Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188911129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-11
- Tag1889-11-12
- Monat1889-11
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1889
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
tsgllch früh Uhr. Lrötuli» ,»» LrvrdUi»» F»b,,»«»»ff« 8. Lpr«hll>»te, »er »e»«ti«: G»r»,iw^ IO-1, Ubr. Xachmutng« b—S Ubr. >vr dt» RNN^< »cht ßch «er s», tzt» »ickftf»!,»«»« N»»«er «e»tW»le> ),«»,«!, «, v»che«»«,r, Hz» 8 Utz, X«ch»tt»«,». «> L«>».»» » Kestl»,e, sr»tz hr«Utzr. 3« »t» /rli«le» str Z»s.-->K«h«r: ktt» KI»«». UniveefiiäGkrnß« 1. ^ L„t« ttsche. «vthortnevkr. M pari und «Svt^platz?. »°r bt. Utr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. A »o««,«,«j»prei» vierteljädrlich «>/, Mk tncl. Brtnqertob» ü Mk.. durch di« Post bezöge» 6 Mk Jrd« einzelne Nummer NO Pi Belegexemplar to Ps. Gebühre» für Extrodeilageu (in Taoeblatl-Formal gesalits «tz«r Postbetörderung 9o Mk. «tt Posibesörderuog 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzeile SO Pf. Geößee» Schrill«» laut «ns Preisverzentznt^ Tadeünrtscher n. Ziffernsatz »»ch höher« Tarts. Rrrlamen «»t«r dem Rrdaciionsftrich di« 4qrs»alt. gkilr bOPl. vnrdenFamillennnchrlchrr» dir Sgespaltene Zeile 46 Pi. Inlerat» sind stet» a» dir Expedtrtn» z» irudr». — Rabatt wir» nichl gegetx». Znblung prneuuwornnllo »d«r durch Post» »aanohme. 316. DienStag den 12. November 1889. 83. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. vrkanntwMug. Nach der Verordnung de« Königlichen Ministerium- de» Innern vom 24 Ociobrr 1884 fordern wir di« b«u Hus- beschlag in hiesiger Siadt auiübenden Schmiede, welch« seit 1. Decemder »origen Jahre« die in tz. l »er zur Aursüdrnng de« Grs-hr« vom 16. April 1884. d>« gewerbsmäßig-- Au». Übung de« Husbeschlag« betrrffead, unter de« 17. beffelbn Monot« «rlassenen Verordnung ««dachte Püsung destanken und h'erdei at« geprüft» H»fd»s«i»latl«cister Dip o » erhalte» Hude», oder von der landiländttwen Eomiyissio» in der Obertausitz prdmirrt wv'den sind, auf. hiervon b,S zum 25 tausenden Monat» anher Anzeige zu erstatten, damit Name und Wohnort öffentlich bekannt gemacht werden köu»e». Die bekr ffenden Unterlagen sind im Slakthause. Obsl- martt Nr 3, ll. Etage, Zimmer Nr. 115 einzureichen. Leipzig, der, 7 Novemver 1889 Der Siath der Stadt Leipzig. VI. 2532. Itr. Georg». Fröhlich. In Gemäßheit, de« tz 1 der Vorschriften für die Au», fübrung von Aalaaen zur Benutzung der Stadtwafferkunst vom 6. Februar l888 machen wir hierdurch bekannt, daß der Techurter Herr Her«a«a Hantfch, Hlagwitz, ^jschochertche «trah Nr. «2, zur Nebernahme solcher Arbeiten bei un» sich angemeldet und den B-siv der hierzu ersorderlicheu Vorrichtungen nach- gewieien hat. Leipzig, den S. November 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. X- 7177. Dr. Georg». Wostram Vrkannlmachllng. verloren gegangen sind die Arbeitsbücher 1) be« am 1. Januar 1874 in Mervou geborenen Arbeiter« Friedrich Nodexl Areite««eyer, im Lahre 1888 hier untre Nr 796 ausgestellt, 2) de« am 18. März 1873 io Freiburg im B«ei»gau geborene» B»chbind»rtebrling- Joseph August Vogel, N» Jahr« 1888 unter Nr. 1783 hier ausgestellt, ») de« am 23. Juli 1874 in volkmar«dors geborenen Arbeiter« Franz Gustav Albert Schindler, im Jahre 1888 unter Nr. 2l1 hier au»gest>Ut. und 4) de« am 28. Pkqi tH?0 in Oehna geborenen Fleischer gesellen Einst Georg Schuster, von dem Gemeinde. Vorstand zu Seibau am 9. Juni 1884 ausgestellt. Wir bitten, diose Arbeitsbücher im Ausfindung«saUe anher Obstmarkt Nr. 3, 2- Etage, Zimmer 113d» adzuliesern. Leipzig, am ö. November 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. VI. 2331. SS. «8. 