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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189006262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-06
- Tag1890-06-26
- Monat1890-06
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1890
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4176 P-i Fm gm besonder« seine TLristm: ^Da« »me hannoversche inaozgesetz von 185?', .Die Außscheiduag de« hannoverschen DomamalguteS* rc. 1865 wurde Miquel zum Bürgermeister der Stadl O-nabrück gewählt. Er war von 1867—77 Mit glied des Reichstage«, zuerst für Osnabrück, dann für Waldeck, und des Abgeordnetenhauses. Im Jahre I86S siedelte er als juristischer Beirath der DiSconto-Gesrllschaft nach Berlin über, gab aber diese Stellung bereits 1873 auf und kehrte 1876 wieder als Bürgermeister nach Osnabrück zurück. Im Decembcr desselben IayreS verlieh ihm die juristische Facultat der Universität Berlin wegen seiner Verdienste um das Zustandekommen der deutschen Iustizgesetze die Ehrendoktor- Würde. Er wurde 1882 zum Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt a. M. gewählt. Nachdem Miquel 1876 sei» ReichötagSmandat medergelegt hatte, ließ er sich 1887 wieder wählen. Er war bisher auch Mitglied des Herrenhauses und des Staatsraths. * Auf Veranlassung des Fürsten Bismarck ist dem Re- dacteur der hessischen Morgenzeitung" in Cassel folgendes Schreiben zugeganzen: FrtedrichSruh, LI. Juni 1890. Fürst BtSmarck hat Euer Hochwohlgeboren Schreiben vom IS. dnseS Monats erhalten und bet Empfang zunächst von den Seiten 16 und 1? der bcigefiigten Broschüre Kcnutnlß genommen. Seine Turchlaucht bemerkt dazu, daß der kurhessische Staat wahr- schetnlich noch heut« bestehen würde, lvenu der Antrag Hupseld auf Bewahrung der Neutralität damals angenommen wäre, und die Empfehlung, neutral zu blciben, noch am Tag« vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten von Seiner Durchlaucht au den damaligen Thronerben, Landgrafen Friedrich Wilhelm, gemacht worden sei. Zu weiteren Aeutzerungen in dieser Angelegenheit ist Se. Durch- taucht zur Zeit außer Staude, da zur Fefislellung der Einzelheiten die Einsicht der tu Berlin befindlichen Acten ersorderiich wäre. Ich bin beauftragt, Ihnen den Dank Sr. Durchlaucht für Ihre gefällige Zuschrift und deren Aalag» auSzusprechen und habe die Ehre, zu sein Euer Hochwohlgeborru ergebenster Diener Chrysander. Da« Blatt bemerkt hierzu noch, daß die in dem vor stehenden Schreiben auS Friedrichsruh erwähnte Broschüre sich .Untergang der kurkessischen Selbstständigkeit, Bortrag, gehalten vom Rechtsanwalt Julius Martin in Cassel", betitelt, vr Cbrysander besorgt die Correspondeiizen des Fürsten Bismarck und ist auch mit Sichten und Ordnen der reichen literarhistorischen Schätze Seiner Durchlaucht be schäftigt. Daneben versieht vr. Chrysander wohl auch die Stelle eines Hausarztes, da er, wie wir als bekannt vorauS- sctzen dürfen, von Haus aus praktischer Arzt ist. eia." wir vnneu da« vom ReichStagsabgeordneten für Ulenburg gegebene Beispiel den anderen Herren Abgeordneten, insbesondere denjenigta der nationalliberalen Parle,, nur zur Nachahmung empfehlen. * An die Rede, welche Herr Schulrath Ditte« au« Wien auf dem in Berlin abgehaltenen Lehrertage gehalten, ist von verschiedenen Seiten eine sehr scharfe Kritik geübt, vou anderer Seite Herr DitteS gegen dieselbe in Schutz «nominell worden. Jetzt finden wir in der .