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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189102022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-02
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1891
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r » r «i 3 c »» stall Rich über Tag etwa Unl, »«!c «u Fal>> >»r L Iripriger Mvdcn-irrilun^. Druc 5riiljjalzrsiiwdi.'tt in farl> Damrn - U leiderNvstcn. >rn Gleickwie die Vorbereitung zm» Werden i» der Natur sich viel siüker regt, als sie äußerlich in die Erlcheinun tritt, so ist es auch aus dem Gebiete der Mode, Tie verflossene Sommer- saiion wa ucch nicht zu Grabe geläutet, da erschienen schon die .- e:l> len liir das konnnende Frühjahr, Tie Bäder, die gieße» wellberühmlen Rennen ballen bereit» Andeutungen ge geben u> welcher Richtung zu mustern war, lind wenn auch zuerst d e verschiedensten Geschmacksrichtungen in Wettbewerb traten, so dauerte es doch nicht lange, bis sich eine aus dem allgemeinen Wirrwarr herausloste und die Führung übernahm. Wir werde» im kommenden Frühjahr ganz entschieden wieder unler dem Banne der englischen Mode stehen. Wen» auch hier und da ei» Panier ganz schüchtern sich zeigt, hier und da Volants als Rockbeiah auslrele», vielfach angesehtc Tailleuichöße erscheinen, d.rGrundzug für dieViosluine und somit auch liir die 2loste bleibt zunächst der Englische oder Wiener, So ehe» wir denn in de» Stostarte», die schon voriges Fahr die Tamenwclt entzückte», wiederum reizende Reuheile» eistehen, ('s bedingen die glatten Forme» des Rocke» einen volle» Hall und dieser ist dem aus schottischen Gespinsten ge webtem Stoff wie keinem andern eigen, Tiese Art von Stvsseu. d h solche mit vollem Griss und aus etwas sprödem Ma terial, beginnen in deutscher Ware schon mit 2,5>o Mark das Nieter, ,su dieser Serie gehören der Sjhtzllü-Lodc» * ein ver schwommenes llaro mit dicke» Fäden durchguert, der p'hcviok Pritzilla' in starken und schwachen, der <>'hc»iolllie* in ganz verschwommenen Slrcise» und letztere noch in gleichartige» Karos, Eine Gruppe, das Meter zu drei Mark, zeigt uns sol- gende Aussührungeni Etzrviol Mlindju" ein ausdrucksvolles Tiagonalgewebe im Muster der Gräle, st'tzrvivk HindöllüN " eine Zwei- und Zwei-Bindung mit je handbreit sich wieder holenden Rauhwo»streifen, Ehrvlök ElUvlUU" eine ver- ichwimuiende Iacguardzeichnung, durch Streifen »nterbrochen. Iljpcütrrl' ein Gewebe, a» welchem sich ganz kleine Karos zu breiten, kau», sichtbaren Tiagonalstreise» ordnen, ckouln tstlllhla* ei» ea, 5, Etui, groste», durch schwarze Fäden abge teilte», fein getöntes Karo, <> hrniol PitllUMN ' ei» in Pa nama und Tiagonalbindnug sich abwech etnder, verschwommener Streifen, Tiluzräll l ädr» ' ein halbeeulimetergrosles Karo in reizenden Farben uud'maichigem Gewebe, (> iirvir'I Illbuiliil* ein leicht gerauhtes größere» Karo in verschiedenen Farbeu- steUungeu und noch vieles andere. Hieran reihen sich in der Preislage von :> Mark bis s,5>o Mark eine ganze Anzahl Muster ähnlicher Art, durch wertvollere Gespinste in ihrer Wirkung fürs Auge gehoben. Als die Perle dieser Slossgnllung sind dann die englischen oder schottischen Lriginalg>webe z» erwähnen, welche sich in großer Breite »ud in der Preislage von 5> bis n Mark hier anreihcn, Tiesclben sind teilweise in d>> Art der gezwirnten Buckskins, wenn natürlich auch viel seiner und in viel zarterer Farb- slellung gehalten, teilweise ze ihnen sich die elbe» durch Eigen art der starben, durch Anordnung der Kunstfaden im Gewebe oder durch die steinheit des Materials aus. Hierher gehöre» : Ealicut,* Hüll,' Perfecta,* Lady Elolh,* Leicester-Elolh* und andere mehr, Reben dieser einen englischen Geschmacksrichtung läust eine andere nebenher, welche die Engländer selbst mit dem Ausdruck tuilnr »n»I» bezeichne», ES sind dieses ganz ver schwommene Karos in Kachemir- oder Köpcrgewebc, die sich wieder z» einem größeren ordnen, oder