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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920130017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892013001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892013001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-30
- Monat1892-01
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656 1890. Darnack, betragt die Zahl der wöchentlich zu er- ibeilendrn Pslichtstuiidcn für die Oberlehrer 2t, für die vor Iiikrasttrelen der Lcbulorknunq angeskcUten Lehrer 26 und liir die später angestellten, sowie für die Vorortslehrer 28. Letztere Ziffer dürfte also einmal die Norm werden. Da jährlich in nngesäkr 41 LLocken Unterrickt ertheilt wird, so beiäust sick, die Zahl der IalircSstundcn auf rund I2V0. t^anz scknilsrei sind im Verlause eines IabrcS etwa 108 Tage, während an 8!) Tagen der Nachmittagsunterricht ausfällt. DaS Älter »iistrcr ständige» Lehrer schwankte zwischen 73 und 23'/« Jahren und belief fick, im Durchschnitt der gc- sammten Lehrerschaft auf 36 Jahre. Nach ÄlterSclasscn ge ordnet waren Anfang 1802 an ständigen Lehrern vorhanden: l über 70 Jahre, 20 von 00 -70 Jahre, 39 von ',0 bis <>o Iabre, 113 von 40—30 Jahre, 382 von 30—40 Jahre und 217 von 23—30 Jahre. DaS die (Behälter der ständigen Lebrer betrifft, so stellten sich dieselben (einschließlich der festen Bezüge aus AltcrSzulagc») wie folgt: 342Lehrerzus. 773550X; Turchschn. 2202X .»r r.ewj>g ^802: 4ii0 - . 1 130623 - - 2446 - Vororte 1884 : 210 . . 3234S2 - . 1530 - 1802: 388 . . 743 185 . . 1020 . Die Zahl der Lehrer hat sick, wie uns die summarische Uebersickl zeigt, im Lause weniger Jahre von 332 aus 831 r ermehrt, wobei zu bemerken ist, daß von Ostern d. I. ab noch 3o neue ständige Lchrcrstellcn geschaffen werten solle». In Tunlina, d. h. mit Hilfslehrern, Fachlehrern und festbesoldetcn Hantarbeitslehrcrinncn wird der Lehrkörper an unseren städtischen Volksschulen von Ostern ab aus 44 Directoren und 1220 Lebrer» und Lehrerinnen bestehen, wozu noch zwei rurn» und 20 HaudarbrilSlekrerinne» treten, die nicht in j.'ilcm Gcbalt stehen, sondern nur Elundenhonorare empfangen. Trotzdem die Verinchning der Lehrerschaft der Ttadt- gemeinde große Lasten auscrlegtc, hat die Verwaltung es doch nicht verabsäumt, auch für materielle Besserstellung des Lehrer- naudcS zu sorgen. So sind die Gehälter in Alt-Leipzig um V2 Procent, in den Vororten aber sogar um 23,8 Procent icit 1884 gestiegen. Diese Proccutziffcr erscheint für Alt- Leipzig etwas gering, allein die Lehrer hier waren um ei» sehr Bedeutendes besser gestellt als die VorortSlchrcr. Diese letzteren können allerdings, was die GehaltSsrage anbctrifft, sehr zufrieden mit der Einverleibung sein. Während früher !, ist das Mindestgehalt 000 X betrug, ill dasselbe jetzt aus 1350 Mark normirt, und das Höchstgehalt ist von 2500 X aus onoox (einschließlich der Altcrözulaqcn) gestiegen. Es haben also Gehaltserhöhungen bis zu 30 Hroccnt stattgcfundcn. lieber die Gchal tSscaia rc. giebt folgende Uebersicht Ausschluß: DurckkLnUI». .-labt der kkbrer Sei-mmtj,eb«lt l > ,z». alter der Gehalt Alt» Lor- «lt» Uasie ke-ttr Hcwüg orte Leirü, Vororte i. 60 Jahre 3300 ,/i 21 — 69 300 .«il — il. 33V, - 3130 - 6 — 18900 . — !I1. 30 w :iooo - 63 3 189 000 - 9 000.« lV. 44 w 2830 . 5 1 14 250 - 2 830 - V. 41 - 2700 - 66 10 178 200 - 27 000 - VI. 42 w 2350 - 3 6 12 750 - 13 300 - VII. 40 w 2400 - 67 21 160800 - 50 400 - VIII. 40 - 2250 - 3 11 11 230 - 24 750 - IX. 37 V. - 2100 - 68 36 142800 - 75 600 - X. 36V, - 1930 - 3 21 9 750 - 40 950 - Xl. 33 w 1800 - 7? 41 138 600 - 73 800 - XU. 29'/. w 1630 - 78 58 128 700 - 93 700 - XIII. 27'/. 1300 - — 124 w 186 000 - XiV. 26'. - 1330 - — 56 — 75 600 - Zusammen .... 406 388 1 074 300 >1 676 030 >1 «lt«r»ulagen an W Lehr» Ält-Leipzig-^ 65 325 . 