^kölnischen )olk»-Zeitung" folgenden Protest der rheinischen Dele- irten zum Lehrertage gegen die DitteS'sche Rede: „Obwohl die Mitglieder des Deulicheu Lehrcrvenio« und dt« Besucher deS 8. Deutschen Lehrertages den Bortrag de- Herrn I)r. DitteS zum Gedächtniß des Altmeister« der Pädagogik, unseres hochverehrten Diesterweg, gewiß mit Begeisterung gehört haben, wie auch der Beifall gezeigt hat, so tonne» doch die Vertreter Rhein lands nicht umhin, eS zu bedauern, daß durch die AuSsühruugen . DitteS in religiöser und de« Herrn vr. Ditte» in religiöser und politischer Beziehung o,c Wirkung des Vorträge« beeinträchtigt worden »st (die Einheit der deutschen Lehrerschaft gefährdet werden könnte), und erklären, daß ie diesen oben bezeichnet«,! Ausführungen nicht zustünmen können." « » * Die Symptome von ruhrartigem Dickdarmkatarrh, woran Graf Kalnoky erkrankt war, sind ersichtlich gemildert, doch gestattet der Zustand dem Kranken beute und in den nächste» Tagen noch nicht, das Bett zu verlassen. * Die ruthenische Widerstandsbewegung in Galizien gewinnt neuerdings wieder an Kraft und Umfang. Daö ruthenische Volkselement, daS insbesondere in Ostgalizien dem polnischen an Zahl weit überlegen ist, beginnt sich in poli tischen Vereinen zu organisiren; während der Herbstsesstou deS Landtages soll ein ruthenischer Parteitag nach Lemberg ein- berufcn werden, auf dem der Vorschlag auf Abändeninß der Wahlordnung und auf administrative Zwcitheilung Galiziens in ein polnisches und ein ruthenischcö BerwaltungSgcbiet er örtert werden soll. Diese Bewegung, welche auS der AuS- ficich-action in Böhmen Anregung und Nabrung geschöpft »at, kommt den um ihre Alleinherrschaft im Lande besorgten s solen natürlich sehr ungelegen, und eS erklärt sich hieraus zum Theil die Thatsachc, daß manche polnische Blätter eine dem deutsch-czechischen Ausgleich sehr unfreundliche Haltung zur Schau tragen und die abfallölustigcn Elemente der alt- zechischen Partei immer wieder aufstacheln, mit den Iuiiy und beliebter Lehrer gewirkt. Seit 1883 lebte er im Ruhe lande, noch bi» an sein Ende literarisch thätig. LI München, 23. Juni. Da» k. Staat-Ministerium de» Innern hat eine eingehende Erhebung über Vorkommen und Umfang von GutSzertrümmerungen in den Jahren l888, 1889 und 1890 durch ganz Bayern angeordnet, welche seilen der Gemeindebehörden am 31. December o. zu schließen und der Vorgesetzten Verwaltungsbehörde in Vorlage zu bringen ist. — Zur Vorberathung einer neuen Bauordnung für da» rechtsrheinische Bayern mit Ausnahme München» wird am 17. Juli eine Enquete-Commission unter dem Vorsitz deS k. Staat-minister» de» Innern zusammentreten, welcher unter Anderm ein Mitglied der Kammer der ReichSräthe, acht fandtagSabgeordnete und drei Baumeister — Nichtmünchcncr — angeboren. — Alle in der bayerischen Presse austauchende» Nominirungen für den erzbischöflichen Stuhl in Bam berg kann ich au« bester Quelle als Coujecturalpolitik be- eichnen, da die Personenfrage noch nicht entfernt spruchress st. — Wegen der offenen rückhaltlosen Verurtheilung dc- deutsch-cnglischen Abkommen- seitens des Freiherr» Gravenreuth glaubt man in gewissen hiesigen Kreisen * Bis Ende 1889 wurden von der Ansiedelung«- commission für Posen und Westpreußen im Ganzen 70 größere Güter mit einer Fläche von 40 898,51 Hektaren angekauft. 1850 wurden erworben 16 Güter mit 11 748,59 da, 1887 27 Güter mit 14 826,77 l>», 1888 IS Güter mit 9523,55 IiL und 1889 8 Güter mit 4800,63 liS. Von den 70 größeren Gütern entfallen auf Westpreußen 14 mit einer Fläche von 10 136 du. Die größte Besitzung, die in dieser Provinz erworben wurde, war die Herrschaft RynSk im Kreise Briefen mit einer Fläche von 3778 kn. Im Kreise Strasburg wurden die 4 Güter Bobrowo, Niewierz, Kruschin und die jgnilloblott mit zusammen 1757 -uter Alt-Bukowiy, Lippnsch un Im, im Kreise bereut und Waldowken mit zu sammen 1564 kn, im Kreise Berent daS Rittergut Kobissau, im Kreise Schlochau da« Gut Groß-Ienznik, im Kreise Kulm daS Gut Kiew», im Kreise Löbau das Gut Groß-Tcllitz, im Kreise Schwetz das Gut Zbrachlin und im Kreise Flatow Dollnik-Paruschke angekauft. 