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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189108041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-04
- Monat1891-08
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1891
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5020 Anfrage, ob er bereit wäre, a!« Reichicommisiar kn den Reichsdienst elnzutreie». Freilich bleibt er ungewiß, ob und ivann diese Schriftstücke Einin Pascha erreicht baden. Allerdings dar er in der Zeit, in welcher »in amtttcher Bericht von ihm nicht eingetrosfe» ist, mit Freunden und Bekannten in Deutsch land Privatcorrefpoiidenj geführt, aus welcher jedoch nicht« in dem Sinne der von den englischen Blattern initgeiheiltea Gerüchte hervor, gehl; a ich liegen Berichte de» Adjutanten Emin Pajcha'S, Lienle- nanlS Sluhlmann, meteorologischer Natur, sowie über Routcnvor- anschlage vor, die »bensaU« in jcnein Zusammenhänge nicht i>» Be- tracht lommeii können. Dies« Mittheilungen gehen uns von durch- aus zuverlässiger Seile zu. Was andererseits die Absicht Emin Pascha s belriflt, das von ihm zurückgelassene Elsenbe,» wieder zu erlangen, so lieht sich dagegen kaum etwa» einwenden. Hieraus würde sich auch daS Zurückbleiben der im deutschen Sold« stehenden Truppen erkläre»; jedenjall- ist bisher t» keiner Weise ersichtlich, Laß Emin Pascha diese Truppen nach Tabora zurückgcschictt habe, vielmehr konnte er ihnen sehr wohl die Anweijung erlheilt haben, ihn au einem besriminten Punct« zu erwarten. * Ti« neu errichtete Centralstelle für llolonialbotanik Im Berliner königlichen Botanischen Garten umsasjt zwei Haupt- ablhetlungen, deren eine zur Belehrung des für tropische Nutz pflanzen sich interessireuden Publicum» dienen soll, wahrend in der anderen die Sämling« und Stecklinge herangezogcn werden, welche späterhin an die staatlichen Versuchsstationen in den Eolouie» »er- sandt werden sollen. * Herr Stokc«, welcher Ende Juni nach der Küste (Saadani) zurückgekehrt ist, hat sechs, «Heils durch ihn, theil« durch Lieutenant Eigl, abgeschlossene Un lerwcrs ungs vertrage mit nachstehenden Häuptlingen des Innern vorgelcgt; 1) mit dem Sultan Kumalisa von Nero über das Land Usukuuia, vom 30. Januar I89l; 2- mit dem Sultan Mtinginia von Usongo im Unianiwcsi-Gebiete, vom 18. Februar 1891; 8) niit den, Sultan Silema Usambu von Mwanza, vom 14. März 1891; 4) mit dem Sultan Ukondo Monaiigiva von Urima, vom 19. Marz 1881; 5) mit dem Sultan lltanißio von Uiamdara, Newamla und kalitu, vom 21). Marz 1881; 6) mit dein Sultan Wcsale von Samuji im Uiiiannvesi-Gebiete, vom 21. März 1881. Ter Wortlaut dieser Berträg« ist durch- gehend» etwa der solgende: Der Sultan unterstellt sich, seine Nachsolger, seine Leute und sein Land Seiner Majestät dem deutschen Kaiser, Wilhelm II., König von Preußen, und dessen Nachfolgern.— Herr Stokes hat einiges Clsenbcin sür da« Gouvernement mit- gebracht. Ein Theil der von ihm zurückgcbrachten Träger ist sür den Transport der Wissniann-Taiiipser» gesichert; auch ist Herr Stvke« selbst bereit, die Expedition seiner Zeit zu begleiten. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Fr»>r»i«raskt>unuer v. O. Leipzig, 2. August. I. Unter der Anklage der (besangen besreiung, sowie des W i d erst an ds gegen die Staats gemalt stand der bisher noch unbestrafte Geschirrsührer Ikarl Her- man» Fritzsche, geboren am 28. Mai 1868 in Goseck bei Wcißen- sell. Jritzlche war am Abend des 14. Juni znm Tanzvergnügen in den Gasihos „Zum gönnen Stern" in Anger-Eroltendors ge gangen. Dort war ein Fritzsche völlig unbekannter Mensch wegen seiner ungehörlgcn Benehmend aus dem Saale gewiesen und als er iin Garten sorlscandalirte, ihm die Arretur erklärt worden. Da trat plötzlich Fritzsche hinzu und schlug der, Schutzmann so heilig aus den Arm, daß dieser den Gefangenen loslasse» mußte und dieser entfliehe» konnte. Natürlich wurde nun sofort Fritzsche wegen seines unberechtigten EimnischeuS dlc Arretur erklärt und eS sollte derselbe noch der Wache gebracht