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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.01.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920109024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892010902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892010902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-09
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178 Professor« von BilinSki zum Präsidenten der General- directionen der österreichischen Staatsbahnen. Derselben Quelle zufolge verlieb der Kaiser dem Baron Ezedik anläß lich dessen erbetenen UebertrittS in den Ruhestand unter der Anerkennung seiner ausgezeichneten Dienste das Großkrcuz des Franz Ioscs-OrkenS. * Die Berathung der Handelsverträge imösterreichischen Abgeordnetenhaus« ist siir die Tagesordnung der ani 12. d. Bk. stattsindenden Sitzung des Abgeordnetenhauses an- aesetzt. — Wie die „Politische Eorrrspontenz" meldet» be stimmte Kaiser Franz Josef zwei ködere Ossiciere zur Be gleitung de« Prinzen Ab bas nach Alexandrien. Nach dein Empfange durch den Kaiser stattete der Prinz AbbaS dem Minister des Auswärtigen Grasen Kalnoky einen längeren Abschiedsbesuch ab. * In der gestrigen Clubsitzung der vereinigten öster reichischen Linken erklärte der Minister Graf Kuenburg» von den Mitgliedern stürmisch begrüßt, er verbleibe Mitglied der Partei; sein Eintritt in die Regierung drücke eine ge wisse freundschaftliche Annäherung der Partei an die Regierung aus, aber ohne die Berpslichtung, als Regierungspartei zu fungircn. Diese Auffassung werde von der Regierung aus drücklich als richtig anerkannt. Graf Kuenburg erklärte ferner, er sei ausschließlich österreichischer Minister, nicht deutscher LandSmanliminister, werke aber die berechtigten Interessen des deutschen BollSthums »ach Kräften vertrete». Cr appellirc an die einmüthige und vertrauensvolle Unterstützung der gesammte» Partei (Lebhafter Beifall.) Der Abgeordnete v. Plener constatirte darauf die allscitigc Befriedigung über die Auslassung des Ministers. * In den letzten 20—25 Jahre» haben die magyarischen Verwaltungsbehörden in Ungarn Alles daran gesetzt, um die deutschen Ortsnamen ru vertilgen und durch neue magyarische Namen ru ersetzen. Nur wenige Städte und Dörfer haben ihren alten deutschen Namen beballcn, die allermeisten er scheinen jetzt in magyarischem Gewände. Auck die Namen der slowakischen, serbischen und rumänischen Ortschaften baden viclsach ncuerfundencn magyarischen Namen Weichen müssen. Die neuen magyarischen Karlen sind deshalb von den älteren Karten so verschieden, daß man sich nur nach längerem Stu dium rurecht finden kan». Daß die Generalstabskarten die ungarische Namengebung bisher nicht oder nur wenig beachteten, erregte vielfach Mißmuth und Unzufriedenheit in den leiten den magyarischen Kreisen. In einer der letzten DclcgationS- sitzungen beklagte sich nun der Delegirte Baron A. Nopcsa über die Nichtberücksichtigung der neuen magyarischen Namen auf diesen Karten, die nicht bloS für militairische Zwecke, sondern auch für das Publicum vorhanden seien. Der KriegSminister versprach, die Wünsche der Magyaren, so weil es möglich sei, zu erfüllen und die Vorschrift, nach welcher daS geographische Institut bei Erzeugung der Karte» vor geht, in diesem Sinne abändern zu lassen. Ta jedoch die (Lpecialkarte Ungarns aus 317 Blattern besteht, könne diese Maßregel nur nach und nach bei cintrelender Erneuerung der Blatter durchgesllbrt werden, da die Heeresverwaltung nicht über jene Kräfte und Mittel verfügt, um diese Um arbeitung sofort bewältigen zu können. Diese Willfährigkeit des KriegsministerS, die im Falle eines Krieges recht unan- acnebine Folgen haben kann, hat die magyarisch-nationalen Ansprüche der Delegation eher gesteigert als befriedigt. In einer Sitzung hat dieselbe — trotz der Verwahrung des Ver treters des Kriegsministeriums — eine von dem Dclegirten Abraum beantragte Resolution angenommen, mit welcher das Ministerium verpflichtet wird, im Verkehr mit den ungarischen Behörde» sich der magyarischen Sprache zu bedienen. * Die AuSsührungen der belgischen OppositionSblältcr, daß der angckündigtc Garnisouwcchsel vieler Truppcntkcile, namentlich unter den Eavalleric Regimentern, aus Wahlrück- sichtcn erfolge, da die Ossiciere auch Wähler seien, wird osficiös bestritten. Die Maßregel bezwecke nur die Sicherung der öffentlichen Ordnung bei großen socialiftischcn Agitationen und bei AuSständc». Hauptsächlich deshalb werde die Ea- vallcrie aus Locwen nach Lüttich verlegt. * Das englische amtlick,e Blatt veröffentlicht die Er nennungen des Lordö Duffer in zum Botschafter in Paris, Moricrs zum Botschafter in Rom und des LordS Vivian zum Botschafter in Petersburg. * Die rumänische Eulturliga, welche im Vorjahre in Bukarest zu dem Zwecke errichtet wurde, die Notb der in Ungarn Siebenbürgen lebenden unterdrückten Rumänen zu linder» und das im AuSlandc befindliche rumänische Element zu kräsligcn, hat sich günstig entwickelt. In Rumänien wurden I!» und im AuSlandc 5 Scctivnen oder Zwcigvcrciuc errichtet, die sämmtlich in voller und erfolgreicher Tbätigkeit sich befinden. Di^ Hauptarbeit der rnniänisckicn Eulturliga bestand bisher darin, das in 13<>o<> Ereiuplarcn abgcdrucklc Memorandum über die Lage der ungarischen Rumäne» in de» wichtigsten Eulturstaaten Europas zu verbreiten und die zahlreiche», von den Magyaren auSge>trcutcn irrige» Mci- „Darüber ließe sich streiten", cntgcgucte Dorner. .Ich beabsichtige keineswegs, darüber eine Debatte hervor- zuruscn. Diese MeinnngSvcrfchiedeiiheit soll, wie ich hoffe, unserer Fren»dsck,ast keinen Eintrag Ilm». Befriedigen Sir nun aber unsere Sehnsucht, Herr Dorner. und zeigen Sie uns, wie weit Ihre Eniudnng bereits gediehen iit." „Wir hätten so gern Ihr Modell gesehen", sagte Amalie. „Haben Sic n»S die Freude gemacht, es mitzubringen?" „Nein, meine Gnädigste, und Sic wcrdc» mir diese Zurückhaltung nicht übel deuten, wenn ick. Ihnen sage, daß ich zu einem bestimmten Ergebnis; noch nicht gekommen bin und das Modell noch nickst fertig ist. Unablässig daran zu arbeiten, bin ick nicht im Stande. Es geht dem Erfinder wie dem Dichter: er gehorcht der gebietenden Stnnde!" ..Aber über die Idee sind Sie bereits vollkommen klar?" fragte Amalie. „Vollkommen, ick, sehe das Ganze bereits fertig vor mir, was aber nicht ansschließt, das; bei der Ausführung selbst Schwierigkeiten entstehe», die zu denken geben. Wenn cS sich siir mich nur darum handelte, den dreikundcrt nnbranchbarcn Erfindungen noch eine neue unbrauchbare biuzuznsügen, so könnte ick, längsi damit fertig sein. Aber ick, möchte als Sachverständiger eben etwas Brauchbares leisten. Ob mir dies wirtlick, gelingen wirk, eS wäre mehr als eine Kühnheit, dies von vornherein behaupten zu wollen." „Sv müssen wir uns also bescheiden, lieber Doetvr", sagte Amalie „Es bleibt uns nichts weiter übrig, als zu hoffen und unserem Freunde für seine 'Bestrebungen den besten Er folg zu wünschen " Als die beiden Herren die Wohnung der Frau v. Breiten- barl, veiließen, sagte Corner: „Sic wohnen, wie ich höre, in der Nabe Ick, begleite Sie, wenn Sic keine» Witer- sxruck» erl coen " l»r. Kemnitz versicherte, daß lbn, die Be gleitung angenehm sei, und so gingen sie die Vülowslraße hinaus der M'aaßcnslrasic zu „Sic ist cm herrliches Weib, diese Amalie!" schwärmte Dorner unterwegs. „Taß sie schön ist, liegt offen zu Tage; daß sie Gcfft bat. werden Sie am der Reise erfahren haben, aber welches g>os;e, liefe Gemülb ibr eigen ist, das weiß vielleicht mir ick» allein, vor kein sie kein Gcheimniß kennt und dem sie in vertranten Stunden den ganzen Reichlbum ihres Inneren erschließt" DaS Hang >a taff wie eine Prahlerei. Doclor Kerunitz wurde ausmeiksam. aber er ließ sich »rckilS merken. „So