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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189008235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-08
- Tag1890-08-23
- Monat1890-08
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1890
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or«iA« o. roxi « lk.u«LvSw Kl 5 r. t1»I»VU. ^ »«»0. «rr»k. U.L l?r««»r. p»r Srn-ii ^relLL kl. L kt»Io«e-IW l«tu».1pk^ Gr^chelst täglich 6V. Uhr. Lrtartion uu- LrpedMon JohanneSgasir 8. -Prrchkundrn drr Urdactton'. Bormtttngl 10—43 Uhr. «achmittkg« »-6 Uhr. - - "fs'Ä^rS.?3LS- ^ »,,«h«e »« f»r tzte »Lchftf,l,r«P« S»»enla,r« dt« I Uhr N»ch«ttt«H«, «e«nn- «»* -rftt«,««frith di» Z, Skil ^Uialrn flir Ins.-Anuahmr: cv« «le»»'« Lrrlt«. (Alsretz Hiltzu), UniversitttSstraß« 1, L-utS Lösche, t»tharin«»str. 1« pari, und KönigSplktz 7, »ur bis -/.» U»r. LIMM und Tageblatt Abormemerrt-prei- vierteljährlich 4^/, Mk. tncl. Vrtngerlohn 5 Ml., durch die bezogt» 6 Mk. Jrdt einzelne Nummer Belegeiemplar 10 Pf. Aebühren für Extrabeil ageu (tu Tageblatt-Format Anzeiger. Organ für Politik.L-calMWe. Kandels-«ndGeschäftsverkehr. ohne «tt PostbefSrderung'70 Ml. Inserate baespaltmr Betitzrile »0 Pf. SrSß«r« Schrffte» laut auf. Vretlverzeichntß. Labellartfcher«. Zisiernsatz nach Höhen» Tarif. Leclamen mck» tz«» Red action »strich di« 4g«spalt. Zeile SO Ps-, vor denFamilieo Nachrichten die Sgespaltene Zeile 4V Pf. Iuferat« sl»d stet« an die Erpcdtttau ja sende». — Rabatt wird nicht gegeben.. Zahlung prneonwerauiio oder durch Post- nachnahm«. 235. Sonnabend den 23. August t8S0. 84. Jahrgang. Jur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 24. August, Vormittags nur dis V2V Uhr l-cössnet. Expedition des l eipziger ^axediattes. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung, dir Anmeldung rum evangelisep lnthertsche« <kon» >d " ... . - ^ Bekanntmachung. Die zur Pflasterung der Mozart», Hayda-, Robert Schumann- und Schwagrieben-Straße erforderlichen Arbeiten sollen an einen Uuternehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung, RalhhauS 2. Stockwerk, Zimmer Nr. 14 aus und können daselbst eingesehcn oder gegen Entrichtung der Gebühren im Betrage von 0,50 welche eventuell in Marken emrusendcn sind, entnommen werden. Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift : »Pftasterarbeiten in verscdtedenen Straßen de« südwestlichen Bebauungsplanes" versehen ebendaselbst und zwar dis zum 7. September d. I. Nachmittags 5 Uhr einzureichcn. Der Rath behält sich da- Recht vor, sämmtliche Angebote abzulchncn. Leipzig, den IS. August 1890. Id. 3927. Des Rath» der Stadt Leipzig Straßenbau-Deputation. strmaüöen-Unterricht betreffend. „ vie «-iserd-gksnung in Nußlmd. psangen sollen, bez. deren Stellvertreter, werden hiermit er-1 ES ist natürlich und selbstverständliche, daß ein so wichtige- sucht, die Anmeldung drr Confirmandcn bei den zum Eon-! Ereigniß, wie die Begegnung der Kaiser Wilhelm und Alexander sirmandeu-Unterricht berechtigten Geistlichen I die, öffentliche Aufmerksamkeit fortgesetzt in erster Linie be» in der letzten