68 233 JnSgesammt 1 139 623 X 743183 >1 1884 810 >1 Die Alterüzulagen werden nach der Dienstzeit der Lehrer berechnet und zwar so, daß nach 5 Dienstjahren (als ständiger Leyrer) und bei vollendetem 30. Lebensjahre das Gehalt durch die Alterszulage auf 2100 X gebracht wird. Dieselbe beträgt dann weiter von 5 zu 3 Dienstjahreo je 300 X, bis ein Höchstgehalt von 3600 X erreicht »st. Nach dem Betrage geordnet siud augenblicklich folgende AlterSzulagen zu verzeichnen: Alt-Leipzig. Vororte. 1 Lebrer 750 X 3 Lehrer je 600 X— I 800X 17 . je 600 X--- 10200 - 22 . . 430 . — 9900 - 29 . . 430 - — 13 030 - 133 - - 300 .-40300 - 129 - - 300 - — 38 700 - 23 » - 823 - — 3 623 » 1 - 210 - 50 . . 130 - — 7 300 - 33 - j»150X— 3 230 - * 1 - 75 - 233 Lehrer 63 323 >1 213 Lehrer 68 235 X So sehen wir denn, daß seitens unserer Stadtverwaltung nach allen Richtungen hin für das Wohlbefinden unsere» Lehrerstandes gesorgt ist; auch steht durch die zu Ostern erfolgende Neuvegrundung von 30 ständigen Lebrerstellen ein gutes Oster»Avancement in Aussicht. Jedenfalls ist der im Lande entbrannte Streit hinsichtlich der Lehrerbesoldungen für unsere Stadt gegenstandslos, denn Leipzig steht mit seinen Gehältern nicht nur weit über den vom Staat vorgeschlagenen Sätzen, sondern zahlt in Sachsen überhaupt die höchsten Ge hälter. Besondere Anerkennung verdient aber der Umstand, daß rS dem Rathe gelungen ist, die so verschieden gearteten Schulverhältnifse der Vororte denjenigen Alt »Leipzigs anzu> passen. Diese vortreffliche Ucberwindung der UcbergangS Periode giebt die beste Gewähr dafür, daß unser Leipziger Schulwesen auch künftig seinen hohen Platz behaupten wird. Laiserfeirr iu Leipzig. IV. Feier in den Schulen. Die 0. Bürger- und lO.Bezirksschule (L-Rcudnitz, oberer 1 Kaisers 8" Theil) stierte de» Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm 11 durch einen FestactuS, a» welchem sich daS gelammte Lehrerkollegium die oberen Knaben- und Mädchenclassen und eine große Anzahl werther Gäste bethciliglen. Die Feier »rSfsnete Herr Tirector llr veiler, der Leiter beider Schulen, worauf alle Anwesenden in das Lied: „Allein Gott in der Höh' sei Ehr'" einsttmmten. Ten Mittel punct des Festactu» bildete die Rede de» Herrn Lehrer Schone welcher in freier, gei ' Feier d«S Tages ein entrollte. Redner getreue- Lebensbild von Kaiser Friedrich III dann das Juterrsse seiner aufmerksamen Zuhörer auf die Frage ISaS sichert dem Kaiser Friedrich in feine- Volke» Herze, ein bleibende- Denkmal?, woraus «ine dreifache Antwort erfolgte I. die Größe und Bedeutung seiner Krieaslhaten, 2. der Adel seine, Menschlichkeit und 3. die Erhabenheit seine» Dulden-. Währen! nun der Redner im 1. Theil besonders binwie» auf den hervor Feldherr an den Kriegs, iiirchtbarrn Leiden- folgte, da- er mit chsistlicher Geduld und Isigebung standhaft ertrug bt< an fern selige» Ende. Mit der Ermahnung zu dem Gelübde, dem edlen Vorbild« nachzueiiern, wwie mit froh»» Hoffnungen und Wünschen für Kaiser und Reich schloß di« ebenso interessant« al» eindringlich« Rede Hieraus folgten abwechselnd der Feier de- Lage» entsprechende Gesänge und Decla- mattvvea. «etch» et«» würdigen Schluß dieser erhebenden Frier- lichchit dtSewn. Mittheilung aus der Nathspterrarfihnng vom LS. Ävnunr 18K2 *) Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgs. 1) Man nimmt Keontniß ». von einem Dankschreiben der Herren Revierverwalter Schöaherr und Die»« zu ihrer Ernennung zu Moschen Oberförstern; d. von Einladungsschreiben zu dea ver- chiedenen Festacten zum Geburt-tag Er. Majestät de- Kaffer- an den höheren Schulen; e. davon, daß der Krrchenvorstand zu St. Matthäi Herrn I-ie. vr. Buchwald zum I. Diakonut gewählt hat, derselbe ist zu präientiren; ck davon, daß Herr Stadtralh Dürr ür da- Museum 2 Bilder von Genelli zum Geschenk angeboten hat. Man beschließt, die Bilder anzunehmen, und spricht der Herr vor- itzende dem Herrn Schenkgeber hieriür Len Tank des Collegium- auS. 2) Da» Direktorium des germanischen NalionalmuseumS zu Nürnberg hat um eine weitere Beihllse zur Deckung einer Schuld aus Anlaß großer werthvoller Wassenanichaffungen gebeten. Man beschließt dem Gutachten der Finanzdeputatioa gemäß eine einmalig« Beisteuer von 500 »1 3) Tie Fluchllinienfeststellung deS Schleußiger Weges in Leipzig. Kleinzschocher und der Abbruch der städtische» Grundstück» aus den i-arccllen Nr. 60, 61 und 62 deS Flurbuchs für Kleinzschocher wird in Gemäßheit des Gutachten- der Straßenbau- und Neubauten- deputation genehmigt. 