Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189001172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-01
- Tag1890-01-17
- Monat1890-01
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1890
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Ersebetnt tLgttch früh 6»/, Uhr. He-«r1i«u »nd Lrprtiti» Johau»e«qasik 8. -Prechkundrn der Lrdacliou. Vormiliog« 10—1» Uhr. vuchmtiiag« »—8 Uhr. NÜ27 » «rL'^LL?».'xm7'L In he» /iliilro f»r I,L>»>tz»r LN, K1r»«'«Gortt».. llntverfitätSstr. 1. Lot» Lösche. Katharl»«ftr. L3 P-rt. »°d ««»t^pla,7. nur bt» Uhr. apMtr.TaMalt 17. Amtliche Bekanntmachungen. Anzeiger. Organ für Politik, Localgrschichte, Handels - «nd Geschüftsverkehr. Areitag dm 17. Januar 1890. Ab0N«OM<Mt»P«1» vierleljährlich 4»/, Mk. lncl. Bringerlodn b Vit., durch dt» Po« bezoae» 6Mk Jede eiazrlii« Nummer >0 Pf Belegexemular 10 Ps. Gebühren für Lxirabellage» (io lagedlaii-stormai aesalzi, «tznr Aaftdeiorveruug «0 «k. m»t P,ftb«s0r»»ru», 70 Vit. Inserate «gespalten, «rsh»», Gchrtfr« tot, ,»h»>.chtchir».Ltfi.r,^, Reetame» Modarttouöftrtch dl» 4a»lpalt. ßs,»md«»8amll>«»»»chrlchti» »>, »gespaltr« keil» 40 Pf. Zulerate fiud stet« „ die Gxpe»til»n zu leude». — Rabatt wird »t«hr -egrbea. L»hl»»> xr»»uiuu«r»u4, »der durch Post« 84. Jahrgang. In Gemäßheit von tz. tt der Ortlstaiute. die Bereinigung der Laudaemeinden Bolkmarldorf, Neustadl, Neuschvneseld, Sellerhausen, Neureuduitz, Thonberg, Tohli« und Eutritzsch mit der Stadt Leipzig betr., beiden vom l. Januar 18SV an auch di« nachstehenden, allhier bereit» gitligen Bestimmungen auf da» neu hinzugetretene Stadtgebiet Anwendung: Zur Ablagerung von Schutt. Asche, Schlamm und Hau»« abfäüen aller Art haben wir zur Zeit 1) da« am Leutzscher Wege liegend« alte Flußbett in der Nähe de» neuen Schönen Hause« link» von der über da» Koburger Master führenden sogen, verschlossenen Brücke, 2) da» ausgeschachtete städtisch« Sandgrubenareal recht» an der Chaussee nach Grimma in der Näh« de» Hoch- rrservoir» der Stadtwasserkunst, im Probstheidarr Flur und S) da» in der Nähe der sogen. Schleife dicht am Fahr wege im Rosenthale gelegene alle Flußbett der Pleiße angewiesen. Außer an den von uns ausdrücklich bestimmten öffentlichen Ablagerung-Plätzen ist jede anderweite Ablagerung von Asche, Schutt, Kehricht, Schlamm und Hau«absällen aller Art überhaupt an anderen Orten, auch wenn diese im Privat- eigenthnme sind und der betrrffrnde Eigenthllmer de» Grund und Boden» damit einverstanden ist. bez. dieser selbst die Ablagerung auf seinem Grund und Boden bewirkt, verbot«,. Hierbei bebalten wir uns jedoch vor, in jedem einzelnen Falle die Anfuhr von Bauschult zur Ausfüllung solchen Areale», welche» nach einem endgiltig sestqeslellt« Bebauungspläne zu Straßen oder öffentlichen Plätzen für die Zukunft bestimmt ist, den Privaten zu gestatten. Hierzu ist in jedem einzelnen Falle von un« besondere Erlaubnis einzuholen; auch im Falle der ertbeilten Erlaubnis wird zu Etraßenschlittungen und zur Ausfüllung von Bauareal nur Erde, Bauschutt (aus Stein. Sand, Kalkmörtel und Erde bestehend), Sand, Kies und Steinknack zugelassen, dagegen dürfen dazu insbesonbere Kehricht, Sckerden, Blechstückr, Blrchwaarm, GhpSstücke, Stroh