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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.06.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189006081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-06
- Tag1890-06-08
- Monat1890-06
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.06.1890
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2772 Schießen war au» dem Brunnen noch nicht vollständig ver schwunden, als der Brunncnarbeiter wieder in driistlden stieg. Er wurde von dem Rauche betäubt, siel in das Wasser und ertrank. Als Leiche wurde er herausgezogen und in die städtische Leichenhalle gebracht. * Plauen, 6. Juni. Der hiesige Kirchenvorstand bat in keiner heutigen Sitzung gegenüber den vom Stadtgemcinde raty am 3. d. M. gefaßten Beschlüssen, wonach die Theilung der Parochie abgelchnt und der Bau der neuen Kirche aus ungewisse Zeiten verschoben wurde, die nachfolgenden An träge seines Vorsitzenden einstimmig angenommen I) Be züglich der Tbeilung der Parochie aus seinen Beschlüssen vom 5. Oktober 1888 allentbalben zu beharren; 2) bezüglich des KirchbaueS den früheren Beschluß, nach welchem die Kirche im Herbste 1892 fertig gestellt sein sollte, dahin zu ändern, daß der Grundstein zu der Kirche im Jahre l89l gelegt und die Vorarbeiten in der Weise beschleunigt werde», daß der Bau möglichst früh in dem genannten Jahre beginnen kann; 3) den Stadtraty um Mittheilung der Bedingungen für Ucberlassung drS Kirchenbauplatzes zu bitte»; 4) an die Kircheninspection daS Ersuchen zu richten, dieselbe wolle den Sladtgemcinderath nochmals im Namen deS Kirchenvorstande« um die Zu stimmung zu den in Rede stehenden Beschlüssen bitten, aber, falls letztere innerhalb 4—6 Wochen nicht zu erreichen sei, die Angelegenheit dem evangelisch lutherischen LandcSconsistorium zur Entscheidung unterbreiten. L. Pirna, 6. Juni. Betreffs des schon früher an dieser Stelle erwähnten Regulativs über die Ausschließung säumiger Abgabenpflichtiger von den öffentlichen Ver gnügungSortcn ist im Stadtverordneten Collegium nunmehr einmütig eine zustimmcude Erklärung erfolgt. Das Reg» lativ gilt für die Gemeinden Pirna, Copitz, Posta und noch verschiedene Nachbargemcinden, welche in dieser Beziehung mit unserer Elbstadt zu einem Verbände zusammenaetrelcn sind. — In Bezug auf die Tödtuna des Großviehes im städtischen SchlaAvofe ist jetzt vom Ralhe die ausnahmslose Anwendung der Schlachtmaske angcordnel worden. Dresden, 6. Juni. Se. Majestät der König erschien beute Vormittag >/,1l (Ihr, in offenem Wagen von Strcklc» kommend, im königl. Rcsircnzschloß, um die Vorträge der Herren Staatsministcr »»d AbtheiliingSdirectore» entgegen runehiuen. Nachdem erfolgten die Meldungen mehrerer be slörderter Militairö. Spater empfing Se. Majestät eine Deputation der privilegirte» Scbcibcnscbützcn Gesellschaft und nahm eine von derselben überreichte Einladung zum König schießen entgegen. — Die gestrige Vorstellung der Buffalo Bills Wild West Truppe wurde durch die Anwesenheit Ihrer königl. Hoheiten deS Prinzen Georg, der Prinzen Friedrich August, Johann Georg, Max und Albert, sowie Ihrer königl. Hoheit der Prinzessin Mathilde ausgezeichnet. Kurz nach 4 Ubr erschienen Ihre königl. Hoheiten in Begleitung deS Hosmarschalls von Gulschmitt, der Hofdame Gräfin Vitzthum, der Rittmeister v. Müller und v Reitzcnstein, des HauptmannS Frbrn. v. Wagner und deS PremierlicutenantS v. d. Decken aus dem Fcstplatze. Die hohe» Herrschaften wurden am Eingänge zur Haupttribüne von Oberst Eody begrüßt, worauf sich Hochstdieselbcn nach der für die Mitglieder deS königl. Hauses errichteten Loge begaben. Kurz vorher Halle das kleine Söhuchc» Brocho Bills, eines amerikanischen ScoutS, Ihrer königl. Hoheit der Prinzessin Mathilde und der begleitenden Hofdame schöne RoscnbougnetS überreicht. Die hoben Herrschaften wohnte» den Vorführungen bis zum