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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189007050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-05
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1890
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MV---»" — — »MM» BMMMWWWW, 4SS8 Brise brin«» «erde». «a» «t» Nicht besitzt, »« Ln» », geht». unterliegt keine,» Zweifel, »beafo wahr aber ist »« a»ch, datz sie die» bereits im Februar diese« Jahre« thatea «nd dennoch unter- lagen. Miguel wurde dainal» zwar mit einer winzigen Mehrheit gewählt und die» girbt allerdings in Anbetracht seine» Gegencan- didaten, de- Demokraten Grob» von Hambach, zu denken, denn der Name GrohS ist politisch total klanglo» nnd wenn er irgend einen nennenswerthen Laut erhielt, so verdankt er diesen allein fetaer Zu sammenstellung mit de», Namen Miguel, aber die Freund« Grohb'« scheuten kaum cm Mittel, um ihrem Manne zum Siege zu ver- Helsen, und dieser selbst verstieg sich sogar da, wo es ,hm zweck- dienlich erschien, zur Verleugnung seine« demokratischen Partei programm». In den Städten mit bedeutender Arbeiterbevölkernng zog er gegen die Belreidezvlle lo», aus de» Dörfern hielt er» mit den Bauern und folgerichtig auch mit den Getreidezöllen. lieber solches Gebühren eine» Ncichstag-candidaten eia Urtheil zu fälle», erscheint hier tiberflüssig, und die« um so mehr, als die national- liberale Piälz. Presse seinerzeit de» Lommentar dazu in richtigster und bündigster Weis« lieferte. Waren Miguel und Grohü schon zwei Geaner, wie sie sich bezüglich der politischen Fähigkeiten und Kenntnisse grundverschiedener wohl in keinem andern Wahlkreise Deutschland» gegenüberstanden, so wäre die» in selbstverständlich noch weit erhöhter», Maße der Fall, wenn Fürst Bismarck con- didtren sollte. Ich halt« aber doch dafür, e» wäre zuviel der Ehre sür — den Temokratea Grob» und seinen Anhang I So wie die Ding« zur Zeit liegen, dürsten auch die Socialdemokraten ihren Eandidaten Vr. R ü d t - Heidelberg wieder tu» Feld stellen, während Demokratie und Teutschsreisinn sich auf GrohL einigen werden. Ob dabei da» Lentrum auch noch mithält, ist nach der politischen Ge- sam.ntlage mehr al» fraglich, snachdem man sich die vorscbruarliche Freundschaft bereit» so halb und halb wieder gekündigt hat. kommt die Eandidatnr Bismarck nicht zu Stand», so ha« die »alionalliberale Partei bezüglich de» Siege» in diesem SSahlkreise »ach meiner Ansicht nicht viel verloren, sofern sie mit Energie »nd Umsicht in den SSahl- kamps eintritt. Ter Name Miguel war allerdings rin .Leichen", unter dem man siegen musste, ein gleiches oder ähnliche» dürste zunächst wohl kaum gefunden werden. Imnierhin aber kan» rS der Partei nicht schwer fallen, „innerhalb der Pfalz" — und daraus sollte besondere« Gewicht gelegt werden — einen politisch hervor ragenden Man» zu gewinnen, der theilweise schon durch sein persön liche» Ansehen, »och mehr aber gestützt auf da» von seinem bedeu tende» Borgänger Miguel vor wenig Wochen erst wieder anläßlich einer Versammlung psälzilck>er Vertrauensmänner kurz und bündig ausgesprochene Parteiprogramm, im Stande ist, de» Wahlkreis Kaiserslatttern-Kirchheimbulanden auch für di« Folge iu national- liberalen Händen zu halten. * * » * Obgleich über die Ermordung de« serbischen EonsulS in Prischlina durch eine Bande Arnauten noch keine Einzelheiten bekannt sind, läßt sich doch schon jetzt behaupten, das, diese» Ercigniß geeignet ist, ein sehr bedenk liches Licht auf die Autorität der Pforte in den Grenz- Provinze» des ottonianischcn Reiches zu werfen. Prischtina ,st kein abgelegener Ort, sondern eine Stadt mit 12,009 Einwohnern, nicht weit von der Eisenbahnlinie