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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189101224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-01
- Tag1891-01-22
- Monat1891-01
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1891
- Autor
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Nr-artion und Lrprdition Iohannesgasie 8. S-stchkundril drr tirdactiou. VormiitagS 10—12 Uhr. Nachmittag« 5—6 Uhr. ktl »leKua,»»« «»a6«ndt»r M»»uicrirlk mach! stch t>e Stedaclwn n.cht vicdmdl!». Annahme tze, für »te näch,»f«lgen»e Nummer heftlmmte« Jnkeratc an Mochrntaarn bis S Nbr Nachmittag«, lü! Zaun- u»V Frsttagc»früh dis' -S Uhr. :-!> den Filialrn für Iiis.-^nualimr: ktta Klemm « Eortini. <Alfrcü Hahn). Uaivrrsilülostraße I, LoniS Lüsche, Kathariaenstr. 14 pari, und köaigSpIatz7, nur bis Uhr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Abonnement-Preis vierteljährlich 4>', Mk. In Ali-Leipzig, incl. Bringerlvbn 5 Mk., durch die Pojt hangen 0 ?Nk. Einzetiie Nrn. 20 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen lin Tageolait-Forinat gesalzt! ohne Poitbesördening M Mk. Mit Poslbesörderunz 70 Mk. Iiilcrate 6 gespaltene Petitzeile 20 Ps. Größere Schriften laut „ns. Preisverzeichnis. Tabellarischrru. Ziffernsatz nach hoherm Tarif. Neclamen unter dem Nedacti onsslri ch die 4aejpalt. Zeile SO Ps., vor denFamiliennachrichtea die Ogejpatiene Zeile 40 Pf. Jnieraie find jtei» nn die irxpcditian za fenden. — Siabait wird nicht gegeben., Zahlung praeuuinernn Io oder durch Post« Nachnahme. Donnerstag den 22. Januar 1891. 85. Jahrgang. Amtliche Bekmmtmachnngen. Lekannlmachnng. Die Mitglieder deZ RaiheS und deS Stadtverordneien-Collegiums werden zu einer Mittwoch, den 28. d. M.. Abends '/,? Uhr im Sitzungrsaale der Stadtverordneten beknss Wahl 1) der katholischen Gemeindevcrtrcicr für den katholischen Schul» au-schuß, 2) von je 4 Civilmitgliedcrn nebst Stellvertretern für die ver stärkten Erjatz-Eommissionen Leipzig-Stadt 1 und II abzuhaltenden gemeinschaftlichen Sitzung hierdurch eingeladen. Leipzig, den 19. Januar 1891. Ter Rath der Stadt Leipzig. I>r. Georgs. GrvßelH Nulsliolr-Aurtion. Freitag, den 29. Januar e., sollen von Vormittags 8 Uhr a» auf dem Mittelwaldschlage in Abih. 90» Le« Vurgaurr Forst- rcvierS im „verschlossene» Holze", dicht am »irnril Lchulzeu- ha«se. i>0 Eichen-Klötze von 24—104 em Stärke und 2—12 m Länge 58 Buchen- » - 29— 49 9 Ahorn- « « 26— 42 14 Eschen- - - 20— 44 94 Linden- - - 24— 64 24 Rüster- - - 22— 52 2 Birken- - - 24— 25 1 Ma,holder- . 25 2 Kirsch bäum- - 29— 29 9 Eller- - -18-28 unter den im Termine öffentlich der üblichen Anzahlung an Ort werden. Zusammenkunft: an SchUtzenhause. Leipzig, am 12. Januar 1891 2— 8 . - . 9-11 - . . 9- 8 - - - 5—12 - - - 9—14 » » » 5— 8 Mw B 9 » » » 8—10 - - - 5—14 au-hängknden Bedingungen und und Stelle meistbietend verlaust der verschlossenen Brücke am neuen TrS Rath« Forftdoputatton. Nuhhotz-Ailttion. Montag, den 20. Januar 1891, sollen von Vormittags 9 Ubr an IM Forstreviere ffoittiewitt aus dem Miticlwaldschlage in Abth. 5 t und 6» im sogenannten Apitzsch ca. 59 Eichen-Rutzklötze von 24—108 cm Starke u. 9—9 m Länge 102 Buchen- - - 80- 54 . - - 3-8'/,- - 9 Eschen- » - 25— 92 » » - 5—9 - > 6 «Horn- t - - 92— 47 . . - 2>/,-7", - - 42 Rüster- , > . » 26— 52 . . » 4—12 - « 6 Eller- - - 90— 97 . - . 