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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189105262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-05
- Tag1891-05-26
- Monat1891-05
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1891
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Vor- olx-näe o 8«Uck » » nin - ' »« I!. s, öiiui- ptemiier ivemder . cko. eilt, in , »or<i>I. -»ck-«s- liswpser ilinnjiker iciii-iciis no^; in craiS k>, liev"! in I.oninlii l". <L 5> P»c1etk- eeiw»r"; v«r k»i von U 22. kiu Saline Dnrlnttn' e, .,4>nk- 1>e" von »in" vnn »mpfsr: »1- uscli s Krdaction und Lrpr-ition Iohannelgaffe 8. Sprechkun-rn drr Kkdaction Vormittag» 10-IS Uhr. Nachmittags v— 6 Uhr. gar tu riu<r«ad« rmsui-ndter VI»»uIcri»ie «»cht sich die »ich« «rtwtiich. Niinahm« »er für »t« «ächftfol,e»d« Nuiumer brsttmmtrn Inserate an Wochentagen bta 8 Uhr NachintttaaS, n» La»»- und Arsttagki, früh bis '/,v Uhr. 2n drn Filialen für Ins.-^nnalimr-. Ltto Slrmm's Sortlm. «Alfrrd Hahn). Universitätsslrabe I, Lauts Lüsche. Natharinenstr. 14, pari, und KSnigSplatz 7, nur bis '/,8 Uhr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Kandels- und Geschäftsverkehr. NbonneurentSpreis vierteljährlich 4»/, Mk. in VN-Leipzig. tuet. Brinneriohn ü Mk., darch du Post bezogen « Mk. Linieine Nr«. W Pf Beiegeremplar 10 Pf. Sebühren für Lrtrabeilagea <in Tageblott-siormat geiaiztt oltue Poslbeiörderung KO Mk., U»»t Pvstbesvrderung 70 Mt. Inserate 6 gespaltene Petitzeile 20 Pf. Krübere Schrislen laut uns. Preisverzeichnis«. Tabellarischer «.Zifsernsatz uuch hüherr» Tarii Nrclamrn unter dem RedactionSstrich die »gesvalt. Zeit« ÜOPs-, vor den Familiennachrtchtea die 6g«spalteii« Zeile 40 Pf. Iaserate siad stets an die tirpcdttian zu seuden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahiuag prav«unisr<ui(lo oder durch Post- uachnahm«. .N W. Dienötag den 26. Mai 1891. 85. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung, die erstmalige Zufuhr vou Waareu und andcrrn Gegrn- ftändru zur MarkthaUc bctresscud. Di« Zufuhr von Maaren und anderen in die Markthalle einzu- bringenden Gegenständen kann von Dienstag, de» 26. d. M-, AbcudS 7 Uhr ab erfolgen. Der Zutritt »ur Halle ist jedoch hierbei nur denjenigen gestattet, welche als Inhaber von Sländen oder anderen Räumen oder in deren Austrage beim Zusührc» der Maaren u. s. w. belheiligt sind; auch dies» haben die Halle bis spätestens Abends 10 Uhr wieder zu verlassen. Für das Publicum ist die Markthalle erst vom L7. d. M. ab zu den in der Marktordnung angegebenen Zeiten geäsfnet. Leipzig, den SS. Mai 1891. Tcr Math brr Stadt Leipzig. I)r. Georgt. Ltndnrr. Diebstahls-Bekanntmachung. Gestohlen wurden laut hier erstatteter Anzeige: 1> rin Trinkbar« mit Metallbeschlägen, einem Deckel mit Ab bildung eines ALlerS und der Inschrift: „l,. ö. 6. Sturmvogel, ge», von seinen Llitgiiecksrn I'nul volistoät, kaut lieonbnrck, Ook. IVoltl", sowie mit blaugelber Schnur und Quasten, vom Deccmber 1890 bis März 1891; 2) eine Mickklrrmoutairuhr mit Fabriknummer SI46, Secunde und geriester Rückseite mit Schildchen, sowie mit anhängender Stahl- tctte und Hufeisen-Berloque, am 21. d. M.: 3) ein gelb- und schwarzhaariger Hund (Pinscher), ca. 8 Wochen alt, am 11. d. M.; 4) ra. 7 Dutzend weihe Servietten, ,.Q Brandt" und „6.3." gez. (in einigen derselben 3 Linden eingewebt), Anfang März d. I.; 5) 16—12 Mark in Nickel nnd Kupfermünze und 16 Stuck t5crvrlatwürftr, vom 22. bis 23. d. M. Etwaige Wahrnehmungen über den Verblieb der gestohlenen Oiegenslände oder den Thater sind ungesäumt bei unserer Lriminal- Ablhcilung zur Anzeige