ober Slrohgeflechte, Dünger, Holz, Papier. Asche, Kohlenstaub, Schlamm. Ru», Gla» und dergleichen nicht verwendet werden. Die vffeuttichen Abladeplätze haben lediglich der Stadt Leipzig und deren Einwohnern zur Benutzung zu dienen; rs ist daher da« Abläßen, von Schutt, Asche, Schlamm und HauSavsällen auf diesen Plätzen seiten« anderer, als Ein wohner der hiesigen Stadt, und au» anderen Orte« nicht gestattet. Für Benutzung dieser Plätze z» dem angegebenen Zwecke ist eine Vergütung von je 30 ^ bei zweispännigen und von je 20 -f de» einspännigen Fuhren zu entrichten und ist da« Ablader» nur gegen Nachweis der erfolgten Zahlung durch Borzrigung eine» Ouittung«zettel» an den Platzausseher, sowie Abgabe de« anaesügt« Coupon« gestattet. Kür diese OuittungSzettel sind Verkaufsstellen im Raths- marstallr, in der Rath«wache, bei den Restaurateuren Herrn Trautmann. Frankfurter Straße Nr. »3. unv Herrn Wetz'g. Dösener Weg Nr. l, sowie in sSinmtlichen für die in den Jahren 1889 unv 1890 angeschloffenrn Stadttheile errichteten Polizeibezirkswachen (XI. bi» mit XIX. Wache) eingerichtet. Behuf» Eontrole der mit solchen Abfuhren Beauftragten empfehlen wir den Austragedern, die Quittung»zrltrl von Ersterea später zurückzusordern. De» Anordnungen der von un« angrstrllten Platzausseber und Plauirer ist bezüglich de« Anfahren», Sklaven» unv Ab« fahren» ,c. unbedingt Folge zu leisten. Zuwiderhandlungen werden sowohl an Denjenigen, welche den Abraum rc. abgeworfen, al» auch an Denjenigen, welch? hierzu Auftrag erlheilt oder die Genehmigung zur Ablagerung aus ihrem Grund und Bodr» ohne unser« Genehmigung rrlhrilt haben, mit Geldstrafe bi« zu «0 «der mit Hast bi» zu 14 Tagen geahndet. Leipzig, am 11. Januar 1890. Id «208. Der Rath der Stadt vr. Teorgi. ' Rüling. Hiermit bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß vom 20. ds«. Ml», an die Casse unserer Stadtwafferkunst nicht mehr wie bi«ber von 5 Uhr. sondern derett« von 4 vhr Akach«ittag ab für den öfscullichea Verkehr des Publicum» geschloffen wird. Leipzig, den 14. Januar 1890 Der Rath der Stadt Leipzig. I». 200. vr. Georg». Grüßet. Aff. «.da—I knechl herbeizufUhrrn. Berge von Lügen und verdächtig»,«geu I legt, läßt erkenn«, ».hin « eigentlich hinan« »Ul. De, veKaUMMaHllNK« der niedrigsten Art werden ausgedäust. um einen erbitterten Zweck der Expedition Sta^ey', iss zwar nicht erricht worden. Rach tz. a de, orttstatutarischen Bestimmung« üb«, den Gegensatz zwischen Regierung und Volk herzustellen und unser E ? sz-i°« Schula«»s»«h der Stadt Leipzig haben in letzter« all- l.ebe« deutsche« Vaterland al« em Land der jährlich 4 ständige Schulmänner, unter denen mindesten« I bedrvckung erscheinen zu lasten. Fürwahr, wir halten > ^efinbel sich heut, in ^loundüb^schtdl« burch 2 Direktor« sein wüsten, neu eiozutrrten und e« sind diese I diese Art von Wahlbeeinfluffuna. die seit«« der Demagogen > die Fürsorge. dem Di«st« d^ Ehedivc 4 Mitglied«, von den Dirrctoreo uud sämmtlichen ständigen I gehandhadt wird, für viel gefährlicher und strafbarer, al« I v'. «vntrettr de« Lehrern und Lehrerinnen der hiesigen städtischen Volksschulen ! wenn irgend einmal eia Arbeitgeber ,^belt«rn