Schlüsse bei. ff Dresden, 6. Juni. Die Dresdner Straßen bahn Gesellschaft (Dko Train«azz Ocnnpanx ot Ovr- ll>a»x, Timitocl) wird demnächst de» Versuch mache», aus der Strecke Böhmischer Bahnhof Blascwitz die Fortbewegung der Wagen durch Elektricität mittelst Aecuinulalorrn anstatt der Pferde zu bewirken. Die bisherigen Wagen werden hierzu benutzt und die Aeeumnlatorcn unter den Sitz Plätze» angebracht, von denen der elektrische Strom auf die unter dem Wagenkasten angebrachte» Vorrichtungen zur Fort bewcgung deS Wagens geleitet werde» sollen. Es soll vor läufig nur ein Probcwagen in Betrieb gestellt werden. — Allgemeines Aussehen erregt hier die gestern erfolgte Ver Haftung des bisherigen Besitzers dcö „Gcsellschaslskanseo" >n der Neustadt, Herr» Anton Bach, welcher vor Kurzem in Eoncur« gcricty. Wie cs beißt, soll derselbe ibm anvcr traut gewesene Eautioucn sciucs Personals uutcrschlagcn haben. — Die s. Z. i» öffentlicher Versamnilung gewählte Lohncommission der Steinmetzen von Dresden und Pirna 'st ans Grund des sächsische» VereinsgesctzeS polizeilich aus ge löst worden, da dieselbe einer sür mehrere Orte gemeinsam errichteten politische» Vereinigung gleich zu erachten war. — Heute Nachmittag bat sich ein auf hiesiger Leipziger Straße i» der Neustadt wohncntcr Pro ducken bä ndlcr in seinem Keller erhängt. Derselbe hatte sich über den ungünstigen Ausfall eines von ihm ab skschlofseucn Geschäftes geärgert und legte deshalb Hand a» «in Leben. Musik. N>cdtr«ck »ndolkn. Noch Einiges zur Charakterisiruug Nestlers. Ai» 15 Marz l889 waren 25 Jahre vergangen, seitdem der 23jährige Nestler leine erste grobe, französische Oper „Fteure iie" in Strastbnrg zur Aussnhrung brachte. Aus Anlaß dieses Silber-Jul-lläums habe ich im März vor. Jahres in diesem Blatte unter der Ucberschrist„Fest< grust-PIaudereien über einen Operneomponislen.Jubilar" einen länger» Aussatz über das Leben und Wirken meines alten Freundes Veröffentlicht. Es würde nicht angänglich sein, aus das damals Mitgetheille zurückzukomnien; aber wen» eine uns liebe Person heimgegange» ist, da hält man Einkehr und lässt manche Erinneruilg aus vergangene» Tagen wieder empvrtanche». Und da Nestler gerade in Leipzig einen auSgebreitelen Freundeskreis belast, so Werden wohl die »achlolgende» Feilen als eine Bervollständignng «eines vorjährigen Aussatzes und derjenigen Artikel gelten können, hi« in diesen Togen von anderer Leite ln verschiedene» Fritschristen Veröffentlicht wurde» und noch veröffentlicht werden. Wie schon bemerkt, hatte die obengenannte Oper „Fleurette" damals in Strastbnrg eine wohlwollende Ausnahme gefunden. Bald nachher empfing ich von dem Eomponlste», mit dem ich als Redakteur her „Sängerhalle" seit dem Jahre 1862 in brieflichem Berkcbr stand, eine Zuschrift, in welcher er mir schrieb, daß er der Theologie ent sagen und sich gänzlich der Musik widmen wolle; er fragte mich um «einen Rath, wie ich darüber denke: ob er seinem weiteren Studium kn Paris oder Leipzig obliege» solle. Ich antwortete ihm natürlich: in Leipzig! Hier, wo er keine Mcnschensecle kannte »vir Beide hatten unS noch nicht gesebeiH kam er am 17. oder 18. Juni I8»-t an; wir trafen »ns Im Wintergarten, wohin ich auch den ver storbenen I>r. Langer elngrladen hatte. Da fasten wir nun alle Drei und hielten Rath, wie es am zweckmästigste» aiiznslkllen sei, UM die Zukunft deS jungen Musikers günstig zu gestalten. Als ich damal- den starken, kräftigen Mann, de» gemnihvollen Mensche» betrachtete, hätte ich nicht geglaubt, dass ich ihn überleben und ibm «fiten Nachruf widmen würde. Nestler ist nun heimgegange», Langer schlummert ebenfalls, „zu de» Tvdten entboten!" Daß ich Mitte der »>Oer Jahre damals unter einem Pseudonym Heinrich Stein) mit Nestler einen LiedereykluS sür Mannerchor, Loli und verbindender Deklamation unter dem Titel „Bon der Wiege btt zum Grabe" schrieb, habe