er freuen Sic sich einer ganz besonderen Auszeichnung?" fragte er. „Lbne Unbescheidenheit darf ich diese Frage bejahen. Frau von Bleidenbach und ick', wir Beide sieben un» sebr nabe Ick» sage es cinein Freunde dieser jtllcncn Frau, wen» «ch hinzusüge, daß wir unter uns drreit« verlobt sind, und nungen zu berichtigen. Dieser Zweck ist auch vollständig er reicht worden. * Mehrere südrussische Blätter protestiren in ent schiedenster Weis: dagegen, daß deutsche Ansiedler in de» Gouvernements Iekaterinoßlaw und KurSk „russisches Land mit Hilfe der staatlichen Baucrnbank" erwerben. E« sei dies ein äußerst bedauernSwerthcS und durchaus verwerfliches Vorgehen. DaS Gouvernement KurSk »anicntlich stebe in Gcsakr, auf diesem Wege sich »ack» dem Beispiel Wolhyniens und TauricnS in ein „deutsches Vaterland" zu verwandeln. * Der Großvezier tbeilte dem Präsidenten des egyptischcn MinistcrratbcS telegraphisch mit, daß der Sultan den Prinzen Abbas zum Kbedivc ernannt habe und gab dem Wunsche Ausdruck, daß das gegenwärtige Ministerium bis zur Ankunft des Prinzen AbbaS die Geschäfte fortsübre» möge. * Tie „Times" sagt, daß der Tod des Khedivc die politische Lage ernstlich beeinflussen dürste. Die „Daily News" bezeichnet ihn als einen schweren Schlag, der die britische Herrschaft in Egypten getroffen habe. Doch würde dieser Todesfall nicht ohne förderliche Eonscguenzcn sein, wen» er zu einer Erneuerung der Unterhandlungen zwischen England und Frankreich Veranlassung geben sollte. Das „Daily Ehronicle" läßt sich von seinem römischen Corre- spondcntcn schreiben: Ter Papst habe cS zur Bedingung gemacht, die katholische Hierarchie in Egypten ein- zuführen, der Todesfall könne leicht eine Unterbrechung in den Unterhandlungen zur Wiederherstellung guter Beziehungen zwischen England und dem Vatiean herbcisührcn. * Wie von Eagle Paß (TexaS) gemeldet wird, griffen die Truppen der Vereinigten Staate» Garza's Schaaren an und schlugen sic in die Flucht. Details schien noch. Lolonialpolitisches. * Das Reichspvstaiiit hat an sgiimilliche Lberpvsldirectionen des Reiches ein Schreibe» gerichtet, erster«,» geeignete Beamte in Vor schlag zu bringen, welche sich zu Leitu ngsrevisorcn für Deutsch.Lslasrika qualisicirl erweisen würden. Tie in Vor schlag zu bringenden Persönlichkeiten müssen a»S der höheren Karriere sein (solche, die das letzte Examen bestanden, werden be vorzugt), sich als völlig gesund erweisen, unverheirathet und der englischen Sprache mächtig sein. Ter betreffende Beamte erhält in seinem neuen Wirkungskreise außer 2000 .« Equipirungsgeldern und freier Fahrt nach Lein Bestimmungsort ein Jahreseinkommen von 7000 * London, 8. Januar. Eine Depesche des Befehlshaber Nayle vom „Rarer" meldet der Admiralität, daß die Marine-Brigade einen Angriff gegen den Maraudau-Häuptling Aodey Eabba in Mange am Fluß Gambia unternommen und die Stadl zerstört habe. Der Häuptling entfloh. Tie Engländer hatten nur einen Verwundeten. Militairisches. * Polnischen Blättern zufolge erließ der russische Kriegs- minister eine» Geiieralbcfehl, worin er für die kriegsmäßige Fertigstellung der Luftschisserabtheilung und der Taubenpost seinen Tank ausspricht. * Brüssel, 8. Januar. Zu Anfang März wird mit der Aus weitung der in Lüttich hergestellten neuen Repetirgewehre an alle Truppen begonnen werden. Der Kriegsminister sprach sich über das Muslergewebr, welches ihm am 6. Januar vorgelegt wurde, sehr befriedigt aus. Luchdruckerbewegung. * Berlin, 8. Januar. Tie ausständigen Buchdrucker haben heute einen recht kindischen Ausruf verbreitet. Sie haben nämlich alle in de» sogenannten AuSstands-Osficinen arbeitenden Buchdruckergehilfen ersucht, morgen ihre Arbeitsstellen zu kündigen und sich den Ausständigen anzuschließen. Dieser Ausruf hat überall nur ein Lächeln hervorgerufen. * Königsberg i. Pr., 8. Januar. Der hiesige Seperstreik ist beendet. Tie Setzer der „Hartung'schen Zeitung" nahmen de- dingungSlos die Arbeit wieder auf. MuAL. Neues Theater. * Leipzig, 0. Januar. Die Spuren von Glnck's Pariser Wirksamkeit sind deutlich in den Werken der älteren französischen Schule nachzuweisen. Bon ihm stammt jener Ernst, welcher mit der Leichtfertigkeit späterer französischer Eomponisten so seltsam coutrastirt, an seinem Beispiel bildete sick, die Sorgfalt für die Textbücher, von ibm rührt jeneK Be tonen des Dramas der, daS namentlich Mcbul und Cherubim zu wirklichen musikalischen Dramatikern macht. Wenn man beweisen will, daß Gluck auch im Ausland Schule machte, so muß man Mebul'S Namen zuerst nennen. Bom allen deutschen Großmeister aus die Operncom Position lüngewicscn, bildete Meliul sein schönes Talent daß in kürzester Zeit dieses Bcrbältniß den entsprechenden öffentlichen Ausdruck sindcn Wirt." „Da gratulire ich im Voraus", entgcgncte llr. Kemnitz ruhig. „Danke, danke, lieber Doclor. Sie werden sich denken können, wie glücklich ick bin, und daß dieses Glück ein gegen seitiges ist. Oder nein, Sic können cS sich nickt denke», cS ist gar nickt möglich." „Ich werde mich auch nicht niiibcn, in die Geheimnisse Ihres Gefühlslebens einzudringcn", scherzte der Doclor. „Aber bei unserer Hochzeit müssen Sic gegenwärtig sein, das inüsscn Sic mir versprechen." „Mit Vergnügen, Herr Dorner, wenn ich mich nicht gerade wieder >» Italien oder Griechenland bcrumtrcibe. Hier ist meine Wohnung. Darf ich Sie cinladc», mit cin- zutrctcn?" „Danke, danke, lieber Doclor! Ein ander Mal mache ich Ihnen pflichtschuldigst meinen Besuch. Es bat mich sebr ge freut. ans Wiedersehen!" Dorner eilte hinweg Iw. Kemnitz sali ibm ausnicrksain »ack, ctts wollte er in Gaiig und Haltung des Ingenieurs seine» Charakter studirc» „Ein wunderlicher Mann!" sagte er leise bei sick „Entweder ist es wahr, was er mir von Frau v Breidendack, gesagt bat, und dann wäre er in seiner Prahlerei mit den intimen Beziehungen ei» eitler Narr, oder es ist nicht wahr »nd er stickt nur, mich von der Fra» fern z» halten, und dann ist er rin Schwindler. In keinem Falle aber ist er ein Mann für Amalie v. Breidenbach." Nach diesem Satze betrat er die zierliche Villa, in welcher seine Wohnung lag. Lange ging er erregt ans dem weichen Teppich seines AcbcilSzimmcrS aus »nd ab Dann öffnete er daS Fenster »nd sab in den blühenden Garten hinaus. Die linde Lust strömte ibm entgegen, und aus dem naben Flieder tönte der Schlag der Nachtigall. „Sic verdient ein besseres Schick sal", inurmcltc er leise. „Sie soll so glücklich werden, wie sie cS verdient Dorner ist kein Man» siir Amalie v. Brcidcn- back Er ist überhaupt kein Mann." < * . Anna war mil den Ellern ibreS »».Zücklichen Bräutigams nack Pelzig in Pommern gezogen. Sie wollte den allen Leuten den Schmerz um den Äsk»i durch ihre Gegenwart mildern, zugleich aber war es >kr selbst Bcdürfniß. eine Um gebung zu verlassen, die sic imi»crwäl,renr an ihren Verlust erinnerte Daß sie später wieder ihre jrüherr Stellung bei der „Gnädigen" emnebinen wcrdc, war ,hr selbstverständlich: eine kurze Zeit aber mußte sie zunächst in ländlicher Ab geschiedenheit unk Rübe zubringc» Ihr Aufenthalt in Pelzig gcstalielc sich aber anders, al« sic erwartet hatte. Dir alten Schütze s wohnten zur Mirthe am Beispiel des genialen, auch in Frankreich großartige Erkplgr erringenden Meisters, und die Bliithe teö Mehul scheu Geistes, seine Oper „Joseph in Egypten", empfing ihre un vergängliche Schönheit von der belebenden Kraft Giuck'schcr Eigenschaften. Mit Recht wurde darum dem Hauptwerke Mcbut'S HeimathSrecht aus der deutschen Bühne gewährt, ganz abgesehen davon, daß die bedeutenden Eigenschaften des „Joseph" diese Oper zu einem der Bewunderung des iutcr nationale» Publikums würdige» Kunstwerke machen Die Stilrcinheit der Musik trat auck, in der gestrigen Ausführung deutlich zu Tage, trotzdem dieselbe nicht geeignet