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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189009101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-09
- Tag1890-09-10
- Monat1890-09
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1890
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Ktdaciron und Lrpr-itton Johannesgasse 8. Aprkchsiundrn drr Krdartioln vormittag- 10—12 Uhr. Nachmittag« ö—0 Uhr. tz»r »l« NUSKadr küu,,i»-d>-r M-auicn,«« ,«ch, sich t>« Ne»«cN«n mchl «rdiwilch N«n«tzme »er für »te n»chftkol«eu»e Nummer drstimmtrn Anserate an «ochciitagen »t« S U»r Nachmittag«, an Sonn- und Festtagen früh »tsUhr. 3n drn Filialen für Ins.-Tlnnafimr: Ltta klemm« Sorttm. tAtfred Hahn). Universität-straß« 1, LontS Lösche, katharinenstr. 14 pari, und König-Platz 7, nur bi- ' ,8 Uhr. 'ciMM. Tageblatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Slbonnement-prei- vierteljährlich 4>/, Mk. incl. Bringerlohn 5 Mb, durch dt« Post bezogen 6 Ntk. Jede einzelne Nummer SO Pf. Belegexeinplor 10 Pf. Gebühren für Extrabeilage» lin Tligeblatt-Jormat aefalztj olinr Postbesörderung 60 Mt. uiit Posibesürderung 70 Ml. Inserate 6 gespaltene Petitzeile 20 Pf. Gröber« Schriften laut uns. Prri-verzeichntß. Tabellarischer u. Ziffrrnsatz nach hüherm Tarif. Kerlamrn unter dem RedactionSstrich di« -aefpalt. ZeileSOPf., vor den Familien na chrlchtea die «gespaltene Zeile 40 Pf. Inserate sind stets an die Expedition za senden. — Rabatt wird nicht gegeben., Zahlung prnenuuiorLmto oder durch Post» Nachnahme. 253. Mittwoch den 10. September 1890. 8t. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Bei Gelegenheit des sog. Tanchaer Jahrmarktes ist ^ o « in den letzten Jahren namentlich von halbwüchsigen Burschen I heitcn sind mündlich in der Runtiatür de« Rathhaufe« "an- und Kindern in drn Straßen hiesiger Stadt durch uner- > zubringen. laubteS Abbrenaen von Feuerlverkskörvern, wie sog. Kanonenschlägen, Fröschen und bengalischen Zündhölzchen, welche nach dem Anzündcn emporgrworfen werden,der erheblichste Unfug getrieben worden. Es wird gegen dieses Gebühren ferner in unnachsichtlicher Weise eingeschritten werden, und zwar werden in Zukunft nicht nur die Brrübcr deS I Gesetzgebung und empfahl, dieselbe in Ruhe und Geduld s * E« ,st bereu« auf den bezeichnenden Umstand hm- Vknaantmauiung. ! abzuwarten. Darau« ist ersichtlich, daß bereit« für den Fall gewiesen worden, daß die Capitel von Posen und D,e gesanenet»» Ränuea der Verwalt»»« nnsrre» I der Unzulänglichkeit der vorhandenen Gesetze zur Abwehr der I Gnesen auf die Borschlagsliste für die Posener Erz- Wasserwerke», ThomaSkirchhof Nr. 18, bleiben am I Umsturzbestrebungeu neue gesetzliche Handhaben in Borke-1 bischofswahl lediglich solche Candidaten — und zwar 22. September l. I. brhus« erforderlicher Reinigung der I reitung sind. Andeutungen über eme Novelle zum Preßgesetz ! sechs — gesetzt haben, welche die Regierung zu streichen Lokalitäten geschloffen. I »ad eure solche zum Verein«, und BersammlungSgcsey sind genöthigt war. Es ist