ich schon neulich ermahnt: kinz». stlaeu will ich, daß er dar i» diesem Werke vorkommcnde „Wander- liä" drei Mal componirte, weil er, meiner Ansicht zufolge, an die Höhe der ersten Tenoristen und an die Ties» der zweite» Bassisten sthr weitgehend« Ansprüche stellt», die unserem beiderseitige» Wniffcix, kür da- Werk e!..en großen Absatzkreis zu gewinnen, recht hinderlich im Wege gestanden haben würden. Er ging ans meine, dem peak- ttschm Standpunkte entsprechenden Wünsche bereitwillig ein; er batte diet nicht zu bereuen, denn unsere Liederreihe erzielt« ein» Berbrei- tuag In der Liedertasclrunde, wie sie nur wenigen Eompositionen dieser Richtung beschiedea gewesen ist. Am 17. März 1867 gelaugte Nestler - romantisch, Zauberoper -Dornröschen'- vrautfahrt" iu» hstsigen Thalia Theater zur Aufführung. Di« Titelrolle sang damals Fräulein Llara Friedrich, di« Parti» des Artu« der noch jetzt in Leipzig al« Gesanglehrer wtrbnch, Herr Robert Wiedemann. Dt» Rolle de- Marlin batte Mchkr selbst übernommen. au deu Lhörea war, weun mich mein Gedichtniß nicht l« Stich« läßt, der ebenfalls noch bestehende Männergrsangverein „Merrur" in hervorragender Weis» bettzeiliat. Di« Oper fand damals eine freundlich« Ausnahme; namentlich wurde ihr der Reicht«,„m an Melodien nachgerühmt. Sine in dieser Oper vortommende (bet Siegel hier erichienene) Tenor Arie: „Dornröschen'- Erweckung" Hab« ich in der Folgezeit wiederholt in Leipziger Gesangvereinskreisen Vorträgen hören. Nachdem am 17. Deeember 1869 Nestler'- komische einaktig« Oper „Am Alexandertag" und am IO. Juni 1871 die einaktige Operette „Der Nachtwächter" zur Ausführung gekommen waren, ging am 19. April 1876 die romantisch« Oper „Jrmiugard" in Scene. Sehr spaßig ist e-, zu hören, wie Nestler e- anstellte, um diese Oper in Leipzig vor da- Lampenlicht zu bringen. Nestler bekleidete damals ain hiesigen Theater das Amt eines Chordirettors. Im Hinblick aus Liese Stellung mochte er wohl, berechtigter Weise, denken, das, ihn, die Ausführung seiner „Jrmingard" hier, an der Stätte seines Wirkens, am ehesten möglich sein werde, zumal er einen sehr großen «reis von Freunden und Bekannten besaß, die sür einen praktisch denkenden Theaterdirector sehr bestimmend sei» können, den Bersuch dcS Einstudirens einer größeren Oper zu unternehmen, namentlich dann, wen», wie bei der genannten Ncstlerschen Oper, eine Direction die Neigung zu ungewöhn- licher Verschwendung in Dekorationen und Costümen mit Erfolg zurückzudrängen versieht. Nicht jeder Künstler ist so glücklich, aus eine gleiche prachtvolle Ausstattung zählen zu dürfen, wie der Componist der Oper „Helianthus." — Nestler mochte damals wohl annehmen, daß es ihm nicht so leicht sei» werde, aus geradem Wege die Aufführung der „Jrmingard" zu erlangen; er schlug also einen ungeraden Weg ein ials strafmildernd mag dem sonst so offenen, ehrlichen Mcinche» angerechnet werden, daß auch im Reiche der Schminke „der gerade Weg" nicht immer als „der beste" gelten soll!). Er wiistte. daß der Herr Direktor und der Herr Eapellmeister miteinander aus so gespanntem Fuße lebten, dast der Eine den Himmel um Regen bat, nur weil der Andere sür sich den Sonnen schein als begehrenSwerther fand. Nestler sagte sich: bei den Beiden ist Nichts anzusangen, da kommst Lu nicht an. Er studirte also — privatim! — die Chöre zu seiner Oper ein «wenn ich nicht irre, war dabei sein „Längerkrcis" hervorragend betheiligt, auf den er immer große Stücke hielt), die Vertreter der Hauptrollen kamen ihm in dieser Beziehung ebenfalls entgegen (verstand er es doch, durch seine Liebenswürdigkeit für sich einzunehmen!) und eines Tage» stand, von Nestler geschrieben, in dem im Theater ausliegcnden „Probebuch", dast an einem bestimmten Tage die erste Chorprobe zu Nestler s „Jrmiugard" statisinden werde. Es währte nicht lange, da kam der Herr Direktor an das Probebuch, las die