war, an sich Bewunderung zu erwecke» Bor Allem fehlte eS an einem mnsterhaftcn Joseph. Herr Hübner ist ja bestrebt, sei» Bestes ;» geben, aber dieses ist für ein so eigenartiges Werk lange nicht gut genug. Trotz dem würde Herr Hübner vielleicht genügt habe», hätte er nicht das Bestreben, möglichst deutlich sich musikalisch auszu drücken, in falsche Bahnen geleitet. Ter Sänger saßt nicht den Sin» der ganzen Sätze oder musikalischer Phrasen ins Auge, sondern versucht in falscher KIcinmalerei jedem Worte seinen Sinn siir sich zu gebe». Schon der alte Sulzcr, der Verfasser der „Theorie der schöne» Künste", weist in einer seiner ästhetischen Abhandlungen aus das Störende dieses häufig vorkommenden Fehlers hin. Bei Herrn Hübner wirkte eS leider komisck,. Man kann doch unmöglich ohne besondere natürliche Beanlagung einen Satz durch die Mimik illustriren, wie den „ick war schuldlos wie ei» Lamm", oder veranschaulichen, wie cs in rer Joseph von seinen Brüdern gegrabenen Grube „feuckt und schauerlich" war. Oder denkt Herr Hübner wirklich, daß er uns dies „feucht" und „schauerlich" deutlich in seinem Gefickt auSdrücken könne? Den gestrigen Zuhörern mögen die von Herrn Hübner angewandten Gesichtsverändcrungen noch in guter Erinnerung sec», um zu wisse», welch ganz entgegengesetzte Wirkung herauSkam. Von den übrigen Mitwirkcnden gebührt Frau Porst siir ihren außerordentlich sumpatkischen, musikalisch wie schauspielerisch gleich musterhaften Benjamin der Preis. Herr Goldberg, der Herrn Schelper in komischen Partien bisher sehr glücklich vertrat, hat wohl selbst cingeseben, daß cs ihm zur Aus sührnng von anspruchsvollen Partien an stimmlicher Kraft mangelt. DaS Orchester spielte unter Leitung dcS Herrn Eapcllnieistcr Panr sehr fein und stilvoll. Der Aufführung fehlte der gewohnte Erfolg, weil die Höhepunkte nicht gcnügcnd zur Geltung kamen. M. Krause. * „Mozart'S Schädel ist gefunden", so ist ein Artikel der „Neuen Freien Presse" betitelt, in welchem aus geführt wird, daß Mozart'S Schädel im analomischcn Äftiseum deS berühmten Wiener UnivcrsitätS - Professors l>r. Joseph Hyrtl Ausnahme fand. Wir werden demnächst die näheren Umstände unseren Lesern mittkeilcu. Elisabeth von Herzoqeuberg f. * Leipzig, 8. Januar. Am Abend des gestrigen Donnerstags entschlief an der italienischen Küste, in San Remo, eine der »delslen Künstlerinnen »nd Frauen, Elisabeth von Herzogenberg gcb von Stockhausen. Damit ist für dies irdische Lebe» die Ehe »nd Seelengeineinschast eines Künsllerpaares vorfrüh zerstört, wie sie so rein und so reich selten gesunden wird. Wohl Viele werden sich erinnern, wie vor elwa zwanzig Jahren Heinrich von Her zogenberg mit seiner jungen Frau hierher kam, um sich in Leipzig niederzulassen. Anfangs ziemlich fremd, erwarben sie sich rasch allseitig« höchst« Achtung »nd die herzliche Liebe eines wachsen den Freundeskreises. Zu diesem gekürten schon früher Johannes BrahmS, Franz von Holstein, Frau Clara Schumann und viele Andere. Wer die edle Frau eintreten sah, de» fesselte sogleich die vornehme Aninuth; und wenn sie Clavier spielte, z. B. in den Riedel'schen Kammermusiken oder im Bach-Verein, den ihr Mann leitete und dem sie sich mit ganzer Seele hingab, wer hätte da nicht srendig diese ausgereiste keusche Künstlerschast bewundert! Freilich war sic mit ihrem öffentlichen Austreten als Pianistin und ebenso mit ihrem lilienreinen Gesang sehr zurückhaltend, noch mehr mit ihren seinsinnigen Compositionen, deren einige, aber immer unter allzu bescheldener Verschweigung des Namens, sie veröffentlicht hat. Wer aber persönlich ihr begegnen durste, der ward unwider stehlich angezoaen von der reiche» Geistes- und Herzensbildung, von der Milde »nd dem Adel des Charakters, dem alles Niedrige, ja alles bloS schaal Gewöhnliche fremd war. Ihrem Manne, mit dem sie 1885 nach Berlin zog, als er an die königliche Hochschule berufen