Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189002240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-02
- Tag1890-02-24
- Monat1890-02
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1890
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
G,schOi»t Ktzlich früh 6'/, Uhr. Ne»«1i»n «h Erpedtti«« J»ha»,»«gaffe 8. -prrchlkmten der Nedartiou. Varmiltag« 1v—12 Uhr. Rnchmulos» 5—6 Uhr. IM M--»'erN>» «Acht »« «uuatzme der für die ,ich«f»lx»h» Nnmmer »eMmmten Auserale »» W«cheuta«»u bi» 8 Uhr Rachmtttay». au k»nn- un» Arftta»«« früh »>»'<,> Utzr. 2» den Filialen für Inl.-Lnnalimr. k«i« Klemm'« Earli». INlfre» Haha), Umverstlät-'iraße l. Laut» Lösche. Katharlnenstr. 28 pari. und Köiigtplatz 7, aur bi« '/,8 Utzr. PtlpMt? Tagtblalt Anzeiger. Organ für Mit». L-calaMickte. LandelS-Htschüftsverkehr. 4I^VMIOMO>HGPtzOlO vierteljährlich 4'/, Mt. «»kl. Vringerlohn 5 Dir., dnrch dt» >oft be-oge» 6 Mt. J«dt einzelne Nummer Ä) Pi Belegexemplar 10 Ps. Lebühreu jür Extrabeilage, (in Tagedlatt-Format aesalzts atzae Poiidesörverang «0 Mt. »»1 Poftbeiärderuag 70 Mk. Inserate ü gespaltene Petüzeile SO Pf. »rttzrr, vchrlftr, lam n»s. Prel-oerzeichaiß. ladellnrifch« ». Mnnsatz »ach hützerm larii. Rerla»en uater dem Rebactia»«strich die 4g^»all. ZetlebOVs-vardeiFamiliennachrtchtea die 6g.s»altr»r Zeile 40 Ps. JuierMe stad stet« a» die Ettrdttla» zo leide». — Rabatt wird «tchl gegeben. Zahl»»« prnaoawarnodo »der durch Post« oach»ahme. 55. Montag den 21. Februar 1890 84. Jahrgang. Amtlicher Theil. VrkanntMchllng. von heute ab beträgt de, der Reich-bank der Di-cvnt 4 Procent, der Lombardzin«suß für Darlehne gegen au»- schließliche Verpfändung von Schuldverschreibungen de« Reiche» oder eine« deutschen Staate« 4«/, Proeent, gegen Verpfändung sonstiger Effecten und Maaren 5 Procent. Berlin, den 22. Februar 1890. Rrich4ba»k'Direc1oriu»r. Amtliche Bekanntmachungen. Vekanntmachung. Die durch Bekanntmachung vom 7. December 1884 ge» troffen« Anordnung, bah die hier bestehenden Grubenräumuna»- »nd Absubriniiiiuie ihre Neehnunge« über die Kosten der Grubenröiuenungen vor deren Hinausgabe an die Hausbesitzer zunächst dem städtischen Aufseher für den Dünger» cxport behus« Plüsung und Abstempelung vorgelegt werten müffen, ist in letzter Zeit mebrsach nicht befolgt worbe». Jene Anordnung wird de-bcilb hiermit wieoerbolt, zu gleich werden die Hausbesitzer in Alt-L-npz'g, sowie in Reudnitz und Anger-Crotlenbors (in welchen Slabtiheilen da« in All- Leipzig geltende Dünger-Exporl-Regulativ eingeiilhrl ist) daraus ansm'rksai» gemacht, baß sie, fall« ihnen etwa unab. gestempelte Absuhrkostenrechnungen zugehen, zunächst deren Abstempelung zu verlangen berechtigt sind. Leipzig, den 22. Februar 1890. Der Ratb der Stadt Leipzig. I». 1281. vr. Georgi. l)r. Krippe,idorff. Vekanntmachung. Zum Brhus der gegen Ende iebrS akademischen Halbjahre« zu hallenden Revision der Universitäts-Bibliothek werden die Herren Etildirenden, welche Bücher au- derselben entliehen haben, aus» gefordert, diese «in 27. Februar. 1. un» 8 Mir, gegen Zurückgabe der Empsang-beicheinigungen abzuiielern. Die Abliescrnng wirb ,» der Weise zu geschehen haben, daß die jenigen, deren Namen mit einem der Buchstaben L ausangen, am 27. Februar, die deren Namen mit einem der Buchstaben ^—li beginnen, am I. Marz, und die Uebrigen am S. März (srüh zwischen 10—1 Uhr) abliesern. Alle übrigen Entleiher werde» «»sgesordert, die a» sic ver» liehen«» Bücher am 10.. 