aber noch eiue bisher nicht erwähnte Nur dringliche, keine Verzögerung erleidend« Angelegen- f bereit« geschehen. I charakteristische Thatsacke hervorzubeben. Unter drn sechs Die Socialdemokrati« ist sich dessen bewußt, daß ihr durch Candidaten waren zwei, von denen der Wablkörperschaft die Beseitigung de« SocialistengesetzeS keineswegs «>n Freibrief durch frühere tbatsäckliche Vorgänge be, der Besetzung von zu Ausschreitungen aller Art ertheilt ist, sic weiß, daß jeder BiSthümern positiv bekannt war, daß die Regierung sie Gesetze-verletzung, welche sie sich zu Schulden kommen läßt, > als .minder genehm" ansieht. Cie trotzdem auf die die Strafe auf dem Fuße folgen wird. Die nächste Gefahr liegt Listen zu setzen, stand ,n directem Widerspruch mit einem nicht direct in Gewaltthätigkeiten der Partei, sondern ,n erläuternden päpstlichen Breve, durch welches drn preußischen der Aufregung, welche durch massenhafte Preßerzeugniffe Bischöfen seinerzeit jene Bulle äo xLlutv ammanim mitgctherll Leipzig, am 3. September 1890. Der Rath der Stadt Leipzig T. Nr. 1515. vr. Georgi. Redlich. Bekanntmachung. ^ -71 Die Räume der GcschLftSstelle der Verwaltung unseres in den niederen Schichten der Bevölkerung erregt werden wurde in der da« Verfahren bei den Bischofswahlen auf gedachte» UnfnaS auf Gr>'»d §. 360, 11 bez. 8. ? Wasserwerks zu Plaawi« bleiben am 15 Sevtember l Z wird. Da« ist aber kein durchaus neuer Zustand, denn auch Grund der Vereinbarung der preußischen Regierung mit der .... m.— ' - - - ^ ' unter der Herrschaft deS SocialistengesetzeS sind viele Tausende Curie geordnet ist. In dem erwähnten Breve beißt eS au«- diescm von socialdemokratischenBlättcni undZeitschriften nachDeutsch- drückt,ch. die Capitcl sollten sich hüten, auf die Vorschlagsliste -omaS- land versandt und unter den Parteimitgliedern vertbeilt worden. Personen zu setzen, welche der Negierung .minder genehm" sind, kirchhof Nr. 18, anzubringcn. ! DaS wird jetzt im großen Maßstabe offen geschehen, und cS I * Eine Anzahl Berliner konnten am Sonntag den Leipzig, am 3. September 1890. I steht zu erwarten, daß der To», welcher bis zum Jahre 1878 I Fürsten Bismarck begrüßen. Bon Homburg kommend, Der Rath der Stadt Leipzig. I in der socialdemokratisHen Presse vorherrschend war, gegen-1 war der Fürst mit Gemahlin früh in Berlin eingetrosien; - ^ Vr. Redlich, I wärtig eine starke Dampfung erlitten haben wirdDie I sein Salonwagen war nach dem Stet tin er Bahnhof über- AuSdruckSwrise der Socialdemokraten in Wort und Schrift I geführt, und hier war es um 8>/,—8^/« Uhr, wo einer An- . — » >— , . . » ^ .. v , bat sich in den letzten zwölf Jahren unter der Herrschaft des l zahl Berlinern wieder einmal die Gelegenheit geboten wurde, milden bei Gelegenheit de« Tauchacr Jahrmarktes m Handel vom 2S. Auguft bi» 7. September d. I. ,m Argand- SocialistengesetzeS etwas verändert, sie haben erkannt, daß den früheren Kanzler sehen zu könne». Der Stettiner Babn- gcbrachten thöaerne» Trompeten und daS Blasen > brenncr be, 2,5 M.ll.meler Druck und 150 