I Fürsten, soudera lrdialich als Sachverständig« und Kenner zu wählen. I begreiflich zu machen sucht, daß sie wider ihr Interest« handeln. I der Eingeborn«. Redende, läßt er auch seiner Geschicklichkeit Indem wir hiermit di« Wahl für da» Jahr 1890 auf w«n sie für di« Part« drr B°lk«versilbr.r stimmen. Gegen al« Verwalter, umsangre.cher S.di.l. G«echtigke.l wieder- Sonnabend, de« 18. diese« Monat«, - ! die systematische Vergiftung drr Volksseele. wie e» ia d«n I fahren, ^anley hat fick, auch für dir dtaehwiittaa« »oa 8 bt« 8 Uhr I radikalen Wählerversammlungen mit so großer Virtuosität > Sudan au«aesprochen. obwohl « »* doch zu srin scheint, anberaumrn, ersuchen wir die Herr«» Direktoren »ud stän-I geschieht, sind die Wablbeeinstustungrn. gegen welche sich die I welcher da« fernere verbleiben Emm » al» Vertreter de» Ehedive digen Lehrer und Lehrerinnen der hiesigen städtisch« Volk«. ! >m Reich-tag verhandelten Anträge richten, »a« reine Kinder. I >n Wadelai unmögllo gemacht hat. . chulen, einschließlich der Volksschulen in den einderleibtrn I spiel. Und wenn e» eine« Volke« von 4« Millionen, dem I Wenn England da« Ziel erreichen Will. »ach welchem r« Stadtbezirken Reudnitz, Anger»Erottendors, Neuschvneseld, ! da« dirccte allgemeine Wablrecht verlieben, würdig ist, mil I offenbar strebt, dann stt zunächst der Streit mit Portugal Neustadt, Bolkmar-dorf, Sellerhausen, Neureudnitz, Thonberq, I siesetzlich.'n ScbutzmaßregeLn geqen mißbräuchliche Anwendunq I dabm zu schlichten, daß England die Gebiet« am ^on Eutritzsch und Gohli«, die Stimmzettel in drr qenannten Zeit I tiefe« Wahlrechte« auSgestattet ,u werken, dann möchte e» I Portugal erhält wetche ,hm zur Herstellung der Verbindung nr Saale der I. Bürgerschule persünltch avzu-! sich dringend empfehlen, baß diese Schutzmaßregeln nicht von I mit dem Gebiet de» Tangany,ka und Viktoria Ryanza un- ' »einseitiger Natur beschaffen sind, sondern auch gegen den ab- entbehrlich sind. Ein ,wette« Hindern^ für die verwirk- scheulichen Mißbrauch gerichtet werden, besten Existenz wir I lichung der englischen Pläne bilden die Eingeborenen, di« so- oben nachqewiesen haben, unv darum Hab« wohl die Herr« I genannt« Derwische, unter Führung de« Mahdi und O«man Rickert u„c Singer die Güte, in Zukunst, wenn sie ihre An-1 Digma'«. und endlich ist die Ansiedelung der Deutsch« in träge von Neuem ein,»bringen in der Lage sein sollten, sie in I Ostasrika England höchst unbequem. Wenn darüber auch mit der angedeulelrn Richtung zu vervollständigen. I Rücksicht aus die europäischen Verhältnisse Schweigen br- » odachtrt wird, so ist e« doch au» all« Maßnahmen, welche England in Ostafrika trifft, zu ersehen, wie gern diese Macht Aur (Hklammllaae I dem weiteren Vordringen Deutschland« «in Ziel fetz« würde: ' ^ l Di, eigentliche Ausgabe der briltsch-ostasrikanlschen Gesellschaft geben. Leipzig» am 9 Januar 1890. Der Schnlansschnh der Stadt Leipzig. Walter. Lrhuert. Klappern gehört zum Handwerk. * E« ist em für die Allgemeinheit «euig ersprießliche« Hand werk, welche« die deutschfreislnnig« ob socmldemokransch« Bek»liltm>chlm«. Hierdurch dringen wir, insonderheit auch für die Bewohner der anarschloffeneu Vororte, zur öffentlichen Kenntniß. da; mit der Unterhaltung aller öffentlichen Brunnen unserer Stadt unsere Stadtwafferkunst beauktr<ml ist und daß etwaige Mel kungen über ungenießbare» «affer oder sonstige a» diesen Brunnen zum Vorschein tretende Mängel unmillelbar an die Geschäftsstelle unserer Sladtwasterkuust zu richten sind. Leipzig, d« 14. Januar 1890. Der Rath der Stadt Leipzig. I». 