durch Striche in ein größere» getrennt werden, Tiese Gattung von Elasten beginnt in reiner Wolle bereits in einer Preisla,e von 1,5,0 Mark das Meter, um, »ach Material und Aussührung steigend, i» einer Höhe von ->,5,0 Mark bei 120 tili», Breite auszuhören, Tie Mannigfaltigkeit in die er Moderichlung ist bei der fast einsörmig zn nennenden Geschmacksrichtung so groß, daß man sie als endlos bezeichnen könnte, und eben die e Mannig- saltigkeit ist nur dadurch z» erklären, daß gerade diese Stosse am ersten dazu berufe» erscheinen, den Ersatz sür glatte Kleider- stvfse zu bieten, 'Reben diesen englischen Stosse», wenn wir sic so nennen wollen, sind auch reizende Re„he,len in deutschem Geichmack gebracht worden und die stülle des Gebolenen ist i» dieser Saison so reichhaltig wie nur möglich: wir müssen hier be sonders der Broch,-» Erwähnung Ihun, die in abgesetzlen steise» Zeichnungen, teils verschwommen, teils langhaarig lsogenainite Barlessellei erscheinen. Hierher gehören die 'Artikel Ürochö llcbrnvllg' lMtr Mark 2,75,», im 'Illuster zweier »nein- audersloßender länglicher Bieiecke, Üloch,' TlißlOlig" (Mir, Mark l ,',»» Treizinke mit Haareffekt und jZiach,- HininliltzU, eine eiförmige Zeichnung aus hellmodesarbigem, indischem Kachemir, Zum Schlüsse möge» nur noch die in weichem Material gewebten sogenannten Himalapas oder AngoraS folge». Einmal sind es wenig ausgesprochene Stressen, welche in diesem Garn hergcstellt sind, ein anderes Mal Karos mit gleichfalls wenig Ausdruck, .Xllizorn ll'ölrlllii," Mir, 2 Mark, ist ei» halbcent, großes Karo in diesem Gewebe, undAmzolNftlrjsr»*, ein knapp fingerbreit sich wiederholender Streifen gleicher Art. Tie angestkinten Stoffe werden unler diesen Namen bemustert. Beim Wunsch einer Probesendung, welche postsrei erfolgt, bezeichne man die gewünschte Preislage und die Geschuiacksrichluug. „wein Haus, meine Welt" von ü. Enlcll. Nachdruck verböte». Alle die Käthche» Herbert näher kannten, wunderten sich nun schon seit ein paar Jahren darüber, daß sic noch immer Käthche» Herbert sei. lind in der That, die Sache war verwunderlich. Wurde in den Tamcncasus der kleinen Stadt dieses Thema besprochen, und das geschah ziemlich häusig, und hatte man Käthchens Vorzügen, ihrer geschmeidige» stignr, ihren, hübschen dunklen Kopse, ihrer Liebenswürdigkeit, die allerdings nicht ganz unbestritten war, und dem desto »»bestiitteucre» Vermögen ihres Vaters volle Gerechtigkeit widerfahre» lassen. Io fand meistens eine der ältere» Tanien die Lösung der strage mit den Worten: .Tas ist ja alles wahr — aber sie ist doch so gar nicht wirtschaftlich," Tieser Au.spruch, der eigentlich schon längst keine» Anspruch mehr gehabt hätte, für neu z» gelte», wurde dann gewöhnlich in der Art einer eben erst gemachten Entdeckung vorgetragen, und von der übrigen Gesellschaft mit jenem langsamen, bedauernden Kopfneigen begleitet, das wohlwollenden Tanien bei Be- 'prechiing eines beklagenswerten, aber leider nicht abznlcugnendei, staklums immer so gut steht. Hieran pflegte sich ein lebhafter Meinungsaustauich zn knüpfe», das Für und Wider wurde erörtert und es war gewiß ein gutes Zeichen für Käthchens Beliebtheit, daß selbst in dielem Kreise einige Verteidigerinnen für sie anslraten. Man wußte, daß der Haushalt des Ghmnasiallehrers I)r, Herbert von besten Frau und Tochter mit Hilfe nur eines Tienst- mädchens g führt, und zwar gut geführt wurde, — man wußte, daß Kälhch -N meist die Küche selbst besorgte, daß sie niit Geschick nähte und schneiderte, man hatte sie dabei be trosten, ans dem stachen Lache des Hauses Wäsche aufznhängen, und daß sie auch die vhemisettehemden ihres Vaters eigenhändig bügelte, konnte als unanfechtbare Thatsache gelten Wodlgelungene Weincrömes und durchaus vorwurfsfreie GcburtStagssandtorlen bewiesen, daß sie auch die hohe Schule der Kochkunst mit Erfolg durchgemacht hatte, und trotz alledem und alledem — das Verdikt war nun einmal