zu bringen. Leipzig, den 23. Mai 1891. Das Polizrt-Amt der Stadt Leipzig. In Stellvertretung: vr. Schmid. B. Zur Frage der Handelsverträge. Der Eintritt der französischen Abgeordnetenkammer in die Einzrlberathnng der Houtarif-Borlagr bedeutet einen sehr bcmerkenswerthen Abschnitt in der grohcn ivllpolitischcn Be wegung dieses Jahre». Die französische Regierung wahrte sich die Freiheit, Handelsverträge mit anderen Staaten unab hängig von den Sätzen des neuen Zolltarifs abzuschlicßen, durch die Erklärung des Ministerpräsidenten, daß sie gegebenen falls von der Kammer die Abänderung dcS Minimaltarifs verlangen werde. Peytral wies mit Recht auf eine frühere Erklärung der Regierung bin, daß sie beim Abschluß von Handelsverträgen niemals unter die Sätze des Minimaltarifö innabgchen werde. Freycinet zog sich auS dieser schwierigen Lage durch die geschickte Wendung, daß die Regierung die Zollgesctze in dem Geiste handbaben werde, in welchem sie beschlossen wurden, ohne ihre verfassungsmäßigen Rechte auf- zugcben. Dadurch sind die Schranken durchbrochen, mit welchen die Zollcommissivn die Regierung umgeben wollte j der Minimaltarif hat seine bindende Kraft für dir Regierung verloren, sie bat volle Freiheit erlangt, Handelsverträge nach Lage der Verhältnisse und den Interessen Frankreichs gcmäß abzuschließen. Natürlich hat die Kammer das Recht, solche Verträge abzulehncn, aber von diesem Recht machen die Volksvertretungen fast niemals Gebrauch, weil dadurch schwere Nacktbeile herbeiaesübrt werden können und da» Zustande kommen eines abgelehnten Vertrages auf neuer Grundlage sehr zweifelhaft ist. Verbandlungen von Staat zu Staat lassen sich nicht nach den Regeln fuhren, welche für Privat personen und allenfalls für Corporationen gelten, man nimmt mit Recht an, daß die Vertreter von Staaten alle in Betracht kommenden Dinge genau erwägen und keiner Bestimmung ihre Zustimmung geben werden, welche nicht mit den Inter essen dcS von ihnen vertretenen Staates in Einklang stehen. Die französische Regierung hat ihre Ansichten über die handelspolitische Lage in Europa im Laufe der letzten Monate unzweifelhaft geändert und berichtigt, sic ist sich beute darüber klar, daß die von Mölinc und seinen Freunden vertretenen Anschauungen über die handelspolitischen Interessen Frankreichs falsch sind, und daß Frankreich alle Ursache bat, sich nicht in einen handelspolitischen Kampf mit einem Bunde cinzulassen, an dessen Spitze Deutschland und Lesterrcich-Ungarn sieben, mit der ziemlich sickeren Aussicht, auch die Schweiz, Italien, einen Thcil der Balkan- ftaatcn und schließlich auch Belgien, Holland und Spanien als Bundesgenossen zu gewinne». Tic handelspolitische Be wegung, wclcke den Schutz der nationalen Arbeit auf ihre Fahne geschrieben hatte, war von Ansang an in Frankreich viel zu sehr von politischen Beweggründen geleitet, als daß erwartet werden konnte, die wirtinckaftlichen Bedürfnisse des Landes würden dabei die gebührende Berücksichtigung finden. Von allen Seiten erhoben sich die Klagen der Spritfabrikante» nnd der Mehlhändler gegen die Sätze des Zolltarif», eine Anzahl Fabrikanten und Müller stellte sofort den Betrieb ein, andere schränkten ihre Production ein, und eine weitere Anzahl behielt sich die Einstellung dcS Betriebes bis zum Zeitpunct der Erschöpfung der Vorräthc vor. Dagegen herrschte Keller Jubel im Lager der Seidensabrikanten über den Beschluß, daß Rohseide zollfrei bleiben solle. Solche Anzeichen einer beginnenden Gährung in den Kreisen der Industrie konnten nicht ohne Rückwirkung auf die Regierung bleiben, sie mußte darüber r»r Klaryeit gelangen, daß