Litern stündlichem > mit Aufstachelung zu Gewaltthaten und durch offenbare Hof war ungemein belebt, da die Extrazimc nach Frc.cnwalde, welche dem in der Verordnung de- Königl. Ministerium« des Innern vom 3. November 1879 tz. 24 ausdrücklich erlassenen Verbote zuwider an Personen unter RU Jahren der artige Feuerwerkskörper, namentlich die gedachten bengalischeu Zündhölzer, verkaufen oder sonst abgeben. DaS Feilbalten mit derartigen Gegenständen, sowie auch T. Nr. 1512. vr. Georgi. auf solchen ist auf öffentlichen Straßen und Plätzen Consum daS ^8.4 fache der Leuchtkraft der deutschen Normal- ^hheiten ihren Zweck verfehlen. Deshalb wird ja auck von EbcrSwalde u. s. w. eine'sehr zahlreiche Betbeiligung gefunden verboten. Zuwiderhandelnde haben I kerze von 50 Millimeter Flammenhöhe. l -7.7-^7 . — .-7. -E '»7.^ 7 _ ^ schlechterdings verboten. Z Geldstrafe bis zu 60 -4k oder Haftstrafe vi« zu 14 Tagen und außerdem sofortige EoufiScatiou der gedachten Gegen stände zu gewärtigen. Leipzig, am 8. September 1890. Der Rarh und daS Poltzetamt der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Bretschnrider. v. R. 4045. Kretschmer, Aff. Bekanntmachung. Da« specifische Gewicht stellt sich im Mittel auf 0,455. Leipzig, am 8. September 1890. De« Rath» Deputation zu den Gasanstalte». Bekanntmachung. Bon Mittwoch, den 10. d. M. a» wird zur Ver-! tilaung der Ratte» in den städtischen Schleuß«, Gift ^ ausgestellt werden. drn Führern Mäßigung empfohlen, weil nur eine probe weise Aufhebung de« SocialistengesetzeS beabsichtigt pro sei. hatten. Unter den Extrazüglern verbreitete sich die Kunde, daß Fürst Bismarck auf dem Bahnhöfe anwesend sei, sehr Vorläufig haben wir e« allerdings mit einer Probe zu I schnell. Er saß am Fenster seines Salonwagens und trank thun. Es ist den Socialdrmokraten die Möglichkeit geboten,! seinen Thre. Der Fürst zeigte nachher große Elasticität in zu zeigen, ob sie ihre revolutionairen Neigungen soweit zu 1 seinen Bewegungen und sah recht wohl, namentlich tief ge- vrherrschen vermögen, daß sie sich auf die Erörterung ihrer I bräunt aus. DaS Publicum brach, als e« ihn im Salon- Interessen in der Presse, m Vereinen und Versammlungen in I wagen entdeckte, in begeisterte Hochrufe au«. Der Fürst trat leidenschaftsloser Form beschränken, oder ob sie Ausschreitungen I an daS Fenster; bochaufgericktct stand er da, zog dann seinen begehen werden, welche scharfe Zurückweisung erfordern. Die I,großen Schlapvhut und grüßte fortgesetzt freundlich heraus; Wir fordern alle hiesigen Grundstücksbesitzer bezw. Grund- > bisherigen Führer thun da« Ihrige, um sie auf dem Wege I auch die Fürsten, deren Aussehen ebenfalls ein gute« war. Die Entschädigung für die in der Zeit vom 23. bi« i stücksverwalter auf, in ihren Gebäuden und insbesondere in I der Mäßigung zu erhalten, e« ist ihnen mit dieser I dankte nach allen Seiten bin. Der Salonwagen de« Fürsten xci ^ der Ratten gleichfall« I Mäßigung aber nicht Ernst, sie wollen nur die lieber-1 glich einem Blumenbain; zahlreiche Bouquets lagen auf dem ezug