werden. Dasselbe ging aber nicht so leicht, denn Fritzsche schlug um sich und juchte den Schutzmann an der Brust zu fassen Als ein zweiter Schutzmann hinzukam, hielt sich Fritzsche zunächst am Gartenstackel fest und suchte dann seinen Transport durch llmsichschlagen zu erschweren. Der Gerichts!)» berücksichtigte zwar die bisherig« Unbescholtenheit und den ange trunkenen Zustand de» Angeklagten als strafmildernd, warf aber in Anbetracht der groben und völlig grundlosen Einmischung, wie auch der Heftigkeit des geleisteten Widerstands für beide Vergehen eine GesaittMtslrase von 3 Monate» Gefängniß au«. II. Ter am 8. Juni 18-16 in Dahlen geborene Handarbeiter Johann Friedrich August Herzog ist bereits sechs Mal wegen Diebstahl» vorbestraft und hat auch schon Bekanntschaft mit dem Zuchthause geinacht. Zuletzt war er in der Bezirksonslalt zu Grimma untergcbracht. Am 27. Mai wurde er dem Gärtner H., welcher in den itädlifchen Anlagen an der BahnhofSsiraße zu thuu halte, als Arbeiter de,gegeben Herzog ha'le sich aber von irgend einer Seite Geld zu verschaffen gewußt und sich für dasselbe euien Nausch angetruiiken. In diesem Zustand paßle ihm aber die regcl- rechte Arbeit nicht und er verjiel aus ganz besondere Streiche Zunächst pflückte er sich von den Anlagen einen großen Strauß Hollunderblüthe», um sie zu verkamen Mit demselben letnele er sich in da- Parlerresensler de» TiichlerS E. und als dieser fragte, vd Herzog il in den Strauß schenke» wolle, antwortete Herzog mit groben Beleidigungen. Tann ging der Letzlere zu der im ersten Stock desselben Hause» wohnenden Herrschaft »nd verlauste dort de» Strauß. Bei seiner Nuckkekir hielt ihm E seine U»gc- Hörigkeit vor und drohte, ihn bei der Bezirksdirecliv» anzu zeigen. Damit erzielte er aber nur, Laß sich eine neue Fluch noch grösserer Schimpsivvrle über ihn ergoß. Dann setzle Herzog sein Blunieiigeschäst fort, indem er sich seinen Bedarf an» den städtischen Anlagen bolle. Er plünderte dabei dieselben in geradezu vandaliicher Weile, indem er ganze Aesle und Kronen berabnß. Al; ihm der Banausseder W., der hinzugekoiiinien war, über da» unberechtigte Abpsincken Borhalt that, ichimpste er aus den Beamten ln ungebührlichster Weise. W. erklärte ihm nun die Arretur und wollte ihn nach der Wache bringen. Hierbei verursachte aber Herzog durch überlaute» Schreien und Scandaliren einen Menichenauslaus. Infolge dieser Vorgänge halte sich Herzog wegen Diebstahl- im wiederholten Rücksalle, Beleidigung und groben Uw fug» zu verantworte». Ter Gerichtshof billigte ihm sür daS erst genannte Verbrechen mildernde Umstände zu und erkannte aus > 8 Monate Gesängniß und l Woche Hast, sowie aus 3 Jahr« Ehrverlust. Da durch die Höhe der Strafe, wie auch durch die ganzen Lebensverhällnisse Fluchtverdacht begründet ist, wurde die sofortige Verhaftung Herzog» angeordnel. III. Die Lumpensammler stehen im Allgemeinen im Verdacht, daß sie, wenn die Gelegenheit günstig ist, auch solche Sachen init- gehen heißen, bei denen die früheren Vesitzer ihr Eigenthu,»»recht »och nicht ausaegeben haben, die noch nicht achtlos bei Seile ge> Worten sind ES mag dahingestellt bleiben, ob der Verdacht be> rechltgt ist oder nicht, sicher ist aber, daß er bei dem am 28. Mai 1871 geborenen Handarbeiter Theodor Franz Nottrvdt auS Leipzig, welcher sich in der letzte» Zeit von Lumpenlamnieln nährte, zutrlsjt. Am l8. Juni ram Nottrvdt aus seinein Geschättsgailge in die Joses slraße in Linbena». Er ging dort im Grundstück 42 in eine Keller abtheilung, zu der er sich durch gewaltsame» HerauSrcißcn der Krampe de» Schlosse» au» der Mauer Zutritt verschafft hatte, und stahl dort «ine Quantität Tuchabsälle un Werthe von 4 ./il und einen Sack tm Werth« von 7,', welche Sachen dein Schneider« gkhilien S. gehörten Hieraus stattete er der kellcrablbkilung de» E'iigsabrikanten H, die sich in deiu'eiben Grundstück bemnd. einen Besuch ab, nachdem er da» Vorlegeschloß gewaltsam durch Zer trüinmerung de» Sckiließhaleii- abgeschlagen. Hier entwendete er einen kleinen