nebst Wanderungen in der sächsisch-böhmischen Schweiz im Anschlusse an die vom Gebirgsverein für die Sächsische Schweiz durchgeführte neue Wegmarkierung; Mit einem Stadtplan und der amtlichen Wegezeichenkarte des Gebirgsvereins der Sächs. Schweiz
Alternativtitel
Dresden seine Umgebung und die Sächsisch-Böhmische Schweiz
Lachsfang). Hier folgt man nun entweder der Markierung weiter auf der Landstraße über Wendischfähre nach Schandau, was aber wegen des Staubes nicht immer ratsam ist, oder man wählt den angenehmeren Weg über die Höhe und Rathmannsdorf nach Schandau. Näheres über Schandau siehe unter Nr. 16. Nr. 1v. Pötzscha — Rauenstein — Rathen — Knotenweg — Hock stein—Hohnstein—Brand—Schandau. (Event. Brand— Waltersdorfer Mühle—Füllhölzelweg—Rathen). Pötzscha — Rauenstein — Rathen ca. N/2 Std. Rathen — Knotenweg—Hockstein ca. 1^/2 Std. Hockstein—Potenzial—Bärengarten—Hohnstein ca. ^2 Std. Hohnstein Brandstraße — Brand ca. I Std. Brand — Tiefer Grund—Haltestelle Porschdorf ca. ^2 Std. Eisenbahnfahrt nach Schandau oder zu Fuß über Wendischfähre, event. über Rathmannsdorf nach Schandau ca. Std. Oder vom Brand nach der Waltersdorfer Mühle—Füllhölzelweg—Rathen ca. 1^/2 Std. Eisenbahnfahrt bis Station Pötzscha. Nach Verlassen der Haltestelle geht man eine kurze Strecke auf dem Wege rechts neben der Bahnlinie elbaufwärts und folgt dann der blauen Wegemarkierung rechts durch den Wald an den Fuß des Rauensteins, dessen Wege anlage durch die Ortsgruppe Dresden des 0.-V.-8.-8ckve. ausgeführt worden ist. Ein Zickzackweg führt zum Teil auf Stufen zum Plateau, beim Ueberschreiten desselben erfreut man sich fortgesetzt einer schönen Aussicht auf Lilienstein, Pfaffenstein und Königstein. Nachdem man die Bärengrundbrückc passiert hat, gelangt man auf einem auf und ab führenden Wege zu der mit Bank und Steintisch versehenen Georgshöhe, die einen schönen Ausblick auf die Bastei felsen, Hohnstein, Gamrig, Polenztalwände und Waitzdorfer Berg gewährt. Der blauen Markierung weiter folgend erreicht man nach der Umgehung einer Schlucht den durch eine Fahnenstange bezeichneten höchsten Punkt des Ravenstein (304 m). Umfassende Rundsicht in der Richtung von Nord über Ost nach Süd usw» Basteifelsen. Hohnstein. Polenztalwände, davor Waltersdorf, ferner Hohe Liebe» Schrammsteine, Großer Winterberg, Kaiserkrone und Zirkelstein, dahinter der Rosen berg, näher im Vordergründe der Lilienstein. Pfaffenstein und Königstein, zwischen den letzteren im Hintergründe der Hohe Schneeberg. In nächster Nähe folgen die Bärensteine mit Naundorf, Dorf Wehlen und in der Ferne Dresden. Stufen führen dann durch die Lehmannsschlucht zu einem weiteren Aussichtspunkt mit der Sommergastwirtschaft, die einen angenehmen Aufenthalt bietet. Die Wcgemarkc blauer Strich leitet sodann teils durch schönen Wald hinab nach Rathen. Lieblich an beiden Ufern der Elbe gelegenes Dorf mit etwa 500 Einwohnern. Beide Ortsteilc sind durch eine Fähre verbunden, in Oberrathen links der Elbe befindet sich der Bahnhof, in Nieder rathen rechts der Elbe sind die Dampfschifflandestelle, Post Telegraph und Fernsprechstellc. Q.-V.-8.-8ck>v.: Gemeindeoorstand Robert Rosenlöcher. Gasthöfc in Oberrathen: Bahnhofshotel. Restauration nnd Pension Marien hof. In Niederrathen : Erbgericht. Rosengarten. Amselgrundschlößchen. Am rechten Ufer der Elbe erheben sich über dem Orte die spärlichen Ruinen der ehemaligen Burg Alt-Rathen, urkundlich zuerst im Jahre 1261 erwähnt, nach mehrfachem Besitzwechsel und «»