7—11 . - sowie 15 Ejchen-Lchlrrhölzrr nnler den im Termine öffentlich auShängenden Bedingungen und ! r üblichen Anzahlung an Ort und Stelle meistbietend verkauft werden. Znsammriikunst: aus dem Holzschlage an der Hohen Brücke bei Connewitz. Leipzig, den 14. Januar 1891. Trs Raths Farstvr-ntatio». Aufforderung. Dienstag, den 29. December v. I., sind bei dem Delikatesse» Händler Herrn Karl Prillhos hier. Nicotaistraße 49, durch Vor- zeigen eine« gefälschten BrieseS v Hast» »rbst rinrr Mnldr er langt worden. Zunächst hat sich ein Soldat und später ein Mann im Atter von 96—40 Jahre» zum Empfang eingefnndcu und cs sind dem Letzteren auch die Hasen nebst Mulde ausgehändigt worden Da die beiden Personen bisher unbekannt geblieben, werden die, selben aufgeforderi, sich ungesäumt bei dem Unterzeichneten als Zeugen z» melden. Auch wird an Jeden, der über Verblieb der »äsen und Mulde Auskunft geben kann, das Ersuchen gerichtet, schleunigst hiervon Mitlheilnng anhcrzugebe». Leipzig, den 21. Januar 1891. Ter Untersuchungsrichter bei dem k. Landgericht. Melzer, L.-G.-R. Schreiber gesucht. Bei der unierzeichneien Behörde wird zum sofortigen Antritt ein ' on geübter Schreiber mit schöner Handschrift gesucht. Gehalt 6 >> .>t Bewerbungen sind sofort einzureichen. Bad Ilmenau i. Thür., den 20. Januar 189l. Ter TtadtgemeindevorstaiiS. Eckardt, Bürgermeister. ein, daß sie nicht allzu heftig mit Zollerhebungen vergehen I und seine Stelle wird der bisherige UntersiaatSsecretair im I käufer und Käufern über den Preis und die ZahlungS- mögc, z. B. nicht den Zoll auf Oelkorner erhöbe, die Frank-1 RcichSamt deS Innern, Bosse, einncbmen. Dieser wiederum I bedingungen waren bereits zum Abschluß gediehen, und auck reich selbst cm« den überseeischen Gebieten einsübre, also I wird den bisherigen Chef der Reichskanzlei, Geh. Ralh I die Bancrnagrarbank war hinsichtlich ihrer Mitwirkung von durch eine solche Maßregel die eigene Handelsflotte treffe.lv. Nottenburg, zum Nachfolger erhalten. Iden .Käufer» vollkommen informirl und die Höhe de» Dar- Frankrcich hat soeben einen großen finanziellen Erfolg er-1 »WiequöBerlinverlaulet.istsllrdicStelledeSPrästdenten I lebnv sestgcstcltt. Der Kgnf zerschlug sich aber trotzdem in rungen. Die von ihm aufgelcgle Anlcibc ist sechzehnfach über-1 he« preußischen Evangelisch en Ober-.Kirchenrat Hs der I letzter Stunde, da die bäuerlichen Käufer nicht im Stande zeichnet worden. Das läßt erkennen, daß trotz des Zusammen-1 UnterstaatSsecrctair Barkbausen im EultuSminifterium in ! waren, den über das Bankdarlebn hinaus beim Kanfabschlnß oruchs der Panamagesellschaft und der Kupferminen-Gesellschaft l Aussicht genommen. AIS Nachfolger von Barkhausen nennt!)