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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189008288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-08
- Tag1890-08-28
- Monat1890-08
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1890
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Moden und Ztoffneuheilen. Machdruck untersagt.) An» der soeben «rlchienenen Nuininer 35 der von Theodor Giarttu in Letpjig hcrausaegebcnen „Wochenbericht« der Leipziger vkonatschritt für Terül - Industrie" thetlr »n« die Redaetioa folarnden Auszug ihres neueste» L'iodenberichte« mit: Wir komme« heute zur Besprechung der neue» Foulardslosfe, welch« für die kommende Frühjahr Saison bcsiimint sind. Tie Foulard« erscheinen entweder in weihen oder schwarzen Grund farbe»: alle anderen Fnrb.'nläne steten hinter den Heiden eben genannten zurück Beide sind Imch-lcgant, verlangen aber eine ganz andere Behandlung in der Teijinirung. Für Foulard« sind Blumen- Muster nicht zu uingehen, sie sind am kleidsamsten. Run möchte» wir von vornherein daraus Hinweisen, das, unter den Druckfarben eia neue« Blau besonder« hervortritt, und zwar möchten wir die Farbe mit „Königsblau" bezeichnen, obgleich e« etwas inatler als da« letztere gehalten ist Tie Blumenmuster werden zwischen Punkte- und Bonibenmunern angebracht. Man bringt sie in grosjen Btereckmuster» an, zwischen Ltreiscn: dann werden un« al« ganz neue Technik Spitzen»,,islcr vorgesükrt, die als Bordüren oder Streifen erscheinen, zwiichen welkt en Vluineniiinster angebracht werden. ES würe Unrecht, wollten wir bei Besprechung der Blumenmuster un« zu Gunsten kleiner oder grober Vor lagen au-sprechen. Beide Arten von Zeichnungen sind in den neuen Mustern vertreten, nur erscheinen sie nicht mehr so bunt als früher. Dir Svitzenimiialionen als Truckmnster dürften recht sehr in Ausnahme kommen, auch Nachahmungen von Ctickereimustern sind recht beliebt, allerdings erfordert diese Technik »in« genaue Beherrschung der Truckmanipulniionen. Reue Vorlagen sind Ananaserdbeeren init Blattern und weihen Blüthcn, schwarze und roth« Beeren, grüne und blaue Weintrauben: alle diese Tessin« werden zwischen gedruckte Spitzensirei'en gesetzt, ebenso aber auch erscheinen sie selbstständig. Man sieht tliankengewinde, welche den ganzen Stoss überziehen, mit daran befindlichen Blattern. Weißer Foulard mit Strenmustern von in verschiedenen Schattirungen ge haltenen Stiefmütterchen, zwüchen Guipure'pitzknsirclsen gesetzt, ist hochelegant und neu Man bringt Foulardsiosse mit breiten goldenen Galons, aus welchen Edelsteine in cen verschiedensten Farben ange bracht sind, selbstverständlich olle diese Borlagen nur in Druck her- gestellt. 2» ist z. B. ein schwarzer Fonlardstosf geschmückt mit breiten Goldslreistn, auf welchen Edelsteine in Würfelform, ol« z. B. Tllrküe, Korallen, Saphire, Amethlistc, angebracht find. Schwarze Fonlardslosse mit bunt bedruckte» Mustern, wie wir sie soeben hier beschrieben haben. >,nd am beliebtesten, dann kommen die weißen Foniardstosfe Für andere Farben scheint noch wenig Meinung zu herrschen. «Tie eingehenderen Beschreibungen der Stossneuheileii, welche lediglich für de» Texlilsabrikanlen Interesse haben, sind i» den vorstehend,» Mittheilungen übergangen, und verweisen wir Interessenten aus die odengenannt« Zeitschrift selbst.) " — Ueber die Lage de« Berliner Consections-Ge- schäfte« enthalten die „Wochenberichte der Leipziger Monatschrift für Textil.Inbnstr e" wieder,»» einen sehe ausführlichen Bericht, aus den wir die Fachkreise hiermit ausmerliani machen. In jenem Bericht Hecht es unter Anderem: ES ist viel zu thun, dennoch sind unsere Eonfeelivnaire nicht zniriede» , sie sagen, daS Geschäft sei schleppend, schwerfällig, die iiunde» seien zurückhaltend. An Käufern fehlt e» nicht, sic sind so zahlreich, wie stet« um diese Zeit, hier vertreten. Wenig Geschäft ist in Regenmänteln, sie wurden im vorigen Jahre viel mehr