die französischen Fabrikate exportfähig erkalten werten mußten, Laß also die Sätze des Zolltarifs den Anforderungen von Handel und Industrie anzupassen seien, nicht aber nach politischen Gesichtspuncten bestimmt werden könnten. Ein Rcchcnexcmpcl läßt sich schnell ansstellen, es kommt nur darau' an, ob die BorauSseyungen richtig sind, auf denen es beruht. Ein Abgeordneter batte einen enormen Gewinn für Frank reich für die Geltung des neuen Zolltarifs heraus gerechnet auf Kosten der üdrigcn Staaten, er hatte dabei aber außer Acht gelassen, daß die Exporlfäbigkeil der französischen Erzeugnisse durch Gegenmaßregeln der geschädigten Staaten eingeichränkt oder aufgehoben werden könnte; darin besteht aber gerade die Wirksamkeit de» neuen Zoll tarif-, daß der französische Export auf tcr bisherigen Höbe bleibt. Es ist oft genug darauf hingcwiesen worden, daß sich Frankreich unter der Geltung der Handelsverträge während der letzten dreißig Iabre zu hoher wirthschafllichcr Blüthe entfaltet habe, besonders Lockrov hat sich das Verdienst er worben, diese Tbatsachc seinen Landsleuten iu überzeugender Weise zum Bewußtsein zu dringen. Die gleichzeitig auftrelciidcil gleichartigen Bestrebungen in Bordeaux und Marseille baden daö Gewicht der Gründe, welche die Pariser Exporteure für die Ausrcchlbaltuug der Handelsvertragspolitik angeführt haben, noch erhöht, und so cheinl denn allmälig eine Stimmung in Frankreich die Lbcr- hand gewonnen zu haben, wclcke einer zu weit getriebenen einseitigen Schutzzollpolitik die Vereinbarung gerechter Zoll ätze vo» Staat zu Staat korzichk. Der Umschwung in der öffentlichen Meinung Frankreichs, welche in den letzten Monaten eingetrclcn ist, läßt sich mit Sicherheit auf die Fortschritte zurückführeu, welche die Ver handlungen zwischen Deutschland nnd Oesterreich-Ungarn in Europa angebah»! habe». An dem Tage, an welchem die Abstimmung über die Gctrcidezölle im deutschen Reichstage tattsand, stand die öffentliche Meinung Frankreich« noch unter dem Eindruck der von Mölme eingeleiteten Bewegung, welche die Ausstellung eines die Einsubr fremder Er zeugnisse in Frankreich hemmenden Zolllariss als den Triumph einer klugen und vorauöblickenden WirlhschaftS- polilik betrachtet. Seitdem bat der Gedanke, welcher dem Handelsverträge zwischen Deutschland und Oesterreich- Ungarn zu Grunde liegt, große Fortschritte gemacht. Der Vertrag zwischen den Regierungen ist abgeschlossen, und selbst Bismarck hat erklärt, daß er seinen Widerstand nicht für weitgreisend genug bält, um den Vertrag im Reichstage zu Falle zu bringen. Alle Kreise, welche von einer richtigen WirtbschaftSpclitik Borthcile zu hoffen, vou einer falschen Nachthcile zu befürchten haben, stimmen darin überein, daß der Handelsvertrag zwischen Deutschland und Oesterreich- Ungarn einen großen Schritt auf wirthschastlichem Gebiete bedeutet, welcher geeignet ist, das Gleichgewicht auf diesem Gebiete aufrecht zu erhalten und der Arbeit nicht dloS einer bestimmten Nation, sondern der Völker Europas«, welche sich an der Bewegung bctbciligen, den wünschcnswMhcn Schutz ebenso, wie Len nöthigcn Absatz ihrer Erzcuglnsse zu ge währen. So wird die gegenwärtige große handelspolitische Be wegung zugleich ein politisches Ercigniß ersten Ranges. Die friedlichen Interessen der Völker Europas erhalten Gelegenheit, sich ihre» Wünschen und ihrer Bestimmung gemäß zu bcthätigen; die Segnungen dcS Friedens machen fick also gerade ans den Gebieten geltend, welche auö der Herrschaft Nutzen ziehen und auf den Frieden als ihren Schützer und Hort angewiesen sind. Noch vor einigen Monaten konnte eine so günstige