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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188910072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891007
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891007
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-10
- Tag1889-10-07
- Monat1889-10
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
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u-j-K >"-q 'u,-u>,jul -öunqmmr,q,'n ,u>-, ü,°unL > Sätzvjmä Up ällj ääqv tpu lp'ipjruz 'u.',soal i uslpoaapv „villsliPZ" yvq --jilbts -S'st uu^ u»«,voka, «PV,UI, w,q ,D urjjoiduu, I nr uzqztziz lpnrctjlliZ uziPj röjlplzL 2Z<T ^ Ulläft ßsjZvzqi,ai.'G yvy äöiun vunvinvlppA l i«« soo INark - Ladlellratdautzabv. S»llt»Kr»1^ch äurek L«»eript L«» LünixklieK«» Volinvi VrLsiäirror» »a vsrli» vom 24. ^nli 1888. 2 «»II»,» Ke»>s»^iio>>e»Id»» >»k lvtrtdc 8«N> ck«5 „S«II»trI»tI»o>>« 8«II»>«" und »uk «rsivr 8eltv üe» „«»ustkvil»" keuligsi- 8ummee. ^d«»ul«ot v»n »Hock« unä 8»ns" pro IV llirel»! Wird kieräurek »okxskordert, 5 LLklso, lw Lllklsukkoisv von I bis etusckllsllsllek 500 »u nennen «r bat lüerdaret» K»W»et»<>k»ft »f d»r« 800 >»rk. Di««« 5 esrsekiedenev Ludleli sind mit der ^doonewsul«<zlliltlllljk pro IV tzuurtul di, »ptievt»»» äs» 15. vorombsr 1889 »» di« R«d»etioo voa .Hock« vnd 8»u»', Serlio ^V., I.vt»ov,tr^»s 40 (äi» öure»m Werden »w 1 Octodor von d-r l.ütroW Strasse 81 nack >Ien v«r»rröErt«n IxwalitLt«» io der I-ütsvW Strasse verlebt) kraulcirt einsnsendsn. VvrküuiUKllUK dos LilLIeiirLtll-LrßodiUsso» durvd otueu küutKl. «s»t»r Lw 29. Vsrvlllbsr, püoiltlied 7 vkr Ldoiids l» dir Kedsoti«», 8»rli» W, t.iitr»l« 8tr,»»» 40, rn Welcdew rttsoMode« Kot Wir simmtllok« 4dono«nt«o von „Wolle and ft»«s" klerduroft «Ii>l,il»l>. Lll»rtl»«lliwßsll dos Lusßosotrtou »»»rbotrLKos von SVO Mark xoo»a »«cd» dem lodolt d«> ooedetokeoävll «Weekälsotiedeo ootorieUeo krotodolls, da« »nck die Liureidsitso oacüzWelst. ootvr dsnon die Lüden- r»tk»ofx»k« sied »o ro!I»i«il«ll bat. Vir ditt«» Li»,« ood»r1«II«o »»ft»«r-L»«u» 6oro1l-ol«,«o. V«rl»^ vor» »Mod« rrnd L»oo" Nr. 337 des Notariats-Registers für 1889. Auszug. verhandelt, Berlin, am einunddreißigsten August Achtzehnhundertneunuiidachtzig. vor dem Unterzeichneten, zu Berlin wohnhaften Notar im Bezirk des ItSniglichen Kaminergerichts Justizrath Lugen Jacobson und den mitunterschriebenen volljährigen und dem Notar persönlich bekannten Jnstrumentszeugen erschien heute von Person bekannt und geschäftsfähig Herr John Schwerin, hier Bülowstraße Nr. ;? wohnhaft. Derselbe ist Direktor der Deutschen verlagsgesellschaft Or. Ruffak L Lo. zu Berlin, Herausgeberin der praktischen illustrirten Frauen- Aeitung «Mode und k)aos", welch» ihr GeschLftslokal Hierselbst, kützowstraße Nr. 40 hat. In dieser Eigenschaft ersuchte Herr Lomparent den Notar, indem er demselben «inen Larton mit fünfhundert Stück zusammenge rollten Papierstreifeu übergab, auf deren jedem sich eine Zahl befand, zunächst durch Stichproben festzustellen, daß die auf den Papier- ftreifen befindlichen Zahlen sich in dem Zahlenkreise von eins bis fünfhundert inclusive bewegen. Nachdem dies der Notar durch Stichproben festgestellt hatte, ersuchte der Lomparent denselben ferner, die fünfhundert Stück Papier röllchrn in einen