2S19. L)r. Georgi. Petzoldt. vrrbltallls-vrkaiilltMchllNL. »»Kable, »rvn, lau» Vier ern»ue»r »«eme: I) eia Wlnleriderzieher »oa glatirm. brannem Stoff, mll braunem Sammetkroaeu. baumwollenem Schovß- »ad sch-varzseide- «em. gelba streifte« Uermelfuiter (im Henkel der Xam« „litauaoblr«"), während der letzt,, S Monai«; 5) ein goldener Sir«etrt«8 mit ltlaem Stria, vom >i. vorigen it» 4. d M ; 3) ei» Vale« vuckfkto. »1 «ilo schwer, flgnitt ..l. L. 1Ü8". am -4 »orig», Monai»; 4) em, Net», „Iden, rame«-<tzlt«tzeruhr mll setngltedriger goldener Panzrrkrtte mit einer in der Mitte angebrachten Aron«, vom LK vorige» d>« 2. d. M.: b) ein« silbern« Ttzltntzrruhr mit Seeunde uad Goldrand, ge. riefter Rückseite mit wappenähnlichem Schildchen nnd einem Lin- druck zwischen deu Aadleu 4 und b, in einer Melfingkupsrl mll beseite« Glas und „»hängender sechseckiger Aalmtkett« mit läng lichem Medaillon, vom 29. vorigen bi» 8. b. M.: 6) »ine silberne Gvltiiderrmrmvntvtruhr mit doppeltem Gold rand, Sekunde, Fadrtknnmmer »0M6, sowie mit anhängender ein- sacher Xtckrlkelte, vom 8. bi« 7) ein drrbseßbrriteher. duukelgran, mit einer Reib« Snöpse. schwarzem Schoost- nnd dvntgestreisiem Aermelsutter, -m 4- d M.: 8) ein Vaken mll S? Meier granwollenem Stoff, si>n>rt: k. 0. Xo. (?)". am SS. v. M.; 9) ei, Lommerchberztrtzer, stahlblan, mll ktoffkrngen. ,ea« braunem shulier, Ledrrhenkel »ud einer Reihe VerlnnuterknSpse, am 6. d. M.: 19) ei, S«»«erKher»trher. dunkelbraun, mit Stosskrogen, schwarzem ftutter und einer Reih, Hornklchpie, mit verd-ckier Batterie, eia Wtiiterubrrilrtzer, von schwarzqrauem geriesten Stoff mit braunem Lammeikragen, schwarzem Fuiter. einer Reihe Harnt,i«pi, und Kelchen denket, «in brauncarrirte» Iaiket mit schwarzem Juiier. ein M,lit«tr-Potz und F»tzr«»g«-Alfrst. ans „?uul Iroutor lautend, am 8. d. A; II) ein langer Herbstsiterzteber von gelblich grau-weist- und brnunm-lirir« Staff mit einer Reih« EteinnnstkuSpse «»» bräun- lichem Futter, am 7. d. M.; IL) eine golden», sckiwwachaliederig« Heereiintzrkett« — svg». U'nnte Sttkkejt» — mll Pierbekops, sowie einem kleinen derzfärmige» Mr»a>>«v,l» Verlvque, ein vergoldete« >r«b«utz mit Hicherheit». ketichen und mit einigen Peilen veietzt, am 9. d M.: 13) et» AllNtermautrl mit laille, »,n schwarzem birken Stoff mit einer Reibe ichwarzen SteinuustkuSosen, Plüschkragen und eben solchen Ausschlägen, vom SO. bi» S7 v. M ; 14) ein Freueukteltz vo» schwarzwollenem Stoff, mit schwarzem Semmel ousgeputzi, ein Fraurn-llmbang von schwarzwollene», Stoff m t wette» Aermel», schwarze» Spitze» nnd Perlenvewtz, am 9. d. M.; 1») em« Ltnkbgtzewaunr «ll Holzbvbeu, etrea » Meter lang uad V, M'ter hoch, »m 9 b. M: 18) etn« sitbrr«» Ttzltnbrrntzr mit Sornnb« und gelbem Ring nebst «>»er breiiglievengen tziiekrltettr, »m lO. b. M.; 17) 2 WlAtertberzirtzer von Hellem >l,tt«n Gioff mit braunem Sammeltrngen «nb Ikeltchenhenkel, »tner einreidig mit verd ckier Bniterte, »er „Sere zweireih !,. ein «««„«»,< „n dunteldlou carrirtrm Kamnigaenftoff. mit schwarzem Sch-st- und dell m Aermel. sniter. gdeisvanaenii, Knäplen u»b Sioffbentel, «ine Hvsr von chocoladesarttgrm, gestreisiem Kammgarnsiaff mll Meilingluäpsen vom 8. st,« S. b «. mllielhft «indruch«. «Mw»,' »abrnevmnnqe» aver o», «ierdtied »er gestoblene. Gegen stände oder »der de» Lbitter sind nngrstnm« bei unsere, Lrimian -Ivtbnliia, »ur Anzr«, ur bemgen. Letvgig, am u. x-vember ,888. r«A P»ltzeig», hg, «f,»i «elpztg. Vegischueibee. Dr. L. SlSütische Lparcalse beleiht Werthpaplere unter güasttge« Bedingungen Leipzig, den 25. Ociober 1889 Die