alten Lien im Werthe von 3 ./k Er konnte sich des Gestohlenen aber nicht lange erfreuen Ein Knabe batte de» Dieb beobachtet und thrilte die» dein Schneidergedilsen S. mit. Dieser ver- solgte rasch den Dieb und hakte auch die Gcnugthuung, ihm seine Beute abzusagen; der Dieb selbst entkam leider. — Ani Abend de» 21 Juni lkandalirte Notlrodt mit seinem Freunde, den am 7 Avril 1872 t» Allenburg geborenen Handarbeiter Ernst Richard Kuhfuß vor der Restauration zur Weintraube herum, wodurch ein Menschen auslans verursacht wurde. Der Schutzmann R. verwies ibne» ihr Gebahren, alt dieselben aber nicht anshörten, kündigte er ihnen die Arretur an. Da faßten di» beiden Burschen den Schutzmann an der Brust und zerrten ihn, al» er sie sesthlelt, »in Stück mit fort, so das, er schließlich gezwungen war, Noltrodt lo«zulassen. kuhsuß insbesondere sncble seine Forliransporlirung dadurch z» erschweren, daß er sich am Elacket-aun sesllstelt Gegen Noltrodt, der bereit» wegen Dictistahl« und Hehlerei vorbrilrait ist, wurde aus I Jahr 3 Monate Gefängniß und 3 Jakrc Ehrverlust erkannt, während Kuhsuß mit 3 Monaten Gefängniß davonkam. Bezüglich be schweren Diebstahl» wurden dem Angeklagten mildernde Umstände zugebllllgt, au» kamen zwei Wochen der erlittenen Uniersuchuiigshas» aus seine Strafe kn Anrechnnng. vermischter. — Berlin, 1. August. Die Entdeckung zweier weiterer Mensche ns allen de» s. Zt durch den Vorfall in Moabit bekannt gewordenen E'garrenhändlrr« Bobbe wird der „Rizdorfer Ztg." an« Britz gemeldet. Bvbbe hat früber «mmal längere Zeit in einem Hause der Rudow» Straße u Britz gewohnt und sich dort auch durch nächtliche« Arbeiten bei verhängten Fenstern verdächtig gemacht. Schließlich war die Nachbarschaft auf die Vermuthung gekommen, Bobbe treibe Falschmünzerei und hatte ihren Verdacht der Polizei mit- aetheilt. Jedoch Bobbe erhielt hiervon Kenolniß und ver- chwand schleunigst. Es erfolgte eine amtliche Durchsuchung ke» ganzen Hause«, welche aber nicht« zu Tage fördert«. Jetzt sind, wie da« genannte Blatt berichtet, in jenem Hause Bauarbcitea vorgenommen worden, und bei diesen entdeckte man zwei ganz gleiche Vorrichtungen wie diejenige, welche s. Zt u, dem Hause in Moabit als „MenschensaUr" bezeichnet wurde. Tic eine befindet sich unter dem Eingang zur ehe malig Bobbc'schen Küche; die Fallengrube ist dort je 3 m tief, lang und breit. Die andere, noch unvollendet, befindet sich unter dem Holzstall und ist von gleichen Abmessungen. Wir geben diese Meldung de« Kisdorf» Blatte» einstweilen mit allem Vorbehalt wieder. Wien, 3l. Juli. Neuerliche Berurtheilung :ine« Unschuldigen. Am 6. Juli d. I. bat im Ab- aeordnelenbause der Berichterstatter über die Petition de« 'Zeter Pabft betont, dieser Fall spreche sehr eindringlich von der Unvollkommenheit menschlicher Institutionen, von den Jrrthümern der Menschheit, der Gcschworncn und Richter, sowie von der Grausamkeit, mit welcher das formale Recht oft ganze Existenzen vernichtet. Ucber einen noch viel nässeren Fall berichtet daS jungruthenische Dito: Der Landmann Senko Hladylo auS Ninvwice bei PrzemySl wurde im Jahre >844 der Brandlegung beschuldigt, vom Schwurgericht auf ' ' ' ' ' ..... . ^ k» A-in.t. /v Schmidt, »ohlgartrnstr. 40. »art. ta «eip»t,.,e»»«t,. ^ ^ rtztelrcke. Täubchemveg 8Ü. ia Leitzz>a-A«,er: L. O. Letzt», vernhardstraße 37, tnLei-ltg-Nenfta-t. Hetz»'« A« »a»r.-Su>-, Eifenbahnstr. S, t» Le«tzt>o-Gatzli«: Ttzeadar Aritzsche, Miuelstraße 5, ia Leipzig-Lin-«»«»: Gr»t» Morgenstern, Ecke Ost- »ad Lnppeustraß«, ta Let-»i,-P1a«»ich: M. Grüttwam». Lichochersch« Str 7». liulverl. uuel üostamt 1 im Postgeband« am Angustntplatz. Telegrapdenamt im Posigebäud« am Augustu-platz. Stadt-Hcrniprechamt (Grimmaischer Steinweg 3). Postamt 2 am Dresduer Bahnhoie. Postamt 3 am Bayer. Bahnhosr. Postamt 4 lMühlgasje 10). Postamt 5 (Nenmarkt 16). Postamt 6 lWieienstraße 19). Postanil 7 (Ransiadl. Steinweg 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 lReue Börse). Ponamt 10(Hvsvi!alstraß«4,6,8). Poiiamt II lDnsonrstraße 12/14). Postamt Leipzig-Eonnewitz lElisenitraße). 