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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189007309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-30
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.07.1890
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«« MtzDßUgM hrutsche» »,fchl»sf, »«» IiaruNßeomItß« v«, heuts^e» Lßß,»rdarte» i> So^we» melb« Nr .Frattonatzettmiß" i» einem anssthir» uchareu Bericht»: VN» EAchN mch h-N«chW» »act, hat sichd^>^^mstz da» denfschen LauvtaaSabaeoedaeteu in Böhmen seiner Aufgabe entledigt «glicht» o« von da» Czechen geschaffenen Situation und «NtzeflchlS d« großen Erbtttarung in deutschen Krets«, üb« das vnletzend« DÄbe» des czechischen StadtralheS von Prazp die Parole f« dt« BethrMgung a» der tm Jahre 1881 sti«tffuv«nr»n Laabasausftelluug z» «rtheile». Es unterltegt keine» Zweifel, daß der vom SrecuttvromItS getroffene Ausweg, di« Thetlyahmr ,» der Ausstellung voin Zustandekommen de- Ausgleichs in da Herbstsrfstou de» Landtag- abhängig zu machen, kn deutsche» Kreisen befriedige» wird. Freilich ist heute weniaffras keine Ausstcht vorhanden, daß da Ausgleich in da üerbslsefsto» erledigt Wade» kann, allein da die Deutschen ernst lich gewillt sind, all» in de» Wiener Loufaen»»» mit de» Schechen, den yrndakb» and da Regierung geschloffenen Ab. machnngeo auf da« Loyalste in Geietzesform zu vringen, so hängt es nur von diese» LompnctScrnte» ab, ob sie mit der Herstellung de« Frieden» tm Land« auch dt» Ausstellung in Prag sichern wollen. Die Czechen haben k»t» Recht, sich llber diesen Beschluß zu beklagen, n»d wann sie es dennoch ihm, werden, so beweist da« nur erst recht, daß sie den Ausgleich mit de» Deutkchen nicht wollen. Da An» meldnngttarmtn fttr di» Ausstellung uluft zwar schon dies« Woche, am 3l. d. At^ »>, <^t«jn dt, Niederung hat sich schm» selbst bereit erklärt, denselban nach Bedar l». lasten. in de» Herbst hinein ver- ^t, Getues Opfer »lirda» dl« «»meldende» deutschen Aussteller bringen muff«», sie wäre« gazwuaaath di» Platzgebüyreo voraus zu b«z»tzlen an» auf dieselben grgeveae» Falle« zu verzichten. DaS wird k„m dazu beitragen, den geringen Eis» deutscher Aussteller, sich an da Aa«s»ellung za bethciltgen, zu erhöhe». Erfreulich war der Umstand, das» di» Vertreter de- deutsch»« Grobgrund besitze« auch diesmal bewiesen haben, daß sie einig mit den übrigen Vertretern des deutschen Volke« tn Böhmen vor- gehen, und «S machte den besten Eindruck in da Versammlung, akS Gras Oswald Thun namens seiner Wahlgenossei» an der adeligen Wablknrie selbst dir EtnmUlhigkett der Versammlung in dieser Angelegenheit betonte. Ein« im Balai« des Grasen OSwnlo Thnu spät Abend- gehalten« Versammlung deutscher Großgrundbesitzer discutlrt« gleichsall« die politisch« Lage und sprach sich zusNinmend zu dem Beschlüsse des ExecuftvcomitSS aus. Dieser Beschluß ,otrd gemib auch in de» leitenden politischen Kreisen als wohlberechtigt erkannt werden, namentttch dort, wo man angesichts der Berslimmuiig, welche da« Verhalten der Ezechen beim Kaiser hervvrgerusen hat, eine schroffe Ablehnung der Beschickung da Aus stellung fürchtete. Diese wäre gewiß lloel vermerkt und gegen die Teutsiüen auSgenutzt worden. DaS Schicksal der Ausstellung liegt heute in den fänden der Czechen, ihre Schuld wird es sein, wenn sie durch die Lücken der Ausstellung etu Bild de- fortdauernden Zwiste« tm Lande bieten würden. Soviel beule verlautet, ist di» Regierung gewillt, den böhmische» Landtag erst Ende September tagen zu lassen. DaS würde an» deuten, daß man für diese Session nur «ine kurz« Dauer tn AuS- sicht nimmt, da der Reichsrath, der seine letzte Seision vor den Neu wahlen hält, doch schon tm Oktober zusainmentreten muß. Geht der Ausgleich in der Herbstsession tn die Brüche, dann wäre die Niederlage des Cabtnel» Taaffe so groß, dag sie vielleicht ver> hangnigvvll für dasselbe werden könnte. ES ist darum anzunehmen, Lag Las Ministerium allen seinen Etnslnb