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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.03.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189003167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-03
- Tag1890-03-16
- Monat1890-03
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.03.1890
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17V» Ftnanzdeputation d«r Zweiten Kammer wie dies« selbst waren aber der Ansicht, bah die «mgezogenr Bestimmung schon um deGviÜeu nicht einschlage, weit r« sich nicht um die Verwendung zu viel erhobener Grundsteuern oder sonstiger direkter Staat«, steuern handele, vielmehr stamme der bezügliche Ueberschuh de» Staatshaushalt« au« den Mehreinnahmen Sachsen«, au» deu Zöllen und Verbrauchssteuern de» Reiche». Betrefs« der hierau« sich ergebenden Einnahmen sei aber von deu der» bünvelen Regierungen von doruherein der Grundsatz aus gestellt worden, daß durch Ueberweisung eine« Theile« derselben die Einzelstaaten iu den Stand gesetzt werde» möchte». eine Entlastung der Eommunalverbandr in Aussicht zu nehmen. Weitere Bedenken gegen die Dotation wurde» schon i», Landtage 1885/86 hergeleitet daraus, »atz der vertheillingS- maßstad de« erzielten StaatSsinantüberschusie« an die Schul gemeinden unter Zugrundelegung der Grundsteuerveranlagung unrichtig und ungerecht sei; inan habe bei Anwendung diele« Maßstabe« entschieden diejenigen LandeStheile. welche wirth- schajtlich gttnstiaer gestellt sind, gegenüber den ärmeren Ge- meinde» de« Lande«, namentlich gegenüber de» Gemeinden Le« Gebirge« und de« vogtlande« bevorzugt. LicepräsidenI Abg. Streit hatte insolg» dessen beaulragt, daß die Dotationen an die Schulgemeinden halb nach der Zahl der Grundsteuer einheiten und halb nach der BevölkerungSzahl überwiesen werden möchten. Aber auch dieser Antrag blieb in der Minderheit und wurde mit 39 gegen 18 Stimmen am 16. März 1886 abgelehnt. Im vorigen Landtage wurde vom Bicepräsident Abg. Streit dieser Antrag nicht wiederholt. Der genannte Herr Antrag steller erklärte jedoch ausdrücklich, daß seine Voraussagungen durch die erstmalige Dotation vollständig bestätigt worden seien: reiche oder doch wohlhabende Schulgemeinde» hätten viel erhalten, minderbemittelte und arme Schulgemeinde» nur sehr wenig, so daß er. da die Genehmigung des angenommene» Maßilade« seinen RechkSanschauungen widerspräche, gegen die Dotation überhaupt zu stimme« sich gezwungen sähe. Eine Wiederaufnahme de« Antrag« Streit bei de» diesmaligen Verhandlungen in der Deputation ist nicht erfolgt. Dahin gegen ist von einer Anzahl Schulvorstände eine Petition de« Inhalte« eingerricht. daß die Vertheilung bez. Zurückgewährung der halben Grundsteuer an die Schulgemeinden in Zukunst nicht nach den Steuereinheiten, sondern nach den Köpfen der schulpflichtigen Kinder erfolgen möge. Die Finanzdepulation der Zweiten Kammer hat sich zwar von jeher der Ueberzeugung nicht verschließen können, daß der Bertheilung«moduS nach den Grundsteuerrinheiten gewisse Ungerechtigkeiten nicht auSschließe, daß aber in gleicher Weise solche Ungerechtigkeiten auch durch einen andere» Maßstab der Vertheilung, sei eS nun »ach dem Vorschläge de» Bice- präsidcnten Streit oder bei einer vertheilung nach der Kopf zahl der Kinder, sich einstellen müßlen. Ein vertheilung«. mvdu«. der absolut jede Ungerechtigkeit auSschließe, könne eben nicht gefunden werden. Jedenfalls sei aber der einge- sührte Maßstab der Ueberweisung nach Grundstciikreinheiltn der einfachste, indem hierdurch jeder Gemeinde ein Theil des jenigen, wa« sie an Steuern ausgedracht bade, zurückvcrglilel werde. Maßgebend für die Wahl der Grundsteucreiiiheilen al» Berthe»lung«moduS ist übrigen« auch gewesen, daß die Regierung damit einen Ausgleich hat treffe» wollen für die Ungleichheit in der Steuerbelastung, welche sich in den ver schiedenen LandeStheilei« innerhalb de» langen Zeiträume«, welcher seit der Bouitirung verstoßen ist. herausgebildet hat. Wenn daher eine Anzahl von Gemeinden, deren Grundstücke nach den damaligen Verhältnissen wesentlich zu niedrig »nt Grun»steuereinh«lten belegt sind, entsprechend weniger von der Dotation erhalten, so diene für diese zum Ausgleich, daß ihre angesessenen Mitglieder den vortheil haben, überhaupt weniger Grundsteuern al« diejenigen anderer Gemeinde» zu entrichten. Die günstige Finanzlage de« Lande» hat der köniql. Staat« regierung Anlaß gegeben, im Hinblick aus da« bei Aurbildung de« dem Reiche überwiesenen Gebiete« der Besteuerung mil- versolgte Ziel, die Einzelstaate» durch antheilige Ueberweisung der Einnahmen au» Zöllen. Tabaksteuer. ReichSsteinpel- und Branntweinverbrauch«abgaben in den Stand zu setzen, eine Entlastung der Communalverbände in Aussicht zu nehmen, den Schulgemeinden, die trotz der schon seither ge währten Dotation zum Theil noch drückend belastet erscheinen, eine weitere Unterstützung zu gewähren. Diese Gewährung soll in der Weise erfolgen, daß den Schulgemeinden zu dem Dienst «inkommen der Lehrer und Lehrerinnen an den einfachen Volk«, schulen und an de» mittlere» Volksschule», sofern am Orte eine einsache VclkSschule nicht besteh», sür jede ständige Lehrer- steile ei» Zuschuß von 366 ^ und sür jede HilfSIchrerstelle em Zuschng von 156 ^ au« Staatsmitteln zn gewähren ist. Verau«setzung sür die Gewährung dieser Beihilfen soll sein, daß da« Schulgeld im Durchschnitt den Betrag von 5 -ck jährlich normal »ichl übersteigt, sowie daß da« Mindest einkommen derständigenLehrcrundLehreriiine» nicht Ui,tcr966.<si da« Mindesteiiikoninien der Hilfslehrer und Hilsslehrerinnen aber nicht unter 666 jährlich herabsinkt. AnSnahni-weisc kann zur Vermeidung einer erheblichen Belastung mit Schul aiilagen die StaatSbeihilse auch dann gewährt werden, wenn da» Schulgeld im Durchschnitt bi« aus 8 jährlich ansteizt. Für ,diese zum ersten Male ir» StaatrhanShaltS-Elat er- scheineude Einstellung ist u« erster Linie maßgebend gewesen da« Bestreben. daß da« Schulgeld, da« gerade von den ärmeren, mit Kinder» oft reich gesegneten Elasten der Be völkerung als schwere Last empsunde» wird, eine die Ellern besonders drückende Höhe künftig nicht mehr erreichen kann. Wen» hierbei ein DurchschnitlSniax»nalsatz von 5 jährlich für da« Schulgeld festgesetzt wird, so hat man damit in keiner Weise dem entgegen sein wollen, daß die Schulgemeinden