« zablcnkcn Tbeii des Kaufpreises mit 95 000 Rubel zum Frankreichs Neichthum aus der gleiche» Höhe geblieben ist, I ,„a„ de» Ministerialdircclor Kügler, während als Ersatz I ^rmin zu beschaffen, ibncn standen nur 27 000 Rubel zur nnd daß eS die nngebeurcn Ausgaben für das Militairbudget l siF den Letzteren der OKbeime Obcr-Negierung-ratb Potenz I Verfügung, die sic durch Veräußerung aller entbehrlichen erträgt. Trotzvcm dielt eS der Abgeordnete Laur für an-1 bestimmt sein soll. Letzterer würde dann die ibm bereits I Habe znsammcngcbracht balle». Infolge dessen nun ist der gemessen, den Finanzministcr Nouvier zu beschuldigen, daß er I übertragene Stellung als Eurator der Universität Greifswald I verkauf an größere Unternehmer und Genossenschaften von den Abfluß des Goldes nicht verhindere, welches Frankreich I nicht antreten. I Dauern erfolgt, die wohl wiederum ihrerseits die Pareellirung als Kriegsreserve gebrauche. Durch daS der Bank von Eng-! » Die zweite hessische Kammer erklärte die Wahl deS I kleinere Grundstücke vornehmen werden, land gegebene Darlehen sei der Goldvorratk der deutschen I Antisemiten Köbler-Butzbach für ungiltig.— Zur Erweiterung I * In Bokobama hat sich unter dein Namen „Printing Reichsbank gestiegen, weil daS nach England geführte Gold I px- Main-NeckarbahnhofeS in Tarmstatt wurden 25 000 I and Publisking Co." eine Commanditgescllschast gebildet, die nach Deittschland aNzcflossen sei. Nouvier entgegncle darauf, > bewilligt. Die Kammer vertagte sich hieraus bis etwa den I von: l. Januar l89l an eine engliiche und eine franzö daß die Bank von England, falls ihr die Bank von Frank-1 17. Februar. ' <. 0.^.. reich die 75 Millionen nicht geliehen, den DiScontosatz batte * «uS Straßburg wird der „Norddeutschen Allgemeinen erhöhen müssen, welche Maßregel den Handel Frankreichs I Zeitung" geschrieben: Aus der frainöMen Lämmer. Die Bcrathungen der französischen Kammer vom ll». >>a »»ar geben ein Bild der Zollpolitik, welche Frankreich nach .Kündigung der am t. Januar 1892 ablaufenden Handels Verträge einschlagen wird, zunächst handelt eS sich aber nur um eine principielle Stellungnahme, um die Jsolirung Frank reich« zu vermeiden, welche eine vollständige Adschlicßung nach allen Seiten hin zur Folge haben würde. Als im vorige» Jabre die ersten Andeutungen über die zukünftige Wirtbschaflö Politik Frankreichs erfolgten, war die öffentliche Meinung darauf vorbereitet, daß Frankreich in der Tbat eine radikale Schutzzollpolitik etwa in derselben Weise wie die Bereinigten Staaten von Nordamerika zur Richtschnur nehmen wolle, im Laufe der Zeit ist man aber zu der Einsicht gelangt, daß eine solche Abschlicßung dem Lande nur schweren Schaden bringen und die Exportfähigkcit Frankreichs in Frage stellen würde. ES besteht jetzt volle Einigkeit darüber, daß eS nöthig sei, eine Verständigung mit den übrigen Mächten herbcizufübren, besonders die Handels dczichunzen zu Belgien, der Schweiz und Spanien zu sichern, sonst würde eine andere Macht an Frankreichs Stelle treten Es sollen bestehen bleiben die Verträge mit Dänemark, Ruß land und Oesterreich-Ungarn, weil sie nur zollfreie Rohstoffe und mit dem Eingangszoll belegte Cerealien nach Frankreick, rinsübren. Ebenso sollen die für Frankreick' vortheildastcn Verträge mit Cbina nnd Mexiko bestehen bleiben. Die andere Macht, welche der Minister Ribot