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Der Phototypograph
- Bandzählung
- 1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Signatur
- Z. 4. 6055-29.1932
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512045186-193200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512045186-19320000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512045186-19320000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- LDP: SLUB
- Bemerkung
- Heft 10, Oktober nicht erschienen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 5, Mai
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Phototypograph
- Autor
- Links
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Ein Photowettbewerb. 3000 Mark hat Leonhard-Tietz-AG. in Köln für einen Amateur - Photowettbewerb ausgeschrie ben. Es werden insgesamt 195 Preise ver teilt. Für den ersten Preis sind300M. in bar und 200 M. in Waren ausgesetzt. In ent sprechendem Verhältnis stehen Geld und Waren der andern Preise bis zum 30. Preis, für den 10 M. in bar und 10 M. in Waren angekündigt werden. Die restlichen Preise erhalten den Wert nur in Waren, vom 71. Preis an in Höhe von 6 Mark. Beteiligen kann sich jeder daran. Verlangt werden gut gesehene Momentaufnahmen von allen Vorgängen des täglichen Lebens. Wer den Moment erfaßt, und wer am schnellsten mit der Kamera bei der Hand ist, hat die größten Aussichten. Als Aufnahmemate rial sind Rollfilme, Filmpacks und Platten zugelassen. Zur Aufnahme der Bilder kann außer den „Reporter”-Kameras jede an dere Kamera benutzt werden. Jede Bild sendung muß von einem Wettbewerbs formular begleitet sein. Mehr als 6 Bilder dürfen auf ein Formular nicht eingesandt werden. Wer mehr Bilder einschicken will, muß entsprechend mehr Formulare aus füllen. Auf der Rückseite jedes Bildes muß der Titel des Bildes und ein Kennwort ver merkt sein, zum Beispiel Titel des Bildes: „Spielende Katze”, Kennwort: „Düssel dorf IOI.” Dasselbe Kennwort muß auch auf das Wettbewerbsformular geschrieben werden. Alle Einsendungen gehen auf Kosten und Gefahr der Absender. Die Ein sendungen müssen im verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Re porter-Photowettbewerb” bis zum 30. Juni 1932 an das Reporter-Wettbewerbsbüro, Köln am Rhein, Hochpfortenhaus, ge richtet werden. Man lasse sich von dort die näheren Bedingungen schicken. naeH konoHj&ns und ein Pnar mollige Kamelhaarschuhe warten auf Sie, dann werden Sie Ihre Schuhe mil einem wahren Seufzer der Erleichterung ausziehen. I nscre Kanielhaarschuhc bedeuten ein Stückchen Gesundheit. Schlüpfen Sie hinein,und das wohlige Gefühl des Geborgenseins wird Sie durchströmen. Die Anzeige ist verkürzt wiedergegeben; es fehlen in ihr die Preispositionen der Schuhe über der Firmenzeile Schweinsaffe in Wut. Diese Spitzmarke dient einer Aufnahme als Unterschrift, die auf Seite 25 in dem großzügigen, vorzüg lichen und aufs beste zu empfehlenden Jahrbuch „Das deutsche Lichtbild” 1932 veröffentlicht ist. 180 Bilder sind in diesem Buch enthalten,Bilder,bei deren Betrachten nicht nur das Herz des Photofachmanns undAmateurs höher schlägt. Jeder hat seine Freude daran! Dieses Buch ist in graues Leinen geschmackvoll gebunden und mit Zellophanumschlag versehen im Verlag Robert & Bruno Schultz in Berlin W9 zum Preise von 15 Mark erschienen.DieWieder- gabe der Bilder in Kupfertiefdruck ähn lichem Buchdruck ist ganz hervorragend, eine Spitzenleistung der Buchdruckerei Wohlfeld in Magdeburg, die nicht zu über treffen ist. In einer Ankündigung mit der Überschrift: Was will „Das deutsche Licht bild”? wird gesagt: „Es will das Beste, was deutsche Lichtbildner geschaffen haben, in unübertrefflichen Reproduktionen der All gemeinheit zugänglich machen. Es will jedem Sehenden und jedem Suchenden eine reiche Quelle neuen Formerlebens und der schlichten Freude am Bilde sein. Es will nicht nur ein Spezial werk für Photo graphierende sein. Es will zeigen, daß ein zwar scheinbar vulgäres Ausdrucksmittel in den Händen der Berufenen zu einer For mensprache von überraschendem Reich tum geworden ist. Es will die Photographie weder als mechanisches Reproduktions verfahren noch als Salonkunst vorführen. Es will durch Erfassung aller photographi schen Teilgebiete einen Einblick in das selbständige Wesen der Photographie ge ben und ihre vielseitigen Anwendungs möglichkeiten durch Beispiele beweisen. Es will neben den Spitzenleistungen an erkannter Meister auch die der Vorwärts drängenden, der Unbekannten und Ver kannten unter den deutschen Lichtbildnern vorführen und zur Diskussion stellen. Es dient keiner Richtung, keiner Gruppe und keiner Mode. Es will der deutschen Photo graphie auch im Ausland die ihr gebüh rende Geltung verschaffen und zu erhalten suchen.” Man kann fast der Meinung sein, daß in diesem Buch mehr gehalten als versprochen wurde. Gern geben wir auch Kenntnis von der Einladung an die Licht bildner, photographische Spitzenleistun gen, die zur Aufnahme in künftigen Aus gaben dienen sollen, alljährlich bis zum 28. Februar einzusenden. Allerdings dürfen nur unveröffentlichte Arbeiten aller photo graphischen Gebiete eingeschickt werden. Arbeiten,die veröffentlicht werden,werden selbstverständlich honoriert. 2D
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