geltend machen wird, um doch irgend einen Erfolg ansznweljen. Tic neue Begünstigung für die Czechen, di« Schaffung einer czechischen theologilchen Facultitt in Prag, ist sedensaUS mit eia Stück jener Action, welche die Ne gierung einleitet, um die Czechen sich und dem Ausgleiche günstiger z» ff'mmen, vorläufig bei der Unersättlichkeit ihrer Forderungen freilich mit wenig Erfolg. * Der sievenbürgisch-sächsiscke AbgeordneteGuido v. Baust aern hat in Sachen der Siebenbürger Sachsen eine sehr demerkenswerthe Kundgebung vor seinen Wählern in Agnelhlei» im Wahlbezirk Grost-Schenk erlassen, indem er sich über da» am l7. Juni 1890 ausgestellte sächsische BollSprvHramm äußerte und sich als dessen Anhänger erklärte. Nach jenem Volk-Programm wird die grund säyliche Opposilicn gegen die magyarische Vorhcrrschasl e»d giliiz ausgegeden; >ene Partei, welche diesen Standpunkt »n ungarischen Reichstag vertreten hat, die sogenannte sächsische VolkSparlci, welcher die Vertreter von 9 unter 15» sächsischen Wahlbezirken aiigebörte», löst ihren Verband aus. Hiermit wird die Spaltung unter dem siebeubürgischen Sachseiivolk — die der Vollspartei nicht angchörigen Parlamenlsmitglieder wurden als Abtrünnige bezeichnet beseitigt; die Vorherrschaft der ungarischen StaatSidee, welcher ein Theil des SachscnoolkeS biöber widerstrebte, wird nunmehr vom ganzen Volk anerkannt. Wichtig ist noch Punct 8 de« VollSpcogramuiS, durch welchen bestimmt wird, daß jedes sünftc Jahr ein Sachseulag einberusen wird, der daö Z» sammcngcbörigkeilSgejuhl der Sachsen beleben mW verliefen soll Ferner wird in Hcrmannstadt für specisisch national sächsische Allgelegenbeiten ein Eenlraiauöschuß, in jedem Wahl kreis je en» <^c>sausschust geschaffen werden. Die sächsischen ReichStagSabgeorklieteu werden sich fast ausnahmslos der Regierungspartei anschliesten. * Der ReichSfinanziilinister v. Kalla» ist in Mostar ein getroffen Derselbe liest durch Ausrufer bekannt machen, daß er von Jedermann Wünsche und Beschwerden entgegennchme * Im .Hamburaischen Correspondent" finden wir dem Blatte von Berlin zugeganaene politische Erörterungen welche wir ihrem wesentlichen Inhalte nach vier wiedergeben In russischen Zeitungen finden sich seit einiger Zeit An griffe aus die Person unseres Kaisers, die derart sind, daß nicht nur deutsche Zeitungen dieselben nicht reproduciren können, sondern daß sogar die in St. Petersburg erscheinenden deutschen Blätter — „St Petersburger Zeitung" und „Herold" — e- vermeiden, denselben Verbreitung zu geben Wir erwähnen Hirse Thatsuche nur als im dohe» Grude charakteristisch für die Unabhängigkeit von allen west- liche» Anschauungen gewisser russischer Organe; während es bei uns und auch rn anderen civilisirten Ländern als et» einsaches Gebot der Schicklichkeit erscheint, einem hohen Besuche, der ein Gast de« LanLe.'herrn sein wird, freundliche Worte de- Willkommen« ent gegen zu ruscn, benutzt man in Nußland, hier und da wenigsten«, diesen Anlaß zu geradezu unqualificirbare» Schmähungen gegen den erwartete» Gast des Zaren. — Wir finden un« mu dieser Lhatsache leicht ab. aber wir können doch nicht uiilhin, unsere Verwunderung darüber auSzusprechen. In» Laute der vergangenen Woche ist gelegentlich der Versuch gemacht worden, die ösienttiche Meinung zu beunruhige», und zwar ß»t man die bulgarische und die tuneüschk Frage dazu benutzt. — In politischen Kreisen dal man denselben keine Bedeutung beigelegt. DaS Bulgarien »»geht, so sagt man sich hier, daß Nußland schwerlich Le» heul» vorliegenden, verhältnißniaffig geringfügigen Vorwand zu einem energischen Vorgehen gegen Bulgarien benutzen würde. Auch die Bedeutung der tunesischen Frage ist übertrieben worden, wenn man dieselbe al« wirklich beunruhigend ansoh. Berechtigte Ansprüche Frankreichs werden, wie bereits gesagt worden ist, stet- entgegenkommende Berücksichtigung der Mächte finden, übertrieben« Forderungen dagegen, welche die Interessen einer befreundeten Macht zu schädige» geeignet wären, würden von Äoiang an aus zu starken Widerspruch stoßen, als daß ein» ruhige französische Regierung, die keinen Krieg will, daraus bestehen könnte, daß derartig« Forde rungen in Ihrem ganzen Umsang« erfüllt würden. * Der ..Kaspi*, der sich seit einiger Zeit für die russisch persische» Beziehungen lebhaft mteressirt, verspricht sich von der Ankunft des neuen russischen Gesandten in Teheran, des Herrn vonBüyow, die baldige Verwirklichung mehrerer wichtiger Projecte: „An erster Stelle die Gründung einer russisch-persischen Bank, deren Nützlichkeit anaesicht« der Thalsache, daß das Ereditwesen ge wlsiermaße» den Eckstein aller Handelsbeziehungen bilde, unzweisel Haft sei. Gleichzeitig init dieser Bank werden in Persien HandelS- ntkderlagen und TranSport-Eoinptoirc errichtet «erden, wozu ubrigen» bercttS ichon früher verichiedene Versuche a«macht worden sind. So hotte vor dreißig Jahren der Kaufmann Kokon« in Meschhed eine Agentur angelegt. die aller leider zu eonunerziellen Erfolgen Ruß lands in Persien wenig beitrug Erfolg verspricht namentlich die unziveiselhast» lhatsache, daß Persien in Folge seine» geographischen und anderer Bedingungen iin Allgemeinen und ganz besonders im Handel zu lffußland binneigt Eo wird sich j. B in Persien vammtllch in de» nördlichen und mittleren Provinzen, wohl schwerlich ein Kaufmann finden, der nicht wcntaslen« einmal auf der Wesse in NsichnuHlowgorod gewesen ist Dr« Verhältnisse tn Persien liegen " ' daß w,r mit Ltcherhett »af ckns» »dgiUtge, * Der fitlksMßB« tz«» „Ulfßffmc S«vr»al»*, Hmw G. Pschßach, h«t m Aarl<ß»d mit dem Uffrstr» 8«r» >in«»d v»n Bulgarien eine Unterredung gehabt, ißar welch« er in seinem Blatte berichtet. Der Fürst sprach sei» Erstaunen und sein Vedanern darüber aus. daß di« französische Presse ihn so heftig »nar-fft. „Warum", agt« er, „zeigt sie dieselbe Erbitterung, dteselpe Heftigkeit, ich möchte agen, dsnselben blinden Haß, denen in den Blättern eines anderen >roßru Landes freier Laus gelassen wird, welche aber, von dieser Seile kommend, mich nicht tn Erstaunen setzen können? Daß zwei Nationen wie Rußland und Frankreich Zuneigung zn einander besitzen und sich ihre Sympathie» gegenseitig zu bezeugen suchen, daran wird Niemand etwa- an«zusetz«u finden. Aber ist es aothwendig, daß di« eine auch die Antipathien der anderen zu den ihrigen »nacht? ... Warum wendet sich die französisch« Preffe a» notorisch verdächtige Quelle», um daraus ihre Nachrichten über Bulgarien zu schöpsen? Man sollt« t» der That glauben, daß Sofia am Ende der Welt gelegen und es vtel leichter ist, sich über die Vorgänge im äußersten Orient zu tnsormireu, als über dt» Zwischenfälle, welch« sich in dieser Stabt ereignen. Ich war aus das Höchste erstaunt, al« ich in den letzten Tagen in Pariser Blättern laS, daß in)8ulgarieu Anarchie herriche, daß man sich in den Straßen schlage, daß eS Lobte und Verwundete gegeben habe und daß ich nicht mehr in das Laad zurückkehrrn könne, das mich zu seinem Herrscher erwählt hat. Kann man aber, wenn man in irgend einem bulgarischen Flecken mit dem Bürger meister nicht mehr zufrieden ist und diese Unzufriedenheit in etwa» lärmender Weise knndgiedt, de-halb schon sagen, daß in Bulgarien Unruhen auSgebrochen seien- Kommt «S nicht auch zuweilen in Frankreich vor, daß man vor dem Hause eines Maire, welcher den Leuten nicht mehr gefällt, «in Loncert veranstaltet? Wer denkt aber daran, daraus den Schluß zu ziehen, daß Frankreich der Anarchie preiSgegeben ist? Ader in Vieser Weise werden die Nachrichten auS Sofia aufgebauscht, wenn sie den Weg über Petersburg nehmen." — In den Gesprächen mit seinem Onkel, dem Herzoge von Sachsen.Coburg, welcher zwei Tage bei ihm zugrbracht habe, sei das Wort „Abdankung" nicht gefalle» und es sei eine un- würdige Verleumdung, seiner Mutter nachzusagen, daß sie ihm ehrgeizige und gefährliche Rathschläge gebe. Ebensowenig wie mit dem Herzog von Coburg habe er mit seiner Mutter