56 Rittergüter wurden in der Provinz Posen erworben, hauptsächlich rn den Kreisen östlich und nordöstlich von der Provinzialbauptstadt Posen. Ende >889 gehörten der AnsiedelungScommission im Kreise Guesen 9 Güter mit 3758 ln», im Kreise Mogilno 3 Güter mit 1685 ks, im Kreise Inowrazlaw 3 Güter mit 1679 da, im Kreise Witkowo 9 Güter mit 2043 k», im Kreise Won- growitz 7 Güter mit 2554 da, im Kreise Znin 6 Güter mit 3568 da und im Kreise Schubin 2 Güter mit 1523 da, im Regierungsbezirk Bromberg also im Ganzen 35 Güter mit 16815 da. Im Posener Regierungsbezirke wurden bis Ende 1889 2l Rittergüter mit 13 947 da angekauft: je l Gut in den Kreisen Lissa, Wollstein, Koschmin, Obornik, Schild- bcrg, Schrimm und Schroda, ie 2 im Kreise Fraustadt und Nawitsch, je 5 in den .Kreisen Iarotschin und Wrcschen. Die 5 Güter im Kreise Wreschen haben eine Fläche von 2094, die im Iarotschincr Kresse eine Fläche von 2590 da. In 22 Streifen der Provinz Posen, hauptsächlich im Süden, Westen und Norden gelegen, wurde biSber noch kein polnischer Grund besitz erworben. I.n Lause dieses IahrcS wurden bereit» angekauft: Grzyb' o im Kreise Strasburg (553 da), WaliSzewo im .Kreise Guesen (180 da), Dziewierzowo im -Kreise Znin (1781 da), Adelia-Biechcwo (376 da) im Kreise Wrcschen, Orchowo (1264 da) und Slavikowo (531 da) im Streife Mogilno, Neudorf im Kreise Znin und andere Güter. Ohne Zweifel wird durch den Zuzug von deutschen Ansicdlcr- familien da» deutsche Element IN dem Landstriche östlich und nordöstlich von Posen, wo eS noch in der Minderbeit ist nnd vielfach sogar in Gefahr war, vom Polcntbum überwuchert zu werden, erheblich an Zahl und Bedeutung wachsen. * DaS Kaiserliche Gesundheitsamt wird auf der Internationalen medicinisch - wissenschaftlichen Ausstellung zu Berlin, welche mildem im Anglist dieses Jahres daselbst tagenden Internationalen medicini- schcn Congressc verbunden sein soll, durch eine umfassende SondcrauSstellnng vertreten sein, welche die Beachtung nicht nur der ärztlichen Welt, sondern auch der weitesten Kresse verdient, -die Medicinalabtheilung des preußischen KriegSministerinmS wird ferner den zahlreichen, vom AuSlande erwarteten Autoritäten seine mustergiltigen Ein richtungen in größter Vollständigkeit zur Anschauung brinzi Die großen PräcisionSwerkstätten, die Producentcn chcini. pharmakologischer Präparate, di« Instrumentenmacher und Optiker, die Vertreter der so wichtigen Verbandtcchnik, die in neuerer Zeit so ungemeine Fortschritte zum Segen der Menschheit gemacht hat — kurz, die ganze Industrie, welche aus den HilfSgcbicten der wissenschaftlichen und praktischen Medicin gerade bei nnS in Deutschland in so regem Fort schritte begriffen ist, wird durch ihre vornehmsten Erzeugnisse bei der AuSstelluiig bctheiligt sein. Ebenso haben zahlreiche staatliche Institute, Laboratorien und Kliniken ihre Mit wirkung zugesagt, und c» ist Aussicht vorhanden, daß die größere» deutschen Städte ihre sanitären Einrichtungen in möglichst anschaulicher Form bei dieser Gelegenheit zu all gemeiner Kenntniß bringen werden. Wenn auch die AuS stellung quantitativ nicht den Umfang der Hygieine-AuS- stcllung vom Jahre >883 erreichen wird, so wird sie doch nicht minder interessant und für die Wissenschaft werthvoll sei», ja in mancher Beziehung wird sie eine noch ungleich größere Bcdcutuiig haben al» diese. Auch auS dem Ausiande sind zahlreiche Anmeldungen eingcaangen, so daß die Aus stellung eine wirklich internationale sein wird, wie der Congrcß. * Aus Altenburg wird uns vom 24. Juni geschrieben „Ilm (einen Wählern rin Bild ru geben von den Arbeiten und Beschlüssen des Reichstag», macht ibnen Herr Obcrstlieutcnant Baumhoch, der ReichStagSabgeordncte für daS Herrogtbum Altenburg, in der gclescnstcn Zeitung de» Lande» briefliche Mittheilungen. Dieselben erstrecken sich auf alle allgemein interessirendcn Berathungen un*' Vorgänge im Reichstage und sind mit Erläuterungen versehen, aus denen zu erkennen ist. welche Beweggründe den Herrn Abgeordneten leiteten, wenn er für oder gegen die betreffende Vorlage stimmte. Diese» Verfahren bat gewiß