dem Notar ebenfalls übergebenen gelb polirten Kasten hineinzuwerfen, die Papierrollen durchzuschütteln und dann fünf dieser Rollen, welche sämmtlich durch kleine Pappriegel zusammengekalten werden, heraurzunehmen und unbesehen in einen ihm ebenfalls übergebenen schwarzpolirten kleinen Kasten zu legen und sodann sowohl den gelbpolirten Kasten mit den noch darin befindlichen vierhundert fünfundneunzig Stück Papierrollen, als auch den schwarzpolirten Kasten mit den fünf hineingelegten Papierrollen zu verschließen, einen jeden der Kasten mit einem Abdruck seines Notariatsfiegels zu versehen und beide Kasten bis zum zwanzigsten December dieses Jahres in Verwahrung zu nehmen Der Notar entsprach diesem Ersuchen und nahm die beiden verschlossenen, mit je einem Abdruck seines Notariatssiegels versehenen Kasten sowie die dazu gehörigen Schlüssel in Verwahrung. Demnächst erklärte Herr Direktor Schwerin: Die Deutsche verlagsgesellschaft Dr. Ruffak L Lo. hiersrlbst stellt hiermit durch mich an diejenigen ihrer Abonnenten, welche auf die Grauen-Zeitung von «Mode und Haus" noch für das vierte Duartal dieses Jahres abonnirt find, die Aufgabe, die in dem schwarzpolirten Kästchen befindlichen Zahlen zu errathen. Dies soll in der weise geschehen, daß die Abonnenten bis zum >5. December dieses Jahres der Redaktion von «Mode und Haus", Berlin w, kützowstraße Nummer vierzig in einem Anschreiben diejenigen fünf Zahlen zwischen eins und fünfhundert bezeichnen, durch welche sie die in dem schwarzpolirten Kästchen > findlichen Zahlen errathen haben wollen. Lür di« kSsung der Rathaufgabe werden hiermit als Preis fünfhundert Mc. k ausgesetzt, welcher, wie folgt, unter diejenigen ver- theilt werden soll, welche eine oder mehrere der in dem schwarzpolirten Kästchen l findlichen Zahlen errathen haben werden. Dieser Ge- sammtpreis wird in fünf einzelne Preise zerlegt, von denen der eine sünfundzwanz g Mark, der zweite fünfzig Mark, der dritte fünfund siebzig Mark, der vierte einhundert Mark, der fünfte zweihundcrfünfzig Mark beträ^. Am 20. December dieses Jabres, Abends sieben Uhr, soll die vcrtheilung der z reise in dem bezeichneten Redaktionslokale von „Mode und Haus" unter Zuziehung eines Notars erfolgen. Der betreffende Notar hat hier! -i zunächst den gelbpolirten Kasten zu öffnen, damit di« erschienenen Abonnenten sich durch versuche überzeugen können, daß die in demse en befindlichen Zettel sich sämmtlich im Zahlenkreisc von eins bi» fünfhundert bewegt haben. Sodann öffnet der Notar das schwarzpolirt« Kästchen, nachdem die Anwesend n sich von der Unverletztheit des darin befindlichen Notariatssiegels überzeugt haben, giebt sodann den Anwesenden Gelegenheit, sich zu v> gewisser», daß sich fünf unversehrte Paprerröllchen in demselben befinden und entnimmt sodann von diesen Papierrollen nach und nach je -ine. Die auf der crstentnoinmencn Papierrolle be findliche Zahl gewährt demjenigen, der sie errathen hat, den Preis von fünfundzwanzig Mark, die zweite den Preis von fünfzig Mark, die dritte den Preis von fünfundsiebenzig Mark, die vierte von einhundert Mark, die fünfte den Preis von zweihundertfünfzig Mark. Haben mehrere Abonnenten dieselbe Zahl errathen, so wird der Preis unter i -selbe» verhältnißmäßig getheilt. Sind eine oder mehrere Zahlen