abgegeben, alle die entlastenden Momente ver mochten nicht den »rteilsspruch aufzuhebeni .Schade, jammerlchade, daß sie so gar nicht tvirlschastlich ist!" Ein Gegner der Frauenfrage hat einmal die Behauptung ausgestellt, die Frauen seien aus zwei Gründen nie als Geschworene zuzulasien, erstens, weil ihre angeborene Milde nie den Ausspruch eines .Schuldig" zulasten würde, zweitens, weil alle noch so zwingenden Beweiskührnugen den Frauen gegenüber machtlos seien, wenn ihre vorgefaßte Meinung einmal tür oder gegen etwas spräche, — Auch hier zeigte es sich, daß alle die erbrachten Beweise kür die Schuldlosigkeit des Angeklagten nicht im stände waren, das geringste gegen das be stehende Vorurteil auszurichlen, und daß der Annahme des wohlwollenden Frauenkenncrs um, Trotz das Urteil aus .Schuldig" lautete. Es zeigte sich aber zugleich, daß diese Frauen in ihren, dunklen Trange sich des Rechte» wohl bewußt gewesen waren, Rem, Kälhchen Herbeit war entschieden nicht tvirlschastlich, Sic nähte, kochte, bügelte, wischte Staub, führte Buch über die 'Ausgaben des Haushaltes, kmz sie that alles, was man nur von einem .wirtschaftlich" erzogenen jungen Mädchen verlangen konnte, aber sie that es nicht »nl jener richtigen Hingebung, welche die geborene Hausfrau schon von den Kindei'chuhcn an charakterisiert. Sie that es init einer gewisse» Nachlässigkeit, in einer Manier der unausgesprochenen Opposition. die deutlich genug sagte: .Ich lhue das alles, weil es hier in der kleinen Stadt so üblich ist, aber denkt um Goltcswillen nicht, daß mir die Sache deshalb so wichtig ist wie Euch!" Natürlich fanden sich auch Stimmen, die Frau Herbert die Schuld an diesem traurigen Erpehungsresullat aufbürdcten. die von ,zu großer Nachgieb gkrit" und von einer .ver zogenen Einzigen" sprachen, aber sie wurden bald übertönt durch andre, die das genaue Gegenteil klarlegten Frau Herbert hatte die öffentliche Meinung für sich erobert, indem sic ihre hübsche aufgeweckte Tochter nicht etwa in ein seines Genser oder zum mindesten Tresdener Pensionat geschickt, wozu d,e guten Vermögensvcrhältniste der Familie Herbert eigentli-b heraussorderten, sondern in einer biederen Paftorensamilie aus dem Lande unter- gebracht hatte. Hier sollte nun Käthchen gründlich de» Haushalt erlernen und .von der Pike aus dienen," .Tenn," sagte Frau Herbert zu der ländlichen Frau Pastorin, .es kommt mir vor allem daraus an, daß meine Tochter wirklich arbeiten lernt, daß sie einsieht, daß keine Arbeit entwürdigt und daß jene Idee, zu der einzige Kinder so gern neigen und in der sie von anderen leider so ost bestärkt werden, als seien sie zu besonderen Dingen berufen, in ,kr unterdrückt wird. Hierzu halte ,ch gerade eine geregelte praktische Thätigkeit für da« geeignetste Mittel, Eine Mutter richtet da wenig aus, sie ist ost zu nachgiebig, wo sie strenge sein sollte, und deshalb, verehrte Frau, habe ich mich an Sie gewendet: Sie als Fremde werde» mehr erreichen, wie ich als Mutter " Sehr zufrieden mit sich, wie immer, »venu sie recht wohlgesetzt und etwas woitrcich geredet hatte »nd sicher war, einen tiese» Eindruck damit gemacht zu haben, hatte Fra» Herbert sich verabschiedet, alles weitere vertrauensvoll in die Hände der würdige» Pastoren- srau legend, Käthchens einjähriger ländlicher Aufenthalt blieb in den Annalen des Pfarrhauses »och lange mit düstere» Lettern vermerkt. Nie war die Butter so unansehnlich aus den Formen hervorgegangen, nie die jungen Hühner so mangelhaft gerupft gewesen, niemals hatte man früher so häufig angebrannte Suppen »nd Sonntag» einen so in sich zusainmengeiuntene» Pudding aus dem Tische gesehen, niemals waren die silbernen Löffel der Frau Pastorin und die seinen Tamastgedccke iu ähnlich pietätloser Weise behandelt worden, Tas greisbare Resullat dieses Pensionsjahres bestand sür Käthe dann schließlich in einer nicht zu unter schätzenden Virtuosität im Tassenspülen und Gemüsezurichten und