1) Tie Postämter 2, 3, 4. 6, 7, 8, 9, «a i-Lettzri,: Postamt Leivjig-Eutritzsch(Markt) Postamt Lttpziä'GodliS lHauptskaße). « Leipzig-Kleinzschocher (Rndolsstraße). « Leipzig-Lindeaa» (Poststraße). , Letpjig-Neuschöaeseltz lEiseabahnstraße). » Leipzia-Ptagwitz (Markt). Postamt Leivjig - Reudnitz lSenesetder Straße). Postamt Leivzig-Thonberg (Reitzenhauicr Straße). » Leipzia-Boikmartdors (Markt). Grund der Zeugenaussagen diese« Verbrechens schuldig er kannt und gerate so wie Peter Pabst zu zwölf Jahren chweren Kerkers verurtheilt. Nachdem die gegen daS Urtbeil ergriffenen Rechtsmittel erfolglos geblieben waren, büßte " iathlo im Lemberg» Strafhause seine Strafe ab. Erst im ahre 1880 stellte eS sich heraus, daß Hladhto unschuldig sei. Er wurde daher bei ber Wiederaufnahme dcS Verfahrens in Freiheit gesetzt. Der Mann hat also völlig uns'chuidig sieben Jahre — vier mehr als Peter Pabst — im Kerker zugebracht. Er war vor Antritt der Strafe ein gesunder Wlrthfchafls- besitzer von 36 Jahren, jetzt ist er in eniem beklagenSwerthcn Zustande. Auch dieser Fall ist ein neues beredtes Plaidoycr für die endliche Lösung der Frage der unschuldig Verurtheil- len. Vielleicht erweichen die sich häufende» crasscn Fälle auch daS Gemülk der HerrenhauSmitglieker, welche der Anerken nung der Entschädigung-Pflicht bisher vpponirten. Wir glaube» nicht, daß Peter Pabst und Senko Hladylo ein Ver- läntniß dafür haben dürsten, wenn Graf Richard Bclcredi ihnen demonstrirt, daß sich ein „Zufall" in ihrer Person er eignet habe. ---- AuS New-Dork wird der „Frankfurter Zeitung" vom >8. Juli geschrieben: Eine ungeheuer aufregende Scene pietle sich vor einigen Tagen im Thiergarten des Lin- colnparks zu Chicago ab. Hier hatte sich eine freindc, aus MiniieapoliS koulmenke Familie vor dein Zwinger der braunen Bären postirt und der Vater hob ein kleines Mädchen von etwa drei Jahren über die Brüstung der Um zäunung hinaus, damit eS die Thiere in der Tiefe besser beobachten könne. Plötzlich zerriß baS Kleid des Kindes und das letzlere fiel auS den Händen des Vater- in Len fünfzehn Fuß tiefe» Käsig hinab, glücklicherweise auf den Rücken einer der Bestien, die erschrocken zur Seite sprang, so daß daS Kind unbeschädigt auf den felsigen Grund hinabrollte. Ein Schrei des Entsetzens rang sich aus der Mitte der Zuschauer, um sogleich dem tiefsten Schweigen Plav zu machen, denn schon fesselte ei» neuer Vorgang die Sinne. Mil eine», einzigen Satze hatte der Vater des Kindes sich über die Brüstung ge schwungen und sprang ohne Besinnen in dcu Käsig hinab — im nächsten Moment balle er das Kind vom Boden auf- gerasst und war, da- Legiere auf dem Arme, in der Rechten als einzige Waffe einen Spazierstock, i» eine Ecke geflüchtet. Nun brach draußen unter den Zuschauern und Beamten die wildeste Aufregung lvö, und wie gewöhnlich vergingen in der allgemeinen Verwirrung lange, bange Minuten, che etwa- zur Rettung der Gefangenen nnternonimen wurde. Der Wärter war nach dem l(> Minuten weit entfernten DirectionS- gebäude gelaufen, um eine Schußwaffe zu holen, das Publicum umkrciste beulend den Käsig und suchte die Thiere, vier ausgewachsene Bären, durch da« Werfen von Steine» einznschüchlern. Einer der Bären näherte sich dem Gefangenen bis ans zwei Schritte und erhob sich brummend — da traf ihn ei» wohlgczielter Stockhieb auf die Schnauze, so daß er erschrocken znrückprallle. Allein auf die Dauer batte diese Art der Vcrihcitigung kaum einen Erfolg gehabt, denn nun kamen auch^ die anderen, inzwischen dreister ge wordenen Bestien brummend näher. In diesem Augenblicke erblickte der bedrängte Mann aus dem Boden eine mit einem Haken versehene Stange, die von außen nicht zu erlangen war, diese ergriff er, schlug den Haken in die Kleider de« Kinde- und reichte daS Ende der Stange den hundert Händen, die sich ihm hoch oben cntgcgcnstrcckten. Während da« Kind toSgebakt und die Stange auss Neue gesenkt wurde, entstand im Käsig ein wiider