11. ««» 18. Mär; (während der gewöhnlichen Oeffnunq-stunden) zurückzugeben. Während drr Revision«,eit ( 27. Februar bis 14. März iucl.) können Bücher nicht ausgrliebr» werden. Ebenso muß während derselben das Lesezimmer geschlossen bleiben. Leipzig, am 22. Februar 1890. Die rirectiai, »er U»it,ersttjit»-Vi»li»ttzek. vr Kredl. Oeilentlieke Landelslekranslalt. I>ie Tnmeldunis von Nnockluoralelirllnaen, rreleb« lcommsnds tts'orn jo dis ?rdk- od--r Naebioilrnzkseur,« ,I«r I-edrtiox»- udtlivlluiur eiutretsn «illon, «rdillet Ujak der votarreiabosle io der 2eit ram 10. dl» mit 18. Allr», V»rmltt»x» rau 11 dl» 120, vbr, «eowvxlieb untsr psr»äuli<ch«r Voritelluug ckor Xnru- inoldenden durch ikrv Herren Principal«. v«r» Istrt« 8cdal- /eui-ais» oder di« 6an»urli»ts des Saklller, i»t d«i dieser OslegM- Iieil vorrule>rsv. VVtUireud der ^edaebken 2e!t rrerdev »nab Xvweldaoxen kllr deu clnMirlgea kuoli^ls»en»obuttllok«u Oursus eotike^eo- lrenomme», uv «vslodvm sieh ll»»dluuir»l«I>rllnif« detbeiliz-eo liimnev, dis im Ls-itr« des ^eu^aisse» für dis M>«sll«:i>utdlishe l.-fsbi^um; rum LinjiUirfis-k'reiniIIixsodieuit« »iod. vulerriedl 10 stunden wöchentlich, schulde Id 90 Vsixrig, im kedruur 1890. Oarl Itoltrum, vireotar. I» der Nacht vom 20. zum 2l. d. Mt«, sind aus einem Hause z» Grabow i. Meikl die unten verzeichnet»» Uhren gestohlen ivorden. Ich ersuche ergebenst um Bigilanz nach dem Verbleiben derselben und eventuell un« telegraphische Benachrichtigung an mich. (d. 172,90): 1 silberne gall. Anker-Uhr Nr. 164870. 2 goldene Daiiienudren Nr. 23ö6ö, 113134. 32 silberne Ly inderuhre» Nr. 36327, 37417, 38090, 9235. 824l7. 81677, 245. 60749 58374, 58388, 257. 8, 6-<26. 13053, 16725, 70575, 4l979, 1S53S7. 32644, 7736, 7735, 7739. 62976. 84088. 84993. 949S4. 214988, 8572, 36806, 36808. 36,66. 36168. Schwerin i. M., den 21 Februar 1890. Der Erste Staatsanwalt. Hisseuig. A. Wendl. Iu den Ueichstagswahleu. * Die „Natiouallibcrale Eorrespondenz" schreibt zu dem Au-salle der ReichstagSwahlen: Die Wahlergebnisse liegen jetzt fast vollständig vor. Die nationalliberalc Partei bat danach i« ersten Mahlgang die folgenden Abgeordneten dnrchgebracht: 1) v. Benda, 2) v Hülst, 3) v. Euny, 4) Wähler, 5) Bürkti«, 6) Brüning«. 7) Abt, 8) Buhl, 9i Miguel, 10) Leemain, II) v. Marquardse». 12) Hosaag, 13) Petri, Ivozu »och als nahesteheader „Wilder' 14. Nöstcke gerechaet lverden kann. — Die Nationallideralen stehen in Stichwahl in folgende» Galilkreisen: 1) mit den Soeialdemokraten in Halle a. S., Naumburg. Fensburq, Diethmarschen. Pinneberg, Hannover. Hamelii, Ha bürg. Stabe. Geestemünde. Dortmund, Frank furt a. M, München I. Leivjig. Stuttgart, Mannheim, Darmftadt, Ossenbach, Lchiverin. Braunichweig. Gondershausen. Lübeck, Bremen (23). 2) Mit den Deutschsreisinnigen tn Danz g. Waldenburg, Löwenberg. Saiigerlnusrii, lonbern. Aurich. Istrlohn. Wetzlar, Hoi. Bayreuth. Zgto», Lü'gu, Vlnnaberg. Karlsruhe, Friedkeig. BenSbeim. SSeima'. Eisenach. Jena, Oldenburg, Wolsenbültel, Lobnrg, Bernburg. Waldrck (24). 3) Mit den Deniokraten ln «„«lioch. Lonllalt, Böblingen, Ehlingen. Balingen. Gmün», Lrail«heim, Ulm. Psorz- br„» (9) 4) M» den Polen in «rgnd«»z (1). — 5) Mit dem Lentrum m Bochum. Hamm. Duisburg, Spyer. Lonstauz Lörrach. Freiburg i. Br. Lahr,'Redl. Lrouach (10) 6) Mit den slreicvnseroativen >g Halderftabt (l). 