wurde, war sie die treue LebenS- gesährtin und begleitete auf jedem Schritt, mitfühlend und ver- ständnißvoll, sein immer weiter ausstcigcndcs Kunstschaffen. Auf opfernd pflegte sie ihn in seiner langen tödllichen Krankheit, bis er genesen nach Berlin zurückkani, um dort im königlichen Auftrag eine Meisterschulc für musikalische Composition zu übernehmen. Jetzt aber trat bei ihr ein eigenes, schon früher entwickeltes quälendes Herzleiden stärker hervor. Wohl kämpstc sie dagegen an mit der ganzen Tbatkrait ihres Wesens — unternahm sie doch noch die gefährliche Reise hierher, als im vorigen Frühjahr das ergreifend schöne Requiem ihres Mannes hier eingesührt wurde —; wohl ward jede ärztliche Fürsorge ausgcwendet, und ihr (Halle löste alle Bande, die ihn an die Heimath ketteten, um vielleicht im Süden Genesung für sie zu finden — alles vergebens: der Tod endete in der Blüthe der Jahre dieses schöne Leben. in einem Lchmbause, besten kleinere Hälfte sie inne hatten. Die Wohnung bestand au« einer Stube, deren zwei kleine Fenster vier Scheiben batten, und aus einer Kammer, die ibr spärliches Lickt durch eine unverglaste Oeffnung in der Mauer erhielt. Der Fußboden war zuni Tbeil mit Bohlen belegt» zum Tbeil mit roden Feldsteinen gepflastert. Ein mächtiger Kachelofen nahm einen Tbeil der Stube ei»; vor dem Kamin stand ein bobcr Holzklotz, der zum Hacken deö Holzes und znm Zerkleinern deS Kiehns diente. eine Bauernstube kann einen recht traulichen Eindruck machen, wenn sie sauber gehalten ist. DaS aber war hier nicht der Fall. Die wenigen Fensterscheiben waren zum Tbeil zerschlage» und die Rabmcn mit Papier auSgeklebt. Wände und Decke waren von Rauch geschwärzt, in den Ecken ballen Spinnen ungestört ihre Fäden gezogen. Staub und Schmutz lag überall. DaS Ganze machte einen düsteren, nnwobnlichen Eindruck. Die alle» Leute waren Tagelöhner und mußten sich ihr kärgliches Brot mit ihrer Hände Arbeit verdienen. Sie hatten keine Zeit, ihrer Wohnung besondere Sorgfalt zu widmen, und sic batten schließlich auch das Gefühl für daS Schöne »nd Angenehme verloren. Ihre Wobnung unter schied sich nickt sehr von dem Stalle, in welchem ihre Kuh stand, und im Grunde war ihr Leben mühseliger als daS Leben dieses ThicreS Die engen Räume theilten mit ihnen ein Knabe und zwei Mädchen, Kinder des ältesten SobneS, der vor einigen Jahren gestorben war. Die Frau batte sich wieder verbeiratbet, und da die -Kinder den, Stiefvater ein ein Dorn im Auge waren, so hatten sie die Eltern, um sic vor Mißhandlung zu schützen, zu sich genommen. Im Dorfe wohnte eine verbeiratbete Tochter, die unter der Gewalt- thätigkcit ibreS Mannes oft zu leiden hatte. DaS lraurigc Geschick Robert s erregte im Dorsc allge meines Aussehen. Die Stube wurde kaum leer von Besuchern; besonders die Frauen erschienen zahlreich, »nd sic wurden nickt müde, in ihrem poinmcrschcn Plattdeutsch das Unglück zu beklagen Anna dcirachletc» sie Alle mil neugierigen »nd verwunderten Blicken, und aus dem Gesichte eines Jeden war die Frage zu lesen: „Was will die denn hier?" Ai» wenigsten ersrent von de» Ankunft Aiiua'S war die Tochter der Alten, Dürlen mit Namen Es war ibr ganz unfaßbar, baß Anna ohne eigennützige Absichten nach Pelzig gekommen sein sollte, und sie sprach eS offen aus, daß die Sladljungser wohl nur ihre Ellern beerben wolle Die paar alten Holzliscke und Stühle und der dürftige HanSralb waren zwar kauni der Netc wrrlh, aber Dürlen, so wenig sie sich um ihr« Eltern kümmerte, hütete daS alte Gerümpel wie ihr Eigenlbum, und sie hätte Demjenigen die Augen anSgekratzl, der ihr die« Eigenlbum hätte streitig machen wollen Die Stadtjungser, meinte sie, könnte nur gleich wieder dahin gehen, wo sie hergekommeu. In keiner Weile kann die- kurze Gedenkwort bezwecken, der Ve. deutung deS Herzogenberg'schen Künstlerpaare- gerecht zu werden Nur als«in wehmuthiger Gruß auf den frischen