Mitrowitza- Salonichi und ein wichtiger Wassenplatz der türkischen Armee nnd die Hauptstadt des VilajelS Koffowo, welches vor 400 Iabre» zu Serbien gehörte nnd daher noch den Namen Alt- Serbien führt. Es ist nicht »»möglich, daß die Ermordung des serbischen Ecnsnls auf politische Motive zurückzusühren ist, genau so wie die Naubzüge der Kurden in Armenien, welche» der türkische Gouverneur von Wan sogar Martini- Henry Gewehre geliefert haben soll. Mit Bezug auf die Missctbatc» der Kurden erklärte der englische UnterstaatS- sccrctair tcö Acnstercn, Sir JameS Fergusson, im Unterhause, daß die Evnsul» Rußlands, Frankreichs und Großbritanniens dem Wali von Erzerum Llorstellungen gemacht hatten, welche von dem britischen Geschäftsträger in Konstantinopel zur Kenntnis; des GroßvericrS gebracht worden seien und letzterer habe versprochen, „daß gewisse Vorschläge derselben au-gcfilhrt werde» sollen". Hoffentlich lenken die Vertreter der Mächte die Aufmerksamkeit der Pforte auch auf die Unsicherheit an der türkisch serbischen Grenze, denn die Gefahren, welche dort ans solche» Zuständen entstehen können, sind noch größer als in Armenien. * Tie Regenten und die Mitglieder der serbischen Regierung, sowie der hohe KleriiS brachten dem König Alexander anläßlich des Jahrestage« seiner Salbung ihre Glückwünsche dar. — Tie „Agence Belgrad«" dementirt die Nachricht auswärtiger Blätter, daß die Negierung bei der Regentschaft gegen Milan gerichtete Maßregeln bean tragte. Weder die Regierung habe irgend welche Anträge dieser Art gestellt, noch habe auch die Regentschaft Ver anlassung gehabt, dem König irgend welche Vorstellungen zu machen, da die vielbesprochene Auslassung Milan'S durch aus als persönliche Meinungsäußerung anzusehen sei. welche de» gesetzlichen Gang der Staatsgeschäfte in keiner Weise beeinflussen konnte und auch nicht hieraus berechnet war. Am 8. Juli findet in der Stadt Luxemburg eine Abgcordnctcnwahl zur Ersetzung deö neulich verstorbene» Abg. Servals statt. Als Eandidaten haben sich gemeldet Herr Brasseur, der Vertreter Luxemburgs auf der Berliner Arbcitcrschutz Eonfcrcnz, sowie Herr Emil ServaiS, der bisher nicht politisch lhätig war. Letzterer stützt sich hauptsächlich daraus, daß er der Sohn des Abgeordneten sei, den eS zu ersetzen gilt. Viele Wähler erachten indessen diese- Verdienst als nicht genügend. Beide Eandidaten gehören der liberale» Richtung an. Die katholische Geistlichkeit macht lebhafte Propaganda sür ServaiS. Cie befolgt dabei ihren alten Grundsatz, sür den minder gefährlichen Gegner einzutrcten und von zwei Nebeln das geringere zu wählen. * Tie grsammte französische Presse beschäftigt sich unablässig mit Zanzibar. Ter „SiOcle" und der „Figaro" glauben zu wissen, daß die Unterhandlungen zwischen Frank reich und England nunmehr eine sehr befriedigende Wendung genommen haben, und daß zu hoffen sei, cS würde in allen Streitfragen demnächst eine Einigung erzielt werden. Einzelne Zeitungen besprechen sehr lebhaft die Nachricht von der Unter zeichnung de« deutsch englischen Vertrages. „Justier" findet, daß das, was jetzt vorgehe, alles Maß übersteige. „Wir stellen die Frage", schreibt das Blatt, „ob Frankreich nichts mehr gilt, oder ob Verträge nicht« mehr gelten. Wir geben weder das Eine, noch das Andere zu. Wir nehmen an, daß cS sür die englische Diplomatie binsort selbstverständlich ist, daß wir uns in keiner Gegend der Welt, wo wir benachbart sind, um früher getroffene Abmachungen zu kümmern haben. ES ist an der Zeit, zu zeigen, daß wir dies eingcsehen haben." Der „Radical" ist der Meinung, daß man Frankreich prüfen wolle, »m zu wissen, woran man sich zu halten habe. „Wir dürfen nicht nach- gcben", schreibt das Blatt, das in die Regierung dringt, stolz nnd laut zu fordern, daß die Rechte Frankreichs anerkannt werden und daß ihm voll und gan» Genugthunng zu Tbcil werde. „Lanterne" hält eö an der Zeit, eine „Liga der Be raubten" (!'