verlangt, dagegen werden Seidenplüsch- jaqueis, Astlachaiiiaqnels, AsirakbanpalelvlS, Eskiinojaquets, kurze SeidenplüichdolmauS viel und stark gelaust. Halblange Paletots verlausen sich gut. In England ist das Geschäft noch recht schwach, die von dorther eingehende» Nachbestellungen sind recht geringfügiger Natur. Amerika sandte uns einzelne Ordre« auf Iaquet» mit ver- schnürle» Aermeln, mit Persianer- und Aslrachaiiärmeln. Alle Mvde- branchen haben augenblicklich zu Ihn», doch alle sprechen sich trotzdem nicht sehr lobend über de» Verkehr an». Die Umsätze bleiben zurück, während das Geschäft an und für sich immer schwieriger wird und nur noch mit größten Anstrengungeu zu machen ist, Klagen, die uns säst zu jeder Saison begegne» und uns kaum mehr überraschen sollten, wenn sie auch diesmal stärker alS sonst austrete» würden. In den Skofsbranchen ist starker Verkehr, wennauch nur wenige Artikel verlangt werden. Knapp sind Berliner Corkscrewdouble«, Seal- Plüsche (Ltsser'sche und Elberfelder Waare), dann werden Astrachans mit Futter stark verlangt. Alle anderen Artikel sind hinreichend am Markte, trotzdem deren Eonlnm ein recht starker ist. SatindoubleS, rhetnische Double« und Eskimos werde» in großen Mengen ver- arbetiet. Halb- und ganzseidene Fuiterstosse sind in großem Konsum. Die Nachfrage nach Reg, nmüntelstoffen läßt nach, nur blaue Tuche werden noch verlangt. Tie Grossisten verkaufen ziemlich viel Waare, namentlich HerrenconseetionSstosse, President«, halb- und reinwollene ESkimoS, Lausitzer Buckskins, rheinische Kammgarnstoffe; Meltons und Velours für Iupons werden stark verlangt, die Läger bei den Grossisten sind aber noch ziemlich gefüllt. Tie Kleiderstosfgrossislen haben für das Frühjahr bereits verschiedene Dispositionen getrosten, soweit cs sich um Stapelarlikei lBeigeS, Fonläs, Cheviots) bandelt. Fabrikanten sind mit ihren neuen Eolleetioneii jetzt zahlreich hier vertreten. Die Trtcotbranche wird jetzt von den hier anwesende» Käufern besucht, welche Neuheiten aufnehme,i, doch fehlt eS an großen Masjenaus,rügen, da diese »ur spärlich gegeben werden. In England ist da« Geschält noch recht ruhig. Trieotjacken werden wenig gekauft. In Tricottatllen sind die Aarons mit verschnürte» Aermeln, mit seidenen Aermeln und mit Sluarlkragen sehr beliebt. Der Stoss- inarkt ist sür Waare, die sofort geliefert werden kann, belebt, doch fehlt e» an LieserungSauftrage», die Niemand erthellen will. Baum- wollene Qualitäten oder Kammgariiqnalitäten werde» gleichmäßig stark verlangt. ' vermischtes. iK Eisenach, 26 August Am 23., 24. und 25». August fand in dem bayeriichen Städtchen Mellrichstadt unter reger Antheib nähme der acjainmten 'Bevölkerung die 14. Generalverfamm lung des RhönclubS statt, zu der sämmtliche 2K Sektionen mit Ausnahme von Mark,breit vertreten waren. Der vom Präsidenten 1>r. Schneider.Fulda erstattete Bericht zeiate, daß der Rhönclub in sehr guten Verhältnissen steht: die Mikgliederzahl hat sich über 200 vermehrt, so daß jetzt 2780 Mitglieder dem Club an- gchören. Al» neue Sectioiien wurden ausgenommen die Seciion „Geba" mit dem Sitz zu Oepscrtthaiisen bei Meiningen und dt« Sektion „Rolher Kuppe" mit dein Sitz zu Roth. Außer den laufende» Ausgaben sind 2500 .« zur Berlbeiluiig angewieien worden. Ta in dem folgenden Jahre das Hauptaugenmerk der Sektionen aus gute Wcgevezeichnungen gerichtet werden soll, so mußten deshalb verschiedene andere Bewilligungen von Zuschüssen zurüchzestellt werden. — Wie alljährlich, ries die Wasserluppe mit ihren Lchlipbauten eine lebbast« Debatte hervor. Tie Sektion Fulda stellte de» Antrag, jährlich 2 s> in de» Etat etnzuslei'.cn sür die demnächstige Erbauung eines solideren DchntzhauseS. lieber die seit Jahren schwebende Rechlssrage über das Eigentliumsrccht des MrtheS Sorg an den Baute» erstattete Rechtsrath Michel-Würz- burg ein sehr eingehende» RekbiSgntachlrn, nach welchem Sorg ein rechtlicher Anspruch nicht zugeslanden