sein Gute», wenigstens ist der Wählerschaft Gelegenbeit geboten, sich Aufklärung zu ver schaffen, wie Herr Lberstlieutenant Baumbach ihre Intercffen im Reichstage vertritt, und dafür werden sie ihm sicher dankbar czcchcn gemeine Sache zu machen. Bedauerlicher Weise ist die an und für sich vollkommen berechtigte ruthenisch nationale Bewegung vielfach mit russisch-vauslawistischen Tendenzen ver- c nickt, waö die Sympathien für den jahrzehntelang von den Polen systematisch vergewaltigten Volksstamm wesentlich beeinträchtigen muß. * Die „Agence de Belgrad" erklärt die Nachricht mehrerer ausländischer Blätter, der Regent Ristic beabsichtige z» politischen Zwecken eine Reise nach Wien anzutreten, nebst den daran geknüpften Combinatonen, für vollständig unbe gründet. — Die serbische Regierung errichtet in Salonichi eine kommerzielle Agentur, die mit einer ständigen Ausstellung irdischer Produkte verbunden werden soll. (Wiederholt.) * Im englischen Unterhaus« erklärte der UnterstaatS- ecretair des Auswärtigen Fergusson, wie wir wiederholen, die Regierung wolle gegenwärtig keine allgemeine Ansicht dar über aussprechen, ob andere Nationen auf Grund der Meist- begUnstignngSclaiisel die Befreiung von den Transitabgaben genießen, die da» englisch-deutsche Abkommen, betreffend Afrika, Deutschland und England gewährt. — Ferner erklärte Fer- msson, die französische Regierung habe die Erörterungen wer die Verwendung der aus der Conversion der cgyptischen Staatsschuld sich ergebenden Ersparnisse vertagt, jedoch werde dieselbe, wie die englische Regierung erfahren habe, in nächster Zeit zur Fortführung der Verhandlungen darüber bereit ein. — Bezüglich Samoa» erklärte Fergusson, der Vertrag sei den eingehenden Berichten zufolge in >kraft, die Stenern und Abgaben würden erhoben. Tie Gerichtshöfe und die Landcommission seien noch nicht eonstituirt, auch der Präsident de» MunieipalrathS von Apia sei noch nicht ernannt. * Im englischen Oberhause erklärte der Premier minister Lord Salisbury, der Ausdruck „Protectorat über da» Sultanat Zanzibar" in seiner Depesche vom 14. Juni bedeute das Protektorat über das Gebiet, das unter der Regierung des Sultans von Zanzibar oder unter dessen Suzeränität stehe. Eine Definition jenes Gebietes sei schwer, aber, allgemein gesprochen, umfasse dasselbe die Inseln und einen bedeutenden Theil des Festlandes. * In einer Versammlung der liberalen Unionistcn unter Vorsitz Hartington' S wurde beschlossen, die Regierung auch fernerhin zu unterstützen. Chamberlain wohnte der Der fammlung bei. * Die neue brasilianische Verfassung wird der am 15. November zusammentretcnden constituirenden Versamm lung zur Genehmigung unterbreitet werden^ * Im japanischen Ministerium haben sich soeben einige Veränderungen vollzogen. Der Ministerpräsident Gras Aamagata giebt das von ihm nebenbei geführte Ministerium de» Innern an den Grase» Saigo, den bis herigen Marinciilinister, ab. An Stelle de« letzteren wurde der bisherige Viceminister Vicomte Kabadama zum Ria-ine minister ernannt. Der jetzige lluterrichlSminister Vicomte Enomoto wird Gehciinrath. Sein Nachfolger ist der bis herige Viceminister deS Innern, Aoshikawa. Der Minister für Ackerbau nnd Handel, Iwamura, legt wegen Kraukbeit fein Amt nieder. An seine Stelle tritt der frühere japanische Gesandte in Washington, Mulsu. vermischtes. ---- Bei dem Feste auf der Pfaueninsel am Sonn abend erneuerte rin Aogeordneter und der Reichs kanzler von Caprivi eine alte Bekanntschaft. Der .Frankfurter Zeitung" wird darüber auS Berlin geschrieben: Dieser Abgeordnete stand vor einigen dreißig Jahren als Einjähriger unter dem Cvmmando deS Einjäbrigen-InstriictorS Lieutenant von Caprivi, und der damalige Lieutenant und jetzige Reichskanzler erinnerte sich nicht nur deS damaliacn Einjähngen und jetzigen Abgeordneten, sondern auch »och dessen Kameraden. Im Lause de« EftsprächeS, da« diese