Svareaffe«,D»p«tattoa. -^eiAlli'oIior Dexii lisvoreia I^eipxiF-^UuIt. S1t»ai»U «I. I« 3i«»v., chl»«»ch» G BNe i« k»»«l« ckor k. ltllrgoeaohnl^ ^»g«»arck ouogi ll k-geü>ir»n<i«. S) 2»oi krauon »ur 8l»vck»«eüvvv« 3) IVnlil ck^r e»ww>-,iuo nur LulsrrUiuuz ckor noos» Horm ktlr Kr»iilr^o>»-»«ii «lo 4) loUirz ollauvn dsZNgllel» ckor Ortthraulronc»«,. l)r. ktenbort. Die Lcgcguuiihtn in Friedrichsruh und in Innsbruck. von berufener Seite, von cei» Organ de» Grasen stalnoky. dem Wiener..Fremde,iblait", sind Andeutungen ge»>ochl morde», w tcde gleichsam die Summe au» den Vcigä»a-n der letzten Monate aus tem Gebiete der auswärtige» Politik ziedeu Al» Ziel der beiden ve,bürdeten Mächte D.uischlanv nnd Oelterreich-Unqarn wird die Wahruna de» Frieden« für mvg» iiä st lange Ze t durch enge» stark d Z»s>immendal>en Europa« und du ich dir Vermeidung einer Verletzung der in Europa beuchenden NechlSvrdiiUng bezeichnet D>r Erreichung bieie« Ziele« w rd wab'scheinl'ch gewacht durch den Erfolg der lliiterredung de« Fürsten B »ma>ck m l dem Kaiser Alrzanber Ul am 12 Lc'ober. welcher da«M giraue» de« russischen Kaise,» gegen die Zivecke der Friedensliga wesentlich entkräslet hat und zu rer E Wartung berechtigt, daß der Kaiser von Rüg. land kei»e»iveg1 den euroräischen Frieden stören will- Die Miitheilung enihäll an sich nichl» Neue«, sie gew nnt nur dadurch ein erböhle» Inleresie. daß sie da« Forlmstehen der durch ^e»e Unterredung geschaffenen Lage beweist. Es ist also seit dem 12. Oktober kein Rückschlag nach der Rich'ung der srüberrn Auffassung de« Kaiser» von Rußland über d,e S chlag« geschehen, e» scheint vielmehr gegründete Aussicht voidauden, daß sich da» vertrauen de» Kaiser« Aiexanber aus die friedlichen Zwecke de« Ireibunbe» bcl'rstigl und baß Europa nunmehr in die L 'ge kommen wird, sich der Segnungen de» Frieden» aus di» Dauer zu rrireuen. Da' ..Fremdeiiblot'" stellt at» weitere» Z el die allmäligr Ei >- » düng der Völker in diejonigen Verhältnisse hin, welche dir Möglichkeit einer friedliche», rubige» und organischen Enk- Wickelung sichern, und ziebt dann sogleich die Nutzanwendung daraus aus d,e bisher unabgeschlcffenen Orientiragen. AuS dem Gedankengang de» Wiener Blatte» ist zu ersehen, daß e» nur eine Seite der europäischen Gesammllage heraus- beben will und zwar dies nige, welche imt de» persönliche» Adsichtcn Ve» russische» Zaren zusammenbängt. Au» den Aeußerungen de» ..Fremdtiiblalte»" wäre der Schluß gerecht fertigt, daß die Aujrechtbaltung de» euiopäischen Furor»» lediglich oder doch in der Hauptsache von dem Willen des Kaiser» Alexander abhängt. In demselben Sinne bat sich bekanntlich der Führer der spanische» Eonservaüven Canova» bet Castillo bei seinem neulichen Aufenlhall i» Pari» au«, gesprochen. Zur Boraulsetzung bat diese Auslastung, daß Frankreich den Frieden »ur im Einverständmß mit Rußland zu brechen geneigt ist. Theorelisch ist da» auch gewiß richtig, venu bei kaltem Mute wird kein französischer Minister d„ Verantwortung eine» Friedensbruchet ohne die bestimmte Zu sage actwen Eingreifen» Rußland« in einen europäischen Krieg aus sich nrdinen. Die Vebandlung der Frage durch da« .Fremdenblatt' hat ober noch eine andere B deutunz und diese bestedl in der richtigen Würdigung der ungebcure» Ver antwortlichkeit. tvrlche der Zar durch einen Filrbei sdruch aus sich laben würde. Marqui» Salisbury bat denselben Ge danken in seiner R-ve beim LordmayorS-Banket in anderer Form au-gevrückl. Er sagte, baß kein« Aenderung verderb- gicher wäir, als eine GebiklSvermebrung irgend einer Groß macht, dadurch würde eine Katastiophe sicher und schnell berdeigesührt. Salisbury kann „aiürlich »ur einen Kr,eg meinen, d ffen Zweck eine Gebirtsverzrößerunq der an> greifenden Macht wäre, denn die GedietSvergiößerung kann erst „»treten, wenn die angreisend« Macht siegl. Es kommt also aus dasselbe hinan», wa» bereit« die Thronrede zur Eröfsuung de« deuischen Neich-tag « in ihrem Schlußsätze bervorhedl, daß die Wünsche und Hoffnungen Europa« aus die Bewahrung de» Frieden» aus Grund brr bestehenden Verträge gerichlet scir». Auch auf die deutsche Thronrede nimmt da» „Fremden blatt" B zug und rrkläit, baß die bestehenden Schwierigkeiten nur aus Grund der Verträge ihre friedliche und legale Lösung finde» können, und sormulirl dir Schlußbemerkiiiig bahi», b. ß v,e Begegnungen in Frievrich-ruh und in Innsbruck neue Bürgschaften für die Befestigung de« europäischen Fried,,>« gewähren. Die Auseinandersetzung de« Wiener „Fremdrn- dlatlee" ist durchaus bosinlingrvoll und wohlmeinend, aber sie darf in ihrer Bedeutung auch nicht überschätzt werbe», den» die einzige Thaisache, auf welcher sie sußl, ist die Unter redung de« Fürsten B>»marck »»t dem Kaiser Alexander und da» Vertraue», baß der Zar an de» in Bert», gewonnenen Eindrücken und Ueberzeugunoen auch skstdalten wird. In dieser B Ziehung darf aus bir Wandlungen bingewirsen werden, welche der Zar seit seiner vorletzten Unterredung mit dem Füiste» B'Smaick am t8. November >887 knrchgemacht ba>, Iv baß daraus sich die berühmte R>de deS Reichskanzlei« von, 6 Februar >888 ergeben konnte. Dir Frage liegt nahe: Wie kam e«, daß Kaiser Alexander wieder »euerking« Zweifel in die sriedliwen Absichten b>« Tre'bunde» letzen konnte? Nu», diele Zweijel sind am 12 Ocloder wieder beseitigt worbe» »iiid hoffen'lich endgi tig. Da» ..Fremdeiiblatt" ist in seiner Beschränkung aus den eurch da« Thema gebotene» Sioff i» well g'ga»ze», daß es de» Besuch Kaiser Wilhelm'« in Kanstaiilniopel ganz uner wähnt läßt, obwohl dieser doch die Ge egenhei» ,» der Be gegnung in Innsbruck gewährt hat. Nur »IN« A ußerung kr« „Frenibenblatte«" kann zu dem Besuch Ka ser W ih Im'e heim Sultan >n B zirdung srd'acdl werden, und diese lautet: ..Deuttchanb« Orientpolilik ist kein Geheimniß." Da» ..Fremvenblalt- sl m»>t damit ter von un» bereit« an dies«, Stelle auSgediück'en Minuna bei. Vaj Kaiser W ldelm dsm Kaiser Franz Ioscs keine Grhei«»>ss« über seinen Besull, >n Kanstantinopel zu enihüllen hat. sondern daß in den Be. ztedungen zwischen Deuttchland und der Türkei durch den Besuch nichl» geändert worbe» >st Natürlich wird e» süi den Kais», Franz Ioies von großem Inienste sein, zu eisabre». wie sich der Sultan lldrr die schwebenden Fragen aus der Balkanhaldinsel geänß rl hat. also über Bulgarien unk Serbien. Es ist d tannt. »aß die Politik der Türkei übe, die Grenze der strikten Neutralität nicht dinc.uSZiigebe» »nt schloffen ist und daß sie sogar dem Vasallenstaat Bulgarien gegenüber die qrvgte Zurückhaltung bewahrt 3» d eier Be> zieburg ist kein« Aenderung zu erwarte», aber e« girdt noch etwa« Andere». Wa« für die zukünftige Enlw cketnn > der Zu stände aus der Balkaiihalbinsel von qrößier W chligleit i>>, und das sind vie inneren Vc, halt» ff? der Türkei Dir Türkei hat unter Abkul Haimk in der Verwaltung und in idren miittairisch n Einrichiunae» unzweile hast g,oß- Forischntte geinacht. und Kaiser Wilhelm I» in der Lage gewesen, von kiesein Forlichiitte an» e,aener Anshaunng zich zu überzeugen. D,e Stunme der T>>>kei im Rakhe de, Volker gewinnt in dem Maße an Gewicht, in welchem sie ihre Negenerationssähiakeit erweist. Der Aufstand aus Kreta, welcher Unter ankeren Verhältnissen hätte für die Türke, verhängnißvotl werden können, hat, so