7) Mit den Lon- servativen >» Diiikel-bühl, Güstrow (2) 8) Mit den Welse» in Osnabrück. MrUe. Hitdesdeim, Einbtck, Güttingen, Gtshorn, Verde, (7). Zniammen 77 Stichwahl«», an d«««a Na«i»„l- Iiderale betdeiligl sind. Endgiltig verloren hat die uational- liberWle Partei: K«i»g«»ern. Tdo-», Magdeburg, Jmm nstadl, Dübeln. L.'ivzg L ind. M ttwetda. Odemnitz, Glauchau Zwickau, Lchm^i» ««lasgiu. G«tz«», »t«kld, Ga»dw«d»im, «riainge». HI, zusaMwen iS. — Distwtw« MtzOwte an« bisher nationalliberal vertretenen Nahlkrri en fehlen un« noch au« Nirsitz, Lüneburg. Rinteln, Rothenburg a. l Freude an dem Aurlall der Wahlen kann keine Partei haben außer den Social dem okrate», die einen bedeutenden ihitsächlicheo Gewinn einstrentzeu, und dem Lentrum. beste» Führer an der Svise drr gelammten Opvositio» wieder eine be- derrschende Stellung erlangt wie iu de» Jadren voa 1881 n»d 188? Nun wird mau ja erleben, was die deutsche Ire heit dabei gewonnen dal, dgh die nationalllberol-conservative Mebrdeit zertrümmert ist. Die „reactionoirsteu" Maßiegeln, aamenilich aai wirlbschastlichem Gebiet, über welche ln der Äadlbeweguug von oppositioneller Sette am meisten Geschrei erhoben wurde, sind alle damals entstanden, al« Herr Win dt hör st die Her schäft im Reichstag hatte. Wir wollen obwarte», was die neue Reichstag-Mehrheit zu schaffen vermag Jvre nächste Probe wird sie wohl bei der Socialistensrage ab- zulegen habe» Wa« die Herren Winhtborst, Richter und B dkl hier wohl zu b ete» baden werdenI Wir haben eine Empfindung, »l« ob die fünijährtge Wahlperiode diesmal noch nicht in praktilche Wirksamkeit treten werde. Die Deutschsrei- sinnigen haben wem, Ursache zu jubeln,wen » sie nicht m dem Anwachsen der Socialdemokratie und in der mächtig verstärkten Stellung des verru Winblhorst einen Triumph für ihre Partei erblicken. Sie haben bi- jetzt 14 Mandate sicher und mögen durch die Stich wahlen aus einige vierzig kommen. Ein Gewinn voa einem Dutzend Maodaien sür eine beispiellose Uolerwüifigkeit vor Ullramoulanen und Socialdemokraten! Ueber die Haltung beiden Stichwahlen geben die deutsch- freisinnige» Blätter meist noch ausweichende oder gar keine Auskunft. Nur wo ihie Partei, wie in Siel und Königsberg, ohne die Hilfe der Laitelparikien der Niederlage gegenüber den Socialdemo, kraie» sicher ist, stell,» sie sich e> tschieden aus den Boden der gemeinsamen Interesse,i der bürgerlichen Parteien. Da« könnte oen Deutichsreisiiioigeu allerdings p issen, baß ihnen die Larlelparteten überall den Karren aus dem Sumos ziehen Helle», um dafür in anderen Walilkreisen im Kamv! g gen die Socialbemokratcn im Stich gelassen zu werde»! Aber ohne Gegens-iisgse i keine Unterstützung. Die Nationallib raten und di« anderen Cartelparteien haben nicht mehr aus dem Spiel sieden, als Deutschs elsiiiiiige und Cenlrnm. D>e . Germania", da-Ber- liner Jeluilen-Oigan, schreibt sehr hochmülhig, nne es ja bei dem Blatt de- künftigen Parlamenlsiührers nicht zu verwundern ist: „Ruhige und gewissenbasle Erwägung führt dazu, außer vielleicht «wir sagen auch hiernach vielleicht) im Falle, wo die Nalioiialliberalen sür unsere Unterstützung in je einen, Wahlkreise uns die ihrige in einem anderen ve,sprechen, diese „Bitte" uni Unterstützung ab- zulehnku. Nur Conservative, die am Cartcljoch schwer tragen, und seraer Llnkstibcrale dürfen wir aus sachlichen Gründen bei den Stich, wählen unterstützen." Nun, das Centrum steht in Stichwahl Mil den Socialdemokraten u. A. ia Neurode, Bielefeld, Köln, Dnstildors, Würzburg, Mainz, und ist ohne Lartelhilse in diesrn Wahlkreisen unrenbar verloren. Wir haben vom Centruin >ni Kamps gegen die Socialteiiiokraiie säst nichts zu hoffen Aber aus. dränge» wollen wir den Herren unsere Hille auch nicht, vament- «ich wenn ein so anmaßender Ton angeschlagen wird. Tie „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" äußert sich nunmehr über den Aursall der ReichstagSwahlen. Da« „Kanzlerdlalt" schreibt: Mustert man die bisher über die Wahlergebnisse vorliegenden Auslassungen ber Blätter, so drängt sich zunächst e,n ziemlich vor lauter Juvelgeschrei der Freisinnspresse hervor. Angesichts des Uittstandes. daß bisher »nr 12 Deutschsrrisinnige als definitiv gewählt gemeldet sind, und nicht nur in Berlin, sondern auch an anderen Orte» der „altangestamtme" Maudatsbesitz erst noch in Stichwahlen vertdcidigt werden soll, hat dieser Jubel eine markt schreierische Klangfarbe, wozu denn auch recht gut paßt, daß mitten in idn hinein in eifrigen FreistnnSorqanen nach verbesserter Orga- niiat on der Partei, um sie iür künftige Wahlen actionslähiger zu machen, gerufen wird. Jedcnsalis aber ist dieser Jubel verfrüht, denn das w i > kliche W ihlreiultak. d. b. tue Zusammensetzung des künftigen Reichstage-. läßt sich auch noch nicht annähernd beurtbeilen, werden doch über etwa ein Drittel der Mandate erst durch Stichwahlen entschiede» werden. Abgesehen aber auch hiervon, so wird da- Ge- saniiiitresullat kaum viel anders aussallen, al- dasjeniae von 1884: darüber zu jubeln, hätte der Freisinn kaum Anlaß Den» obwohl in dm 1884 gewählten Reichstage die „berühmt" geworbene Majo- rität Richter-Windthorst-Grillenbcrger bestand, hat der- selbe mancherlei recht nützliche Dinge geschaffen, die gerade den. Frei- sinn gegen den Sirich gingen. Es war daS die Folge de« Umstande«, daß der Freisinn sich zu den wirthschaftlichen und socialresormatonschen Bedürfnissen der Nation ablehnend verhielt, die Politik der verbündeten Regierungen denielben jedoch gerecht wurde, so daß der Reichstag trotz voposiliv- nell-r Mevrhcit de» ihatsächlichen Umständen Gehör schenken mußte. Geht man indessen den Ursachen de« Jubelgeschreies in der Frei siniispresle aus den Grund, so sind rS nicht die Erfolge der eigenen Partei, tonder» diejenig>n der Socialdemckraten, denen der Jubel gilt! — Ob letztere Erfolge dem Deutschsreisinn zum Bortheil ge reiche» werden? So lange diese« zweifelhaft bleibt, muß man an nehmen, jener Jubel solle nur de» Aerger über den eigenen, die gehegt-» Erwartungen täuschende» Mißerfolg übertöuen. Selbst ive»» n-an jedoch dieser Absicht Rechnung trogen wollte, muß man doch bezweifeln, ob der polnische Anstand dabei zu seinem Recbtc gelangt wenn lisch Hinnahme aller der Anwürse, mit denen die Sociah demokraten dem Freisinn in den letzten Monaten und Wochen ge> dient Kaden, die Freisinn-Presse ten Erfolgen dieser Partei so leb haft applaudirt. W-n» indessen die Preßorgane anderer Richtungen die Neigung bezeigen, den Kops über die Wähler- ergebnisse hängen zu lasse», so ist vor der Hand ein zwingender Grund dazu noch kaum vorhanden. Ersteas keiiiit man diese Ergebnisse bi-der nur im Spiegel der erste» Ei» drücke, und dieser Spiegel ist durch den Hauch der freisinnigen Jubilanten stark getrübt: zweitens aber werden in Wirklichkeit erst di« Stichwahlen über die Gesammtnalur de- Ergebnisse- ent scheide». Diesen Stichwahlen sollt« man also alle Ausmertiamleit und Kraft zürnenden, bei einiger Krasta»stre»gu»g wird gerade an gesicht« der Erfolge der Sorialdemokratie noch Mancherlei an dem Besammtergebniffe zu verbessern sein. Äser auch ganz hiervon abgesehen, beim allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht werden die Stimmen nur gezählt, nicht g-woaen; aber die Gewählten werden gewogen. Was ober haben Freisinn und Socialdemokratie an praktischen Leistungen sür des Volke« Wohlfahrt auszuweiftn? Wa« werden sie in dieser Richtung im jetzt gewählt-n R ich-lage leisten? Nun darnach wird ia Zukunst der Wähler urtheile»; mit den schönen