Kampf. Der Verunglückte war auf ein FelSstück geklettert und hielt niit dem Mulhr deS Verzweifeln den die Bären von sich ab, die, nunmehr in höchster Wuth, ihm buchstäblich die Kleider vom Leibe rissen. Endlich aber gelang e« ihm, da« Ende der Stange zu erfassen und sich einporziehen zu lassen. Als der Wärter mit seiner Flinte einlraf, waren Vater und Kind bereit« in Sicherheit. INarvL ItLllL ° ^ v» L»rßk- per der Deutsch-Italienischen Wrtn- s«a - de» IS K'l»»ede»» Import - tzlesellschaft (Central- (ostvv (tlLs) Verwaltung Frankfurt am Main) sind aiigenehine leichte italienische RatnrrottzMkine.welckie al» motzt- bctöuimIichrS Ttschgctränk ganz besonder» zu empfehlen sind, und deren QualltLt nach dem Ausspruch kompetenter Weinkcnner von keinem der sogenannle» Bordeaux - Weine in gleicher Preis lage erreicht wird Durch königl. ttal. LtaatScontrole wir st» atzsolute Reinheit garanttrt. Zu beziehen sowie auch au», sudrliche Preislisten siimmtlicher Marken der Gesellschaft durch di« bekannten Verkaufsstellen. kLuoksr, nolosi« leicht relidar tm tkotao, »cker «eneu än» Lauodeu >er,oo- u. Kopoodeioknferck«» rerureaolit. nercke» eon llrrtlieber 8eite »tot» »nk Irl« dt« II«»lIL»«I1»«I»r <Ilk»»rri» Iito)rerele»e» nnck empkodle »otolivo mein« r« dir» 1u»p«r«. IIwllAnUrr Lriiodi» 1 u. S vt» n. dt« Hl«. > 1- 8tlletz kratzen Vr»te»*«»orrHll«.,I i»,«»„«lkr«!kll«. s rum litotsnprel^ Eoagnlo varreo» pro IVO 8tllctz S Rtz. (Vpitvltaa). Lageskalenber. Telephon»Anschluß: »rpe»it>«« de» Leipziger Tageblatle« . . . Rr. 222, Re-artton de« Leipziger Tageblatle« ...» 1-2, vuchSruckerei de« Leipziger Tageblatt«« (S. doll) . 1172. Außer unseren am Kopse de« Blatte« genannten Filialen siu-z »ahm» vonJaseraten für da« Leipziger Tageblattberechtt «l. L. Dantze L E«.. Ritterstr. 14, II., Haasenstetn ch Vogler, Griminniich« Str. 2>, i., Jnualitzentzauk. Gnmm Str. 19, Eing. Rtcolaistr., Rntzols diosst, Srimmaisch, Str. 2V, 1., Rotzrrt Bronne«, Banußgaßchen 4, Eugen Fort. Nicolaistraßk 22, vcrnhar» Kretzer, Peterssiraße 27. danl Echrettzer. Marschnerstraß» 9, ..tzllotzu»" <L«k«r drokotzrtl». Johim,»«g,sse 30, Her». Dittrich. Weftstraße 32. tE. Aanke, Berliner und florkstr-Eck», .or 11 und die übrigen Postämter sind zugleich Telearapbenanstaiten. Bei dem Postamt ä werden Triegramine znr Besorgung an di» nächste Lelegraphenanstalt angeuonunen. 2) Tie Poslämlerä und 9 sind zur Annahinegewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Wertbpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 lPacketpostamt) findet «ine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Tie Tlenststunden bei jämintliche» Postämtern werden abgebalten: an den Wochentagen von 7 Udr früh (im Winter von 8 1>br früh) bi» 8 Udr Abend», an Sonntagen und gesetzlichen Feier, tage» von 7 Uhr früh lim Winter von 8 Udr früh) bi» 9 Udr Vormittag» und von ü bi» 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind sür di« Annahme rc. von Telegrammen außer den PostdiensislunLen an den Wochentagen auch von 8 bi» 9 Udr Abend» geöffnet. Beim Telrgraphriiauiit am Augnst»«t»1atz werde» immrrwöhrriid, auch in »er Rachtieit» Telegramme zur Beiärveriiiig »»genommen. Bei dem Postamt I am Augustu-platz findet an den Sonn, tagen und geietzlichen Feiertage» auch in der Stunde von II bi» 12 Boi mittag« eine Aurgad« von Briefen an regelmäßige Abholer statt. Die öffentliche» Aernsprrchstcllc» bei dem kaiserlichen Stadt- Feritjprcchcimt Grimmaischer Steiii.oeg 3 — bei dem kaiserlichen Postnnli 8 — Neue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Catritzsch, Leipzig- GohliS, Leipzig-Lindeua», Leipzig.Plagwiy und Leipzig Nkiischüneield sin) i», Sommer von 7 Udr, im Wütter von 8 Udr Morgen» ab bi« 9 Udr Abend« ununterbrochen geöss net. AuSkunfisstcUc» -er königlich sächsischen S»aa«Seisr»-atzn- verwnitUttg (Dresdner Badndos, geöffnet Wochentag« 8— 12 Udr Vormittag» und '/,3—6 Uhr Nachiiüitag-, Soun- u»d Festtag» 10—12 Udr Bormitlags) und -er königlich »rriiflischr» Llaatsciseiibahnverwaltuiig tBrühl 73 