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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188703024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-03
- Tag1887-03-02
- Monat1887-03
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1887
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«R»g t» Vkrsagev. Wir würde» diese Bitte Nicht «»»spreche». ba wir ria« Verwerfung der Novelle durch de» heilige» Stuhl stk selbstverständlich halte» (!). we,» nicht der „Monttenr de Rome" d-S minifterelle Elaborat i» »nbegreislich eavdemisttscher Art bespräche. Hoffrntlich liegt diese« sonder bare« Anftrek» a»r der Umstand z» Grunde, daß der V«rli»er Eorrespondent de« römischen BlatleS den Entwurf höchst mangelhast ft»dirt hat. Indessen sehen wir zur 3'it ei» bemerken«werihe« Bestrebe» de« heiligen Stuhle», sich ..dem Kaiser »»d dem Fürsten viömarck an. genehm »n machen". Jetzt soll ja wieder ein« Kundgebung de» heiligen Batert in Aussicht ftehea, welchr die Katholikn anweift, bet de» Stichwahlen »icht die Socialdemokate» zu nnterftützeu. Sachlich sind wir damit vollständig einverftaade». aber srüher ist doch ria« solche Erklärung nie erlassen worde». Wir brauche» wohl »icht zu versichern, daß wir weit entfernt stad, bchrttt« de» Papste« tu tadeln. Der heilige Stuhl weih selber am beste», wie er zu handeln Hot; e« wäre eine ungeheure Anmaßung, we»u ei» beliebiger Privat, ma,» klüger sein wollte. Der Papst wird sür seine Freandlichkeit gegen die preußische Regierung di« gewichtigsten und tristigfte« Gründe bade»; er geuießt oder erwartet vielleicht Vi-march- Unter stützung in Fragen, die mit der inneren deutsche» Politik nicht zn- sammeuhänge». Aber wir müssen doch den Besühle» de» gange» katholisch«» Volke» >u«dr»«k gebe», wenn wir sage»: dir theilweis« »»«lieserung der kalholischea Kirche Preußen- a» Vi-marck dars da» Object riner solchen Gegenleistung nicht sein. In diesem Sinne faste» wir eine Annahme der »enrften Kircheuvorlage aus, und glauben darum bestimmt »ich«, daß der Papst ihr zusnmmt. Der LenirumSiraction sei bemerkt, daß sie mit ihren Wählern i» ernst» haste» Widerspruch kom«r» würde, wen» sie diesen Gesetze»tw»rs unbesehen? aaoähme. * In nationalgesinuten Eentrumskreisen — und dazu dars man. um blo» eine Truppe zu nennen, den Theil de» klerikalen Adel» rechnen, der irgendwelche Be» ztrhungen zum König-Hause unterhält — wird (so wird der .Kölnischen Leitung" au» München geschrieben) mit Besriedizung beobachtet, daß Fürst Bi»marck nach Wieder herstellung einer reichSlreueo Mehrheit iu seinen kirchea- poltlischen, aus die vollste Zufriedenheit der Katholiken ab» zielrnken Reformen nicht nur nicht innehält, sondern eher noch ein beschleunigte» Tempo einschlägt. „Anderseits empfindet man r» schmerzlich, daß sich die Eentrums- partei trotz de« vom Papste klar vorgezeichnrlen Wege» die schönste seit 1870 gebotene Gelegenheit, sür eme große, unser ganze» Volk durchdringende natioa»le Frage einzulreten und damit da» Brandmal der Vaterlands losigkeit abzuschütteln, habe entgehen lasten. Ob da» Cent rum sür ober gegen Srptennat stimme, sei ja jetzt sür diese Frage gleichgiltig geworden. Dazu komme dann noch der den Ei Mahnungen de» Papste» entgegengestellte Hohn, der da» unter der Maske de» KalholiciSmu» verborgene Demaaogen- thum verrathe. Daß au» dem Kreise brr im neuen Reichs tag vertretenen Centrum-abaeordneten heraus gar kein Ver such sollte unternommen werden, da» Versäumte nachzuholen, den begangenen Fehler wieder gut zu machen, ist zum Mindesten recht unwahrscheinlich. Wenn auch die Zahl Derjenigen, die gleich Gras Preysing einer besseren Einsicht zu folgen den Muth hatten, nicht hoch gestiegen ist — allerdmg« nicht blo» aus b in ganz Deutschland, wie da» Wolfssche Telegraphen bureau angiebt, sondern allein in Bayern aus 8. in Württem berg aus 2 u. s. w. —, so wird doch namentlich