11«. Or. Georgi. Grögel. Aff. Holzauktion. Arettag, den A4. Ja«»« d. I., soll« in Abth. 23 de« S»»»e»ttzer Forftrenter« k« Hanfe« starker Adranni, 103 - Schlagrristg, Laaghaufe« und 40 Bund Dornen unter den östeutluli au«hängend« Bedingungen und gegen d,e übliche Anzahlung an Ort uud Stelle meistbletend vcr> 'aust rverd«. A»sa»»e«k«»ft: vormittag« 9 Uhr aus dem Mittel- walvjchlage an der A»«»ka»«r Shaufsee und neuen AnhrstraH« aus der sogenannt« Kuhdrücke. Leipzig, am IS. Januar l890. De« Rnth« Aorst-Depntatioa. ... NNig« lvorthetden im RkjchßZag und ihre ultramontan« und p»l. I Durch die Bedeutung, welche die Eoloni« im Laus« der > ist. durch ihre Tdätigkeit im Norden der deutsch« Besitzungen Nischen Helfer-Helfer betreiben. Die Verhandlung« grrade I letzten fünf Jahre s»r Europa gewonnen haben, ist eine Ber-1 eine Lage zu schaffen, welch« die Handel-Verbindungen üver der letzten Tage haben wieder gezeigt, in welche« ganz nutzlose I schjebung de« Schwerpuncle« der politischen Gesammtentwickelung I Mpwapwa nach Bagamoyo aus die Straße nach Mombasta und öde Fraclionsgewäsch die parlamentarisch« Geschäfte über« I ju dem Sinne eingelrelen , daß die europäischen Angelegen- I ablenkt und durch die vrojectirte Eisenbahn, zu der« An- geh« würden, wenn e« den Oppositionspartei« bei dm de. I buchen nicht mehr da« alleinige Jnlereste in Anspruch nebmen. I legung Stanley in Zanzibar gerathen hat, den Handel mit vorstehenden Wablen gelingen sollte, die Mehrheit im Reick»»« I Die Blicke sind jetzt mit gleicher Aufmerksamkeit nach Afrika, I Centralasrika in dir Hände zu bekommen. England« Hilf«» ^ Tage lang Hab« die Herren I Anierika und Australien gerichtet, wie aus Da«, wa« I mittel sind freilich größer al« die deutsch«, aber die deutsche Richter, Rickert, Slngrr und G nostm Agitatioosreden zum I m Europa vorgchl. Der Zusammeuhancz der einzeln« Theile I Macht reicht au«, um erworbene Rechte sestzuhalt« und um ^»holten und damit «ne kostbare Zeit ver» I zjxpe »ritt schärfer zur Erscheinung, al« da» früher drr I vie daraus sich ergebend« Bortheile nicht preiszugeben. die wahrlich bester zum Nutzen der Steuerzahler de« I Falz gewesen ist, die Wechselwirkung ist lebendiger und stärker. I Man ersieht au» diesen Andeutungen, wie schwer da« gute Reiche« hätte angeweudet werden können. Indessen angesichts I Die neueste Zeit liefert wichtige Belege für diese Thatsache. I Einvernehmen zwischen Deutschland und England in Zukunft der nabe bevorstehend« Neuwahlen zum Reich«,aq ist die Die Revoluiion in Brasilien unv der «alisch-porkugiesisch, > aufrecht zu erkalten sein wird. - Geschäftslage augmblicklich eine solche, daß di« Mehrheit«- > Streitfall habe» Europa mimitlelbor in Mitleidenschaft ge- I »arte,« de» Hause« Wohl am besten thun, wenn sie in die I obwohl der