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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189104075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-04
- Tag1891-04-07
- Monat1891-04
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1891
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Die vereinsschule zu Äosefstadt i« istllchen Bödmen wurde in öffentliche Benvaltuug übernommen; der österreichische Kriegsminister sprach der Leitung des Schulvereins herzlichen Dank für die Erhaltung der deutschen Privatschule in den letzten 9 Zabrea au». Die diesjährige Hauptversammlung de« Wiener SchulvereinS wird in Klagenfurt, der Haupt stadt Kärnten», am 28. Juni abgehalten werden. * Der StaatSsecrctair für Finnland, General Ehrnrooth, hat beim Zaren über die .Moskauer Zeitung" Beschwerde geführt, weil diese- Blatt behauptet hat, da» jüngste kaiserliche Rescript an die fiiiiiländischen Stände sei in» Schwedische und Finnische falsch übersetzt worden. Der StaatSsecretair verbürgte die absolute Richtig keit und Genauigkeit der Uebersetzung. Der Zar erklärte, er werde die Sache untersuchen und gegebenen Fall» dem Blatte eine Rüge ertheileu lassen. * Seiten- der russischen Presse wird fortgefahren, die Ermordung Beltschew'S, statt sie zu verurtheilen, zum Anlaß von Hetzereien gegen Bulgarien zu nehmen und Ausstreuungen über die in Bulgarien herrschende Anarchie in die Welt zu setzen. Da» Stärkste (richtiger Frechste) in dieser Richtung leistet der „Swjet", der da» Bevorstehen eines Auf stande» in Bulgarien ankündigt, von Mutkurow behauptet, daß er sich während seiner Ministerschast 3 Millionen zurück- elegt habe, und Stambulow nachsag», er habe gleichfalls das and auSgebeutet, um sich Reichtbümer zu sammeln. „Stam bulow", schreibt das Blatt wörtlich, „den die ihm zngedachte Kugel verfehlte, verdient eine» feinen Verbrechen entsprechen den Todes zu sterben." * AuS Sofia erhalt die .Kölnische Zeitung" folgende Meldung, die durch officivsr Telegramme der .Agence Balca- nique" bestätigt wird: Vor einige» Tagen erhielten sowohl Fürst Ferdinand al leine Mutter, Li« Prinzessin Clementine, und der Minister des Auswärtigen Grekoff Briese, in welchen sie mit dem Tode be- droht wurden. Die>e Briefe trugen den Poststempel Sofia. In den an den Fürsten und seine Mutter gertchleicn Drohbriefe» werden dieselbe» ausgesordrrt, wenn ihnen ihr Leben lieb sei, noch im Monat April da» Land zu räumen, weil die Naitonalpariet beschlossen habe, init den Schwaben (Oeslerreichern), die nur in da» Land gekommen seien, um dasselbe in« Unglück zu stürzen, kurzen Proceß zu machen. Gretosf wird bedeutet, sich von Stambulofs zu trenne» und seinen Posten auszugeben. Im anderen Falle werbe man ihn ans der Straße aus den Wagen wersen. Alle Parteigänger Stambulofj'S, bieg eS im Weiteren, sollten »mgebracht werde». Ta man an und iie-'dcn Drohbriesen erkannte, daß der Absender kein Bulgare sein könne, stellten die Behörden, ohne dies« Drohungen, die mau nicht zum ersten Male vernommen hat, allzu ernst zu nehnien, sorgiältige Nachforschungen nach dem Urheber an. Da« Ergebnis) war der Nachweis, Last der Verfasser der Vliese der Kawa« deS russische» General-Consulal« Andrea Sochvrukoss ist. Da» Ministerium des Auswärtigen wandte sich darauf an den denlichen General-Consut, Baron Wangenbein,, und legte ihm die Beweisstücke vor, die in so unzwetsethoiler Weise die llrbeberschast de» Kawasseu darthate», bah Baron Wangenbeim die Berhasiung Sochorukoss's versügle. Die Sache konnte gerade angesichts der frischen Ermordung des