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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189007276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-27
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1890
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4«S hat, war di« Brofchll« bo« würtwmber^sch«, Haupt»»»,« VtM»r, «nd e« ist bahor do» Jntrrosie, den verlass «d AuSgang dieser «Faire, über den der Telegraph bereit« kurz berichtet hat, «lw«S näher zu beleuchte». dem activen Dienst ausgeschieden worden sei, und e-'ist in der Thai eia Glück, daß solche Fälle völlig vereinzelt dastehen. Noch mehr Kopffchütteln mußte es erregen, daß der Verfasser dieser Broschüre seine Leser glauben machen wollte, er sei von einer An von „preußi scher" Partei innerhalb des 13. Armeekorps verfolgt worden, weil er treu zu seinem tköuig gestanden und nicht „geduldet" bade, daß mau Ge. Majestät „beleidige". Unter Namensnennung einzelner Lssiciere suchte Miller in setuer nicht eben klargehaltenen Schrift den Nachweis zu erbringen, Last man gegen ihn um dieser seiner Gesianang willen allerlei Inlrigueu gesponnen habe, die schließlich mit seiner Stellung zur Tirpolition zu dem von seinen Gegnern gewollten Erfolg geführt hätten. Aber selbst derjenige Leser, der sich aus den Standpunkt stellte, etwa« Derartiges im deutschen Heere überhaupt für möglich zu halten, mutzte bei einer un befangenen Lectüre der Schrift bald zur Ueberzeugung kommen, Last man eS hier mit einem krankhaft erregten Manne zu thun habe, dessen Angaben mit der allergrößten Borsicht auszunehmen seien Bor Allem ist hervorznheben, daß Miller selbst in seiner Schrift gar nicht zu bestreiten vermochte, dag er in der Thal leidend war, datz der Arzt ihm einen südlichen Aufent halt vcrordnete, und datz nur er selbst nach dieser ilur sich für völlig genesen dielt, datz die Aerzte aber dies« Ansicht nicht, oder jedensallS nicht einstimmig, aetheilt haben. Hat sonach die Entlassung Miller'S auS dem aktiven Dienste ihre einfache und natürliche Erklärung, so mag man immerhin seinen Berichten glauben, daß ihm einmal bei Gel^enyeit von Vorgesetzter Seite bemerkt wurde, sein Einflug auf die Kameraden werde als kein günstiger angesehen. Nach der ganzen Art und Weise, wie sich die Persönlichkeit Miller'« au« seiner Bro schüre spiegelt, ist dies sogar durchaus begreiflich. In welcher Weise Miller selbst die „Kameradschaftlichkeit" auf faßte, das erhellt daraus, da,! er in seiner Broschüre — er war wohlgemerkt zur Heit der Abfassung und des Erscheinen« der Schrift OssicierzurDlspositton —Privatgespräche vergangenerIahre im engsten Lssirierskreise und darunter unpassende und unbedachte Aeugerungen von jüngeren Kameraden, deren Lhreiizeuae er gewesen sein will, iu wörtlicher Anführung vor daS grobe Forum der Lessentlichkeit brachte, um daraus einen bei einzelnen Elementen des 13. Armee korps angeblich herrschenden unehrerbietige» Geist gegen Seine Majestät den König von Württemberg zu beweisen. AU DieS nun hat einen gewissen Tbeil der Presse durchaus nicht abgehalten, auS der Broschüre politisches Capital zu schlagen, und um der Sache ein rechtes Relics zu geben, brachte man in die „Frankfurter Zeitung" in den letzten Tagen die Nachricht, Seine Majestät der König von Württemberg habe den rc. Miller Friedrichshasen empfangen! Damit hatte der Mißbrauch seinen Gipfel erreicht, aber unmittelbar daran? erschien auch im „Staats Anzeiger von Württemberg" eine osficielle Notiz, welche diese für alle vernünftige Leute