gestellt und dazu folgende bemerkung geschrieben: »wir ziehen vom Standpunkt der leserlichkeit und der Schönheit des Schriftbildes die bisherige großschreibung unbedingt vor und werden sie deshalb auch weiter pflegen, das schließt ja ander seits die vereinzelte anwendung der klein- schreibung nicht aus, wo dies sich recht- fertigen läßt oder ausdrücklich gewünscht wird; aber die kleinschreibung allgemein im werk-, zeitungs- und akzidenzsatz an wenden, halten war aus sprachlichen,ästhe tischen und leserlichkeitsgründen unbe dingt für einen rückschritt.« in der »helvetischen typographia« wurde wiederholt für und öfter aber gegen die kleinschreibung Stellung genommen, am 22. august 1930 teilte sie mit, daß die »schweizerische buchdruckerzeitung« in ihrer nummer 20 einen artikel aus der »neuen Zürcher zeitung« wiedergegeben habe, in dem ein einsender der im deut schen üblichen großschreibung der ding- wörter das todesurteil spricht, das kleinschriftheft der »typographischen mitteilungen« erscheint nicht? doch! es kommt, sobald die stark angewachsene Wirtschaftskrise im abflauen sein wird, der beschluß der kreisvorsitzendenkonferenz wird bestimmt durchgeführt; auch die vortragstouren werden vor sich gehen. Vom Linienbiog'' 11 r,-. manchmal in die Lage versetzt werden, Man wird auch in der heutigen ‘ .. Nehmen wir an es soll • , 1 „ untren hieben zu müssen. ixenmen wir an, es soll einen im Druck sichtbaren B f * " jeZeitu ngge bogen werden. Wir würden ein Kreis in etwaNonpareillestarke für die Leitung g b ja den Kreis auch aus einer Bleiplatte schneiden können, aber da der Text reichlich ist und öfters gewechselt werden muß, so entschließen wir uns für das Biegen. Der Kreis hat einen Durchmesser von 29 mm. Wir rechnen nun zuerst aus, wie lang die Linie sein muß, um diesen Durchmesser zu erhalten. Da der Umfang des Kreises das 3,i4fache des Durchmessers hat, so multiplizieren wir 29x3,14 und erhalten 9,106 cm; rechnet man diese Zahl in Cicero um, so er zielen wir rund gerechnet 20 Cicero. Da der Kreis recht stabil sein soll, nehmen wir eine Nonpareille-Messinglinie. Aber sie ist zu hart, sie würde jedem Biege instrument widerstehen. Also wir müssen sie ausglühen; das geschieht entweder in einer Gasflamme oder im Kohlenfeuer. Die Linie wird in einen (nichtgelöteten) Blechdeckel oder auf eine Kohlenschaufel gelegt und in das Feuer gehalten so lange, bis die Linie weißglühend ist. Jetzt wird sie sofort in kaltem Wasser abgeschrec t wodurch sie die Sprödigkeit verliert und nun ganz leicht in jedem Biegeapparat wunschgemäß gebogen werden kann. Wo Bleibahnen vorhanden sind, können natürlich anA l m u sind sehr spröde; ein Weichn, g mme " wer den.Aberaudi die Bleibahnen würde sehr leich, zu," Sch J “ ab " Sehr h 'M, denn die Bleilinie stellen von Bleibahnen gleich einio <),nmcn ‘ deshalb ist es gut, wenn beim Be- zu Biegezwecken bestellt werden^ ^ ents P rec hend weicherem Metall A. Lemke, Wernigerode Photo, Text und Entwurf von Karl Franke, Berlin aw VVC/A'" , ,. eV <\fe ortsferupipebrAvirfesVia * - t'raWiw oAe» antu '',„# für kVeVnscYvrfft unA noTtt»Hife,v.uT e t\W vC dc <' eT efnero kurzen tuckbUck «JA cfer scbvffc Aer Vorfrage Are ^ AruckaärrViteu auf VKre brauckbarkeU * beä,tVff uut\ wfrfscVvattVrcher