?) zu bilden „Frankreich und Rußland", schreibt da« radikale Orz: Ä hinter ihr werden die Unterdrückten und Beraubten erstehen, die Völker, die im Frieden leben, die Regierungen, die Recht nnd Gerechtigkeit achten. Ausgabe unserer Staatsmänner ist es, sich als Diplomaten zu erweisen und sofort auSzusührrn, wa» nothwendig ist/ * Nach Berichten, welche der „Krenzzeitung* an« London zngrhen, sind dort Nachrichten aus Malta elngctrosien, nach welchen unter der dortigen Bevölkerung eine große Erregung herrsche. Al- Grund wird die verfügte obligatorische Ein führung der englische» Sprache an Stelle der italienischen in den Volksschulen angegeben Der Correspondent meint indeß, daß wohl noch andere Ursachen obwalten mögen, und daß man es wahrscheinlich mit irgend welchen Aufreizungen zu tbl», habe, denn die erwähnte Verfügung könnte keinen genügenden Anlaß um keine Neuerung obwaltet, dir Volk-sö Sachse». * Leipzig, 4. Juli. Eine für künftige ReichstagS- wab len wichtige Frage hat in den letzten Wochen die Wahl- prüfungScommission de« Reichstag« lebhaft beschäftigt. — Mehr wie bei früheren Dahlen waren diesmal iu einzelnen Wahlbezirken solche Personen au« dem Wahllocale auS- gcwiesrn worden, die nicht wahlberechtigt waren. Diese Aus weisungen haben Anlaß zu einer größeren Anzahl von Protesten gegeben, bei deren Berathung insbesondere der Abgeordnete I)r. Mehnert die Ansicht vertrat, daß die Thcilnahme am Wahlacte und die Anivesenheit im Wahl- locale nur Wählern gestattet sein dürft«. Der Genannte wie« darauf hin, daß bei entgegengesetzter Auslegung des Wahlgesetzes der Zutritt auch Frauen, Kindern, solchen, die Armennnterstützung genießen, Verbrechern, denen die' bürger lichen Ehrenrechte entzogen, sogar Außerdeutschen, unter der ruhig benehmen der Aufenthalt Da- Wahlgesetz fahler erlassen und diese Annahme finde ihre Bestätigung auch im Wortlaut de« tz. 26 des Wahlreglement-, nach welchem die Oeffrntlich- keit bei „Ermittelung de- WahlresultatS" ebenfalls auf Wähler beschränkt sei. Hab« aber bei der Ermittelung deS WahlrrsultateS eine solche Beschränkung der Oesfeatlichkeit sinngemäß unter Billigung der gesetzgebenden Factoren statt- gesunden, so sei dieselbe zweifellos auch bei der im Gesetz >ener Ermittelung deS Wahlresultats gleichgestellten Wahl handlung zulässig und beabsichtigt gewesen. Endlich wurde von genanntem Abgeordneten noch darauf hingewiesen, daß auch a»S den Verhandlungen deS Reichstags bei Berathung deS Wahlgesetze- im Jahre 1869 mit Klarheit hervorgehc, daß man eine Einschränkung der Oeffentlichkeit der Wahl handlung auf Wähler für selbstverständlich gehalten habe. Die Entscheidung über die vorbehandelte wichtige Frage ist zwar noch nicht getroffen, aber die Mehrheit ist der vorbrzeichncten Auffassung gesichert. DaS Plenum de- Reichstag- wird im kommenden Winter die Schlnßentscheidung hierüber zu treffen haben. Daß mit der Beschränkung der Oeffentlichkeit der Wahlhandlung auf Wähler die derzeit übliche soclaldemo- kratische Uebrrwachung der Wahlhandlung durch Personen, die meist noch nicht 25 Jahre alt waren, mit einem Schlage beseitigt und der hierbei oft geübte TerroriSmnS gebrochen würde, müßte von allen Ordnungsparteien mit großer Freude begrüßt werden. * Leipzig, 5. Juli. Mit dem heutigen Tage tritt Herr Medicinalrath BezirkSarzt vr. Siegel seinen biS 3. August währenden Urlaub an, während dieser Zeit ist für den Stadt bezirk Leipzig Herr vr. Blaß, für den Landbezirk Leipzig Herr BezirkSarzt