nach wie vor berechtigt sein sollen, die Schnlgeldsätze nach den Vermöge,,«-. Fe>i»il>en- und sonstigen Verhältnissen der Bei tragspflichtigen abzuslusen. Die königl. StaatSregierung hat insbesondere die deflimmle Erwartung auSgcsproche», daß die Schulgenieinden bei Festsetzung der verschiedenen Schulgeldsätze auf die größere oder geringere Anzahl der au« einer und der selben Familie stammende» Kinder weitgehende Rücksicht iiehinen werden. Au» Lehrerkreisen sind hierzu Petitionen eingegangen die Beihilfen an Lehrer derart gesetzlich zu regeln, daß die Schulgemeinde» veranlaßt würden, eine» bestimmten Theil. etwa die Hälfte, zur Erhöhung der Lehrergehalte zu verwenden. Die in Au-sicht genommene Beihilfe charakterisirt sich in erster Linie als eine Maßnahme, durch welche de» n.inder- bemittelten BcvölkerungSclasfen, soweit deren Mitglieder als ErzicbunqSpflichlige Schulgeld anszubringen haben, eine weseut- I'che Erleichterung gewährt werden soll. Eine Regelung der Frage wegen Ermäßigung de« Schulgelde» kann kaum langer hinauSgeschoben werden, nachdem da« Königreich Preußen dieser Beziehung mit einem entscheidenden Schritte voiange gangen ilt. Wenn »ach Ansicht der Deputation wir „ Sachsen auch Bedenke» tragen müssen, die letzte Eonseguenz de« preußischen Vorgehen« in der angedentelen Richtung sür unser Land zu ziehen, so erachtet e« die Deputation doch sür eine Pflicht, dort, wo da« Schulgeld zur drückenden Last wird Erleichierungen künftig einzusübrcn. Wollte man die Hälft, der Dotation oder einen wesentliche» Theil derselben zur Aur besjerung der Lehrergehalte verwenden, so würde dieser in erster Linie aiizustrebendc Hauptzweck illusorisch gemacht werden. De» Volksschullehrern wird >>» ilebrigen dadurch bi« zu einer Reuregulirung der GehallSclassen schon jetzt eine Auf besserung gewahrt, das; man da« Minimaleinkommen um 66 .6 erhöht. Diese Erhöhung ist aber nicht, wie i» den Petitionen zum Theil angenommen worden ist. in der Weise zn verstehen, daß lediglich b,e der unlerstcn GehaltSclaste an- gehürenden Lehrer hiervon Ruhen ziehen, sonder» dahin, daß eine allgemeine Hi»anssch>eh ung der gesetzliche» Mini. mal-Siukoniniensätze dadurch, daß auch die Dienstalter-zulagen einem Mindestgehalte von künstig 666 statt bilher 816 angesügl werden, stattfindeu wird. Me« wird hiernach i> der vorgejchlagenen Maßregel eine anaähernd gleichartige Zulage erkennen können, wie dieselbe bei den von der Stände» Versammlung bereit« genehmigten 5vr«centigeu transitorischen Beihilfen an die Staatsbeamten mit einem Gehalt« di« zu 3156 zum Aulbruck gelangt ist. Erledigen sich zu einem beträchtlichen Theil schon hierdurch dir au« Interessenkreisen gegen die Vorlage erhobenen Be denken, so wird zur weiteren Beruhigung der Volktschullehrer bienen könne»,, daß in der Begründung zum Finonzgesetz au«, drücklich aus eine sür die Finanzperiovr 1892/93 m Au«sicht genommene durchgreifende Verbesserung der Ge- yallSverbältnisse der Lehr«r Bezug genommen worden ,st und baß der Deputation hierzu von Seiten de« Herrn Eullu-minister« die schriftliche Erklärung abgegeben wurde, daß bei dieser Neuregulirung auch die Frage eingehend geprüft werde, ob die Verbesserung der Lehrergehalte durch Erhöhung ver Aller-zulagen zu vewirken sei und ob unv inwieweit e» thunlich fein werbe, die AlterSzulagen auf de» Staat zu übernehmeo. Wa» die schon jetzt aus Grund der zu gewährenden Dotation gewünschte Uebernahme der AlterS- zulagen aus de» Staat anvetrissl, so konnte bi« Deputation derselben zur Zeit nicht beipflichten. Wenn man auch allseilig anerkannte, daß die Gewährung der AlterSzulagen in der jetzige» Weise Mißstände mit sich bringe, drren Beseitigung omohl im Interesse der Gemeinden, al« im Interesse der Lehrer recht wünschenSwerth erscheine, so würde mau jevoch den Hauptzweck der gegenwärtigen Vorlage durch lieber- tragunq der Alter«zulagrn aus den Staat wesentlich ein- chränken und deeinträchligen »lüsten. Wollte nian übrige»« die Dotation zur Deckung der AllerS- zulagen benutzen, so würde eine große Anzahl von Gemeinden, die Lehrer mit AlterSzulagen nickt angestellt habe», überhaupt nickt« erhallen. Füglicherweise könnte man solchen Gemeinden auch nickt die in erster Linie deabsichtigte Herabsetzung de» Sckulgelde« zumuthen. Die Deputation stellt hiernach den Antrag, die Dotation n beiderlei Gestalt an die Schulgemeinden zu be willigen und in dem Falle, wenn durch dir gewährte Bei hilfe der Bu-sall an Sckulgeld bei einzelnen Gemeinde» noch nickt zekeckl werden sollte, da« Ministerium zu ermächtigen, eine be- ondere Unterstützung im Bedürstigkeillsalle an diese Gemeinden zu gewähren, die ringereicklen Petitionen aber al« erledigt zu erklären. Nur der Abgeordnete Kirbach tritt al« Miiioritäl»- volant auf und begründet seinen die Dotation ablehnenden Standpunct in einem beigegebenen Sondergutachten. Den von den Abgg. Bebel und Genossen eingebrachte» Antrag, gerichtet n. aus Wegsall de« Schulgelde«, d. aus Wegfall der Echulanlage, c. aus Ausbringung der Unter haltungskosten sür die Volksschule» durch Besteuerung der Gemeindeniitglicder nach Maßgabe de« Einkommensteuergesetze«, ä. aus Dotation der Schulgemeinden durch de» Slaal mil eine», jährlichen Betrag von 16 Millionen Mark, v. auf E>n- ühruug einheitlicher Lehrbücher sür da« ganze Land. k. aus uiiciilgeltlicke Verabfolgung der Lehrmittel an die Schule» durch den Staat, beantragt die Gesammtdrputalion. ebenso wie die Petition de- Fachderein« der Weder in Meerane, „die Stäiiteversciinmlung wolle auch i» Anbetracht unv Er wägung der mißlichen Erwerbsverhältniste dir Ausbebung de» Schulgelde« beschließen und die StaalSregieruna ersuche», de» Wegsall de« Schulgelde« gesetzlich zu reget,»", avzulehncn, bez. aus sich beruhen zu lasten. Tee Gelammt-Auslage vorliegender Nummer ist eia« Extra- Beilage belgesügt, wrtche von der Vorzüglichkeit de« ächte» Gesundheit»-Kräuter-H«nigS »«»« 1. Tlletc i» Adlberg bandelt und wird dieselbe einer geaeiglen Beachtung empsohten. Be, Husten, Heiserkeit, Verschleimung. Brust-, Laugen- nnd Hals- leide» angewandt, ist derselbe ein unübertiostene« HauSmiliel Iu haben in drei Flalchengrößea ä 1 ^l. 1 ^1 75 ^1 und 3 56 Kräuler-Thee ä Larton 56 -4 Prospekte mit BebrauchSnnweisunq von vr. Myliu«, sowie in allen anderen Apolheken za Leipzig, Plaawitz, Reudnitz, Anger, Klein-Zschocher, Neustadt, Louniwitz re. au» starkein. perganienlähntichem Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webstofs überzogen, wa- sie der Leine» Wäsche in» Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann neue Kragen ,c. Metz« Stdsskrageu übertressea aber die Lelnenkrage» Kratzen und Neiden von zu viel oder zu wenig oder zu Kart ge. Zweckel ist. Dutzend sofort einseben wird. behandelt wird. abgegeben. 