Wendung der handels politischen Streitigkeiten nicht vorauSgeschcn werden; cü bestand die Gefahr, daß der wirthschafllichc Krieg zwischen Frankreich und seinen handelspolitischen Gegnern auch aus taS politische Gebiet seine Wirkung äußern werde. Diese Ge fahr ist heute als überwunden anzuschcn und dadurch ist ei» mächtiger Hebel für die Gesammtwohlsahrt der Völler Europas in Bewegung gesetzt worden. * . Leipzig, 26. Mai. * In Berlin ist neuerdings von einem noch im Lause dieses Jahres erfolgenden Besuche deS Kaisers Alexander von Rußland in der deutschen ReickShaupt- stadt die Rede. Der Zar wird am 9. November am dänischen KönigShofe auf Schloß FretcnSborg im engeren Familicntrcise daö Fest seiner silbernen Hochzeit feiern und sich von dort in der zweiten Hälfte dcS November nach Berlin begeben, wenn von Seiten des Kaisers Wilhelm im Laufe deS Sommers an ihn eine Einladung erfolgen sollte, nach Berlin oder »ach Potsdam zu kommen und an den Hofjagden tbcilzuncbiiicu. In Berlin hält man eS für sehr wahrscheinlich, daß eine solche Einladung ergehen werde. * Wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" constatirt, ist neuerdings in den Kreisen der B erufSgenosse n- schasten eine Mißstimmung darüber entstanden, daß gewisse Anträge von bcrussgcnosscnschaftlicher Seite beim Bundesratb entweder zur Zeit oder überhaupt nicht als cmpfchlcnSwcrth angesehen worden sind. Demgegenüber führt das ge nannte Blatt auö: „Eine Veränderung der Politik der Re gicrung gegenüber den BerufSgenosscnschastcn hat weder Platz gegriffen, noch dürste eine solche in absehbarer Zeit Platz greifen. Muß diese Gewißheit dazu beitragen, das Selbst vertrauen innerhalb der BcrufSaeuosscnschaftcn erheblich zu stärken, so wird sic auch solche Mißstimmungen leichter über winden lassen, die sich naturgemäß dann ergeben, wenn nickt ausnahmslos allen Wünschen gegenüber, welche die Bcrufs- genossenschaften betreffen, dasjenige freundliche Entgegen kommen vom BunteSratbStisch: aus entgegcngcbracht wird, auf welches man gerechnet und welches man, wenn cö sich »m sachlich gerechtfertigte Anliegen handelt, in der Regel zn finden gewiß sein darf." * Der „Hannoversche Courier" schreibt: „Durch ver schiedene Blätter ging dieser Tage die Mittheilung, daß der Obcrpräsident Herr Ov. von Bennigsen für ein hohes RcichSamt auScrsehen sei. Wie wir nach Erkundigungen a» zuständiger Stelle versichern können, ist hier von dergleichen Absichten durchaus nichts bekannt. Man hat cS bei dieser Mittheilung ictcnfallS nur mit Mutbmaßungen eincö erfin dungsreichen PrivatpolitikcrS zu thun." * Mit dem Naben dcS Sommers beginnen die Be urlaubungen im auswärtigen Dienste; den Anfang machen die Beamten der Consularämtcr, ihnen folgen dann eiwaS später die Mitglieder der Missionen. Die aus den entfernten überseeischen Stellen befindlichen Consnlarbcamtcn treten ihren Urlaub zumeist im Frübjabr an, da ihnen nach cingesührtcm Brauche ausschließlich der Reise secko Monate Urlaub gewährt werden. Im äußerste» Osten Asiens und im Süden desselben sind, wie die'„Kr.-Ztg " initlbeilt, die Cousuln Müller Beeck zu Nagasaki/ Bndlcr in Kanton und v Syburg in Bombay, ferner Gcneralconsul Pelldram zu Sidncy in Australien beurlaubt und wohl sämintlick bereits aus der Heimreise begriffen. Tcr Consul B. Lohma»» ans Rio Janeiro ist schon iu Berlin anwesend * Ueber einen Wahlsieg der Deutschen wird ans NordschlcSwig geschrieben: Nachdem die Deutschen in Apenrade und in HadrrSleben, wo sie seil Jabrcn glänzende Erfolge erzielten, bei den Gemeindcvcrtreterwablen zum ersten Male Mißerfolge zu verzeichnen hatten, gelang cS «n