Schauplatz der Ereignisse, um welche e« sich i Redesucht der genannten Gesch«st»parlammtarie, sich möglichst I handelt. Amerika und Afrika ist, und e« sind sbgar Befürchtungen I v^inila 17 wenig einmischen und dieselbe sich selbst verzehr« lassen. I „ge geworben, ob nicht in Folge dieser Bewegung« in Spam« I L«. ^unuu». Lange wird ohnehin da« Vergnügen nicht mehr vauvw, da I und Portugal die Republik ausgerichtet werden könne. Hoffentlich! * Deutschsreisinnig« Blätter thun sich viel darauf die Tage de« jetzig« Reichstage« gezählt sind. I ustrv ^ noch der Genesung de« jungen König« von Spanien und I zu Gute, daß ihre Partei die neuen Anforderungen für In der Sitzung de« Reichstage« am Mittwoch »a« eSl uach Beschwichtigung der Aufregung in Portugal geling«, I Militairzwecke ebensall« genehmigt hat, und erblick« wirder da« bekannte Likblmg-.Steckrnpfkrd, auf dem die»me besiehkndr staatliche Ordaung in beiden Staat« aufrecht I darin e>o groß« patriotische Thal. Wir wollen, obschon die deutschfreisinniq.socialistische Opposition etnherrltt und »atür-1 zu erhallen, aber e« ist nicht zu verkenn«, daß dir Repu-1 betreffend« Bewilligungen meist«« die nothwendigen Eon» lich gab der W-lfensührer Herr Windthorst fein« Segen dazu. I vlikaner gegenwärtig auf der iberisch« Halbinsel sebr zuver» I sequenzm von Gesetz« oder früher« Reich-tagsdeschlüst« Anträge zur Sickerung der angeblich bedroht« Wahlsrriheil I sichtlich auslreten und »ur aus den günstigen Augenblick! oder auch neuer« technisch« Fortschritten war« unv ein und de« Wahlgeheimnisse« waren von dieser Seite gestellt und I »vart«, um ihre Umstnrzpläne auszusührcn. In den alten I Widerspruch daher vollständig gegenstandslos gewesen wäre, da mußte ben» mit dem voll« Brustton gesinnungstüchtigrr I Monarchien Europa« bol die Frivolität und Gewaltsamkeit, I der deulschsreisinnigen Partei gleichwohl unsere Anerkennung Entrüstung über die Mistelhäter, welche vermeintlich dem I mit welcher sich die Revolution in Brasilien vollzog« hat. I hierfür nicht versagen. Im Bewilligen von Ausgaben und Wahlrechte de« freien Staatebürger« zu Leib« geh« wollen, I den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht, und die neuesten I in Ansorderungen an die Leistungen de» Staat« war die in die Wablposaune gestoßen werden. E« sieht doch gar so I Meldungen über die Unterdrückung der Gegenrevolution vom I Partei überhaupt immer recht bereitwillig bei der Hand, hübsch au«, wenn die radikalen Oppositionlyeld« sich m I l8. December könne» diesen Eindruck nur verNärken. Die I zumal wenn sich agitatorische Zwecke damit betreiben bengalischer Beleuchtung al« die Hüter und Retter der Volks-1 Theilnahine an dem Schicksal te« unglückliche» Kaiser« Dom I ließ«. Womit aber die Ausgaben bestritten werden rechte zeigen können. Daß wir i» Deutschland ua« einer sehr l Pedro ist eine allgemeine, und die Mittel, durch wetche sich I sollen, darum haben sich die sorischrittlichen Staat-künstler respektablen Wahlsreihcit erfreuen, wovon dir Thatsache de-> die provisorische Negierung an der Gewalt erhält, erfahren I nie bekümmert. Nach dem deutschsreisinnigen Programm, redte« Zeugniß ablegt, daß ersahrungSgemäß gegen die 