die Möglichkeit einer Abdankung besprochen. Seine Mntter sei zuweilen nach Sofia gekommen und werde auch in Zu kunft in seine Hauptstadt kommen, wo man sie liebe und verehre und wo er (Fürst Ferdinand) sich bisher aus seinen einsamen Spazier gängen durch alle Stadtviertel „mehr in Sicherheit gefühlt habe und auch in Zukunst fühlen werde, als au irgend einem anderen Puncte Europa-." * Aus englischer Quelle wurde jüngst berichtet, zahlreiche Armenier hätten sich an den Zaren mit der Bitte gewandt, sie auS dem türkischen Kleinasirn auf russisches Gebiet auSwandern und zur russischen Kirche übertreten zu lassen. Wie eine Petersburger Meldung des „Figaro" wissen will, soll eine armenische Abordnung vom Zaren amtlich empfangen worden sein und die Zusage erhallen haben, daß „die Armenier sich auf die Großmuth des Zaren ver lassen könnten". * Im englischen Unterhause erklärte der Unterstaats secretairFergnflon, die beiden britischen Missionsstationen innerbalb der deutsch'n Sphäre in Ostafrika seien die Station der „Freien Kirche" westlich vom Songwe Flusse und das Nnassa-Missionö-Sanatorium zu Kararamuka. Die schließ' liche Grenzabsteckung sei weiter Nichts als eine Berichtigung Wegen der localen Bedürfnisse könne daS Sanatorium nicht aus die britische Sphäre übertragen werden, aber die Lage in der deutschen Sphäre werde m keiner Weise dessen nütz liche Wirksamkeit beeinträchtigen. Der Bericht des MajorS Macdonald über die Nigergebiete sei ein vertraulicher. Ein Hauptzweck der Arbeit Macdonald'S sei, Material zu liefern, damit die Regierung di« Frage der Ausdehnung des Frei briefes der Nigercompagnie auf Nachbardistrictc in nähere Erwägung ziehen könne. Der Major sollte sich auch über gewisse Puncte informiren, die der Erörterung mit Deutsch land unterlagen. DaS Ergebnißwar ein Austausch befriedigender Auseinandersetzungen während der jüngsten Unterhandlungen in Berlin. Auch warderMajorbeauflragt.dieVerwaltllngdtr Niger compagnie zu untersuchen. Obwohl der Major gewisse Um volltommcnheilen in dieser Verwaltung bcrvorbebe, stell« er dieselbe in der Hauptsache doch als höchst befriedigend dar. — Bei der Einzelberathung der Helgoland-Bill wurde, wie wir wiederholen, das Amendement Mac Niell, daß die Abtretung der Insel von der Zustimmung der Einwohner abhängig gemacht werde, nach kurzer Debatte mit 172 gegen 56 Stimmen verworfen. Im Laufe der Debatte erklärte UnterstaatSsccretair Fergufson, eS wäre schwer, wenn nicht unmöglich, die Ansicht der Einwohner zu erlangen. Aber abgesehen davon, ganz unmöglich sei cö, irgend eine Ab änderung deS Wortlauts der Vorlage anzunchmen, die geeignet wäre, den Erfolg der Abmachungen zu gefährden, die dem britischen Reiche große Vortbeile verlieben. Ein Amendement von Nolan, welches die Befreiung vom Militaiv dienst für die innerhalb 20 Jahren nach der Abtretung geborenen Kinder eingeborener Helgoländer verlangt, wurde mit t9I gegen 68 Stimmen verworfen. * Bei der Debatte über die dritte Lesung der Helgo land-Bill erklärte UnterstaatSsccretair Fergusson, Deutschland sei unzweifelhaft berechtigt, Einfuhrzoll in seinen Gebieten zu erbeben. Dies könnte den Handel von Zanzibar nach den deutschen Häsen tbeilweise ablcnken, aber eS lasse sich dock» erwarten, daß Zanzibar dafür ein Aequivalcnt durch eine allgemeine Ausdehnung und Entwickelung deS Handels erhalte, dir auS dem englisch-deutschen Abkommen sicherlich entstellen werde. — DaS Unterhaus nahm die drille Lesung der Helgoland-Bill ohne Abstimmung an. * Der neue Premierminister der Capcolonie, Cecil RhodeS, brachte im Nepräscnlantcnhause eine Resolution ein, daS Hau» bedauere, daß die Regierung deS CaplandeS über den englisch-deutschen Vertrag, soweit er da- Gebiet südlich deS Zambesi betreffe, nicht um Rath befragt worden sei. Die Regierung solle bei jedem kUnstizcn Ucbcrcinkommen, welches dieses Gebiet betreffe, gehört werden. * Die „Agence Balcaniaue" meldet über die in Kon- stantinopcl vorgckommciien