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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189012104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18901210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18901210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-12
- Tag1890-12-10
- Monat1890-12
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1890
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7SS« Pr.ss«. Den Ursache» angesnirh« Eichel»»»!»« im Heftig«», fitt» lcche». wtnhl 'tltche» und politisch«» Leb«» uachz»sorsche» «rd si« w» mögltch zu cittge», ist die höchst» Ansgab« aller mitber R»- aicruua, Leitung .cnd Erziehung der Völker bettautenkrtts«, »nd die ernst« wohlmeiueud« Preise wtrd dabei stet« »ach beste» «rösten behilflich seta. Man dars ihr aber »Ich« sür dt« mannigsacheu Krank. Helten »»d Schäden im L«be» d«r Völker di« Verantwortung a»f. bürde», ihr« viel«» wohUhattge, wirk»»,»» üb«r ttnzelue» Schatte», seit», übersehen »ad ihr i» ihrer Gesammtheit au« ei-jelnen Auswüchsen and Entartungen rin«» vononrf mache». Dem Staad der Zettaagtichrriber klebt ja i» Le»tschla»d leider ei»r gewisse Mißachtung u»d Gettugschätzuaa an, von der auch dt« kaiserliche» Worte Zengntß ablegtra Gerake dich« Gettugschätzmig ist e« Haupt, sachlich, wa» viel« tüchtige Müa»«r abhätt, sich etaem Berus »» widme», der hentzutog» »o d«» allerwtchligste», ttaflußreichsten, sretlich aach schwierigsten u»d aufretb«»dst«» g«h»rt »nd viel Arbeit und wenig Dank bringt. Ja Länder» mit älterem u»d entwickelterem össentlichen Leben, w En glaub, t» Frankreich, ta Italien, weist man längst dt« Bedeutung einflußreicher Zeitnagöschreibrr zu schätzen: dort wuad«r1 fick kein Mensch, wenn ein Redacteur Minister oder «otschaster wird und umgekehrt; et» aettngschätztge» llrthetl über de» gesammtea Ktaad d«r politische» Schrisisiellcr, wie man e« in Deutschland so HLufig hört, würde dort einfach »tcht »er- slaadea werden; ma» würd« den Kops schüttet», wi» wen» Jemand über den ganzen Staad d«r Gelehrte», Künstler, Dichter aburth«il«» wollte, wenn ihm diese oder je« Richtung tu der Wissenschaft oder Kunst nicht gefällt. Würde ma» erst ta Dentschlanb di« hervorragend« Wichtigkeit der Zettungöpress« sür da« ganz« üsseutltche u»d gttsttg« Lebe», de» grohen Segen und Nutze», de» sie brt»gr» ka»n, allgemttner und richtiger würdige», würden die Publtctste» daöjentg» sociale Ansehen geniest«», da» st« vermöge ihre» schwierige», verantwortungsvolle» und undankbare» Amte- verdienen, io würde ihr Stand vielleicht auch noch bessere und tüchtigere triste an sich her-nztehen »nd unfähige, geriagwerthig« Element« noch bester abzustoßen t» der Lage sein. E« würde sich mancher tüchtige sang» Mann in unserer Zeit der schlechte» Aussichten i» der Beamlealanfbahn und der Neberfüllnng in alle» Fächern von vornherein der journalistischen Thal gkeit widme», ta die er jetzt vielleicht erst aach anderen verun- glückten Anläufe» htartnkommt, und sich dann »och zweckmästiger darauf vordcreite». Aber freilich um eine» Stand zu bester», scheint e» un« nicht da» richtig« Mittel, ihm eine» Makel anzu- hängen. Ein fortschrittliche« Blatt, die , Lossisch Zeitung", bemerkt zu demselben Thema: .... I» der ofsiciösen Press« liegt der Schlüssel zu dem Mätbsel, welche- die Aenherung de» Kaiser» zu enthalten scheint. In der That hat der Herrscher ln seiner Regierungözett so viel von den Leistungen der Ofsiciösen erfahren, Last er mit Recht da« schärfst« Urtheil über sie fällen durste. Fürst Bismarck konnte einst klagen: „Anständige Leute schreiben nicht sür michl" Er mutzte sich vielfach mit der Unterstützung ..verkommener Gymnasiasten" begnügen. Tie Unfähigkeit der Lssiclösen ist sprichwörtlich geworde». Ebenso unleugbar ist die Thatsache, bah sich gerade in der ofsiciösen Presse eine Menge von „Hungercandidaten" herumtreibt. Denn wer gäbe sich leicht dazu her. unter Verleugnung jeder eigenen Ueberzeugung journalistische Handlangerdienste zu leisten, um je nach Bedarf össenllich verleugnet und zerkaust zu werde», wen» er nicht durch dringende Nvlh veraulatzt würde, bei de» Reptilien sond» ei» karge» Unterkommen zu suche»? Ltwelch« Osfictöse freilich, welche sich aus da« Geschäft im Großen verstehe», stad zu so hohem Einkommen und Bcrmögen gelangt daß sie hinter Minister» wenig zurücksiehen dürft»» Di« groß« Maste Derer, welch« „Wasch zettel verarbeiten, gehört aber unzweifelhaft z» de» „Hunger» candidaten". i!» scheint dieselbe Empfindung zu sein, welch« d«m Kaiser «tue Aeukerung über die Jourualtstr» etngab und wrlch« das Staat», inlntsteriuin zu dem Beschluss« führt«, mit der officiösea Press« aus» zuraume». .Herr von Caprivi erklärt« am 16. April, aas der Reichskanzlei sei nicht ein einzige» Wort seit seinem Eintritt t» die Regierung an osficiöse Blätter gekommen, und er vermuthe, „es wird so bleiben". In einer seiner jüngsten Reden sagte der Finanz- minister I>r. Miguel: „Wir habe» keine osficiöse Presse, «» gievt gegenwärtig keine aadcre Presse, die von sich behaupte» köaate, die Siaatsregierung in ihren Ansichten, i» deren Auftrag« zu per» treten, als der „Staattanzetaer" .... Eia Organ, welch«- be- rufen wäre, in einer nicht ojfictellrn Weil« die Siaatsregierung zu vertreten, ich wiederhol« es, ist nicht vorhanden." Wir freuen un« dieier Haltung der Regierung: denn di« osstctüs« Presse, in dieser Beschränkung ist de» Kaiser» Wort zutreffend, war ein« Gefahr für die össenllich« Moral geworden. Aber wa» von drr osficiösen Presse gilt, gilt nicht vo» der Press» überhaupt. Personen, welch« sich von geheime» Untev- slützungen der ilteaierung, Zwangttnserate» a. dal. ernähre» »ad aus jede selbstständige Meinung verzichte» müswa, das möge» Hungercandidaten sein. In drr unabhängige» Presse dagegen findet man Bildung, Charakter und wirthschastiiche Sicherheit genug, daß sie ihr« idealen Ausgaben auch unter dcn schwierigste» Verhältnissen trotz der Ungunst der Behörden und der Streng« des Pretzrechts, gerecht zu werden vermochte. Wir hoffen, dah es tu der Umgebung Le« Kaiser» nicht an Männern fehlt, welche dieser Auffassung bei- pflichten, und wir begnügen un», hier die Worte za wiederholen, welche der jetzige Finanzministrr, da er noch Oberbürgermeister vo» Frankfurt a. M. »var, am 22. September 188V bet der Begrüßung de» Deutschen Schrtftstellerverbaode» gesprochen hat. tzerr Miauet sagte: Wa« mich betrifft,.so bi» ich nun alt genug geworde», »m die große Bedeutung der deutschen Presse für dt« Bildung and den geistigen Fortschritt de» Volke» zu würdigen. Wa» wären wir Parlamentatter, wenn wir nur gehört würden von College», die Alle« viel besser wissen al» wir!... Recht kann natürlich die Presse e« Niemand machen: sie mutz, wie die Politiker, da» Bewußt, sein ihre» WcrtbeS in sich tragen. Da» aber glaub« ich ol» ein Mann, der seit vierzig Jahren bewußt da» politische Leben brurtheilt, sagen zu dürfen, dag m diesem Zeiträume die deutsche Presse un- aehcuere Fortschritte gemacht bot. nicht nur km Inhalt, der Form, dem Stil, sondern auch in der gegenseitige» Duwung und Achtung der Meinungen Anderer .... Trinken Sie mit mir, mein Herren, aus die fernere Entwickelung drr deutschen Press«, de« größten BtldungSmtttrl» der Gegenwart." Man darf diesen Worten Miquel's rückhaltSloS zu stimmen. Auch hohe Würdenträger der Kirch sind gern mit der Presse in Fühlung geblieben, und von dem verstorbenen Bischof Krittler von Mainz, der be kanntlich ein leidenschaftlicher Tages- und besonder- Social- volitiker war, rührt da» geflügelte Wort her: „Und wenn heute der heilige Petrus aus Erden wandelte, so würde er eine Zeitung redigirea." Confereiy für das höhere Schulwesen. * Berlin, 8. December. AuS der Eoanabendsttznua der Conserenz zur Beratbuna von Frage», das höhere Schul, wesen betreffend, ist Folgendes nach»»tragen: Tie Aursuhrungen de« ersten Milbertchterstattrrs zur Frage de» Lehrplan« in den Gmnnasien, Geheimen RegierungS-Rath» Vr. Kruse, Insten sich etwa in folgender Weise zulammensaffen: Eine Beschränkung de« altsprachlichen Unterricht» ist nicht zu empfehlen. Der lateinische Aussatz und da» griechische Versetzung». Extemporale sür l sind ,ebvch zu culbehreu. Zur Verminderung der Stundenzahl können ln der VI die Zeichenstunden, die Geschichtsstunde und die dritte ReligionSslunde Wegfällen In V ist da« Französische nicht nur entbehrlich, sondern schädlich. Da» Englische wird, wie bisher, s-icultativ zuzulassen sein, ebenso der Zeichenunterricht in den oberen Elasten. Tie Ermäßigung der Lehrziele, also dl» Verminderung de» Lehr stoff», ist aus Directoren-Loiiierenzen mehrfach in» Auge gefaßt, bedarf aber noch genauerer Feststellung. Die von den, zweiten Mttberichterfiatter Rector vr. Volkmann ausgestelltcn Thesen lautcten: 1) Ein» weiter, Beschränkung der den alten Sprachen gewid- mclen Stundenzahl, al» sie Lurch den Lehrplan vom 81. März 1882 ongeordnet worden ist, würde den erfolgreichen Betrieb de« unter, rickit« ernstlich gefährden und dars deshalb nicht ta A»-sicht genommen werden. 2> Erscheint eine Beschränkung der gesammte» Stundenzahl in den unteren Elasten geboren oder wünschenSwerth. so ist diese» Ziel für Quinta und Quarta durch Verminderung der französischen Stunden zu erreiche». 8) Fakultativer Unterricht im Englische« ist von Unirr-Geruaba ob, parallel mit dem Unterricht tm Hebräischen, zulässig. 4, E» ist wünschen-werth, daß der Zeichenunterricht mindestens sür die beiden Tertien obligatorisch gemacht werde. ü> Ein Verzicht aus de» lateinischen Aussatz als Zielleistung t i unbedenklich, sobald ein» methodische Anleitung zum Ueorrtragr» drutscher Lrigiualstucke ins Lateinisch« an di« Stell» tritt. ««» »-«achkscha, schriftliche» VttseMmSarbest f», Ort», ist et» Welch vo» irgend welchem Belang Nicht beiznmeste». Al« dritter Mcldettchterstatter sprach Geheimer RegiervngsGlach vr. Schottmüller über folgende Thesen: 1) Di« de» alte» Sprachen im Lehrplan dar Gymnasien g». widmet« Stundenzahl ist «inznichrLukta: ». nicht sowohl um die Unterrichirstunde» nnr t» h» «fteren als vielmehr ta alle» Elasten heradzujetzeu, sodann k. um de, durch di« neae Wellstellung Deutschlands gesteigerte» Anforderungen auch anderer Wissensgebiet» gerecht »» ««che»; o. um dt« von de» dazu mnslbttechtigten Factore», de» Fa. miliea und de» Aerzte» geforderte Entlastung der Schüler herbei, zuführe«. 2) Das Fortfällen des lateinische» Aufsatz«» «nd de« griechischen Scriptum für die Versetzung nach Prima genüge» alleia »och »tcht, um bei verminderter Stundenzahl der Verflachung des Unterricht« vorzudeugea ; es muß eine weitere Ermäßigung der Lehrziel« et», trete», um jenem drohenden Uedelstande vorzubeuge», d. h. es sind einig« der bisher schon aus Len Gqmnasiea behandelte» Wissen«, zweige der Universität vorzubehalten. 3) Der Unterricht tm Zeichne» ist wenigstens bis lld tack, obli gatorisch zu ertheilen. 4) Der Unterricht im Englische» ist ebenfalls obligatorisch za machen, braucht aber erst in Ila mit je drei Stunde» z» beginnen. In der DiScussioa legte der Präsident der Physikalisch-technischen Retchraastalt Professor vr. v. Helmholtz eingehend di« Anforde rungen dar, welch« vom Standpuuct des naturwissenschaftlichen Studium« au den Gymnasialunterricht zu stelle» seien. Diese A». sorderungen, welch« hauptsächlich den Unterricht tm Deutsche» de- träfen, seien ohne Vermehrung der Stundenzahl zu erreichen. Geheimer Ober-Regierungsrath vr. Stander machte einig« thatsächliche Mittheilunge». Er sprach sich dahin ans. daß ein« «er- Minderung der Stundenzahl nur im Wege der Einschränkung des altsprachlichen Unterricht« zu ermöglichen sei. Um 4 Uhr wurde die Sitzung auf Dienstag, V. December, 1V Uhr vertagt. ammtanfl^» der hmtG» «nsga». best»»»» sich lag, et, »eihn-chtsprelsvrrzeiibntt der tu Leipzig. Markt 12. und der Pngelprogrrte, Bei her Gesa«» als Etztrabeilag» wmg«platz*S^ ans weicht « dieser Stell« »och besonder« hi» gewiesen wird. vermischtes. — Berlin, 8. December. Die „Post" berichtet: Der Kaiser ließ sich, wie bereit» im Hofbericht mitgetheilt worden ist, am verflossenen Freitag von vr. Griffith eine ueu« Art de« krteg«spiel« zeigen. Wie wir hören, fesselte» di« Ausführungen de» Erfinder» die Aufmerksamkeit de» Monarchen sehr; r» durfte daher von Interesse sein, Nähere» über diese Art de« SriegSspiel» »u erfahren. — vr. Grifsith ist eia englischer Arzt, welcher sich z. Z. hier in Berlin aushält, um da» koch'sche Heilverfahren kennen zu lernen. Durch gütige Vermittelung de» englischen Mtlttair-Attachä» wurde der deutsche Kaiser aus di» Er- finbung Griffith'» ausmerksam gemacht, vr. Grtffrth ist nie Soldat gewesen, hat sich aber theoretisch viel mit Taktik und Strategie be schäftigt und da» Ergebniß seiner Studien ist da» neue sog. Krieg», jpiel „PolemoS", weiche« in England für den Preis von etwa b 2 «u haben ist. Bon welchen Grundsätzen vr. Griffith sich bet Her- stellung seine» Kriegsspiel- bat leiten lassen, geht eigeutltch nicht klar hervor. — Der Apparat erfordert »inen großen Tisch (etwa 3—4 m tm Quadrat) al» Unterlage. Auf dem Tisch stellt ela Loch dir Oberfläche de» Gelände» dar: unter da» Tuch werden Holzklötze oder dergleichen untergeschoben und dadurch die Höhen und Liesen markirt. Durch Sufftellen und Auflegen von weiteren zum Spiel zugehörige» Gegenständen entstehen Döner, Wege, Flüsse, Wälder. Die Truppen werden dnrch Platten und Plättchen martirt. Da» Reglement zur Anwendung ist sehr umfangreich, und man soll etwa drei Monat« fleißig darüber stndiren müssen, um «» einigermaßen verstehe» »u könne». Da« ist «in großer Fehler, zu dem sich gleich ein zweiter gesellt, ^am Aufbanea de« Spiele» selbst sind 4—6 Stunden Zeit erforderlich. Wer hat so viel Zeit und so viel Raum, um da« Spiel auszubauen, resp. länger« Zeit ausgebaut zu lassen? Die angeführten Mängel verbtnderte» auch dt« am Freitag in der Kriegsakademie versammelten Officierr, sich genügend zu onentiren und ein endgilttge» Urtheil über dies« neue Art de» KriegSspieleS zu bilden. Doch so viel dürste frststehen, daß „PolemoS" für Lcute, die viel Zeit und Platz haben, ein recht nettes Unlerhaltungsspiel sein mag; al» ein HtisSmittel beim Studium der Taktik und Strategie ist es aber kaum anzusehea. Wie verlautet, sind einige zur Krieg».Akademie commandkte Lieutenant» dazu bestimmt worden, einem nochmaligen Bortrage vr. Griffith'» beizuwohnen. Se. Majestät der Kaiser soll zwei „Polemot" sür da» Eadetteacorp» ougekanft habe». — Berlin, 8. December. Wie man HSrt, wird dem freudigen Ereignisse in der kaiserlichen Familie in dem ersten Drittel de» Januar entgcgcngeseyen. Fürst Bismarck gedenkt da« Weihnacht-fest, wie in früheren Jahren, im kreise seiner Familie in Friedrich-ruh zu begehen. Die Uebrrliedelung nach dort wird jedoch erst um den 20. d. M. erfolgen. Der ehemalige Reich-kanzle wird bei dieser Gelegenheit von seinen scimmtlichen Kinder; und Enkelkindern umgeben sein. Den größten Theil ihre, Wcihnacht-einkäufe werden der Fürst und die Fürstin in Hamburg besorgen. Da- Befinden de- Fürsten darf augew olicklich als ei» recht befriedigende- bezeichnet werden. Literatur. I» zweiter Auflage erschien jetzt ln Raimund Mitscher'i Verlag zu Berlin Di« schönste Rose der Welt. Ein Marche, von Anderst». Illustrier von Julie vo» Kahle. Diese« kleiw Prachtwerk, welche« schon bei seinem ersten Erscheinen al- da. nicht gesunden werden kann. La» lieblichste Märchen von dem deutende» römischen Dichter, da» hier in echt künstlerischem Rah, aedotrn wird, ist da- Märchen von der todtkranken, rosenltrber Königin, welcher der Arzt nur dann Genesung verhetßt, wenn e ihr die schönste Ros« der Welt vor- Auge bringe, die, welch« Ausdruck der höchsten und reinsten Lieb» sei. Alle Erscheinmi derselben, wi» sie al» Symbole der irdischen Frauen-, Mutter- Kindesliebe dt« zur erlösenden göttlichen Liebe dem weisen Arzt, Gestalt herrlicher Rosen zugebracht werden, hat die glücklich« H »in Ganze» von zarter religiöser Poesie tu schönem geschmack Gewand« geschaffen. Der gering« Preis von nur 8 ^4 bei vor- nehmer Antstattung sicher» dem empfehlen-werthe» Werke die weiteste Verbreitung. ^ —ck. Die Litteratnr u»d Geschichte de«*Nasfische« Altert««» lm Dienst« drr nationale» und patriotische» Jugenderziehung. Er- wägunae» an« der Schnlpraxt- vo» vr. Joseph Wet«wetl«r. (Paderborn. Münster i. w., Osnabrück, Verlag von Ferdinand Schöninah.) Deutsche Iuae»h. Nene Folg«. Band lX. Heft 3 und 4. Aller 14 Tage erscheint eia reich illustrirtr« Heft. AbonnementSpret» vierteljährlich 1 bO ^ HerauSgegrben von Julia» Loh. mrver. (Hamburg, Berlag-ansialt und Druckerei A.-G-, vormal» I. tz. Richter.) k««st»erichte über den Verlag der Photographischen Gesellschaft in Berlin. III. Jahrgang, Nr 2 und 3. Inhalt: Land schaften und Städtebilder, Auslese aus den neuesten Erschei- nungea der Maleret (Schluß), Meisterwerke der religiösen Kunst. Pracht, und Sammelwerke für den Weihnachtstisch, Geschäft- iiche Mittheilungen. (Berlin, Kunstverlag der Photographischen Gesellschaft. Dte sorialtzemakratischeGedankenwelt. vonTheodorVarth. Mitglied de» Reichstag». Heft Sö 96 der „volksmirthschastlichen Zeitfrogen". (Berlin, Verlag von Bernhard Siinion) Unserer heutigen Nummer liegt ein Prospect der Buchhand lung von Gnfta» Aack, Neumarkt 40 und 38. I-, bei. Dieser Prospect enthält eine reich« Auswahl meist zu Geschenken geeigneter Werke, al»: Elassiker, Romane. Prachtwerkt, Jugendschrtsten. Bilder- bücher und Spiele, die von der Firma zu oft ganz bedeutend er- mäßigten Preisen geliefert werden. Bücherliebbader finden hier Ge legenheit, billiger wie irgendwo ander» etnzukause». 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Si»«tl»^»trw,»v S, «n» mrne» Vtrvstvr, und I-artzutmr»tr»a»« I, «It« I1«leU»I»n«lt. 8iexe!!aek-kabi'ik 8e!mM L t«., l^eiprix, grgrünbtt 1800. iretotruair»»,« 22, gegründet 1800. Fernsprecher 2294, Amt H. InurLvs LissodLiulkLllroli rmvoklimmett unmer vorbavckeuo llnregelmän-iigickitea m cker Ver- claanng, »«lebe «ich häufig ctaclured ra cliroviscksu klicken ge- etalten. blau eollto, vis erfahrene Zerrte »clcfies auch anratbev, oiemal» «ms keiss aatreteu, obuv «ick v,it eioem geeigneten 8chutrmitt«I gegen ckiesen vedefttanci ru versehen, kün cker- »ttigs« Kittel, ctu» undstüngi hilft un>I äubei voUlcoinmen gekabr- lo« ml, Kisten äis Komdurger kautiileo ckar. Sie begünstigen anci regeln cken Verckanuugnprove«,, ohne »eidst bei kortgcseuitem clauerväeo Osdraueb eins Keiruvg cxier Verstimmung cker dv- treckenckvo Organ« derdeiruftlbren. v»«r»o vwttLls, VvtmUrwrKmmT AerimimrKe 27. Aüe Katarrhe und ihre Folgezustrod«, wie Schnupfen, Huste«, Heiserkeit, Auswurs tc., beruhen auf einem entzündlichen Zustand der Schleimhäute der Luftwege, und nur ein Mittel, welche» wie die Apotheker W. Votz'schen katarrhpillen tm Stande ist, deu EntzündunaSzustand in ganz kurzer Zeit, oft schon in wenigen Stunden zu beseitigen, wird auch das Leiden, dcn lästigen Schnupfen, den quälenden Husten, die Heiserkeit rc. entfernen. Die Apotheker W. Bok'schen Katarrhpillen (mit Chocolade überzogen und daher von Groß und Klein angenehm zu nehmen) sind in den meisten Apotheken tz Dos« ^l 1 erhältlich, doch achte man genau daraus, daß da» Berschlußboud jeder Dose den NomcnSzug de» controltrenden Arzte« vr. weck. Wittlinger trägt. In Leipzig: Albert-Apotheke. äpetitloslirhelt entsteht oft bei vederiianckuebmeo cker Labttrieu i. ck. Kuuckkükie. Kau reinige ck. Kuuck mit ckem avti«pt. öll-OVUt. Depot: Lngel-, Dos-, Kokrev-, 8onneu-, KNrneu-, viockeo u XIbert->potd., k!ogvl-Vrog, Ufinignpl., vrog. k1or»,vuiver«tLt«tr. Dark. iot. 6rimm 8tr.»Leiicku.: öok»un««-^poth., Sorua: l-ürveo-Xpotb Weihnachtsgeschenk für Raucher. Soruw-oksllisr«». -c s» ^« ». ferner elesante Packungen mit 100, SO und 25 Stück, ta allen Preisen. — Für besten Ausfall dieser Eigarrcn übernehme volle Garantie. Sststtzv LIstr, Postamt 1 im Postgebäude am «ngustu-platz. ' Postamt 11 lTusourstraß») Telegraphenamt >m Postgebiud« Postamt Leipzig - Readnitz Bei der ganze» Auslage vorliegender Nummer bestndet sich ei» illastrtrter Preilconrant der hiBige» Firma Grimm» G Sempel, ans welchen besonder« aufmerksam gemacht mftch. Di« Hängebtlder, Fenftrrvorsetzer ,c. dieser Finna habe» sich rasch ei»« große und allgemeine Beliebtheit erworben «d kan» »ran sich kaum einen reizenderen Zimmerschmuck denken, al- birst kkiastlertsch ans- geführte» mch a»4grstatt«tea Diaphauie». Li» Besuch der per manente» A»«stelluag der Firma Grimm« ch tzempel, Grimmnisch« Straß« 37, l. (Haut Ftebiger) wird Gesagtes bestätigen am AugustuSplatz. Postamt 2 am Leipzig-Dre-dner vahnhos«. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe, tarnt 4 (Mühlgasse). rmt L (Neumarkt 16). ,t 8 (Wieienstraße 19). 7 (Nanstädter Steirnvea). 8 (Eilenburger Bahnhos). S (Nene Börse). Postamt 10 (HoSpitalstraß«). 4» Tageskalender. Telephon«Anschluß: Erpedttta» de« Leipziger Tageblattes ... Nr. K22» Aedarttan des Leipziger Tageblatte- ...» 153, Vllchdruckerei de» Leipziger Tageblätter (8. V«lz) - 1173. Außer unsere» am Kopse de» Blatte» genannte» Filiale» sind zur Annahme von Inseraten für da» Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Taube L So.. Ritterstr. 14, ll., vaasrnstriu k Vogler, Grimmaisch« Str. 21. I., Iiivaiideiidank, Grimm. Str. 19. Ling. Nicolaistr., Nu». Moste. Grimmaische Str. 20, I.. , . , Robcrt Braunes, Parsußgoßchea 4. in Leipzig: Luge,, F,rt. Nicolaisrratze 22, vcruharp Kretzer. PelerSstraße 27, Pani Schrrtter. Marschnerstrave o, ,.Gl«»n»" <O»kar Protopetz), Johaunergasse 30, Her«. Dittrich. Weststraße 32. G. Jaule. Berliner und Porkstr -Eck». Aul. Schultze. Sidonienstraße 25, Schmitt, Ehamieestraßc 8. m Leipzig-Aen-nttz. j ^ ^ Thieleckr. Tänbchenweg 85, in Leipzig-Anger: T. O. Lehler. Pernhardskros-.e 37. in Leipzig-NenschüNesel», Rudolfstr. 5iHeber »Auuoue^ in L«ip»t,-Aeust«dt. Eisenbabnstt. 3 1 «rpepttiou, in Veipzig-Gotzlt«: Theopor »ritzsche, Mitieliiraße b. in Plagwitz: Gear, Grützmauu. Zjchochersche Straße 7». lSeuefelder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonberg (Reitzenhaincr Straße). » Leipzig-Lolkmarsdors (Markt). » Leipzig-Nenschöuefeld (Eiienbahnsttaße). » L»ipz>>,-Eutritzich(Marft) - Leipzig-Gohli- (Kirchplatz'. «rgenommr». L) Di» Postämter ü und » sind z»r Annahme gewshukkch« Päckrmst» sowie größerer Geld, und Nerthpacketr nicht ermächtigt. Istj dem Postamt 10 (Packewostaml) findet «in« Annahme von Pchp sendungen nicht statt. 3) Die Dlrnststuuden bet simmtllchen Postämter» mechnrradgestckt«,: an de» Wochentagen vo» 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abends, an Sonntage» «nd gesetzliche, tagen vo, 8Udr früh (im Sommer vo» 7 Uhr früh) bi» Silbe Pormittog» «nd von ü bi» 7 Uhr Nachmittags. Lst Pöst. ämtrr 2 und 3 sind für di« Annahme rc. vo» Telegramm,, außer den Postdienststund«» an de» Wochentage» «ch mn, 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. veim Telegrapheuamte am Angust»«Platz tzm immerwihrea», a«ch i» per Nachtzeit» Telegramm« vesörperuua augeuomme«. > Bei dem Postamt 1 am Augastnsplatz stndetm» de» Sonm Wae» «ad gesetzliche» Feiertage» anch « der Stnnd« von u bis 12 vormittag« eine Ausgabe von Briefen a» --ml»-aß«« Abholer statt. te iffeutlichen Ferusprechftelle« bei be« kaiserliche» Telm graphenamst ia Leipzig — Haaptpostgedäad« am U»g»stu»vl«tz — sowie bei de» kaiserliche» Postämtern t» Leipzig-Connewitz. Leipzig.Eutritzsch, Leipzig. Gotzli«» Leipzig-Liabenan, Leipzig.Plagwttz undLetpzia.NenschSReselb find t»Sommer von 7 Uhr, im Winter vo» 8 Uhr Morgens ad bis S UhrLbends »nantervroche» geöffnet. aubeiskammerReu«Börse 1. (Etna.vlücheeplatz). Vnrstgnnav«, Patentjchrissta 9—12 und 2—4 Um. Fernivrech^ke. b06 tll) Etadtbibliothek Mo»täg« nnb Donnerstag» 11—3 Uhr, Hst übrigen Loge 3—ü Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neae Börse) U>—12 Uhr. Bolk-btbliothek l. (V. «ezirkSschale) 7'/.-9-/« Uhr Abend« Bolk-bibliothek V. (Vlll. Bürgerichnle, Leipzig^stubnttz, Ei» gang Marschallstraße) 11—12 Uhr Mittag». die Altstadt Leipzig). gk. Sachs. StaubrS-Amt Leipzig II in Leipzlg-Nrabattz. Ehanfle«. straße Nr. Sk (dasseibe umfaßt vie bisherige» Borort« Reudnitz, Anger - Crottendorf, volkmar-dorf, Sellerhausen, Neuschöneseld, Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). ,1. Sachs. StaiiSrS-Auit Lcipzig m in Leipzig^ohli«. kirch. platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt di« bisherige» Vorort» Gohlis »nd Eutritzich). Die Standesämter sind für Anmeldung« geöffnet Wochen tags von 9 bi» 1 Uhr und 3 bi»5 Uhr. Soautaat »nd Feier- tag» von 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von tobt- geborenen Kindern und solcher Sterbesälle, deren An» Meldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen «rsolgeu nur an Wochentagen Bor. mittag». irirbhosö-Lrpebitian >i»d Taste für den Süd.. Nord, und neue, IobanniSftieddos Echiokaasse Nr. 22. in be» Räume» de» König' StandeS-AmteS I. Tuselbft erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstelle» ans voraedachte» Friedbvsen. vereinnabmuna der Toncession-gelder und dt« Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezügliche» Aageleaenbeiten. ichiutzzen für de» Besuch der Friedhöfe Abeds Uhr 'crbergrn zur Hetmath, Uirich-gasie vtr. 7ü u»v Gnetlrna». straße Nr. 10. Rachtouartier 2ü. 30 und SO -E. Mitt«g»ttsch 30 -ch. Scrkstütte für Ärbrltslose (HoSpttalstratze 9): Arm« Arbeit«, lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung ia der Herberge znr Heimatb. »erbrrgr sur weibl. Dtrnstbate« („Marthaban»"), Löhrilratz« S (früher in Reudnitz), Nachtlager und Friihkaffe« 90 -E, Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 -H. Herrschafte» treyeu die stellciuchendeu Liädchea bl» Bonicittag» 11 Uhr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuscrinneu rc. voll« Pension, täglich 1 20 -ij, Ho-piz für rrisciide Damen. )adctm für Arbeiterinnen, Bransttwße Nr. 7, wöch«»Mch 1^1 sür Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. Evang. Jängltiigsvrrrin 1 cr-erccuLhaa». Roßstraß« 14). Per- sammlung an jedem Abend. Tvailfl. Aanglingsvrrctn II (Hrrberge. Gaeiseaaustraß« 1<L Lehrling-Saveim, Gnrisnmuftraß« 10, I. Vorsteher oavck. tbecü. Wobnuna und volle Verpflegung monatlich 28 I. Sanitätswache (Hainftraße 14) und II. Sanitat-Wttch« (Peter», steinweg l7) de» Samariter-Bereine» sind Tag nnb Nach, geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprrch-Au- schluß Nr. S07. Die Wachen sinds durch besondere Betrieb-fern, sprecher unter einander und während der Nacht auch «ft de» Polizeiamte verbunden. Poliklinik de« All>crt-Zwrtg»rretn- Lripzsg-Mäcker» (Lange Straße 25):Polikl. für Nervenkranke, Montags, Mittwoch»,Freitag» von 9—10 Uhr, Markttag» 9—10 Uhr vormittag« sür Auge», und Ohrcnkranke, 11—12 Ubr vormittag» sür anderweit« kranke. Hcilaustalt für Hantkranke, Liuo»»a», Beruhardsttaß«, Sprechstunde daselbst von 4 bl» b Uhr; vo» 11 bis 2 Uhr auch in Leipzig. Kramcrstraße 7, I. StädtischcS Musru« geöffnet von Bormfttag 10 Uhr bi< Nach- mittag 3 Uhr unentgeltlich. NencS Thcatcr. Bcsiairigung beff«lbe» Nachmittags vo» L—4 UhL Zu melden beim TheLter-Inivecwr. NrneS GrwaiidhauS. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittage 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 ^l pr. Person (für Verein« und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme vo» weaigstens 20 BilletS ä ' , X pr. Perm») stad am westportal z» löst». Tel versnob Kiiiist-Ausftrsimg. Marft Nr. 10, II. lKa»fhall«) geöffnet von 10 bi» 4 Uhr Wochentag« und » . 10 . 3 - Sonn, »nd Feiertag». Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr. Sonntags '/,11 bi» 1 Ubr. Eintrittskarten zu SO -E beim Hausmeister. Kuitstgewrrbk-Muskum, Tdoma-kirchhofRr. 2ü. I. Dst Samm- lunqen sind Sonntags 1 Uhr. Montag«. Mitwochs und Freitags N—1 Ubr unentgeltlich geöffnet. Uneutgeitltch« Au«, kunft über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme von Auf» trägen auf Zeichnungen und Modell« für kunstgewerbliche Arbeite» an allen Wochentagen 12—1 Ubr. AuSftellnng per ftäbtischen Gasanstalte» von Gasconsno». Artikeln aller Art in dem Eckladen des Prediarrhanses am Nicolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn» und Feiertag« von S bis 12 und 2—S Uhr unentgeltlich geöffnet. Dauern»« Grwrrbe-Ausstellung, Promenadenflraße 8. Nrich- ballige und vielseitige Bereinigung gewerblicher Erzeugnisse and Neuheiten der ver'chikdensten Art. Täglich von 11—6 Uhr geöffnet. Permanente Ausstellung snr ba« Gastwirthsgrwerbe» Roß. platz Nr. 8. Uuenlgeitlich geöffnet täglich (außer Gon». ». Fest tagen) von 9—S Uhr. Höchst beachtenswerthe Nenhettr» aus wirthschastlichein Gebiete für Jedermann. Ausstellung »o« Schulwerkftattsarbettea, alte rhomarschul«. I. Etage, Mittwochs und Sonnabeud» vo» 3—4 Uhr. Unentgelt, licher Eintritt nach Meldung beim Lastrllan be« knnstgewerde- museums, ThomaSkirchhof Nr. 20. 1. Ewge. Krau; Schueiper'sche .Kunstgewerbliche lllusftrlu»«" ganzer Wohnung», und Billenau-stattungen Weststraße Nr. 49 nnb il. Täglich »uentgeltlich geössnet. A. A. Schütz. Griminaisch« Straße 10. Permanente Lnsstellnng fettiger Zimmereinrichtungen Besichtigung »nr an Wochentage«. Panorama am Notzplatz. Täglich geöffnet bi« Abend« 10 Uhr. Zoologischer Garten, Psafteuborter Hof. täglich geössnet. Das Zoologische Muse«« ist jeden Mittwoch Nachmittag« vo» 2—4 Uhr geöffnet. Schillert«»» tu Gahlis täglich geöffnet. voorcktgun^mwtal» »««rlllg^gmumtak» S». KenUrebbok 3». Vertreter ro» 8ombnr4'a mvu«m» UkrL„»«;t»I«»«» 3»»t»m4-Si»«m»»4«r. cktz llämEpp«» L» 4«r »e»e» Stzr»«. »»r deal«, kadritzat- llm UMt »1»U«I»U«r1«r empsefill billiaet voetb eatr»«« I. 1)Dt« Postämter 2. 3, 4. 6, 7, 8, S. Il und di« ubttgen Postämter sftch zngleich Trlegravhenanfialtkn. Bei dem Postamt S werk AII«I»K«wlll»»I äer Htzertzru^ttU« rvn F. L. Ill«tm««Itz«r, bei «m»4»r GmomtzF cktz L»., vabnbowtr. Lrma» vtzra, Kap»»- »4 kn IL
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