ihm unverständliche Notiz — er wußte ja gar nichis davon, daß die genannte Oper zur Aufführung angenommen sei —, schüttelte das Köpfchen, dachte darüber »ach, und gelangte schließlich zu der Bermnthung. daß der Herr Eapellmeister der böse Geist gewesen sein müsse, der ihin diesen Ltreich gespielt habe. Mit Rücksicht aus die „unüberwindliche Abneigung", die Beide von einander trennte, unlerliest er eS, Umfrage zu halten. In ähnlicher Weise spielte sich die Geschichte ab, als In Abwesenheit des Direktors der Herr Eapellmeister an daS Probebuch trat und die energische Anordnung des elsässischen Musikers las. Ihm wollte das schnelle Borrücken des jungen Componisten nicht recht in den Kopf; jeden falls ist da der Heer Direktor dahinter und „was der Herr lhut, das ist wohlgethan!" Wahrscheinlich, so dachte er vielleicht, hatte der Herr Direktor die boshafte Absicht, ihn zu ärgern, aber das sollte ihm nicht gelingen. Er ging weiter und liest es sich äußerlich nicht merken, wie sehr ihn die Geschichte innerlich wurmte. Nestikr's Plan gelang: seine..Jrmingard" wurde, mit ungewöhnlich spar samer Ausstallung, hier aufgesuhrt, erlebte aber nur ein paar Auf führungen und ward dann zu den übrigen Lpernparlituren gelegt, die so lange in de» Bühnen Archiven ruhen, bis einmal nach vielen, vielen Jahren ein musikalischer Lchliemann kommt, um sie aus- zugrabcn. Hier mögen gleich einige Milthcilungcn über Nestlers Ansichten, betreffend die Wähl eines Textes Much mit Bezug aus Männerchöre), eingesual werden. Ich weist nicht mehr, in weichem Jahre es mar, als Nestler dem hiesige» Zvllncrbunde ein paar Chöre widmete. Ter eine dieser Chöre „Schöne Wiege meiner Leiden" wnrde von dem genannten Bunde gesungen und ich erinnere mich heute noch recht wohl des humoristischen Eindrucks, de» es aus mich her- vorlirachle, als Nestler mit einem Auslug von Weltschmerz das sonst recht ansprechende, wvhlkliugeude Lied dirigirte, und als der aus mehreren hundert, znm Theil älteren Personen bestehende Bund sang: Wahnsinn wühlt In meinen Sinnen lind mein Herz ist krank und wund; Und die Glieder »mit und träge Schlepp' ich fort am Wanderstab. Ich lheiiie ihm nach der Aufführung offen meine Bedenken hin sichtlich der Wahl dieses Gedichtes mit. Da gab er mir die charakte- ristische Antwort, dast ihn der Tadel nicht unangenehm berühre, denn bei der Wahl solcher, anscheinend nicht sür großen Chor ge- eigneler Gedichte (u. A hat er auch das bekannte „Und wusttcn'S die Blumen, die kleinen" sür Männerchor in Musik gesetzt) verfolge er deu bestimmte» Zweck, für Chorvereine schöne Gedichte zu com- poniren, die dem Volke sollst wenig oder gar nicht bekannt würden. Mit andere» Worten: er wollte solchen Gedichte» zur Boiksthüm- lichkeit verhelfen. Meine abweichenden Ansichie» über diesen Punkt hat der verstorbene Freund freilich nicht ändern können; ich vrrircte auch beule »och de» Slandpunei, daß solche Poesien, so schön sie auch an sich sein mögen, doch nicht als eine geeignete Ausgabe zur Wiedergabe für Männergesangvereine beirachicl werden könne». Ehe Nestler im Juni 1884, wenige Woche» nach der ersten Aus- snhrung seines „Trompeter" ans hiesiger Buhne, von Leipzig fort ging, besuchic er mich noch einmal. Bei dieser Gelegenheit ,ragte er mich »ach meinem Urtheile über die obengenannt» Oper und ich habe ihm meine Ansicht über die Ursache de» Erfolgs, aber auch über die Schwäche des ganzen Werkes, den drille» Act, offen aus gesprochen In der Prophezeihung mustte ich ihm freilich bei- stimine», daß die Oper, trotz dieser großen Schwäche, doch ihren Laus über alle Bulinen nehmen werde. Cr war damals auch meiner Meinung, dast ihn seine Beiähigung aus die Lortzing'sche Richtung Hinweise; er ist von dieser Meinung später, wie es scheint, zurückgckvmmen. Nachdem sein „Trompeter" von der Mehr zahl der Herren Kritiker vcrurihellt, zum Theil in einer wohl