Unruhen unter den orthodoxen Armeniern: Während des gestrigen Gottesdienstes in der Kathedrale von Kumkapu entstand ein Auslauf. Der Patriarch flüchtete in ein naheliegendes Gebäude, die nachfolgende Menge griff den Patriarchen tbätlich an. Als die Polizei cinschritl, kam eS zu einer blutigen Schlägerei, wobei ein Gcndarincrie- Officier gclödlct und aus beiten Seilen mehrere Personen verwundet wurden. Ueber den District von Kumkapu ist der Belagerungszustand verbäugt worden. * Wie eS heißt, beabsichtige die brasilianische Regierung, ihre Gesandten bei denjenigen Mächten, welche die neue Regierung noch nicht anerkannt haben, abzuberufen. Die Itsiee-I'ienttNoi» von Apotheker Georg Dallinana be- seiliaen Migräne und jede», selbst den heftigsten Kopffchmerz nuyen- tzltiklich tauch den durch Wein- und Bicrgenug entstandenen). Schachtel S I ül zu haben in den größeren Apotheken L.ipjigS und der Vororte. Harrer Sauerbrunnen Okerlkal «rneraltzepot Mineralwaffer-Hanvlune ÜttNL lElNIllv / L. b'nalreetler, Eisenbahnstr. L7. Telephon 3. IlteUS-xßU^UeL s ErstesLeipz.HauSabputzgeschäftm.Leitergerüst. u. Puy tl-.ttlötiter-Nerrmnno sertigt 1 Sal-msnftratze »». LcknnitriL«, m. «iocrXrinit« bvckrrltw Ätbiw vvirlreo ebelerreM'nck Oritnäl. u. öfter« keiirizxuvzr mit H>1,Ol1Ibl ist cki« best« Xdvilks. ItSpüt: klvßsl-, Lok-, tlokren-, 8orwev-, Löwen-, l-inden- u »kerl- >p>,tb ,L»bel liroa ,Lön»^pI, l»roex k7or»,LoiversjUlt«>tr,?»rk. int. 8tr., rivmlnitr i ckokannes- Onwiniciseoe 8tr., l-Xpotd., von»»: Oöven-äpotk. Prämnrung: D. rühm! »st bekannt, «et»» rtsche Hufschxetere" de« HofroßarzteS » rndvlcla» wurde au der Erst«, Allgemeinen Deutschen Pferde-Au-stelluna in Berlin 1890 mit dem höchsten Preis für diesen Artikel, der Silbernen Medaille, prämiirt. Depe« fyr LePyi, bei DI»«««»»* L tzlil»,», (Rt, h« SchUIerstroße. MIrM welch« durch «che ch^yche« Itttwl von L3iihr. Länbhett »ad Ohrengeräuichen geheilt »urdr, ist bereit, eine Beschreibung desselben in deutscher Sprache allen Ausucherngraft«zu übers. Adr. J.H.Nicholson, Wien.IX , Koltngassel. IHulninatLons-IeLtsrnon, Tr»»p»r«at» Nlr Turner, Singer, Lrleger, Seklteen, Tener- mebrr »ltckenteek« Trlnß- unck LvnuprHi»«, Vnnpe» nUer 8t»»teo, knünen. Sehnt- ». Semmerteat-TrünEen-Krtlhel. M. LpIrut-LeiwevNi, Tülui« von her einfachsten bi- zur elegantesten Ausführung, sanfte Plombtre» rc. L. ». TKsrweLI, Titr L«l»»er»«»»n. Sprechstunden von S—1 n. 2—6 Uhr,Sonntag- nur Vorm, st—12 Uhr. Kurprinzstr. LS. «"'LL'.'s.Ä,.:""- XL. Schaukasten Burgstraß«, neben Litaivg Sr Leidig. Rr. rrs. iss. 1178. Tageskalender. Telephon - Anschluß: Expedition de- Leipziger Tageblattes . . . Redaktion deS Leipziger Tageblatt«« . . . vuchdruckrrri des Leipziger Tageblattes lE. Poll) - Außer unseren am Kopfe des Blattes genannten Filialen sind zur Annahme vouJnseraten sür da» Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Laube E Eo., Ritterstr. 14, N , Haaseiistetn L Vogler, Griminaische Str. 21, 1., äiivalidendaiik, Grimm. Str. IS, Eilig. Nicolaistr., Rud. Moffe, Slrimmaische Str. 20, I., . „ , Rodert VraunrS, Barsußgaßchen 4, mLetpjt-:s G»gr» Fort, Mcolaislraße 22, Bernhard Frryrr, Petersstraße 27, Paul Schreiber, Marschnerstraße 9, „Elobuo" iOskar Prokopcy), JohanneSgaffe 30, Herm. Tittrich. Westfiraße 32, i». Jaule, Berliner und Aorkstr.-Ecke, k L. Schmidt, Chausseefiraße 8, in Letpjtg-Reudnttz: < tfmil Weiobach,Reitzenhain» Str.19, I 8. P. Thielecke, Täubchenweg 8L, in Leipzig-Anger: T. L. Leblrr. Bernhardstraße 37, in Lripzig-Renschöneseld» Franz Heber, Nudolsskaße L. in Leipzig-fit oh 1iS: Theodor Friysche, Mitteisiraße S, in Ptagwitz: stteorg fitrnymanu. Zschocherjche Straße 7». linlnerl. ni»«I Postamt 10 (HoSpitalstraße). Postamt 11 sKörnerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seneielder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonberg (Hauptstraße). » Leipzig-VoikmarSdorf (Markst. » Leivz>g-Neusch"nesekd lEisenbahnsttahe). » Leipzig-Lntritzsch(Markt) » Leipzig-GohttS (Kirn, piatz). Postamt 1 im Postgebäud« am Augustusplatz. Telegraphenamt im Postgebänd« am AugustuSplatz. Postamt 2 am Leipzig-DreSdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Mühlgasse). Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Ranstädter Steinwea). Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). I) Tic Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und die übrigen Postämter find zugleich Telegraphenanstalten. Bei dem Postamt S werden Telegramme zur Besorgung au die nächste Telegraphenanstalt angenommen. L) Die Postämter 5 und 9 find zur Annahme gewöhnlicher Päckereien, sowie größerer Geld- un- Werthpacket» nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Anaahine von Post- ' sendungen nicht statt. 8) Die Tienststunden bei sämmtllchenPostämtern Werdenabgehalten: a» den Wochentagen von 8 Uhr früh (tm Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi- 9 Uhr Vormittag- und von 5 bi- 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind für di« Annahme »c. von Telegrammen außer den Postdienststundea au.den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Tclegraphrnamte am AuauftuSPlatz »erden i««tlwährend, auch in »er Rachtzc», Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet au den Sonn- tage» und gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von 11 bi« 12 Borinittags eine Ausgabe von Brieseo an regelmäßige Abholer statt. Lie öffentliche» Fcrusprechstellrn bei dem Kaiserllchen Tele- graphenanile in Leipzig — Hauptpostgebäude am Augustusplatz — sowie bei den Kaiserlichen Postämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig-GohliS, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz und Leipzlg-Neuschöuefeld sind in» Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen« ab bis 9 Uhr Abends ununterbrochen geöffnet. Ausknnftsstrllr» der königlich sächsische« LtaatSetsenbahn Verwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 9—1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preuyischen TtaatSeisrnbabnverwaltnng (Brühl 7ü u. 77 sCreditansralts parterre im Laden, geöffnet Wochentag- 9— 1 Udr BorinitlagS und 3—6 Uhr Nachmittag», SonntagS 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunst ».in» Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerleichternngen, Fahrpreisermäßigungen »c.; b. im Güter-Verkeyr über allgemeine TranSportbediagnugen, Frachtsätze, Karftrungen rc. Ha»pt-Mc>»r-Amt der vrzirka-sspmmand«» l und II im Schlosse Pleißenburg, Thurn.haus, 1. Etage (über der Wache be findlich), Bezirks-Coininando I, link» Zimmer 17 und 18, BezlrkS- Cominando 11, recht« Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittag« bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 ilbr Vormittag». Patent-, Marken- u. Mustcrschuk-Ansknnstüsteüe: vrühl 2 (Tuchdolle) I. Erped. Wochentags 10—12,4—6. Fernspr. III, 662. Lcffrntiiche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr Siadibibliothek 3—ä Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliothek I. (V. BczirkSschule) 7'/«—9'/, Uhr Abend- Pädagogische ErntralbibliotyrklLonieniuSstifiung), Lehrervercin». Haus, Kramerslr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr Ltadt-Lteurr-IBnuahinr. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittag» und 3 bis 6 Uhr Nachmittag». Die Stener- cossen sind sür da» Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag« bis 1 Udr Nachmittags und 3 bi» t Udr Nachmittag» Städtische Sparraffe. Expediftonszeit: Jeden Wochentag. 