seiten« der oben erwähnten Nationalgesinnten, die doch über die Stim mung ihrer Parteigenosten nicht ganz schlecht unterrichtet sein können, ein weitere» Umsichgreifen de» Läuterung-Proceffe» mit Gewißheit in Aussicht gestellt." * Au» dem Eabinet de« König» vo» Württemberg ist an da» Wahlcomitä für den inStuttgart gewählten reichstreuen Eandidateu Siegle, welcher den Sieg über den langjährigen Vertreter de» Wahlkreise« davontrug, ein Schreiben gelangt, in welchem e» heißt: „Ew. Wohlgeboren beehre ich mich, höchstem Befehle gemäß, ergebenst miizutheileu. daß Se. ttnlgl. Majestät da« von Ihnen im Namen de« Wahlcomit«« an Höchstdieselb« gerichtete Telegramm vom gestrigen Tage, wonach der Eaadldat der reich«treuro Wähler de» ersten Wahlkreise«, Herr Geh. Lommerzienrath Gustav Siegle, mtt großer Stimmenmehrheit gewählt ist. erhalte» habe» uad für diese Miilhkilnng, sowie die damit verband«» Versicherung«»»« Ergebendelt gnädigst daake» lasten, Zugleich hoben Se. Majestät der Hoffnung «»«druck verliehen, daß diese« Ergebniß da»n bet- trage» werde, dte Billigung de« ne»e» Reichstage» sür die aas di« Sicherung de» Friede»« a»d da» Sohl de« Reiche» und seiner Glieder gerichtete» Maßaahmea der verbändet«» Regierungen her- briznsahr»»." » Da» Ministerin« hat, wie der .Post" au» Straß, bürg geschrieben wird, am 2S. die Auslösung de» Land e»-Verbände« d er elsässischen Gesang vereine anaeordnet, deren Präsident der Baron Rudolph von Türk heim in Truttenhausen ist. E» scheint gegründeter verdacht vorzuliegen, daß dieser Verband den Bestrebungen der Patrioten-Liga nicht fern stand. Die Auslösung aller der- jenige» Vereine, welche Altdeutschen statutengemäß ober notorisch die Ausnahme verweigerten, wird in den nächsten Tagen erfolgen, wie denn überhaupt eine sehr strenge Hand habung der BereinSgesetze eintreten soll. Da» Gleiche gilt von der Fremven-Polizei. Die Maßregel, welch« vor Kurzem gegen Angehörige der französischen Armee ergriffen wurde, wonach solchen nur gegen jedesmalige, besonder- einzuholende Erlaubniß und nur für kurze Dauer der Aufenthalt im Lande aestattrt werden kann, wird auch aus Civilpersonen auSgrdcynt. Auch sollen im Principe keine Jagdschein« mehr an Franzosen auSgegeben werden. Weitere Maßregeln, welche geeignet sind, den französischen Einfluß zu beseitigen und »Elsaß-Lothringen den Elsaß-Lothringern" zu bewahren, stehen bevor * Zur auswärtigen Lage bemerken dir ossiciösen „Berliner Politischen Nachrichten": L» besteht kaum ein Zweifel, daß sowohl di« regierung<freu»d. lichen als die regieriing-seindlichen Wähler, wenn auch au« verschie. denen Motiven, der Meinung waren, da» überraschend günstige Resultat der Wahlen vom 2l. Februar werde da« Vertrauen auf die Befestigung de« Frieden« stärken, die politische Situation bald e.n freundliche« Au«fehen gewinnen lasten. Wohl wird durch die imposante Manifestation de« deutschen Bolle« den Feinden de« dentlchen Reiches aus da- Unzweideutigste klar gemacht, daß der Ka»er aus sein Volk zählen könne, daß diese« Volk bereit sei zu jedem Opfer für Kaiser und Reich. Aus die Gefahr hin, daß die gewistenloscn Agitatoren und die leichtfertigen verhärten, die ihnen folgte», von ..Wahliiiauövern" sprachen, war die regierungsfreundliche Presse seit Wochen bemüh«, die politische Lage der Wahrheit gemäß darzustellen, und mit besonderer Äenuglhuung würde» wir heute gern conftatiren. daß der voa Millionen ersehnte Effect de« Votum« vom 21. Februar vollständig erzielt sei. Leider hat, wie die« ja auch immer zu befürchte» blieb, di» politische Lage noch nicht« von ihrem sriedenbedroheaden Lharakter eingebüßt. der Deutsch land zwingt, sür jede» Fall seine Vorkehrungen zu treffe», um von den Ereignisse» nicht überrascht zu werden. Gerade in dieser fort dauernd lies bedauerlichen Unsicherheit der europäischen Loge liegt der klarste vewei« sür die Wahrhaftigkeit der Dar stellung, wie sie von der regieruagssreundlichcn Presse gegeben wurde und e« entspricht so ganz und gar dem Charakter der Führer der Oppositionsparteien, wenn sie wie Herr Eugen Richtcr e« thu«. jetzt mit Schadenfreude betone«, die Wahlen vom 21. Februar hätten den friedlichen Effect nicht gehabt. Wie verlogen waren dann die Behauptungen der Opposition, die vor den Wahle» daraus hmaus- liefen. dl« Situation lei gar »icht bedrohlich l Weiler bemerkt dasselbe Blatt: Wir kommen heute in die Log», die Mittheilongen über die kriegerischen Maßnahme» jenseits »»serer Weftgrrnze sortsetzen zu müssen, uad befürchte» leider, dieselbe» sobald noch «ich« schlikßcn zu kännen. Wir hören, daß ia der Zeit vom 13. bi« >9. Februar d. I. 811 Wagenladungen Bretter und Balken über die elsaß-lothrin gischen Grenzstationen nach Frankreich »»«gesilhrt worden stad, von denen unter Anderen gingen nach Nancy 65 Wagen, nach El. Di» 15 Wagen, nach Toul 28 Wagen, nach Cowmercv 29 Wagen, «och Bar-le-Duc 1 Wagen. »ach Luaeville b Wagen, »ach Geradmer 3 Wagen, nach Beliort II Wage», nach Verdun 11 Waoe». AoS zuverlässiger Quelle stören wir seraer, daß ln neueste, Zelt a» einheimisch- RSHrcuwalzwerk-Besttzer sür sroazöftsch« Rechnung Auslräge für beträchtliche Quantitäten vo» Stohlrödre» vo» einem bestimmten D»rchmester ergänze« sind. Di« Thatlach« t» «sere» Eracht«,» »icht oh»e Bedeut«»,, da solch« »ähr«, zur Herstellung »o« Hülse« für Sprenggeschoss« gebrauch« «erden. A»s der sraazäsische» Ost- «»d Rardbah» wird rollende» Material a» »iuzelaea Paarte» »» gräßrrea Wagenpark» dereiaigt. Auch wird seit einige. Tag«, dt« Uebersübrung der französische» Güterwagen »ach de» Re ich« landen aufsallrnd beschränk, »amentlich werde» Sage» guter vaalnätznrückb«Halle». In Belsart habe» die Abholzmeg«, der Glart« be»»»»ea. Arbeiten, die gewöhnlich aar »argen»»««» »erde». »«»» per Krieg als „mittelbar bevorstehend bekochtet wird. * 2» türkische« Kreisen hält man bi« Verhandlungen über die Vorschläge Sir Drummond Wolfs'» über die eghptische Frage für au»sicht»lo«. Abgesehen voa der Türkei und Frankreich soll auch Rußland entschlossen sein, den englischen Vorschlägen wegen de» Suezcanal» e»ergischen Widerstand zu leisten. * Der Eardinal-Staatsfecretair Äac»bini ist. wie bereit» telegraphisch gemeldet, am Montag Mittag gestorben Da» Hinscheidea de« päpstlichen SlaalSsecrelair» — derselbe wurde am k. Januar 18SV zu Genzauo geboren — wurde zwar seit einigen Tagen erwartet, Eardtnal Iacobini befand sich jedoch bi» zuletzt im Vollbesitze seiner geistigen Kräfte. Die unlängst veröffentlichten Roten de» päpstlichen Staat»secrrtair» an den Runliu» in München legten ebenfalls Zrugniß sür die Thatkrast und geistige Frisch« de» nunmehr verstorbenen, iu den letzten Leben-jahren mit den Ln«gleich»- verhandluagen mit der preußischen Regierung betrauten Ear« dinal« ab, obgleich Vesten schwere» Unterleib-leiden unablässig Fortschritte machte» so daß der Nachfolger sür da» Amt ai» StaatSsecretair bereit» in Aussicht genommen war. Wie sehr Papst Leo XW. die der römischen Curie vom Cardinal Ludovico Iacobini erwiesencn Dienste schätzte, erhellt unter Andern, au» einer vom Pariser „Figaro" berichteten Aeußeruag. .Denn wir", sagte der Papst vor einige» Tagen, »dem Cardinal Iacobini einen Nachfolger geben, so geschieht e», weil sei» Zustand ihm nicht mehr gestattet, die Mühen seine« Amte« zu ertragen. Aber wir legen Gewicht daraus, daß er sich nicht von un» entferne, weil ein Ralhschlag von seiner Seite un» stet» nützlich sein kann." Da» letzte von dem Cardinal vor seinem Tod« unterzeichnet« Domment war nach dem erwähnten Pariser Blatte et» Dankschreiben an den Großvezir an» Anlaß der Verleihung eine« türkischen Orden«. Am Sounlag fand sich auch der französische Botschafter Lefebre de Behaiu« im Vatikan eia und pflvg eine längere Unter haltung mit dem Substituten de» StaatSsecretair«. Jeden- fall« dars mau darauf gespannt sein, ob der Nachfolger Iacobini'» ia demselben versöhnlichen Sinne die Unterhand lungen mit dm fremden Regierungen über kirchlich« Lnge- legrnheiten zu leiten wissen wird. Da» dir Amtsdaner de» nunmehr verstorbenen Tardinal-Staatssecrrtair» betrifft, so trat er im Jahr« 1880 nach dem Rücktritte de» Cardinal« Nina in besten Stellung ein, nachdem er im September t87S zum Eardinalpriester ernannt worden war. * Di« Session de« Vereinigten Staaten-Eon- gresse« wird am «. März geschloffen. Der Präsident wird alsdann eine außerordentliche Session de« Senat» anberavmen behuf» Berathuag verschiedener Verträge und Ernennungen. Der Senat hat die vom Repräsentantenhaus« augrnommene Vorlage wegen Eramouug eine» neuen Eabinet«minister». der Secrrtair de» Departement» sür Landwirthschast und Arbeiten sein wird, genehmigt. Diese« Departement wird auch die Aussicht über da» Wetterbureau führen. Aus dem preußischen Landtage. Da ist ««« vor Allem wahrzunehmen. daß Depreti» die Bildung eine« neuen Eabinet» definitiv ausgegrben hat, «eil olle seine Eompromißversucke au dem Widerstande der Oppo sition gescheitert sind, die seit de» Eintritt der Krisis eine ganz unerhörte Agitation entwickelt, uw da» Cabinet Depretis- Robilant vollständig zu Fall zu bringen. Besonder» bedenk» lich scheint auch di« Thatsache, daß nicht allein die radikalen Oppositioasorgane, sondern selbst gemäßigte unabhängige Blätter Italien« von dem Wiedereintritt de» Grafen Ro- dilant in da» neue Eabinet durchaus nicht« wissen «olle». So scheint man also einem völligen Umschwung der au»- wärliaea Politik Italien» entgegen treiben zu wollen, wa» bi«her den eudgilligen Abschluß der ganzen Krisi» wahr scheinlich »och mehr verzögert hat, al» d,e Bedenken, welch« sich aus einen Wechsel der inneren Politik de» Lande» beziehen. So viel steht aber jedenfalls fest, daß die Gegner de» Grasen Robilant uad de» beutsch-österreichischen Bündnisse» im bis herigen Verlauf« der Krisi« im vortheil geblieben sind, wie wohl der Graf am italienischen Hofe eine pvraon» gr»t» ist. Wie indeß die Ding« liegen, so kann e» noch immer möglich sein, daß ia der letzten Stunde noch «ia befriedigender Aus gleich durch di« Autorität de« König» Humbert zu Stand« kommt, weun auch aus de» Wiedereintritt de» Grasen Robilant i» da« neue Cabinet kaum mehr zu rechnen sein bürst«. Höchst bemerkrnSwertb ist auch eine Mittheilung regierungs freundlicher italienischer Blätter über einen Zwischenfall, der sich seiner Zeit zwischen dem Grafen Robilant und dem österreichischen Botschafter in Rom, Graf Ludolf, ergeben bat. Rach de« in der Regel ont unterrichleten römischen Correspondentea der „Triester Zeitung" hatte Gras Ludolf vom Grase» Robilant verlangt, er möge die Auszahlung rückständiger Apanagen an den Grafen von Aquila, den Bruder de« früheren König« von Neapel, vermitteln. Der Minister hat dem Diplomaten so wenig Hoffnung ans Er füllung diese» Verlangen» gemacht, daß derselbe sich nicht enthalten konnte, die Unterredung abzudrechen und mit einer an Beleidigung grenzenden Bemerkung da» Eonserenzzimmer zu verlassen. Französische Blätter, u. A. die „Däbat«" uad da» „Siäcle", ertynlen Italien den Rath, da» Bündatß mit den Eentralmächten nicht zu erneuern und beim Aus bruche eine» europäischen Kriege» neutral zu bleiben. „Popolo Romano" entgegnet darauf, man hoffe, daß der Fried« er halten bleibe, weun aber dieser Fall nicht eintrele, so wäre die Möglichkeit, ein« Reutralität»politik zu befolgen, sehr problematisch. E» sei sehr fraglich, ob, wenn ein Conflict auSbräche. derselbe aus den Rhein und die valkaahalbinsel beschränkt bleiben werde. Einer Nation von SO Millionen könne man nicht zumutheu, einem europäischen Kriege in different zuzuschauen. Italien Hab« Milliarden aus die ver- befferung und Vermehrung seiner Armee uad Flotte ver wandt, e» könne sich daher nicht begnügen, passiv zu bleibe». Eine solche Politik paff« wohl für die Schweiz, Belgien. Holland, würde aber fatal sem für ein Land, welche» nach Jahrhunderte langer Sklaverei eine große Nation geworden sei. — Diese Mittheilung regierungsfreundlicher italienischer Blätter im Augenblicke der gegenwärtigen Minister-Krisi» scheint auch gauz dazu angethan zu sein, mancherlei Ler- muthuugen zu errege», die sich aus die zukünftige Haltung der auswärtigen Politik Italien» beziehen. Rohseid. Bastkleider (ganz Seide) Ml. 16.80 p. Stoff »irr compl. Robe, sowie Mk. 22.80 , 28.—, 34.—, 4L—, 47 LO nabelsertig. Ganz seid. bedrnckteV'««!»^» Ml. 1.90 p. Wket» bis 6.25 vrrs. ta einzelnen Roben zollfrei in» Han» da« Seidenfabrik-DSpöt v. W«nr»«I>«r» (K. u, K. Hoslies.), Attrlol». Muster umgehend. Briese koste» 20 -ch Porto. * Berlin» 28. Februar. Da» Abgeordnetenhaus nahm heute in dritter Lesung da» Gütrrconfolidation«gesetz sür den Regierungsbezirk Wiesbaden an und erledigte dann die dritte EtatSderathnng. In der Debatte wurde von deutschsreisinniger Seite nochmal» die Verstaatlichung de» In stitut» sür Gla»malerei bekämpft, aber erfolglos. Zu einer längeren Auseinandersetzung führte ferner da» schon in de, zweiten Lesung behandelte Circular eine» schlesischen Laiidrath» zur Empfehlung eine» dortigen Industriellen. Beim Kultus etat wiederholte Abg. Windthorst seine Erklärung, daß seine Partei in diesem Jahr auf principielle kirchenpolitifche Er- — —^^ —— ^^ örterungen verzichte, »bg. Wolff befürwortete die Unter- 2K/,» stützung der Momentphotographi«. Der CultuSminister ant- ^ »V»,» ^»»«>t»athart«enKr.2,/L8 wortete entgegenkommend uad wie» daraus hin, wa» in dieser Beziehung bereit» geschehen sei. Damit war in srüher Stunde die Elat«derathung beendigt. Mittwoch: Petitionen und kleinere Borlage«. »I, 124. besopie» zu tartsmißtgea Preisen sür alle Heit»»»«» der Welt. — Abfassung und Arrangement in wirksamster Form. — Kostenanschlöge. — Effectvollfte Llicho». — vtllitzfte vtslenu»». — A«ilungtvkrze>chniste gr.iti«. vie Mivister-Lrisis iu Italien. * Wir baden gleich im Beginne der gegenwärtigen italienische» Ministerkrisi» daraus hingewiesen, daß gerade dies mal die Neubildung de» Eabinet» aü» naheliegenden Gründen längere Zeit in Anspruch nehmen werde. Diese BorauSsicht hat sich auch vollständig bestätigt, ja man weiß bi» zur Stunde noch nicht, wer da» neue Ministerium bilden soll und welche Männer dafür in Aussicht genommen sind. Dabei muß. um der Wahrheit die Ehre zu gebe», vor Allem bemerkt werden, daß gerade die officivse italienische Presse hinsichtlich ihrer Nachrichten über den ver laus und endlichen AuStrag der Ministerkrisi» sich am unzu verlässigsten erwiesen hat. Seit dieselbe vorhanden, tauchten in den Regierungsblättern täglich eiue ganze Reih« Nach richten aus, die schon am nächsten Tage mit andere» und mancherlei offenkundigen Tbatsacheu im völligen Widerspruch standen und be»halb alsbald von der politischen Bilvsläch« verschwinden mußten. So meldet auch ein von un» gestern gebrachte» Telegramm au» Rom, beste» hochcssiciöser Ursprung nicht zu verkennen ist. dag nun der Senator uub Staat«rath Saracco mit der Bilvung de« neuen Eabinet» beauftragt worden sei. E» wird auch erwähnt, daß derselbe jedeusall- ans die Unterstützung seiten» Depreti» unv seiner Anhänger rechnen könne und auch seiner politischen Bergangrnheit wegen die Sympathien der Opposition besitzen durfte, wodurch die Möglichkeit gegeben wäre, dem zukünftigen Cabinet eine „größere Majorität" zu sichern. Aber auch diese von den gegenwärtigen italienischen Regierung«kreisen verbreitete Nachricht steht mindtzsten» ,m »inblick aus die Sympalbien der Opposition sür ein Cabinet Saracco mit den Tdatsacken in grellem Widerspruche. Wir batten schon vor einigen Tagen Gelegenheit, zu melden, vaß Depreti» allerdings den Senator Saracco beauftragt habe, vie Gruppe de» Marchese Ruvini, welche im Parlament von der RegierungSniehrheit abgesallen, zu versöhnen, wofür Depreti» dem Vermittler Saracco im Falle de» Ge lingen» seiner Mission da» Portefeuille de» Ministe rium» de« Innern in Aussicht gestellt habe, nachdem er. Depreti». sich nur den Vorsitz >m neuen Eabinet Vor behalten wollte Dieser Bermillelunq-versuch Saracco'» ist aber vollständig mißglückt, ja e» kam sogar zwischen ihm und dem sroudirenbe» Marchese Ruvini zu einem heftigen Aus tritte. dessen Einzelheiten alle Opp»s>tion«blätter mit großem Behagen erzählen, von den angeblichen Sympathien der Oppontio» sür Saracco ist schlechterdings nicht» zu bemerken, weshalb wohl auch die darauf bezüglich« RegierunaSdepesche al- ei» von vornherein verunglückte« Manöver zu bezeichnen sein dürste. Unter den gegenwärtigen parlamentarischen Parieiverhält, nisten Italien», sowie im Hinblick aus die allgemeine politische Lage Europa« ist e« auch überall« schwierig, da» definitive Ende der italienischen Minister-Krisi» und da» au» derselben hervorgeheab« neue Ministerium mit Sicherheit vorher- belkimmen zu können. Dir »lüsten un» deshalb auch be gnügen. über da» jüngste Stadium der Krisi» die Nachrichten anzusühren, welche un» heule in verschiedenen italienischen Blättern vorliegea, deren Zuverlässigkit wir indeß nutzt zu prüfen vermögen. Hi. chr WrBIrl L4 IvKvniortr-SursLU kür WusvdlnsUs Llllirsso, Dampfkessel unä Dainpkmaseklve», OLL vedanurdweck. V»n-4mttlbruvg x»vr«r inckuntrieller 8t»dli»«nen1». Alrollommrl», 2elvkoa»rv», Lo«t«»»n»oblll»a. vre»»r«r»»eb« »n »atara» »Iler Lrt. kkdrlk kürlrLLMissioiiMii. LisevxlvNervi tm »a8«vbllotiliek«a etomkeien Lin- uuä Luerüelrea, l). L-k. Seilers l'ransmlsslonvn. krelrUste» «1t »Nt trel. »uw MvnattmL» «"K an«rka»»t vorzüglich, zu de» verlchcedeusteo kpeijea, z. B. Pndtzt«»», FruchlgelSr«. T«ntzt«rtrn sowie zur Suppe», uad Sauce». Verdickung Mit Mttch «ek«cht kür Ktntzer «. Kranke ärztlich empkotzlr». Fabr. 8rorr» L kolio», London, Berlin 6. I»alle» Delicaleß., Drogue»«». Loloaialwaarenhaadl. 4 KO per 'i, Psd. engl. Soßen - kUlsuwLtlswll» I"S»i»ir«»»S»I»i»im vo» Llt ert » Oe». ,n Dre»»en-vlase»itz hat sich bei Nheumalt««»», M LeviUlri. Zn haben 4 Flasch« 1 ^l, doppelstan 2 ^l i» Leipzig i» der H,s.Svo«heke z. weiße» Adler und in «»deren große» Apotheke». Tageskaleuder Bei dem Postamt 1 am A-gnßMtzktz« findet «» ß» Ga»- tage, »»d gesetzliche» Feiertage» a»ch in der Stnnde von 11 b « 1» vor«, ein« Ausgabe vo» Brief» a» regelmäßig« Ab holer finit. An»knnft«fte»en »er tönt,lich sichfischen Et»»t«ets »ermatt»»» tDrr»d,er Bahxhos, geöff»«t W»ä 9 — 1 Uhr Vormittag» und 3—« Uhr Nachmittag«, und Festtag« 10—12 Uhr vormittag«) u»d 9er kä«i,tich prenßikche» Etnataeikenbatznnermalt»,, lVrähl 7L n. 77 (Lreditanstalts parterre im Lade», ae»st»et WochenMG» 9— 1 Uhr vormittag« u»d 3—8 Uhr Nachmittag«, Somit»»« 10— 12 Uhr Mittag«: geben beide »»«»tgeltlich Anslbmst ».im Personenverkehr über A»k»»ft »»d Abgang der Aßche, Znaanichiaff«, Reiseroute», Billetprrtse, «eiseerleichterimgen, Fayrperilermäblgunge» rc.; d. tm Güter.Verkehr über allgemeine TrmeSportdedtnDingt», Frachtsätze, Kartirnnqen rc. Landmrtzr-Bnrra» im Schlosse Pleiß«»b»ra. LhnrnchaeG, L Mlg» link« (über der Wach« befindlich). Meldeskmde» sind Wachen»»»» von 8 Uhr vormittag« bi« 2 Uhr Rachmtttag«, E««n- »» Festtag« vo» 9 bi» 12 Uhr vormittag». Oeffentliche vtdltotdeke,: Uatversisätsbtbltothe» 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek 3—ö Uhr «ollsbibliothek k. (V. Bezirk«sch»k1 7',,-«',. «» »KM. "omeniosstisttmg). Lehre eveeein» ch «nd So»»abr»r »oa B—4 Ahr. PädagaatscheLentraldtdlto»»«« (Lome» haa», Kramrrstr. 4, geöffnet Mittwoch »»> Ltä»ttsche Epareafie: ExpeditümSjett: Jede» Wach zahlituge», Rückzahümge» »nd Kündig«,«» »o» unnnterbroche» bis Rachmittaa» 8 Udr. — Effecte».Lo> 1 Treppe hoch. — Filiale sür Ei»l»ge»: Benrhardl . Schützenstraße 8/10: Gebrüder Spilluer, Süchmühlenfimch« >V; Heiarich Unruh, Weststraß« »3; Juki»» Hostma»», Petochfietn- weg 8; IN«»« Ai»ck, Q»erstraßr 1, Eingang Grimm. Stein» ei. Stä»tifche« Lriddans: Erpeditio»«»eit: Jede» Wochentag »Ml früh 8 Ukc naunterbrochea bi» Rachmitt. 3 Uhr, wä-re»d der AnäfiO» u»r bi« 2 Uhr. Eingang: für Psäuderversatz med Hera»»n»h«e»»« »e»e» Btrsengebänd«, sür Eiulösnng und Prmo»g«tt»» »» der Rordstroß«. salle» », den entspreche,de» Tage» dt» 6. Postamt ü (Reumorkt 16). 7. Postamt 6 lAiesenftraß« 19). 8. Postamt? (Raastädt.Stemw). 9. Postamt 8 (Eilend, vahnhos). 10. Postamt 9 (Reue Börse). 11. Postamt 10 iHo«v>talstraßr). 1L Postamt 11 (Körnrrstraße). 1. Postamt 1 im Postgebiude am Augustn«platz. 2. Telkgraphenum» imPostgebäude am Auguftusvlatz Z. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhosr. 4. Postamt 3 am Bayer Bahuhose b. Postamt 4 lMiihlgosse). 1) Die Postämter 2, 3. 4. 8. 7. 8, 9 und II find zugleich Tele- grapdenanstalte». Bei dem Postamte 5 werden Telegramme znr Vesorqnng an die nächste Telegraphenaastalt angenommen. 2) Die Postämter b und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Bäckereien sowie größerer Geld- und Werthpockete nicht ermächtigt. Vei dem Postamt 10 (Packetpoftamt) findet eine Annahme vo» Post sendungen nicht statt. S) Die Dienftftuitden »ei ISmmtlichen Postämter» werden abgehalten: an den Wochentagen vo» 8 Ubr früh (im Soinmer von 7 Uhr Kuh) bi« 8 Uhr Abend«, an Sonntagen «nd gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer vo« 7 Udr küh) bi« 9 Udr vormittag« und vo» b bi» 7 Uhr Nachmittag«. Die Post- ämter 2 «nd 3 sind für die Annahme rc. von Telegramme» anßer den Postdienstftnndea an de» Wochentagen auch vo» 8 bi» 9 Udr Abend« geöffnet. Bet« Telegraphen«»»« a« A»a>ft,«pl,tz t»«er»ä»re,d. auch ta »er Nachtzeit, Telegra»«« »«r vesärdrraa» I» dieser Woche verfalle» an vom 28. Skai bi» S. -»»t 18S< versetzte» Pft»d«r, deren spätere Einlösung oder Prolongation «rr «tter der Mitottrichtung der «nctionsgebühreu fta1tfi»dr» ka»n. Statzt-Strarr-SiNuat«,. Erpedltion»zeÜ: Borwltktz» 8-12, Nachmittag« 2—4 Uhr. »«l Lächs. Eta»»e«-«»t, «chloßaast. «r. 2L «,ch,»ta„ geöffnet 9 bi« 1 Uhr und S bl» ö Ühr, G»»»ta»s »»»Feier tag» 11 di» 12 Uhr. jedoch »« »nr ( Kinder» »nd solcher Sterdesalle, der«» Wnaelkmg'Ietae» Aufschub gestattet. Ehrschltet»»ge» erfolge» »vaa Wichea- tagrn vormittag». Frlk»h,f« - »rpetzitto« »atz Taff« für de, Süd-, Nord- «ch neuen Johannissriedhof Schlohasse Rr. 22 in de» Näa»r» de» K. Stander-Amte». Daselbst erfolgt währen" der det» Stmcheä- Lmt übliche» GeschäsU-eit die Bergebnng der vorbedachten Kriedhöse». sowie die AuSserttguna der l scheine, vereinuahmuug der Loncesfion-gelder mib diel der sonstig«» auf de» Betrieb bezügliche» Angel, Ha«»e>»t»»u»er Reue vörsr k. (Eing. Blücherpl« Bücher, 10—12 Uhr; Vorlegung vo» Patentschriften 9 —121 2-4 Uhr. Fernspwch-Rr. 5Ü6 (M. Herberge zur Het«atd. Ulrichlgaste Rr.7b, Nachtquartier 28, A) und Ä) -4/ MittagStisch 30 -E. Herberge s»r Dtenstwidche», Kohlgarte»straße Rr. IS, Mich für Ko- a»d Nachtquartier. Dadct« für Arbetlertuue», «ra»straße «r. 7. wöchnttffch 1^> sür Wohnung, Heizuua, Licht und Frühstück. 1. Sautt-tgwache de» Samariter-Vereine», Haiafiraße 14. Rachö- dienft: 9 Uhr Abend« bi« 6 Uhr srüh. IT E»,tttt»»ach« de« Samariter.Vereine», K»rpri»zfir»ß« S, Nachtdienst: s Uhr Abend« bi» 6 Uhr früh. Kt«»rr-P»1iNtnik, Gewaadgäßche» i, k„ Ecke der llntverfitätsfir. Dienstag, Doaner-tag und Sonnabend 3—4 Uhr. Fra«t»-V«ltklt»tk. ebendas. Montag, Mittwoch und Freitag 8-4 U. Polikliuit skr Haut-«.Har» kante. Kramerftr. 7,1. NndenffttrV, Küh 8-10 Uhr. Ltattba» t» alte» Jacob-hoSpttale, an de, vocheatage» »a» srüh 6 bi» Abead» 8 Uhr und Soun- und Fein tag» vo» früh S bi» Mittag« 1 Uhr geöffnet. Ltidttfche» Museum geöffnet vo» 18—8 Uhr «nentgeMch. Rene« Theater Besichtig»«-desselben Nachmittag» voa 2—4 Uhr. Z» melde» bei« Theater-Jnspcctor. Re»e» Gewa»»hau« Täglich geöffnet. Eiatrittstarte» ü 1 pr. Person (für Vereine und anrwärttge Gesellschaft«» da WM- »abm« voa «eniaken« 20 Billet« 4 ^ü pr. Perso») kt» Juipcctor im N. Gewandhau» selbst zu löse». Del Verchta « Kaust»Auöstelu«». Mar» Rr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet vo» lO bi» 4 Uhr Wochentag- und . . 10 - 3 - Sonn- and Feiertag». Re»e Bärse. Bestcht-gung de« große» Saale« gestattet: Wvch»- tag« von 9—4 Uyc (während der Vörsenzett voa V«>2—1 Ahr »ar vo» der Galerie, Treppe ö. au«), Sonntag« vo» '/,11—1 Uhr. Kart»» z» bO ch pro Person find zu löse» «m Vestibül (Promo- »adenseit»), event. in der Wohnung de« Hau«meifirr« (Packhvs- streßrvleitr. Tr. 0. 3. Obergeschoß; Klingel dahin a, der Hansthür). K»»stgewerbe-M«seu«. Thomaskirchhof Nr. 2b. I. DK r«Mw lange» sind Sonntag« V,11 bi« 1 Uhr, Montag», Mittwoch« »b Freitag« 11 bi« 1 Uhr »»entgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Aas- knft über kunstgewerbliche Fragt» «nd Lnlgegennabwe von Auf trägen ans Zeichnungen and Modelle sür kuastgewerbüch« Arbeite» a» allen Wochentage» 12 bi« 1 Uhr. Die vorbil»ersi««l»t>, für »»nst-Gewerbe. Jvhmmeätzktz 7. ist Sonetog«, Montag«, Mittwoch« und Freitag« je vm> 11 bi» 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kunstgewerbliche» Zeichnen für Erwachsene weibliche» Geschlecht« am Dienst»» »»d Dou»er«tag 12—2 Uhr seiten- de- Jnsp«tor». Professor A. Scheffer«. sür 10 ^l ans- Halbjahr. UnentgeMicher Untrrttcht im Freihano- und Ornamentzeichnen uuter LeiMng de- Eben- aenaante» sür Erwachsene mänaliche» Geschlecht- Moatvg, Mittwoch uad Freitag Abends 7 bi» 9 Uhr im Wintersemester. Krau» Echnettzer'sch« „stiiuftgewerbliche «»«stell»»»" g»»«r Wohnung«, »ad villenan-stattnngeu Wrststraße Nr. 49 n»d 81. ^ Täglich unentgeltlich geöffnet. Das V»chge«rrbe-M»se»m »nd »te kgl. sächs. vtbli«»r«phffchr Eamml»»g in der Buchhändlerbörse. Geöffnet Sonntag. Diömtvg »nd Freitag voa 10'/, bi« 2 Uhr. Einkitt bO Pf. A»«fte>»n» »«« Sch»I»trkft«tt«»r8ette», al« Thomasschvl«, 1. klage, Mittwoch- und Sonnabends voa 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt »ach Meldung beim Lastellaa de» Ktmfigewäbe- majemn», Thomaskirchhos Nr. 20, 1. Etage. Archäologische« M»se»m (im Augusteum) 11—1 Uhr „«»tgeltlich. Kniser-Pnnornm» Grimmaische Sk. 24» 1. Et. täglich gessinet. 8«»1«,ischer G«rten. Psastendorfer Hof, täglich geösstiit. Kryftaü-Palnst. Täglich geöffnet gegen EiutnUsgew vo» 28 -8 Schtüerh««» t» Gohlis täglich geöffnet. « um»», >»»vl»u»»-, 1„tr»m«ot«a- u»ä 8,It«a-8„äI»»» Vroväoa. 1-viprl». Obomvit». >»«lh»I>«a-8»rttme»t anä l^iliaoatolt kür Anolll. Immer röm. ,»ä äeutoeder 8»lto» tRetenolü'oek« qnintenrein« 8»tt«»> ker«»a«nte ünvvtellnng ro» KlüK»l», ki»viao», Orgeln, ü»rmo»i»»v n»ä kecknlea (»um Srnäiuw kür Orgelopieler). V«r4»»k uuä V«r»ietl>„». 0»«mr »«KSpp«, I-«»P»>A, Lverioob« Str. 3. Ll«Ictrot«eda>»:kei O-rcLäkt. k»7»rwod» 8tr. 3, Vertreter für S1«»»«i»» K W»I»kv >m Wwrll» nnä <ler vr«»<»«r vrdorwwt-rvw.R»!»»«« Womit» MNbo. Lült «ick empfohlen kür oloktmt»«!»« »«I«ooI»»r>n»»-L»I»U»», «omia mir 4nk»ta laug eoo vllll«'» I»»tom»-«ouinot«ro», «in- nock »weicztliailrig. io liegender cxier «tedeucker 4rwräv»»g rn secker?kercke«t4rlc« WN4»oI»I«tt«r - ch«>»»K«r» — modldegrüvckewter Tdevri« — prnl tieelwter 4a»kllb»»»U — Telepden-, Tel«qr»pi>«o- ,. kevermeläe-änl»»«» de-itkeleeter u. ruvsrlLe-igMer Oonvtruetia». Xo,t«o»»ml»l»»« n»ä 4n-üü»kt« dereltwUllg»» »nä kreä. Liu Svtdrä. LlUe'eoder 2i»illlog«uotor. meleder üi« «leütrtmü» öe>«u<cht»»g,.4ol«>»» meiner 0eoed4K«r»aw« dMrwde, lwM jeckermit in Tdttiglceit grmde» mmüo». ürmMmri» kür ^»«erleltnnge», Teilette» »»ü Knä««»» riebt»»»«», Ol»»««» mit ^blleeeeoä«» Vmittl, Klttt^ »A. 44 »4 «»«Kol,
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