u. 77 lCreditanstal l parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— l Udr Vormittag- und 3—6 Udr Nachmittag», Sonittag- 10— 12 Udr Mittag») geben beide unentgeltlich AuSknnst ». >m Perjonenverkedr über Anknnst und Abgang der Züge, Zuganschlüffr, Reiieroulen, Lilletpreil«, Reijeerleichterunge», Fatirprelsermgßiguugen >c.; b. im Güter-Vertehr über allgemein« Traa-portbedingungea. Frachtsätze, üarlirungen tc. Haiipt-Mel-c-Am« -er Vrzirk«-Lomma»»oS I u»> II im Schlöffe Pleißenbnrg, Tdurmdaus, I. Etage (über der Wache be findlich). Bezirlk-Cvminando l. link« Zimmrr 17 und 18. Bezirk». Commando II, recht» Zimmer 12 und 13. Meldehunde» sind Wochentag« von 8 Udr Vormittag» bi» 2 Udr Nachmittags, Sonn- und Festtag» von 9 bi« >2 Udr Vormittags. PiNciit-, Marken- n. Mtt,trrsch»tz-AiiSkunsl»,teile: vrützl 2 lTnchdalle) I. Erveü. Wochentag» 10—l 2. 4—6. Fernipr. 11. 682. Ha»-eISkai:ii»er Neue Börse 1. (Eing. Llücderplatz). Vorlegung von Patentschriilen 8—12 und 2—4 Udr. Ferulvrech-Nr. LOS (II. Lrffeurlichc Bitzltothcken: UniversilalSbibliotdek Montag, Mittwoch, Tonner-tag und Sonnabend von tt—t Uhr, Dienstag und Freitag von 3—o Uhr. kladtbibliothek Montag» und Donnerstag» 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der HandelSlanimer (Neue Bör>e> 10—12 Uhr. VolkSbibliotbek III. (VII. Bürgerschule) ?'/«—9'^ Udr Abd» Volksbibliotdek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/. Uhr Abend». VolksbibliotdekVI. (I. Bürger sch. 8. Lortzingstr.2> 7',«—9', «U.A. ktavt-Llelier-tkiiinadmr. GeschiilSzett: 8 Udr Vormittag» di« 1 Uhr Nachmittag» und 3 bi» 6 Uhr Nachmittag«. Tie Steuer lassen sind sur da» Publicum gkössnet von 8 Uhr Vormittag» bis I Udr Nachmittag» und 3 bi» 4 Udr Nachmittag». LtüdtischeS Leihhaus: Expedition-zeit: Jede» Wochentag von früh 8 Udr ununterbrochen bi» Nachmitt. 3 Uhr, wädrend der Auction nur bi» 2 Udr. Eingang: für Psänderverlay und Herausnahme vom neuen Börsengebättbe, tür Einlösung und Prolongation von der Nordslraße. In dieier Doch» und an den kntsvreLenden Taaen veri'alleu di« vom 3. R«>. bi« 8. R«t>. 1890 versetzten Psänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichtuug der AnctiviiSgebühreu slattsiude» kann. Etättische Sparkasse. Expedilionszeit: Jeden Wochentag. Ein- zadlunge». Rückzahlungen und Kündigungen von irüd 8 Uhr ununterdroche» bi» Nncpmittag» 3 Uhr. — Esseclen-Lombardgelchäst parterre link». — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenslraße 8/10; Gebrüder Svillnec, Windninhleustraße 3? Heinrich Unruh, Nachfolger, Weslstraß» 33; In'..»« Hoffmanu Peterstteinweg 3: H F. Rivinu«, Grimmaischer Steinweg II. kparcasse in -er Parochir Lchöncselv zu Leipiig-dieuduitz, Gren». slraße Nr 2, garantirt von dcr Stadt Leipzig und den Gemeinden Schöneseld, Neulellerhauseu und Stünz. Exveditiontzeit für Spar bücher feden Wochentag von früh 8 bi» 12 Uhr. Tpareafie Leipzig-Entritzsch expedirt Dien-tag, Donuerttog nnd Sonnabend von Vorinitlag» l<>—12 Uhr. Eparcasse Lcipzig-Godtt» expedirt Montag, Mittwoch «ad Freitag von Vormittag« 10—12 Udr. Agl. Läch,. Sla»-e«-Amt Leipzig!, Schloßgafl« Rr.22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). ikgl. Eächs. Eläti-ra-Amt Leipzig II ia Leipzig-Reudnltz, Thauffee- slraße Nr. dk (dasselbe umiaßl die bilderigen Vororte Reudnitz, Anger - Crottendorf, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschönes,ld, Neustadt, Nenreudnitz, Tdonberq). 