wie die Dinge heule lieaen, nur Zeuan ß abgeleat für die Wiverltankskrait de, Türkei. Von üb> lwollenaer Seile 'st gelchcbe», wa« geschehen kounle. um die B deutung de« AusstanbeS zu übertreibe», um d,e türkische Rezierunq als scdwnch und qransam zu ver- rächtigen, ei,blich um die DiSr'pl n im türk scheu Heere als erschüttert darzustellen. Da» alle» bat sich al» falsch berau» gesielll und nur dazu beigrlragen, den Eisolg de, Regie,una vem Ausstanke gegenüber zu erhöben. Kastei Franz Ioles wird au« dem Munke K nse, W lbelin'» die Beslaiigunq ver nehmen. daß der „kianke Mann" weit grsunbrr ist, al» Ütuß land wünschen kann. * * D>« >n dem obigen Artikel erwähnten, gestern nur kurz wiedergegebenen Bnsl >ff»ngen, laut n in der aussühilichc» W edergabe be- Wolss'schen Bureau«: * W en, 10. Xovember. Da« „Fremdenblott" besprich, »ex Beinch de« Grasen Kalnokp in Fri»drich«ruh und de -»vorsiehendr B geqnnng de« Ka ier« Franz Iolevb m l »niie, Wilhelm in Innsbruck und deinerkt: lis lieae »ahe, zw lche» den Begegnungen der Ltaaltmänner uad der Monarch'» B'jievungeu zu suchen, und in Wakrheii sind auch dies» n» Momente von de, aroh n gemeinsamen Idee rr'ÜUt, lkuropa durch e,„ enge«, finites stwaminenhall'» dir Aab>l»aiea de« Frieden» möglichst lange zu waoren und den Durchbruch der bestehenden R'ch «ordnung, woran' »er Friede sußr. hintanzukalren. Diese gröhie Ans ade der Statt» kuust bildet» in Friedrich rnd jweisello« d,e wiMiigste Sorge de, SiaatSmänner. Man darf «ti grober Beftlmn Ihe„ d,e Annadmr autsprechen, daß di» beide» Liaaismin,»r grwchiige Momenie seftrusiellen vermochien, welch» die Hoffnungen der Völ'er aal »in, srtrblich» Entwickelung ihrer Sbcksnle neu kralligen können. Man dars nunmehr al« Lrsolg de« B auch « der russischen Kaiser« daS oaiehen, bah es dem Reichskanzler Fürsten BiSmarck gelungen ist, daS M>bira»en de» russisch n Ka scr- gegen die Zweck ,er Frirdensligg wientlich zu enlkrösle». und anch Ä as Kalnot» sowohl, w,e Föist Bismarck hoben ki» berech'igte Erwartung ge ivonnen, daß der Kaiser von Rußland kem-sw-a» den Fr ede» Eu opa» stören will. Mit solche» Ergib issen dü st n wohl alle Freunde de« Frieden« zuirirden s>tn. Der nllgemeine Friede muh allen sich allmälig in die Völker einst bend,» B rh>ii> iisen d,e Möglichkeit einer friedlichen ruhigen organisch,» Lell»iei,iiv>ckelung sichern; die» aill auch von den b>«her unabgeschloffenen Orientiiagen Deutschland« Orirntpolttik >st kein Oledkiinuiß, ebenso >» die Poluil Lestrrretch-Ungarn« wiederholt offen und loyal barg-l,g>: sie wurzeln beide >u der Roldw udigkeii, den unaereaelte» Ueihälin ss ,i e n iiiedliche Ueberiragung aus ken Bode» der Legalstäi zu ermögl chen Oester,»ich-Ungaru strebt nicht« Anderes als die ouiononie und irlek- l ckir Srldsteniialtuug der Balkanvölker an. wovon e« j den äutzeren gewalilamen und illegalen E 'stuß abgehilten habe» wll Dieser Peoeeß schreib« vor, datz die Böller sa lang al« müg ich d e Auloroniie ungestört g-nießen Rur vermöge be« Fr eben- und aus G'UNd der von der deuischen Thronrede schon t»'io»ien geltende» Berträge können bi» noch destrdrnden Schw eriftkr len auch ohne etwaige politisch« Abmachungen „ne legal« LSsu g sturen. D e Be gegnung in Friedrichsruh sei diesem atruntz ele der Pv> lik zweis,»o> grr chl grworSen, in ihr. wie in den Begegnungen der Heiden Hcrijche, eien »euerlich» Bürgichasie» sllr die friedlich« Lonsolidirunz Europa« za suchen. * London, 9. Xo»»ml>«r. Lord Salisbury beglückwünscht den Loidmayor zu dem Umstande, daß dessen Amisanir,» zu „„er Fell erfolge, wo der lang« vrrmißie Wohlstand wieder ukekee , de- ginn». Der Redner