werte» konnte. Ein Berka» der Baute» an den Letzteren ivurde nicht zum Beschluß erhoben Als Ort der nächste» Jahresversammlung wurde Fulda gewühlt -n- Halle a. S., 26. August. Gestern Abend entstand in der Maschinenfabrik und Eisengießerei von Wegelin und Hübner bierselbst auf bisher noch nicht reckt aufgektärte Weise Feuer. Es brannte ein Schuppen, in dem Modelle re ausbewabrt wurden, völlig nieder. Ter angericklete Schaden wird auf ca. 6000 angegeben: die Modelle waren gegen FeacrSgefabr versickert Unsere ständige städtische Feuerwehr war sofort zur Stelle und oerhinecrlc ein weiteres Umsich greifen des FeuerS, das aus seinen Herd beschrankt blieb — Auf dem bcukigen Wochenmarktc wurden die ersten gestern geschossenen Rebhühner verkauf!. Die Preise sckwanklcn zwischen 0,86—1,20 pro Slück je nach Aller und Größe de» Wilde«. TaS gestrige regnerische Weiter war der er öffnete» Hühnerjagd nick,! günstig und daraus erklärt sich auch die gemachte geringe Beute. ---- Bei dein Festessen zu Ehren deö Herrn vr. PcterS in Berlin gab Herr Prof Schwei nfnrtb seinem Verdruß über das neue Ad ko in men mit England folgenden charakteristischen Ausdruck: „Ja. wäre Anika noch Das, w eS nie häkle aushören sollen zu sein, da- freie Gebiet für den Wettbewerb der europäischen Gesittung, der Grund, aiw welchem nur Derjenige Besitze-tilel erwirbt, der zuerst kommt, um sie z» ergreifen, dann lägen die Dinge freilich anders Aber die leidige Politik, dieses nolhwcndigc Ucbel, die schreckliche Göllm der Rcnzeit, sic Hai nun auck über Afrika ihre knöchernen Finger gebreitet; engbrüstig und kurzatbmig wie sie ist, mit kaum zweijährigem Taucrwertb ihrer Ben trage, verwirttifchafte: sie nun iiiiifiiith-srob dort die.Zukunft der Völker, schwarzer wie weißer, sie lähmt den Unter nehmung-beist, schreckt ad u»k verbittert Diejenigen, die den idealen .Zielen der Menschlichkeit »achstrcdc», ja sogar über »och gänzlich lccrgrlassenk »nerkorschlc Gebiete wirft sie ihre trügerische» Nebelschleier (Peter« zerriß st» vergebe»«), uad I chließlich fällt sie al« verderblicher Mehlthau aus de» zarten > Zeilchenflor unserer bescheidenen Zukunft-trLnmel* I Ueber Buffalo Bill wird au- Berlin berichtet: Sonnabend in aller Frühe bot der Kursvrftendamm «in inter essante- Schauspiel. Lu« dem weit geöffneten Lagerthor der Wild-West-Compagni« kam ein Trupp Cowboy- Kervor- geritten, Allen voran ihr »König", der laug« Buck-Tatlor, und inmitten der Reiterschaar bewegte sich, grunzend uud aufgeregt dir Mähnrnköpfe schüttelnd, d«r von den Vorstellungen her bekannte Bisonheerde. Die Reise ging bi» zum Zovlo- zischcn Garten, iu dessen Stadtbahneingang herein, den breiten Fahrweg am Grenzzaun entlang. So bewegte sich der iiialerischc Zug unter Zurufen und Lassoschwingen bi« in da« Bisongehege. E« handelte sich nämlich darum, den beiden eit längerer Zeit vrrwittweten Bisonkllhen de« Zoologischen Gartens einen neuen Herrn und Gebieter zuzufuhrea, den chönsten und größten Stier au« Buffalo Bill « Heerdt; da« onnte aber nicht ander« geschehen, als indem dir ganze Heerde dem in Berlin zurückbleibenden Genossen nach seinem neuen Heim da- Geleite gab. Im Gehege war e« dann der Kunst der Cowboy» ein Leichte-, den Lu-erwähltrn von den Uebrigen zu trennen und diese wieder wegzulreibr«. Der Bison ist nicht blo« in den Zoologischen Gärten, sondern in Amerika selbst dem Au«sterben nahe, und eine Heerde, Wie dir either bei Buffalo Bill .gejagte", werde» spätere Geschlechter nicht mebr sehen. — Die „kühle Blonde", dir Labung der Berliner an heißen Sommertaaen, sieht man fälschlich al« eine Ur-Brr- linerin an. Ist sie auch mit Sprerwasser getauft, so ist sie doch ihrem Ursprünge nach eine Französin. Die „Deutsche Gastwirtbzeilung" theilt ehren Stammbaum mit. Danach verdankt das Berliner Weißbier seine Entstehung Lude de« vorigen Jahrhundert« den französischen Refugiä«, welche dasselbe hier brauten und einsührten, da ihnen da« in Berlin und Umgegend gebraute Braun- oder vitterbier nicht msagte. So war e« namentlich einer von den Refugib«, der Braueigner d'Harrien, der dir ersten Versuche in dieser Rich tung machte. Sein Schwiegersohn, August Wilhelm Bier, der Begründer der Brauerei, der zuerst da« „Berliner Weiß bier" in seiner in der Stralauerstraße belegen gewesenen Brauerei herstellte, gründete darauf auf dem Grundstücke Stralauerstraße 4, nachdem er am S. November l?S2 daS Bürgerrecht der Stadt Berlin erworben hatte, eine „Berliner Wcißbierbraucrei". Ein kleine- Gebäude aus dem Grundstücke, welches vorher al- Waschhau» benutzt wurde, diente ihm als Braubau». Da« fertig gebrauteBier wurde ansang« von ihm selbst seinen Kunden auf einer Karre zugeführt. Der alle Bier verstand e«, ein so vorzügliches Gebräu hrrzustellen, daß die« sehr bald beliebt und viel begehrt wurde, wozu reilich da- zur Weißbierbrauerei besonder- geeignete Brunnen wasser de- Grundstücke-, welche- noch beute dem Biere seinen bevorzugten Geschmack aiebt, beitrug. Anfang- der zwanziger Jahre übernahm der Sohn, Wilhelm Bier, und im Jahre l8ül dessen Sohn, Albert Bier, die Brauerei. Auch sie leisteten Vorzügliche« auf diesem Gebiete und trugen jeder für sich zur Vergrößerung de« Rufe- und de» Absätze« desselben wesentlich bei. Albert Bier war übrigen- einer der bekanntesten Ber liner Kunstkenner und Kunstmäcene, ein Mann, der seinen Reichtbum wohl zu verwenden wußte und manchem Talente aufgcholfen, mancher kunstgewerbltchea Neuerung Bah» ge brochen bat. --- Cottbu-, 23. August. Bor einigen Tagen, so meldet der „Cottb. Anz.", verbreitete sich hier da« Gerücht, daß der Schmiedemeister B., welcher am neue» Scblachtbofe in einem isolirten Gehöft wohnte, sich selbst entleibt habe. Diese« Gerücht alarmirte namentlich dir nähere Umgebung de« Ge höfte- und bald umstanden dasselbe eine Anzahl Neugierige, welche jedoch keinen Einlaß fanden. Bei der OrtSbeKörd« in Sandow, wohin da- Hau- gehört, wurde da- Ableve» dr- B. von seinen Angehörigen gemeldet und von jener der Todtenschein ausgestellt. Eine Beerdigung de- B. fand jedoch nickt statt. Deshalb wurde sein Sohn über da- Ableben de- VaterS befragt. Derselbe gab zur Antwort, daß derselbe in Geschäften nach Leipa gereist und noch nicht zurückgekehrt sei. Daß die- nicht stimmen konnte, lag gegenüber dem bereit» au-geserligten Todtenschein klar auf der Hand. E- wurde nun die Ehefrau de» Verschwundenen in- Verhör genommen. Diese gab an, daß ihr Mann ein Gericht Pilze gegessen habe, worauf ibm Übel geworden sei; schließlich sei er davon ge storben. Auf die Frage, warum sie denn keinen Arzt geholt habe, erwiderte sie, da der „Arzt da droben" keine Hilfe leisten wollte, so bätte auch dir Hilfeleistung eine- irdischen Arzte- nicbt- genützt. Weiter befragt, wo denn der Leichnam ge blieben sei, erklärte sie. daß derselbe in aller Stille auf dem Sandower Friedhöfe zur Ruhe bestattet worden. Eine Nachfrage bei dem dortigen Todtengräbrr ergab jedoch die Nichtigkeit der Au-sage, derselbe hatte die Beerdigung nicht vorgcnommen. Unter diesen Umständen wurde zur Ber ka stung von Mutter und Sohn geschritten. Erster» gab schließlich zu, daß sie den Leichnam ihre- Ebemanne- im Garten hinter dem Hause vergraben habe. Eine Nachforschung an dem betreffenden Orte führte zur Auffindung der Leiche. Der Ort, an dem der Todte lag, hatte äußerlich da- Gepräge der Umgebung; e- waren sogar Pflanzen, die beim Aus fckaufcln der Grube entfernt werden mutzten, nachher an der alten Stelle wieder eingcpflanzt worden. Gegenwärtig be schäftigt die Angelegenheit da» Gericht. Die Wanderheuschrecke ist in vier Ortschaften de» Lübbener Kreise- aufgetreten. Da da- Insert noch nicht ist und zu dessen Bekämpfung alle zu Gebote siebenden iltcl in Anwendung gebrockt werden, so läßt sich hoffen, daß die Weiterverbreit»»» de- schädlichen Insect« verbindert werden wird Zwei verwüstete, al- Heuschreckenberde bekannte Güter im Lübbener Kreise sind inzwischen von der Forst« Verwaltung angekauft worden. Die Actionaire der Aktien»Gesellschaft Profeffor Vr Schweninger'S Sanatorium Schloß Heidelberg werden aus den 10. September zu einer ordentlichen General- Versammlung berufen, deren Tagesordnung die folgende ist: Auflösung de- Vertrage» mit dem medicinischen Leiter de- Sanatoruim-, Aenderung der Statuten, Berichterstattung über Erledigung der schwebenden Recht-strrite der Gesell schaft u. s. w. -- Die höchste Kirche im Deutschen Reiche ist nunmehr da- Wendelstein-Kirchlein, da» am letzten Mittwoch von dem Erzbischof von MUnchen-Freising, v. Thoma, eingcweibt wurde. Ter Erzbischof machte trotz seiner 62 Jahre den Aus- und Abstieg zu dem nächst der Zugspitze und dem Watzmann höchsten deutschen Berge (1849 Meter) zu Fuß Etwa 5>00 Personen wohnten der Feier an. Der Wendel stein, zwischen Schliers« und Kufstein gelegen, bat alle Aussicht, ein bäuerischer Rigi zu werden. Da- Alpenhau- dortseldst wird vergrößert. -- Am l8. und l9. Octodrr d. I. findet anlsßlich der Enthüllung de« Rückcrt-Denkmale- in Schweinfurt ein große» Nückert-Fest statt, welche» ursprünglich am 16. Mai >883 begangen werden sollte. Da- Festprogramm ist wie folgt festgesetzt: Am Sonnabend, den 18. Octodrr, Abend» FcstcomnierS in der städtischen Festhalle; Sonntag Vormittag« I I Ubr Festzng; Mittag- 1 Uhr Enthüllung»««; Nachmittag» 3 Ubr Fcstdiner; AoendS nach Eintritt der Dunkeldeit Beleuchtung de- Denkmale-, de- Geburt-Hause» Rückert'S und de- Marktplatzes; Abend- 8 Ubr Festver^mm- lung in der städtischen Halle mit Dorfübruualebender Bilder nach Dichtungen Rückert S Der poetische Wrihrspruch, bei welchem die Hülle de« Denkmale- fällt, wurde von Felix Tabu gedichtet und wird von ihm selbst beim Feste ge sprechen werden. X Eine gelehrte Gesellschaft zur Erforschung Asien- wird gegenwärtig in Petersburg gegründet Dieselbe wird den Namen „Asiatische Gesellschaft' tragen unv die Aufgabe haben. Asien in historischer, liu- guistischer, literarischer und ethnographischer Beziehung zn erforschen — »»« London, 20. August, wird der »Frankfurter Zeitung" geschrieben: Gestern ist im Anctionslocal Robinson «i Fisber t» Old voad Street die Garderobe de» Ernest Beasoa unter den »ammer gekommen. Ties« unter dem Rami» „Tndttoo 'iunxer" bekannt geworden« junge Herr hat es seit 4887, wo er majorenn wurde, feetig gebracht, em Vermögen von fünf Millionen Mark zu verklopsen, Lhequr« zn fälschen, eine sechsmonatige Gesängntßstrase in Nizza abzujive» und ist seither bankerott erklärt worden. Unter einem arrichtliche» Befehl sind nun seine Essecten unter den Hummer gekommen nnd zu Gunsten der Gläubiger verkauft worben. Da« Local 4var von Händlern und Neugierigen dicht angesüllt. Mashrr» uud Dudeü waren in Menge da und machten gelegentlich Angebote. In Wasche war Mr. Beuso» nicht ouderlich reich assortirt: anch seine IOS Eravatten und 24 weiß« PiquS-Westrn werden den DandteS de« liontinent« nicht tmpontrei,. Besser war e» um den andern Thett der Garderobe bestellt. Iagdanzügr hatte er «ine schwere Meng«: da waren b Paar Jagdstiefrl — 10 Paar gewöhnliche Stiesel und Schuhe nicht ein- erechnet. Leintücher mit Monogramm, gestickie Kissenüberzüge, ein sadeanzu- uud ein Dutzend Handtücher sammt Bettüberzug, Alle« au« gelbem Atlas gaben einen Begriff von dem Luxus seine« Schlaf- zimmer«. Bollständtge Iagdanzüge hatte He« Benson genau rin Duveud. keine Jagdröckr waren au- carmosinrothem Luch mit 8«lv« aulgeschlaaea uud sein« Lederhosen zum Thett kaum gebraucht. Tein Schlafrock war eine mit Seid« verbrämte Augen weide und sein Rauchanzug strotzt« van Seid« und Atla»; sie er zielten 4 Guineen, kein mit Atla« gefütterter Uederrock und sein erdfarbener Kutschierrock erzielten gut« Preise. Eine messingene Taschenuhr und eine Meng» sonstiger Nippjuchen, Spazierstvckr ohne jahl, Pritschen, Gewehr», Reisetaschen u dergl. kamen zuletzt unter >«u Hammer. Dat Ganz« stellte eine respectabl« Summe vor. —- Blumenau in dem Staate Sta. Eatharina in Süd brasil ien ist, wie die „Vossische Zeitung" meldet, seit dem 18. Juli mit dem Wrlttelegrapbennetz in Verbindung lrtreten. Da» war rin Feiertag, der niit Eoncert und Ball »cschloffen wurde. In Zeit von einer Stunde nach der Eröffnung waren gegen 100 Telegramme aufgegeben. So berichtet die deutsche Zeitung „Immigrand" von Blumenau. Es sind 40 Jahre her, daß l>r. Hermann Blumenau am Fluß Itajahtz, wo jetzt da» freundliche Städtchen liegt, mit 17 Per- onen dir Eolonie gründete. Au« der früher ganz deutschen Kolonie ist mit der Zeit da- Municipium Blumenau ent- landen. Bon allen Municipien de- Staate Sta. Crtharina >at Blumenau die höchste Zahl der wahlberechtigten Bürger j>ur bevorstehenden Wahl, nämlich 2500. Neueste Nachrichten. * Berlin, 27. August. (Fernspreckmeldung de- Leipziger Tageblattes".) Die „Norddeutsche All gemeine Zeitung" kann versichern, daß von allen Nachrichten wer eine im Herbst bevorstehende Reise de- Kaiser- von Rußland nach Berlin, sowie über eine Reise de- deutschen Kaiserpaares nach Monza oder Rom an unterrichteter Stelle hier nicht- bekannt sei. Ferner bemerkt dasselbe Blatt, daß bezüglich der letztpublicirten Briefe der hochseligen Kaiserin August» an maß- zebcnder Stelle über die Echtheit der Briefe Zweifel bestehen, >ie jedoch noch einer eingehenden Prüfung bedürfen. Iedrn- allS habe Kaiserin Auausta in den siebziger und achtziger Jahren niemals und schwerlich je vorher mit einer Frau von Schöning oder einer Frau von Bonin eingehend corre- spondirt. — Der „Reich- Anzeiger" meldet: Se. Majestät der Kaiser traf gestern Nachmittag in Lötzen ein, begab ich mit dem Prmzrrgenten Albrecht vou Brauuschweig nach dem UebungSterrain bei Pogantcn und wohnte bi» 6 Uhr dem Schießen bei. Heute früh 3s/« Uhr fuhr der Kaiser nach Schwittem und wohnte dem Schlüsse der Festung«- lbungen bei. Gegen 8 Uhr traf er wieder in Lötzen rin. — New-Aork. Die Republikaner von Ohio ernannten neuerlich McKinley zum republikanischen Candidaten für die Reprasentantenkammer. In seiner Eandidatenrede sprach McKinley die Zuversicht au-, die nach ihm beuanntr Bill werde angenommen werden und dem Lande eine in der Ge schichte noch nicht dagewesene Prosperität bringen. — Nach au- Mexiko kommenden Nachrichten lehnte General Estrda ab, dir Frieden-Protokolle mit Guatemala zu unter» gcichnen. Infolge dessen erhielten die guatcmalaschen Truppen örfehl, nach San Salvador vorzurüaen. Da- diplomatische Corps hat einen Aufschub der Wiederaufnahme der Feind seligkeiten verlangt, welcher heute abläuft. — Chicago. Die Weichensteller und Bediensteten der großen Eisenbahnen haben einen Ausstand in Scene gesetzt, um eine Erhöhung der Löhne zu erreichen. Die Verwaltungen weigern sich, die Forderungen der Streikenden zu erfüllen und erklären, bi» aus- Aeußcrste Widerstand leisten zu wollen. * Berlin, 27. August. Se. Majestät der Kaiser kehrt nach Ablauf de- programmmäßig vorgesehenen Aufenthalt- in Ostpreußen per Bahn direct nach Potsdam zurück, wo die Ankunft heute Abend erfolgt. Von der ursprünglich be absichtigten Rückreise auf dem Seewege über Pillau nach Kiel wurde mit Rücksicht aus die andauernd schlechten Wit terungSverhältniffe Abstand genommen. * Magdeburg, 27. August. Die Anklage, welche jüngst gegen die Vorstandsmitglieder von 15 verschiedenen Fach, vereinen hier wegen Vergehens gegen da- Bercinszcsetz er> hoben wurde, stützt sich in der Hauptsache darauf, daß die al- politische Organisation betrachteten Vereine wegen Ber einigung zu einer Controlcommission mit einander in Ber binduna getreten sind. * Hamburg, 28. August. Von Woche zu Woche wird die Zahl der ausständigen Arbeiter geringer. Augen blicklich feiern noch etwa 600 Ewerführer, von Erd- und Zimmercrarbeitern 100, Glasbläsern in Ottensen und Berge dorf 250, im Ganzen also etwa 950 Mann. Die Strcikcasten der Zimmergesellen und der Ewcrsührer geben jetzt keine Unterstützungen mebr an die Ausständigen, sondern zablen solche nur an die Familien der in Haft befindlichen Mid gliedrr. * Sigmaringen, 27. August. Der Reichs- und Land> tagSabgeordnete vr. Hamm ach er ist hier eingetroffen und aus besondere Einladung de- Fürsten im Schlosse abgestirgen. * Bonn, 27. August. Die „Bonner Zeitung" erfährt, daß an dem in Köln stattsindcnden Altkatholikentage auch dir holländischen altkatboliscben Bischöfe» und zwar der Erzbischof von Utrecht, sowie die Bischöfe von Haarlem und Dcventer, theilnehmen werden. * Pari-, 27. August. Nach hierher gelangten Meldungen ist Gras Villanova mit 6 Personen bei der Besteigung de- Montblanc verschwunden. * Paris, 27. August. TaS „Journal de« DSbatS" rmpfieblt, die Maßregeln gegen die Einsübrung ameri kanischen Schweinefleische- aufzukeben, um die Ein führung der von Seiten der Vercinigien Staaten geplanten Zollmaßnahmen binlanzuhalten. — Die „Justier" tadelt die Angriffe der Blätter gegen Italien und empfiehlt, zur internationalen Höflichkeit zurückzukcbreu und ei» Geschwader nack Sprzzia zu entsenden. * London, 27. August. Dem Berichte der irischen Land commission zufolge ist ganz Irland, die Umgegend von Dublin und die Grafschaft Down ausgenommen, von der Kartoffel krankbeit heimgrsucht. sidenten gewählt. * Durban, 26. August. Mit AuSnabme eine« g vorgekommenen Tode-falle- sind alle Passagiere de- Dampser- „Congella", welche uiitcr cholcraäbnlichcn Symptomen erkrankt waren, vollkommen wieder bcrgesleUt. von unterrichteter Seit« sind besondere Ergebnisse de- Kaiser Lolt der Leodaebtooix. Nsrrni. rrä. »ut ui«r»r. Nel»tiv- I»>ncU- urk.», XVinä- rtoiitnll? u LLArlLG. S6.X°»..<bä.8L. 743,5 82 S87V 8 27. - tlorx.g- 743.Ü -s- 14,2 76 8 3 klclun. 2- 743,4 -s-19.2 59 681V 4 getroffen. Die Situation ist ziemlich unverändert. Z * vashi,«»,,. »8 Angnff. Der S»«t olution, wrlche da« T ^ den 8. September frstsetzt : «».t befchl«, ^« ifbill-Drbatt« «es * Buen,«.AyreS. 28. August. Dir Lage hat sich er- desserl. * Cavstadt. 28. Anaust. (Meldung de« .Rcuter'sche,! Bureau-"F Nach einer Meldung aus dem M»tabelel»»tc vom l3 August breiten sich die Anstedler der englische» für afrikanischen Gesellschaft in diesem Lande ruhig und un- behelligt aus. Nach Schluß der Nedaclion eingegaugr«. -s- Dre-den, 27. August. S«. Majestät der König ze- rubte, dem Ererciren der l. Infanterie-Brigade Nr. 45 unter Besebl de« Generalmajor« v. d. Planitz, dann der 2. I,,- anterie-Brigade Nr. 46 unter Befehl de« Generalmajors Zreiherrn v. Friesen heute Vormittag beizuwobnen. Allerhöchst derselbe traf »m 8 Uhr früh auf dem Cavallerie-Exercirxlatze em: Se. königl. Hoheit der Gcneralfeldmarschall Prinz Georg war bereit- bei Beginn de- Exerciren« um 7 Ubr erschiene,: und Sc. Excellcnz rer KriegSininister Graf von Fabrice war ebenfall« zugegen. Zwischen dem Exrreircu der beiden Biö laden erfolgte im TivistonSverbande unter Besebl des venerallieutenantS v. Neyber, Excellenz, der Vorbeimarsch in Compagnicfronten und alödann in RegimentScolonne. Se.Maje- tat der König begab sich gegen >/,I l Uhr nach Pillnitz zurück— Uom königl. Ministerium de- Innern ist zwei diesigen Droschkenkutschern, dem seit 30 Jahren bei dev, hiesigen LohnfuhrwerkSbesitzer Eulitz in Dienst siebenten Heinrich Traugott Großmann und dem seil 25 Jahren bei demselben Herrn beschäftigten Peter Mark, eine besondere Auszeichnung verlieben bez. ertbeilt worden. Großmann bat die silberne Medaille „Für Treue in der Arbeit" mit Mark ein BelobigungSdecrel erkalten. Im Beisein des Dienstherr» fand gestern bei der königl. Polizeidirection, naä> vorgänaiger angemessener Ansprache, dir Uederreichung dieser Auszeichnungen an die Genannten statt. * Coblenz, 27. August. Katholikentag. In der heutigen dritten öffentlichen Versammlung sprach sich vr.Porsäi (BreSlan) für die Rückberufuna alter Orden, auch ter Jesuiten, an»: vr. Silben sprach über da- StaatSkirchenlbu»!, besonders in Bayern; Kaufmann Racke (Mainz) über Kircbe und Cultur; vr. Freiherr Hertling über Görre»; vr. Lieber Camberg) erörterte die Lage de« Papste- und verlangte die Wiederherstellung der territorialen Souverainetat desselben * Wien, 27. August. Nach authentischen Dispositionen wird der Kaiser am 3. September früb in Teichen zum Manöver eintrefscn und am 6. September von dort zurück- kehren, um sich am 9. September Abend- zu den Manövern nach Mähren zu begeben, von wo er am 17. September zu den preußischen Manövern nach Schlesien abreift. Ai» 20. September früb wirb Derselbe wieder in Wien eintreffe,:. * ZarSkoe-Selo» 27. August. Der heutigen Beerdigung de» früheren Minister- v. Reutern wobnlen der Großsii-.n Wladimir, die Minister, sowie andere Notabilitäten bei * Sydney, 27. August. Die Koblengrubenbesitzer vou New-Castle beschlossen, ihre Gruben wegen der dort »ntc. den Grubenarbeitern au-gebrochenen Streike- zu schließe,, Heute Abend soll eine Abtheilung Militair nach New-Eastlc abgeben, wo große Erregung herrscht. E» heißt, daß morgen alle Matrosen auf den Küstenfahrern Neuseeland» ebenfalls den Streik beginnen würden. Meteorologische Leobachtungen «nk -er kternirart« kn I-elprlx. Hübe l 19 äl«tor Uber 'l«m Lee,. Ulouo«,»- beurölln trllb« blmüoiun cker Toiuporatur -- -t- 20",5 Uölis «ler Xieckervlilieoe 0 ' mm Uletterbericht «ION ir. kä. ^1« »osrwlvkt,« li« ' Inatltnt« * r -n '»7. ^Nlrn»k 8 l'Iir ' oresn». Stattouo-bi'aais. viebtnug und Sltrke de» IVmde». Wetter. 0 lsiekt 1- Hi Ilaparanda . . 7.T1 KO lei >it wolkig -8 10 Llludesnä» . . 74.) 0 0 bedeckt 4- 13 Stockholm . . 746 V stark Kegs» 4- 9 Kopenhagen. . 748 - cV schwach bedeckt 4- 14 «leinet. . . . 749 z stark halb bedeckt 4- 15 Swinemünd«. . 75 l IV mit.-i»ig wolkig 4- 14 Lkagen . . . 74.'- leicht kalb bedeckt 4- 13 Sxlt .... 744 VV leicht bedeckt 4- 13 Hamburg. . . 749 SSW »tark bedeckt 4- 13 Leider. . . . 746 WSW massig wolkig 4- 14 Cherbourg . . — — — — Larin .... 754 8W schwach bedeckt -s- 15) Llüvnter . . . 750 8 stürmisch bedeckt 4- 14 Lerliu.... 753 W müssig wolkig 4- 14 Kaiserslautern. 755 W sreik bedeckt -1- 15 Lamberg. . . 757 S8W schwach wolkig -i- 15 ^Itkircli . . . 75)8 8W loickt bedeckt 4- 16 51Uneben . . . 760 80 Irisch kalk bedeckt 4- 14 Ckemmtr. . . 756 88W schwach wolkig 4- 14 IVieo .... 761 IV leicht wolkig 4- 15 Lrag .... 758 88W schwach bedeckt 4- 14 Krakau . . . 759 WSW leicht wolkig 4- 13 Lemberg . . . 759 8W leicht wolkenlos 4- 13 Letersburg 749 80 schwach wolkenlos 4- 17 Lermauimtadt . 762 WK W leicht wolkenlos 4- 13 Triest.... 762 880 leicht wolkenlos 4- 22 Clermont. . . 757 8 mitssig wolkig 4- 20 Cork .... 747 K'W schwach halb bedeckt 4- 10 Aberdeen. . . 742 X leickt halb bedeckt 4- 12 Vvber-iclit cker IVittsrunr-. Xin 26. /.uomst reixto eiod cker imLllnsNtxe IVicterunssctiLraiiU r L'kuxen deö Vortag rcu-uixe verLiuiert. Lei vorherrschen,! cvesl- U 'hcn IViockeo nahm ckio iVi.iuuo weiterhin ab. Im älittel »U»i»i ckie Temperatur »nvischen 9,1" unck 14,9" 6. Vielfach kam es ru biedel- nnck vmistlulckuoxen. Ver Kern ckc» äliniiinims lagert heute üher cksr Xnrä.-ee, ei» Ausläufer vor Linnlanck. I'ccs älaaiwum lie^t im Läüoolen über cker öallialituilbmsvl. Lei luLsmigcn südwestlichen IVincken wird der IVitr/runx^charalc tcr sedent'ullz noch Heine wesentliche ^ende- ruoxr erfuhren. «Ii-i» ill^i r>< tet von -er warte / >i IlnmburU, am 26. ^uxust 1890, Horden, 8 L'Iir. i LtaUoos-Xame. s k Licbinug nnd ktitrke des Windes. Weller e L 8 g Uliilaekmnre. . 742 W8W frisch wolkig 4- II . Obrisriausund . 74S 080 leicht wolkig 4- 12 Iloskav . . . 758 8SW lci>er ^ug bedeckt 4- 19 . X"u1»brw»s»-r . 751 X XO mässig liegen 4- >5 l- Karisrnbe. . . 757 8W mässig wolkig 4- '4 g IV lesdadea . . 756 '»AI wolkig 4- io » Lrcalnii . . . 752 XW mlssig Kegen 4- 12 n 755 0X0 stark wolkenlo» 4- 17 VerarNrerNoser keed-cinir tzrinria title i» krl»>>». Vlir de» «uliUuiac» Ltz-u Pr«„,ior Oe. O«c»r v-ul i» ket»,i»
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