bezüglich der Verträge mit Belgien, Schweiz und Spanien erwähnte, ift natürlich Deutschland, und der Hintergedanke, welcher alle zollpolitischcn Schritte Frankreichs leitet, ist die Absick,», Deulschlanv auf diesem Gebiete den Rang abzulauscn. Wir wissen jedoch, daß die verbündeten Regierungen die Augen offen haben nnd demübt sind, ihre Handelsbeziehungen zu den eurcpäischcn Staaten ebenfalls günstig zu gestalten. DaS „Journal des DöbatS" hegt die Befürchtung, da; die Sebutzzöllner trotzdem die Oberhand gewinnen konnten mit ihrem Streben, Frankreich mit einer chinesischen Mauer zu umgeben, welche die Einfuhr aus« Aeußerste »insckiränki es scheint aber, daß diese Befürchtung ungegründet ist. E« soll damit wohl nur ein Wmk an die Zollcommissicn gegeben mit betroffen hätte. Die Kammer sab die Grundlosigkeit der Beschuldigungen Laur'S ein und lehnte daü von ihm bean tragtc Mißtrauensvotum ab. Die Nutzanwendung, welche Wir auS diesen Vorgängen zu Anzeigen gewisser Bergede» aus der verhängte» Gcldstrase beziehe», ziehen haben, besteht darin, daß Frankreich »ick'tS sehnlicher Der beweisende Gesetzentwurf i„ nunmehr dem Landesausickmüe WM«,. M »«!,„- st«».,,» SW7L«L!LU maw-u. Wir mllru „dr w-u. d« sich n- Hi,„,,i«,iMiiiii„ii ,,°ii„ii. fische Zeitung herauSgcdcn Wird. Bon der sranzösische» Heilung, die den Titel „Le Japon" führt, ist bereits im Voraus eine Probcnummcr erschienen. Tic englische Zeitung lern war bereit« die Rede von der angeblich I wird eine verbesserte Fortsetzung der „Japan Gazelle" unter , beabsichtigten Aushebung des sogenannte» I xj„cr neue» Redaclion sei». Außerdem crsck'eincn in Noko I Zwei tägliche englische, adcr noch leine deutsche ,Hn einzelnen Blättern ! von der Regierung Aus dem vrtllkisljitn Quidtage. Dcutsck'landS mit denen Frankreichs nicht messen können, daß I ^d"e °vichlia'l"n^FäIIc^fthach"'i,ch !nc^^^ I, * Berlin, 26. Januar. Dem Abgeordnetenhaus ist, wie unser Land ein arme« ist im Vergleich mit Frankreich, um so ! bot, die betreffende» Liräibesliiiimungeii «Heils durch Vermal»,»ge-1 1'. mehr sind wir daraus angewiesen, durch eine rationelle! anordnung«», theilS bet der Neuregelung der Sirashcsiii»,»ungen I Wirthsck'astöpolitik unsere Finanzen auf der erforderlichen I beseitigt worden, fftach deutscher Ausiassung bat jeder Benin,e ' Tü- Vorlaac vcAdeitt d - »ur VeAüa^na lek^nde,,'rund Stufe zu erhalten. WaS uns an Bodenreickttbum «bgekt. Schuldigtelt ^ L^^Anleken ''' ^Nionen Mark an die einzelnen BiS.hüme^ Ü7ch Ma^ »lüften wir durch Fleiß er,eben, und daun baden wir I ^ ^I Auftamnunss derjelbcu, nnd zwar da- Eapüal. nichl. wir dri irnhrre c,ne Macht inS Feld zu sühAu, welche Frankreich fehlt: Em-^,'c^höftiatcit !md Äm!l^ Eiinvnri wollie, die Rente Aus dieie» Suiniiie» werden seitens DaS , ist d.c Genügsamkeit. Der Botschafter Herbcltc „,r pNich>machq handelte! mW das, durch die Den..