w,e< nui »,e gegrawä tig n Llktillgkeiien zw sche» dem Laviial und der Arbeit bin und itrhiele an be, e Parteien d>e Warnung vor der großen Veraniworilichkeii, welch- sie kiiigthen, wen» sie durch ihre Lireittgkeü'N in »mer Ze» der lrh. vasiestrn tlvncurrenz aus deu Forigang de« grost-n Iiidustrirb trieb s Englonk» II» rnd rinw'rken wü d n. In Bei!»ff Irland» be,»eitle Lord Soli«bury, daß die R g erung nichl >m Enll«,niesten g »ei t ie> ihre Politik binsichtlich Irland« nach der R chiung der vomerule, hin zu ändern. Zu den auswärtigen Angele «endellen übergehe d erklär«, der Xibner, mehr al» irgend eine arbere Frgze l»sigf,i,r gegrnwärtig Afrika die euroväsven Siaaic». Alic Nalv.ii» he. kunveien rium edelmüihigen W-tieifer in ihren Bemühungiii, die Eivilisiit'vn in ieoem W'llld sie zu söidern. Großgrün» »ieu siehe darin nicht zuistck. D>» jlln zst gebilkeie» drei grvn » 0> s ll'chaiie, Ha len begannen, die lliviliinung AsiikaS nni aller Aussicht uus Eriolg zu beneiden. Li»k Suisbury gedschi« Nii, Au-ttucke» der Genugihuiing der »ach Bruff l eiiid ru'« ie» E » e enz zur B r»!ti»n, der Srlavereisrag«. w Ich- ein« Epoche der We g schichie bezeichi,,. und sprach hierbei dem Sultan vo Zaneibar se ,»u Da,>k aus sur da» Delikt, belli ffend die Gewnhiung der S gnunge» ker Frei- h It. Für Euyple» lrstede »och »um r di Gtighr e »er In. v sion. Die Macht des Kal>l«n sei noch statt, >uie die Be rriung Eniin Pascha» beweise. (?, Der Zeiivuiict litt die Rn»,»' » > E chpieus «i rader »och »im« e> g treten. Die anderen Mächte könute» Eng. land de, der Emsührun > von Maßregel» »>>r Hrbuug de« Wohl- stand - tn Egvpt n uni rstützen oder den Dag sur kie Räumung E iyvten» von enqli chen TiUpven dinauSschiroeu. inhei» s>' den B . iuühungin der englische» Regierung euig-geuIrbeiletc>. I , Bei,-st Europa« ertläkir Lar» Lal svury wenig zu sagen zu Haren D e aus Kreta e>ll»a»bei>en Schwungseilen ginge» einer schn llcn Bc- se't'guag entqeien. Ei»» andere Ursache zur Beunruh gnng Europ,» distehe zur Z it nicht. I» Brireff des (8 istichi«. wonach die hniijche Politik durch besondere AbninchungiN grdunde» sei, deionie de, Redner, baß bi« Politik England« hinsichtlich üu opi» UN» de» M t» Imrere» der ganzen A eli bekannt se> Lte s.i be Po ,lik d - Fe ed ns un» der Aulrechierhaliung der besi-h-iide» Dinge, « ine U»i»d«runi> wäre vernerd ichee als eine üz, b eisoermedr ug irge d einer Großm chi, wodurch »ine Katastroph- simerlich iM eü Heide,, geiüdrt würde E »» Tollkett, ja nnmöglich wäre es. E igland an irgend welche sper stich« Echrute tstr die Ziiknnlt ru bino n I» dikiem Iadre hält» in mehr alt einem Linde Einguss.- slol. gr'uiiden. w >ck»e ,, »er Richiung de« F,i d n« lägen. Die aus. r chitgen Bestrebungen v»r »^„Vä schen He r!«er zu Mun'ie,, keS Frieden« hätten erdßdi, K.,s, new.'nnen D-r valuiich- Barai eier »eig« deutlich IN Ser R>chiu»g de« Ftteben«. Bon be» europäisch n SlaatSmänn rn. dt» a» beste» »u uiibeilen beiäbtDi sne» wurde» die Fs»edt,«ou«flch,rn »ne gell für giößr, ot« zuovr gebasten. Leipzig, 12. November. » Die Wiener .Politische Eorresvondenz" rrbält den ölgenbe» ossiciösen Bericht zur Lage au» Berlin, 8 November; Der Betuch, welchen Kaiser Wllhel« saebs, dem Sulla, ln Konftaniinovel adgestollei dal, ist eia Ereigniß. daS wohl kazu mgeikan ist die östenil che Auimerkiamk il l dhaii zu brlchttttgrn. und die Preffe Hai deshalb nur ihre Pflicht erfüllt, laben, sie sich aller Orten bemüht geze-g, hot. das Publikum Uber die vertchlrd'Nea Einzelveit-n jene« Bi suche« aus da« Menoueft, aaterrichiet zu ballen. In niiuiiit'lkarrm Zniammenhaage mti de« Brrlchten üdei thnttach