der großen Landgemeinde Norderlügum-Westerterp-Loitwilt bei Lügumkloslcr zum ersten Male, einen scbr erfreulichen ^icg über die Däne» zu erringen. Nach deftigem Wablkampf siegten inil einer Mehrheit von 40 Stimmeu sämmtlichc Candidaten der deutschen Partei. » * AuS dem pommerschen Kreise Kolberg-Köslin liegen, wie man hört, der StaatSregicrung sehr interessante Berichte über umfangreiche Parzcllirungcn vor, welche dort in der jüngsten Zeit in aller Stille stattgesuntcil. Zwei Privatleute auS der Statt Kolberg haben die Initiative ergriffen und große Güter im Umfange von 30 000 Morgen iu kleine Besitzungen zerlegt, auf tcncn, unter sorgfältiger Prüfung der persönlichen Verhältnisse der neuen Erwerber, kleine Landwirthe angcsicdclt worden sind. Die Parzcllirung und die Ansiedelung sind zur Zufriedenheit aller Betbeiligten erfolgt. ES scheint nach Erörterungen, welche in Folge dieses Vorgangs auf Anordnung deS Mini steriums staltgefniideii haben, unzweifelhaft, daß die Parzcl- lirungcn, die von zahlreichen Großgrundbesitzern in Pommern und anderen Landestheilcii der östlichen Provinzen immer mehr als uiiabwciSIiches Bedürfniß empfunden werden, »ach Erlaß dcS jetzt im Landtag zur Berathung stehenden Gesetzes über die Wiedereröffnung der Renlenbanken, einen großen Umfang nehmen werden. * In Amsterdam fand am Sonntag eine Versammlung zu Gunsten deS allgemeinen StimmrcchtS statt, in welcher mehrere socialdcmokratische Führer, darunter Domela Nicuwcn- hinS und Fortuyn, Ansprachen hielten. Ruhestörungen sind nicht vorgckommcn. * Anläßlich deS Jahrestages der Kämpfe auf dem Pöre Lachaise im Jahre 1871 fanden am Sonntag in Paris mehrere Kundgebungen statt. Einige Reden wurden gehalten. Ein Zwischenfall ist nicht vorgekonimen. * DaS englische Unterhaus hat mit der Erledigung der Einzclberathung der irischen Bodcnankaufs-Bill, welcher es nicht weniger als vicrundzwanrig Sitzungen ge widmet hat, einen wichtigen Theil seine» ArbeitSprograniinö hinter sich gebracht. Vom rein logischen nnd national- ökonomischen Standpunkte ließe sich gewiß Manches gegen die agrarische Reform cinwenden, welche durch die Bill an- gcbahnl wird, der Kühnheit dcS Programms vermag man >edoch die Anerkennung nicht zu versagen. Lord Salis bury hatte schon vor einem Viertctjahrhundert erklärt, nur eure irische Politik, welche einen freien Bauernstand in ' . Lie " L'-° 2 LP Irland schaffe, könne Erfolg haben. Bodenankaufövor- lage soll nunmehr diese für ei», wie die grüne Insel, rein ackerbauendes Land wichtige Reform mit Inanspruchnahme des englischen CrcdilS verwirkliche». Dem Staate werden vorläufig 30 Millionen Pfund Sterling zum Ankäufe irischer Grundstücke zur Verfügung gestellt, welche er unter billigen Modalitäten allmälig »> den Besitz der irischen Pächter über gehen läßt. Bekanntlich wurzelt die Tendenz dieser irischen Agrar-Reform schon in der Gladstoue'schcn Zeit, dem Eabinct SaliSburn war cS jedoch Vorbehalten, dieselbe ihrer Verwirk lichung näher zu führen. Wohl wird sich dieser großartige Plan ui der Praxis erst zn bewähren haben, aber einen ent scheidenden Schritt auf der Bahn zur sociale» Wohlfahrt Irlands bedeutet er jedenfalls. * Der Director der Firma Armstrong hat sich einem Nedacteur deS „TempS" gegenüber tabin ausgesprochen, daß die Versuche Turpin'S nur mit gewöhnlicher Schießbaum wolle auSgcführt worden seien und daß er de» Zünkkolbcn der französischen Kriegsverwaltung gar nicht kenne. Alle Zeichnungen und Apparate seien durch Turpin selbst ohne Vermittelung Tripones von Armstrong aus geliefert worden * Der Papst empfing am Sonntag die Kronprinzessin von Schweden. * Tie Nussificirung in den Ostseeprovinzcn er streckt sich nunmehr auch aus die Theater. Sv wird dem „Rigaer Boten" officiöS gemeldet, daß die Gründung von russischen Theatern in Riga, Reval, Dorpat, Mitau und anderen größeren Städten endgiltig beschlossen ist. Die Theater werden der Leitung erfahrener Personen auS dem Bestände der kaiserliche» Theater anvcrtraut und das Per svnal wird auS den schaufpiclerischc» Kräften derselben ge wählt werden. Allen diesen Theatern wird eine ausreichende Unterstützung gewährt werden. Wohlfahrtskinrichtullgen für Arbeiter in Lachsen. id. Tie Berichte der könlgl. sächsischen Gewerbe-Jnspeeloren enthalten sehr eingehende Mittheilungen über die Einrichtungen welche zur Beförderung der Wohlfahrt der Arbeiter in den vcr fchicdenen Industriebezirken unlereS Königreichs getroffen sind. Im Allgemeine» gewähren diese Mittheilungen allerdings kein deiondcrS günsliges Bild, denn vor Allem fehlt cs an der Hauptsache: an einer Narke» Betheiligung der Arbeiter selbst! Allein das gegebene Material ist an sich von so wirlhschafllichrr Bedeutung, daß sich wobt eine kurze Beleuchtung dieses Stückchens praktischer National „Lekonoinie" lohnt. Im (tzanzen lassen sich die getroffenen Einrichtungen i» drei Gruppen theile», nämlich I) solche zur Beschaffung billiger Lebens mittel bcz. billiger Beköstigung: 2) dergi. zur Beschaffung billiger Wohnuns en und 3) zur Erweckung bez. Förderung des Spar- fr «ins. Tie wichtigste ist die erste Gruppe; beginnen wir also damit. In Bezug auf das Wesentlichste, das Millagsesscn, sind die Berichte einstimmig darin, daß alle Beriuche, die Arbeiter zum Ei», nehmen rimr in der Fabrik bereiteten Mittagsniahlzcit zu bewege», gescheitert sind, selbst wenn der zu zahlende Preis »och so wohlfeil gesetzt war. Gerade hinsichtlich des JnipeclionsbezirkS Leipzig heißt c»: „Alle nach dieser Richtung getrossenen Veranstaltungen würden mehr auf eigenen Füßen stehen, wen» cs gelänge, eine stärkere Beiheiligung der Arbeiterschaft zu erzielen. I» dieser Richtung bleiben alle Vorstellungen ohne Erfolg. Kaum der drille Theil der Arbeiter benutzt in den betresscndcii Fabriken die er- wähnten Einrichtungen und die übrigen Leute verschmähe» selbst sür de» Preis von lö—20 die gebotene kräftige Millagskost. Ein gewichtiger Grund hiersür wird weiterhin angegeben, wo cS heißt, olle die Einrichtungen wäre» mehrsach unter dem Aninhrcn abgelchnt worden, „daß die Arbeiter i» ihrem freien Wille» nicht beschränkt sein wollen." Der Verheirathete sucht lieber, nnd wenn auch oft nur aus wenige Minuten. den Kreis seiner Familie ans, während der Ledige lieber i» Gastwirlhschaiien geht, wo er allerlei Bekannte trifft und i» seinem ganzen Tdu» und Treiben undeauisichtigler ist. Wie sehr alle Verinche mißlungen sind, die Arbeiter daran zu gewöhnen, ihr Essen in Fabrik- Eantinen rinzunehmen, geht auS einem Beispiele hervor, das sich bei Hainichen zugetragen hat. Dort richtet» etu Arbeitgeber tn einem Nebeuraume seiner Fabrik eine Epeiseanstalt nach Art der Bolkskndicn ein und verabfolgte, um di« Leut« »u diese Einrichtung zu gewöhnen, ein? Zeit lang die Speisen unentgeltlich. So lange nichts zu bezahlen war, aßen sie in der Fabrik, dann aber kchrlen sie zur alten Gewohnheit zurück und hielte» ihre Mahlzeiten nach wie vor bei aufgewärinlei» Esten und ebensolchem Kasse,. Biele Fabrikanten haben cü daher ausgegebc», eine Stätte sür warme Küche in ihrer Fabrik herzurichlen, wählend ander« noch mit Lpsern die gelrossenen Einrichluiige» zu erhalte» juchen — aus wie tauge, das bleibt allerdings fraglich. Für die Verjchieüenheit der BolkSernsihrung sind übrigens zwei Speisezettel interessant, welche in dru amtliche» Berichten »ülgelkeilt werden Ter eine betrifft die Eaniine einer Fabrik (Spinnerei?) im Bezirk Bautzen. Der Betrieb der Eanline geschieht unter Miiivirliiiig eines Arbeilerausjchujjes. Dort laute» der Speiiezeltel wie svlgt: Montag: Ein halber Hering mit Kartoffeln . . 