Versprechungen, denen jetzt ein Tbeil der selben da« Ohr geliehen, wird'- dann nicht gethan sein. Einen wahrhaft frenetischen Siegeljubel stimmt die deulschsreisiiinige Presse an, obwohl sie im Grunde genommen wenig Beraittaffiing dazu hat. So schreibt die „Bossische Zeitung", da« Berliner „BourgoiS"«BlaIl unter den Forlschrill-bialtern: Wir haben vor de» Wahlen wiederholt die naiionalliberalc Partei aus di- Unnaiürlichkeil ihre- Bündaiff S mit der R-cht u auinvrks >m g-macht; wir haben beklagt, daß sie sich zu Haudlangera derjenigen PaNei gemocht hat, welche im schroffste i Gegensätze zu den liberalen Forderungen steht, zu jene» Forderungen, welch« überall die Gru»b« läge de« Lid»r»I>«in»« bilde». Wlr habe» vor her Verirrung ge- woritt. Minner der denischeoaservativen Partei gegen Candidoten zu » Uristütz.», welch, «inst mit Herrn »on Bennigsen in derselben Fractioa gefisten habe». Mai, hat nicht Horen wolle», uad man muß suhlen. Mau hat den Freisinn als die .Vorsrucku der Sacial- demokratie" gebrandmarkt. «oa Hai ihr >M,ri»,d«lwhe uad Ge Larie! al« he» G viel mn,h lamm, °°r. dem Fall W,,7"'Htste uich, verschmäht, zu Hoch- »u »ur l8 mu.h komm, oor dem Fall. Hilft nicht verschmäh,, liberale Blatt, welches letzt d'« ,re.»° g„,stun, sonder» bevauple». ber Zug Und doch bereits -- der Loc,aidemok>a,.e »" Stichwahl«», die großeniheils l!L"7LS'sm'.'?«. i». --^x. -7»---. die schwersten Verluste erlitten hat ^ ^n der Das riesige «nwachiri, der S°cialdem°rr°tt „ sreisinuigen Parte, vrNchuldrt .„/Kample gegen die Social- AuzoKl von Vavlkrtlsen vielmeh Vorfrucht der Soc>atbcmo- demakrati,. Das ^°^°^Iu.er.sIenpali.,r. d.e kratte gewesen. d»e ^rtlKu-rungsp^ ' ° oeu 99 Tag-n. Verketzerung der Linken. ha,. I,t .st der d,e Unsumme von Haß. ^ttierale Purlei gekommen. Fürst Tag der Ernte sür muusche dea Socioldemokratcu drei Bi-marck hat «iNiiial g-sagt. ^ ^„0, sein. In Dutzend Mandate. Drler Munich w> l^ / zggoler- oiil ii Wahlkreiieii. deß sind w>r g w ß, -^^,/s,^ch a Landidaten R,chler.Wtnvthorst'schenZukunst«staate« sehr „ach einer bekannten Bauernregel „m den .... >aUe" w r . i„ jene unquatific'rbare schu.uyige M.Aung- poettscher Verklärung de» „Sohn des W-rffer» und der E:rve nennt DaS ultramontan - sorlschrttltiche .Earicl . vl dauernde Verbrüderung de« schwarzen und rolhe» Dema« gogenlhum« ist einfach un deutschen Nationalstaat- unmöglich. Leipzig, 24. Februar. * E« scheint, daß (wie schon kurz erwähnt) die Zweifel, welche hier und dort bezüglich de« baldige» Hu'""'"""' tritt« der internationalen Arbelterschutzconse« renr in Berlin laut wurden, der Berechtigung ettlbebren. Es w>rd den ofsiriöscn „Berliner Politischen Nachrichten be stätigt. daß alle Aussicht vorhanden sei. daß die Eonsereiiz in ver zweiten Hälfte d-S Mär, bereit« mit tbren Arbeiten be ginnen könnte. Nach dem Stande der Verhandlungen, welche ldeilS schon zu einen, positiven Ergebnis; gesührl baden. toeNS ein solches in sichere Äu-sicht stellen, ist allerdings d.ese An- nähme gerechtfertigt. So dürste die energische Fbrverunq der internen Seite der io Ai,«sicht genommene» soeialpolitischen ^Naßiiabmen durch die Bsrathungen des StaatSratdS als bald in der nicht minder prompten Juangrissnabme der inler- nationalen Seite derselben ihre Ergänzung finden. WaS de» Krei» derjenigen Staate» anlangt, welche zur Thefinahme an der Conserenz eingeladen sind, so dürste dabei in Betracht ge kommen sein, daß eS sich de, der geplanten Arbeilerschutzgcsetz- gebung wenigsten« zunächst »ur um die industriellen und Berg arbeiter handelt, wie denn ja auch die Beiathnngeii