auf unsere Bekannt-1 stürzung vermeiden und sich dadurch am Ruder erhalten. I Tisch nnd auf den Stühlen. Um 8»/« Uhr fuhr Fürst Bismarck der nördlich« Bezirk der > WaS die Jung - Socialdrmokraten eigentlich wollen, ob sie! unter erneuten lebhaften Hochrufen nach seinem hinterpom- den nächsten Tagen bei unserem Quartier-Amte, Stadthau«, 3. Etage, Zimmer 143/145 erhoben werden. Der den Qnartierzettel Dorweiseude gilt al« zur Empfang nähme berechtigt. Leipzig, am 8. September 1890. Der Rat- der Stadt Leipzig. aä XM. 11,012. vr. G e or gi. Lamprecht. Oeffenlliche Bekanntmachung, de« Verkauf kein»freter Kindermileh betr. , „ Vom I. Jnlt diese» Jahre» an wird in folgenden I Rtrehftraste Rr. 2, gelegene kleine Wohnung gegen Apotheken:^ , . ^ . I vierteljährliche Kündigung anderweit zu vermiethen Stadt "dem Kammerjäger Herrn Karl Fritzsähe in I der Gewaltthätigkeit vor einem ruhigen systematischen Kampfe I merschen Landsitz B a r z i n ab. Eutritzsch, der südliche aber dem Kammerjäger Herrn LontS ! den Vorzug geben, haben sie nicht gesagt, sie wollen nur da« * Fgx tzjx Obrr-Postdirectorstelle in Berlin ist der Graf h,er überwiesen ist. ^ . Leipzig, a« 6. September !8S0. Der Rath der Stadt Leipzig Id. 4930. vr. Georgi. Lmdner. Wohnungs-Vernnethung. Kreuz-Apotheke, hier, Bayerische Straße 2, Albert-Apotheke, hier, Emilienstraße 1. Apotheke zune Weitzen Adler, hier, Hainstraße 9, Kurprinz-Apotheke, hier, Sternwartenstraße 12, Homöopathische Tentrai-Apotheke, hier, Thoma«- kirchhof 12, Reue Dörsen-Apotheke, hier, Hallesche Straße 12, Htrsch-Apotheke, hier, Grimmaischer Steinweg 28, Löwen-Apotheke, hier, Grimmaische Straße 22, Mohren-Apotheke, hier, Eulritzscher Straße 1, Ranstädter Apotheke, hier, Ranstädter Sleinweg 27, Sonnea-Apotheke, hier, Südplatz l, I Joch der Füdrrr abschüttcln und d.c Sache der Social- Ober-Postrath Griesbach, Mitglied de« Collegium« drmokratie <mf stch selbst stellen, statt nach der doch unerrerch- ^ ReichS-Postamt«, m Aussicht genommen. Er war früher barm Mehrheit ,m Parlament zu streben, d,e z B. L.cb- mehrere Jahre hindurch Direktor de« königl. HofpostamlS in knecht nur für eme Frage der Zeit halt. Dieser Streit I Berlin und ist mit den umfangreichen und verwickelten Local- mnerhalb der Soc,aldcmokratie muß erst zum AuStrage und Personalverhältniffen de« Post- und TelegraphenwrscnS - - . - , kommen, bevor sie ihre Arast nach außen bethangen I ^r Hauptstadt genau vertraut. Durch Entgegenkommen hat Vom 1. Oktober d. IS. an ist eine in der S. «tage kann, und darüber wird für die nächste Zukunft da-Lrgebaiß „ stch beim Publicum, wie durch WobLwolün und strenaen d-S früheren RathhauseS iu L-ipzig-DolkmarSdors, > de- Parteitages iu Halle eutscheidem Ger^tigkeitGnu bei dem zahlreichen Beam.en-Personal, ca. Inzwischen sind in Liverpool Beschlüsse gefaßt worden, go<> tzgpfe, Vertrauen und Beliebtheit erworben. Die welche auch auf d,e deutsche Sonaldrmokratie mcht ohne l864 und 1860 bat er als Reserve-Officier, den Einfluß bleiben können. Der Conareß der Gewcrkvereme m Krieg