„clanten'°„,»ei,e ^ hat in seiner Schrift über die Arbcttcrverhaltniffc '» die Anzeiqepslicht sur die Beamien iiur Ewer, wurde. -nd,iä, r^>^ soweit sie ftir begrundet erach et verden, Tcutlchlaiid gesagt, daß der deutsche Arbeiter Niemals! aber auch aus die Tauer idre Moral darunter leiden innkte. is> I ^ den Grad von Wohlhabenheit erreichen lönne, welcher I ganz klar. Sin rienneniwerther Schaden enrächst Le» Beanile» I Gemeingut de« französischen Arbeiter« sei. und es leuchtet ein übrigen, durch ^ Aushebung be-, «-'etzeo nichi.' ^n,u- stehenden Laien. Vingffetzi. Tiejewe entsche.de! iwer^!e e!' gewisser Stolz deS VcrsaffcrS darüber hervor,^ daß cs sich sol * Der LanteöauSschuß sur Elaß.Lotbr,nge» begann bobenen Forderungc» endgiliig unter Ausschluß des Rechleweges. Die vcrbäit. Aber eS scheint doch, Laß sich Herr Herbette tauscht,! in der DienstagS-Litzung die erste Bcralbung dcö EtatS. I übrig bleibende»Beträge werten von denDweesan-Lbereu i»r kirck'- wen» er die Energielosigkeit deS deutschen Arbeiters für diesen I UnterstaatSsecrctair v. Schrank erörterte die günstige Lage I liche Zwecke der Dioccscn bezw. der preußischen Diüctiaiiaiiilikiie. Stand der Tinge alö Grund ansührt. Wenn sich unsere I der Finanzen und die steigenden Erträge der Forstvcrwallung ! sowie zur Unterstützung von Gemeinden bei Errichtung ober Wieder- Arbeiter durch Branntwcingenuß zu stärken suche», so liegt! und der Erbschaftssteuer. Letztere liefere in Folge des neuen I Herstellung kirchlicher Gcbäude verwende,. Uelicr die Verwendung das nur darin, daß Bier und Wein bei unS zu thcuer sind, DeelarationsversabrcnS «inen Mehrerlrag von'95 Proccnt. d"°us c^und dieses Geictzes bcrauSge,ahlten Summen werden die ist der Biergenuß in Arbeiterkreisc» bei unS in der! Redner lbeilte mit, daß ein Gesetzentwurf in Vorbereitung I ^ 6k'i"w>e» Angelegenheiten M,t- begriffen, der Branntwein beherrscht nicht au«> l sei, betreffend die Erhöhung her Uebergan^Sabgabe aus Bier l S,aa,«!«g„ru»a hält daü Feld. WaS werden aber unsere Arbeiterinnen I von 2,90 .<e auf 9 -Xt Der Unterstaats,ecrrtair weift aus l Ai^g,,,^^ g^s dl M, daß der französische Botschafter ihnen geringere I den starken Besuch der Kaiser Wilhelm-Universität in Straß-! und daß e.- Lmpscniar . Geltung als HauSsrauen und Mutter zugestebt, als sie den I bürg durch Elsaß-Lothringer bin und erörtert die neuen I Ferner: „Einer Rnszuhluiig Her tm Gesetz erwähnten kirchlichen französischen Arbeiterinnen zukommr ? Alle Achtung vor dem ! Pro,ecte für die Anlage von Stanweihern und Waldbahnen ! Zwecke bedarf »» nicht. Vorz>zg»wei,e ist aus die Bildung von sranzöftschen Arbeilerstande, adcr unser deutsches Familien- I in den Vogesen, lieber Flußregnliruilg, Eisenbaknbau und I Fonds für »meritirte oder hilfsbedürftige Geistlich« hin^uweisen, leben hat stets hoch über dem französischen gestanden, und I Vertiefung der vorhandenen Eanäic schwebe» Verhandlungen I'".«or au, die U»iersiützl»ig von Alvirantrn veS geistlichen Swnde«, cs zeugt von grober Unkcnntniß der Verhältnisse, wenn der I mit der NcichSrcgiernng. I»r. Petri besprach die Paßniaß-1 ui-^ Franzose Herbetle -S unternimmt, das Famiiienicdcn in rcgcl, die er gänzlich bcseiligl wünschte und tanllc ,,» dj/^,so,j^!,„.^!rGch.i^!ronIon,hccicn.T.!n,Nn>c„nndBc°', deutschen Arhe,lcrlrc.scn als minderwerthig im Vcrhaltniß Ucbr.gcn der Regierung sür die milde Handhabung der Maß d„dffc„ös,ichenVenva>l,„u,. Beivnder.-rW.nhift a»sdieU»ler,!ütz,..„ zum sranzositchen zu bezeichnen. ES wird gewiß deutsche» I rcgel. Staalssccrclair von Putkamcr erklärte, die Mas, armer'genieiiiden bei Errichtung und Wi>-dcrl»-li,eU»ng kirchlicher tzlrbkilersannlicn osr sehr schwer, den Zusammenhang der I rcgcl richte sich nicht gegen die einheimische Bevölkerung, I Gcbäude Otirchen, Capellen, Häuser sür Geistliche »»d Kirchendiener, Familie ibren Wünschen entsprechend ansrcck't zu erhallen, I sondern gegen solche Fremde, die hier Ubersliissig wäre». I gelegt. Daß lctzlgedachic Uittersiützungen besonder-1» dein Enlwurs aber da, wo die Lehren von der Auflösung der Familie, der I « * « l erwähnt werde», hak darin seinen Grund, daß ei» Zweisei entstehe» Erziehung der-Kinder in CtaalSanstallcii und die Speisung I -» früheren Jahren wurden die rumänische» ! "" der Arbeiter mit ihren Frauen in staatliche» Sveiseanftalteii I ^ ^ OSVs.cn nurrcn vic r um an>,<y cn i Dlöcc,anzwcck a»ziierlciinen,ei."- DieErweitkrung d««Brrs>,g»ngS- ...r,. .64,7 >. 6,'g b- n - Schule» ,n -Liehe»bürgen und Ungarn, besonders rechts der Bischöfe und die entsprechend« Verminderung der Befttg. noch nicl'l kurchgcdrungcn sind, l estedt noch beule », I rumänischen Gymnaslen, vom Königreich Rumänien I „isst der Regierung bei Verwendung diescr Fonds gegenüber der deutschen Urdeiterfannlien em oft recht gutes und erfreuliches I unbeträchtlichen (^clvsuiilinen unterstützt, nicht I srülieren Vorlaae lruchtet aus den ersten Blick ein. — Recht bezeichn (zannltenleben. ^ „ , . . I geheim, sondern öffentlich, da die ungarische Regierung langelnend ist e-, datz gerade heute die „Germania" bet der Erörterung der CS liegt im fran;vl»lchen VolkScharakter, da>z d»e Iran» I ^reaen diese Unterstützungen nichts cinrnwenden hatte. I Berhandlungeu der Bolksschulgesctzcommission einen Leitartikel in rosen alles Französische als daS Beste in der Welt ansehen l^,,. l^7l oder 1^7'» trat dlönlich eine Aenderuna ein ! si^perrtem Druct mit der Ueberschrist: „Der Culturkamps hat wieder und ans die übrmcn Lftilkcr nur Nlit schlecht verhehlter Ber- die Subvention, lvelcke der rumänische Unlcrrich.Sministcrl l'm'J7br ?870 de7Mewnnr d^ Feld^Äc'n Tenftck? >-»' rnniänischen Oh^„,n»asiu„, ... Krons.aLl /st'dw aln- m Jahr» 1470 der Meinung, daß ein Feldzug gegen 4 cul,ch. ^sandte, wurde von der ungarischen Regierung consiScirt; I Eriahrung: Je mehr „,a„ dieien Lei,len zur Versöhnung bietet, desto land ein nahezu müheloser Spaziergang nach Berlin ,c»i I lAymnasialdirector wurde gedroht, falls die Antlall weitere! unbricheldener werden sie in ihren Forderungen, wurde. 2vir haben sie darüber belehrt, was dieser spazier-1 annähme, würde sie geschlossen werden, f gang zu bedeuten bat. und wir werden Frankreich auch zeigen, ^it dieser Zeit haben zwar die Unterstützungen nicht aus- ^ . ... daß unsere Erwcrbsverhaltniffe uns in den tLtand lcyen, l sj, geringer geworden und konnten nur auf I Älinmikffll)tö. we'lck'?mff^ m.?dcr^ers°!dc7' ' P-st. IR Januar. Der „Pester Ltohd" veröffentlicht eine ^ ^ Oahre sind nun die runia,„scheu Schulen scharfer Überwacht