Finanz- minister- Brltichrw nicht unbeachtet bleiben, und LaS Ende wird wahrschrinlich ein Antrag aus AuSwrisung be- Kawassen Andrea Sochorukosf aus Bulgarien sein, der sich stütze» dürste ans de» nach- weiSbaren Mißbrauch der Exterritorialität de- russischen Gencral- CousuIalS zum Zwecke von schlimmen Stilllbuugen, die durch die Gesetze aller Staaten der Welt unterjagt sind. * Heute liegen die ersten Einzelheiten vor, welche einiges Licht über die Niedermetzelung der britischen Truppcnabtheilung in Manipur verbreiten. Man ersieht aus diesen Mittheilungen zunächst, waS den all gemeinen Sachverhalt aiibelangt, daß Herr Qutnton, der eng lische Geueralcommissar in Assam und Vorgesetzte de- Residenten in Manipur, in Lengmai, am Fuße der Berge, etwa 20 lein von Manipur, ein Lager bezogen batte und von dort an», wahrschrinlich mit Zurücklassung der Reservrinunition, mit de» Truppen lelwa 700 Mann) nach Manipur rückte, um die ziemlich verwickelten Verhältnisse zu ordne». Wie brreitS früher gemeldet, hatte einer von den Häuptlingen de» Laude« dem Maharajaha von Manipur ohne Zustimmung der Srbutzmacht England die Gewalt entwunden. ES scheint, die Veränderung war in der Weise bewerkstelligt worden, das, der Usurpator die Herrschaft unter dem Titel de« Thronerben iJubrayi führte, .vier nun hatte Herr Ouiiiton brn Auftrag, einzngceisen. lieber die Verhandlungen, die er geführt, ist zunächst nichts bekannt. Die erste Nachricht »ach seinem Abmarsch lies am 24. Mürz in Lengmai ein. ES war eine Dirnsldepejche vom Tetkgrapbeiibnreau in Manipur an den Tele- graplysten in Lengmai mit der Weisung, ben Anschluß für eine lange Slaatsdepesche z» vermitteln. Ta die angeinrldcte Depesche nicht einlies, so sandte der Beamte einen Diener die Linie entlang, der mit der Nachricht zurückkehrte, der Droht sei durchschnlllrn und die Straß« gesperrt. E« ist zunächft anznnehmen, daß Herr Ouinlon in Manipur die Lage unerwartet bedenklich gesunden, Len Ent schluß gesoßt hatte, durch einen kühnen Handstreich feine Ausgabe zu läse» und sich und feine Leute aus der Klemme z» ziehen, und in diesem Sinne an die Regierung in der eben erwähnte» StaalS- lepefchc berichtet hatte, lieber die weiteren Erelguisf« liegt eine amtliche Meldung d?« Lieutenant« Kurdon vor, die im Wesentlichen Folgendes besagt: Da die politische» Verhandlungen zn keinem Er- gebniß geführt hatten, so beschloß Herr Qninton, sich de- Jiibran im Palaste zn bemächtige», und Oberst Ckene drang mit 250 Mann in den Palast, wo vter Geschütze ansgcpstanzt und iiOOO Mann, also die ganze Streitmacht des FürsteiilbuinS, anigestellt Ware». ES kam zn einem ernsten Zusammenstoß »nd Lieutenant Vrackcubury und 2t Mann wurden verwundet. Der Machthaber von Manipur kehrte uan de» Spieß gegen seine Angreifer ui» »nd machte eine» Vorstoß gegen da» ResidentschastSgcbäude. Tie Folge war die Räumung de« Palaste- durch die Engländer, welche sich noch- gedrungen ans die Vertheibiguug ihre« StützpunctcS beschränkte». Das ResidentschajtSgebänbe wurde bi« 8 Ubr Abends gehalten. Um diese Zeit wnrde ein Waffenstillstand vereinbart und Herr Qninton begab sich mit Oberst Skcne, Lieutenant Simpson, dem Residenten Grimivoob, Herrn EossinS und einem Hornisten nach einem Puncte halbwegs zwischen Residentschast und Palast zn weiteren Verhand lungen. Hier wurde» die Engländer von dem Gefolge des Macht- Haber« plötzlich angegriffen, übermannt und in den Palast geschleppt. Nur der Hornist entrann. Die übrig gebliebenen Osficiere und Eivilbeamten behaupteten sich inzwischen im ResidentschastSgebände bis Mitternacht, wo ein neuer, sehr deftiger Angriff erfolgte. Die vier (beschütze aus dem Palaste waren in einer Entfernung von >!