400 I überall die schärfste Kritik. Die Abschaffung der Monarchie I welche» so ziemlich alle Zölle und jece Besteuerung von RkichSiagSwahlen kaum ein Dutzend Proteste eiagereicht werden, I in Brasilien erscheint nicht al« eine durch den vorhergegan» I Leben-miiteln und GebrauckSgegenstLitden de« MastencoiisumS daß bei un« im Deutsch« Reick notorisch die Wahlfreiheit weit I gencii E»livickelilngSgc»,g bedingte Nolhweiidigkeit. sondern I ausschließt, würde überhaupt vo» den ReichSeinnahmen so bester gekittet und vor einem CorruptionSsystem bewadrl I al« die Frucht des Ehrgeize» einiger weniger Personen, welche I gut wie nicht« übrig bleiben unv man wäre aus die famose ist. wie e« in England, Frankreich und den vereinigten I die Gelegenheit für günstig hielte», eine Nolle zu spielen. I Neich«e>nkonimensteuer angewiesen, die Niemand weniger ernst Staaten von Nordamerika statistndet, daß besonder« unsere I Eine kräftige Hand, welche die Regierung mit Besonnenheit I nimmt al« Herr Richter. Au« jeder Ervbhung der ReichS« Negierungen sich einer angrniestenen Zurückhaltung und Neu-1 und Festigkeit leitete, hätte den Sturz der Monarchie mit I einnahm« zur Bestreitung von Ausgabe», deren Mit- trautät in Wabldingen befleißigen» da« wist« Herr Rickert I Leichtigkeit verhindern können. I bewilligung sich die Dcutichfrrisinnigen zum Ruhm anrechnen, und seine politischen Freunde sehr wohl, aber sie wollen e« ! Aneer« liege,, die Verhältnisse in Spanien und Portugal. I wird den „Cartelparleicn" ei» schwerer Vorwurf gemacht, nicht zugeben. >>n Gegenlheil. in ihrem Bestreb«, unser» i In beiden Ländern hat eine lange M ßregierung den Keim I Eine Zeche machen zu helfe», sind die Deulschsreisinnigen deutschen öffentlichen Zustände grau in grau zu malen und I zur Unzufriedenheit mil de» bestehende» Zustände» gelegt, die I stet« bereit, wenn e« aber an« Bezahlen gebt, drücken sie sich, damit den Samen der Unzufriedenheit und de« Haste« au«-1 Achtung vor den Vertretern der »lonarchischen SlaalSsorm I » pxn Kreisen der Landmesser wird eine Eingabe zustreuen, stellen sie eben Anträge, wie die oben bezeichnet«, I ist durch den Mißbrauch der Autorität untergraben worbe». I de» ReickSlaa vorbereitet welche sich gegen die preußische wobei dann die Gelegenheit herau«springt, aufregende Wahl-l und da» Beispiel Frankreichs »bt eine staike Wirkung au«. I ministerielle Versügnug vom 0 J»n, 1883 richtet Diese hat reden zu Halle». ^ ""» junge» Königreich Italien lebbait ru Tage tritt. I r,„ Beamleneid nur für diejenigen Landmester be,behalten. Wir wollen u», nicht Weiter m,t "".«ntrag-n. der« Em „euer Gesichtspuncl der beul'»« Entwickelung ist da« rjc von einer preußischen Staatöbehörbe zu dauernder amt- Tendenz sur Jedermann« Auge klar erkenntlich ,st. besäst«, I Streben elnzeluer G.oß.nächle »ach ber Wellher.schasl. Nachdem Thäl.gkeit bestellt sind, dagegen alle nicht staatlich an- onderu nur auf einen Punct d^selb« Hinweisen, der be- Frankreich durch d.c Nied-rlage .... letz,-» Kr,egr von der ^s,^u Landmester mit de» im tz. 36 der Re.chSgewerbe- -i' ^raasteller Mitdewerbung um tw Wellher.schasl auSgeschlost« worden ^dnung genannten Schaffnern. Wägnern. M-stcrn