Erinnerungen zeitigte, erwähnte der Freisinnige, daß schon damals die Einjährigen ihrem verehrten directcn Vorgesetzten eine glänzende Znlunft prophezeit hätten, wenn sie auch nicht an den Posten eine« Reichskanzler», der damals noch unbekannt war, gedacht Kälten, und erzählte de», jetzigen Kanzler eine für den allgemein, derselbe beabsichtige, auS dem deutschen Reichsdienste auszuscheiden. — München, 24. Juni. Der 19. deutsche Aeritetag nahm heute zunächst die Anträge von Busch Crefeld 'zum Kraiikcneassenaesetz behufs Herstellung eine« befriedigenden Einverständnisses der Cassenvorständr und der Aerztevertre- tung mit der DiSciplinargewalt der Aerztekammern an und erklärte sich sodann einverstanden mit den von Grashry und Aub-München erstatteten CommissionSbcrichtcn zum Entwürfe eines bürgerlichen Gesetzbuches für da« Reich in Bezug auf Geisteskranke. — Nach Wahl de» neuen GcschäftSanSschusseS, in welchen zwei Mitglieder ncugewählt wurden, schloß vr. Graf mit einem Rückblick auf ihre Thätigkeit die Versammlung. — Mainz, 24. Juni. DaS 450jahrige Jubiläum der Erfindung der Buchdruckerkunst wurde heute hier durch eine Huldignnzs-Feier an dem reich dccorirten und glänzend beleuchtete,> Gnteiwerg Monument unter Theilnahme sämmt- lichcr Behörden festlich begangen. Nach Musikausfübrungen durch die Militaircapclle und GesangSvorlrägen hielt der Redakteur des „Mainzer Tageblatts", Iacoby, eine Festrede, welche von den Anwesenden mit Begeisterung ausgenommen wurde. — Pest, 24. Juni. Die ungarischen Schützen be- chlossen, sich den österreichischen anzuschließen, um den von dem Wiener Schützcnvcrein am 4. Juli Abend» arrangirten Sonderzug nach Berlin zu benutzen und den gemeinsamen Einzug der österreichisch ungarischen Schützen zu erniöglichea. — Ein gewissenhafter Richter. AuS London wird der „Frankfurter Zeitung" geschrieben: Bor einiger Zeit passirre es einem britischen Polireimagistrat in Birma, einem zungen Mann, daß er in Gesellschaft einiger lustiger Cum- tzanen deS Guten zu viel tbat. Nach Schluß der Kneiperei siel eS den ausgelassenen Gesellen, worunter mehrere Officiere und Cwilbcamte waren, ein, alle Lampen in den Straßen der Stadt auSzulöschen. DaS geschah. Am Morgen erwachte der junge Richter mit einem fürchterlichen Katzenjammer und dem Bewußtsein, seine Pflicht als Beamter verletzt zu haben. Er citirte sofort seine Freunde, die am Abend vorher den tollen Streich mit ihm vollführt hatten, vor sich in den GerichtS- saal. Als sie alle verzammelt waren, laS er ibnen ernsthaften Gesichtes die Leviten wegen ihre» zügellosen Betragens und versällte jeden Tbcilnchmer in eine Buße von 20 Rupien — sich selbst, al- Rädelsführer io 100 Rupien. . -> uock Troedeneoplrpttpler (?atonl kriech). VerLibrou vis mir «-encHlinllcti«» Oöpirbitobern. kinpart lilstlx« keoehto» -los Lonirpapierc». I-iotert Uiclc-IIose 6opion »lin« 6e- »okrlooeiiv ru rorre lieben. Secls Oopirtinte ver- venädar. — locker krtek leano mehrere Aale eoplrt rrerckea. mir 3I«»»ve»v«l»1t»Iiir«i» ?reji eine» Lovirkuokc» 255 300 wm mir 500 Blatt 11. 3.75, mit 1000 Blatt 11 6.75, 1000 tznai-edliUt.-r II. 4.70. äocten, Bormate laut vroiaooliraiit. 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Tie drei, stolz aus idrc Tbcil- »abme an der militairischcn Gerichtsbarkeit, erschienen in der Easernc und fragten den Unterofficier clu jour nach der Stätte, wo der wichtige GerichtSaet vor sich geben sollte. „Natürlich beim Lieutenant Caprivi " „Warum natürlich?" fragte einer der Freiwilligen. „Nu, der ist Loch der einzige Lieutenant in der Caserne, der auf seinem Zimmer Tinte hat." Der Reichskanzler amiisirte sich nicht wenig über diese tbenso wahre als bezeichnende Anekdote — Weilburg» 22. Juni.H Hier starb am 19. d M Abend- Professor H. W. StoN, bekannt al- der Verfasser der weitverbreiteten und fast in alle europäischen Sprachen übersetzten