vr. Kindt in Grimma zu seinem Stell vertreter bestimmt worden. * Leipzig, 4. Juli. Tie Anklage gegen Reinhold und Genossen, welche, wie schon erwähnt, an, 10. Juli vor dem vereinigten zweiten und dritten Strafsenat de« Reichs gericht- stattfindet, ist erhoben unter der Anschuldigung, durch Verbreitung von anarchistischen Druckschriften in EouvertS der Packrtfahrt Actienaesellschaft zum Hochverrath ausgesordert, den deutschen Kaiser beleidigt und zu ver schiedenen anderen strafbaren Handlungen ausgesordert zu haben. Die Angeklagten sollen Beziehungen zu ausländischen Anarchisten unterhalten haben, in welcher Richtung sie be sonder- durch eine Frau TöbS und Frau Rittmeister belastet werden sollen. Fra» Reinhold ist geständig, die Druckschriften auö ihrer Wohnung verbreitet zu haben, behauptet aber, die anderen drei Angeklagten hätten keine Kcuntniß hiervon ge habt. Die Hauptverhandlnng findet theilweise unter Aus schluß der Oeffentlichkeit statt. — AuS Chemnitz wird dem „Vaterland" geschrieben: „Gegenüber einem mit unerhörtem TerroriSmnS seiten- der Socialdemokratir über sie verhängten Boycott sind nicht alle Saalinhaber hier in der Umgegend festgeblieben. Sie haben ihre Säle zu Versammlungen hcrgegebcn und auch sonst der socialistischcn Propaganda in eiucr oder der anderen Weise Vorschub geleistet. Die Folge davon ist gewesen, daß dem Militair der Besuch dieser, wie einer Reihe anderer Wirtßschaftrn, in denen die Socialdcmokratcn zahlreich und regelmäßig verkehren, ja deren Besitzer sich wohl gar und ganz offen den Führern der Cocialdcmokratie zuzählcn, hat untersagt werden müssen. Die „Presse" führt eine ganze Reihe der von diesem Gebote angeblich betroffenen Wirtbschaften auf, darunter auch daS alte „SchützenhauS", da- gegenwärtige Hauptquartier der Socialdcmokraten in hiesiger Stadt. Dasselbe wird schon längst fast nur »och von Socialdcmokratcn besucht und hier finde» am bänfigstcn jene Versammlungen statt, deren Besucher, wenn sie sich in außergewöhnlichen Zeiten, wie z. B- bei riner bevorstehenden Wahl, bis tief in die Nacht hinein in der anliegenden Straße drängen, die Nachbarschaft nicht wenig belästigen. Man ver sichert mir, daß der Umstand, daß gerade in der Schützen- straße eine Reihe besserer Wohnungen leer stehen, hierauf zurückzusühren sei." * Schwarzenberg, 3. Juli. Die Mauern unserer Stadt bergen seit einigen Tagen eine größere Anzahl der Mitglieder deS sächsischen ForstvcreinS, welche sich versammelt haben, um eine Anzahl forstlicher Tagevsragen zu bcrathcn und gcineinsame Excursioncn auSzuführcn. Dte Bergstadt Schwarzenberg prangt in Fahnenschmuck und WaldeSgrün, welch letzteres an Ehrenpiorten, an Guirlanden und Kränzen den einziehenden Gästen einen freundliche» Willlommengruß entbietet. Am Abend de- 29. Juni vereinigte der Saal de» Gast- dose» zum Rathhause die angetvinmenen Griinröcke, die Freunde des Vereins und einige Herren au- Schwarzenberg zur gegenseitigen Be- grüßung. Der 30. Juni war von früh 7'/, Uhr ab der ersten Sitzung der 35. Versammlung de» sächsischen Forstvereins im Saale de» Bades Ottenstein gewidmet. Die Sitzung eröffnet« der Geh. Lbcrsorstraih vr. Jude sch-Tharandt mit einer Begrüßungsansprache. Hierauf ergriff Herr Bürgermeister Garcis das Wort, um die Gäste in Herz- lichstcr Weise im Namen der Stadt willtoinmen zu heißen. Sodann überreichte der Vertreter der schlesische» Forstvereins, Forstmeisler HosiuS, unter Entbietung freundnachbariicher Grüße sein Creditiv »nd lnd zur Versammlung de» schlesischen ForstvereinS in Glriwiy ein Nach Erledigung der Registrandrii-Eingänge durch den Ge- schästssührer, Obersörsler Elim nller-Ullersdorf, wurde in die Ver handlung der ansgestellten Fragen