Rasenhügel will er betrachtet sein. li.1V>,. Paisiello's Werke in Leipzig. — 150 Jahr« »ach seiner Geburt, späte Kränze der Nachwelt sür ihn. Aus Neapel vom 9. v. M. wird »insländlich über die große» Feierlichkeiten bei Uebersührung der sterbliche» Ueberresle Giovanni Paisiello's aus der Kirche del Terzo-Ordine in die Kirche der Donnalbina berichtet. Man üderbot sich in Ehrenbezeigungen sür den einsl i» unverdiente Vergessenheit gerathencn und an seine,» Lebensabende schnöde von der Mitwelt vernachlässigten Melodien- reichen Meister. Sieben Redner sprachen bet der Ausbalming der spärlichen Ueberresle, darunter Abgeordnete der Vatersiadi Taranto, der Provinz Leere und der Stadl Neapel, Vertreter des EonservaloriuinS »nd de» „Oireolo Llusioatv". In Leipzig war Paisccllo's Name zu Ende des vorigen und Anfang dieses Jahr- Hunderts wohlbekannt und beliebt, seine Opern gingen über unsere Bühne, Bruchstücke daraus wurden im Gewanbhanse ausgcsührl. Ueber Beides geben ftr. Dürft et'S bekannte statistischen Schrillen Ausschluß »nd Nachweis. Sieben Opern Paisiello's gingen von 1783 bis 1805 bei >i»S in Scene: ,,I> tilosoto ixnoisvlo", I,» looancla", „Tie eingebildeten Philosophen", „Pyrrhus", Die Müllerin" („l-u Llolinar»"), „Der Barbier von Sevilla" und zuletzt „König Tbcodor in Venedig". Letztgenannte, in Wien com- ponirtc Oper gehört zu seinen besten Werke». Im Gewandhause wurde» einzelne Stücte daraus bereits seit 1780 aufgesührt und wiederholt, namentlich ein Finale, drei Chöre, ein Quartett, ein Terzett. Tie Acten des Gewandhauses nennen im Ganzen zwei- undvierzig Nummern von Paisieklo, alle in znsällig ebenso vielen Jahre» zu Gehör kommend. Tie betreffenden Opern waren „Antigono', „Elsrida", „II moucko clella tun»", der bereits genannte „US Dovckoro in Veoeria", „I Visionärs", ,, l,rc b'nrs- < »tanc»", „1,'avaro cleluso", „l,v «>uo Oonkessv", ,,-iina o In par/a por amoro" (eine der reifsten und bekanntesten seiner Opern, com- ponirt nach 1785 in Neapel), „Lirro" und „lln inolinar»" (letzteres sein berühmtestes Werk). Chöre, Quintette und Quartette, Terzette, Duette, lscene», Arien, Rondos, Eavatinen sind da auch noch ein Vierlelhundert aus den Programmen zu finden. Ich zähle einige achtzig Cvncerle zusammen, in denen allen Werke von Paisiello theils zum ersten Male ausgesührt, theils wiederholt wurden. Ter Chor aus „l Visionärs": „Diese ruhevollen Stunden" wurde z. B. süns Mal in den neun Jahren von 1789—88 ausgesührt. Im Verlagskatalog von Breitkops L Härtel ist der italienische Meister durch mehrere Arien und Canzoiietten vertreten, sein Bildnis; in der von derselben Firma herausgegebcnen Portraitgaleric claffi- scher Musiker, Kupferstich von F. W. Bollinger. Auch Peters hol sich Paisiello nicht ganz entgehen lassen. Die Arie ans „der schönen Müllerin": „Mich fliehen alle Freuden" (srei nach dem Italienischen: Xol cor piü ini sento) findet man nicht bloS in der Edition PeterS (Nr. 7? in „Deutscher Liederschatz" 395»), sondern auch in Büchmann'S Geflügelten Worten. Altes Theater. Leipzig, 9. Januar. Von Paul Lindau'S Stücken dürste dock wobt „Ein Erfolg" den ersten Rang be haupten; daS Stück hat von allen den reinsten und un getrübtesten Lustspiclcharakter, ohne Beimischung der eowSclio lurmnz ante, der französischen Rührdramatik „Marie und Magdalenc" bat zwar einen schärferen Conflict, der sich zu einer großen dramatischen Scene zuspitzt, aber Ernstes und Heiteres ist doch darin etwas bunt durcheinander gequirlt. „Ein Erfolg" ist nur auf Lustspiclmotivc aufgebaul; der Held ist freilich ein schlimmer Renommist, aber wir glauben an seine Reue, und die schöne Scene am Schluß des drillen AcleS bebt uns Uber manche mißliebige Voraussetzungen der Handlung und die kecke Einleitung einer sich so schön aus lebenden Liebe hinweg. Dabei ist das Stück eine geistreiche literarische Plauderei und illustrirt anschaulich die