unmögliche Audienz für „unwahr" erklärte — geivif, ein höflicher Ausdruck in diesem Falle. Aber trotz der bündigsten Fassung dieses Dementis hatte gleichwohl die demokratische „Ulmer Leitung" anderen Tages noch die Stirn, Zweifel zu er- heben und durch Wiederholung anderen unbewiesenen und höchst «»wahrscheinlichen Geredes de» Faden ansS Neue anzuspinnen. Darauf folgte nun freilich am selben Tage eine weitere amtliche Publikation, welche auch de» begriffsstutzigen demokratischen Organen den Staar gestochen haben dürile, der Spruch des Ehrengerichts, welcher Miller des Ofsicierstitels für verlustig erklärte und ihm da« Recht zum Tragen der Uniform aberkannte, und dir Bestätigung dieses Spruches durch Se. Majestät den König. Datirt ist die be- treffende Cabinetsordre bereit« vom >3. Juli d. I. Man wird au« diesem naturnothwendigen Verlauf der Afsaire im deutschen Vaterland» die beruhigende Erkenntnis, schöpfen können, das, Heeresangelegenheite» im württembergischen Armeekorps genau so angesehen und behandelt werden, wie es dem patriotische» Geiste, der da« ganze deutsche Heer beseelt, entspricht." * Nach einer Meldung der „Pol. Corr." aus Berlin ist »nnmehr cndgiliig bestimmt worden, daß Se. Majestät der Kaiser aus seiner Reise nach Rußland von dem Reichs kanzler, (General v. Catzrivi, begleitet werden wird. Se Majestät werde zu Schiff sich »ach Reval begeben und dort am 17. August landen. Die Weiterreise nach Narwa, dem Schauplatz der russischen Manöver, würde auf dem Landwege erfolgen. * AuS Wien wird gemeldet: Eine a. h. Entschließung vom 9. Juli l. I. hat die Anordnung getroffen, daß an der czechischen Universität in Prag vom Studienjahre 1991 99 ab die theologische Fakultät eröffnet werde. Die altezechische Presse erblickt in dieser Anordnung eine große Errungenschaft und feiert dieselbe überschwänglich als Verdienst »nd Erfolg Nieger's und seiner Partei. Wenn die altezechische Parteileitung die in Aussicht gestellte Errichtung der czechischen theologischen Fakultät sür ,,ch zu sructifieire» hofft, um wieder an Bode» zu gewinnen, so kan» uns dieser Versuch nur willkommen sein, vorausgesetzt, daß die Allczechen de» wiedcrgewoiinenen Einfluß — dessen Erlangung icdoch m Hobe», Grade noch zweifelhaft er scheint — dazu verwende» wollen, ibr sür den Ausgleich verpfändetes Wort einzulösen 2l> dies auch die Absicht der Altezechen ist, ist nichts weniger als ausgemacht, und seitdem die Wahl Heinrich s die Lage in Böhmen jo grell beleuchlet hat, ist »och kein Symptom zu Tage getreten, welches daraus Hinweise» würde, das, die Alt czecheu die llnwurdigkeit und Treulosigkeit ihres Vorgehens er kannt haben. Was die Errichtung der czechischen theologischen Fakultät anlangt, so muß hervorgehobe» werden, daß die Deutschen seit der Erlassung des Gesetzes über die Tbeiiung der Prager Uni versität aus den, Boden diele Gesetzes standen und daß von ihrer Seite ein Widerstand gegen die Ausftihrung desselben binsichtlich der theologischen Facultäl m Prag nicht auSging. Die Bedenken dagegen machte» sich a» anderer Stelle geltend, und insbesondere aus kirch licher Seite wollte man sich lange mit der nationale» Trennung dieser Facultät und der einseitig naiionalen Ausbildung der Kleriker nicht besreunde». Es ist bekannt, daß der frühere Furst-Erzbischos -wn Prag, Eardinat Schwarzenberg, so nabe er sonst in politischer Beziehung de» Czechen staub, ihnen i» diesem Punkte keine Con- eesjione» machen wollte, und so lange Fürst Schwarzenberg den sürsierzbischöslichc» Stnbl in Prag inne