nicht errathen, so erhält derjenige, welcher die diesen respectiven Zahlen zunächst vorhergehenden Zahle» bezeichnet haben wird, den entsprechenden Preis, welcher eventuell ebenfalls unter die mehreren Abonnenten, welche dieselbe Zahl bezeichnet haben, getheilt wird. Diejenigen Abonnenten, welche Lösungen eingesandt haben, werden in einem Register alphabetisch verzeichnet und werden bei ihrem Namen zugleich die Zahlen, welche sie bezeichnet haben werden, neben ihrem Namen ausgeworfen. Der bei dem Eröffnungsakt fungirend« Notar verkündet nach dem vorstehenden die vertheilunz der Preise Da» Ergebniß des Eröffnungsaktes soll sämmtlichen Abonnenten in der am ersten Januar erscheinenden Nummer dieser Zeitschrift mitgetheilt werden. Jur Vermeidung eines jeden Mißverständnisses wird bemerkt, daß im Ganzen fünfhundert Mark nur einmal zur Auszahlung gelangen. gez. Lugen Jacobson, Justiz-Rath, Rechtsanwalt und Notar im Bezirk des königl. preuß Kammrrgerichts zu Berlin, lv„ Markgrafenstr. 42 ll, Ecke Mohrenstr. NitiMr- 0» I» — >»r»»a»«rMch für .vellerrüi»che v«N°g« J-»n Schwerin. - .Mode und HandnrdeNen' «mm, Heine. - .Hru»"^ Joie»htne «nl». G,,l NN» Druck .Deuiiche «erlu^»,eiell>chaft De «ufluk « «0 ' Nuchdiuck wird »roirechlltch urteilt. — 8» »tele» H»u»ttl»U: «M»,e„LU.»"'«.. «i.»er»e„ . Uäy m ptkmi.'ll ?uvt> Ivqz Ist dtj --- Msk ^ yvj'siAzMqsnvmh sUzMoZ'itq r^sm ^ — vq svuiino snv »q 'ÜNI Iiii.'cch ZN.'U xt: i V. ^Ldi-KLllS. Nr. 18. Berlin. 15. September 188S. IN. Duarlai. praktische Alustrirte ^b^rien-Aeitung. „Ällustrirlt Nellktristische Anlage"; „Illustrirte Ainöerwelt"; „Achnittmustrrbogrn." Tlj»fr»k>artion:vr.jur Iluflak- Direktion: John Siüw»rin Erscheint monatlich zweimal Vierteljährlich: veei kklinittnMtkl-do^li. l Mt. »iertrljäffrNL ohne, I M». Sä IZks. mit «onatklchem colortrte« Modentlld - bei allen Posta«tstalten deul'chen Reiche nnd Oesterreich-Ungarns Pon ^aluiog Nr. :i8LS relp. 3848» tüniier : Nachtrag) und Buchhandlungen, für Berlin auch bet sämmtlichen ZettungSspedtlruren und in der Expedition. : Lutzowstrabe im »tn-l.uide bet den Postanstaiten unter Posttulchlag de» betreffenden Lande» und bei den - Buchhandlungen. Direkte Zulendungen per Kreuzband nach frankiner Einsendung von 1 Mk. 80 Pf. resp. - 2 Mk. b Pf. an die Expedition von ,Mode und Hau»- in Berlin. :> Znskrtton» prel» 75» Ps. die viei gespaltene Nonpareille-Zeile oder deren Raum. Die Moör. E4 gewährt immerhin eine gewisse Beruhigung, bei den ersten die Luft durchzitternde» Hervstschauern mit einer Toi lette versorgt z» sei», wie sie die kühlere IolireSzcit bedingt und sür welche der schützende Umhang als wichtigstes Requisit anzusehcn ist. (itrohe llnnval- zungcn sind mit den zuletzt er schienenen ifonne» zwar nicht zu verzeichne», aber da- kundige Auge entdeckt doch die seine» Nuance» der letzten Mode und nimint Notiz davon Ueder die kleinen Pelerine» mit .'