>> Schritten vor den Gebäude» nufgesabreu und »öffneten ei» sehr wirksames Bombardement. Eännntliche Pferd« wurden in den Stallen gelödiet. die Gedände vollständig zerstört, »ud gegen 2 Uhr Morgens blieb nicht» übrig, als den Trüninieibanfen zn ränmrn »nd den Ruckzug anzutrcten. Lieutenant BrartendiiNs war milllerwrile leinen Wunde» erlegen, ein anderer Ossicier batte eine leichte Wunde davongelragen, der Rest der Osficiere und Beamten jedoch blieb nnverletzt. Den ganzen solaenden Tag wnrde der Rückzug fort gesetzt DaS war der 2b März. Am 28. in der Frühe trafen die Bedrängten, denen Mundvorrach und Munition ans die Neige ge- gangen waren, mit Capitain Cowleu und seiner kleinen Ablhriiung von etwa 200 Mann zusammen »nd der wettere Rückzug wurde nun in guter Ordnung bi» Gherigat an der Grenze von Eachar iortgesetzt Ein Theil der Verwundeten wurde mit zurückgedracht. Was die Vertuste anbetrisst, so berechnet Lieutenant Gourdon die selbe» aus RIO Mann an Tobten und Vermißten. Da der in- zwüchen eingegangene lelegrapbische Berich» der indischen Regierung dieselben genau aus 14 Tobte, 20 Verwundete und 106 Vermißt« uiigiebt. so Ist anznnebmen, daß inzwischen ein Theil der Vermißten mit heiler Haut entronnen ist Unklar bleibt immer noch die Frage, »b der Mabaralab oder der „Indran" der nach englischer Auslassung i»ilxr>chl:gte Gewaltherrscher ist Rach Depeschen ans Rango» bat um 31 Narz eine kleine Abtheiliing eingeborener Polizetiruvpen eine Abthkituiig von 250 Manipnrcn au« Mao lnnanSgeworsen »nd diesen Gren,orl und zwei andere Dörfer der Nagt in Brand gesteckt, wril die Bewohner den flüchtige» eingeborenen Soldaten den Ltzeg zu verlegen suchten. Wie ans de» obigen Nachrichten hervorgeltt, ist die Katastrophe in Manipur nicht ganz so blutig verlause», wie zuerst I>esürcht,l wurde Iinmerbi» ist der ganze Vorgang aber ernst genug, und da neben der holbregutären Miliz in Manipnr sich »och »der !0«»»> bewaffnete Bergbewohner zusammengerottet baden, so wird sich die indische Regierung aus eine» vielleicht blutigen, jedenfalls aber konjpiege», kleine» Feldzug eiazurichte» habe» * Aus New lffork wird ter „Kölnischen Zeitung" ge schrieben Tie Ungeduld gewiffer Streite in Washington, daß Präsident Harrison zum Schwer!« greiien und die Ehre de« von der lciilick»»» Regierung -wch immer verhöhnten Banker.SchweinchenS rachen möge, ig ,,» »Hachsen t,griffe» Ter Ackrrdauiiiinister Ru«k, der früher» Gonverne», von vlSconsi», wo er sich al« solch« durch seine Energie ziemliches Ansehen erworben hat, dringt ohne Unter laß In den Präsidenten und den StaatSsecretair Maine, um sie zu eia« „aggremivo netto»' gegen Deutschland zu bestimmen. Der Minister v. BoeUtcher wird in den maßgebenden Washington« Kreisen al- der Erzverschwör« gegen da» be,neidete Schwrinchen auaesebru, und man wünscht ihm und ferne» Mitschuldigen im Reichstag rtueDosiS „Mac Sintey-Medicia". Tie ReeiprocitütS-Elausel des Mac Ktnley^iKsetzeS giebt dein Präsidenten Las Recht, gegen jedes Land vorznaehen, welche« hier!,« Zucker einsührt: der Präsident kann bis zur Herstellung der Hälft» des früheren Einfuhrzolles gehen Man berechnet nun, daß Deutsch land in dein mit dein 30. Juni 1890 abgeschlossenen RechnunaSjahr in die hiesigen Häsen Rübenzucker im Werth« von 16 Millionen Dollar- eingesührt hat. Neben Euba ist Deutschland, was Zucker- einsuhr in Anierika anbctangt, der stärkst« Staat. Deutschland würde also, so rechnet man, eine Ausfuhr von 16 Millionen Dollar« verlieren durch sein» Weigerung, Jletschwaaren im jähr- liä»en Betrage von 10 bis 12 Millionen Dollar» in sein« Häsen rinzulassen. Allerdings könne der Präsident vor dem Jannar 1892 keine Pcoclaniation gegen die deutsche Einfuhr erlaffe», doch habe er die Absicht, die« wirklich zu thu», wenn dir Zeit kommt, und habe de» Minister Phelp« davon in Kennlniß gesetzt. Phelps habe den Auftrag erhalten, die drnische Regierung von den Absichten der Herren in Washington in Keuittniß zu setzen. Der Erfolg davon werde sein, daß Minister von Boeiitcher entweder gezwungen sein werde, seine» Krieg gegen unser Schweinchen auszugeben ober aber sich darein zu sinde», daß in den diplomoiischen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigte» Staaten eine unliebsame Spannung entstehe. * Die Bereinigten Staaten von Brasilien haben nunmehr idrc Verfassung und damit ist wenigste»- dir Grund lage de« »eiißestalteten >LtaatS>vescnS weiteren Schwankungen entzogen. Die provisorische Regierung hatte in der consti- tuirenden Nationalversammlung harte Kämpfe ru bestehen, und zwischen der ersten und zweiten Lesung de- Berfaffungs- entwurfe« wurde der Gang der Berathungcn durch Hunderte von Zusätzen und Berbcffcruiigögnträgen in hohem Maße verzögert. Durchgreifende, in das Wesen deS neuen Statut- einschneidende Beräiiderungen wurden nicht vorgenomme». Tie wichtigsten betreffen die FuuctionSdaucr deö Präsidenten der brasilianischen Republik und die Machtvollkommenheiten de- EvugresseS und der Bundesgerichtsbarkeit. Im ersteren Puncte lautet die Hauptbestimmuug de- Art. 43: Der Präsident wird sein Amt vier Jahre hindurch auS- übeii und kann während der nächstfolgende» Periode de- PräsidialpostenS nicht wiedergewählt werden. In dem ur sprünglichen BerfassungScntwurfr wurde die AmtSdauer de- Präsidenten mit sechs Jahren bemessen. Ferner verdient als neu der auf die Küstcuschifffahrt bezügliche Artikel 13 ange führt zu werden, welcher lakonisch seststcllt, daß die Cabotage von nationale» Schissen auSgesührt wird. Ausländische Fahrzeuge sind hiermit von der Küstenschifffahrt in Brasilien ausgeschlossen. AuS den der Verfassung angchängten Ueber- gaiigSbcstimmungen wäre Art. 7 zu erwähnen, durch welchen Dom Petro de Alcantara ,Jßr-iiuporaäor äo tirasil", vom 15. November >889 an für die Dauer seines Leben- eine Pension angewiesen wird, die ihm einen allgemessenen Unter halt (»udsisleueiLckecento) gewährt. Es ist interessant, daß unmittelbar auf diese Bestimmung ein Artikel folgt, betreffend den Ankauf de- Hause-, in welchem vr. Benjamin Constant Botelho de MagalhaeS starb, und die Errichtung einer Ge denktafel für den „großen Patrioten und Gründer der Republik". vermischtes. — Pößneck, 3. April. Der bisher dem hiesigen ,Kriegervcrcin al- Mitglied angehörende Gerber L. Hauer ist au- dein Verein ausgeschlossen worden, weil er in einer der letzten Versammlungen bei der NeickSIagSwahl ein Hoch auf den socialdrmokratischen Candidaten NeißhauS au«- gebracht hatte. -----AuS Bremen wird der „BossischenZeitung" geschrieben: Die Güte de« Fahrwasser- in der Wesermündnng zwischen Bremerhaven und der offenen See ist selbstverständlich ein« Leben-irage für Bremens Handel. In gewöhnlichen Zeilen ist sie ausreichend, um auch den allergrößte» Schissen da- Cinsegeln zu ermögliche». An der schlechtesten Stelle haben wir bei Hochwasser immer noch 8'/, Meier, bei Niedrigwasser 5 Meter Tiefe. Aller- ding- Lauert diese Tiefe immer nur höchsten» ein« Stunde, dann wird sie durch die Ebbe schon wieder stark verringert, »nd in den folgenden eis Stunden