2gl. Lachs. Sta»-e«-Am» Leipzig III in Leipzig-Gobli«. Ktrch. platz Nr. 1 (dasjetde umsaßt die bisherigen Vorort« Gohli» und Eutritzich). >g>. Sachs. Ltan-eS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz tm trüberen Gemeindeauit Plagwitz, Kurze Straß« 12 (dasselbe um saßt die bi-dengeu Bororte Liudenau, Kleinzschocher, Plagwt > und Schleußiq). Kgl. Lächs. LiandcS-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasselbe umfaßt di« bilherigen Vororte Lonnewitz und Lößnig). Die SlandeSümtcr I, II, III und IV sind sür Anmeldungen ge öffnet Wochentag» von 8 bi» 1 Udr und 3 bi» 5 Udr, Sonn tag« »nd Feterttzg» von II—12 Uhr, iedoch nur zur An meldung von todtgeborenen Kindern und Eterbesälleu. Ta- Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstag« und Freitag« vormittag« 8 bi« 1 Uhr, Nachmittag« 3 bi» 6 Uhr, Montag« vormittag» 8 bl» 1 Uhr, Mittwoch» und Sonnabend« Nachmittag« 3 bi« 6 Uhr. Sonntag« von 11 bi« 12 Uhr zur An meldung von Sterbesällen. Sbeichtießiingen erfolgen in sännntliche» Standetämtkrn n»r an Wochentagen vormittag«. -rte»tz»s«-Er»r-tt««n «n- Eaffe für den Süd-, Nord- und neue» Iodannessrieddos Ecbloßqafle Nr. 22 in den Räumen de« König! Standes-Amte« I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedhöfen, vereinnahmen der Eouceisiousgetder und dte Erledigung der sonstigen ous den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr »nd 3—5 Udr. Sonn- »nd Fetertag« jedoch nur für drlnallch« Fäll« von 11—12 Uhr. Echlntzzrlt für de» veincd der Friedhöfe Abend« 7 Udr. Hrrtzerge« z»r Heimat-, Utrich«gasse Nr. 75 »ad Gneiienan- straße Nr. 10. Rachtauortier 25. 30 und 50-4. Mittag«ttsch 30 Werkfttztte für ArdeitSIose (Hatpttalfkrahe »): Arm« Arbeit«. los» finde» tageweiseveschasttgung grge, verpfleg»»- in der Herberge zur Heimald. di« stellesttcheuden Mädchen ki« vckkmlltaa« 11 Uhr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuferinnen rr. volle Pension, täglich 1 20 -j, Hospiz für reisend« Damen. Datzet« skr Vrtzetkerinncn. Vraustraße Nr. 7. wöchentlich 1 ^ für Wohnung, Heizuna. Liwt und Frühstück. !)«tzrt« skr Artzriterintien in Leipzig-Plagwitz, Zschochersche Straße 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich l,75 Wohnung, volle kost und Wäscht wöchentlich 5 X LrhrltnnS-atzkiui, Gnettenaustraße 10, I. Vorsteher clllttt. tdeol. Wodnuna und volle Vervslcguuq »>onatlich 28 » Evang. Jüliglillnsveretn l (»erernöhau«, Roßstraß» 14). Ver- sautinlung a» lebein Abend. Ena»,. Ju»nlina»«erein II (Herberge Ga«iseaaustraß« 10) EtzU E»an,elischer JüngltngSveretn tzer Peter«ktrche«se»ei»»e. Vereinslocal Snphienptatz Rr. 10, parterre. Evaiigtl.Jknalinno»erei» »erLut-erkirche»ir«ei»-e. Verein«. local Torotheenslraße 5, I. L. LanitätSwache (»ainstraße 14) und II. S«»itär»wache (Peters steinweg 17) de» Samariter-Vereine» sind Tag und Nacht geöffnet. JminenvLhrender ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- schluß Rr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betrieb-sern- jprecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizriamte verbunden. Städtische» Museum geöffnet von vormittag« 10 Uhr bi« Nach- mittag» 4 Udr. Eintrittsgeld 50 -E. NrurS Thraker, vesianignng desirlbe» Nachmittag« von 2—« Uhr Zu melden beim Tdeater-Jnivector. slkrnea kkcwandha»». Täglich von früh 9 Udr bl« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 >l pr. Person (für Vereine nnd auswärtiae Gesellschaften bei Entnahme von wenigste»« 20 Billct» ä ' , vr. Person) sind am Weslportat zu löst». Del Vrcchio s lt»us«-?lusstklln»a. Markt Nr. 10, 11. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi» 5 Uhr Wochentag« und - - '/,N - 3 - Sonn- »nd Feiertag«, ffkru« Börse, vefichllgung Wochentag» 9—4 Uhr, Sonntag« '/»II bi» I Uhr. Eintrittskarten zn 50 beim Hausmeister, vuchgewerbliche JahreSausstrliling un- Deutsche« v«4« gcwrrbc - Museum gratis geöffnet: Sonntag», Diea«tag«. Tounerrtag» und Sonnabend- von 10'/,—1 Uhr. klnSstrtlu»,, der städtische» da»a»sta»ru von Gatconsnm« Artikeln aller ?lrt in dem Eckladen de« Predigerhauje« am Nicolai- kirchdos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 vt« 12 und 2—5 Ubr nuenlgeltlich oeöffnei. Danernoe kkriukrtc-Ansstrltniig, Promenadenliraße 8. Reich- ballige und vielseitige Vereiiiignim gewerblicher Erzeugnisse und ^ Nend'ile» der vergmedcnsten Art. Täglich vvn ll—6 Uhr geöffnet. ganzer Ara»; Tchi>ci»cr sche „Snttftgewrrbliche Anastetzung" WvtmullgS- und Villcnaiisslaltiingen Westslraß» Nr. 49 und Täglich »»entgeltlich geöffnet. F. A. Schütz, Griiiiinaische Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Ziinniereinrichtiiiigen. Besichtigung