ringetreten. Zuerst betrat der Lbersorstmeister Scherel-Drrsdcn di» Redncrbühne, um Mitihei- lungen aus dem Gebiete der Unfallversicherung im Ctaatssorst- betriebe zu bringen. Die anschließende Debatte war ganz kurz, da nur die Oberförster Heger-Httndshübcl und v. Römer-Elster einige Anfragen an den Referenten stellten. Zum zweiten Verhandlung», gegenständ wurde die Bewirtschaftung der der Forslverwallniig unterstellten Wiesen vom Lbersorstmeister Schumanii-Eibensio.'t eingelcitet. Nach dessen Erhebungen sind etwas über I0M kn solcher Wiesen in Sachsen vorhanden, etwa V, Procent von der StaatSwaldsläche. Die meisten Wiesen sind im gorstbezirk Eibenstock zu finden. Referent berührte die Unterschiede zwischen Knnstwiesen und gewöhnlichen Wielen, einjähriger »nd mehr jähriger Verpachtung, besprach die Düngungsversuche und die Be wässerung der Wiesen und erörierte auch di» Reinerträge der Wielen- wirthschast. Di» auf den Vortrag soigende Besprechung war eine kurz«; e» betheiligten sich daran die Lbersorstmeister Scherel- DreSden, Weißwange-Wermttors, Oberförster v. Römer-Elster. Nach einer halbstündigen Frühstückspause erhielt Professor Vr. Ren- in ei st er-Tharandt da» Wort zur Berichterstattung über die forstlich» Unterrichtssrage. «egen ',.l Uhr wurde di» erste Sitzung geichlossen. Der Nachmittag de« 30. Juni war von 2'/, Uhr ab sür einen Ausflug nach dem Fürstender«» auf Grünhainer Revier bestimmt. Die sehr zahlreich besuchte Ercursion waaderte unter Vorantritt vestimn L»ß,i» »Kd -«schriet«,: DK Zeit der ihre« End« entgegen, nachdem die Erd- grhört hatte: da die eh- oder Maulbeeren) — >,» tz„ Erdbeere» geht ihre« berrbörse schon vor einigen Wochen au Händler im Allgemeinen nur kleine (Bu oder mittlere (WeiabergSerdbeerrn) aufkaufen, war in der letzten Zeit der Handel lediglich auf großfrüchtigr Maare be schränkt. In diesem Artikel sind aber in diffem Jahre Un massen geerntet worden, besonders Products» darin war der Ort Naundorf, in welchem nicht nur fast alle Gärten, sonder» auch rin großer Theil der Feldstücke damit bepflanzt sind. Die großen Früchte werden zumeist von Conservr- fabriken, Eouditoreie», Hotel- u. s. w. aufgckanft, da sie Vst' so eilten Hohngelächter der h viele Passanten sammelten orte zu verlieren, ««1er dem »schauer schnell von dannen. gezüchtigt. Da «r Bürschchen, ohne Z Otto Lat, Brühl 2 (Tuchhalle). vefteht seit 1878. TelePh. II. 882. ves«rg««g und verwerthuug von Patenten; Marke«- und «nfterschntz — aller Staaten. Mastige Preise: günstige Vertilgungen; hefte Empfehlungen; Ausschlüsse »«strnsret. Kerub. kaer»«hm»n,, NetchSftrohe 4L. am beste» zum Einmachcn geeignet sind, waS übrig bleibt, ^ wird von den vielt» ^«idelsfraucn die täglich nach OISLrrSH! DreSdrn fahren, m der Residenz verkauft. Der Prei« für " » , za . einer Musikcapell» nach dem Bestimmungsort«, wo eine «estlhltgung der anstoßende» Bestände und aus mebrerr Stunden sür die Ver- eintmttglieder und Freunde de» Verein» an« Schwarzenberg und Umgebung »In frShliche» Beisammensein — au der durch den ' Wichen Prinzenranb denkwürdigen Stelle — stattsaud. — Auf dem durch dk Bauern beschossenen Revier Gunzen bei Adorf wurde ein vermuthlich von Wilderern vor Aufgang der Jagd auf Hochwild grschvffenrr Hirsch ver endet vorgefunden. n; r die Frucht war in Folge der Masse, die täglich zum Verkauf kam, ein unglaublich niedriger, die beste Waare wurde mit 20 bi- höchsten« 30 Z pro Liter bezahlt. — Seit einigen Tagen kommen die ersten hier erbauten neuen Kartoffel n zum Verkauf. — DaS Koru beginut schon zu bleichen, hat aber iu Folge der so lange anhaltenden feuchten Witterung viel Lager. — Boa süßen Kirschen hat es hier trotz der prächtigen Blüthe nur eine ganz