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Expediftonszeit: jeden Wochentag von srüh 8 bi» 12 Uhr. Sparraffe Letpztg-Vutriysch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Bormittag- 10—12 Uhr. Spartaffe Letpzi,-Gad>ts expedirt Montag, Mittwoch »ad Freitag von Vormittags 10—12 Udr >gl. SSchs. TtandeS-Amt Leipzig I. Schloßgasse Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). «gl.Sächs. Sta»»es-A«t Leipzig II in Leipzig-Reudnitz. Chaussee- straße Nr. bk (dasselbe umfaßt di« bisherige» Vororte Reudnitz, Anger - Crottendorf, BolkmarSdorf, Sellerhausen, Neuschöuefetd, Neustadt, Reurrudnitz, Thonberg). Kgl. Sachs. StandrS-Amt Leipzig III in Leipzig-GohliS, Kirch- platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt di« bisherigen Vororte Gohti» und Di« Btnadesämtrr sdch für Ainnekhmig«» geöffnet Noch«» tag» von S bis 1 Uhr und 8 btsü Uhr. EouatagS «ad Feier- tag- von 11—12 Uhr, jedock nur zur Anmeldung von tobt geborenen Kindern und solcher Sterbesällr. deren An. Meldung keinen Aufschub gestaltet. Eheschließungen rrsolgro nur an Wochentage» B«. mittag-. Friedhots-Expedilton und Taffe für dm Süd-, Noch- na» neuen JohanniSftiedkos Schloßaaffe Ne. 22. in den Räumen des König' StandeS-AinteS t. Daselbst erfolgt während der beim Stande« Aint üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstell« aus vorgcdachten Friedhöfen, Beretnnahiming der LoucefiionSgelder und die Erledigung der sonstige» aus den Betrieb bezügliche» Angelegenheiten. Sckilustzeit sür den Besuch der Friedhöfe Abend- 8 Uhr. )audc1skau»mrr Neue Bors« 1. fiking. Blücherplatz). Vorlegung voa »-Palenlschrifteu 9—12 und 2—4 Udr. Fernlorech-Ikr. b06 (11). )erbrrg:n zur Hrimath, UlnchSgaffe »er. 72 und Gneftenau- straße Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50 MlttaaSftsch 30 ->j. Werkstättr für Arbeitslose (Hodpitalstrahe v): Arme Arbeit«, tose finden tagewelseBeschäftigung gegen Verpflegung tu der Herberge zur Heimatb. -erberge sür wetbl. Lirnstboten („Marihahao^'), Lvhrstraß« 9 (früher in Steudnitz», Nachtlager und Frühkassee 30 -C, Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrschaften treffen die stellesuchenden Mädchen bts Vormittag» 11 Ubr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuferinnen ,c. volle Pension, täglich 1 ^tt 20 HoSpiz für reisende Dainen. Daheim sür Arbeiterinnen, Bra»str-ße Nr. 7, wöchmMch l^t sür Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. LkhriiiigSbaheim, Gncifenaustraße 10, 1. Vorsteher onuck. tbsol. Wohnuno und voll« Verpflegung monattich 28 X kvang. Iüiigliiigsvercin I (VeretaShauS, Roßstraß« 14). Brr- sammlung an jedem Abend. kvang. JuilgltnaSvrretn U (Herberge, Gneisenaustraß» 10). llutvcrsitntSpoltkltiiik für Nervenkranke, Wtndmühlenweg 20, täglich von ll—12 Uhr^ Poliklinik des Albert-Zweigvercin» Letpzia-Möcker« (Lang, Straße 25):PoIikl. für Nervenkranke, Montag», Mittwoch-,Freitag« von 9—10 Uhr, Markttag» 9—10 Uhr Vormittag» für Augen- und Ohrenkranke, 11—12 Uhr Vormittag« sür anderweit Kranke. I. Sanitiitswackc des Samariter-BereineS, yatnstraße 14. Lag und Nacht geöffnet. Aerztlicher Dienst: am Tage 1L—1 Uhr Miit. — in der Nacht von 9 Uhr Abend- bis 6 Uhr früh, an Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis S Uhr früh. II. Sanitätswache des Samariter-BereineS, PeterSsteinweg 17. Tag und Nacht geöffnet. Aerztlicher Dienst: am Tage 10—II Uhr Vorm., in der Nacht von 9 Uhr Abend» bis 6 Uhr früh, ao Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Städtische Anstalt für ArbritS-Nachwrtsnng (Stadthaus, vbft- markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8—12 Uhr, Nachmittags von —'/,7 Uhr. Staütbad im alten JarobshoSpitate, an den Wochentag« Non früh 6 bis Abends 8 Udr und Sonn» uad Feiertags »o» früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. TläbtischeS Museum geöffnet voa Vormittag Lü Uhr bl» Nach mittag 4 Uhr unentgeltlich. Ncucü Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» »o» >—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnipector. Neue» Gewandhaus. Täglich von früh » Uhr bls Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 >ll pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bet Entnahme von wenigstens 20 BtlletS ä pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Tel verchta s Knust-AuSstrUiiiig. Markt Nr. 10. II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentag» und - » 10 <- 3 - Sonn- und Feiertags. Rene Börse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Uhr, Sonntags '/^1 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim HauSmetster. Aussteünng der städtischen Gasanstalten voa Sasconsmn, Artikeln aller Art in dein Eckladen des Predigerbauies am Nicolai kirchhof täglich mit Ausnahme der Sonn- und Fetertag» von S m< 12 und 2—v^Uhr unentgettlich geöffnet. Roß- a. Fest. ...» erthe Neuheiten aus wirthschastlichem Gebiet» str Jedermann. KlNistgkwerbc-Musciim, Thomaskirchhof Nr. 2Ü, 1. Die Sanrm- lungen sind Sonntag- '/,11—1 Uhr, Montag», Mittwochs and Freitag- N—I Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgettlich» AuS- kunst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf trägen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerblich« Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Udr. Ausstellung von SchiilwrrkstattSarbette«, alt» Lhomasschnl'. 1. Etage, Mittwochs und Sonnabend« von 8—4 Uhr. Unentgell- Ucher Eintritt nach Meldung beim Castella» des Kuaftgewerbe- mufeums, ThomaSkirchhof Nr. 20, 1. Etage. Lauernde Gewerbe-Ausstellung, Promenadenstraß» ß. Reich- haltige und vielseitige Bereinigung gewerblicher Ersengniff« und Neuheiten der verschiedensten Art. Täglich von N—«Uhr geöffnet. Franz Schneider'sche „Kniistgewcrbsiche Ansstellung" ganzer WoynungS- uad VillenauSslattungen Weststraß« Nr. 49 und il. Täglich unentgeltlich geöffnet. F. A. Schny, Griinmaische Sttaße 10. Permanent» Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur an Wochentagen. Panorama am Nostplan. Täglich geöffnet bi» Abend» 10 Uhr. Zoologischer Garte», Psaffendorfer Hos, täglich geöffnet. schiürrhauS tu Gohlis täglich geöffnet. Lie Hits« der städtischen Feiiertoebr wirb t» Fa», eine« Brandes, ohne Rücksicht azis dcffen Umfang «der Entstrhungs- ursache, unentgeltlich gewahrt. V. Iß. Li I v in a»'» Lüvigt. Litciw. Lok-LuLÜruIieudaväloiip vrsaäe». lelprix. Odemuit». Lotelibalttg«, Sortiment. D Lelkanatalt Air L«»L I«ger »üwmtUeder blualst-laatruwent«, 11u8ilr-Keguiailea, ckaataahar, rvmiecker un>t quiotenreiner 3»iten. keriuiiiiento.1u88teUung roa klügeln, kianino,, Orgeln, Uarmoninw» »wä keäalen (rum Ltuiliuin ftlr Orgelspieler). Verdank nnck Verwletknox. (lnmml- n.6utt»pereka-Aaareo,Tsdest, lecker- a.vaomnoU- Treldrlenien, Tault L Xaxv» 8ekwlrxel-8cl>eldea de» He«1»t che Iduvppe, Tn ckcr neuen vlkrse. Wiin>n»t-Vb »nner«e1>lst>ikli« bei Wiiutav lartby, Lufinliokslrass« 2, am oenen Ibeater. uvil Vveorutloaen HV1IIi«1i» lelprlx, Ovetkestr. I. Xöulxl. 8llel»s. LoNIelerant, kadricirb unsi empüeüit NLI»in»»ne1,tnen Her KnuilN^n m»»I W»rr«rrl»« unter reeller bii»«7vtr,ltliit«e» kür 8eünolckcr, 8ehudm»«ker, 8l»ttler, 8licl»e- unck Llanenkadrlden; Vrt^ateag«,»- einet »ü,»i»,l«»« lenle-LInne kinen; ^nint aiirtr. ein«! linrl»» I-8tto>ci»i»»»el»Ii»^»r rur ü,e»n>> i»nl»»l»rt1t»»lt»»; 8I»NL- »>»ch II »I»i«nn«I»tnv»u »II«r Trt; I*>»tei»t-ir«»I»rina»vl»ti»«i> eieiel ILr«t»>»yi»Iav. TUe, stets rur I'robs kr unck terrir-. luruerstrusse, ris-d-rls cker Turnhalle. Wninnelvnnr^ndtuuear 10 kete» »strassv 10. uns 2—0 uyr unenigkitticy geöffnet. Permanente Ausstellung sür das Gastwirthsgewerb», platz Nr. 8. Unentgeltlich geöffnet tüaltch (außer Eona- u. tagen) von 9—12 u. 2—6 Uhr. Höchst beachten»»)« ILwnapQneaaolitiiei», TV»r>ea^„^n,i»«^t»ln«;u un i bei Vuatwr «L Q«., Vuliodokstr>»ssv L». 19. SSeliun»«»«» ckk ütoeppe. Vodrid kllr blasobloea- unck Vampkkessel-Trmaturen. 8peeIulIUtteo: Vasserstaacksrelixer u. Lampkstrahl-Tppaeate. kadrilr: Nlttelstrass« 7. Vorlrunkssteile: To cker neuen ööiso. Nern>»un 8vt»«1I»«, Xurprlnrstras,« X». 1. kaptorkancklung en gros L en ckötatl. Tnkerti^ung aller Oröasen Lrlekeonrerts »o besseren ljuali'utcn. vwwiiu>-IV»»»»ra^>»1ch»oIi« bei ^i»«»I«I IdstwatuaTki», valnikokstr. 10, Lebe Lllleberplate. V«r»»i»ch-W«»v1»chBt Letllot», 18 Aeamardt, lelput», »ack 28 Xoaaeastr»»»«, Lla^nftr.
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