Lehrbücher über griechische und römische Mythologie und Gcfchichte, sowie von altclasfischen Ge dichten und Reden. Sein« „Sagen de» klassischen Alter tbum»' sind ein Lieblingsbuch der deutschen Jugend geworden. Geboren 1819 zu Sech-Helden im DillkreiS al« Sohn eine« Bergmanns hatte er in Göttingcn studirt und an Yen Gym nasien zu Wiesbaden, Hadamar, Dillenburg und zuletzt über 30 Jahre am hiesigen Gymnasium al» überaus erfolgreicher Tayesklileiider. Tclep hon - Auschlntz: Expedition de« Leipziger Tageblattes . . . Ncdnction de« Leipziger Tageblattes vuchdruckcrri des Leipziger Tageblattes (E. Polj) - Nr. 883. 153, 1173. 8) Dt» -ostimterü and 9 find j»r «much»,^»ühMh« VUnH, sowie größerer Veld- und Werthpackel» nicht ermLchn,, dem Postamt lO «Packetpoftautt) findet «in« Annahme v», fendungen nicht statt. 8) Di« Dienirsi unden bei sämmlliche» Postämter» werden abgehel,^ an den Wochentagen vou 8 Uhr früh (im Sommer ««, ? m. srüh) bi« 8 Uhr Abend«, an Sonntagen ond gesetzliche, Fm/, tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) biS SllH- Vormittag« und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Dt« Pan- omter 2 und 3 sind für dt« Annahme ,c. von Telegrmmmn außer den Postdieaststunde» au den Wochentage» auch vc» 8 bis 9 Uhr Abend« geSffaet. Bei« Telegraphenamte a» A»guftu«plat» »erden »tett, Telegran immerwährend, auch in »er Nachtzeit. Tele,ramme u>- ves-rdrruug angenommen. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz findet an de» Eon«, tagen nnd gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von n >jj 12 " ' " " der bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briese» an regelnE - Abholer statt. !!te öffentlichen Fernsprcchstellen bei dem Kaiserlichen Tele, graphenamte in Leipzig — HauptpostgebSude am Augustusvia; — sowie bei den Kaiserlichen Postämtern in Lech zig-Counc oft. Leipzig-Eutritzsch, Leipzig - GohliS, Leipzig-Lindenen^ Lechzig-Plagwitz undLeipzig-Nenschüneseld sind imSomm-r von 7 Uhr. im Winter von 8 Uhr Morgen- ab bt- 9 Uhr Abend: ununterbrochen geöffnet. t latent-, Marken- ». Mustersch«tz-A«»kunftSstelle: Brühl 2 (luchhalle) I. Exped. Wochentags 10—12,4—6. Fernspr. III, K8A AnSkiinflSstrllen der königlich sächsischen LtaatSeisenbah:,- vcrWaltNNg (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 9—1 Uhr Vormittags und 8—6 Uhr Nachmittag-, Sonn- mid Festtag' 10—12 Udr Vormittag») und köntgltch preußischen LtaatSetsenbahnvermaltnng 75 u. 77 sCreditanstaltf parterre im Laden, geöffnet Wochenlog! 9— 1 Uhr Vormittag» und 8—6 Uhr Nachmittag«, Sonntags 10— I2Uhr Mittags) g-.ben beide unentgeltlich Auskunft^ a.im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Ziiaanschliisse, Reiserouten, Billetpreise, Reiserrleichterungk/.. FahrpreiSermäßtaungen rc.; d. im Güter-Berk ehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Haupt-Melde-Amt -er BeztrkS-CommandoS l und N ft Schlosse Pleißenburg, ThurmhauS, 1. Etage (über der Woche be- kindlich), Bezuks-Lommiindo I, links Zimmer 17 und 18, Bezirk. Eommando II, rechts Zimmer 12 und 13. Meldestundcn sin- Wochentags von 8 Uhr BormittaaS bi« 2 Uhr Nachmittag?, Sonn- und Festtag» von 9 bis 12 Uhr Vormittag«. Lrffentlichr Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Utr. BolkSbibliothek v. (I. Bürgerschule) 7'/.—SV« Uhr Abend», t-idliothek de« Bereina kür Erdkunde (AugustuSplatz S, Senats- gcbäude), Montags und Donnerstags 5—7 Uhr. Städtische Zparcaffc. Expcditionszett: Jeden Wochentag. Ein- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen vou früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr. — Eyecten-Lombardqeschail parterre link«. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützriistraß« 8/10: Gebrüder Spillner, Windmühlenftraße 37; Heinrich Unruh, Nachfolger, Wesrstraße 33; Julius Hoffmann, PeterSsteinweg 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinweg. LtiidtischkS LeihhNNS: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von frilb 8 Udr ununterbrochen bis Nachmttt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Vörsengebäude, für Einlösung und Prolongation von dir Nordssraße. Ji: dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vo,n23. Lrpt. bis 88. Lrpt. 1880 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nnr unter der Mitentrichtunz der AuctionSgebuhren statismdei» kann. Lparcasse in der Parochie Schönekeld zn Letpzig-Reudnttz, Grenz- straßc Nr. 2, garanttrt von der Stadt Leipzig und 7 Borsladl- dörsern. ExpedittonSzeit: jeden Wochentag von früh 8 bi« 12 Udr Ltadt-Ltkiier-t-innahme. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittag« bi! 1 Uhr NachniittagS und S bis 6 Uhr NachimttagS. Dt» Lteuer- casscn sind für das Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags b.s 1 Udr Nachmittags und 3 bis 4 Uhr Nachmittag». Kal. SSchs. TtandcS-Amt Leipzig 1, Schloßgaff« Rr.22 (»mfas: die Altstadt Leipzig). Sgl. Sachs. StandeS-Aut Leipzig N ln Leipzlg-Reuduitz. Chaussee, srraße Nr. 5k ldasielbe umsavt die bisherigen Vororte Rendnu, Anger - Crottendorf, voikmarödorf, Sellerhausen, N-uschönefrU . Steuüadt, Neurendnitz, Thonberg). Kgl. Täcks. Sta»drS-Awt Leipzig m in Leipzig^Nohlir, Kirch. plazc Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherigen Bororte GohliS und Eutritzsch). Die Standesämter sind für Anmeldungen geöffnet Wochen- tags von 9 bis l Uhr und 3 biso Uhr, Sonntag« und Feier- taaS von 11—12 Uhr, jedoch nnr zur Ämueldung von lodft geborenen Kindern und solcher Sterbesälle, deren A:>- meldung keinen Aufschub gestattet. Eheichlicßullgeu erfolgen nur an Wochentagen Vor- mittag«. FrieddöjS-Vxpcditioil und Cassc für den Süd-, Nord- und neuen Johauniöftiedbof Selilouaassc Nr. 22. in den Räumen de» König' Stand«?-AiuteS l. Daselbst erfolgt während der beim Standes Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstelle» ans vorgelochten Friedhöfen, Lereinnahmuug der Lonccjsionsacldcr We jÜkkkdigvW-liMt 18. Litt«? empfiehlt ihre Filiale — Xoltr.or- «itr-nnnv X«. »2 — dem geehrten Publicum zur gcsälligcu Benutzung. Außer unseren am Kopfe des BtaiteS genannten Filialen sind zur Annahme vonJnseraten für da« Leipziger Tageblatt berechtigt inLcipzig: «. L. Tande ck Ca.. Ritterstr. 1«. II.. Hitnsriiftri» L Bagter, Grimm-nsche Str. 21, I., änvalidetidank. Grimm. Str. 19, Ging. Nicolaistr, Nnd. Masse. Griminaisch« Str. 20, I., RodeN Braunes. Bariußgäßchea 4, Viiitk» Fort. Iltcolaistroße 22, Bernhard Frcyer. Petersstraße 27, Pont Tckrrider, Morschiiersstraße 9, ..ÜllobnS" tkSkar Prokoprtzi, IohanneSgasse 30, vcrn». Tittrtch. Wein'traße 32. Ä. Janke, Berliner und flerksir-Ecke, ,» leipzig.UeudUltz. , We'Sback.Reitzenbainer Str.19, in Leipzig-Anger: s. D. tcülr». Bernbardslraßc 37, in Leipzig-Neuschöneieid. Franz Heder» RuLolsstraße 5. in Leipzig-Sahtia: Theodor Fritzschr. Mittelstraße «, in Plagwiy: Ülcorg türülzman». Zjchocherjchc Skaße 7». Postamt 1 im Postgebäud« am AugnstuSplatz. Telegraphenamt im Postgebäud« am AugustuSplatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhof«. Postamt 4 (Mühlgasse). Postamt 5 (Neuinarlt 16V Postamt 6 lWiejensiraße 19). Postamt 7 cRanstadler Sleiinvea). Postamt 8 (Lilenburaer Bahnhof). Postamt 9 (Neue Bors«). Postamt 10 lHoSpitalstraße). Postamt 11 lKö tamt II (Körnerstrahe). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seueielder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonberg lHauvtstraße). » Leipzig-Lolkmartdors (Markt). » Leipzig-Neuschöneftld lEiiendahnstraßes. « LeivzigürutrltzIch(Markt) Leipjig-Gohli» Tel verchio'« 8unft-«u»ftcllni,g. Morft dir. 10. 11. (»aushallc (Kirchplatz). 1) Die Postämter 2,3, 4. 