kann kein größeres Schiff die Untiefe befahren. Schlimmer noch ist, daß bei andauerndem Lslwind und tauben Ge- zetten nur eine geringe Fluth zur Entwickelung kommt; manchmal lind dann nur 7'/, Meter vorhanden »nd zuweilen ist e« borge- kommen, daß dadurch die ganz großen Schnelldampfer überhaupt an der Abfahrt verhindert sind. Jlk Bremerhaven, wo man die Eorrection der Unterweser idaS heißt de- EtromeS zmische» Bremerhaven und Bremen) auS ganzer Seele haßt, behauptete man, die Eorrection der Unterweser habe den unerqnicktichen Zustand in der Außenweser verursacht. Allein aus Grund der seit I8<E von Preußen, Bremen und Oldenburg veran- statteten Peilungen ist festgeslellt, daß di« Sandbank, welche die Untiefe veranlaßt, stet« vorhanden gewesen ist, daß sie nur in ihrer Lage und Höh« geschwankt hat »nd zwar 1871 viel nachtheilig« gewesen ist als jetzt. Bon 1871 bis 1880 hat sich die Sachlage durch die freie Thäligkeit de» Strome» verbessert und seit 1880 ist sie nicht schlechter geworden. Die erst seit wenigen Jahren im Gange befindliche Unterwesercorrcction kann also nicht verantwortlich ge- macht werden. Vielmehr hat der Urheber der letzteren, Oberbaudirector FranriuS, nunmehr auch den Weg gewiesen, wie dem Uebel ab- zubelsen sei. Da die Untiefe sichtlich durch die Stromspaltung entstanden ist, so will « zu ihrer Beseitigung ebenfalls den in der Unterweser so wohlbewährten Grundsatz der BereinheiUichnng de- Strombette- anwrnden. Bei dem äußersten Puncte de« oldenburgischen User» (Blexen) soll rin au- Faschinen her- gestellter Leitdamm beginnen, der an der Westseite d,S Fahr wasser- entlang gezogen wird und dadurch dt« nachtheilig« Ler- breiteriing beseitigt. Der Damm wird nicht am festen Lande gebaut, sondern in Schltckbänkcn und großen Wasserttesen. Seine Oberkante wird von jedem Hochwasser um mehrere Met« überfluthet werden. Aber er zwingt den Ebbestrom, in seinem einheitlichen Belte zu sammen zu halten und dadurch das Bette in richtiger Tiefe zn e» Hallen. Man darf daraus rechnen, daß die Wasjertiese sich dadnrch uin mttideslen- 1 w verbessern wird, »in« Lhatsache, die im Ernst- falle auch für unsere Kriegsschiffe von Bedeutung sein würde. Denn man denke nur den Fall, daß dieselben von der Weser au« einen Feind verfolgen oder sich in die Weser zuritckzieheu wollen, so macht cs »inen großen Unterschied, ob die Untiefe bet jedem Hochwasser mehrere Stunden passirbar ist oder aber nur kurze Zeit, oder endlich, ob sie wegen ungenügend« Fluthentwickelung gar nicht passirbar ist. Ucb« den Kostenpunkt ist noch nichts bekannt, doch wird man ans wenigsten- einige Millionen zu rechnen hoben. Literatur. »rill« Patatzktz. Bon F. W Hackländer. Mit 80 Jllu. slrationen von H. Schl tilgen. Ein prächtig tllustrirt« Octav- band in farbigem Umschlag, geh. S X, ged. 4 -Kl Verlag von Carl Krabbe in Stuttgart. Rach Pari« — verlockendes, begei sternde« Reiseziel? Und doch — t« fragt sich sehr, ob »in Jeder dort sich so amüstrt, als wenn « sich von Hackländer die köstlich« Geschichte von, „Pariser Leben" und der Finna Brutzer erzählen läßt, und rS kan» Einem leicht passiren, doß « in der Seine- stabt de- Graziösen, Pikante» u»d Lustigen nicht halb so viel erblickt, als er in Schlillgcn'S übennülhigen Zeichnungen zu seden bekommt — die beiden haben olle- mit Künsllerangen gesehen und solche sind leider unter den „unenlbehrlichen Reifeuitiijiltc»" bi« beule »och nicht z» haben. Wie ein glänzend Feuerwerk stiegt « und leuchtet « au« dem Buche heran- — ein Blatt immer reizender und geistvoller al« da- andere — «In Wettstreit ist eS zwischen Zeichner und Erzähler — einer den andern «gänzeud, rin« den andern überbieteiid an keckem Witz und launigen Einsällen. Wer sich froh und »»gezwungen vergnügen, wer an ein« wirklich vetteren, ergötzlichen Lectüre und »in Betrachten echt humoristischer Bilder sich «frischen will, d« wird nach diesem Buche greifen. — « * » Die Nr. 14 der ..