von 1870 als Feldpostmeistrr de« 3. ArmeecorpS mit- Liverpool hat sich für den achtstündigen Normalarbc,t«tag Obgleich seine Stellung als Vortragender Rath im entschieden und ist für das Boykottsystem als eine berechtigte Ncichöpostamt' eine höhere ist. al« diejenige deS Obcr-Post- Waffe emgctreten. Es war auck der Antrag auf Verstaut- pirectorS von Berlin, ist er für die letztere wegen seiner Er- l.chung deS Gl-undc,genthumS gestellt worden, aber die An- sabrungen und persönlichen Eigenschaften in voller Uebcrein- tragsteller waren m der Minderhelt geblieben. In England I stimmung mit seinen Wünschen in Aussicht genommen worden, halt man daran fest, diese Beschlüsse dem Parlament zu > unter Beibehaltung seines AmtSckmrakterS am Geheimer Ober- Bezügliche Miethgesuche werden auf dem hiesigen Rath Hause, 1. Etage, Zimmer Nr. 8, entgegengenommen. Leipzig, den 8. September >890. Der Rath der Stadt Leipzt la 6368. vr. Georgi. Pücker. Bekanntmachung. Liebertwolkwitz. I I unterbreiten und ihnen dadurch, daß sie die' Zustimmung > Postrath und"Rat"h 'rweitcr"ClIff^"" Einlegers me Höhe von IbttO ^l nicht übersteigen und werden über-1 prsselben finden, eine größere Autorität zu sichern, wahrend I * «> ^ ^ ! unsere Jung - Socialdemokraten den Reichstag nur als ein I - - — ... * - * her^Rr. 1985 1986 2978 7116 8390 1098« 11024 11469 14M4 I Hinderniß für die Verwirklichung ihrer Wünsche betrachten ' DaS Ministerium de« Innern lehnte, wie an« Triest SalomoniS-Apothere, hier, Grimmaische Skr. 17, Germania-Apotheke, hier, Promenadenstraße 11, JohanniS-Apotheike in Leipzig-Reudnitz,L«ipzigrrStr.26, Kronen-Apotheke, Leipzig-Gohli«, Falken-Apotheke, Leipzig-Nenschönefeld, Ost-Apotheke in Leipzig-Anger-Crottendorf, Wurzenrr Straße 3, St. Georg-Apotheke, Leipzig-Neustadt, Schiller-Apotheke, Leipzig-Gohli«, gegen vorherige Bestellung keimfreie Milch zur Ernährung von Säuglingen nach dem Soxhlet'schen Verfahren und nach 22285 24001 24601 24602 24832 24833 27178 und 27179 durch 1 DaS ist^ ein Differcnzpunct, der noch zu scharfen Kämpfen I unterlassene Abhebung der Zinsen ihre Einlagebeträge über den Höchstbetrag von 1500 anwachsen lassen. Die betreffenden Buchinhaber fordern wir hierdurch aus, die überschießenden Beträge baldlhunlichst abzuhebeu. Liebrrnvolkwitz, am 3. September 1890. Die Sparkasse »aseldft. Dyck, Dir. Anlaß bieten wird . . I nLrjonLle" ab, weil nach denselben der Verein als ein Unser Kaiser handelt nach einem bestimmten wohlüberlegten p»l"'sch« angesehen werden müsse und zum Deckmantel rlan, wie seine Worte an den Provinziallandtag von Schleswig- staatsgesahrlichrr Beskebn.men gemacht werden konnte. Der Holstein klar darthun. Er will dem socialdemokratischen Statutenenlwurf ,st fast gleichlautend m,t den Statuten deS cheile der Arbeiter Gelegenheit geben, in den Rahmen de« I aufgelösten Vereins ^vro putrm . gesetzlichen Leben«, au« welchem sie herauSgetreten sind, zurück-1 * AuS Kurland schreibt man der »Kölnischen Zeitung" zukehren. Sie sollen zeigen, daß sie auch unter den Allen I Die