che Po gänge Haie» politische Zeiiungea nichl unihln gikonni Be- nachlungen Über die in« re BedeUlung des Zuin,„meiiir,sie,iS her Heiden.Mo achn nnz ii, llen, und e» ersch ,oi txinett „siriiih, oaß auch in di ser Be, eh ag eine gewisse Uetereinsttminung in den leitenden polittich'll Organ-» der veriviebeiea Landet vor- g'herriicht dal. ind m sich dirieiben im Allgemeinen dahin auS- geip ochea haben, koß die R iie de« Kaisei« Wilhelm «ach tllon- iiauilurpel durch ke aerltt polit ich» Z'vecke oder Hinierge-a kea vranl.ihl worden sei. Wenn eialae, namentlich russuchr Bauer, sich 0i.sä'glich geneigt zeigten, einen entgegengei tzieu -lankpunct e nzu» hmeu. io ist he, voizubeben, daß ste d>e!e irrige Ansicht bald da ous ausgegeben hiven unk nunm-hr ebenialls zur rich igea guten,»niß der Ddnlinche gelaugt sind, daß die Reste nach der Dutt«,, aus dem Rückwege von Athen, neben dem erklaiUcheu Wauiche eine« vom W isenSkrange beieelten Monarchen, die lpivß- uiacht de« lüdlichen Orient« au« persöultchrr Anschauung kenne» ,u lernen, kein a anvrr-n Zweck balle, als den. eln-n per » lichea L ikrui mit dem Heii cher einer dejreundete» Grohmachi herzu- Ilill.U Ov deirr aneiteiiueasweithe Uederqong eine« Dheiie« »er rusiiich n Pieiie vom Gebiete leerer Sv culaiioa aus da« de« wilklichen lhaldesiaad'« o« rin Ergebniß de« Ziieubrsuche» ,n Berst» zu bezeichn,o ist. mag dabia .rftelll bl üh n, wena- ichou e» in Hadem Grade wahrscheinlich ist. daß die direct»» Unter« hnliungea di» KailerS Al'xander lll. von Rußland mll tiaisr, Wilhelm und dem Fürsten Bi«ma,ck wrl ullich dazu veigklragen haben, grwiffe Mißueriläadniffe auszuk are, und den Rais., Alexander davon zu überzeugen, bah die bkUische Polistk i« keiner Wet>, nach eine, E weile,ung h er BUnd,»sj stiehl, sond ra in diesen Bündiistsrn — so w-li m n>chl>chi« Ermessen re ch: — eine genügende Garonlie für die AattechiciHaltung de« Friede»« und sür dir Sicherung der deutschen M 'chist'llaag erblickt Juim rhin ist kein «a serbisuch in Üonstanlinop, l und cem AuSiauich be ,1 ch r Hüll ch- teileu zwilch n den beiden Mouaichen sicherlich auch uo b die Pe- deuiung b izumeffeu. daß dabe, zum Ausdruck gebiachi woeden ist, mit w-lchem Berirauen Kaiser W ih'lm da« Fdilbeileh u krr Grvß- machilielluug der Düikei als eiac» dem europäilchka Fi,edea uutz- lichen Farlo « betrachtet. D>r B >uch de« Grasen Kalnoky bei dem Fürsten Bis marck ist nur zusälligerweise n»t dem jüagfte» Aul«, lhall he« Zaren in Bett,» uad den, Kaiieibesuch in Koiistaniinovel zeitlich zuiammengelroffea. Seit einer R tl^ von Iadrea bereits t» bu« eillarl che Beküi saiß der leueuoe, LtaatSmaniier von Deutichland und Oeistireich, sich ia nicht zu entfernten Zwischenräumen mündiich uver alle Fragen au-zuspr-chen, w ich» die gemeinlchastii-hen I >,», ssea beiühren, buich peiiokische Zulaiiiinrntuiisie zum AuSkiucl gelaugt. Gras Ralnolh und Fürst B>smnick wüiden sich tvohl unier alle» Uiiisläiiveii. auch wen» ber Zar nicht nach Berlin gekommen und Uaiser W lh lm nicht nach KonstanlinopSl gegangen wäre, in btesrm verbsle geieheu haben; k-ß diese E eiguitse aber der jünnsien Zuiainmenlunil in FnedrichSiuh uiimiitrlbar voiherqegang,» stad, verleibt deistlbeu in der lbat eine besondere Bed uiung, die aber glück tcherwege nur al« eine desrtedigeude und beruhigende vez ichiiel werde» kann, da alle glaubwtstbig»» N chlichien über die Auinabnie, welche Gros Kalnoky auch in diesem Iadre wieder in AriedilchSrich geiuiidiN hnt. darin übrreinstintuieo. daß ditieibr eine her.liche und sreundtchaslitche gewesen ist und bist Giat tt ilnvlh i«,ne» W>rih, aus Giund der ihm von diesem gemachien Milihe,. strngen, in der ieft begründete» tteverzeugung vc> lassen tonn e, die hesieheiidcn Beziehungen zwischen Deutsch.and und O'Iierre ch-Uagarn seien u»ve.