4) Die BktriehSrechnung der Gasanstalten für da» Jahr 1889 ist geprüft und richtig befunden worden. Sie gelaugt nach 8tägigem Nusliegen an die Herren Stadtverordneten zur Iuskficalion. 5) Bezüglich einer Petition des Nordvorslädtijchen Hausbesitzer- Vereins um Ausführung eines Fahrwege» vom Berliner Bahnhof nach Eutritzsch beantragt die Straßenbau- und Neubauten-Deputaliou wegen der nicht im Berhältniß zum Berkehr stehenden Größe der Kosten Ablehnung. Man beschließt demgemäß. 6) Bezüglich de» Projekts, die Parcellirung und Bebauung de» sogen. Boigtiänderscheu, der Stadt gehörigen Grundstück-, Ecke der Mühlgasse und Horkortsiraße betr., tritt man dem Gutachten der Neubauten- und Straßenbau-Deputation bei. Wann zum Abbruch der stehenden Gebäude geschritten werden soll, ist zur Zeit noch unbestimmt. 7) Tein Antrag«, den Baublock V von den durch die beiden lädtischen Coilegieii beschlossenen ortSstatntarischen Bauvorschristen ür die 10 Baubtöcke zwischen Fluthriaue, Pleiße, Rosentdal-, Schmiede-, Möckernsche und Waldstraße auszuschließen, »ritt man bei und wird sowohl der abgeänderte Plan, al» auch die Abänderung deS OrtSslatuts genehmigt. Zu den Beschlüssen unter 2), 3), 6) und 7) ist Zustimmung der Stadtverordnete» einzuholen. Da- mit dem 1. Juli v. I. in unfern au-schkleßlichen Besitz übergegangene *) Eingegangen bei der Rrdartio» am 20. Januar. Lerichtsverhandlunge«. Königliche» Lantzgertcht. Strafkammer ll. O. Leipzig, 20. Januar. Mitte August vorigen Jahre- lahlen die Handarbeiter Friedrich Ernst Hunger und Gustav Hermann Fiedler von einem Felde deS Gutsbesitzer- W. in Gerichshain 25 Pfund Till. Einen zweiten Diebstahl verübten die Beiden in Gcmeinschast mit dem Bater Fiedter's, dem Lumpen- aminter Herma»» August Fiedler, am 3.December am Terrain der Etaatsbahn bei Licbertwolkwitz. Hier risse» sie ein Abfallrohr auS Zinkblech vom Viaduct lo», um e» später bei einem Attwaaren- hündler zu verlausen. Vom Bahnkörper der Thüringer Bahn ent wendeten am 24. September bet Möckern Hunger und Fiedler zun. 3 Stück Laschen und zwar wurde der Diebstahl von Hunger aus« esührt, während der junge Fiedler Wache hielt. Während der Nesse stahl der ältere Fiedler auS einer Berkaus-bude de» Fabrikanten. M. auS »lingenthal aus dem AugustuSplatze am Abend deS 28. September eine Geig« im Werthe von 4 >1 Aus dem Hofe der Gasanstalt zu GvhtiS entwendete Hunger in Gemeinschaft mit dein Handarbeiter Friedrich Wilhelm Sabion-ky am 19. Oktober 8 Stücke altes Eise». Noch an demselben Abend stattete der Hand arbeiter Johann Friedrich Franke dem genannten Hose einen heimliche» Besuch ab und eignete sich dort mit Unter stützung eine- Unbekannten, der indessen nicht hat ermittelt werden können, mehrere Eisenstücke an. Den siechsten Diebstahl führte» Fiedler ne», und Franke am 17. November aus. Sie fuhren mit einem Handwagen, der übrigens auch bei der Ausführung der anderen Diebstähle Verwendung gesunden hat, über dessen Erwerbung aber etwa» Bestimmte- nicht hat ermittelt werden könne», an den Lagerplatz der Gasanstalt I, Ecke der Gohliser und Eutritzscher Straße. Hier durchsägten sie zwei Latten des den Platz rings umgebenden zwei Meter hohen StacketzaunS, traten dann dieselben ein und verschafften sich so Zugang z» d-m Platze. Ans demselben schleppten sic zwei eiserne Schlcußeudeckel und einen Schleußcntrüger aus den Wagen und fuhren mit demselben bis in die Blücherslraße, wo Fiedler »eo. sich in einer Destillation stärkte. AIS er merkte, daß man seine» DicbeSgenossen, der beim Wagen geblieben war, aw ehalten halte, zog er eS vor, die Flucht zu ergreisen und seine jerson in Sicherheit zu bringen. Am 21. December siel Hunger der Polizei in die Hände, als er gerade einen Wagen mit 12 Stück alten Eisenträgern im Werthe von je 15 X, welche er höchst wahrscheinlich mit einem Dritten, der nicht ausfindig gemacht werde» tonte, vom Terrain der Ellenburger Bah» gestohlen halte, ich entfernen wollte. Der Handwagen war, wie sich später herauS- lellte, ani Tage vorher in Eutritzsch gestohlen worden Schließlich hat sich der ältere Fiedler auch noch des Widerstand» >egen die Staatsgewalt schuldig gemacht. Am 19. September kaudalirte er in seiner Wohnung in der Passstraße dermaßen, daß ein HauSwirth sich veranlaßt sah, nach der Wache zu schicken. Den herzugekommenen Polizeiwachmeister bedroht» Fiedler ssu. mit einem hrrzugetommenen Pollzetwachmetster vevrovtk Siedler ssu. mit einem geöffneten Taschenmesser. Auch al- mehre» Schutzleute noch hiazu- iamen, setzte er seinen Widerstand fort, bi- er schließlich überwältigt, Amtliche Lsnrrblatt der Leipziger Verse, nach dea Rotiruagen der verpflichteten Sensale, herau-gegebe» von der Haubel-kammer zu Leipzig, ist durch uns zum Preise von 7 X 30 — unter Kreuzband innerhalb Deutschland- und Oesterreich» 12 X —sür da- Semester, pränumerando zahlbar, zu beziehen. Leipzig, JohanneSgafie 8. L b«>» »«>»« lliivlielviielzvvvt. Rauchern leichter Cigarren, die bei milder Qualität sich den Genuß eines seinen Aroma» nicht versagen wollen, empfehle ich meine men« 7 I»r.-Q«»»ree „llvtt^ Re». 71", die alle- in diesem Genre Gebotene übertrifft. 8NL«- CiMi'tzn-Impüileul', Peter«straffe 87, Hirsch, n. Goethrstrasze », Tredit-Anstalt. gebunden und auf di« Wache gebracht wurde. Der soeben geschil- erten verbrechen und vergehen koontr« die genannten füas An- eklagtrn überführt werden, e» ist aber dringender Verdacht vor« anden, daß sie noch »ine ganze Reihe ähnlicher Strafthaten begangen haben. In-besondere liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, daß sich die selben geradezu zu einer Diebe-bande vereinigt hatten, welche An nahm« auch dadurch Unterstützung findet, daß vier von den Angeklagten bei dem älteren Fiedler wohnten, der fünfte, Sabion»ky, aber häufig dort verkehrte. Mit Ausnahme de- jüngeren Fiedler sind alle Angeklagten wegen Diebstahls bereit- mehrfach vorbestraft, der ältere Fiedler und Franke haben bereit- Bekanntschaft mit dem Zuchthaus gemacht. Strafschärfend wurde bei der StrasauSmessung die Gleichartigkeit und GewerbSmäßigkeit der Diebstähle und die Frechheit, mit der sie ou»grsührt wurden, vom Gericht-Hof in Rücksicht gezogen, bezüglich de- von Fiedler »eo. und Franke begangenen Diebstahls am 17. November konnte man nicht zur Zubilligung mildernder Umstände gelangen. ES wurden daher verurtheilt: der ältere Fiedler zu 3 Jahren 8 Monaten Zuchthaus, 6 Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht, Franke zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, 4 Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizei aufsicht, Hunger zu 1 Jahr 6 Monaten Gesängn SabionSk» zu 5, Monaten Gefängniß und 2 Jahren Ehr Verlust und der jüngere Fiedler zu 3 Monaten Gefängniß Bon der erlittenen Untersuchungshaft kam bei den vier ersten Angeklagten je eia Moaat aus die erkannt» Strafe tu Anrechnung Ein Mittel ist nur dann ein wirklich heilsame», ein wahre- volk-mittel, wenn es gänzlich frei »an schädlichen Neben wirkungen ist. Unser« sogen. Husten- oder Katarrhmittel von den Bonbons dis aus die Pillen haben ausnahmslos einen sehr nach theiligen Einfluß aus die Verdauung, aus den Magen oder andere Organe und stiften dadurch größeren Schaden, als sie Nutzen bringen können. Eine Ausnahme hiervon find kax'a vekt« Sockooer ' Mv lvd Sbll« eilmiL I »AL RsiwuuAt 2V N. 22. r (Held zum Fenster hinausgeworfen und »niiöthiger Weise Qualen durch Katarrhe. Schnupfen, Huste«, Heiserkeit re. auSgestanden, heißt e», wenn man r„r Beseitigung derselben ein anderes Mittel al» die Apotheker W. Votz'schen Katarrh- Pillen anwendet. Indem sie die Ursache der Erkrankung: den entzünd- licht» Zustand der Schleimhaut, in ganz kurzer Zeit, oft in wenigen Stunden beseitigen, heilen sie da- Leiden. Die Apotheker W. voß'schen Katarrhpillea, mit Cdocolad« überzogen und bahn von Groß und Klein angenehm zu nehmen, find in den meisten Apotheken 4 Dos« X 1 erhältlich, in Letpffa in der Valomonts-Apothek«, Griwmaffche 17, >nh Hilbert-Apotheke. n meisten Apathien 4 Dost iliner»>-?»8tIUeo, die kraft ihrer mineroliichen Salze auch aus die Verdauung, auf Magen- und Darmfunction einen belebenden, einen wohlthätigea Einfluß ausüben. Bei Husten, Heiserkeit, katarrha- tischen Affectionen de-Halse-, der Brust, der Lungen zum Curgebrauch ein anderes Mittel als kax'v evdte stocken«» U1ner»I-?»»tiIIeo wählen und anwenden, koket vreeeblo« velck autigodon uock «leb unovtblger Äeie« tjuui eereekatken nock elv ertrngeo. Fay'S Pastillen sind in allen Apotheken, Droguerien und Mineral- wasserhandtungea ä 85 erhältlich. Gottesdienst Sonnabend früh 8 Uhr 30 Min. Predigt 9 Uhr 45 Min. Lageskaieuder. Telephon - Anschluß: Erbrbitio» de« Leipziger Tageblattes ... Nr. 22L, ReSartian des Leipziger Tageblattes ...» 153, Vuibbruckerri des Leipziger Tageblattes (G. Patz) » 1178. Außer unseren am Kopse des Blatte- genannten Filialen sind i iaLeihzi,: zur Annahme vonInjeratrn für da« Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Taubk K <a., Ritterslr. 14, II., Haaic»ste>n <k Vogler, Grimmniche Str. 21. I., Jnvalibenvank, Grimm. Str. 10, Liag. Nicolaistr., Rttvols Moste. Brimmaiichr Str. 27, 1., Robert vraunr-, Banußgäßchra 4, Eugen Fort. Nicolaistraße 22, vrrnbarb Freher, Petersstraße 27. Paul Schreiber. Marichnenlraße 9. „Globus" <OskarPr«ko»rtz>.Grimm.Steinw.22,1 rrm. Tittrich, Wefisrraße 32. Jaule, Berliner und slorksrr -Eck«, Ul. Schnitze, Markt 10, Kaufhalle. '«lkmar Küster, Zeitzer Str. 33. O. Schmidt, Sohlgartenstr. 40, pari. Tl. Tbielecke, Täubchenweg 83, in Lkipzig-Angrr: C. k. Oebler. vernbordsiraße 37. in Leipzig-Ren stabt. Heber'» Nnnonr.-Erp.. Eilenbahnstr. 3, In Leipzig»« «Hit-: Ttzeabor Fritzfche, Mittelmaße 3. i» Lripzig-PIagwist: M. Grnhman». Zschvchersch« Etr. 7» ia Leipzig-Reudnitz: : «. v. Mwtneel. !*«»>»- »»«I I elene»ptieii-^n»t»lteii. am Postamt 1 im Postgebäude Augufiu-vtay. Telegravdenamt im Postgebäude am Augustusvlav. Stadt-Frrniprechomt <Griminaischer Sreinweg 3, II.), Postamt 2 am Dresdner Bodndose. Postamt 3 am Bauer. Bahnhöfe. Postamt 4 iMühIgasj« 10). Postamt 3 iNeumarkt 16). Postamt 6 iWieienstraße 19). Postamt 7 Manstädt. Steinweg 38). Postamt 8 am Eitenb. Bahnhof. Postamt 9 iNeue Börse). Postamt 10 iHoSvitalstraße 4,6,8). Postamt ll iDusourstraß» 12/l4). Postamt 12 (Südstrabe 2d u. 2e). Postamt Leivzig-EutntzichiMark». Postamt Leipzig-Eonnewitz " nsti ' ' iElijenstraße). Postamt Leivzig-Gobli- (Hauptstraße). . Leipzig-Kleinzschocher lNudolsstraße). » Leipzig-Lindenau iPoststraße). <- Leipzig-Neuschöneselb iEiienbabnstraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Neudnitz iSeneselder Straße). Postamt Leipziq-Tbonberg (Reitzenbainer Straße). - Leivzig-Bolkmar-dorf «Markt). 1) Die Postämter 2,3, 4,6,7,8,9,11,12 und dt« übrigen Postämter sind zugleich TeOgrnphenanstaOen. Bei dein Postamt 3 werdea Telegramme zur Besorgung an die nächst« TelrgraphenaastaU angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 find zur Annabmegewöhnlicher Päckereie» sowie größerer Geld- «ad Werthpackel« nicht ermächtig. Be dem Postamt 10 (Packetpoftamt) stade» rin» Annahme von Post- sendungen nicht statt. S> Die Dieasfftundea bei sämmtlichea Postämtern werden abgehaltra an dea Wochentagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Udr früh) bi- 8 Udr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier, tagen von 7 Udr früh (kn Winter von 8 Uhr früh) bi< 9 Udr vormittag» und von 3 bi- 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Bnnabme re. von Telegrammen außer de» Postdienstslunden an den Wochentagen auch von 8 bi- 9 Uhr Abend- geöffnet. Da- Postamt Plagwitz nimmt Telegramme täglich von 6 Uhr vormittag» bi- 10 Uhr Abend» an. Bei Schalterschluß ist der Zugang durch den Eingang Poststraße 10 zu uehmea. Vet« Tklrgrapdenawte a« Nugnftu-Platz werben immerwährrn», auch in »er Nachtzeit, Telr-ra»«« zur VefSrbrrnntz angenammen. Bei dem Postamt l am Auqustu-platz stabet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von 11 bi- 12 Vormittag» eine Bu-gab« von Briefen an regelmäßige Abdoter statt. Die öffentlichen Fernsprechftrlrn bei dem Kaiser!. Stadt-Fern svrecbamt, Zugang Grimm. Steiuweg 1, II. — bei dem Kaiierl Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiierlichen Post, ämlrrn in Leipzig-Eonnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig, GobliS, Leiozia-LindenA», Lripzig-PIagwitz und Leipzig Neuschönesetd find im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Udr Morgen» ab bi-9 Udr Abend« ununterbrochen geöffnet. Au-knnst-straen »er königlich söchsischrn Ltäat-effrnbahn »rrwaltnng (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 9—1 Udr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittag-, Eona- und Festtag- 10—12 Udr vormittag«) und »er königlich »rrutzischen Stna»-e>si»babn»erwaitung (Brühl 73». 77 sLrediianstajl parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Udr Vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonntag» 10— 12Udr Mittag-» gebe» beide unentgeltlich AnSkunst 4.im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge. Zngonschlüsse, Reiserouten, Billetprni», Reiseerleichteruugra FadrvrelSermäßiqungea re.; d.im Güter-Berkehr über allgemein« Traa-portbedingungea Frachtsätze, Karttruugeu re. H«npl-Mrl»e-«wt »er Vezirkg-Tpwwan»«- I »n» N i» Schloss« Plrißenburg, Thurmdau-, 1. Etao« (über der Wach» de- kindlich), BezirkS-Eommando l. link» Zimmer 17 und 18, Bezirk«. Lommaado U, recht« Zimmer 12 und 13. MelLenuaden find Wochentag» von 8 Udr vormittag» bi» 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag» von 9 bi- l2 Udr vormittag-. Vn»-ul-. Marken- «. Mufterschntz-An«kuntt-k»eIr: vrühl 2 iTuchball«) I. Erved. Wochentag« IO-l 2. 4—6. Fernivr. II. 682. Hanbel-kamwer Neu« Börsel. < Tina, vlitcherplatzi- Vorlegung von Baten tichrikten 0—12 und 2—4 Udr. siernivrech-Nr. 306 (U). vrffentlicke vibliatheken: Univrrsitä««bibliothek(4 Berthovenstraß«) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 0—1 Uhr und (mit An-nahme de« Eona abead-1 Nachmittag- von S—3 Uhr; Lesrsaal von 9—1 und Nachmittag« imit Au-nahme des Eoanabend-) von 3—6 Uhr Bücher-Au-aab« »nd -Annahme von 11—1 »n> Nachmittag« (mit >u-nah«e de- Gönn a den dl) »an »—3 Uhr. St-dtblbliothek Montags und Donner-tag- 11 — 1 Uhr, HI, übrige» Tage 3—5 Uhr. » Bibiiotdek der Handelskammer (Neue Börlet lO—12 Uhr. Bolksbibliothek V. (Vlll. Biogerschule.Leipzig-Neudni«, Em. gang Marichallstraße) 7'/«—9'/« Uhr Abends, i lädagagtschc CentralbibliattzekiLomeniusstistung). Lehrervereinj. Haus, zframerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr Stabt-Lreuer-Einnatzmr. «eschaitSzett: 8 Uhr «ormitiaqS dir l Uhr Nachinitlaas und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Tie Steuer- rasselt sind für daS Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag» bit 1 Udr Nachmittags und 3 bi» 4 Udr Nachmittag-, litädtische Sparraffr. ErvedttionSzeit: Irden Wochentag Ein- zadlungen. Rückzahlungeu und Kündigungen von früh 8 lld: ununterbrochen bis Naa»»ittaj>« 2 Uhr. — Effecten-LomdardgeiilM parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schtttzenstraße 8,40: Gebrüder Soillner, Windinlidtenittaße 37, Heinrich Unruh, Nachsolger, Wefisrraße 33: Jut.u« Honmann PelerSsteinmeg 3; H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg II. ktädtischrS Leihhaus: ErvedttionSzeit: Jeden Wortieniag von irüh 8 Udr ununterbrochen bi» Nackmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Udr. Eingang: sür Psänderveriatz und HerouSnabnie vom neuen Börsengebäube, sür Einlösung und Verlängerung von der Nordstraße. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die voni 25. April bis 20. April 1801 versetzten Pfänder bis zur nächsten Auktion nur noch unter Mitentrichtung der Ber- steigerungskosten eingelöst oder verlängert werden. Sparkasse »> »er Paroane Lcköiiesrlv zu Leipzig-Reudnitz, Grenz- siraße Nr. 2, garouttrt von der Stadt Leipziq und den Gemeinden Echöiiesild und Stünz. EppedttionSjeil sür Sparbücher >eden Wochentag von sind 8 bis 12 Uhr. Sparraffr Leipzig-Eutritzsch erpedirt DienStog, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. > iparcaffe Lripzig-GahItS eppedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Sparraffr Leipzig-Eonnewitz expedirt Montag von Nachmittags 3—8 Uhr und Mittwoch und Sonnabend von vormittags 9-1 Uhr Sparraffr Leipztg-Plagwitz ezpedirt Montag und Donnerstag Nachmittags 3—5 Udr. Sparraffr Leipzig-Lin»enau erpedirt Dienstag, Donner-tag uad Sonnabend Vormittag- 10—12 Udr. Kgl. Lachs. Sia»ves-A»it Leipzig 1, Schloßgasse Nr. 22 (nmsaß: die Altstadt Lewzig'. Kgl. Lachst Llaiidcs-Aint Leipzig 11 ia Leipzig-Neudnitz, Chaussee, jrraße Nr. 5t (daffelbe uiniaßl die bi-derigen Vororte Neudni- Anger-Crottendorf, Botkiiiarsdors, Sellerhausen, Neuschöneie.d, Neustadt, Neureudnib. Thonberg). Kgl. Sachs. Slantzes-Amt Lripzig HI ia Leipzig^klodli-, Kind- vlatz Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vorort« Gohltt and Eutritzich). kgl. Lachs. Tta«»rS-Amt Leipzig 17 in Leipzig-Plagwitz im trüberen Gemeindeamt Piagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um- saßt die biSkerigen Vororte Ltndenau, Kleinzschocher, Ptagw:, und Schteußig). Igl. Sachs. Lion»kS-Auit Leipzig >' ia Leipzig-Eonnewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (daffelbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die LtandeSämter I, II, III und IV sind sür Anmeldungen ge- öffnet Wochentag» von 9 bi- 1 Udr »nd 3 bi- 3 Udr. Sonn- tag- und Feiertag« von II—12 Uhr, jedoch nur zur An- Meldung von lodtgeborrnen Kindern und SterbesäNen. Das Standesamt V ist geöffnet Dien-tags, Donner-tag- und Freitags Vormittag« 8 bis 1 Uhr, Nachmittag- 3 bi- 6 Udr. Montag- vormittag- 8 bi- 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabends Nachmittag- 3 bi- 6 Uhr, Sonntag» von 11 bi- 12 Uhr zur An- Meldung von Slerbesällea. Edeschließungen rrjolgen in sämmtlichea Staude-imtern nur an Wochentagen vormittag». Fr«e»hass-Erpr»itian >«i» Gaffe für den Süd-, Nord- und neuen IodannrSsrieddos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen de- Künial. StandeS-Amie- 1. Vergebung der Grabstellen aus vorgedachten Frieddösen, vereinnahme» der Concession-gelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentag- von 9—1 Uhr und 3—5 Udr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Ubr. Sch »izzrit für den Besuch der Friedböre Abend» 4 Ubr. H'rprrgr» zur Hrnnarh, UlrichSgaste -er. 73 uns Gneijenau straffe Nr. 10. Nactitouarlier 23. 30 uiid50-tz. Mittag-Kick 30 ^ Wrrlstitttc sur Arhe>tSlosr (Haapiralftratze 0>: Arme Arbeit», lose finden tageweijeBeschästigung gegen Verpflegung in der Herberge znr Heiinatb. Evang. Jüttgiitlgkverklli 1 jPerem-hau-, Neßstraße 14). Ver sammlung a» jedem Abend. Evang. Jnnaliiiasvereiil II (Herberge Gneilenaui'traße 10). Evangclischcr JüiigliiigSvrrrin »er PetrrskirchenarmeiiiSc BereinSlocal Snphienplay Nr. 10, parterre. Evang. Arbeitrrvrrrin: Jeden Dienstag Abend '/,9 Uhr Der- sammlung im Eldorado, Pjafiendorser Straße 4. Evaiigrl.JünglintzSvrrcin »rrLn»herkirchcngemetn»e. Vereins- local Hauptmannstraß« 3 pt. (PsarkhauSl. Jü»ftlin„Svere>» vrr St. Mark«»-Gemein»e, L.