Darstellung der ,m Jahre 18!»0 bewirkten Aenderunge» in der Ucken Hohe erhalten. Daß die Deutjckenscklechter leben I worden; wo man Beziehungen zu den Stammesgenossen ,m I »tr iegsslärke des k. und k. Heeres, der wir nachstehende als die rvranzo>en, ist eme mivestrettdare Lvatlache, das ist I Rumänien vermuthete und nackweisen konnte, da I Daten entnehmen: Die (Äesanuntstärke der Infanterie aus Zdrieg-fns; aber eine notbwendigc Folge der Ariiinlb de« Lande«. I man nicht blo« mit der Magparisirnng der be-1 beträgt gegenwärtig I l >22 Osffciere und 560 082 Mann ,um 50> Die Gewöhnung a» große Dedürfniffc pffegt nicht zur I Anstalt, sondern führte sie auch rasch durch, wie I Lsffcicre und 69258 Man» mehr als srühcr), jene der Jägertruppe Erhöhung der Arbeitskraft eines Volkes bnzutragcn, in I , oz „ock, im 'Vorjahre Lei dem rumänischen Gnmnaftum :u I ^ lmchr üc»45). jene der Cavallerie 51 786 Man» in der Entbehrung stähl, sich die Leistungsfähigkeit. Der fra»- ' Daß d.e sämmil.chcn Vo,k«schuIe.. der Rnmäne'n zosische Arbeiter ist weit aiftpruchSvoller als der teulsche, I gc:w„„gc,. wurden, fast d.e Hälfte dcö Unterricht« der magpa-1 auf l l ?'!ndboilerOn^ ob lcistungSwb'grr, wollen wir dabin gestellt sein lasten. Ter r,scheu Sprache zu widmen, und daß den rumäiiischc.i Lehrer» G,pjrqsl,a„,ne„i. bei der Fesiung-mriillcric ist eine .'triegsstandc-- k'k' widerstand«,akig als der I ,h„r Anstellung viel Scbwicrigkcilcn bereitet wcrten, hat I vcrmebrung um 144 Lsßcicre und 4464 Man» eingeirete. >r , . . . , - - - —,-ellung viel Schwierigkeiten bereitet werde», hat denk,che, das ist durch d.e Erfabrung sattsam bewiese». Was jenseits der Karpathen viel böses Blut gemacht. Man bat die Franzosen mit Reckt für sick, geltend machen können, >ft. > sich j» rumänischen Kreisen der Tkatsache erinnert, daß Arbeiter daran ihren vollen Antheil haben. Wir wollen unS ! m^'den nsttil!cn e>',?'de,7 niinäni,äbcn V^lke sei'ttdftcker Gcift I ^rühmte Aitagiie bei Sedan cominaiidirt habe. Fürst de Beaussre vor Selbstüberschätzung hüten und alle unsere Kräfte an- Lrsch. Rnmäft.ische 'Blä.ftr der ?.r)L.nL ^ M ^rV'L,L7.L strengen , um von den Franzosen ,n keiner Beziebung über-1 erlangen nun, daß die rumänische Regierung c>» wacksamcs ^n, D'viiio„«.Gencr.,l „nd dann der damalige Obers, dc Galliffei ^ Werden, dann vergelten wir nur l. leickcS mit I Auge auf die magvaritcken Anstalten in Bukarest habe und I »„ s«i„er Stelle zum Brigade cffeneral ernannt worden ivar. Dem Gleichen. I unter Umständen Gleiches mit Gleichem vergelte. Es ist I Fürsten de Beauffremont, einein verbissenen Reactionair, war in , gar nicht unmöglich, daß man aus die Schließung oder I erster Linie vv» dem „Journal deS TöbatS", sonst aber auch noch öklüna, 22. 5^tNlU>lk. I Magyarisirunz weiterer rumänischer Sckulen in Ungarn »nd I von anderen Blättern vorgehalten worden, er hätte sich andere Mate Wie man der „Nationalzeitung- berichtet, hat sich Aürst 2i-tenbnrgen >"i' ^ch''.