«rsiepe, ten Welt". Zeitschrift für «ogellieb- Haber. -Züchter »nd -Händler, herauSgegeben von vr. Karl Ruß (Maadedurg, Srrutz'jch« Verlagsbuchhandlung, Sk. » M. Kreisch- inanm, enthält: Zweiter Internationaler Orntthologen^longreß in Vudavest in den Tagen vom 17 bi» 80. Mai. — Micke auf da« Vogetteden der Provinz Rio de Janeiro. — ZüchtnngSlxricht (Schluß. — Allerlei au« dem Bogelteben (Forlsetznng). — Vrtej« liche Mkttheilunge». — An» de» Vereinen: «ugSburg. — Anfrage» und SnSkunst. — vitcher- und Gchrtstenschau. — Briefwechsel. Wochennachweis -er Levölkerungsvorgänge 1» BevätkernngSvargänge ,»1 »-» >. guli IMl bere». »et: Stande«.»» I l?Ü.«0e>. Standesamt II so.osu, er»»dt««m» m sssk«. Stande«, »at lV tOZll», Stande«.«! V 1I.«2L, >am»en SM,67t. Gebaren In der Woche vom 22. bi« 28. März 1891 Lebendgeboreu« männlich« . . » weibliche . . » zusammen . . Lodtgeborrae männliche . . . » weibliche . . . . zusammen . . . Gestorben (auttchl. Todtgtborene) io der Woche vom 29. März bt» 4. April 189l Gestorbene überhaupt männliche - » weibliche. <> » zusammen Darunter Kinder im Alter von 0-1 Jahr Darunter ehelich geborene . . - unehelich geborene Todesursachen, Zahl der Fälle: 1. Pocken 2. Masern und Röthelu . . 3. Scharlach 4. Diphtherie und Croup . . 5. Unterleibstyphus einschl. gastrisches und Nervensieber . 6. Flecktyphus 7. Okoler» asiatio» .... 8. Acute Dannkrankh. einschl. Brechdurchfall . . . . darunter n) Brechdurchfall aller Allersclaffen . . d) Brechdurchfalls.Kindern bis zu 1 Jahr . . . 9. Kindbett,(Puerperal-)Fieber 10. Lungenschwindsucht . . . 11. Acute Krankheittn dn Ath- mungSorgane 12. Alle übrigen Krankheiten . 13. Gewaltsamer Tod: a) Verunglückung . . d) Selbstmord . . . e) Todtschlag . . . -s rK tz- § ll Gt»»»«««»t lll , IV IKr».ke>p«ii) V -S § L 52 48 lö 25 2 142 52 35 17 29 7 140 >04 83 32 54 9 282 3 2 1 1 — 7 3 2 — 1 — 6 6 4 1 2 13 38 16 3 11 3 70 2!» 15 7 9 2 62 67 31 9 20 5 132 13 13 4 9 I 40 7 10 2 7 1 2? 6 3 2 2 13 2 1 — — — 3 5 1 — — 1 7 3 > I I l 1 I l 4 8 5 2 — — 9 10 3 2 3 1 19 8 2 1 1 1 13 36 19 4 15 2 76 1 — — — — 1 Rohseidene Bastkleider Mk. 16,80 pr. Stoff zur compl. Robe und bessere Onalitäten Vers. Porto- und ollsrei das Fabrit-Dbpöt SS. <A. ». K. Hoflief.), «irk< k. Muster »mgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. L' Hiingevilöer, Vorseher «.ganzeFenster »«» »racht»«kler Farbenwtrkuii, t« vlapltmot« »der Slelrergli»»»»««;. Ä^nsterlagkk! Srtmmaischk Straße 27, l. Allhrll! »stzlenftratze 18. SRnrnrtliche Schulbücher, «k» und gebraucht, vorräthia in Otto LIsmm's SorÜwvvt Universitätsstraße I. S-tzIBrea II»1»r»>. UntversitätSstraß« 1. 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Ntcolaistraße 22. i»Leipzig: Bernhard Archer, Peterssiraß« 27, Paul Schreiber, Marsctmersiraße S, „Glabus" tkskar Prokopcy), Johaane-gaffe 30. Perm. Littrich, Weslstraße 32. G. Jonke, Berliü« und Porkstr-Ecke, Jul. Schnitze, SIdontenstraße 25, votlmar Küster, Zeitz« Str. 35. i,, /?- Schmibt, Kohlgartenstr. 40, Part. IN Ltlpttg-Rrndnitz. s Täubchenweg 85. in Leipjig-Auger: C. v. Oehlrr. Bernhardstraßc 37, in Leipzig-Reuftabt, Hrbrr'SAn»one.-Grp., Eisenbahnstr. 