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Der Phototypograph
- Bandzählung
- 1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-29.1932
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512045186-193200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512045186-19320000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512045186-19320000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- LDP: SLUB
- Bemerkung
- Heft 10, Oktober nicht erschienen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 4, April
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Phototypograph
- Autor
- Links
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Elegante Hüte, Kleider, Mäntel Berlin W, Kurfürstendamm . Bismarck 927 Zu dem obenstehenden Beispiel sowie zu dem Beispiel auf Seite 75 stellte uns freund licherweise die Chemigraphie der Phönix, Illustrationsdruck und Verlags-GmbH. in Berlin SW68, die Relief klischees zur Ver fügung, die nach einem neuen Verfahren für rauhe Papiere und Kartons verfertigt wurden, das ein besonderes Fabrikations geheimnis dieser Firma ist. Eine Photo-Fibel Es ist allen eine nur zu bekannte Tatsache, daß in technischer Hinsicht durchschnittlich mehr schlecht als gut photographiert wird, und ein je der Photographierende hat es erfahren, daß Mißerfolge in photographischen Din gen zu den alltäglichen Erscheinungen gehören. Der Grund für dieses leider sehr bedauerliche Vorkommnis liegt an dem Mangel an Kenntnissen und Er fahrungen, die nun einmal zum Photo graphieren notwendig sind. Photogra phieren ist aber keine Zauberei — das ganze Geheimnis besteht nur in der Kunst, Fehler zu vermeiden, dann kommt das Richtige von selbst! Wie sehr dieses zu treffend ist und wie der Phototeufel sein Unwesen treiben kann, zeigt ein Blick in die beim Photokino - Verlag GmbH., Berlin S 14, soeben erschienene „Photo- Fibel” von Bruno Meier (Preis 2,20 M.). Etwas ganz Originelles und Neuartiges ist dieses Buch, denn hier werden zum ersten Male in zusammenhängender Form die „beliebtesten” Fehler in großen und deutlichen Bildern vorgeführt, wie sie jedem Knipser bei der Aufnahme sowie bei der Negativ- und Positivarbeit passie ren. Der große Vorteil dieser Methode liegt ohne weiteres auf der Hand, denn Bilder können in jedem Falle mehr und deutlicher sprechen, als Worte auszu drücken vermögen. Die Photo-Fibel ist also kein Lehrbuch in der bisherigen Form, sie ermöglicht es jedem Knipser, mit einem Blick schon beim einfachen Durch blättern das herauszufinden, was für den einzelnen Fall paßt. Das kann um so leich ter geschehen, da das ganze Material sehr übersichtlich nach den Arbeitsgebieten: Aufnahme, Entwickeln und Kopieren, ein geteilt ist. Als Vorzug ist ferner hervorzu heben, daß die Ursachen der einzelnen Fehlererscheinungen in aller Kürze und nur rein sachlich erklärt sind, so daß man sofort erfahren kann, woran die bisherigen Mißerfolge gelegen haben. So kann jetzt jeder Amateur mit Leichtigkeit feststellen, warum seine Bilder z. B. nicht genügend scharf oder verwackelt erscheinen, er weiß auch, ob seine Negative richtig, unter- oder überbelichtet sind, und weshalb die hübschen Wolken, die dem Landschafts bilde einen so eigenartigen Reiz gaben, in den Negativen nicht vorhanden sind. Es finden sich bei jeder Fehlererscheinung auch Winke zur Vermeidung der Mißer folge. Die kurzen Anweisungen für das Negativ- und Positiwerfahren werden allen erwünscht sein, die Aufnahmen selbst entwickeln und Bildabzüge her- stellen wollen. Meiers Photo-Fibel lehrt in klarer Weise alles, worauf es beim Photographieren ankommt und zeigt vor allem den weniger Erfahrenen, wie es in Zukunft besser gemacht werden kann. Sollen wir vergrößern? Selten ist ein Negativ so gestaltet, daß es einen voll kommen bildmäßigen Eindruck auf den Beschauer ausübt. Zu viel überflüssige Einzelheiten lenken die Aufmerksamkeit vom Hauptmotiv ab und beeinträchtigen die geschlossene Wirkung. Der richtige Bildausschnitt läßt sich in solchen Fällen wohl durch die Schere erzielen, doch wird das Bild dann gewöhnlich zu klein, um eindrucksvoll wirken zu können. Da gibt es dann bekanntlich nur ein Mittel, um dem Bilde eine vollwertige Wirkung zu geben, das ist die Vergrößerung. Jeder Photographierende, der das Motivliche aus seinen Bildern herausholen will, ist auf die Vergrößerung angewiesen und sollte darum nicht zögern, sich mit ihrer Tech nik vertraut zu machen. Eine Fundgrube für alles Wissenswerte dieses Verfahrens findet der Amateur in dem von Alfred Streißler im Photokino-Verlage GmbH., Berlin S 14, herausgegebenen Buche „Ver größern — Verkleinern — Reproduzieren” (Preis 3,20 M., gebunden 4,20 M.). In der soeben erschienenen zweiten, verbesserten und vermehrten Auflage sind alle in zwischen herausgekommenen neuen Ge rätschaften ausführlich behandelt und ein eigenes Kapitel über Kleinbild-Vergröße- rungs-Apparate mit aufgenommen. Dazu kommt noch die Angabe einiger in der Praxis bewährter Rezepte fürEntwicklung, Fixieren und Tonen, ebenso Angaben über Verwendung von Weichzeichnern und eine Übersicht der am häufigsten vor kommenden Fehler. Schließlich enthält das Buch auch noch sehr bemerkenswerte Ausführungen über das Vergrößern von Kinoaufnahmen, Herstellung von Ver kleinerungen und Reproduktionen sowie über die Projektion. Das Buch ist so leicht verständlich geschrieben, daß es auch der Anfänger, der noch nie etwas von der Technik der Vergrößerung gehört hat, gut verstehen und sofort mit dem praktischen Arbeiten beginnen kann. Das beigegebene ausführliche Sachregister erleichtert sehr das Zurechtfinden, und die vielen Ab bildungen tragen wesentlich zum Ver ständnis bei.
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