allzu harten Weise veruriheilt worden war, wollte er das Fiel seines Strebe»» viel böhcr stecken. Und das war meines Erachtens ei» Fehler! Die Lelslnngssähigkeit Nestler'» lag ans dem volksllmmlichen Gebiete: ich bi» auch heule noch der Ansicht, daß er, insbesondere »ach kuinorislffcher, aemnlhvoller Seite bin, da« Zeug dazu gehabt habe» würde, in etwas die Lücke anszusüllen, die Antang der ,'iOcr Jahre durch den Tod Lortzing's eingelreien ist. Daß er nu» nach einem höheren Fiele strebte, darf mit Anerkennung hervor- gehoben werden, aber dieses Perlasse» der bisherigen Bahn, das lheiliveise Ansgeben der BvIIslhümlichkeil, wnrde sür ihn verhängnlst- voll, brachte ihm mancherlei Cutläuschnngen und liest ihn neben seinen schöne» Erfolgen auch die Dorne» eines Knusller-Martyriuins nicht erspart bleiben! H. Pfeil. iFortsetzung der Musik in der Siebenten Beilage.) vermischtes. ----- Berlin, 6. Juni. Der Zustand der Erbgroß Herzogin von Oldenburg bat sich seit gestern bedenklich verschlimmert, so daß ibr Gemahl, der Erbgroßbrrzog, telegraphisch an da- Krankenbett gerufen worden ist. Aus Dresden wurde auch der Arzt bcrbcitelegrapbirt, der die bobe Frau in früherer Zeit behandelt bat. Die Frau Erbgroß Herzogin bewohnt in, Stadtschloß zu Potsdam die sogenannten oranischen Kammern. — Der Erbprinz von Sachsen- Meiningen bat die vergangene Nacht gut geschlafen. Das Befinden Sr. Hokeit ist im klebrigen unverändert. Ci» Bulletin ist auch heute nicht ausgelcgt. — Aus Berlin wird uns geschrieben: Wen» in Berlin mit dem Beginn der Sommerszeit das össcntlich, Leben und Treiben etwas »achiastt, wenn der letzt« Gelgen- strich des letzten Familienballes verklungen ist und in immer neuen Variationen das Thema: „Wohin reffen Sie?" behandelt wird, wenn die Villenguartiere im Westen der Stadt veröden und täglich mehr Kremser mit lachender, ubermütdiger, lebender Fracht zum Grnnewald „hin;ondein", dann erwacht unser« Nachbar - Residenz Potsdam a»S ihrem ziemlich lange währenden Winterschlaf« und es kommen kür die Bewohner jene Tage, von denen sie sagen: sie gefallen uns! In und um Potsdam wird es plötzlich lebendig, an den von den Wellen der Havel oder der Haöelieen bespülten hübschen Landhäuschen verschwinden Li« Vermiethungsiaseln, di» ältesten Fuhr- werke und Landauer «erden ans den Remisen gezogen, die Fremdenführer putzen ihr» aus der Brust zu tragende» Blechschilder blitzblank und die Wirihe ichmunzeln vergnügt, wenn sich aus jednn von Berlin kommenden Eisendahnzuge neue Besucherichaaren ergießen, nnter denen gewöhnlich viele zablungssädige Ansländer zu dem erst n sind. Dir Glanztage sür Potsdam erscheinen aber, sobald der im Reue« Palais residtrrnd« kaiserlich« Hos irgend «in« größere Festlichkeit veranstaltez, z» deren äußeren Rahmen fast immer das Etadtschlost dient, wie kürzlich auch bei der Taufe der jüugstgeboreaen preußische» PN», zessm. Dann wimmelt es überall von goldgestickte» Uniforme», von flatternden Helmbüschen und funkelnden Ordenskreoze»; über das gerade nicht hauptslädtische Pflaster rasseln kronenverzierte Equipagen, aus Schritt uud Tritt begegnet man silberbetrestteu Lakaien, noch einmal so stolz wie sonst wandeln die Potsdamer dahin, diesmal sogar den RNd auf die Berliner vergessend, und vor dem Stadtschloffe drängen sich schaulustige Schaaren, um vielleicht des Kaiserpaares oder anderer Fürstlichkeiten ansichtig zu werde». Grau und verwittert sind di« Mauer» diese- in imponirrnder Größe sich erhebenden Schlosst, wie ein Gruß aus längswergangenen Tagen mulhcu uns seine Berzierungen und Statuen an, und auch manche schwere und dräuend» Zeit ist schon über sie hinweggegangen und hat ihnen ihren unvergänglichen Stempel ausgrdrückt. Einstmals eine Burg, erfuhr diese im Lauf« der Jahrhunderte die verschiedensten Um änderungen, bi» endlich der Große Kurfürst den Bau zum Residenz, schloß des Hobenzollern