batte, rubte diese Frage vollständig. Sein Nachfolger, Gras Schöndorn, erwies sich dein nationalen Standpuncte der Ezechen conniventer, »nd so wird die Faeultat aciivirt, gegen welche auch de! der Negierung nie eine ernste Abneigung bestand. Ob die nationale Trennung in der Er ziehung und Ausbildung der Kleriker in den katholischen Klerus nicht scharfe nationale Gegensätze htneintragen wird, darüber wird die Zukunft die Auskunft bieten. ' Ncich dem letzte» RechcnschaftSbericht betrug da- Na tionalvermögc» der Sachsen Siebenbürgens im 'Ganzen 2 >13 999 sl; diese Summe brachte nach Abzug der von de» Werlbpapieren entfallenden Couponstcuer und der von den Rcalilälen entfallenden Stenern und sonstigen AuS lagen eine» Zinsertrag von 129 992 fl Bon diesem Rein rrirag wurden 98 5,99 fl. sür Schnlkolalionen »nd kulturelle .Zwecke verwende!. Es erbielte» die deutsch - evangelischen G»i»nasien in Hcrniannstatt, Kronstadt, Schäßbnrg, Mcdiasch, Bittritz und Miiblbach, sowie die Hauptvolksschulen A. B. in BrooS, Grestschciik, Reps, Reußmarkt und Lcschlirch zusammen 52'»99 sl., die sächsischen Gewerbeschulen l > 699 fl, die Acker- bauschule» in Mediasch, Bistritz unk Mariendurg N469 sl., die Oberrealschule in Hcrmannstadl 3999 fl., das griechisch orientalische Gvninasiui» in Kronstadt 599» fl , das rcforinirte Gymnasium in BrooS 399«' sl., die griechisch orientalischen Schule» in Mühlbach und BrooS 2999 fl. Außerdem müssen ans Anordnung des Ministeriums das römisch kaibolische Gymnasium in Kronstadt mit 5,99 fl. lind römisch- und griechisch kaibolische Volksschulen mit 699 fl. unterstützt werden Daß die sächsische Universität, b. i. die Gcsammt- verlrctnng teö sächsischen Volkes, von dem Nationalvermögen auch die Schulen der Rumänen »nd Magyaren, ibrer Feinte, unterstütze» muß. ist bclanntlick einer der Hauptklagcpuncte der Sachsen. * Minister Kallay lehnte entschieden die vom (Gemeinde ratkie in Scrajcwo beschlossene Errichtung eines Monument al' und crllärte, er sei genügend belobnt, wenn das Volk anerkenne, daß die Regierung nur daS VolkSwobl an- strcbc »nd wenn eS die Regierung in diesem Bestreben unterstütze * Aus Grund einer Verordnung deS Ministers Kallay hat die Regierung in, Vilajet Scrajewo den Wcinzehnt .für immer abgeschafft. (Wiederholt.) * Da« i» Helsiugfor» i» schwedischer Sprache erschei» «ende ,H»fvudst»dt«bladrt" hat von Petersburg ein« Ver warnung erhalten — die erste, welche jemals einer in Finnland erscheinenden Zeitung erthrilt worden »st. Die Finnländer sind, wie man der „Daily News" au» Helsinasor« telegraphirt, erstaunt und besorgt, da die ganze finnische Presse nur die Rechte de« Bclke« m maßvoller Weise vertreten hat. * Die telegraphisch gemeldeten seltsamen, von seiner eigenen Partei mit Befremden vernommenen Erklärungen Glad- tone'«in derDonner-tag-Unterhau-sitzung anläßlich der zweiten Beratbung der Helgoland-Bill lausen darauf binau«, daß eine Debatte, in welcher er dem Cabinet Sali-bury Oppo sition weder machen wolle noch könne, für ihn kein Interesse bade und daß er eS daher vorziehe, nach einigen mißbilligenden formalen Bemerkungen sich der ferneren Theilnahme an dieser Debatte zu enthalten. * Das englische Unterhaus setzte am Freitag di« Debatte über die Helgolandbill fort. Stevenson erklärte, die Regie rung habe in dem Abkommen nicht genug Rücksicht genommen aus die zukünftige Entwickelung der Capcolonie: er werde für die Verwerfung der Bill stimmen. Admiral Mayne billigte da» Abkommen, England habe für die Abtretung Helgolands