ändert b>, rl en guten una verirauiichen ge liib.n, als welche sie seit Jahren reilenen und zue Eihaliung ke« eniopa stien Friede»« und zum Wöhle Deuiichlands und Oesterre ch Ungarns sür absehbare Zeiten voraussiä ll ch tucilir bestehen werden. * AuS Gera wirb u»S geschrieben: An Matricularbeiträgen sind von Reuß j. Linie nach den Reia-«uau»halI«eiaIS und de» dazu ergangenen R ichirag'eiatS zu zchlen gewelen, beziehnn Sweije im lausenden R ich-cla siaiire zu zahlen: 140 700 .«t tstecg/stü, 2l2 7"0 IstPäM, h'i^g g>>0 ./i ttisti./st?, 3.17 100 .«t ttG7/»8. bOO!»,«».>, 186-/«.! n„d d24 - 0 ./t ,880 00 Für die Folge wild schon durch da« Anwachle» ke. Re chS- schuld »»d die Zugänge zu den Pe sionen, ganz abgesehen vo» voiuussichilich zu envartenden n uen Mi iiairauSg, den, ein, w leie Sleigeiuug ter Moieiculardeiiiäge beting, se n F ,ne> l>ai der ReiliSiag in seiner Sitz», g von, ü. Febiuar 188.» d.schi ss n, die vrrbundeten Regierungen um eine E Wägung der Fe ige zu erli.cki n, ,b uichi ini Sinne einer BeiMindelUiig der Ailn ih bet ä ,r v> in Eiatsjahr 1800.9t av die säminil chen «aserneiida»:,» a»> las Or dinär,um zu nbernehm n ieie»; btt einer etwaigen Etulchiä, kung der Anleihen ist aber ein e»llpr,chend höherer Betrag ourch Maii.cuiar- beuräge zu decken, tlederdie.' wird da» Gelrtz über die Iavalicuiül '- uiib Ast,rsve,sich rung vom 22. Juni 1880 dem Reiche emen von Iahe zu Jahr sicitendeii Mehraaiwand verursach », während lie E schl eßgug neuer Eiunalimequellen in der närduen Zeit k.,»» zn eewarteil ist. Unier so che» Umstanden empfiehlt es sich, die M ir >u'ar- b'ilräge siir lie Finanzpeiioke l80r> ti» 1802 mit ,u,nd jstns v75 0tX1 in den »eilen SiaotshuushaliSeiat riazuilellen. Bezüglich deS Alteiitat« aus den Tsiroiisolgcr von Württemberg erfahrt der »Schwäbische Meilür", baß der Verbrecher Marti» Müller »och >»> ÄinlSgerichlk- gkiänzuiß zu Ludwig»bürg verdöstet ist und von tem Or'eramt«a,zl Medicinalrath 1>x. Ebristina»,, bezüglich seine» Geistcszuilanves leedichlel wird. Die Unler'iichu g soll sich gegenwärtig hauptlächlich mit Herbcischaffung von M leiiali n» anS srüdeeer Z it b>sch.st'>>g>die über bei: p'ychischcu Zu- ste.ud oe« Tbaier» Aujschlug z» geben geeignet sind. So v.el verlautet, liegt bereit» e>»r Fülle von Mulerial vor, w Iche mit hoder Wuhrscheiniichkeil knsur spricht, daß d"r Thaler schon srit sehr viel» Jahren e>» sch uer, veischivffener, ab sonderlicher und schwer zu b>handelnder M »sch voll von M ßiraue» gegen seine Uiiigehung und auch gegen seine nächsten dliigkhorgen Ivar und ist, und baß kersetdr von WahiivorsteUnnge» beherrscht worve» ist, welche un Lause diese« Jahre« eine ganz erhebliche Steigerung erjahren haben, nnd unter welchen »amenllich seine nächsten Angehvugen schwer zu leiden gehabt habe». » « « * Nach einer der „Politischen Corrcspondeilt" NU» S». Peleriburg zugebende» Meldung wird die Russi- sicirung der Ostseeprvvinzen »»»mehr plange,»>,i! ans die Beiieniltug der Ortschaste» erstreckt, welche ibirc tenlich iauieiiden Name» all,»älig enltleivel werben sollcii In Kurland würben bereilS entsprechende Maßnahme» getroffen. * Au» Petersburg verlautet, baß am Sonntag — die dortigen Blätter dürfen über derartige Dinge nicht» berichten — cnie pol, l is ch e S l uden l enbe m »nst r a l i u » aniagiich re» Ableben« TIchrr»ischew«ki'S m Scene gr'eyt werden sollt«. Studenten der Universität, de» Technologische»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite