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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920113022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892011302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892011302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-13
- Monat1892-01
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27« schulplanmäßig; er wurde gestrichen, weil da^ei die Kinder weder deutsch noch polnisch lernte». * Nach der „Krcuzztfl." weilt seit Kurzem der Chef de- Mecklenburgische» Militair Departements, Flügel-Adjutant de- Großkerzogs, Oberstlieutcnanl Freiherr von Maltzahn in Berlin. Man bringt in unterrichteten Kreisen seine An wesenheit mit den Verhandlungen über eine neue Militair- Convention zwischen Preußen und Mecklenburg in Verbindung * Der geschäst-sührende Ausschuß in der Anti- Jesuit ensragc zu Barmen ersucht uns um Ausnahme folgender Erklärung: Man schreibt uns von betheiligter Seite: Tie „Germania" hat am 5. d. M. den Wortlaut einer Bittschrift von Gegnern der Jesuiten an Se. Majestät den Kaiser und eines an die Unterzeichner derselbe» gerichteten Begleitschreibens abgedruckt. Tie Schriiljilicke waren als „streng vertraulich" bezeichnet. Bei dem ganze» Verkehr in dieser Cache hat die denllichsie Vorsicht gewaltet. Es ist nicht anzunchine», daß die Schriilslnckc anders als aus dem Wege des Vertrauensbruchs in die Hände der „Germania" gelangt tind. Wir enthalten uns vieler Benierkuiigen über diese ganze Angelegenheit und verweilen einzig aut' eine» Umstand, der bei dem Abdruck der Schriitslucke zu Tage tritt. Ter Abdruck enthält eine großeIaht von Fehlern, theilweisr sinnentstellend. Vielleicht nicht ohne Absicht toniinen sie auch aus Rechnung eines bösen Gewissens, das sur solche Arbeit noch nicht die criorderliche Bildung und Ruhe hatte. Aber daraus wollen wir nicht Hinweisen Ter nahezu vollständige Abdruck enthalt eine Lücke, cs fehlt ein Satz, und diesen Satz nachzutragcn, mag unsre einzige Kritik des ganzen Verfahrens sein. Tie „Germania" druckt »och richtig ab: „Es bedarf keine« Hinweises daraus, Laß dieser Wortlaut streng vertraulich behandelt und aufs Peinlichste darüber gewacht werde, damit nicht durch unvorsichtige Aufbewahrung dessen eine böswillige Veröffentlichung möglich gemacht werde." Tann fehlt in der „böswilligen Veröffentlichung" der folgende Satz: „Wir verweisen daraus mit solcher Ausführlichkeit einerseits, weil wir Beispiele kenne», wo aus bisher uuausgcllürtc Weise vectranliche Schriftstücke in ultrainvntane Heilungen gelangten, und anderseits, weil eine Veröffentlichung nicht nur der Sache schaden, sondern vor Allem die schuldige Ehrfurcht vor Sr. Majestät gröblich verletzen Würde." Wir haben dem nichts zuzusügen. * Tie ultramontane „K. V. Z." ist sehr zufrieden mit dem preußischen Vo l köschul-Gesetzcn twurs. Der selbe unterscheide sich vortbcilbasl von dem Goßlcr'schcn und sei geeignet, eine Verständigung zu ermögliche». Wem fällt hierbei nicht das Wort ein: „Lage mir, wer dein Freund ist und ich will dir sage», wer tu bist". * Tie evnscrrativen Relchotagsabgeortncte» Kurtz und Oertze» haben >bre Mandate nictergclegt, crstcrcr wegen feiner Beförderung, letzterer, weil die WahlprüsungSconimisston seine Wahl für »ngillig erklärt bat. * Ans dem Reichstag-Wahlkreise Landau-Neustadt ist an den ReichstagSabgcordnctcn dieses Wahlkreise-, k>r. A. Bürklin, wegen seines Eintretens für die Winzer bei der Beratbung und Beschlußfassung über die Handelsverträge im Reichstage eine Dankadresse gerichtet worden. * In Berücksichtigung de- Schadens, welcher durch Auf führungen, Schaustellungen und GesangSvorträge n n z iichtigcn oder unschicklichen Inhalt-, wie solche zuweilen in Theatern niederen Range- geboten werten, dem Pnblicum und be sonder- der Jugend erwächst, ist »encrtingS in Anregung gebracht, daß die bestehenden Vorschriften mit aller Strenge gehandhabt werden sollen. Wenn auch »ich; anzunebmcn iß, daß die Polizeibehörden die ihnen in dieser Richtung ;n- stckcndcn Befugnisse zu inildc handhaben, so bat der preußische Minister des Innern, wie die „N. A. Z." meldet, dennoch für geboten erachtet, in dieser Beziehung nähere Erhebungen anzustellcn. (Gleichzeitig wird aus demselben Gebiete von anderer Seite milgelbeilt, daß die Behörden neuerlich angc wiesen sind ans die strengste Befolgung der gesetzliche» Vor scyrist, nach welcher Druckschriften ;c. und Bildwerke, welche in religiöser und sittlicher Beziehung Anstoß erregen, vom Verlaus lin Umherzicbcn ansgeschlosscn sind, und dasiir zu sorgen, daß de» Orlsbchörde» ein Verzeichniß der in Betracht konimcnden Druckschriften vvrgclegl und geprüft wird, ob dieselben zum Handel im Umhcrzichcn geeignet sind. Diese Prüfung soll auch ans solche Schriften ansgetcbnt werten, die straub- und Mo rdgeschickten behandeln und die Verherrlichung von Verbrechen re. betreiben. * In Apolda sprach Professor Urtel au- Weimar am Sonntag in dem ncugegründctcn nationalliberale» Verein über die nationalliberale Partei und die gegen wärtige Lage. Der Vortrag fand ungemein reichen Beifall bei der zahlreichen Zuhörcrschast. Den 30 Mitgliedern, welche den Verein neu gründeten, haben sich bereit- 13o andere angcschlvssen. * * * * Im österreichischen Abgeordnetenhaus sprachen, wie wir schon in ciiwin Tbcil der Auslage der Morgennuinmcr melden konnten, bei der Beratbung der Handelsverträge der Inngezcche Kramarz und der Dalmatiner Graf Bo »da gegen, der Dentschlibcralc Peez »nd der Slowene Snkljc für die Verträge, Kramarz bekämpfte dieselben hauptsächlich au- politischen GcsichtSpunctcn. Den Iungczcchcn sei der Dreibund unsvmpatbisch, indem er zu einer Verquickung der eisaß lothringischen Frage mit der Balkansrage führe und, anstatt eine Garantie de- Friedens zu sein, die Kriegsgefahr steigere durch die Tendenz der Abwebr de- natürlichen Einflüsse- Rußland- auf die Balkanstaate» Gras Bonta begründete seine ablehnende Haltung mit der Gefahr, welche für dicEzistenz Dal matien- milder Herabsetzung de- WcinzolleS im italienischen Ver trage verbunden sei. Dieselbe würde eine Vernichtung der Wcinproduction Dalmatien- herbeiführcn. Der Abgeordnete Peez bedauerte, daß der Frankiurter Vertrag eine Zollunion hindere und wünschte, daß Deutschland und Oesterreich- Ungarn sich gegenseitig als Inland behandelten, da deren Industrien einander ergänzten; er empfehle Gleichartigkeit de- Handelsrechte-, des WeckselrechteS, des Eisenbahnwesens und der Auswanderung, sowie die Einsetzung eine- Schieds gerichte-, welches den Rcfaclicnstrcil leicht schlickten würde. Peez beleuchtete sodann den steten Rückgang de- Erports Oesterreich-Ungarn- und Deutschland- nach Rußland, sowie die Abjperrung Amerika-, die im letzten Stadium einen großen Krieg zwischen Amerika und Eng land hcrbcisühren müsse. Das Richtigste wäre ein wirth schastlicher Zusammenschluß der europäischen Staaten, die kurzsichtige Haltung Frankreich- vereitle denselben. An tillen! eventuellen Kriege des Dreibünde- mit Rußland n»d Frankreich werken als Sieger nur England und Amerika hervorgehen. Sulljc erklärte, er sei ans allgemeinen Er wägungen für die Annahme der Handelsverträge. Die in politischen Fragen geeinten Slowenen werden in dieser wirth schaftlicken Frage verschieden stimmen. Snkljc polemisirtc gegen Kramarz und erklärte unter dem Beifall der Slowenen, die letzteren seien für den Dreibund, der eine Garantie de- europäischcn Friedens bilde. Nach dem Schluß der Verhand lung beantragte Lienbacher ein Ucbercinkommcn mit dem Deutschen Reiche, wonach Beschränkungen durch Verbote der Einfuhr von Tbicrcn nur wechselseitig und nach Maßgabe der Notbwcndjgkcit verfügt werden sollen. * Tie Fraction der Klerikal Conscrvativcn im öster reichischen Abgeordnetenhaus überließ die Abstimmung über die Tarifverträge dem Ermessen eines jeden Elubgenossen, erkannte aber die Vorthcile de- deutsch österreichischen Tarif vertrages für Oesterreich ausdrücklich an. Illngczechischcn Abgeordneten, welche Material bei gleichgesinnten czcchischen Industriellen und Landwirthcn zur Bekämpfung de- deutsch- österreichischen Tarifvertrags cnifordcrtcn, wurde erwidert, derlei Material sei nickt vorhanden. * Gegenüber einem Versuche des Pariser „Times" Cor- rcspondcntcn, seine bereit- von Wien an- in aller Form dcmentirte Meldung, daß der Erzbischof von Wien, Cardinal Gruscha, gelegentlich seiner Anwesenheit in Rom den Papst bewogen habe, daß er gegen einen Besuch de- Kaiser- Franz Josef in Rom keine Einwendung erhebe, unter Berufung auf einen angeblichen römischen Gewährsmann auf recht zu erhalten, wird au- Wien mitgetneilt, daß seine Meldung vollständig au- der Lust gegriffen und da- derselben erthcilte Dementi ein unanfechtbare- sei. * Die Reise-Anordnungen der Königin von Großbritannien sind jetzt wie folgt gelrossen: Tic Königin wird fick über Ekerbourg nach Hyvrcs begeben. Von hier erfolgt die Rückreise mit der Gottbardbahn über Basel nach Darmstadt, wo die Königin zwei Tage z»»i Besuche am großbcrzoglichcn Hofe verbleibt. Dann fährt die Königin nach Eronberg im TauruS, wo sie zebn Tage bei der Kaiserin Friedrich verweilen wird. Schließlich ist noch ein Besuch in Eoburg beabsichtigt, von wo die Königin über Ostende nach England zurückrcist. * Nack einer Londoner Meldung soll Lord Salisbury beabsichtigen, ein Rundschreiben an die Mächte zu senden, worin er daraus hinwcist, daß Großbritannien sich auch nach dem Ableben de- Khcdivc in der Nothwcndigkcit sehe, die Occupation Egypten- sortdaucrn zu lassen. — lleber- kic- soll die Pforte erklärt haben, daß sic für den gegen wärtigen Moment die Gründe billige, welche England nölhigtcn, noch für einige Zeit in Egnptcn zu bleiben, aller dings in einer Form, die für die Zukunft nicht verbindlich sei. * Ecu socialdemokratischcr Agitator ist ein geplagtes Menschenkind — wenigsten- in England, wovon der Arbeiter führer John Burn- ein Lied zn singen weiß. Zur Zeit des großen Londoner DockarbeitcranösiaiitcS gab cö in Eng land keinen populäreren Mann als ihn, heute hat er mit einer Masse Neid und Vorurtdcil zn kämpfen, weil er das in den Augen der Genossen biniinclschrciente Verbrechen be gangen hat, seitdem er „berühmt" geworden, in feiner Kleidung und sauberer Wäsche zu stolzircn! Als Mr. Iobn Burn- sich zum ersten Male in gentlemanlikcr Trackt den Seinen präscntirte, tranlcn diese ihren eigenen Augen nicht. Ein Argwohn ging durch die Reiben des vcrsainmeltcn Volke-, der sich alsbald in einer Reibe ingnisitorischcr Fragen nach der Provenienz seines aristo kratischen äußere» Menschen Lust machte, sollte am Ende gar die Streikkasse'? . . . Iobn BnrnS schien zu ahnen. wa- in den geheimsten Seclenliefen seiner Leute sich regte, aber mit der siegenden Krast de- guten Gcwiffcn- schmetterte er seine Verleumder zu Boten. Nickt der Streikkasse, sondern der Direktion de- berühmten Londoner Wachssigurencabinets der Madame Tussaud hatte er seinen neuen Anzug zu danken. Tie Künstler de-Cabinet- hatten eS für zeitgemäß erachtet,neben anderen TagcSgrößen, Barnum, Boulunger re. Herrn Iobn Burn- in Wach- zu motclliren und, um da- Eonlcrsci dem Original möglichst gleich zu macken, auch die Kleidung des Lebenden auf seinen wächsernen Doppelgänger zu übertragen. Herr John Burn- prositirte bei dem Geschäft einen funkel nagelneuen Anzug oonuuv il taut. Eö dauerte eine ganze Weile, bi- sich die Nerven der „Genossen" an den Anblick ihres stutzerhaften Führer- gcwöbnt batten. Plötzlich verbreitete sich das Gerückt, Mr. Burns sei wiederum in cincin Inainl-norv (brandneuen) Anzuge geseben worden, und habe, als er wegen diese- abermaligen TrcubruchS zur Rete gestellt worden, Herrn Louis Tussaud, den Inhaber eines WachSfigurcn- CoiicurrenzcabinetS, als milden Spender vorgeschoben. Es scheint nun, daß dieser Zwischenfall von den Londoner Sans culottcn zu einer Haupt- nnd StaatSactivn ausgcbauscht worden nnd Mr. John Burn- vor die Alternative gestellt werten soll, entweder sein Gigerlibum, oder seine social- demokratische Fübrerrolle an den Nagel zu hängen. * „OsscrvatoreRomano" bestätigt, daß diejctzigcAnwesenbeil des Krieg-minister- in Sicilicn mit der Errichtung eines großen befestigten Lagers im Eentrum der Insel im Zusammenhänge gestanden habe. * An- Lissabon wird von gestern Abend gemeldet: „Die Polizei hat in den Bureaus der portugiesischen Eisen bahnen eine Haussuchung vorgenommcii. Diese Maßregel wird von der össentlicbcn Meinung sckr beisällig begrüßt." * In der letzten Sitzung der spanischen Dcputirtcn- kammer erklärte der vormalige Minister des Innern Si lvcla, er sei aus dem Eabincl ausgeschietcn, um einer Versöhnung zwischen den Eonservativcn unk Reformisten nicht im Wege zu steben. Ter Ministerpräsident Eanovaö gab sodann eine Ansklärung über die letzte MinisterkrisiS. * Mit lakoiiiscbcrKürze meldet da-„Journal de St.PötcrS- bourg", daß General Gurko von dem Posten des General- Gonvcrncurö in Warschau abtrctcn werte. Tie Nachricht ist überraschend, weil sich nichts ereignet bat, woraus man ans eine Erschütterung der Stellung Gnrko'S hätte schließen können; sic ist aber auch bedeutsam, weil Gurlv unter allen russischen General-Gouverneuren weitaus die hervorragendste nnd markanteste Persönlichkeit ist. Joseph Wladimirowitsch ist kein alter nnd gebrechlicher Mann, er steht erst im vicr- undsechzigsten Lebensjahre, nnd Rücksichten aus seinen phlssi- schcn Zustand können es daher nickst sein, welche seine Ab berufung verursachen. Dagegen repräscntirt er seit dem Tode des Generals Skobelew fast allein den Ruhm der Wassen- crsolgc, welche der russischen Armee in dem letzten Türkcn- tricge vergönnt waren, und seitdem er vor neun Jahren zum General-Gouverneur in Warschau ernannt wurde, zweifelte Niemand daran, daß er auf diesen schwierigen Posten gestellt sei, um als Administrator die unerbittlichste Russi- sicirung des Weichsel-Gouvernement- zu vollenden und als Soldat zum Fcltbcrrn in einen, künftige» Kriege mit Deutsch land und Oesterreich-Ungarn sich vorzuberciten. Dem Ver trauen, das in seine administrative Thätigkeit gesetzt wurde, ist er mit harter Energie gerecht worden; ob sich über seine inilitairiiche O.ualification da- Unheil in Petersburg geändert bat, stcbt dahin. Jedenfalls aber ist sein Rücktritt ein Er eignis;, dessen Tragweite sich in dem persönlichen Interesse nicht erschöpft; wenn ein Gurko von einem so wichtigen Posten, wie cs derjenige des General-Gouverneur- in Warschau ist, verdrängt wird, so müssen politische »nd militairische Gründe dabei Zusammenwirken, über die nian in Deutsch land und Oesterreich-Ungarn nachzutenkcn gewiß einige Ur sache hat. * AuS Petersburg wird gemeldet: Das besondere Comitö unter dem Präsidium de- Thronfolger- erkannte unter Anderem für wünschcn-werth, dem Anträge de- Grasen Woronzow-Dascbkow Folge zu geben, wonach im Turgai- Gebicte aus Kosten des Comitc'-S zehntausend Pferde angc- schasst und den Bauern der nothlcidcnden Gouverne ment- in diesem Frühjahr bei Beginn der Feldarbeiten überlassen werden solle». Dem Comitö fließen fortwährend reichliche Spenden zn. * In der gcsammtcn Verwaltung der Eisenbahnen Rußland- sind wichtige Veränderungen erfolgt, die auf die Vereinigung der Staats- und der Privat-Eisenbabnen in administrativer Beziehung hinzielcn, während sie bisher von einander getrennte Ressort- bildeten. Freilich bleibt da- Eisenbahn-Deparlcmcnt de- Ministerium- der Wegccvmmuni- cationcn, unter dessen Leitung die Privatcisenbabncn stehen, als besondere Institution bestehen (ebenso wie die temporäre Verwaltung der StaatSciscnbabnc»', aber die gcmclnsamc Leitung beider Institutionen wird fortan dem Gcneral- lieutcnant Pctzon übertragen. Das Amt eine- Direktor- der Verwaltung der StaatSbabnen wird aufgehoben. Diese Re organisation stcbt im Zusammenhang mit einer ganzen Reibe von Reformen, die demnächst im Ministerium der Weze- coniniunicaiionen vorgenommen werden sollen. * Der Petersburger Eorrcspondent de- „Standard" meldet, daß die jüngsten in Polen stattgefuntcnen Pcr- hastiliigcn beinahe 300 betrugen. Tie Hälfte derselben wurde durch da- Lehren der polnischen Sprache in geheimen Schulen veranlaßt. Die über ein beabsichtigtes Eciiiplel gegen den Zar auSgeftrcuten Gerüchte entbehren jeder Vc- grüntung. * Griechenland hat sich veranlaßt gesehen, seine Be schwerden über Bulgarien vor das Forum der Groß Mächte zu bringen. In Bulgarien und Ostrumclien lebcn nngcsäbr hunterttauscnd Griechen, die früher türkische Unter Ibanc» waren und jetzt bulgarische sind. Sie hatten len Allers da- Reckt auf eigene Kirchen »nd Schulen, und dieses Reckt wurde ihnen durch Artikel l8 und 20 de- Berliner Vertrage- und durch da- sogenannte lioxlomont orgnnigw! von Ncncm gewährleistet. Inzwischen haben die Bulgaren ein neues Schulgesetz zu Stande gebracht, dessen Artikel 10 sagt, du; alle Kinder vom 0. bi- zum 12. Jahre Schulen in bulgarischer Sprache besuchen müssen. TaS aber läuft aus eine Untcrtrncknii.z aller srcmdcn Eolonie» Kilians, nicht nur der griechischen, sondern auch der runiänischc», serbischen unk türkischen. Gegen diesen Artikel lo halte da- Eabinet von Athen Sofia protcstirt und sich auf den Berliner Vertrag bcrnseü, und cs erhielt auch da- Versprechen, daß der Artikel ab- geänderl werden würde. TaS ist aber nicht geschehen, viel mehr ist der Artikel in der Sobranje cndgiltig angenoniincii worden. Neue Schritte in Sofia erwirkten ein neue- Bcr sprechen, erstens, daß da- Gesetz am l. September nickt Krast trete» werde, zweitens, daß cS in der nächsten Seme» der Sobranje zur Aenderung vorgelegt werde» würde. Da die Bulgaren aber das erste Versprechen nickt gehalten haben, ist Griechenland auch in Bezug aus da- zweite mißtrauisch geworden und bat den Schutz der Großmächte angerissen * Dem in einigen Blättern verbreiteten Gedanken, da» dem neuen Khcdivc ein internationaler Vorniundschaske rath beigcgebcn werden solle, wird in unterrichteten Kreisen jeder tbatsäcklicke Kern abgesprochcn. Ta der neue Kbetire schon im vorigen Jahre großjährig erklärt worden, so ni hierdurch ein solche- Projcct vollkommen ausgeschlossen. Auch die verschiedenen Meldungen über einen angeblich zwischen England und Frankreich bezw. der Psortc aus Anlaß de? Tode- Tcwsik Paschas crösfnctcn Gedankenaustausch, betr. die Stellung Englands in Egvpten, stoßen gerade seitens der englischen Politiker auf die stärksten Zweifel. Zur parlamentarischen Lage. ** Berlin, 12. Januar. Der Reichstag war heute bei der Wiederaufnahme der Sitzungen nur schwach besetzt. Tie Beratbung des Etats, welche »och sehr im Rückstände ist, muß zunächst gefördert werden. Daher wurde heute in die zweite Lesung de- Etat- eingctreten, und zwar mit dein Etat de- Reichstags. Wie gewöhnlick wurden die eingestellten Forderungen, darunter eine Gehaltsaufbesserung für den Burcaudirector, anstandsle- bewilligt, ohne daß Jemand aus den« Hause da- Wort nabm. Doch war zu diesem Etat, wie unseren Lesern bekannt, von Seiten der dcutsch freisinnigen Partei der Antrag aus Gewährung von Diäten gesteckt worden, und zwar in Form einer Resolution. Ta derselbe Antrag da- HauS bereit- acht Mal bcschä'n... bat, so war natürlich Niemand im Stande, weder von Seilen Derer,die ilui befürworteten, »och von Denen, die ihn bekämpften, irgend ein neues Argument vorzubringcn. Abg. v. Bennigsen erklärte, daß eine Minderheit der nationalliberalen Partei gegen die Resolution stimmen würde, weil sic im gegen wärtigen Zeitpunkt eine einzelne Aenderung der Verfassung nicht für zweckmäßig hält. Von Seiden de- Eentrmns war heute nur der demokratischc Flügel vertreten. Herr v. Hucnc fehlte. So erklärt es sich, daß da- Ecntrnin geschlossen mit den Freisinnigen nnd der Volkspartei zusammen ging. Die Socialdcniolraten waren damit zufrieden, das; die bürgerlichen Demokraten für sic da- Wort führten unt die Redner der übrigen Parteien beschränkten sich auf kurze Erklärungen. Von den Eonservativcn abweichend, erklärte sich allerdings Herr Stöcker für die freisinnige Resolution. Für die conservative Partei sprach im klebrigen Herr von Hellkorsf und widerlegte so da- Gerücht, daß er aus dem FractionSvorstande ausgeschiedc» sei, er ist vielmehr »ock wie früher Vorsitzender der conscrvativen Fraction ros Reichstag-. Die Debatte war ziemlich schnell erschöpft und zum neunten Male wäre der Antrag angenommcn worden, ebne daß fick ein Mißton an die Verhandlung knüpfte, wenn mcki zuletzt Abg. Stöcker, ganz vom Thema abweickenk, gegen frühere Acußcrunge» de- Abg. Richter polemisi-.i Frau von Breidenback verstand cs, ihre Gesellschaften zu wählen. Sie wußte zu unterscheiden zwischen solchen, die nur den behaglichen Plaudcrton pflegen nnd das Neueste zum Gegenstände ihrer Unterhaltung machen, und dcn- icnigen gesellschaftlichen Vereinignngcn, deren Interesse vorzugsweise aus Kunst, Wissenschaft und Literatur gerichtet ist, und welche das kleinliche Getriebe de- Tage- weil hinter sich im wesenlosen Scheine liegen lasse». Die heutige Gesellschaft gehörte der letztere» Art an. Sie bildete gleichsam ein O.uartell, in welchem jeder Künstler sein Inst>umc»t mit Meisterschaft beherrscht. Der griechische Gesandte war freudig überrascht, zn hören, daß der Doctor sei» Vaterland scbr genau kannte und die alten Ruine» und Kunstwerke des selben eingehend stndirt batte. »Im Anschluß an die Be sprechung der landschaftlichen und künstlerischen Schönheiten Griechenlands wurde die gerade ans der Tagesordnung siebente Frage: „Sollen wir unsere Statuen bemalen?" cin- gcbcnd erörtert Und nun dauerte cs nickt lange, so war der Doctor, ohne daß er e- beabsichtigte, der Wortführer der kleinen Gesellschaft geworden, dem Alle mit gespannter Aus nicrksamkeit znbörtcn Jeder Satz bewies eine eingehende Sachleniilniß, ein tiefe- Studium, ein seltene- Verstantiiiß, nnd deck« gab er Alles in cincin so leichten, liebenswürdigen und anspruchslosen Dono, daß neben dem Forscher auch der Gesellschafter vollkommen zn seinem Reckte kam. Die Gesell sckast sübltc sich auf's Angenehmste nnterbalten und angeregt, »»k wen» anck nicht alle aus dem Gebiete wie Iw. Kemnitz zu Hause waren, so bewiesen sie dock durch ibre gelegentlichen Bcmerkuugeii und AiiSführungcn, daß sic ein Recht halten, mitzuspiechcn. Nur der Ingenieur sübltc fick i» dieser Gescllschast nickt wobl. Die Unterhaltung bewegte fick i» einem Kreise, der über seinen Horizont binausging, nnd mit Mißbehagen be merkte er, daß Anialic »ul Bewunderung den Au-sührnngen de- Doctor- zndörte Er selbst cristirle jetzt nickt für sie, da- war ibni klar. 'Vergeblich bemühte er fick, durch gelegentliche Scherze und Wortspiele dem Gespräch eine andcrc Richtung zn gebe». Er sab ei», daß er vergeblich gegen die geistige .Herrschaft seines Nebenbuhler- ankäiupsle link daß er gut ibue, fick i» das Unverinciklichc zu fügen Da- Einzige, was >l»n ;» tbu» übrig blieb, bestand darin, daß er Wein cingoß und Cigarren anbot, wa- er kenn auch mit vollendeter Grazie tbat Spielte der Doctor die erste Violine in dem O.uarlett der bentigc» Gesellschaft, so war dem Ingenieur nur da- Geschäft de- Notcnwendeii- übrig geblieben An, späte» Abend trat eine Nachricht ei», welche der Unterhaltung ein jäbcS Ende beieckete. Da- Mädchen er'chicn und ubeirei.. :e ib»ec Herrin ein äclegraium ..Ans Köln vv» meiner Schwester", tagte Amalie mit leisem Erschrecke». Das Telegramm war von dem Gemahl der Schwester ab- gcscndct und lautete: „Margarethe plötzlich scbr erkrankt. .Komm' schnell!" Amalie erblaßte. „Meine einzige, meine liebe Schwester!" sagte sic. „Ich reise sofort." Die Herren sprachen der Hausfrau ihr herzlichstes Beileid nnd ihre Wünsche für die Besserung der Schwester au- und verabschiedeten fick. Dcrncr allein blieb zurück. Er konnte sofort die Zeit angcbcn, wann der nächste Zug nach Köln abging, »nd war seiner Braut bei den Vorbereitungen zur Reise behilflich. Sei» praktisches Geschick zeigte fick jetzt im hellsten Lickt. In diesem Augenblicke, nicinle er, hätten all' die andere» Herren mit ihren schöngeistigen Reden der gcängstctei, Frau nickt- nützen können. Er fühlte sich wieder Herr in seinem Reiche. Amalie reiste ab und kehrte erst »ach scckS Wochen in tiefer Trauer zurück Tie Schwester war ihrer Krankheit erlege», und die Hochzeit mußte wegen der Trauer binauS- gcschoben werden. Torncr war wenig erbaut von diesem Ergebnis); Doctor Kemnitz aber erkannte, wie richtig er ge bandelt batte, seine Reise auszuschieben. Er gab sic jetzt ganz ans »nd war Amalie ein treuer Frcnnd und Tröste». Seine Unterhalt»».; verscheuchte «bre Traurigkeit und erfüllte ihre Seele im Hinweis auf die unsterblichen Güter des Menschen mit seliger Ruhe. Gustav Rollmann batte inzwischen an seiner ncncn Kuppelung fleißig sortgeaibeitet. Er war ruhiger geworden. Er batte erkannt, daß diese Arbeit nicht beute und morgen vollendet werke» könne, daß darüber vielleicht Jahre bingcbcn würde» Aber mit n», so größerer Zähigkeit bing er der Idee iiack. Der Getaute batte sich mit seinem Sein ver schmolzen Er konnte nickt mehr lebe» obnc kiese Arbeit nnd ohne die Hoffnung, daß sie ibm gelingen werde. Unfähig, fick loszureißen. war er ein Sclavc der Idee geworden, von deren Herrschast er sich nur dadurch befreien konnte, daß er sie verwirklichte Und in dem Streben nach dieser Verwirk lichung ging sein ganzes Lebe» aus. Tittkckcn wagte es nickt mcl», ibn zu stören. Seitdem sie die Stärte und den Zorn ihres Mannes kennen gelernt balle, zeigte »c eine rcspcclvollc Znrnckballung, und wen» sic ja einmal c>» Wort nickt iintcrdrücken konnte, so Halle sie schon die Tbürklinke in der Hand. Sie sah nun Alle- voran- Daß ibr Mann niemals ;» einem befriedigende» Ergebnis; konimcn werde, daß sie nach und nach verarmen nur dem Elende verfallen würden, das war >dr gewiß Auch der Gedanke tauchte manchmal wie ei» Gespenst in ihrer Seele ans. daß Gustav ganz und gar überschnappen könnte Was sollte dann aus >br und Karlchcn werden! Was an ihr lag, die Noth abzuhalte», das tbat sie redlich. Sie ging so einfach in der Kleidung, daß cs schon armselig ge nannt »'erden mußte; auch gönnte sie sich kaum das nötkige Essen. Mit jedem Tage wurde sie geiziger, magerer und häßlicher. Ihren Vorsatz, die feine Wäsche zu erlernen, führte sic aus, und als sic auSgclernt hatte, sab sie sich nach Kuntschast »m. Sie machte hierbei die Erfahrungen, die keine», Anfänger erspart bleiben. An Wäscherinnen scblt cS in Berlin so wcnig wie a» allen anderen Arbeitskräften, und cS wurde Trudcbcn sehr schwer, sich eine .Kuntschast zu erwerben. Diejenigen aber, welche ikr Arbeit gaben, wurden aufs Beste bedient, denn sic verstand ibre Kunst nnd war in der Ausübung derselben äußerst gewissenhaft. Nack nnd nach vermehrte sich die Kundschaft, ja Trutchcn erwarb sich sogar einen gewissen Ruf, der ibr immer neue Kunde» zu führte. Schon nach einem halben Zabrc batte sic so viel Arbeit, daß für das Geschäft die kleine Wohnung nickt »icbr auSreicktc. Sie inictbete mit Gustavs Einwilligung ein größeres Kcllcrlvcal, »abm junge Mädchen in Lehre und Dienst und vergrößerte anck dadurch ibr Einkommen um ein Bedeutende-. Damit batte Frau Rollmann für ibre Familie eine Existenz begründet, die sie von dem Verdienst nnd dem Leben und Treibe» ikreS Manne- vollständig unabhängig machte. Er durste nun machen, waS er wollte; sie beküm merte sich nickt mehr um ibn Eines Nachmittag- kam Gustav in scbr aufgeregtem Zu stande nach Hause. Trudchcn, verwundert über diesen unzeitigcn Feierabend, fragte »ach dem Grunde seiner Auf regung. .... „DaS lasse ick mir nicht bieten", entzcgnetc er in großem Aergcr. „Ick verstehe meine Arbeit, ick habe das Mcinigc gelernt! Unglück kann ein jeder einmal haben. Einem daraus gleich einen Vorwurf zu machen, das ist eine llcbcrhcbung, die ick mir nickt gefallt» lasse!" Ans weitere- Befrage» von Seiten TrndckcnS erzählte Gustav: „Wir wollten eine Locomotive reoarircn. Sie sollte aus die Drehscheibe gefahren werdcn, da passirtc cS, daß die Drehscheibe nickt genau gestellt war und die Locomotive niit den Vorderrädern in die Versentung stürzte Natürlich gab cs einen Krack, Viele- ist zertrümmert, der Schaden ist groß, und die ganzc Arbeit stockt. Kommt da der Werkmeister und fährt über mich der. Ick wäre an Allem schuld, schrie er. Ick» hätte anspassen müssen DaS Unglück würde aus Rechnung meiner Nachlässigkeit geschrieben werden Ick gefiele ibm überhaupt schon längst nickt mehr. Wer die Gekauten nickt bei der Arbeit und den Kopf voll dummer Dinge hätte, wäre in der Centralwcrkstälte nickt mehr zu gebrauchen. DaS sckric er durch die ganze Wcrkstättc und noch vieles Andere. Die Arbeiter standen und hörten zu. wie er mich abkanzcltc. Daß ich ihm nun nicht- schuldig blieb, kannst Du Dir denken. Er wäre noch lange nicht der Mann, sagte ick, mir so etwas inö Gefickt zu schleudern. Wer Iab-.e lang seine Schuldigkeit gcthan hätte, brauche sich nicht herunter machen zu lassen wie cm Junge. Ich verbitte mir daö ein fach. Meine Gedanken schienen ibm nur deshalb dumm, weil er sic nickt verstände. Ter Einfältige begreift eben nichts Kluge-. Der Tag würde schon kommen, wo meine Gedanken der Welt offenbar würden, nnd dann würde c- fick ja zeigen, wer klüger wäre, er oder ich. Die Arbeit in der Wcrkstätte paßte mir überhaupt schon lange nicht mehr, »nt ick dächte gar nickt daran, mich noch länger schuhriegcln ;n lassen. Als ich ibm so Schlag auf Scklag Bescheid gal. wurde er rukig und schlug einen anderen Ton an. Er batte cS so böse nickt gemeint, und ich brauchte nickt jede- 'Wen auf die Goldwaage zu legen. Ick sollte nur fest angreiieii, cs würde schon Alle- wieder in - richtige Gleis kommen. Ich aber dankte für die ganze Geschichte, zog meinen Rock an und ging." Trudchcn batte mit Schrecken zugcbört. „Aber Tu gcan dock wieder bin ?" fragte sic. „»ckck ? WaS fällt Dir ein?" rief Gustav. „Ick labe keine Lu», mich ernickrigen zu lassen. Wen» Tu etwa- r.» mir dieltest, würdest Du mir so etwas gar nickt zumutb.-i " „Aber was für eine Arbeit willst Du denn ergreif.::' Etwa- muß» Du dock tbun." Gustav wies aus das Modell der Kuppelung. „Da- m meine Arbeit", sagte er stolz. „Eine Arbeit, die nicht- cinbringt" „Die aber einmal mebr cinbringen wird, als Deine gar;: Wäscherei in hundert Jahren. Ick wcrdc jetzt ungestört da arbeiten können. Mindestens in einem halben Iabr miss; . fertig sein." Trukcben seufzte tief, aber sic wagte keinen Widcrsprmt „Tu kannst eS ja haben", sagte sie bitter, stind in Gedanlcn setzte sic hinzu: „Deine Frau muß Dich ernähren." Gustav führte nun ein Leben, da- derjenige einen Min: ' gang nennen mußte, welcher die stille nnd unablässige A.. : nickt kanntc. Stundenlang saß er sinnend da oder ging » -1 denklick auf und ab. Oft trieb ihn eine iniicre Unrube bin: in die Straßen nnd in de» nahe gelegenen Thiergarten. M t gebeugtem Kopf, ohne die ibm begegnenden Menschen cnus Blickes zu würdigen, ja ohne sie zn leben, ging er sciucn Weg. Für ib» gab eS keine singende» Vögel, keine blühend i Blumen; »nssonst glänzten in den Schaufenstern die Erz u nisse der Kunst und der Natur, ilinsvnst erzählten die ?I. schlagsäulcn von den Vergnügungen der Residenz Wenn r zuweilen zu sich kam, sab er fick auf einer Brücke, in- Wa> cr binabschaucnk, vor einem Schaufenster, vor einer Droschle, deren Pserd gestürzt war, obnc zu wissen, warum. (Fortsetzung folgt.)
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