6, 7, 8, S. 11 und die übrigen Postämter sind zugleich Telearnvhenanstalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramm« zur Besorgung an di« nächste Telegraphenanstalt angenommen. vceu-eltei» ver vrriasteoeniicn »et. Täglich ran II—6II RuSstellua« »er ftädttschen vaSanftallrn von < Artikeln aller Art in den« Ecklade» de« Predigerdnusts kirchhof täglich mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage »*»» seckiger j >««ri«l Die« üreudes. «suche, u »nd die Erledigung der sonstigen ans den Betrieb bezügliche» Anqelegenhciten. Tchtusszrit ftir den Besuch der Friedhöfe Abend« V,9 Uhr. HctitdelSkitmnier Neue Börse I. (Eing. Blncherplatz). Borlkgnnq von Patentschriften 9—12 und 2—4 Ubr. Fenn'vrech-Nr. 506 tll). Herberge!! zur Hciinnth, Ulnchsgasse Nr. 75 »nd Gneisenau. stre.ße Nr. 10, Nachtquartier 25, 30 und 50 Mittag?tisch 30 Wrrkstätte für -lt Oett-Iosc (HoSPitalstratze 0): Anne Arbeit.- lose finden tageweiy Beschäftigung gegen Berpsiegung in der Herberge zur Heime>h. Herberge für weißt. Dienstboten („MartbahanS"), Löhrstraft 9 (sriiber in Reudnitz^ Nachtlager und Frilhkasfee 30 -ä, Nachtlager >tud Verzistegling für den ganzen Tag G» Herrschasteu trcqcn die stellciuchenden Mdchen bis BormittaaS 11 Uhr an. — Fir Lehrerinnen, Verkäuserinnen rc. volle Pension, täglich 1 ^l 20 -H, HvSpiz für reisende Damen. Tadelt» sür Ardrileriiinc», Braustraße Nr. 7, wöchentlich l^l für Wohnung, Heizung. Lickt und Frühstück. Lehrlings? ShrttL. lqnclsenaustraße 10, I. Vorsteher «ivä. tdeoi Wobniiuq und volle Verpflegung monatlich 28 -ät <Lv,i»g. -ungltuaSveretN I lVnciilShauS, Roßstraß« 14). Ver sammlung an jedem Abend. Ebaua. JunglingSorrcin II (Herberge, Gneisenanstraß« 10). In»gIi»gSvcrci» Ser Tt. MarkiiS-Wemcinde. TrcSdncr Str. IL. Sonntag Abends ' ,8 Uhr, Freitag Abends V-9 Ubr. Uuivrrsttärspolikliirik für Nervenkranke, Windmühlenweg 20, täglich von tl—12 Uhr. I. TanitätSwache deS Samariter-BereineS, Hainstraße 14. Teq und Nacht gcöyiiet. Äerztlicher Dienst: am Tage 12—1 Utir Mitt. — in der Nacht von 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh, an Sonn- »nd Feiertage:, von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr ftüb. II. TailitätSivitchc de« Saiuariier-Bereinc-, PeterSsteinweg I>. Tag und Nacht geöffnet. Äerztlicher Dienst: am Tage 10—11 Ubr Vorm., in der Nacht von 9 Uhr Abends bis 6 Ubr früh, a» Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr ftüb. TtaStbad i« alten IacobShaSPitale, an den Wochentagen rcn früh 6 bis Abends 8 Uhr nnd Sonn- und Feiertag« von srüd 0 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Städtische» Museum geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bis Na.- mittag« 4 Uhr. Eintrittsgeld SO Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Mr. Zu melden beim Tdeater-Jiiwector. Neues tSewaudhaua. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmitto:? 3 Uhr geöffnet. Etnftlltskarten ä 1 .4 pr. Perion (für Vereine und aii<wirtige Gesklljchaften bei Entnahme von wenigsten- 20 Billet« ä pr. Person) sind am Westportal zu lösen. vr. Loled Orvelt« geöffnet von 9 bis 5 Ubr Wochentag« und . - lO - 3 - Sonn- und Feiertags. Neu« Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr. Sonntag« v,u bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu SO beim Hauemeister. Taarrude ««werde-«,Sftell>>n«, Promcnadenswaße 8. Reiil- balttqe und vielseitige vereinig»»- gewerblicher Erzeugnisse an! Neuheiten der verschtedenslcn Art. Täglich ron 11—6 Uhr geöffnet Gasconiiuu- om Ricoia:- . ., - . Feiertag« von 9 di» 12 nnd 2—b Uhr unentgeltlich geöffnet. Fra»; Tchueider'sche ^Ku^tgewerdltch« AuSftrllnu»" ganze- WoliuuugS- und viveaaussiattungln Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich »aeatgrlttich geSffaet. drin»Ich kadril ßpeelatiU ikdrile: I KAI»,,» «vier r«-« 8edn! Drte, r»»» 31, 8t« kSttvi luä vu vwdllU« Lnood'a 18 X«nn Regle: O Teleph »«gklmö Sr»U« Zunt 8k Juli 1» «», »ie Bei« T«rt1e «äh Ha« B 1 Sd Balcous Allseuth im Hau
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