nur an Wochentage». Panorama am Robplatz. Täglich geöffnet dt« Eintritt der Dunkelheit. Zoologücher Starte». Psaffcndorker Ha?» täglich geöffnet. Schilterhitti» i» tziotzli» täglich geöffnet. v. ch. IL l«iw n»'» Külllg;l. LLctui. U»k- Kwütialiondancklnnix Dresä^u. Tvlprix. Lkemnitr. Lolehhnltlxe, Sortiment. S l-oldanatvlt tttr dlnald. Tueer »ünunlUchee Ilusill-Ivstruiuevte, llusiti-Ueguieiten, äontaetzar, römiectier uuä quiotenreiner Laiten. I'ermaiient« ^»»«tetluup von klüxelv, Liailinos, Orxetn, llurinouiuia» null 1'eitaten (min Llulliuiu für Orgelspieler). Verteauk un>1 Vermtettiung. OmnmT-SoLtzlLnoLL« für alle /«Leies ?«lersstrLL»e 19. keterastra»« 19. Lutinhuf-itru-i«- 2. 0°'"'"'^rer.-v»r»r x^llkoütr»»« 2. LwXeuenIIieater. .XeueoTd-wr. etzotlouLc»«»»oI»att Vilr I S2 dsendlrekltok »2. IiLlt »ich mit einem festen I^-itunäe vo» 80 elex. Lkerffea »nä 120 »Uv. 1-ULU»«»jceo, vom Oo-iellücliLttsivatsen d» euw ele^unleiten Uanätiuer, äem verehrt. I'ul-Iiauw d«ten8 empfokton. Ttzonnawonta «veheotl., monatt., tmthslihrt. unck fährt, de» dillhsotar Soraohoung;. 8UuirulI1c1io V>uruii»t-I?i»t»rllt»t«, Tacker-, Oumml-, vntnta-, LaumnoU- »nck 8»»r- Vr«tl»rtvm«i» bei chitnolet lreli»»1»c»izeo, LahnhoLtr. 19, Lclco Llüederplat«. I» IN e»rn-Werls tevngzlrnsnvtal»!, »Ilektort. I'UlNZOH. 8TXIH.U. LT.zUl.VUXM'. Ovinprinr. klniilt«» rri»nnii,t»nt«n»«ellv»» ete., »o'vie sänimtl .«ikthel üc-i(!UI'80> >V!'ItISU8, ziL^äebuix-Luoscau, bei LVOLItv DvdtXLQULItci. ULIL^IO, Lutmho^traa« 19. Lernumenle Tozzelda-rLnäe cn. 400,000 Lllojpr. 1'rima-Lekereare». Ueercktpungeanstatt Leerckttz»»p»»»»talt 29. Keatllrvbdot 29. Slnvolilnei» nnel van»l»!lt«»»el-chrin»ti>r«n, »peoieU: Llappennaiieerettlncke, lofeetenr«, Onckvnit-pke, Uciluvtlooeeontlt« emvfsblsn 8«l»i»in»nn «lc Oa., Lllttetitraa»« 7. voercklen°g»»nit.lt ,L^""ho^S2. »eercklss»-r»iu1»1t Vuainil-HVnvvvrvelillliivl!«, I», billigt bei Obr. Oour. Lrappe, (iuwmiivkdlc. I-.-Iüoäsnau. Laümr VViIb.-3tr. vnanintorei», Vnnipldnnvolilnei», »nä HV«rle»«nk^ bei Vu»t»v G»«:»l»zt Gc L»h»dok»tra»»« js». 1». Vnv.nii- Snttanerelia-IVaareo, ilatzeat, Tecker-, vanwvaU- u. valata-lreldrleweo, Ua»5»ekIIt»etze, 8ehm1rgel-8eh«Itz«n bei Mvel»» «L lLaeppe, T» cker neuen Ltzrae. rks 8z»tv1»Il1L4: Iüi>,Il»«Ii« «oliuerlelerlrlelchvr Nlr v»««!». tztz l«u«r 8»I»nvt«I«r. cht«ll«r» tttr l»«nt« Itnmenirni^sraW«. Tvrn»u«I-Vten«I»M!l Ikl«zr ^tz LeUlol». 18 Xeomnrdt. I-olprlp. nnck 28 Isonnenalr»«», klaTviti. Neues Theater. Dlenltag, den 4. August 1891. 212. AbouuemeutS-Borftellung (4. Serien traun): Anfang 7 Uhr. U7wner« »au Gunu». Gesang-Posse in 4 Acten von Leo Treptow. Lo>-Pt«t« von Gustav Görh. Musik von Franz Roch und Adolph Ferron. Personen: Hugo Schwalb«, Inhaber einer Juwelenhandl. Herr Ernst Müller. Llärcheu, 1 lFrt. von Romberg. Trudchen, > seine Töchter i Frl. Prucha. Gretchen, I ^ sFrl. Sieger al« Debüt. Fritz Schwalb», Golbarbetter, sein Neffe Herr Kap«- Wenzel Stavrattl, Granatenhändl, au» vöhme» Herr Searle. Kathinka, dessen Tochter Han- Titnp« Paul Hiller, «frtka-RKseuder Drewitz, 1 l Drewitz, ! Schwach«'« Freande ....< Echneewitz, s t os rntsernt» verwandte thschafteriu l bei Hugo // s Schwalb« I? Ins. GchvlAe, Sidontänskraß« 25, -alt««, »KD»,, gettzer Str. »L srl. Barlay. >«rr Franck. ?err Matthae«. zerr Grciner. ;>krr Prost, xrr Rolf, srl. vuse. srl. Göhr«, frl. Snaelmannn. rl. Rusch, frl. Hausdors. frl. Schoch, rl. Roman. Irl. Grahl. Ladenmädchen. Geschäflsversonal. Gäste, andlung: Bei Hugo Schwalbe. — Zeit: Dt« Gegenwort. Nach dem 2. Acl findet eine längere Pani« statt, veurlaubt: Frau vaumann. Frl. Laimbach, Frau Duocan^lhamber« Frl. Pewnv, Hm vallrtmeister Golinelli, Herr Hänseler, Herr tzübaer, Herr Knüpfer, Herr Schelper, Herr «tttekops. Herr Lapellmeister Panr. krank i Herr Schorn«. Gch-As-iel'Prels«. Einlaß '/,7 Uhr. Ans»», 7 Uhr. End« goge» 19 Uhr. Tante Len« Schimmer, Ed«. Lehrling Augnste,' Therese. «gne». Bertha, Sophie, Ort der Mndicke -- ^
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