verschiedenen Brandwunden in Küche,ischürzen und Morgenklcidern, und wenn Frau Toktor Herbert später, ihre Erfah rungen aus diesem Spezialsalle aus das Allgemeine erweiternd, über säinlliche Pensionen ein Urteil fällte, so geschah es gern mit den Worten: .Man findet eben nie in den Pen sionen das, was man erwartet, »nd am Ende ist » doch immer nur die Mutter, die ihr Kind versteht »nd wirklichen Einstuß auf dasselbe ausüben kann," Und diesem mütterlichen Einfluß war es den» auch zu danke», daß Käthche» alle die oben erwähnten nützlichen Kenntnisse sich nach und nach aneignete. Allerdings nicht ohne heftiges Widerstrebe», Ihre Neigungen waren nun einmal aus das .Besondere" gerichtet, das Gefühl, daß es irgendwo noch ein Arbeitsfeld sür sie geben müsse, auf dem sic mehr leisten würde, weil sie mehr dafür bcanlagt sei, verließ sie keine» Augenblick, und dies war es auch zumeist, was die unsichtbare und doch so sühlbare Scheidewand zwischen ihr und ihrer Umgebung ausrichlete. Natürlich versuchten die klugen Frauen des Städtchens auch zu ergründe», worin Käthchens so mühsani verhehlte Abneigung gegen das, wa« ihnen so allein wichtig er chie». wurzele, und ob man sie mit großartigen Leistungen aus anderen Gebieten vielleicht entschuldigen könne. In der Malerei Halle sic nie Besonderes vollbracht, die Blumensträuße in simplen Aguarellsarben, die sic hin »nd wieder auf Vasen und Schalen sür die Geburtslage ihrer Freundinnen malte, waren nicht weiter beachtenswert und bean spruchten auch nicht, es zu sein, und ihre Kenntuiffe in der Musik? Tu lieber Himmel, sic hatte es nie über das .Erwachen des Löwen" und den .Husarenritt" hinausgebracht, davon war also gar nicht zu reden, der zu suchende Grund mußte anderswo liegen, und endlich sank ihn eine mutige Tame mit den Worten: .Ich glaube, Fräulein Herbert schreibt!" — Belege ließe» sich allerdings nicht für diese Behauptung erbringen, inan hatte nie das geringste, das Käthe geschrieben haben sollte, zu Gesicht bekommen, nie die verräte rischen Tintenspuren an ihren zarten Fingern entdeckt, Ihrer an Eidesstatt abgegebenen Versicherung, nicht zu schreiben, wurde nur ein ungläubiges Kopsichütteln zur Antwort, Man wußte, w, s nian wußte, man hatte es eigentlich schon lange geahnt, eine jede hatte es zu sich selbst gesagt und hatte nur aus zarter Rücksicht nicht drüber sprechen mögen, To ward denn die Vermutung zur Thatsache erhoben: .Käthchen Herbert schreibt," — Tie braven Tainen hatten wohl sämtlich nie daS Meisterwerk Echegarans .Galeotto" gelesen. Sie wußten nicht, was die öffentliche Meinung vermag, wie sie in dem Unschul digen den Gedanke» des Verbrechens erweckt und nährt, wie sie den Widerstrebenden aus- reizt, ihn zwingt, schließlich tas auszusühren, was man ihm so lange zugetraut hat, Ter Gedanke anderer wild in ihm zur Thal, Tort trieb er zwei reine Mensche» z» sündiger Liebe »nd zu Schuld, hier drängte er die harmlose Käthe zur Schriftsteller«, Tas kam so. Frau Herberts Schwester hatte sich noch in ziemlich späten Jahren verheiratet und lebte nun als die Gattin des Ministerialdirektors König in Berlin, Die Ehe war kinderlos geblieben, »nd um etwas Ersatz zu haben, halte Frau König ihre Nichte, deren frisches lebenslustiges Wesen ihr sehr zusagte, häusig und sür lange zu sich eingeladen. Auch aus kleinen Reisen halte Käthe ihre Verwandten öfters begleitet, und auch in dem letzten Sommer hatte man einen gemeinschaftliche» Aufenthalt in Borkum genommen, Käthe war glücklich. Der Reiz einer ersten Seefahrt, der Zauber einer ganz neue» Natur, die in ihrer Ein örmigkeit so wunderbar großartig wirkt, da» Losgelöstsein von den engen, zum Ueberdruß bekannten Verhältnissen der Kleinstadt, die Fülle der neuen Eindrücke — das alles wirkte erfrischend „nd belebend auf Käthe und brachte alle ihre liebenswürdigen Eigenschaften zu, Entfaltung. ,Fortsetzung Seite >2,>
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