baltischen Blätter brachten in diesen Tagen die knappe Mit- gemeinsamen Gesetzen die Rnbe und Ordnung de« Ganzen Heilung, der Oberlehrer der Religion am Mi tauschen Gym- Kaiser Wilhelm und die sociale Frage. ! G?s-tF?um'B-^ mKewatt I ?L"ch um- -- "'ä . Kaiser Wilhelm hat vor einiaen Tagen bei dem Fest- vertrieben werden. Nebenher dient das Ardritrrschutzgesctz Schöpf "de^letzttn °Hc^^von'^land^steltt"?as besonderen ärztlichen Anweisungen fieraestellt und zu dem mabl 'm Strandbotel zu Glücksburg ,n Erwiderung de- dazu, alle billigen Wünsch- zu befriedigen. Der Grund- Mi.ausch^ OvmÜ^.um !ll^,rv Icil 7775 ->is nne protestontischc Presse von 5 ^ für die Flasche, auSschlirßlich de« Glase«, I vom LandtagSmarschall Grasen Revcntlow auf daS Kaiser-1 gedanke der kaiserlichen Socialpolitik scheint un« zu sein,! Lehranstalt, deren Schüler zum allergrößten Theil dem lutherischen käuflich geliefert werden. I paar auSgcbrachten TrinkspruchS die sociale Frage gestreift. I der Socialdemokratie den Beweis zu liefern, daß in I und dem resormirten Bekenntnis, angehürcn. Der nenernannte Direktor Bei der Bestellung ist der LebenS-Monat, in welchem da« I Der Kaiser sprach die Hoffnung aus, daß eS ihm gelingen I Deutschland für eine revolutionaire Partei kein Platz I der Anstalt, der von der katholischen zur griechischen Kirche überge- zu ernährende Kind steht, anzugeben. »werde, die dunkeln Schatten zu bannen, welche den inneren I ist. Die Bedeutung der socialen Frage wird in ihrem I treten- Czeche Ro schankowski, sucht ihr nun diesen Charakter mit Di-LiFcrung der Milch erfolgt von dem der Bestellung I Frieden zu gefährden droben. Er vermöge es aber nur dann,! ganzen Umfange gewürdigt, aber sie wird nicht als da« I allen Mitteln zu nehmen. Als am voriqn, Tonn-r-tag das nnie Schul- folgenden Tage an. I wenn jeder deutsche Mann an seinem Tbeile dazu mithelfe, I Eigenthum einer bestimmten und noch dazu einer Umsturz-1 'rosde^^ Dem Publicum wird diese Einrichtung hiermit bekannt daß die festgeschlossenen Bande der Ordnung aufrecht er- Partei anerkannt, sondern lediglich al« da«, was sie ist. als I seien^völli?Iib^s"is,a gemacht und zur Benutzung empfohlen. ! halten werden den umstürzenden Elementen gegenüber. »Ich eine alle Parteien gleicherweise betreffende wirtbschastliche daß Fcye'rabend die Andacht in russischer Spraye btlpzig, am 4. Atlgust 1890. I setze das Vertrauen IN Sie", sagte der Kaiser zu den Mit-1 Frage. Die Socialdemokratie maßt sich die Herrschaft im I abhalten wolle. Fkyerabend erwiderte, seit mehr als hundert Jahren gliedern der Provinz Schleswig-Holstein gewandt, »daß, wa« I Staate an, sie will au« sich heraus eine neue Staat«- und I sei die Schulandach! stets in deutscher Sprache verrichtet worden auch kommen möge, Sie mit Ruhe und Geduld der Ent-1 Gesellschaftsordnung aufrichten, aber nicht zum Woble dc« ! und ohne besondere Anordnunq der ihm Vorgesetzten Ktrchenbedörde Wickelung unserer Legislation und der inneren Zu^ändr ent-^ Ganzen, sondern zum Wohle de« Proletariat«. Der Kaiser ^ dürfe er hierin keine eigenmächtige Aenderung treffen, woraus der I». 