> lns 6 Z!ragen berichteten wir schon wiederholt, erwähnen c« aber nochmals, daä cs nichts kleid sameres sürlugenblichc Gestalte» giebt, und dag die Barialionen mit kontraslirenden, Helle» ge zackten Tuchstreiscn, welche unter den Krageutheilen hervorschc», sowie die denselben hinzugciüg- tcn Revers und Echarpe-Enden den Beweis liesern, wie lebhaft sich das Aiiicreise mit dieser Üonicclio» beschäftigt Tie an- schlieüendcn „lackchen aus dunk- lc Tuch mit Hellen Wcstcn- oder Blouscniheile» werde» in einiachster wie reichster Ausstat tung — letztere durch kunstvolle, melallglanzcnde Stickereien hcr- voigeruscn — viel getragen, ünrze, wenig über die Taillen- linic reichende llinhangc init griechischci» otre Pelcrinenärnicl sowie langen Bordcrtbeilcn ser- iigt inan aus Tuch oder auS Seidenstoff mit lriüü-Blumc», mit ganz besonderer Vorliebe aus gestickten, Plüsch. Avvliea- lioncn auS Tuch aus Plüsch, oder aus Plüsch aus Tuch und zwar in lebhaftestem sfvrden- wechsel bilden die Sensation der Saison. BorauSnchtlich wird die Mode an den Uinhangcn einen ungewöhnlichen r'uiu« entsaften, welcher sich nicht aus schließlich aus kostbaren Stoffe», viclniedr auS dein Reichthuiil der mir Hellen Farben, Me tallfäden, Seidenschnürcn und mit Applikationen hergestelllen Stickereien ergiebl. Pelz- und sfederbesatze versprechen dem nächst ihre Mitwirkung, treten aber augenblicklich noch nicht aus hercr Reserve hervor. Die Lermilsorm ist eine unsagbar varürte und erhebt ebenfalls große Ansprüche aus reichen Selckereiaulputz Lang«, hinten Nr. 1. Hut auS grünem Sammet. Nr. >. Actpothut auS blauem Sammet. Nr. L (Selchretduu, »ul Seit« ttll.) anschließende, vorn mit ander«, artigen oder anderSiardigen Ein- satztheilen auSgeslallelc Mäntel werden vorzugsweise auS Tuch in zwei verschiedenen Farben hergestellt Tuch und immer wieder Tuch gilt al« die de- licbiesle Stoffar« der herbstlichen Toilette, und Stickereien in Coutache, Plattstich, Rurbel- stickcrci oder gewebte Bordüren mit esteclvollcu Mustern be- herrschen da« Terrain der Garnitur Unter den neuen Kleider stoffen haben die großkarriricn Muster in zwei Farben, welche mit einfarbigen Geweben in einer der beide»Tonezusammen- gestellt werden, die hübschesten Toilcii.ilarrangemcnt« ergeben Die oft zu vorlaut wirkenden adgepaßten Kleider finde» nicht die Nachfrage, welche man sich von ihnen versprach Dasselbe gilt von den Seidenstoffen zu Gesellschaftskleidern, sür welche man die prononeirlcn Muster meidet, um sie gelegentlich durch neue» Besatzsioss der wechseln den Mode anpassen zu können Eiickereidesatzc oder Spitze, letztere neuerdings auS Seide und MelLlliadci, gewebt, bieten rin effektvoller Besatzinaicrial. Ten vornehm wirkende» Moire ficht man oft verwendet und mit alten venclianische» Gu- ipüreö garnin; cine Zusammen stellung de« letztere» mit AtlaS ist ebenfalls sehr beliebt und die Toilette wird alsdann durch eine Garnitur brei'er Metall, spitze Wirkung«»»!, verziert. Zu derartigen Arrangements fertigt man da« Unterkleid aus AtlaS, das mit Schleppe endende Ueberkleid aus Moirr Ein herzförmiger Ausschnitt, mit einem durch desponncne» Draht gesteiften Stualtlrageu begrenzt, giebt dem auf schlankem Halt getragenen Köpfchen ein an» muthigeS Relief Ausser den verschiedenartigsten Seiden stoffen werden auch die aus farbigem Unterklcibe arrangirlen Roben aus Chantill, Spitzen- floss mehr denn je zu Gesell- schasStoiletten getragen. Farbig» Bänder in dem Ton de« Unter kleides beleben den dunklen Fond, und FederluftS oder Blumen verleihen dem Kleide den wün» schcntwerrhen Charakter vor nehmer Würde, oder jugend licher Lnmurh
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