u s. w. ,m G-Hilde führ« S« «ar m.t deantragt daß dtt Wähler. ist. sind -« baup,sachlich England und Rußland. welche ^eichgesielU. von den« nur der Sachverständigen-Eid qe- wen., si- ,n da» wabllocal «»getreten sind am Vorstand«, einander dieser Bez.chm,q den Rang s.re.Ug zu macken f^ert wird. Gegen kiese Verfügung berust t.e Eingabe sich Usch einen abgestempelt« Umschlag in Empfang zu nehmen I such«. Englauv übl csüdasi« die Herrschaft durch den I ous den tz 118 de» Gesetzes von, 7 September I8N der und al«da..n jeder Einzrlne der Re'h, nach ,n ein« ab- Besitz von Indien a,.S während Rußland nach Osten vor- ^ vere.b.gt« Felvmester al« öffentiiche Beamle behandelt, gesondert« Raum, m eine sogenannt, AnMammer. sich zu dr,.,g«d d.e Hand ans Een,rala^^^^ gelegt bat und sich daraus Die Eingabe wünscht daher, daß da« Wort Feldmesser in. begrb« und h,rr den Stimmzettel ,n den Umschlag vorbereitet, seme» Vormarsch b.s an den Indischen Ocean tz gg A^erbeordnung gestr^ einzuiugcn habe». r^, . I ""ser Stande, Rußland! ^ gob eingesügt werde, welcher laute: „Die Geschäfte ^ 'an«!., " I ^ 1» tre>« und beschränkt I Lanvniester dürfen nur vo» denjenigen Person« betrieben halten der Wähler gradrzu °l» e.n Pol.tischr« K,nd behandelh sich deSb-rlb anf d.e G l -nrmach»..g seine- Uebergew.chle« zur „„tcn. welche „ach vorgängiger Prüfung und Vereidigung «'n°G'h/"?'"bk-üm-r«. rommt badurch See D.e große ven,iehru.,g semer Flotlc welche da« Parla- ^n de» Negierungen der En,' elf,aalen als Landmesser öffent- ,n die Wahlhandlung, die eine« frei» Volke» geradezu un- > ment »» vergangenen Jahre hciv.lligl hat, ist der Beweis dasür, I na, morv« sind >> würdig ist, aber auch eine Umständlichkeit, die sehr Biel« I daß England scineiiEolonialbcsitz nicht nur zu behaupt«, sondern I ^ r» .r « « widerwärtig sein und ihn« die Neigung zum Wählen ver-I noch zu erweitern strebt. Dabei hat cSseine Blicke hauptsächlich I - S tiurstenthums ^ ippe ist gr- leid« würde. Namentlich den friedlich und gemäßigt I auf Afrika gerichtet. Mit A,lL»ah»,e de» Eonqo hat England I Da-Hanplergebniß der bikSmallgen Tagung denkenden Staat«bürgern. der« Gewohuheit e« nicht ist, bei I sich in den Besitz aller große» Flußgebiete gesetzt. ES herrscht ! Brralhnng und Aiiiiabiiie de« StaalSvertrage« über Wahl« sich sehr aufzurea« und Vich »irl« Förmlichkeit« I ebenso am Nil wie am Niger, an, Senegal uud am Zambesi. I b" Eiseiibahne» Det»iold.Sandeheck..llkenhkk« und «Wznsetz«, würde die Lust, an die Wahlurne zu geh«, durch I uud die ausgedehnt« Kustknstreck« de- dunkeln Erdlbeilc«! . st'w'e d,c de» Elal« für 1890. Außerdem derartig« äußer« Formenkrai» sehr Wahrscheinlich benommen I gestatte» seiuer Flotte überall, wo es ihm vorlheilhast er-1 verschiedciie llciiiere Vorlagen zur Verhandlung, wert«. Darauf Hab« e« aber virlleicht die deutschsreisiunig« I scheint, rinzugreife». Da» Streben England- scheint aber in l^ '"^ ^dauert wird zedoch, daß die Regierung auch die»- socialdemokratischen Antragsteller gerade abgesehen und au« I neuerer Zeit daraus gerichlel zn sein, seinen Einfluß von der Ibas von allen Partei« so oft und dringend verlangte diesem Grunde wird der Bunde«ratb, auf