3, in Leipzig-Gohlis: Theodor Fritzschr, Mittelstraße 5, in vrtPiig-LinSeuau: Vrwtu lvrorgeustern, Ecke Ost« und Luppenstrahe, in Leipzig-Plagwitz: M. Grntzmam«. Zschochersche Str 7» mach VSlSUrmpliSii-KnalmItSi». Postamt Leipzig-Gohli- (Hauptstraße). » Leipzig-Kleinzschocher (Rudolsstraße). . Leipzig-Lindenau (Posistraße). » LeipzigGleuschöncleld (Eisenbahnstraße). - Leipztg-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Readuttz (Senesetder Straße). Postamt Leipzig-Thonberg (Reibenhainer Straße). . Leipzig-Bolkmarrdors (Markt). am Postamt l im Postgebäude Augustusplatz. Telegraphenanit im PostgebSud« am AiignsliiSplatz lamt 2am Dresdner Bahnhofe, tamt 3 am Boy«. Bahnhofe, tarnt 4 (Mühlgasse 10). kamt 5 lNeiimarkt 16). Postamt 6 lWiesenstraße 19). »«' -- - Vpiefkaft-n. L. X. Wir müssen Ihnen bestätigend mittheilen, daß die in Frankreich an» aeferttgtru Vichh-Pastillen früher mit großem Erfolge von Husten- kranken angewandt worden sind. Doch mit der Fabrikation der Lax'» eebre» 8«S«»er NlnernI-I'aatlUen ist ihnen der Rang streitig gemacht worden, denn Fay'S Soden« Pastillen übertreffen jene w«U an Salzgehalt und Heilkraft: dir Fay'schcn Soden« Pastille» sind überhaupt die beste» all« diesbezüglichen Ouellen- präparate. Bei Husten, Verschleimung, Heiserkeit re. finden sie be- »orzugtr Anwendung. So viel wir wissen, berechnet sich d« Konsum nach Millionen Schachteln, und halten auch olle Apotheken, Droguerteu und Mineralwafferhandlungen davon Düpüt. Borficht ist Jedermann beim Ankauf« von Totlette^etsen dringend anzurathen, denn durch di, Seif« könne» wir ebenso gründlich unsere Haut zerstören, wie wir dieselbe schön und gesund »rhalteu können. Diese Vorsicht wendeten wir stet» an, wenn wir sehen würden, waS Minderwrrthige« all zur Reinigung unsere- Körper« auf dem Markte für theuereS Geld augeboten wird. Will man absolut sich«, aut uud billig kaufe», »«lange man nach- drsicklichst L*eri»g« Sri fr. denn dies« Seife ist für die Lottette wie für den Fannliengebrauch die vorzüglichste, die neutralst» und unschädlichste der Gegenwart, sie ist die beste Seife der Welt. Id«»«i'S»A» rerltlnckrrt, wo« di« anderen Seifen bewirken: Rissig« Haut, vorzeitige- Altern, Entstehung von Runzeln, Gesicht«, röth« »c.» und brmlrbl, «a« andere zrrstSrrn: Schönheit »nd Gefchmrtdkgkeit der Haut, feinen Teint und Anregung der Haut- tdättgkett. Für nur 40 ^ ist diese in Onalttöt unübertroffen« Seife in Parfümerien, Colonial- und Drognea-Geschästen zu haben tamt 7 (Rensiädt. Sleinweg 38) Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 (Neue Börse). Postaint 10 (Ho-pi!alstraße4,6,8). Postamt ll (Dusonrslraße 18/14). Postamt Leipzig-Tonnewitz (Elisenslraße). Postamt Leipzig-Eutrihsch(Markt) 1) Tie Poitanilec2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und die übrigen Postämter sind zugleich Telegrophenanstaltei». Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Lelegraphenansialt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahmegewöhnlich« PLckereien, sowie größer« Geld- und Werlbpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 lPacketpostamt) findet eine Annahme von Pos!- jcnduiigeii nicht statt. 