wesentliche Zugeständnisse erbalten. — Atkcrley-IoneS billigt da» Abkommen, welche- die Freundschaft mit Drutschlanv festige, da letztere- der natürliche Bundesgenosse Englands sei. Leighton Stanley erklärt, wenn die Negierung nicht die Ver sicherung geben könne, baß die betreffenden maßgebenden Kreise ,n Süd-Afrika mit dem Abkommen zufrieden seien, könne er nicht sür die Bill stimmen. OSborne Morgan tadelte, daß England keine Sicherheit habe, daß e« daS Protektorat über Zanzibar erhalten werde. Templc sprach sich sür die Bill au». Labouchöre erklärte, er sei nickt gegen die Abtretung Helgolands, glaube aber, daß England keinen genügenden Ersatz dafür erhalte, womit er jekoch nicht sagen wolle, daß England zu wenig Gebiet in Afrika zusalle. Alfred Pcase bekämpfte. Betbell befür wortete die Bill. Elorey billigte die Abtretung Helgoland», «adelte jedoch, das England cö zum Gegenstände eines Tausch handels gemacht bade. Harcourt wünschte Aufklärung über die Haltung der Negierung betreffs der von Gladstone rr- bobenen konstitutionellen Bedenken. Die liberale Partei wolle die Prärogative der Krone nicht der Gnade de» Oberhauses überliefern. Schließlich nahm bas Unterbau» die zweite Lesung der Hclgolandbill mit 299 gegen 6l Stimmen an. Tie Minorität bestand auS den Partiellsten und einigen Radikalen. * Die „Times" bringen in ihrer zweiten Au-zabe eine Meldung aus Konstantinopel, wonach der russische Bot schafter v. Nelidow der Pforte eine neue Note überreicht haben soll, worin er erklärte, daß das Entgegenkommen der Pforte in der bulgarischen Bischosssrage ein wenig freundschaftlicher Akt sei, welcher noch ernstlick,e Consegurnzen nach sich ziehen könne, da die bulgarische Regierung der russischen feindlich gegenüberstebe. I» unterricbteten .Kreisen ist außer dieser Meldung bis jetzt Weiteres nicht bekannt. (Wiederholt.) * Die italienischen Blätter erörtern die Frage der Neuwahlen sür die Deputirtenkammcr. Während ein Theil der Presse versichert, daß dir Neuwahlen im Herbste dieses Jahre» statlsinden werden, bezeichnet ein anderer den Frühling deS Iakres l89l als Wahltermin. Zugleich wird darauf bingewiesen, daß König Humbert wider alles Erwarten seinen Aufenthalt in Rom nur deshalb verlängert bade, um acmcinschastlich mit den Minister» ein endailtigcS Datum für diese Neuwahlen sestzujetzen. Dagegen erklärt der in Be ziehungen zum Conscilpräsidenten CriSpi siebende „Capitan Fracassa", daß der Ministcrrath sich keineswegs mit dieser Angelegenheit befaßt habe und die Regierung gar nicht daran denke, die Einberufung der Wähler zu beschleunigen. DaS erwähnte Blatt fordert die Kammermebrheit zugleich auf, die ihr noch bis zu den Neuwahlen gewäbrtc Frist zu benutzen, indem sie sich reorganisirt und ein vollständiges politisches Programm auSarbritet. Ein bemerkenswertbeS parlamentarisches Ercigniß ist die Demission, welche der durch seine Conflicte mit der Regierung bekannt gewordene, gegenwärtig wegen solcher Conflicte eine Gesängnißstrafe vcr büßende Professor Sbarbaro dem Präsidenten der Deputieren kammcr übermittelt bat. AIS wahrscheinlich gilt, worauf Professor Sbarbaro bei seinem Schritte jedenfalls auch ge hofft bat, daß er nunmehr begnadigt werden wird. Da daS Verheben Sbarbaro'S im Wesentlichen darin bestand, daß er Brojchürcn veröffentlichte, in denen der Conseilpräsident CriSpi etwas derb angesaßt wurde, läßt sich bei dessen Gesinnung wobl anncbmen, daß die Begnadigung Sbarbaro'S keineswegs aus Schwierigkeiten stoßen wird. * Ter Papst empfing den seine Urlaubsreife