dcS StaatSratbeS sich vorläufig aus die land- und sorsiwirlhschast- lichen Arbeiter nicht erstrecken sollen, andererseilS daß »ur solche Länder in Betracht kommen können, deren Probucl>o»s- devinguiigen und -Verhältnisse denen Deutschlands adnel». A»S dem ersteren Grunde ist ivobl von einer Belheittgung Rußlands abgesehen, desien Ausfuhr nicht industrieller Nalur ist, sondern sich wesentlich aus Erzeugnisse der Land- und Forsl- wirthschasl beschränkt; au« dem letzteren Grunde sind ivohl die Lercinigken Staaten mit ihre» von den unsrige» so ver schiedenen wirlhschastlichen und socialen Verhältnissen nicht mil hcrangezogen. Dagegen sollen an de» internationalen Verhandlungen tbeilnehmen: Oesterreich-Ungar», Italien, Frankreich, Großbritannien, die Schweiz. Belgien. Holland und die skandinavischen Reiche, so daß alle Staaten, deren Industrien mit ber unsrige» aus dem Weltmärkte unter ivcsenl- lich gleichen ProductionSbedingungen concurnren, vertrelcn sei» dürste». * Dem Berichte über die Thätigkeit der AnsieblungS commission sür Posen und Westvrenßen im Jabrc 1889 ist »och Folgende« bmzuzusügen: Neh,ti den schon früher errichteten Schule» zu SlonSkowo i»> Kreise Rawitscb, zu Jaroszewo im Kreise Wongrowitz, zu Swmiarki. Komorowo und Lubowo im Kreise Gneien. zu Bobrowo im Kreise SkraS bürg und zu Lowenciee im Kreise Jarolschin wurden provi sorische öffentliche Schulen »,s Lebe» gerufen, zu Jmiclinko »uv Runowo in, Kreise Wongrowitz. zu UstaSzewo i,n Kreise Z»in. zu Boguniewo im Kreise Obvrnik und zu Groß-Goreczki im Kreise Rawitsch. So sind bie Cchul- vcrhältniffe der neue» Ansiedtungen durchweg dcrgettall geordnet, daß die Aiisietlerkindcr al-bald „ach ihren, Ein treffen ktneS geregelten Unterrichtes theilbastig werden. Wo die Errichtung eine« Schulprovisoriums nicht e>»geleitct worden ist, fanden die Ansiedler geregelte Verhältnisse vor. in welche ihre Kinder ohne Beeinträchtigung ihres nationalen Charakter« wenigstens vorläufig unbedenklich ausgenommen werden konnten Die Verhandlungen mit dem Consistoriuin zu Pose» über die Bildung eines »ruen evangclischen Kirchspiel« mit dem Miklel- vuncle Lubowo sind zum vorläufige» Abschluß gediehe,,- die sur die Zwischenzeit erfolgte Anstellung eines VicarS hat sich nach alle» Richtungen hi» bewährt. Für d,e katholische» Ansiedler von Sokolnik, im Kreise Gursen befindet sich die Psarrkirche an. Orte. Auch in Kaczanowo. wo eine kaldolische Ausiedelung m der Entwickelung begriffen ist. befindet sich eine Capelle für den Gottesdienst. Da beabsichtigt ist, die unmittelbar mit Kaczanowo zusammenhängenden Güter Offowo und Zazezwrze ebenfalls mil Katholiken zu besiedeln. wird hier «ne größere geschloffene katholische und vcnlsche Gemeinde entsteh-,, Um de» Ansiedlern sür Mußestunden de« Winters Gelegenheit zur Selbstbelehrung und Unterhaltung zu gewähren sind aus io Ansiedelm.gSgütern Volk-bibl.olhekrn ringer,chlel r^?^ zu heben, wurden an die Ansiedler ' Birnbäume. 905 Kirschbäu,„e. 1097 PflanmenbLume und >65 Nnßbäuni« abgegeben: da« Obn berasichen vorzüglich. D,c würllem- 2.' haben b-reil» 1889 Obst- garken benachbarler Gül-r gepachtet und au» dem dort ae- 26 Güw" Mosi beretlet. Im Ga» en L j 'v L>'s-sm». stellen »>Sge., IN, Ganzen 4200 Seelen wclttw- Die^ärkst- »er u«, zv Polen), sodann folge« Swuüar^Swmrark mil 3t8 Seelen (darunter 67 Polen). Lobowo-Lubowko mit z,2 Seelen (darunter 29 Polen), SlonSkowo bei Rawilsch mit 248 Seelen (darunter 45 Polen), Jm»»linko.Jaro«zewo mil 237 Seelen (darunter 88 Polen), Dollnik-Paruschke be, Flalow mil 202 Seelen (alle deutsch). Sa«Iogos<1» mit 