Septemberwoche d. I. sch-fligr. Es kann deshalb auch nicht überraschen, daß sie zu und zwar wenn möglich persönlich, unter Zuführung de- I zahlreichen Versuchen Anlaß bietet, die politische Bedeutung AindcS, andernfalls schriftlich bewirken zu wollen. de- Ereignisse- zu ergründen, und daß bei diesen Versuche» Persönliche Anmeldungen werden von den Geistlichen an I Einbildungskraft eine große Rolle spielt. Lächerlich dm Wochentage» Nachmittags »wischen » unv erscheint es aber, wenn Behauptungen ausgestellt werden wi ll Uhr in ihren Wohnungen entgegengenommen. I die, daß Kaiser Wilhelm durch etwaige Vorschläge zur Be- Die Wahl des Geistlichen steht den Eltern frei. Doch se>l'gu»g der vorhandenen Spannung die Lage nur ver- sind die Geistlichen gebunden, bei der Annabme von Confir» schlmiuiern würde. Zn die Absichten, welche Kaiser Wilhelm wanden die zulässige Zahl nicht zu überschreiten. Hel seinem Besuche ,n Rußland in politischer Beziehung verfolgt. ^ ejenigen Konfirmanden, welche bei keinem bestimmten ! s'"d^ chen angemeldct und zur Annabme gelangt sind, werden I berufen Pfarrer des Kirchspiels, in welchem tc wohnen, mit dem I kanzler, . „ , , Ersuchen zugewiese» werden, für ihre Aufnahme bei einem I Eingebungen und laßt sich dabei von Niemandem beeinfluffen Geistlichen deS Kirchspiels Sorge zu tragen. Der von dem Wiener Corrcspondenten der ,Münchencr Söhne und Töchter, welche außerhalb wohnen, bedürfen Neuesten Nachrichten" angeregte Eongreßzedanke mag über zur Aufnahme in den Confirmanden-Untcrricbt einer von den I Ziel binauSgehen, aber eine Verständigung Rußland- und Eltern zuvor zu erbittenden Genehmigungs-Bescheinigung ihres I ^ Österreichs unter Vcrniitlclung Deutschlands ist eine Form heimathlichen Pfarrer-. I der Losung bcstebcuder Meinungsverschiedenheiten, welche be» Zur Entgegennahme von Confirmanden-Anmeldungen sind ! kanntlich Fürst Bismarck wiederholt empfohlen hat und welche bereit und berechtigt: z der Ursprung^dee Bezeichnung des früheren Reichskanzler- telluim dazu suche sich al- charaklcrisiren cyaraklcrislren ^ Bertine, > u denjenigen Einfluß ^g ^chcht als ein unerhörter! s,jchts' är Frieden gewährleistet ist, so u ^ sondern als die! skyi«-w Leitungen baten, sie auch scheinen mögen, werden daran ändern, auch die Dänen müssen e- anerkennen: Nord- wig bleibt deutsch. Rechtes. , » Der Wortlaut der Ansprache, welche der Groß- Kitkow'S Lebzeiten, die! htrzoq von Baden an die Abgeordneten de- Badischen Herze-1 HrikgerverbandeS rilhtete, war folgender: uilng, dem VerbandS- anwohnen zu können gerechtfertigt, weit ne m.i oru. «nsvruch aus I und Ihnen die Freuve vet viesem Vtniasse auSzusprechen über die svruch stand, aber sie trat auch nicht mit dem 'd ' . I ^ welche die Mitglieder des Verbandes beseelen, über KüÜung auf. sondern sie sollte nur ^' Lesinnunaen. die der Herr Präside.,, in so freundlicher'Weise b.lden gegen die an Rußland gerichtete 6°rd""ng'tt sundgegeden hat, die Geswmmgeu der,reue» ^ingebungau Fürst E-niluk aus Bulgarien schwinden zu taffen. Auch und Valerland und besonders die «esmnungen ausrichliqec tzin» ns s, »sne Errunaenschaft de- Berliner Frieden-, und Rust . ausopscrunasvoller Andängliclstett an das große k ^s..^.,. es a S e nen E.nqr'ff >n seine wohlerworbenen ß Baterland. in 'dem w'r leben und dem wir Me land betrachtet es ais einen ^.»>»»>,1 , . I av.i^ 0,.^ w mir haben zu Theil werden laste», und glaube l gevcii, wenn ich Sie aussordere, mit mir einzustimmen in den Rus: Unser deutiches Vaterland, da», wenn es noch Ihut, als ehrlicher Makler ist. Wenn sich die Reflexe der Zusammen kunft in Rußland bei der Begegnung der Kaiser Wilhelm und Franz Josef in Schlesien geltend machen sollen, wie das Wiener „Frcmdenblatt" annimmt, so muß doch in Narwa oder in St, Petersburg irgend etwas abgemacht worden sein, was eine Rückwirkung aus die Zusamincukunsl in Schlesien ermöglicht. Wie die bulgarische Frage steht, ist bekannt, aber darum braucht sie nicht unverändert auf demselben Standpunct zu bleiben. Bewegung und Veränderung sind die Grund bedingungen aller LcbenSthätigkeit, und diese lasten sich auch im politischen Lebe» nicht außer Geltung setzen. E- wäre ein großer Irrthum, zu glauben, daß die bulgarische An- - . gelegcnhcit heute noch auf demselben Puncte stände wie zur 1) Marrer P. Kaiser (in der Küslerei der MatthLikirchr). I Zeit der Abdankung des Fürsten Alexander Rußland hat 2i ArchidiakonuS Pc sch eck, An der Pleiße 9 g. ! noch neulich seinen Standpunct in der Sache sehr deutlich 3> Erster Diakonus vr. Kühn, Leibnizstraße 4, II. I bezeichnet, als der russische Botschafter dem Sultan bcmcrk- 4) ZweiterDiakonuSFritzsche, Naustadt. Steinw. IS,IH. 1 bar machte, daß die Ernennung bulgarischer Bischöfe ^ür Makedonien als Unterstützung einer nicht anerkannten Re gierung anzusehen sei, welche vom Sultan nicht erwartet wurde. Rußland will also, daß Bulgarien von allen Mäcktcn mit derselben Nichtachtung behandelt werde, welche ihm Ruß land selbst zeigt. Bulgarien soll nach dem Willen Rußlands an der Unmöglichkeit scheitern, ohne den Beistand Rußlands Pfarrer L. von Seyde Witz (in'der Sakristei der I forlZ»bestehcn Lutberkirche). ! Um ,n dieser Beziehung Wandel zu schassen, giebt eS nur V7 I„i d-r - I t'" Mittel und das besteht in der Verständigung der Vertrags- q>- .?r, AndreaSflkmeinde,„äwl- über die Einsetzung einer Persönlichkeit als Fürst von L Diok7nn! D^chö ^ H > Bulgarien, welcher sich der Zustimmung Rußlands erfreut. 2) L.iakonuS Tcichgralcr, Kronpnnzstraße 23v, I. s ^ erscheint durchaus nicht unmöglich, daß Kaiser Alexander dem Kaiser Wilhelm eine solche Persönlichkeit namhaft macht und daß bei der Zusammenkunft in Schlesien Kaiser Franz Joses sich darüber äußert, ob diese Persön- 'sicht hat, von ihm als Fürst Bulgariens I ßei St. Tho«ff: 1) Superintendent und Pfarrer v. Pank, Thomas kirchhof 22. 2) ArchidiakonuS vr. Suppe, Burgstraße 1. 3) Erster Diakonus und DivisionSprediger Illo. vr. von Cricgrrn, Gottschedstraße 5, HI. 4) Zweiter DiakonuS vr. Krämer, Burgstraße S. II bei St. Nicolai: 1) Pfarrer v. Hölscher, Nicolaikirchhos 3, I. 2) ArchidiakonuS vr. Binkau, Nicolaikirchhos 3, II. 3i Erster DiakonuS Schuch, Nicolaikirchhos 3, Hl. 4) Zweiter Diakonus Ebeling, Nicolaikirchhos 3, v. vl bet St. Matthäi: IV bet St. Petri: 1) Pfarrer v. Hartung, Albcrtstraßc 38, I. 2) ArchidiakonuS Sell, Albcrtstraßc 38, Ü. 3i Erster Diakonus Thiemc, Albertstraße 38, III. 4) Zweiter Diakonus Eckardt, Hohe Straße IS, m. V bei der Lutherkirehe l)" ' - - - Russisch. Prv7inz be.rach.et und d.e S.lbMnd.gk-tt^M ausstrebenden jungen «ckaatSwcsen« v-riuchkct. „jch, sch, ,u gehc», belrachtet war der Krieg Rußlands gegen ^ >.»/>». I in den Rus: Unser .877 ebenfalls ein schwere- Unrecht. Rußland sc lg.c I vereinigt, das Deuffche Reich und sein »ais'er, sie leben hoch." bei dem Einsall auf der Balkanhalbinscl den Traditionen, Fesrcsff.„ dankte der Großherzog für die Trinlsprüche welche ihm die Erwerbung des Besitze-, von K°ntanl.nopel I i^rlen: als unerläßlich erscheinen laffcn für seine zukünftige Ent-1 ^ fgx sreundlichen Empfang, der mir heute be- ^ Oma ^ ^ ' u . , ,ch ^nke insbesondere der tSenieinde Weinhei», für wird diesen Traditionen treu bleiben trotz aller die aasiliche Ausnahme, die ick, hier gesunde» habe: ich danke dem Rußland wird d'N°n -t-rav.,,°^e auslhürmen. aber I Porsland de- Oianverbandes. der im Vereine mil der L.adt Wein- Hindernisse, sich g g rede» lasse» in welchem I hei». Alles auigewendct bah daß diese« schöne Fest bier veransiallet cö wird über daS Z-itmav not sich reve» lagen. ^e mich besonders gesreu!, dein Feste hier diese Pläne zur Ausführung gelangen solle . -ich -I anwohnen zu können, welches, wie cs von einer beredteren daß Fürst Alexander ein Jahr nach dem P, , I §kj,t schon ausgesprochen worden ist, eine so große Bedeutung für Sofia eine Aussöhnung mit Rußland für ilncrtagtlw an,ay, > ^sammtes Valerland hat. Ich weise insbesondere ln» aus um in Bulgarien dauernde Zustände aufzurichtc». Tieletke i ^ Tliaien der Vergangenheit. Daraus näher cinzugehen, ist wohl AuSsöbnung hat auch Prinz Ferdinand von Koburg angcstrcvt« vielleicht an der Zeit, aber nicht am Orte, wo solche (Hesiiinungcn mit dem aleichen Mißcr ola. Soll cS nun als etwas Un-l verwalten wie unter Ihne». Meine Herren! Angezcigt ist es aber n.üitiche« aelten daß der Versuch gemach, wird, aus den be-1 wohl, immer daraus hinzuweisen, damit die Vergangenheit nicht per- s.Änven nnkal'tbrrci, Piisländen ^in Bulgarien herauSzu- gessen wird. Es i,t dies wohl etwas pessimistisch, ober berechtigt. Meine lebenden unhaltbaren.>1»^,^ , ^ Fürsten I Herren! Lasse» Sie uns mit nenein Mn», und mit neuer „rast kommen und cm ^.crltaiitniß ß .... I weiter wirken im Dienste unseres großen Vaterlandes, weiler ivirlen ,u suchen, welcher die ZuNiinniniig uller-g > e s „„x, Reich. In dieser Zuversicht, meine Herren, ergreife halten kann. Ist der Drang nach Sellstffandigkcil >m I ^ mein Silas und fordere Sie Alle auf, insbesondere Diejenigen, garenvolke unwiderstehlich, so Wird eS Mittel und ^vege i ^iche der Stadt Weinhciin und dem Gauvcrdand nicht angchören, siildcii trotz eine- Rußland gencbmen Fürsten se>ne Sclbit-l ,j„^^s,jmmen in den Rus: Die Stadt L-eiicheim, sie möge ständigkeit zu wahren, aber den ungleichen Kamvs gegen Ruß- I weiter blühen und gedeihen, die Stadt Weiiiheim und der Gan« land bis ins Unendliche fortzusetzcn, dazu ist Bulgarien nicht l verband, sie leben hoch, hoch, hoch!" stark und nicht einig genug, wie zuletzt der Fall Pamtza Aus dem Fcstplatz sagle der (Yroßberzog: aelebrt bat * I „Meine Freunde! Erwarten Sie nicht von mir, jetzt eine Rede ^ ^ ^ ' — > zu hören, aber nehmen Sie den Ausdruck meines Daules für Ihre silunitst ! lebhaften Kundgebungen und Gefühle entgegen. Glauben Sie mir "lffPAe "«sius». > sicher, daß eS mir lieb gewesen ist, der Einladung hierbei: Folge AuS Helgoland wird gemeldet, daß dort eine Anzahl i leisten, d>in VerbandSIage anwohnen und an dem schönen Feste iboil- l,oberer deutscher Marine » Officiere (vermuthlich der I nehmen z» können. Ihre zahlreiche Anwesenbeil Vereine sollen, Adiiiiralstab) cina-trosfen sei, um i» den die jetzt deutsch I wie ick, gehört, dem Feite anwohnen und sind tdeilS aus Weiler Feime gewordene Insel u,„gebenden Gewässern Bern,cssu.,gen und hierher gekommen- bekundet Ihr große- Iuleresse für den Verein 8'/,»z<>e-,„„,liet, iS VN» eiialis-üer Seite I >>nd Verband. Die Vedenlnng oü eS Vereinewc cils , t aber auch Peilungen vorzunednic,. ^kau.llll stvo» englllür^e»- ^„,,.1 anzuschlagen. Viele von Ihnen, die I e,„e »ier sozusaacn g-r nichts für die Kartcnlejffmg der Helgoländer anwesend sind, haben ibr Leben eingesetzt iur die große deutsche GewaNer, die namentlich io ^viä tig ist, g^ban i wollen wir, soweit eS unsere Ärüite erlauben, da'.u bei worden. Unsere Marine bat zwar seit wahren dort schon I ^ Liebe freunde! Die Deckung ?lusnahmen gemacht, doch sind diese zweifellos nicht genügend I vaterländischen Gefühls müsien wir hoch in (kbren Hallen und gewesen, um jeglichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Hinter I müssen dasselbe die-teueren aus die Jüngeren übertragen, damit der bekannten Notben Tonne im Eintritt der Elbe rn I diese es nachempsinden, und unsere Enkel müssen e) wissen, die Nordsee gab eS bisher keine Seezeichen mehr, England > daß cS eine Ehre ist, einem Heer, wie dem nmern, an- batte keine Veranlassung, andere Nationen die Navigation«, »"gehören. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dag es Verhältnisse seines Besitze- vor dem Hauptstrome Deutschlands ""th'g st stlr große Tinge Dpier zu bringen die n.llll mm, » . .. ^ I einem Menschenaller zu bemessen sind. Es nt nicht bequem, d es kennen zu lehren. Die deutsche Regicruna N ll jetzt m ^ ! a„-sprcct,en zu müsien, aber es muß gesagt werden. Wir dünen ihr eiaenen Energie und Parteilosigkeit ..saßiiahiiicn treffen, I Nachlassen in der^krast, die erprobt worden ist und die vielleicht die allen seefahrenden Rationen zum Rntzen gereichen sollen. > nochmals erprobt werden muß. Es erscheint notbwendig, stets auf Die Nachricht, das; von Helgoland neue Telcgrapbenkadcl nach I Er„s, drr Zelt hinzuweisen: denn wenn auch jetzt die Sonne Amrum und WilbelmSbave» gelegt werden sollen, bat bislang j scheint und der klarste Himmel über uns lacht, so tön,>eu doch in ' ' st" ' ' 2) DiakonuS Tcithgräbcr, Kronprinzstraße 23v, I. VII bei St. Johanni»: Pfarrer Tranzschel, Salomonstraße 19. VIII. bei St. Jacob: Pfarrer vr. Michaeli«, Thatstraße 17. von competcntcr Seite keine Bestätigung gesiiiitcn und kann I kurzer Zeit drohende Gewitterwolken sich zliiammeiiziehen. Desbalb, als irrtbttmlich bezeichnet werden. — AuS Wilhelmshaven l meine Herren, und ich will hier einen »litilairiiche» Ausdruck ge- schreibt man der Post- I brauchen, „deshalb Immer auf Vorposten! Nach außen und »ach Seit der Uebergabe der Insel Helgoland hat man in hiesigen '""en nichts vergeffcn nach außen und nack, innen stet? acrüitet. Kreisen sehr lcbha'k die Frage der gerichtsbarkeilllche» und v,r. I die Versuchung heianlreün »'aUttngSrechtlichkii Zugebüngkeit derselbe» vcnlilirt. Bei näherer!'"^ ^ "s"' wcnii Jeder sm, selbst zu nb :ffcn, nach außen und nach innen stets gerüstet, n sollte. Im Innern werden überwinden sucht, nur dann Erörierniig dieser Angelegenheit kann natürlich nur eine event. Zu-1 er der Versuchung widcrslehe». Ich glaube sillicr zu geben, aehorigkeit der Insel zu Holstein oder Wilhelmshaven in Frage'"''" ich nnnebmetaß Sie Alle unt im,,,euWore>,ein:erstanden komme», und es liegt au« ganz natürlichen Gründe» wohl sehr nabe. h"d. ""d nur wollen einem gememschastuchen Est-lobn,,, nnscrer das, Wtlhelmsbaven. bezw. der Kre.S L'itUnund, zu welchem vj, Treue ans Re ch und an nn,er engere» Vaterland AnsLrnck^ -- ..—ai .-.s...''. . . . . - > l»v<-n, mir dreimal in den Rus Hnrrah emstlmmcn: Hurrah! Hurrahl lichkeit Aussicht Königliche Supcrintendcntur I. v. Pank. Auf die Confirmanden des Kirchspiels St. MarcuS in I anerkannt zu werden. DaS wäre ein Reflex der Begegnung Leipzig-Reudnitz findet diese Bekanntmachung keine Anwendung. I in Rußland, welcher der Mühe lohnte. Lediglich die Leipzig, de» 20. August 189F ^ ^ Pflege persönlicher Beziehungen mit dem Kaiser Alexander hat den deutschen Kaiser schwerlich zum zweiten Male nach Rußland geführt, die Rücksicht auf die Be festigung des europäischen Friedens ist jedenfalls dafür in gleichem Maße bestimmend gewesen. Jede- große StaatS- wesen bat Ausgaben zu erfüllen, die in seinem Wesen und in seiner bisherigen Entwickelung begrüntet sind. Deutsch lands Wünsche sind niemals auf Eroberung fremder Gc- II Kriegshasenstadt in verwaltung-rechtlicher Beziehung gehört, de» wir l größten Anspruch und auch die begründetst» Aussicht hat, Helgoland I V»rrah! . . r n:.. . demnächst seiner Verwaltung einvcrleibt »» sehen. Tie Insel I Die neueste Rümmer de- Gesetzblattes für Elsaß Helgoland, ob sie deirinst befestigt, ein Hasen sür Kriegssahr-1 Lothringen enthält daö Gesetz über die Unterbringung zeuge oder ein Punct von marinemilitainicher Bedeutung wird, I verwahrloster Kinder. Nach den Bestimmungen dieses unterstel eise ses Bekanntmachung. Wegen Umänderung der WafferleitungSanlagen wird die Maqaztnaaffe 22. dS. Mt»., ab auf die Dauer I gj„x gerichtet gewesen, auch die Züge nach Italien, welche , I ^ deutschen Kaiser im Mittelalter unternahmen, hatten ng der italienischen Selbstständigkeit ffe galten hauptsächlich der über- nicht die Unterdrückung zum Zweck, sondern s.. ^ wuchernden Macht deS PapstthumcS. Die Bestrebungen zur Wiekerausrichtung der verlorenen Macht und Einheit teS Deutschen Reiches haben auch niemals die Aneignung fremden Gute« zum Ziele gehabt, sontern immer nur die Wicder- vom Freitag, de» der Arbeiten sür den durchgehenden Fährverkehr gesperrt. Leipzig, den 2l. August 1890. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hennig. Ausschreibung. Für da- Eckgedaude neben der Markthalle in Leipzig soll > Herstellung eine- naturgemäßen Zustande-, wie er eine- die Lieferung der gußeisernen Säulen und UnterlagS-1 großen Volkes würdig ist. Besonders stark sind diese Platten, sowie der Walzeiserne« Träger vergeben I Bestrebungen unter der Regierung des Großen Kurfürsten werden. Die Bedingungen, Zeichnungen für die Säulen und I hcrvorgetreten, welcher von ikto biS 1688 regierte, und den Arbeit-Verzeichnisse können durch unsere Bauverwaltung im I Traditionen dieses deutschen Fürsten entsprechend haben Vaubureau an der WindmUhlengasie gegen Porto- und I Friedrich der Große und Wilhelm l. das deutsche Eiiiveitö bestellgebührensreie Einsendung von 1,25 --k für die Säulen I Werk vollendet. Die heutige Ausgabe Deutschlands ist allein und o,75 .«l für die walzeisernen Träger in Baar bezogen, I die Erhaltung und Befestigung der wievergewonnenen deut- beziebcntlich im Bauburtau eingesehen werden. I scheu Einheit, die Niemanden bedroht» in keines anderen Die Angebote sind verschlossen und mit der Aufschrift: I Staates Entwickelung störend cinareisen will Aber weil Vekgebaude —^ Markthalle, Guß- und I Deutschland die Achtung fremder ReckUe als heilige Pflicht Walzrtfeu I betrachtet, kann es auch nicht dulden, daß seine eigenen bis zum 30. diese- Monat- BormittaaS 10 Uhr im Rath-1 Rechte von Anderen mißachtet wcrdeu, es will deshalb die Haus allhier, 2. Obergeschoß, Zimmer Nr 5» rmziireichen. I durch Jahrhunderte lange Arbeit erworbene Stellung unter Der Rath behält sich die Auswahl unter den Bewerbern! allen Umständen sesthalten und gegen jeden Angriff mit Auf- L.. ---- »» »aOrr Kräfte vrrlhcidigen. bez. die Tbeilung der Lieferung und die Ablehnung sämmt sicher Angebote vor. Leipzig, den 2l. August 1890. Drr Rath der Stadt Leipzig. I». Lürv, vr. Georgi. Ruliog. Daraus crgicbl sich mit Äothwendigkcit, daß Deutschland zu keiner Veränderung der europäische» Besitzverhältnisic seine ! Zustimmung geben kan», welGc die eigciic Stellung gcsäkrtc» i löullte. Da- bestehende Krästeverhältniß muß in der Haupt- , . . .. ^ .... nluiigcn oder nicht, wird aus alle Fälle dem Lommando der Marine-1 Gesetzes kann ein Minderjähriger, welcher das lX Lebensjahr in in" werden. Die Marine wird I noch nicht vollendet hat, von ObrigkeitS wegen in einer Familie, also In irgend einer Weise festen Fuß dort sassen lzum Thnt ist I r.-,. az.w-n,......„r,,ii dieses ja auch schon geschehen), eine Anzabt Officiere, Beamte und / ^Z'^ungSanita t oder in einer . eNcrun.ff anstatt Mannichaslen im Lauft der Zeit dorthin dtrigiren »nd auch je „ach ""'^S^rackt werten: l) Wenn der Vater oder, sotern die Lage der Ding« eine regelmäßige Dampfschisisverbinduna zwischen ^ dem Krieg-Hasen und der Insel einführen. Eine örtliche Trennung ( . „ .... ... der Mililai» und Ctvilverwaltung würde aber zweiselsohne zu I fortgesetzte Vernachlässigung dkö Kinde- dcffcn geilliaeS oder große" Unbequemlichkeiten und Weiltäufiakeiten sichre». ES liegt I leibliches Wohl gefährdet, oder Wen» eine solche Gefährdung ° von L:lbcInishaven ans ebciijo, wie cs I j„ Folge dcS ebrlosen oder unsittlichen Verhaltens des In LVL'L-tz-.?-" .. ZE-m ,» Zukunft geleitet werden. »uni vr ^n,e> ,n, hxsorgtn ist; 2) wenn die ErziebiingSgewalt der Eltern und * Au« Fs-„«s.,,va ->» r-k- I dieZuchtmittel der Schule zurBerhütimg des völligen sittlichen Zeitun-L' geschrie^ 20. August, w.rd der »Vossischen B-rderb-n» de« .Kinde- sich als »zulänglich erweisen und der FlcnSbora iilisi," nl,s>i »>„.I. ... .,!Vatkr odtr,sofcrn die eltcrliche Gcwalt vvit der Multer auS- Dälnschgeilnntcn fich^lei dem Besuch de'z ztzaisc?'- vnhalttn Unterbringung einverstanden sollen, nachdem man sich darüber im dänischen Lager schon früher ^ der Enlmündigung beider Eltern, klar geworden ist, das, man von dem dciilsche» Gelbe, weiches diel"""" da- Kind sittlicher Verwahrlosung anbeinigesallen oder Manövertage in- Land bringen wird, sagen darf: von Rot Ta-1 solche dringend zu befürchte» ist; 4) wenn das Kind zu der nicht gestattet, ihre Häuser zu schmücken, I Zeit, als eS da- 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte, V ien 'eeubmen kan oAvis" sagt.! eine strasbsre Handlung begangk» hat »nd die Zwangs k.7 LL? "'7 7 n,. und Glücksburg über alles Erwarten warm und herzlich werde,, I ^ und es wird sich bei dieser Gelegenheit recht zeigen, daß das! Der Streit, den die Altczecbcn gegen die Jung- m kff>a"nlcn Orlen io aut wie keine Rolle I ozeche» bisher geführt haben, nähert sich allem Anschein nach n'i-o ^ noch viele Familie», welche nach! seinem Ende. Er soll, wenn nicht bcigclcgt, so dock, gemildert eer ii"„d die sür dänische Art ein. „nd ein 51..,», vivou.Ii angestrebt wertcu. Selbstverständlich Unversühnltchen tragen jetzt eine Emvfindlickikeii I ^ '1^- beweist der Erfolg der ersten praktischen Betbätignng daß die Manöver aus den alten Kamprstäiwn statinnden ^ffÄne^ I dlnnäherung-versnche bei Gelegenheit der Prager Handels- mark nicht behaupten konnte, sie fürchten aber viel meb'r den Ein-1 Diese» sogenannte „Eompromiß" weist den yooven Uebungen de» Heeres und dcr Flotte in I ^»"ficzechcn genau so viel Mandate zu wie ibrcn bisherigen Tlärkimg de» deul'chcn ü'.- ! Gegi:crn. Außer diesem <»ewin» streiche» die Iungczechcn noch lleberzeugiing nickt rni l'. '.'", ^ dwDanen werden sich de,! oinen zweiten ein. Für den Laiitgenieindebczirk Sctlitz wurde Teuljchland seit eniicbwnen i>»d 'niurn Wü-ieln, nnd I n „nlicd an Stelle de» verstorbene» Allczcchcn Faber dcr Jung ,ch a..d ffst .Ntschtoheu sind. di. Röddunzu zu tzutie.. Mit l ^cche Laug eiuitimmig als Eant.dat sür den bdtz>iti^.u Landtag
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