geringe Ernte gegeben; Himbeeren dagegen girbt eS wieder massenhaft und ist in Folge dessen auch der Prei- schon wieder bi« auf 20 uod 25 pro Liter gegen 49 und 59 im Anfang herunter gegangen; die JohanniSbeerernte ist mäßig, der Preis niedrig; mit Stachelbeere» und säuern Kirschen sicht eö wieder bester auS. — Au« Zadel hei Meißen schreibt man drn „DreSdn. Nachr ": „Nachdem schon bei dem vorgestern beerdigten, iu der Elbe aufgefuudcnen Leichnam (ein erst l6 Jahre altrS, in Meißen dienende- Mädchen auS Großenhain) die Ber- mnthung gewaltsamen Todes nicht unterdrückt werden konnte (die Todte hatte bei der Auffindung beide Hände in den Taschen), wurde heute wiederum von der Elbe in Nie schütz ein weiblicher Leichnam angcspült, der die Spuren von Mord deutlich ausgeprägt zeigt. Die Haare sind mit Bleidraht umwunden, dessen Enden wahrscheinlich im Kopfe sestsitzen, die SchLdrldecke ist zerschlagen, der rechte Arm mit dem Drahte festgebnnden. Die Wäsche ist vermuthlich E. S. gezeichnet, die Ermordete hat jedenfalls dem dienenden Stande angehört. Desgleichen fehlt in Mcißeü seit 8 Tagen rin in anderen Umständen befindliches Mädchen, da- aber mit dieser Ermordetrn nicht identisch ist." -s Dresden, 3. Juli. Da» Personalverzrichniß unserer technischen Hochschule, welche- soeben völlig neu ausgestellt zur Ausgabe gelangt, schließt sich unter Berück sichtigung der gegebenen Verhältnisse an daS Berzeichniß der Universität Leipzig an. ES gliedert sich in drei Haupt gruppen: Docenlen und Beamte, Sludirende und Zuhörer, und eine die beiden ersten Gruppen zusammcnsaffende Statistik. An der Spitze der ersten Gruppe erscheinen Rector, Prorector, Senat und Profcfforenconferenz. Von den Beamten ist erstmalig der BerwaltungSbeamte aufgeführt, welcher in unmittelbarer Unterordnung unter das königliche EultuSministerium für die Verwaltung in ökonomischer Hinsicht bestellt ist. Als besondere verwaltende Eollegien und Com missionen erscheinen daS JnimatriculationSrollegium, die DiSciplinarbeborde, der Friedensrichter, die GcstundungS- und Slipcndiencommission, die Commission für die An gelegenbeiten der Krankencasse. Als weiterer Theil der ersten Hanptgrnppe erscheint der Lehrkörper »ach den fünf Abtheilungcn der technischen Hochschule, der Hochbau-, Ingenieur-, mechanischen, teckmischen und allgemeinen Ab- lkeilung geordnet. An den Schluß dieser Gruppe tritt der außerordentliche und der Fccht- und Turnunterricht. Den dritten Tkeil der ersten Hauptgruppe bilden die Diplom- und die LebramtSprüsungScommissioncn (im Ganzen sechs) mit drn königlichen Commiffaren an der Spitze. An akade mischen Instituten, Sammlungen und Seminaren zählt die Hochscknile 37. — Dem Vcrzcichniß der Studiren- dcn und Zuhörer, welche alphabetisch innerhalb der fünf Al'theilnngen gruppirt wurden, folgt die statistische Zusammen stellung, welcher wir bezüglich der Doccnten entnehmen, daß der Lehrkörper auS 33 ordentlichen nnd etatmäßig angestellten außerordentlichen Professoren, 4 nicht etatmäßig angestellten außerordentlichen und Honorarprofessoren, 4 Doccnten, welche mit Vorlesungen beauftragt sind, 4 Privatdoccntcn und 9 Assistenten, inSgesammt 5 l Doccnten und Assistenten besteht. Die Slndciilcnschaft setzt sich zusammen ans 289 Stndircnden, einem von Seiten des königl. KriegSniinistcriumS comman dirtcn Ossicier und 27 Zuhörern, mSgcsammt 308 Hörern, welche sich der Staatsangehörigkeit nach auS 152 Sachsen, 66 anderen Deutschen und 87 Ausläudernzusammciisetzen. Für daS lausende Semester wurden von den Studirenden 57 imma- tricnlirt, von den Znbörcrn I I, inSgesammt 68. Erstmalig sind die Ncn-Jmmatriculirten »ach den Zeugnissen geschieden, auf Grund deren sie Aufnahme fanden. Aus Grund von Reifere» nisse» von Gymnasien erfolgte die Ausnahme von 39 Neu- immatriculirten, und zwar legte» l4 ein Zcugniß eines humanistischen. 