10 TienStag: 100 pr Rindsteisch mit Reis .... 15 - Mittwoch: 100 x,-r Schweinefleisch mit Kartoffeln. 15 - Tonnerstag: Kartoffeln mit Butler und ein« halbe saure Gurke 15 - Freitag: 100 »r Rindsleisch mit Lartossclstückea . 15 . Sonnabend: Kürbioslippe 5 « , l Kaffee 3 /H, 'j Bier 5 ^ In der Canti»« einer Spinnerei erhielt man Kaffee mit Wcißbrod 10 -i^, warmes Mittag- essen mit Bier 26 /H, warineS Abenübrod 20 Tcr zweite Speisezettel betrifft eine Bierbrauerei im Bezirk Nauen und lautet: Montag: Schöpiensleisch mit Möhren u. Kartoffelstücken Dienstag: Cchweinscotelelten mit Kartoffelsalat Mittwoch: Rindslkiich mit Nudeln Tonnerstag: Schweinsknvchen mit Klößen u. Mecrrettig Freitag: Wiegebraten »>>I Salzkonoffeln Soiinabcild: Lchöpsensleisch mit Weißkraut Sonntag: Gänsebraten mit Klößen und Rolhkraut Eonnnciilare sind hier überflüssig. AuS deniselben Bezirk Plauen wird jedoch auch gemeldet, daß in einer großen Weberei, deren Besitzer eine Küche errichtet halten, die getroffene Einrichtung wegen mangelnder Betheiligung wieder eingehen mußle. Dagegen prospcrirt die Speiseanstalt der Brauerei gut, alle unverheirälheteu Arbeiter nehmen an de» Mahlzeiten Theil. Hält man alle Berichte zusammen, so kommt man zu dem Neililtat, daß neben der größeren Unbeschränklheit, welche der Arbeiter außerhalb der Falirikcäume hat, doch »och ein anderer und sehr chwcrwicgender Grund vorhanden ist, der dazu veranlaßt, das ge- botene, meist gute Mittagessen der Fabril-Lanliiirn zu meiden. So verbättnißinäßig billig die Preise gestellt sind (denn wohl kein Fabrikant denkt bei solcher Einrichtung an Prosit), so sind sic doch dem Arbeiter in Anbetracht des Verdienstes leider imiuer »och zu hoch. Ein gewärmter Kaffee, ein Stück Brod — das ernährt zum großen Theil Mittags die weiblich« Fabrikbevolkeruiltz. Allerdings, sür Vergnügen und besonders sür Putz wird so viel ausgegebc», daß damit »ine ganz ausreichende Eriiährung. die de» hauptsäch lichsten Ansprüche» genügte, zu bewerkstelligen wäre. Aber iüc gule Ernährung und bessere Kleidung reicht der Verdienst nicht aus. Wer will aber einen scharfe» Tadel erhebe», wenn ein Mädchen (oder auch jüngerer Man») »ach sechs Tagen der Arbeit wenigstens am Sonntag äußerlich dcu audercu geputzten Mensche» ebenbürtig sein will? Von alle» Trivialitäten kan» man sich bei Betrachtung dieser Dinge ganz ser» Halle»; die Thatjachcn sprechen selbst. Daß die Arbeiter diejenige» Eantine», in denen warmes Miltagsesjen geboten wird, nicht mit Absicht meide», gehl aus der Bctheiliguug an anderen Wohlsuhrtscinrichluiigen bervor. I» vielen Eauliuen wird nämlich »ur Brod, Wurst, ka>e, Bier u. dergl. m. zu billigem Preise verabreicht, also sog. lalle Küche. Ta ist die Betheiligung der Arbeiter meist sehr lebhaft, denn diese Tinge sind liiibediugl zur Lcbcnsdaltung nölhig und Ivo die um ein paar Pfennige billiger zu erlangen sind, dvrl geht der Arbeiter hin. Daher florire» auch die Fabrik-Eviisunivereine, wie wir de»» in der Neuzeit sehen, daß gerade in Leipzig und Umgegend solche Vereine zahlreich von Arbeiter» selbst gegründet worden sind. Wie unsere arbeitende Bevölkerung, namentlich aber der weibliche Theil derselbe», an ei» besseres und »alurgeinäßcres Millagsessen zu gewöhnen sein wird — Las i>l vorlaujig »och ein uiigelviles Problem. Für größere Städte scheint es uns, daß dieies Problem nickt innerhalb der Fadrikräume seine Löjung »»den wird, sondern daß Bolksspeiseanslalien berusen sind, hier bessernd einzu- grcisc». Anders aber in kleinere» Städte» und au! dem platten Lande. Wo dort Fabriken sind, kan» nur in Verbin dung mit denselben etwas geschaffen werden. Möge doch die Ein sicht dessen die cinsichligeien Arbeiler bewegen, alle aus diesen Punet gerichteten Bestrebungen der Fabrrlleitcr kräftigst zu unlerstiltzcn. Tcr Einfluß auf die Mitarbeitenden vermag >a vst das Meiste! Wenden wir uns >>»» de»je»igeu Bestrebungen zu, die aus Be schaffung billiger Wohnungen gerichtet sind. „Wohnung ist so nölhig, wie das liebe Brod', sagt »in» mit Recht; leider ist die Lösung der Wohnungsfrage am allerschwierigstcii. Im Berhällniß zur Gesainmtzahl der Arbeiter ist daher aus diesem Gcbicle auch »och sehr wenig erreicht worden, und die Berichte der Glnverbe-Jn- spectore» lauten sämmllich dahin, daß eine größere Belhäligung in dieser Hmsicht zu wünschen Ware. Am meisten scheint noch im Be zirke Leipzig die Wohnungsfrage Beachtung gesunden z» habe»; die Meyer'schen Familienhauicr in Lindena», die Hasse'sche» Familiciihäuier i» Gohlis ideneu meist Gärten beigegeben sind) legen Zcngniß davon ab. Sodann habe» verschiedene Fabrikikilcr für ihr Personal Wohnhäuser gebaut: so Schröder i» Golzern <Papierfabrik) 5 Wohnhäuser, in denen Arbeiter unentgeltlich wohnen können, mit deren Führung die Arbeitgeber zufrieden sind, Vogel in Luiizena», dessen Evlviiie 28 Wohnungen auswcijl, Schmidt i» Arnsdorf, Koch L te Kock (Tcppichsabrik) in iLelsnitz mil zehn Wohnungen u. s. w. Tas Alles sind aber, wie die Lc>er ersehen, verschwindend kleine Ziffern und nia» kann nicht sagen, Last ein Eiiisliiß aus die schlimme Wohnungsfrage hierdurch ans- geübt wird. Im Ganzen scheint es, daß wenigcr die Fabrillcitec als vielleicht Bauverei ne oder einzelne hochherzige Eapilalistin dazu bernsen sein dürsten, die Arbeiter Wohnungsfrage ihrer Lösung näher zu bringen. Zur Geinciiidebeihilse (die u. A. im preußischen Fiiianzministcr Oe. Miguel eine» so warmen Für- sprecher hat) ist man ja »och nicht gelangt. lieber die Einrichtungen zur Erweckung und Förderung des Sparsinns ist verhällnißmäßig wenig zu sagen. Tas Königreich Sachsen besitzt ja and, ein so ausgebrcitetes Netz von Gemeiiidc- Ivarcassen, daß säst Jedem beguem Gelegenheit geböte» ist, sein Geld zinstragend anzulegen. Teiiilvch lasse» sich durch das Ge währe» einer höheren Verzinsung, als der landesübliche», vst sehr gute Erckolge erzielen. So z. B. besteht in einer größeren Spinnerei des Bezirks Bautzen seil dem Jahr 1883 eine Arbciterjpnr- .casse, i» welche seit Bestehe» lI4I18>i eingezahlt worden st»d. Tie Einlagen wurden mit 5 Procent verzinst. Vis Ansang vorigen Jahres beliefe» sich die Rückzahlungen auf 58 428 .« 50-H, so daß ei» Eassenbcstand von 55689 ^ 50 vorhanden war. An selbigem parlicipirten 220 Personell, was eine Turchschniltsspar- einlage von 253 ./t erzieht. Eine Sparcasse, die 5 Procent Zinien gewährt, hat ebenfalls die Echröder'sche Papierfabrik in Golzern crrichlcl. Gute Erfolge hat auch die Sparcasse der Firma Bärrn- ivruiiH k Starke in Frankenau aiiizuwciscn, bei welcher der Turchlchnittsbeirag der Spareinlage» sich per Kops und Jahr aus mehr als 66 ./ü beließ Im Sonstige» sind viele Arbeitgeber be müht, den Sparst»» ihrer Beschäftigten insofern zu fördern, als sie selbige» bei besonderen Anlässen re. nicht baares Geld, sondern Epar- cass endlicher schenke».
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