dest« Entscheidung I Eapstadl bi» nach Alexandrien auSzutiben, unv tarn dien« I .8e»tschallsgesktz bezw. die zeitgemäße Umgestaltung e« «„kommt, hoffentlich sehr überlegen, «he er Anträgen der I ibm der Nyista »nv d<-r Tanganvikasee nebst dem Victoria I ^ l'kctum tutorium von 1067 nicht vorgelegt hat. Auch angegeben« Art sein« Zustimmung «»klärt. I Nyanza al« werlhvollc Stalicne». Der Verzicht aus de» I ^ Frage der Thronfolge wird angelegentlich besprochen. Ein« abrr haben die Herren Rickert, Singer und Genossen I Sudan war niemals aufrichtig gemeint, wie die Erpedilion I I» ich"al« Kreisen wird vielfach die Anncht laut, ob nicht in ihr« Wahlsr«>heil»-A»trägm ganz «tsch.ede» unberücksichtigt Hick« Pascha« nach El" -- gelaff« und hieran möchten wir si« hiermit erinnern. E» qirbt noch I nach Eharlu», gezeigt Hab eineArt von in höchstem Maße vrrvammea«werlher Wahldeein-1 bemüht, in Aequaiorial. ^ v ^ ^ stustung, hinsichtlich der« Vie Wähler mindesten« vrnfrlb« I welche ihm den Weg von der Capsladt bi« zu dm Nilquclle» I ^-»»"^ wollig unbekannt ist, trägt sehr dazu bei, dies« Wunsch Anspruch Hab«, davor geschützt zu »erd«. W>r mein« da« I zu babnen bestimmt waren. I »ahr«. Entscheidend können jedoch nur rechtliche GesichlS- Syste« de« Agiti,««. wie vrfl« die Agitator« und di« I Der Kamp, um die Herrschaft in Afrika ist da» Werk.! """5" ^ ^ ^ „ Preffe der deutschfrrisinuigrn und der socialdemokratisch« I welchem England seit dem Jahre 1892 seine Kräfte baupl-1 » Mittwock-Sitzung widmete der Präsident der Partei sich mit wahrhaft diabolischer Freude befleißig«. Maul sächlich widmet, seine Hilfsmittel setz« cS i» ben Stand > "sten badischen Kammer. Serger, weiland Ihrer Majestät muß nur die Wahlartikek der Blätter dirsrr Part«« reget-1 diesen Kamps mit AuSjichl aus Ücsolg durch,iisühren. aber!"" Kaiserin August» einen warn, empfunden« Nachruf; da« mäßig les«. ihr« Versammlung« besuch« und den Dar-1 vorläufig thürnirn sich noch große Hindernisse aus, die rrst I beschloß im Anschluß daran die Absendunq einer Bei legung« ihre, Red««r zuhör« und man wird eia wirklich > brwältigi werden müsse». I i«t"»avr«sse au den Großhrrzvg und die Großherzogin, entsetzliche« Bit» »mi d«m Lufwaud von Lüg«, Haß uud Ver-1 De, Streit, in welchen England mit Portugal weg« de« I » * , achtung gew.u»«, der hie, in die Herze» der Wäbler g«. I Shire-Makololo- und Mashonalande« ge,aih« ist. lenkt di« I * Urber den derreitia« Bestand der Suite oc« träufelt wird, um fle gegen die Regierung und die derseldm I öffentliche Anfmr,lsamkcit „ikhr. al» England lieb sein kann. I ^aren cz.ebt di- Nom Wrem " solamde Au»knn,'l In, ieeundl'ch zur S-.w stehenden ^rleie^ujzn^ch.lu unb .iu au, Li- biSher gehcm. gehattcnen Ziele er C°I°...alp°lit.k Ganz« w.rv sic' aus >72 P-rsm.c» gebildet: 7» General. Wahlrrsaltat im Sinne der Herr« Wtndttzorfl-Richter-Lleb-«t» Afrika und vrr Werth, welch« England aus diese Gebiete 1 Adjutaut«, 1 Generals,«tenaut und l Contre-Admrygh. El Obeio ü,id de'r Fcldrua Wolselev'« I dlursterb« dir jetzt regierende,, Lime die Aus- haben; noch eifriger aber war England Uu"ä"» staatlich« ^7^ ''"ck'näkig se..
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