25 da» eines mathematischen (Real ) Gymna sium« vor. Die Ausnahme der übrigen Stndircnden erfolgte ans Grund von Reifezeugnissen höherer Gewerbeschulen, tech nischer Schulen deS Auslandes, Abgangszeugnissen technischer Hocbscknilcn. Bezüglich ihrer Hcimath stehen bei den Nen- immatriculirtcn 36 Sachsen 16 andere Deutsche, 13 andere Europäer und 3 Amerikaner (inSgesammt 68) gegenüber. Als Hospitanten (nach tz. 37 deS Statuts) wurden 5? Herren eingeschrieben; doch sind die Einschrcibnngen noch nicht abge schlossen. Die Gesammtfrcqnenr im Sommer beträgt demnach 398 Sludirende (Zuhörer eingcjchlossen) und 57 Hospitanten, inSgesammt 365 Hörer. In Bezug auf die Studirenden (Zuhörer cingeschlosscn) kommt dies gegenüber dem Sommer- scmrster 1889 einer Steigerung von 23 gleich. — In dem Processe des Sänger- Herrn Heinrich Kiefer gegen den GcsanglebrcrHerrn Armin v. Böhme in Dresden wegen Stimmvcrbildung ist vom OberlandeSgericht das Urtbeil gefällt. Herr Kiefer ist mit der Klage abge- wicscn und in die Kosten des Verfahren- verurlhcilt worden. Die Klagcst<ki»ng bestand >n der Hauplsachc darin, daß Herr Kiffer behauptete, Bassist zu sein, während Herr v. Böhme den Kläger als Barytonisten behan delt und als solchen auSgebildet batte. Diese« Für und Wider der in Frage stehenden Stimmvcrbildung entstand vor circa 2 Jahren gelegentlich einer großen Honorarsorderrng Herrn v. Böbmc'S für geleisteten Gesangsunterricht und nachdem Herr Kiefer von verschiedenen Bübnen in Engagement- An gelegenheiten mit dem Bedeuten abzelchnt worden war, daß er Bassist und nicht Barytonist sei. Als Zeugen in dem Pro- ccsse wurden vernommen die Herren Gcneralinusikdircctor Schuch, Prof. Scharfe, Prof. Dr. Wüllncr Köln, Hildach und alS Sachverständiger Herr Hofopcrnsänger Jcnscn. Herr Kiefer verlangte außer der Freisprechung von jeder Honorar- fordcrung einen Schadenersatz von 4599 und begründete diese Forderung als Entschädigung für verloren gegangene Gage und als Mittel für ein nun zu beginnendes GesangS- stutinm Mit dieser Forderung und Klage wurde Herr Kiefer jedoch abgkwiesen, mit der Begründung, daß von Seite» de- Herrn v. Böhme ein Verschulden nicht Vorliebe. Die Mög lichkeit. daß die Stimme in den zwei Jahren, während welcher Herr Kiefer keinen Unterricht mehr genommen, vom Baryten nach dem tiefen Basse sich geneigt habe, ist nicht aus geschlossen. — Zwei erwachsene Schüler in Dresden gingen am Mittwoch Abend hinter einigen Damen her und benutzten da« abscheuliche, aus Frankreich hierher ringeführte Pst Pst- Spirlzeug, um dir Damen zu erschrecken Da die Burschen fich aber durch Lachen verriethen, so wnrden sie von zwei hinter ihnen herkommrnden Herren, welche wahrscheinli den Damen gehörten, angefaßt und unter dem Zurufe Wentgrr schvu im AuSsehru, aber Ü^^ÜEllÄ II (30 billiger al- im Sortiment.) 88 vr «Hä 89 vr Ilavam-kixsrrv» statt 19 ^ Stück 7 »z. lOO Stück 6 50 >4, 8«MLtra mit krssil linÄ Havana statt 7 -4 Stück 5 -4. 100 Stück 4 ^l SO -4. 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Nicolai: St. Matthäi: Früh St. Pelrl: Lutherkirch«: Früh ntendent v. Pank, vr. vr. von Erlegern »nd vr. Mittags V>12 Uhr Kindrrgotte-dienst, Herr Hilf«. geistlicher Eckardt, Nachm. 