antretenden preußischen Gesandten v. Schlozer in Abschiedsaudienz. * DaS italienische Amtsblatt veröffentlicht die Ver leibung der goldenen Gcdenkmcdaille durch den Marine- niinister an den Fürsten von Montenegro für die zwei italie nischen Barken bei Anlivari geleistete Hilfe. * Die theilt wurde, medicinische Facuistät einzurichtcn. Dagegen erhob sich in Montpellier, das von jener Maßregel den Tod seiner Facultät fürchtet, ein Sturm dcö Unwillens und der Gc- mcinderatk trat von seinem Amte zurück. Der Sturm dauert fort. Die „Vossische Zeitung" meldet: Paris, 25. Juli. Die Erregung in Montpellier wegen der Universitäts frage ersaßt immer weitere Kreise. Alle städtischen Be- börden, die Armcnwesen-, Sparcaffen- und Schulverwaltung sind zurückgctrcten. Die Wäbler haben beschlossen, sich zu entkalken, wenn Neuwahlen ausgeschrieben werden. Gesuche an die Regierung tragen an ihrer Spitze die Unterschrift des Erzbischof- Marseille scheint die Erlangung einer Universität nicht mit l emsclben Eifer zu betreiben, der Sieg dürfte also Montpellier bleiben." * Die Pariser chilenische Gesandtschaft tbrilt mit, die Ordnung in den Salpeter-Distrikten sei hergestellt, die Nachricht betreffs deS Bombardements durch ein Geschwader sei falsch; in Valparaiso seien die Unruhen unter den Strei senden durch die öffentliche Gewalt unterdrückt worden und sei der Verkehr ungestört * Die belgische Repräsentantenkammer setzte in der Freitag-Sitzung die Berathung der Vorlage über die belgische Convention mit dem Congostaat fort. Houzcau verlangte Auskunft von der Regierung, welche Haltung Frank reich der Convention gegenüber einnebme. Minister Veernaert erklärte, daß im Jahre 188 t die internationale Congo-Gcsell schafl Frankreich da- Vorkaufsrecht zugesichert bade für den Fall einer Veräußerung ihrer Besitzungen am Congo. Im französische Regierung hat, wie bereit- mitge> de. die Neigung bekundet, in Marseille eine werten würde. Frankreich bestätigte diese Erklärung, und sei dieser Punct somit geregelt. Tie in Beratbung befindliche Vorlage beziehe sich aus den Vorschlag des .König-, den Congo staat nicht zu verkaufen, sondern ihn Belgien anzubietrn. Der König werde noch zebn Jahre fortsahren, jährlich eine Million Congostaat zuzuschicßen. Da« französische Cabinet dem Congostaat zuzuschicßen. Da« französische Cabinet habe gegen die Rechte Belgiens keinen Einspruch erhoben und wünsche in Afrika ebenso ante Nachbarschaft mit Belgien zu pflegen wie in Europa. Nach längerer Debatte wurde schließ lich die Convention zwischen Belgien und dem Congostaat mit 95 gegen eine Stimme angenommen. * Die portugiesische PairSkammer hat den Antrag auf eine sech-prozentige Erhöhung sämmtlicher Abgaben, von denen nur solche von Zinsen der öffentlichen Schuld und die Einkommensteuer ausgenommen sind, angenommen. (Wiederh.) * Der brasilianische Berfassungsrntwurf» welcher ini nächsten November dem Conareß vorgrlegt werden soll, ist zum großen Theil der Verfassung der Vereinigten Staaten nachgrbildet. Der Präsident m»d vicepräsident sollen von einem Wahlcollegium auf k Jahre erwählt werden. Der Senat wird von den StaatSlrgiSlaturrn auf 9 Jahre und die Deputirtrnkammer vom Volke aus 3 Jahre erwählt. Der höchste Bundesgerichtshof zählt l5 auf Lebenszeit er nannte Richter. Die Hauptstadt befindet sich in einem BundeSdistrict, äbnlich wie Washington im District Columbia. Ter BundeSdistrict besitzt jedoch Vertretung in den zwei Kammern und wählt bei BundeSwahlen wie jeder ankere Staat. Die alten Provinzen werden zu selbstständigen Staaten erhoben. Es wird allgemeine- Stimmreckt em- zefübrt. Ausgeschlossen sind Leute, die des Lesens und Schreibens unkundig sind, Bettler, gewöhnliche Soldaten, Mitglieder religiöser Orden, Gesellschaften, Congregationen, dir sich zu unbedingtem Geborsam verpflichtet haben. Die Verfassung garantirt Leben, Eigentbum und politische Rechte. Der Prästdent und dessen Cabinet sind vor dem Gesetze ver antwortlich. Freiheit aller Consessioncn und Trennung von Staat und Kirche, obligatorische Civilebe rc. * Nach den letzten Nachrichten aus Kambodscha ist die Ruhe dortselbst vollständig hergestellt. Der Bruder des König«, daS Haupt der Rebellen, soll von seinen Verbündeten ver lassen und die Unterwerfung eine allgemeine sein. * Die Truppen Guatemalas haben bei Coatepegue und Chigu, wo beide Theile große Verluste erlitten, ausdauernd gekämpft. ES heißt, man hätte am Freitag die Streitkräfte San Salvador- aus Guatemala geworfen. Mey'S Staffkragen, Manschette» und vorhemdchen sind aus starkem, pergainentähiilichem Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webstoss überzogen, was sie der Leinen- Wäsche im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Magen kann bis zn einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, einfach weggcworfcn und man trägt daher immer nur neue Kragen rc. Mry'a Staffkragen übertreffcn aber die Leiiienkrage» durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zn drücken, um denselben legen und daher nie das unangenehme, lästige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart ge- bügelten Leinenkragen herbeisühren. Ein weiterer Vorzug von Mky's Stofftragen ist deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gciügl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel ist. Mey'S Stoffwäschc steht daher in Bezug auf vorzüglichen Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Passen und dabei außerordentliche Billigkeit unerreicht da. Sic kostet kaum mehr als das Waichlohn sür leinene Wäsche. — Mit einem Dutzend Herrrnkrageil, Las 60 Pfennige kostet (Snabcnkragen schon von 55 Pfennigen an', kann man IO—13 Wochen ausreichc». Für Knaben, die >a bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche umgehen, sind Mey'S Ltofskrage» augerordentlich zu empiehlen, was >ede Hausfrau nach Verbrauch von nur einem Dutzend sofort cinsehcn wird. Für alle Reisenden ist Mey'S Stoffwäsche die bequemste, da erfahrungsgemäß leinrne Wäsche auf 'Reisen meist sehr schlecht behandelt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Welte wird nicht abgegeben. Alle Geschäfte, welche Mey'S Stoffwäschc verkaufen, sind durch Placate kenntlich. Die gröute Auswahl bieten jedoch die eigenen Detail-Geschäste der Fabrik Mey L Edltch, Renmartl 18. Leipzig, und Nonnenstrasze 28, Plaawitz, welche auch das interessante illustrirte Prcisverzeichniß von Mey'S Stoff- Wäsche gratis und portofrei aus Verlangen an Jedermann ver- senden. vcrbmdimgtii mit kuglM idn MM. Eine wichtige Verbesserung wurde am 1. Juli in die Verbin dungen mit London eingesührt. Ter Zug, welcher in Dover die mit dem ersten Schiff von Ostende ankommendrn Reisenden auf- niiiimt, fährt jetzt uin 9 Ubr 15 Min. von Dover ab und trifft in London um 1l Uhr 1b Min. Vormittags ein. Demnach dauert die Reise »o» Leipzig di« London 22 Stunden. Leipzig, Ab fahrt 12,45 Nachmittags, London Ankunft am anderen Tage um II Uhr 15 Min. Vormittags. . , . . . . zr Die Ucbersahr! von Ostende »ach Dover mitteljt prächtiger Post- dainvfer dauert höchstens drei Stunden, und in London aiigckvmmen, können die Reitenden nach Belüden an einem der Bahnhöfe von Lharing-Eroß, Viktoria, Cannon Street, St. Paul, Holborn Viaduct oder Herne Hill absteigen. von der cinjackntkn bis zur elegantesten Ausführung, sowie Plombirra rc. L. 1, Siz»e«K»It»t Ottr Trrlinvro»«». Sprechstunden von 9—1 u. 2—6 Ubr,Sonntags nur Bonn. S—12 Uhr. P kr Bitte genau ans meine STTTrjiriNZfrr. L*r. - Firma „I achten. >8. Schaukasten Burgstraße, »ebc neben Kitrinff L llolbix. Mo Zack vrühl 2 (Tuchhalles. Besteht seit 1878. Telepy. II. 682. Besorgung und Bertverthnng von Patenten-, Marken- und Majsigr Preise: günstige sschtnffe koftensrei. Musterschntz — aller Staate». Bedingungen; beste Empfehlungen; An LatsntdursLn F. Itl«»vpzn«r, Leipzig, Reichsstr Uerali. l'aerxelimnnn, Rrichastraftr 45,. Vivil-Jiigrnirnr, 10. Grgr. 1877. L. KiiliIei-'8 ssve. 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Masse, Grimmaische Eft. 2V, I., , « . Robert Braunes, Barfußgäßchen 4, iaLetPztg: Engen Fort, llftcolaistraße 22, Bernhard Archer, Petersstraße 27, Paul Schreiber, Marschiierslraße S, „Globus" iLskar Prokopetzl, JohauneSgafs« 30, "er«. Littrich, Weststraße 32, Jaule, Berliner und Porkstr-Ecke, l L. Schmidt, Cdauffeestraß« 8, in Lettzztg-Ueudnitz: < Emil WeiSbach. Reitzenhainer Str.1S, I G. P. Thielecke. Täubchenweg 85, in Leipzig-Anger: E. v. Lrblrr, Bernhardstrahe 37, in Leipzig-Reuschöneseld, Franz Heber, Rudolfstraße S. in Leipzig-GahtiS: Theodor Fritzschc, Mittelstraße 5, in Plagwitz: Georg Grützman», Zjchochersche Sftaße 7». linluvrl. uua VeIk^rapI»eii-4i»»tLlt«i». Postamt 10 (Hospitalstraße). Postanit 11 (Körnerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Scnejeldcr Straß« 2). Postamt Leipzig-Thonberg (Hanplstraße). Leipzig-Lolkmarsdorf (Markt). » Leipziq-Neuschöneseld (Eiienl'ahnsttaße). » Leipzig.Eutritzsch(Markt) » Leipzig-GohliS (Kirchplatz). I. (V. BezirkSschule) 11—12 Uhr Mittag«. II. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplatz. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusplatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofe. Postamt 4 (Mühlgaffe). Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Ranstädler Steinweg). Postamt 8 (Eilenburgcr Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). 1) Tie Postämter 2.3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und die übrigen Postämter sind zugleich Tclearnphenanstalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post- scndungen nicht statt. 3) Die Dienststundcn bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Udo früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Uhr früh) biS 9 Ubr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für di« Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienststunden an.den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Bei« Telegraphcnamte am Suauftu«platz werde» immerwährend, auch in der Nachtzeit, Telegramme znr Beförderung angenommen. Bei dein Postamt 1 am Augustusplatz findet an de» Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Bormittags eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige Abholer statt. Patent-, Marke»- n. Mnsterschntz-AliSknnstSstele: vrühl 2 (Tuchdalle) I. E-ped. Wochentags 10—12,4—6. Fernspr. III, 682. Leffcntlichc Bibliotheken: Bolksbibliothek Volksbibliothek VolksbibliothekIII.(VTI.Bürgcrscki..Täutck,enw.2>I1—I2U.M. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Bolksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzlg-Reudnitz, Ei:,- gang Marschallstraße) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek VI.jl.Bürgcrschule v, Lortzingstr. 