-Reud»itz. Margareten-Straße 8, p. Herberge sur wribl. Tiriistboten („MarthahanS'T Lübritraß« 3 Nachtlager uud Frübkasjee 30 Nachtlager und Verpflegung sür de» ganzen Tag 60 Herrschaften treuen die stelleiuckende» Mädchen Vormittag- von '/,>0—'/,12 Uhr und Nachmittags von '/»2—'/,4 Uhr an. — Für Verkäuferinnen und Sinder- gärtnerinnen »c. volle Pension, täglich 1 >1 20 /H. Außerdem HoSpiz für reitend« Damen. Daheim snr ArBelterinnr», Braustraße Nr. 7, wochentNch 1 ^ sür Wohnung, Heizung. Lickt und Frühstück. Ledrling-tzatzrtm, Gnersenaustraße 10, I. Vorsteher «mit. tdeol Armin Weidhao». Wodnuno u. volle Vervtlegunq monatlich 28 Daheim für Ärpeitertnnen in Leipzig-Plagwitz, Zschocheriche Straße 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich 1,73 ^ Wohnung, voll« kost und Wüsche wöchentlich 3 ^1 O Sanität-wache (vaiusrraße >4) und 11. San»tä»»wache (PeierS- steinweg l7) de- Samariter-Vereine- fmd Tag uad Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-Ait- schluß Nr. 307. Die Wachen sind durck besondere BetriebSseri: ivrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Pslizeiamte verbunden. Poliklinik »r« Aldert-Zwrigtzrrein» Leipzig-Möckern (Lange Straße 25): Polikt. sür Nervenkranke. Montan« Mittwoch», Freitags von 9—10 Uhr, Markttag» 9—10 Uhr Vormittag» sür Augen- und Ohrenkranke. 11—12 Uhr vormittag- für onderweite Kranke. Veterinär-Klinik »er Univerfitit. (Johannis-Ällee 18.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — vou '/«»> bi» V»12 Uhr. Ausnahme in- Spital (gegen Verpflegung», gebühren) jeder Zeit. Städtische Anstatt für Ar»eit«-Rachwelsnng (Stadtb-u-, Obs,- markt 3, l. Etage. Zimmer 95), werktäglich geöffnet vormittag- von 8—12 Uhr, Nachmittag- von '>3—'/,7 Ubr. Städtischer Lagrrhas. EzpeSttion Bahahosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter al» im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadt»«» im altrn Jacad-ha-Pltale, -a den Wochentagen vea siüh " >i» Abend- 8 Udr »nd Sonn- uud Feiertag- von früh 6 bi- Mittag» 1 Udr geöffnet. Städtische- Mnsenm geöffnet von vormittag- 10 Uhr bi- Nack>> mittag 3 Udr. Eintrittsgeld 50 -4- Reuc» Theater. Besiwngung desselben Nachmittag- von 2—4 Ubr Zu meiden beim Tbeater-Jnwector. Rrnes Gr»an»ha»s. Täglich von srüh 9 Udr dir Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 »r. Person (für Vereine und an^wärttge Geiellickasten bei Entnahme von wenigstens 20 Billen 4 '(> /I pr. Person) siud am Westvortal zu löien. Del verckta - Kunst-Ansftrhunp. Mar« Nr. lO. II. lKaushallel, geöffnet von 10 bi« 4 Uhr Wochentag» und » - */»11 - 3 » Sonn- und Feiertag». Reue Vörse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Udr, Sonntag- '/,N bi- 1 Udr. Eintrittskarten zu 30 -tz beim Hau-meifier. Knuftarwerhr-Mnsen« Die Sammtuuqen sind Montag», Mitt- woch« und Freitag- von N—1 Udr, Sonntag- von '/,1l—1 Udr geöffnet. Im Au«kunst1bur»au wird allwochentäglich von 12—1 Ubr Rath uad Lu-kunft über kuustgewerdlich« Fragen unentgeltlich rrtyeUt. Au-steaun- »er stödiische« G«-anstaIteu von Ga«conini„. Arttkeln aller Art in dem Eckladea de« Predigerdauie- am Nicola:- kirchhos räglich mit Au-natnne der Sonn- und Feiertage von 9 bi« >2 und 2—3 Udr unentgettlich geöffnet. Dauern»» »ewer»e-A«»ste»«n,. gegenüber der neuen Bön? Reichhaltig« und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeuanisie und Neudeiten der verschied. Art Täglich v. IO—6 Ubr geöffn,:. Fruuz Schneider, k. k. Hosmöbelsobrik, Weststraß, 49 5t. All - stellung ganzer Wohnung», und Billenou-stattungen für Inter- effenten Wochentag» von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. F. A. Schütz. Srimmaisey« Straß« 10. Permanent» Au-sieUung lerttgrr Zimmereinrichtungen. Besichttgnag nur an Wochentagen. P««sram« ,m R,tzpl«A. Täaltch bi« S Uhr «dend« ,e«ffu«t sicher G«rreu. Psaffeudarter H,f. »glich ^»ffnet. Schi»,»»««- in G-HIt» täglich v-kkn-. Vwwr«t»n4 Itzevte. 8k» ui bei ll« kiUUIIU k»mu»t-8 leerälzuvlsi voiuiut vumuit Lruvtel II Auarl»! qaciell: XI 8 leerälruag chvt iält «ick wi Sie. lurus« Umüauer, äe Uöckeutl., w äer bei 4 «ras Zdenk, Berlba, sein Zaromir voleflav Günther, Ti Harte (»n^esp. il'ernspr« »oeei« 4b« (»ntellau Trane Actieu-T Der «rselsch« gegen »i, Tirhstahl Ve»tn,ui Kkiltki Li,
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