sehen Hauses erhob. Der erste preußisch« König liest dasselbe, hauptsächlich durch Schlüter, bedeutend ver- ichöncrn, sowie im Innern prunkvoll einrichten und feierte hier mit Vorliebe seine rauschende» Festlichkeiten. Ein strenges Regiment brach an, als Friedrich Wilhelm I. Besitz von dem Schlöffe nahm; die luxuriösen Möbel wurden nach Berlin gesandt oder a» Gewerke verschenkt und di« einfachsten Sachen dafür in die goidvrrzierten Säle gestellt; dort, wo einst seidene Tamengeivändrr gerauscht und zierliche Reden ertönt, wo Pagen die seltensten Gerichte in blitzenden Silbcrschüsseln aufgetragen und fremde fürstliche Gäste dein Könige gehuldigt hotten, erschollen nun die festen Tritte der Generale, die derben Eommandos der Posten, wurden mit schwerem Schritt die Fahnen zu den Paraden abgeholt und erklangen Abends von fünf bis elf Uhr weithin hörbar aus dem Saale, in ivrlchem sich das Tabakscollegium versammelte, die lauten Stimmen der hier sich zusammcnfindendcn gefürchteten Corona. Anderes Leben zog ein, als, vor gerade 150 Jahren, Friedrich der Große die Regierung übernommen hatte. Zunächst kamen allerdings die Waffen zu ihrem Recht, kaum aber war der König aus dem schlesischen Feldzuge zurückgekehrt, da begann er seine künstlerischen Ideen zu verwirklichen und zwar zuerst beim Pots danier Ttadtschlost. Maler und Bildhauer, Baumeister wie Architekten waren mit glühendem Elser bestrebt, den Wünschen -deS jungen Herrschers in jeder Hinsicht gerecht zu werden nnd eS entstand all- mälig im Innern und Aeustern das Schloß, wie wir es in seiner heutigen Gestalt sehen. Mit Vorliebe weilte Friedrich in diesen nach seiner Wahl und seinem Geschmack geschaffenen Räumen, in denen er sich mit emsigstem Fleiß und vollster Hingebung seinen Regierungsgeschästen widmete und nach Erledigung derselben bei heilerem Mahl mit seinen Freunden nnd Vertrauten beisammen saß. Je mehr die letzteren ihm aber durch den Tod oder die Ferne ent- risse» waren, desto mehr ließen die Geselligkeiten nach, uud in den letzten Lebensjahren des grohen König» waren die prunkvollen Ge mächer und Säle vereinsamt und verödet. Am 9. September 1786 erschienen sie in düsterer Trauergewand,mg; mit schwarzem Tuch ausgeschlagen, die goldenen Verzierungen mit schwarzem Krepp ver hüllt, beleuchtet von den flackernden Kerzen der Kronenlenchter, sahen sie die trauernde Hofgesellschaft, in ibrer Mitte der Nachfolger Friedrich s, Friedrich Wilhelm 11. Von der Paradekammrr a»S setzte sich um zehn Uhr Vormittags unter dem Geläut aller Glocken der Trauerzug nach der Garnison-kirche in Bewegung, in deren Grust die sterblichen Reste de» große» König« beigesetzt wurden. Seitdem ist nur wcnig an der Einrichtung des Schlosses geändert worden, da die übrigen Bewohner — vor allem Friedrich Wilhelm III. und seine Gemahlin — bestrebt waren, die Räume jo zu lassen, wie sic Friedrich II. gestaltet. Zum längeren Aufenthalt eine» Mitgliedes der königlichen Familie diente das Schloß von nun an seilen, und auch Kaiser Wilhelm 1. hielt sich nur vorübergehend in ihm aus. Fröhliches Leben dagegen entfaltete sich, al» Prinz Wilhelm, der jetzige Kaiser, mit seiner Familie Einzug in einem Flügel de» Schlaffes hielt, freilich nur so lange, bis ihn die Pflichten aus den Thron seiner Bäler riesen. Im Innern de» Schlosses inlcrcssiren zumeist die einst von Friedrich dem Großen bewohnt gewesenen Zimmer, in die man, nachdem man das herrliche Vestibül durchschritten, von der stolzen Mariuorgalerie au» gelangt. Zunächst tritt man in den mit Blau in Gold verzierte» Wände» versehenen Speisesaal ein, an diesen stößt das Eiitröeziinmer, welche» einst die Garderobe deS Königs beherbergte, und hieran die Bibliothek mit Friedrich s säiiiint- lichen Werken, seinem Lieblingsstock nnd Notenpult; links hiervon liegt das Coiiscreiizzimmer, in welchem der König zuweilen mit seine» vertrautesten