Zufällig keiten, von denen der Erfolg eines Theaterabends abhängl. Hat dock das Lustspiel selbst bei der ersten Ausführung in Berlin einen Mißerfolg gehabt: man wollte in den Theater kritiken, welche Paul Lindau auf die Bühne bringt, PortraitS der hervorragenden Berliner Recensentcn scbcn, und darüber äußerte das Publicum seine» Unwillen. Erst der unbestrittene Erfolg deS SlnckeS am Wiener Hofburgtkeater, wo Sonncu- tbal in der Rolle dcS Fritz Marlow glänzte, sicherte dein „Erfolg" eine dauernde Stätte auf Len deutschen Bühncn- repertoiren. Unserem Gast, Herrn von Len or, liegt der Fritz Marlow besser, als neulich der Georg Richter; die frische und un gezwungene Munterkeit, die er an der Rolle des jungen naiven Kaufmanns bewährt bat, fehlte auch dem Charakter bild dcS reiferen Journalisten nicht; aber er deckte diesen besser mit seiner ganzen Persönlichkeit. Die Jovialität Fritz Marlow s kam zu ihrem vollen Reckte und der Darsteller ließ keine Masche deS Dialogs fallen. Vortrefflich spielte er die Schlußstein: dcS dritten ActeS, welche für die Wirkung deS ganzen Stückes entscheidend ist. Hier zeigte er Kraft une Feuer. Auch zarterem Gefühlsausdruck suchte er gerecht zu werden, doch hier hätten wir bisweilen seelcnvollcre Innigkeit gewünscht. Die Aufnahme dieses DebutS von Seiten des PublicumS war eine sebr günstige. Herr B o rcherd t spielte den Herrn von Harden als höheren Die Allen würden auch ohne sie fertig werden, wie sie bisher allein fertig geworden seien. Anna erkannte bald, daß ihre Mitreise, so gut sie gcmcmt gewesen, doch ein großer'Irrthum war. Hatte schon die ganze armselige, schmutzige Umgebung für sie etwas Ab stoßendes, so ftiklte sie sich durch das Verkalken der Menschen in ihren innersten Gefühlen verletzt. Den alten Eltern konnte sie hier wenig nützen, vielleicht bereitete sie ihnen nur Verdruß und Schaden. Nach einigen Tagen sagte sie deshalb den Alten, daß sie wieder nach Berlin zurückreiscn wolle. „Du hast Recht, meine Tochter, Du hast ganz Recht", meinte der Vater. Die Mutter aber rief sie am nächsten Morgen an'S Bett und sagte: „Ich kann nicht aufstehen. Alle Glieder thun mir web. Bleibe noch einen Tag oder zwci" Anna ließ sich nickt lange bitten. Bereitwillig übernahm sic die Führung der Wirtbschaft und die Pflege der Alten Unter ihren Händen nahm die kleine Wirtbschaft bald eine andere Gestalt an. Staub und Schmutz verschwanden, der Fußboden wurde mit weißem Sand bestreut, die Spinnen fübrten in den Winkeln nicht länger ein dcbaglickcS Dasein, nnd als am nächsten Tage der Glaser aus der Stadt kam, ließ sie ans ihre Kosten die Fenster neu verglasen. Tic dnmpsc Lust der Stube mußte dem frischen Zuge weichen, dem Anna täglich durch Thür und Fenster freien Zugang eröffnet,:. Tie drei Kinder, bisher zerlumpt nnd schmutzig, wurden an Ordnung und Reinlichkeit gewöhnt und zweck mäßig beschäftigt. „Es ist, als ob bei uns immer Sonntag wäre", meinte der Alle. Die Krankheit der Mutter war in zwei Tagen nickt gehoben. Sie bildete sich vielmehr zu cinein bösartigen Gliederreißen aus. Die alte Frau mußte sich ans der Neffe in der rauhen Herbstwitlerung eine Erkältung zuzezogeu haben. DaS Ende der Krankheit war nicht adzuscbcu. „Meine Tochter", bat die Alte, „verlaß mich nicht. Wenn Du gehst, bin ick schlimmer daran als ein Stück Vieh. Vater muß arbeiten, uni was zu verdienen, um mich »nd die Kuiter kann sich Niemand bekümmern. Der liebe Gott mcini'S ja gilt. Er will mich zu sich nehmen und zu »»sereni lieben Robert bringen Und gebt'S auch nickt ohne Ack und Web, so wird er mich doch auch nicht zu lange leiden lassen. Darum verlaß mich nicht, mein Töchtercken!" Anna Kälte nicht so weickmütbia sein müssen, wenn sic den Bitte» de-. Alten widerstehen sollte. Sie war entschlossen, auSzuballeu, mochte eS geben, wie eS wollte. (Fortsetzung folgt.)
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