ßung ...agyarischen Schulen edrcnhafte.? Lgnern BiSmarck neulich gesprächsweise dahin geäußert, daß er die! Königreich Rumänien antworten wird. I aber Fürst Beauffremont nicht nachgab. und AuSfällc de« Abgeordneten Richter gegen ibn mit großem I Z» b" irr,gen Nachricht von den, Rücktritt Del- > manche radikale Blätter sich an» Haß gegen GaNissct. der bei der Vergnügen lese und darin einen neuen Äewei« dafür sinke, I i anow'S und Ersatz desselben durch PobedonoSzcw ist I Benv »gung der Commune eine Hauptrolle spielte, sich sür sein« daß er die richtigen Wege gegangen sei Er wäre überzeugt, I erwähnenSwertb. daß bei etwaigem späteren Rücktritt Del I Tar,icU»ng erhitzten, soll nun folgende osficiüse Mittheilunz dein daß diese Angriffe und Verdächtigungen lediglich seinen guten janow'« die meiste Anwarlsckast aus da« UnierrichlöxortcseuiUc S'rciie ein Ende R»s al« Staatsmann forderten; »hatsächlich seien durch sie I der >etz>ge Petersburger Eurator Kapuft,,,. früher „> Dorpat, I ^^,,.!„7n,^ri7mo ftn ^ dem Kaii?r Navol,°n i!,Äan- schon viele seiner frübrren Gegner zu seinen Freunden N'' Mann ü^z >m (ffeschmack der 1^'^'' am 90 Auguft 1870 unterzeichne,', Decr?l besindet, nach macht worden. E» würde ihn lies betrüben und mit ernst-1 russischen Strömung. Die körperlichen Kräfte Pvbetonoszew S > mcich,,,, General Margueritte zmn DtvisionS-Gencral und Oberst lichcr Besoraniß erfüllen, wenn Herr Richter eines Tage- seine I reichen aerade nur sur seinen jetzigen Polten au«, aus dem er I p, Galliffet zum Brigade-General an Stelle de, Generals Margueritte Angriffe einltellte oder ihm gar Anerkennung bewiese. Bezüglich I i" russischem Sinne ganz am Platz ist, brn man ihm auch I ernannt werden. Andererseits enthalte» die Personalakten des deS ersichtlichen Bemühen« deS Abgeordneten Richter, sich dem I "'chk nehmen und den er freiwillig nicht aufgeben wird I Generals de Golllset da» Concept »ine« Tiensibriese» vom 2. Sep- neuen Regiment angenehm zu machen, äußerte der Fürst:! * Ueber den Verkauf der Dittgenstein'scken Güter lEkmbers8?0. in welchem der KricgSminIsier in Pari» Herrn er müsse seinem NachscHr, Herrn von Üapr ivi. daS Zeug-1 brachte kürzlich die „Törplscke Zeitung" einige Mittbeilungen, I wOkrttcht°T?c're^ 1870 bezieht^ n.ß au«,Hellen, daß er diese« Wohlwollen de« Abgeordneten I uack welchen dr« Güter ,n Parcellcn an die örtlichen Bauern I ^ ^auiff'« batte dcn Fürsten von Richter nicht verdient habe. ! verkauft sein sollten. Jeyt^meldet die ,Ruffki;a Wiedomösti , I deauffremont, welcher zu behaupten lvrtfährt, er wäre zu dem an- * Wie auS Berlin gemeldet wird, hat der Kaiser amidaß die beabsichtigte Pareellirung sich in beabsichtigter Weise I ^ebenen Zeitpunkt von Napoleon III. nicht zum Brigade-General Montag einige neue Ernennungen in den hohen Reichs»! nickt habe auSsübren lassen. ES hantelt sich um da« im l ernannt worden, zum Duell geiorderi. 'Nach einer anderen Version ämlcrn vollzogen Der StaalSsecretair im Reichsjustizamt I newclschen Kreise deS wileb-kische» Gouvernement» gelegene I suhle derGroll der beiden rcrtti^aluotu in einer nicht mililairischen, v. Oehlschlüger ist zum Rrich-gericht-präsidenten ernannt! riesige Gut „Topori". Die Verhandlungen zwischen Per-!allen Nebeabuhischast.
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