Genossen speiste, wobei, um jegliche Störung zu vermeiden, der Tisch »ach unten gelassen und, mit Speisen gefüllt, wieder emporgehobe» wurde. Rechts, durch spielende Kinder dar stellende silberne Ballustraden vom Eingänge getrennt, befindet sich das Weist in Silber gehaltene Schlafzimmer mit Vorhänge» und Sluhlen von Silberstoss auf blauem Grunde und dem »och oft in später Nacht benutzten Schreibtische des König». Nun beirrten wir sein Arbcitsgemacb, von welchem zwei Fenster nach dem Lustgarten und eines nach ter Straße zugeht; die an den Wänden angebrachtcn Spiegel ermöglichien es dem König, jeden Einlrelenden sogleich zu erkennen und auch, ohne daß er an da« Fenster zu treten brauchie, die an der dem Schlosse gegenüber befindlichen nnd noch heute vorhandene» „Bittschristenlinde" stehenden Supplikanten zu be merken. Die Täfelung ist iveist mit goldenen Zierathen, die Möbel sind mit blauem Sammet überzogen, die Wände sowie die D-cke, von der ein Zirvstallkronenlcuchter herabhängt, mit geschnitzten hölzernen Blumen versehen, der Schrcibtffch und Eck- jchra il dagegen reich mit Schildpatt und Bronze verziert; die Heiz mg geichah ans rnffffche Art und zwar in der Weise, daß aus en.e.n im Nebenzimmer besindlichen Ofen die Wärinc durch einen vergoldeten Lracbenkops in da« Gemach geleitet wurde. Ans daS benachbarte Mnsikzimmer mit seiner Rocoeopracht und den Gemälden von Rubens, Pesne nnd Lomcret, i» welchem austrrdcm noch viele von« König geschriebene und componirte Note» gezeigt werde», folgt das Theezimmcr mit dem coguetlen, von Pesne stammenden Biid- nist der Tänzerin Barben»«, der einzigen Frau, welche aus den großen Monarchen einen, allerdings auch nur vorübergehenden Einfluß gewonnen hat. Vom Theezimmer treten wir wiederum in de» Speffesaal ein, o» den sich nun die große», mit königlichem Prunke ausgestalielcn Feslräunie reihen, welche auch noch heute bei vorkonimenden Gelegenheiten diesen Zwecken dienen, vor Allein der gewallige Marniorsaal mit seinen Wänden und Fußboden aus schlesischem Marmor, mit seinen Kriegstrophäcn aus vergoldetem Erz und seinen Allegorien aus die Tliaien des großen Kurfürsten, dann der Bronzesaal, die blaue und gelbe Paradrkaminer, das pompejanische Zimmer und so fort. Am 31. Mai >740 war eS, als in einer dieser letzterwälmien Gemächer Friedrich Wilhelm I. mit dem Tode rang, nachdem er noch am Tage vorher genau seinen letzten Willen und die Berord nnngen über sein Leichenbegängnis, ausgesetzt. Er war der alte ge blieben bis zu seinem Hinicheiden, denn als er am Morgen des Sterbetage« dem Fürsten von Anhalt und dem Generai.Adjnianie» von Haacke je ein« seiner Pferde geschenkt hatte und von dem Fenster ans bemerkte, dast di« Diener mit den edlen Thieren ungeschickt »maingea, ries er zornig: „>ch. wen» ich doch gesna» wäre, «k, wollte ich di« Stallknechte derb abprügein!" und bat Herrn v. Haacke: „Gehen Sie doch hiannter nnd Prügel» Sie die Schneie» k^ Mit seinem Sohn hatte er sich vollständig ausgrsöhnt; „Thut mir Gott nicht viele Gnade", sagte er beim Abschiede zu den Umstehenden, „daß er mir einen solchen Sohn gegeben'?" und als dieser weinend die Hände de» BaierS küßte: „Mein Gott, ich sterbe zufrieden, weit ich einen so würdigen Lohn zum Nachfolger Habel" AlS er merite, hast sein End« unmittelbar bevorstand, liest er sich einen Spiegel geben und beobachtete die Veränderungen in seinem Gesicht, laut bemerkend: „So also sieht der Tod au- — ich graul« »ich nicht vor dir!" Dem Chirurgen reichte er dann deu Arm init der Frage: „Wie lange habe ich noch z» leben?" und setzte, al- jener sckiwleg, hinzu: „Woher weist Er denn, dast es mit mir au- ist?" Und als ihm zur Antwort ward: „Euer Majestät Puls bleibt aus, er steht still!" rief der König, die Faust ballend: „Er soll nicht still stehen?' — um gleich daraus todt in die Kiffen zu sinke». Friedrich ll. war König von Preußen I