4403. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Tröndlin. Krippendorff.! Wohnungs-Vermielhung. 'genseben und Mir nach Ihrer altbewährten Treue und ! saßt die Frage im Geaensatz dazu als eine rein menschliche I Director antworlete, wenn es ihm nicht passe könne er gleich seinen Änhänalichkeit belfen werden" ans, zu deren Lösung alle Parteien gleicherweise Mitwirken «bsthwd n« und der russische PA-st" ffi bereit, Aor d.e i r,»' ° :.7 ... I Andacht abzuhalten. Und ,n der That erschien gleich darauf ein 3 Stuben, l Kammer, Küche, Bodenraum und Kcllerabthei-1 Schatten, welche den innen, Frieden zu gefährden droben, I werden kann, gehen die Ansichten heute noch auseinander, I dj,,,,, ehrwürdigen Räumen nach griechisch-orthodoxem Ritus eine lung bestehende und mit Wasserleitung versehene Hof-I die socialdemokratischen Bestrebungen, welche jetzt ohne den > jedenfalls wird cs schwerer Kämpfe und keißer Arbeit be-1 Liturgie mit Weihwassersvrengung vollzogen, der trotz ihres Ein- wohnnng vom Z. October d. I. au gegen etuhald» I Schutz eines Ausnahmegesetzes sich entwickeln werden. Graf! dürfen, ehe ein alle Thrile befriedigender Ausgleich erreicht I spruchS die protestantischen Schüler des Gymnasiums beiwohnen jährliche Kündigung zu vermiethen, für welche zrither I Revcntlow hat die Wege freimüthig bezeichnet, auf welcken I wird. Zunächst handelt eS sich darum, sich nicht ri„em I mußten, während di, Lehrer erklärt hatten, sich diesem Zwange nicht 400 .4 jährlich MicthzinS gezahlt worden ist. I die Gefahr nach seiner Meinung erfolgreich bekämpft werden I falschen Optimismus hinzugeben und nicht die Hände in den Vermiethilngsbedlngungen und Jnventarium liegen Rath-z kann. Er erwartet das Heil der Zukunft von einer^ Wohl-1 Schooß zu legen. * bau-, 1. Etage, Zimmer Nr. 8, zur Einsichtnahme au», wo selbst auch sonst etwa gewünschte Auskunft ertheilt wird und Miethgesuche angenommen werden. Leipzig, den 8. September 1890. I» 6371. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Pücker. Leipzig, 10. September. fugen zu wollen. Oberlehrer Feyerabend reichte sofort sein Enilofsungsgesuch ein, andere Lehrer werden ihm folgen. * Das planmäßige Vorgeben Rußlands gegen die verfassungsmäßig gewährleistete Selbstständigkeit Finnland« hat in der finnischen Presse und unter dem finnischen Volk * Nach verläßlichen Mittheilungen der »Post" wird der ! eine weitgehende Erregung bcrvorgerusen Den scharfen Aus- nächste ReichShaushaltS-Etat keinerlei Forderungen l fällen der Blätter folgte alsbald die Maßregelung von Seiten Revcntlow bezeichne«?» Mittel zur Bekämpfung des UebelS I enthalten, welche sich auf geplante Verstärkungen oder I der Behörden. Jetzt siebt sich der Grneratgouvcrneur Finn- nickt, aber sie scheinen ihm nicht au-zureichen zur Aufrecht-1 Neuformationen des Heere« bezögen. Den Absichten > land« veranlaßt, die Gemüther zu beruhigen. Wie aus Haltung der geschlossenen Band« der Ordnung den Elementen l gemäß werden derartige Forderungen bis zum Ablauf deS l Helsingfor« gemeldet wird, erwiderte er beim Empfange des Umstürze- gegenüber. Der Gewalt gedenkt er die I SeptcnnatS nicht mehr gestellt werden. Ebenso wenig liegt I der Behörden in Kuvpio auf eine an ihn gerichtete An- wollcnden landesväterlichen Gesetzgebung in Verwirklichung und Weiterführung teS vom Kaiser Wilhelm I. begonnenen großen Werke«, von der Fürsorge für die Armen und Be drängten und von der Beseitigung de« kirchlichen NothstandeS Kaiser Wilhelm verkennt den Werth der vom Grasen Bekanntmachung. SarttnVttir^i«assynaM°n>n znr Haupssynagoge, sowiedir l ^ Machss entgegenzustellen, über welche "er versügt, daS I eS in den Intentionen, eine Vorlage einzubringen, welche die I spräche, er sei vollkommen von der Unterthänentreue der Mittwoch, 1». September. Nachmittags r—S Uhr. I hat Kaiser Wilhelm schon damals anacdeutet, als er von I erneute Forderung einer GchaltS - Aufbesserung einzelner I Finnländer gegen ihrer Monarchen überzeugt; aber cS gebe DannerStag. II. September, Nachmittags 2—4 Nhr, UN» I der Zerschmetterung der revolutionairen Bestandtbcile der De-1 OfficierSclassrn zum Gegenstand hätte Ls ist aber uicht l Leute, welche Mißtrauen gegen die Regierung zu erwecken Freitag. 12. Srptemder, Nachmittags 2—4 llhr, I völkerung sprach, und dieser Gedanke schwebte ihm vor, al« I ausgeschlossen, daß in Bezug aus die Pserdebeschaffnug der I suchten. Der gesunde Sinn de« Volke« ließe sich jedoch in der Geineindekanzlei sim Shnagog»,qcbäude I Treppel ansgegeben. I pje ,n Infanterie Brigade zum Schutze der friedlichen I berittenen Ofsiciere nicht verittenrr Truppen Erleich-1 davon nicht beeinflussen und dieBevölkrrungFinnlandS werde Ebendaselbst ist dos vom Rabbiner vr. «oldschmidt heraus-1 Bürger nach Berlin beorderte. ES geschah da« bekanntlich I »erungen geschaffen werden, wa- ein längst allseitig anerkannte« I sich auch fernerhin einer friedlichen Entwickelung erfreuen. 0' X.»»»».,» Xi. XI«X^.N I bei, Ausschreitungen, welche bei Gelegenheit der Volks-1 Bedürfnis ist. Forderungen zu begegnen, welche sich aus dir I Daß in der russischen Presse feindliche Artikel gegen Finnland und die Geme'indesteu^auitwnaen mittu^inaen " * I Versammlung in der Brauerei Friedrich-Ham stattsanden. Tie I weitere Durchführung der neuen Bewaffnungen oder auf I erschienen seien, dürfe den Finnländern keine lLorac iiiachen, Leipzig 8. September 1890 ° ^ I Hoffnung de« Kaiser« aber blieb nach wie vor darauf gerichtet, I CasernirungS-Zwccke beziehen, wird IciueSwegö ausgeschlossen I denn einzelne Finnländer hätten selbst die Veranlassung dazu Ter Vorstand der LSraeUtttcben «eltaianSaemetndr I baß ein Eingriff der Truppe» nicht nötbig sei» werde. Außer-1 sein, sic können keine Beunruhigung der öffentlichen Meinung I gegeben. Die gesunde Vernunft lehre in dieser Beziehung. me.„.,no,eme.n.e ^ ^ »tz„ verwies Kaiser Wilhelm auf die Entwickelung der l im Gefolge haben. I ruhig zu sein und der väterlichen Fürsorge des Monarchen
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