2) 11—12U.M. Kgl. Sachs. Lta»VrS-Au»t Leipzig!, Schloßgaffe Nr. 22 (umfaßt die Allstedt Leipzig). Kgl. Sachs. StaiidrS-Amt Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Ehausicc. straße Nr. 5k (dast'elbe umsant die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger - Crottendorf, Bolkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschöneseld, Neustadt, Neureiidnitz. Thonberg). Kgl. Sachs. Sta»Ves-«mt Leipzig IU in Leipzig-GohliS, Kirck- platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Tie Standesämter sind für Anmeldungen geöffnet Wochen- tags von 9 bis I Uhr und 3 bis5 Uhr. Sonntags und Feier tags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur Aniucldung von tobt geborenen Kindern und solcher Sterbesälle, deren An- Meldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur au Wochentagen Vor- mittags. Friedhofs-Expedition und Taffe für den Süd-, Nord- und neuen Jokanniskriedlwf Cchloßaaffe Nr. 22. in den Räumen deS König' Standes-Amtes l. Daselbst erfolgt während der beim Slandcs Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grnbstcllcn aus vorgedlichten Friedhöfen, Vereinnahmung der Concejsionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angeleaendeiten. Schluszzrit für den Bestich der Friedhöfe Abends 8 Uhr. Evang. JüiigliiigSvereili I jVereinshaus, Roßstraße 14). Bcr- sammlung an jedem Abend. Evang. Junqliuasvcrein II (Herberge, Gncisencnistrciße 10). IüiiglitigSvrrri» der St. Markns-Gemeinde, Dresdner Str. 19. Sonntag Abends ',.8 Ubr, Freitag Abends ' .9 Uhr. Städtisches Museum geöffnet von 10'/,—4 Uhr unentgeltlich. Tel Becchto s Kiiust-ÄtlSstcllniig, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags und » » 10 » 3 > Sonn- und Feiertag-. . Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag- V,1I bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 -iz beim Hausmeister. Museum für Völkerkunde; Amerikanische Ausstellung in der ehemaligen Buchhändlerbörse, Rittersiraße 12; geöffnet am Sonntag und an der Mittwoch von 11 bis I Uhr; Sonntags Eintritt frei. Sammlung der kgl. geologischen LalidcSuiitersiichiing. Thal- straße 35, 2. Etage Sonntags ' ,11 bis ' ,1 Uhr Vormittags. Permanente A»sftrll»ng sür das GaftwirtbSgrwerbe, Roß- plan Nr. 8. Unentgeltlich geöffnet täglich lauster Sonn- u. Fest tagen) von 9—12 u. 2—6 Uhr. Höchst beachtenswertbe Neuheiten aus wirthschaftlichem Gebiete sür Jedermann. Lauernde Gewerbe-Ausstellung, Promenadenslrane 8. Reicb- haltige »nd vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschiedensten Art. Täglich von 11—6 Uhr geöffnci. Kran; Schnrider sche „Kn»stge«erbliche Ausstellung" g-m cr Wohnung«- und Billenausslattungen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. F. A. Schütz, Grimmaische Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur an Wochentagku. Panorama am R-izptatz. Täglich geöffnet bis Abcnds 10 Uhr. Zoologischer Garten, Psaffendorser Hof» täglich geöffnet. Schillrrhau» in Gohlis täglich geöffnet. uur d«»te, Tsdrtkat, Io KN» »dse« I»«^rtor Htzaare, empfiehlt dilliaxt 0oetk«,tr»,8e 1. bei stzlnolE v»kukas,tr. IV,OeKe8IUekerplaIr. »UeSort. VAVT86». 8T4M.si:. STXKTSI-tXKH-:. 8T4NUVU4N'?. Vevmiprlmi. ^t« , «nck« nttnimtl. Xrtikel ckentskI'BVXAkküUikft, Llmrckebun^vncka >, bei LVVXLV VIMkcLI-LLUo. OOIl'210, ttahnkolviraM Uervumeut« O»gerde,t»näe crr. 4M,000 Lüo^r. I'rinut-Ilekercurku
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