Hundertsünfzig Jahre später, wenige Tage nach jenem 31. Mai, da weilte der deutsche Kaiser mit seiner Gemahlin in demselben Stadtschloffe zur Taufe des jüngsten HohenzollernsprosseS, von der Zinne aber wehte stolz die deutsche Kaiserflagge, verkündend, daß die Saat des großen Friedrich herrlich ousgegangenl Paul Lindenberg. ' --- München, 6. Juni. DaS Schwurgericht ver- urtheilte den verantwortlichen Herausgeber des hiesige» klerikalen Blatte- „Arbeiterschutz", Buchbinder Fricke au« Liegnitz, wegen Beleidigung des Krieg-minister- v. Heinleth zu 6 Monaten (Vrfängniß Fricke batte geschrieben, der Krieg-minister habe sich für ein Trinkgeld von 1000 .ckk be stimmen lassen, bei der Gründung de« deutschen Jndustrie- Berein« „Waarenhaus für Officiere und Beamte" mitzu- wirken. Fricke behauptet, es sei ibm eine Personrnver- wechslung unterlaufen, er habe den AussichtSrath de- Jn- dustrievereinS, General a. D Kiliani, gemeint. ---Rom, 8. Juni. Wie verschiedene Blätter melden, wird der Prinz von Neapel im Verlause seiner Reise auch den Höfen in Dresden und München einen Besuch ab» statten. Dir Rückreise erfolgt über Innsbruck, woselbst der Kronprinz von einem Abgesandten de- Kaiser- von Oester reich begrüßt werden wird. --- Petersburg, 6. Juni. Der Prinz von Neapel kehrte heule Abend um 11 Uhr von seinem Ausfluge nach Finnland zurück und wird, soweit bis jetzt bestimmt, morgen früh nach Gatschina fahren, um sich dort von der kaiserliche» Familie zu verabschieden. Nach dem Dejeuner im Schlosse tritt der Prinz seine Reise nach Berlin an. Schach. Ausgabe Nr. 98V. - Vv» kill- kPrster iu Leipzig. 8edce»m!. zVelün. Weist zieht an nnd setzt in drei Zügen niatt. (12 ff- 7 — iS.) Lösung bon Nr. 97». 1. 8M-x4 l.i.l-c-4 2. 813 .14 Xe6—65 3. 8x4 -e3P. 1 Xe6-l5 2. I>x7-,i?ff X15-c4 3. 813 «-2r . I Xe6 65 2 1»x?-b7ff Xe4. Xo6 3. 8x4-v5p oder 813—641 . 2. 8x4—o3 re. beliebig Vingetansene Lösungen. Nr. 978 wurde gelöst von Theodor Grotewahl zunivr, Paul F. in Naumburg a. S., Otto «rausch in Leipzig, O. aus Meerane, Reinhard Günther in Berlin. Nr. 977 ferner von Reinhard Günther in Berlin. Lchachgrsellschast „Angnstea". Persainmlungsort Casv Mercur An der Pleiße, Dienstag und Freitag Abend. Schachclub „Parala". Versammlungsort Cast Haifisch (Bienen- korb), Dresdner Straße, Donnerstag Abend. Schachclub „Aibcrtca". Versammlungsort Cafö Rothe, Reudnitz, Lhausseestraste, Mittwoch Abend. Arithmetische Aufgabe Nr. 390. Es soll ein Bruch mit zlveistelligem Zähler und zweistelligem Nenner aufgesunden werden, der halb so groß wird, wenn man die erste Stelle des Zählers um 1 verkleinert und zugleich di« erst« Stelle des Nenners vergrößert. Beispiel. »b V b/' 1« f- 2 V 45 V 5- Nösselsprung Nr. 4L6. (Mitgetheilt von v. l- ^rnmli-oogk) den lei-.' es äie es «re vror- 6cm wirk von lekrt ver- Uv- reir6 Io- mir 6ei- tönt Kat »ie tv xnt 6»«i io Ken revrt fle- xnr 6«m 8» »tcm- 6a vem o nickt »ick te »ol- 6e p» »cs- cker fl« rlls- 6cm »L n»k' rn- pkor- tet flel eeeckt 6er ckw fl« mntk 6eo 6v er mit IO ev- « Auslösung de- Rösselsprungs Rr. 425. Er ist .SI Frühling läßt sein blaues Bond Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düste Streifen ahnungsvoll daS Land, Beffchen träumen schon, Wollen balde kommen. — Horch, von fern ein leiser Harsenion! Frühling, ja du bist'Sl Dich Hab ich vernommen. (MSrlkr.) (Die Namen der Löser »erde» veröffentlicht.) »iugelaufene Lösung««. Rösselsprung Nr. 424 wnrde gelöst von Frau S. B in Gohlis, Felix Däwerlih in Döbeln, Earl Dietrich, Margarethe Friedling, Hermann Gebert. Auguste Kohlmann, Johanna Mnlwitz, Therese Oelschiegel, Elsa Schliephoke, H. E in Grimma, Paul Schaarschmidt, Martha Krüger,. Fischer, Jenny Sturm, Heinrich Zimmermoun. Brirsmcchsrl. O v. Besten Dank — soll geschehe«, k 8. Zur gelegentliche» Ansnah«« dankend k» Empfang genommen.
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