4 Uhr Herr vr krömrr,Katechi»nnl«untrr. redung mit den consirmtrtrn Mädchen, Abends 6 Uhr Herr vr. Lrömer, Früh 9 Uhr Herr Pastor v. Hölscher, V,9 Uhr Beichte bei den Herren k V. Hölscher, Diät. Schuch und Diak. Ebelina, Vorm. 11 Uhr kinderaottcLdienst, Hr. Diak. Schuch, Abend» 6 Uhr Herr DiakonuS Edellng, '/,6 Uhr Beichte bei Herrn Pastor v. Hölscher, nach der Predigt heil. Abendmahl, 9 Uhr Herr HilsSgeisllicher Frttzsche, V,9 Uhr Beichte bei den Herren ArchidiakonuS Pescheck und HilsSgeistllchcn vor der Predigt: „Frisch aus und singen", von Scheide»»»,», Abend» 6 Uhr Herr Archidiakonu» Pcscheck, Früh S Uhr Herr Archidiakonu» Srll, V,9 Uhr Beichte bei demselben und Herrn Pastor v. Hartung, Hartung, Hortung, nach der Predigt Communion, 9 Uhr Herr HilsSgeisllicher Weickcrt, Fritzsche. laßt ur uut Andrea--Gem.: St. Pauli: St. JohanniS: St. Georg: St. Jacob: St. MarkuS: V,9 Uhr Beichte bei demselben, (Gotle-dieiist im Betsaal der achten BezirkSschuIe.) Früh 9 Uhr Herr Pastor vr. Schumann, '/»9 Uhr Beich'e bei demselben, Vor der Predigt: „Goit, deine Güte reicht so weit", geistlick,eS Lied von L. v. Beethoven, Abend- 6 Uhr Beichte und AbendniahlSseier: Herr Bicar Fröhlich, Früh 9 Uhr Herr Prof. vr. Schuedermann, Abend- V»8 Uhr Herr cunck. rev. mm. Friedrich von, Prediger-Collegium, Früh 9 Uhr Herr Pastor Tranzschel, Choniiusik: „Tu bist ja doch der Herr, aus deu wir hoffen", von M. Hauptmann, Früh 9 Uhr Herr Hilssgcistlichcr Eckardt, Früh 9 Uhr Herr vilssgcistlicher Reichel, Früh 9 Ubr Herr Pastor Rausch, nach der Predigt Loinmunioli, Beichte '/»9 Uhr, Herr Pastor Rausch, Knabenchorgesang: „Gott, deine Güte reicht so weit", Motette von Moritz Hanptinann, Nachin. ' ,2 Uhr Katechismus-Unterredung mit den Katechninenen deS Herrn DiakonuS vr. Ahner: Herr DiakonuS Müller, Abends 6 Uhr Herr Cand. Große, im Bellaal der oberen Schule früh '/,10 Uhr Herr Land. Große, Amtshandlungen: für Taufen u. Trauungen: Herr Diak. Müller; für Beerdigungen: Herr v. Rausch, Früh 9 Uhr Herr Pastor vic. SimonS, Früh '/,? Ubr Frühmesse, Uhr Schulmeffe mit Aiiarrcde, 9 Ubr Predigt und Hochamt, 11 Uhr beil. Messe, Nachmittag» 2 Uhr Christenlehre und Srgenandacht, d»utschkath.Gem.:Frül> ' ,10 Uhr ErbaumigSstunde in der 1. Bürger schule, Predigt dnrch Herrn I. G. Findel, Apostolisch« Gem. (Kirche in der Friedrich List-Straße): Abends V,7Uhr öffentliche Predigt sür das christliche Publicum, Baptisten»Gem. (JobanneSgaffe Nr. 15): Sonntag Predigt: Vor mittag» 9 Uhr und Nachmittags 4 Uhr, »ud Donnerstag Abends 8", Ubr, in Eutritzsch: Früh V,9 Uyr Herr Pastor Jager, heil. Abendmahl, 8 Uhr Beichte, Nachm. 1 Uhr Herr Hilssgeijtlicher Wagenknecht, Bibelstiinde, iu Gohlis: Früh 9 Uhr Herr Pastor vr. Seydel, heilige« Abendmahl, '/,9 Uhr Beichte: Herr Diakon»« Sckiink, Bonn. 11 Uhr religiöse Unterredung mit der con- finnirtcn männlichen Jugend, desgleichen Nach mittags 3 Uhr mit de» confirm. Jungfrauen im Consirmaiideiijimmer: Herr Diatonus Schink, Amtshandlungen vom 7. Juli ab: Herr DiakonuS Hchink, in Llndenau: Früh 9 Uhr Herr Pastor Sorge, da» Wochenamt hat vom 7. bl« 13. Juli Herr Pastor Sorge, in Plagwitz: Früh ' ' ' resorm. Kirche: kaihol. Kirche: in Schöneseld: in Neustadt: Früh Nachm. 9 Udr Herr canil. tdool. Bahrmann vom Predigcr-Eollcginm zu St. Pauli, 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jünglingen; Mittwoch, den 9. Juli, Vormittag- 9 Uhr Goiles- dienst mit Tommuiiio», Früh 9 Ubr Herr DiakonuS Weichsel, Vorm. II Uhr kindergoltesd., Herr Lehrer Fischer, in Bolkmarsdorf: Früh 9 Ubr Herr DiakonuS Merz, Vorm. II Uhr Ktudergottesdieiist, AbrudS 8 Udr kirchlich« Unterredung mit de» Jungfrauen, iu Eellcrhausru: Früh S Ubr Herr DiakonuS Mehner, ' ,9 Uhr Beichte, Bonn. II Uhr Kindergottesdlenft, Abend» 6 Uhr kirchlich« Unterredung mit den Jungfrauen, Auger-Erotttnd.: Früh 9 Uhr Herr Bicar «. Schmidt, Bonn. 11 Uhr KindergotteSdienst: Hr. Diak. Flor, io Thonberg: Früh 9 Uhr Herr Land. Morgner, Bonn. '/«12 U. Ktndergottesd, Hr. stuck. UwolSch»»».
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