3) Die Diensistiiuden bei jämmtlichen Postämtern w«d«n abgehalten: an den Wochentagen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Ubr früh) bis 8 Uhr Abend», an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Somin« von 7 Uhr früh) bi« 9 Uhr Vormittag- vnd von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind für di« Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienslslunden an den Wochentagen auch von 8 bi« 9 Ubr Abend« geöffnet. Bei« Telrgrapheiiamte «« RngnstuSPlatz »erben immerwährend, a»ch in Per Nachtzeit, Telegramme z»r vesärberuug angenommen. Bei dem Postamt I am Augustusplatz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11 bi« 12 Vormittag« eine AuSgabt von Briese» an regelmäßige Abholer statt. Ti« öffentliche» Fernsprechstellen bei dem Kaiserlichen Tele- araphenaiitte in L eipzig —Hauptpostgebäud« am Augustu-platz — bei dem kaiserlichen Postamt 9 — Nene Börse — sowie bei ben Kaiserlichen Postämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig - Gohlis, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz undLeipzig-Nenschöneseld sind imSomimc von 7 Uhr, im Mint« von 8 Uhr Morgens ab bi- 9 Uhr AbeuLZ ununterbrochen geöffnet. Auskunft»»»»«» Per kaingttch sächsischen StaatSeisenbabil- »erwaktnng (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittag- «nd '/»3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag- 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preußischen StaatSeiseiibabnperwaltvng (Brübl 75». 7?iCredtta»stal I Parte«« im Laden, geöffnet Wochentag- 9— 1 Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntags 10— 12Uhr Mittag-) geben beide unentgeltlich Auskunft »im Personenverkehr üb« Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreis«, Reiseerleichterungc:,, Fahrpreisermäßigungen re.; d.im Güter.Verkehr über allgemein« Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen re. Haupt-Melbr-Rmt brr vez«rk»-C»mma»b«S 1 «nb 11 in; Schlosse Pleißenbnrg, TburmhanS, I. Etage (üb« der Wache be- kindlich), BezirkS-Eoinmando 1. link« Zimmer l? und l8, Bezirks- Coiumando 1l. recht- Zimmer 12 »nd 13. Meldestunden si,:S Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittags, Sonn- »nd Festtag- von 9 bi« 12 Uhr Vormittag«. Patent-, Marken- ». Mnftrrschntz-RuSkunftSftrlle: Brühl 2 (Tuchhalle) 1. Crved. Wochentag« lO—12, 4—6. Fernspr. II, 682. Handelskammer Nene Börse l. (Eing. Blncherplatzl. Vorlegung von Patentschriften 9—12 »nd 2—4 Ubr. Fernlvrech-Nr. 506 (ll) Leffcntlichc Vibliatheken: Stadtbibltothrk Montags und Donnerstag« 11—1 Uhr, die übrige» Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer tNeue Börse) 10—12 Uhr. VolkSbibliothek III. (VN. Bürgerschule) ?'/.-9'/. Uhr «bds. Volk-bibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7V4-S',« Uhr Abend-. VolkSbibliothek VI.(I. vürgmch. L. Lortzingslr.2> 7',.-9'/«U.2l. Stabt-Steuer-Gtnnahme. SeschäsiSzett: 8 Uhr Vormittags dir 1 llbr Nachmittag- und 3 bi- K Uhr Nachmittag«. Die Stenn- cassen sind für da- Publicum geöffnet von 8 Uhr Bormittag- lit l Ubr Nachmittag« und 3 bi« 4 Ubr Nachmittag«. K,I. Sächs. StaubeS-Rmt Leipzig!, Schloßgaffe Nr. 22 (umsaßl di« Altstadt Leipzig). Kgl. Sächs. StanSeS-Amt Leipzig ll in Leipzlg-Neudnitz, Chansi sttaße Nr. bk chassclbe umsaßt die bisherige» Bororte Rendn s, Anger - Crottendorf, BolkniarSdorf. Sellerhausen, Nenschönese.d, Neustadt, Neureudniy, Dbonberq). Kgl. Sächs. Stanbcs-Rmt Leipzig III in Leipzig-Bohli«. Kircl,- platz Nr 1 (dasselbe umfaßt die bitherige» Vororte Gohli« und Entritzich). Kgl. Sachs. Stanbe»->«t Leipzig IV in Leipzig.Plagwitz im srnl>«en Gemeindeamt Ptagmitz, Kurze Straße 12 (dasselbe »n- faßt die bisherigen Borort« Liuden-iu. Kleinzschocher, Plagu; und Schlenßig). Kgl. Sächs. StantzeS-Amt Leipzig ^ in Leipzig-Tonnewitz in Früheren Gemeindeamt Conneivitz, Schulstraße 5 (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Llandesämter I. Ik, III und IV sind für Anmeldungen ge öffnet Wochentag- von 9 bis l Uhr nnd 3 bis 5 Uhr, So»»«
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