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Idotnil-Vvriiwuc stiouimwrlt» S7. Tageskalender. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes Nr 222. NeSaciiou des Leipziger Tageblattes BnchSrittkcrei des Lcipziger Tageblattes 18. Polzj » 1172. Außer inseren am Kopse de« Blattes genannte» Filialen sind zur Annahme von Inseraten sür da« Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Taube L- <»«. Ri,„rstr. 14. II. Hnasenstkin L Vogler, ivrimmaiiche «tr. 21. I., Jniinlidrndank, «rnnni. Sir IS. Sing. Nicolaistr, Nud. Alosse, Grimiiiaiiche Sir. 26, I, Robert Braune«, Barsußgäßchen 4. Engen Fort, Nicolaiftraße 22. vernbard Freyr». PeierSstraße 27, Paul Schreiber. Marjchnerstraße 9. ..Globus" iLskar Prokoprgt, JohaiineSgaste 30, Herrn. Litlrich. Weststraßc 32. Schmidt, Shaussk-siraße 8. in Le,pz,,-«eudn,tz. ^ «mil Wci-bach.Aeuß.Ho-p,iolstr.9. inLeiprig-Rrnschöneseld:M«ritzGrniitdal,EiIe»bahnstr.2, in Letpztg-Gotzli«: Theodor Fritzschr, Mittclstlaße 5. in Plagmitz: «eorg Grützmau» Zichochersche Etr. 7». in Leiptig: b«»t niach d Postamt 1 im Postgebäude am AugustuSplotz. Telegrapdenamt im Postgebäude am AugustnSvlad. Postamt 2 am Leipzig-DreSdner Bahnhose. Postamt 3 am Baher. Bahnhöfe. Postoni« 4 (Mühlgasjes. Postamt 5 sNeumarkt 16s. Postamt 6 lWieienftraße 19). PvNami 7 (Ziunstädler Steinweg.) Postamt 8 iKIIenburgei Vahnhos). ' Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 16 iHoSpitalstraße). Postamt 1t iKörnerftraßes. Postamt Leipzig - Reudnitz (Seaiikselder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonberg (Hauptstraße.) « Leipzig-BolkmarSdors (Markt.) » Leipzig-Neusch-neselb (Lijenbadnstraße.) . Lt!pzigckku!ritzsch(M-rkt) « Leipzig-Evhli« (»itchplatz) 1) vt« Postämter 2. S. «, «. 7. 8, tz. 11 »»d die übrigen Postämter sind zugleich Telegraphenaastalte». Bei dem Posta inte 5 werden Telegramm« zur Besorgung an dir nächste Telegraphenaaftal» aagruomme» 2) Die Postämter 5 »nd 2 sind zur «„ahme gewähnUcher Päckereieu sowie aräßerer Aeld. und Werthvackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 16 tPacketpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. S) Die Dienststnnden bei sämmtliche« Postämtern werde» abgehalte»: an de» Wochentage, von 8 Ubr früh lim Sommer von 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abend«, an Sonntage» »nd gesetzlichen strier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von / U»r früh) vi« 9 Uhr vormittag« und von S bi« 7 Ubr Nachmittag«. Die Post, ämter 2 und 3 find für die Annahme re. von Telegrammen außer deu Postdlenslstunde« au de» Wochentagen auch vo» 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Verm reiegrnptzeuamte am «ußuftu«pl„ »er«r» immermährrntz. auch ia der Nachtzeit, Telegramme »ar Beförderung angenommen Bei dem Postamt 1 am «»gustnSplav findet an den So,»- tage» »nd gesetzliche» Feiertage» auch in der Stunde von lt bi« lL vormittag« eine Au-gabe voa Briese» an regelmäßige Abholer fiatt. Ltr -firutltcheu Aernsprechstele» bei dem Kaiserliche» Tele- grapheaamte in Leipzig — Hauptpoftgedäude am Augastu«. Platz — sowie bei den Kaiserliche» Postämter» in Leipzig. Lonnewitz. Leipzig - Luiritzsch. Leipzig - «o hli«, Letpzig- Lindeaou. Leipzig-Plagwitz und Leipzig-NeuschSneseld find im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen« ab bi» 9 Ubr Abend« uau aterbroideu geöffnet. luStuaitSfiestr« »er königlim sächsische» StaatSeisendatzn» Verwaltung Dresdner Badabos, aeöffu-t Wochentag« 9—1 Ubr BormlNag« und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn- «nd Festtag« 16—12 Ubr vormittag«) nnd rr königlich prrutzifcheu Gtaatseisendahnvermalluug (Brühl 75 «. 77 sLredilaaftalif paNerre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittag« »nd 3—k Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12 Udr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskuafi ».im Per;onenverkehr über Ankunft und Abgang der Zug« Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprcis«, Neiseerleichterunge» Fahrpreisermäßigungen -c.: d.im Bük«l-Berkehr über allgemeine TranSportbediagunge» Frachtsähr, Karttrnagea rc. aupt» Melde-Amt der verlrt»»E««mando« I und II tm Schloss« Pleißenburg, Thurmhau», 1. Etage (über der Wach« b«. findlich), BezirkS-Lommando I. link« Zimmer 1/ und 18, Bezirk«- Eommando H, recht« Zimmer 12 und 13. Meldestuuden sind Wochentag« von 8 Uhr vormittag« bi» 2 Uhr Nachmittag«, Sonn, cnd Festtag« voa 9 bi« 12 Udr vormittag«, öffentliche Bldliottzeken: Bolk«blbliothek I. (V. vezirkSschale) 11—12 Uhr Mittag« BolkSbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11-12 Ubr Mittag«. « o l k« d I b l i o t h e k II l. (VII. Bürgers» , Täubchen». 2) 11—12U.M' BolkSbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittag«. BolkSbibliothek V. (VIH. Bürgerschule, Leipzig-Reuduttz, Eiu- gaa, Marjchallstraßr) 11—12 Uhr Mcktaq«. B o lk«bib li o^hek VI.(l.Bürgerschuleö Lortzingstr.2)11—12U.M >«>. Sächi. Stautk«-2lmt Le»»»»» l K<tilnkaa»e>I/r. 22lumlakt bie Altstadt Leipzig). f»I Sachs. Staude«-Amt Leipzig .. ftraße Nr. 5k (daffelbe umtaßt die bisherigen Bororie Reudnitz, Anger-Erotlendors, BolkmarSdorf, Sellerhausen. Neuschäneselb, Neustadt, Neureudnitz, Tdonberg). U in Leipzig-Reudnitz, Shausfee- platz Nr. 1 (dasselbe limsaßt die biSherigeu Vororte Gohll« und Eutritzsch). Die SlaudeSämter stad sür Anmeldungen geöffnet Wochen tag« von 9 bis 1 Udr und 3bi« 5 Uhr, Sonntag« und Feier tag« von 11—12 Udr, ledoch nar zur Anmeldung von todt- geborne» Kindern und solcher Sterbesälle. deren An meldung keinen Aufschub gestaltet. Ebeschließungen erfolgen anr an Wochentagen Vormittag«. rirptz«fS-Erprtzlt1«n und Laste für den Süd«, Nord» nnd neuen JohanniSsri-dhos Schloßaaffe Nr. 22 in den Räumen de« Königl. StandeS-Ainte« k Daictbst ersolai während der beim Standes- Amt üblichen BesckäslSzeit die Vergebung der Grabstellen aui voraedachlen Friedbösen. Bereinnadmuua der LoucelsionSaelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezügliche» Bngelcgenbeiien. Zu melden beim Tdeater-Jnwecior. lene« Gewandhaus. Taqlich von früh 9 Ubr bi- Nachmlttag« 3 Uhr geöffnet. EinlriitSkarien ä 1 vr. Person (sür Vereine and auSwärlige Beielljchasicn bei Eiiluabme von wenigsten« 20 Billeis n «l vr Perlon) sind am Westvortal »u l»'-» irl vcrcht«'- Suust-AuSs.rllnun, Markt Nr. 16, »I. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bi» 4 Uhr Wochentags und . « 10 - 3 - Sonn- und Feiertags, keue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Ugr, Sonntag« '/,11 bi« 1 Uhr. EiiilrittSkarten zu 50 beim Hausmeister. ftichgewerbc-Vinsrum. Buchbändleibau«. III. Portal (Ecke Ee- richtSiveg). Aeüffnet: Sonntag. Dienstag. Donnerstag und Sonn abend von 10'/«—1 Ubr unentgelilich. Muse»« für Völkerkunde; Amerikanische Ausstellung in der ehemaligen Buchtiäubleidürse, Ritterstraße 12; geöffnet am Sonntag und an der Mittwoch von 11 bi- 1 Uhr; Sonntag« Eintritt frei. Sammlungen de« Vereins für die Geschichte Leipzigs geöffnet Sonn- und Festtags von '/,11—V,l Uhr Mittags, ammlnng Per kgl. gralogischen LaiideSuntersiichung. Thal- ftraße 35. 2. Etage Sonntag« '/,11 bi« '/,1 Udr Bormlttag«. ranz Schneider sche ..»»«iigewerbliche Ausstednug" ganzer WohnnngS- und BillenauSstaitungen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich aeöfinet. F. A. Schütz. Srimmaische Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur au Wochentage». Zoologischer Garten. Psastrndorter Hof, täglich geöffnet kchillerbauS in G«bl>» täglich geöffnet Tie Hilfe »er städtischen Feuerwehr wird im Falle eines Brandes ohne Rücksicht aus dessen Umfang «der Entstehungs» Ursache, unentarltlich gewahrt. uuck veeoratlooen lx>i I-vlprlg, Ooetkootr. 1. L. ch. Bllem»»» » 8öuig1. 8Lck». llok-Uusilekilieodaväluog Vrssilev. I.elprtg. vdemait». Letedknltlgen Sortiment. G 1>eik»nnt»lt M» Aa»itl. Hager aili»intiicker Ilusiß-Ioatrumeotv. lluaile-kequiiireo, äeutieker, röwiicker unä quivtenreiusr saiten. kermiiueote äna-itellunir von klüxelv, kianiao», Orgeln, Harmoniums uvä keckaleo (rum 8tuckium k»r Orgelspieler). Vorkauk und Vermletkung. »Ile 8orr. I't-UITLOtt. 8T 1II1.I-). 8T.4,Is.IjI.I-:> li kl.<l' 4 II l.llkXlll', KIniiIt» ete., so»ie sainmtl.lrtibel ckes<>l11l80>>VtlItIiIl8, 1lax<>eburi--öueli»u, bei LV17XLV vVilicLI-LLirS. l.LlI!>3I0. Uakuko^tra,«! 19. Lermaoenl« Hagerbestauüe ca. 360,006 kckogr. l'riiua-Uekerell/.en. 8«Uni»n«,» 3» IL«»«PPv radrill kllr Aaseklueo- unil vainpkke^el-ärmatnren. SpeelaUtlitvn: IVusserstanäsrelger u. Itaoipkstrakl-äpparat«. kabrili: Nittolslraaiv 7. VeiiiauLuitellei 4n der neuen Lüne. der HVerlrre-NLv von I. Kl. »»»»»«-«'t.er, IRemultr, bei Von»»r ckw«;«»I»> 5» <l«>, ttabukoialr. 19. Ist reterastraaa« Ist. riasedeurlllre, kllserne Karren, reldsekmledeo, Voatllatoron, Knkaustoren, lioots-Oebllino, S-Kneldremr« bei MevAL Ec H»«ppv, /ln der »eae» Aörs«. un i -8iI«ck«I, ««Atz sta»»1»«A«, bei ckrmwlel v:»I>nk»k»tr.1D,kl«ll« Alstekerplutr. T«r»»w,I BIe,vI,tzrt I«2«p ch «LAN«»,. 13 Kenmardt, Tstlprtg. und 28 >»»»«»»«r»»»st. riastwlt»
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