149 Seelen (darunter 6 Polen). Wojciechowo mit 140 Seelen (darunter 3l Polen). Michaliza mit 147 Seelen (darunter 30 Polen) u. s. f- ,Fast überall stehen die deutschen Ansiedler freundlichen Beziehungen zu ihre» deutschen und polinischen Nachbarn bäuerlichen Stande«. Um viele tüchtige Landwirlhe aus rem dicht bevölkerten Westen Deutschland« nach Pose» und Wcstpreußen zn ziehen, werden in Zukunsl den Ansiedlern Beihilfen zu den Transportkosten gegeben werden. « » «> * In wohl unterrichteten Konstantinopeler Kreisen ist da« Gerücht verbreitet, daß der Sultan Murad, der Vor gänger Ve« jetzigen Sultan«, im Sterben liege; e« scheint eine rasck fortschreitend« Gehirnerweichung za Tage getreten zu sein. -> AuS Brüssel, 20. Februar, wird der Münchner Allgemeinen Zeitung" geschrieben: Oliwohl Belgien im Principe bereit« die Beschickung der Berliner A rbeittrschutz-Louferent »»gesagt hat und die Initiative des Kaiser» Wdhelm 11. hier allgemnae Zustimmung indcl. so wird die Th«tl»avme Belgien« an der bevorstehenden internationalen Lonseren» doch wahrscheinlich von einzelnen Be- dttiguiigcn abhängig gemacht werde«. Tdatsächlich ist die große Mehrzahl der belgischen Industriellen üb rhaupt jeder staatlichen Einmiichung in die Verhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern abgeneigt, und die paar soeialpolitischen Gesetze, ivrlchc kürzlich vom belgischen Parlamente beschlossen wurde«, konnten nur mit größte. Müh« durchgesetzt werden. Daß eine durchgreifende mlernat ouale Arbeitsregelung den belgischen Industriellen noch weniger behagen werde, ist daher einleuchtend. Soweit bi« jetzt die festen Anschauung«» unserer leitenden Kreise zu Tage treten, läßt sich dfi Haltung, welche Belgien aus der Berliner Arbeiter» schütz - Conserenz eimiehmen wird, in drr folgenden Weise voihersage». In zwei Fragen kann Deutschland unbedingt aus die Unterstützung Belgiens rechnen: ia der Frage der Regelung der Kinderarbeit und der Einführung der Sonntags» ruhe. Die Kiaderarbeit ist in Belgien bereits durch ei» Gesetz ge- rege» worden, und wenn die internationale Arbeiterschutz-Conserens in der Beschiüakung der Kinderarbeit nicht weiter geht, als da- delgsiche Geietz, io wird die Brüsseler Regierung die betreffende Be st,nimung natürlich ratifieire». Bezüglich der Sonntagsruhe gedenkt Belgien den formellen Antrag aus Einführung der allgemeinen und obligatorische» Sonntagsruhe in allen auf der Arbeitersd>»tz-Con- serenz vertretenen Ländern zu stellen. Dagegen wird sich Belgien mit aller Enlschiedenheit jeder Arbeitsregelung sür Erwachsene, der Eilfühcuag irgend welcher Minimallöhnc und eines Maximal» arbettSttiaes nndersetzeo. Da« belgische Parlament hol bereits eine» Antrag aus die Arbeitsregelung sür Erwach sene abgelehnt und wird einer etwaigen internationalen Berrmbalung ia dieser Hinsicht jedrusall« die Ratification ver- weigern WaS aber den Minimalloha oder Maximal» ardeitStag betrifft, so wollen sich die belgischen Iudustrfillen baraui unter keinen Umstünden einlassen und hatten Vereindarungen in diese» Punctkii schon mit Rücksicht aus die Verschiedenheit der Lebensverhüitniffe in den einzelnen Ländern sür undurchführbar. Im Allgemeine» bars man sagen, daß Belgien aus der Berliner Ardeiteriliutz-Conserenz sich jeder Beichränkuiig der Freiheit der Arbeitgeber und Arbeitnehmer widersetzen und hierbei Unterstützung aus Sette Englands uad Frankreich- finden wird. Der Minister- ratü, wclchrr sich in den nächsten Tagen unter Vorsitz des König- Leopold II. versammelt, wird infolge besten in der Antwort aus dir deutiche Einladung die erwähnleu Reserve» betonen. Die in drr Presse zum Ausdruck gelangende öffentliche Meinung sieht de» Bc- raihuiigcn ber internationalen Arbkiterschutz-Conserenz übrigens mit großem Peisimismus entgegen und glaubt nicht, daß daraus etwas anderes hervorgehen könne al- die Einsicht, daß eine einheitliche internalionaic Regelung der Arbeit-Verhältnisse heute noch unmög lich ist. * Die Nachrichten au- Frankreich geben dem un parteiischen Beobachter mancherlei zu denken. Bei der nahezu unuinschräiiklen Machtvollkommenheit, mil der die Reglerenven in diesem beinokrattsch organisirten Freiheit- und Gleich- beiisslaalc schalten, hätte sich von ihnen eigentlich ein stärkere« Selbst- und SickerbeilSgesühl erwarten lasten sollen, als rö au« Anlaß der Affairc de« jüngeren Orleans zu Tage ge treten ist. Aber freilich gehört zum selbstbewußte» sichere» Anstrelen einer Regierung denn doch noch etwa« niebr als bloß äußerliche Loyalität. Ein Cadinet, weiche» ii» Wesent liche» nicht» ist, alS der gehorsame Willen-Vollstrecker einer aus der schwankenden, veränderlichen Grundlage unberechen barer parlamentarischer Gruppirung beruhenden Kammer weh,steik, e,n Präsident, der aus da« Aengstlichste auch selbst den Schein eigener Initiative und Unabbängigkeit seine« Ent schlußes vermeide» muß — dazu die zahllosen RückfichtSnahmeil, die jeder Platzinhaber an der gouvernementale», administra tiven rc. Tafelrunde gegen gute Freunde, gelrene Nachbar», mitunter auch gegen in Güte zu entwaffnende Widersacher und neidische Concurrenten zu nehmen gezwungen ist: alle diese Momente wirken zusammen a>S ebcnsoviele Hemmschuhe jeder im großen Stile gedachten, wahrhaft volkSthünilicheii Reformpolilik, nach welcher letzteren den weiteste» Schichten brr criverdSthäiigen sraittösitcke» Bevölkerung nun schon seit 20 Jahren der Mund wässert, weiche ihnen bi« jetzt »och von jeder Regierung verheißen, aber von keiner erfüllt ivorden ist. Auch die Hoffnungen, welche man aus die Einführung frische» Blute« in die Deputirtenkammer bei den allge meinen Wahlen de« verflossene» SrplembermonakS gesetzt, scheinen sich, wen» überhaupt, nur i» d-m allerbeschcibenste» Maße verwirklichen zu sollen. B,S jetzt bat die Kammer den weitaus größten Theil ihrer Arbeitszeit damit vertrödelt, daß sie d>e wenig saubere Wäsche ber Wahlprüsungen vor- nahm. Welchen Enibriick ihr Verfahre», die der Mehrheit unb-quemcn Wahlen consequent sür uagiltig zu erküren, lheiiweiS im Lande, namentlich aber in der Hauptstadt ge macht dal, zeigt der bei den Nachwahlen erucuerle Triumph der doulaiigijuschen Canvidatrn. Wenn die Bezeichnung „boulangtslisch" „och immer im Schwünge stehl, trotzdem der di-yv' izendi-al selbst seine politische Rolle so gut wie a»«ge- spielt hat. so liegt darin keni Widerspruch. Boulangisttsch und malcontent sind heute jenseits ver Vogesen gleichbedeutend geworden, und man kan» es nur ein unehrliche« Spiel mil Worten nennen, wenn Blätter wie „La Rcpubliquc srancaise" sich aus« hohe Pferd setzen und von diesem herab de» Parlscr Wählern die Leviten lesen. Ten« Niemand weiß eS bester, al« gerade die Personen und Prrß- organr ber Mehrheit-Parteien, daß „boulangisttsch" wählen keineswegs mehr ein und-vingle- Eintreten sür Bonlanger, wohl aber unter ollen Umständen e,n unbedingte« Eintreten gegen da« jetzige Regime besagen will. Daß in den Depar tement« die Republikaner bessere Wadigeschäjlc mache». liegt ^ Etwa dort herrschenden größeren Zusriidenheit der Wähler, wl« vietmrhr an dem gewaltigen Druck selten«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite