WOHL IST ES NOTWENDIG *? DASS DER BUCHDRUCKER UN SERER ZEIT DIE /MITTEL SEINES HANDWERKS KENNT*?WOHL DASS ER WEISS * DEM TAG UND DEM NÄCHSTEN ZU DIENEN SEIN HÖCHSTES ZIEL ABER SEI DIESES: JEDEN GEGENSTAND DER AUS SEINEN HÄNDEN KOMMT ZU EINEM SINNBILD DES UNENDLICHEN ZU /MACHEN DADURCH DASS ER IHN SCHÖN MACHT \X/ir (incl ScLriftzeicLner, Stempelfc meicler,1 loLjc ineider, ScLriftqießer, Sclmftf t S tel. letzer, cre Buckdruckerund Buckkinder aus Ukerzeugung und aus Leidenfckaft,nickt etwa,weil unk Begabung zu dürftig wäre für andere, kök ere Dinge, fondern weil für uns die köckften Dinge in engfterBeziekungdazu fteken. In der ftilLurückkaltenden,edel durckgekildeten,aufs tieffte in jeder Bewegung erfüklten Sckriftform kicken wir uns und unfer Zcitgefükl auszudrücken. *?D ie ftoLe und dock gefekmeidige Linie eines lateinifcken Großk uckftakens,die kürgerlick kekäkige Sickerkeit und Kraft einer Frakturform, die feinen garten Maßverkältniffe einer zierlicken Brotfckri ftd rücken uns alles aus, was wir auszudrücken vermögen. In diefen kleinen Ak meffungen, diefen äußerlick fo fcklicktenVorausfe^ungen wirkt fick ein reickes, unermeß- lickes Leken von Formen,Bewegungen,Gegenfä^en un d Verkält ni ffen aus, das unergründlick und unausfeköpfkar ift. Wir wollen reick fein in der Befckränkung und wir find ftolz auf diefe Befckränkung, die keine erzwungene, fondern eine freiwillige ift.