Von Dahlen zur Jäger eiche Dahlen, Karl-Marx-Platz (Markt) - Zicgeltcich (0,6 km) - Mühl- und Grasteich (1 km) Waldreich (1,2 kra) - Brchms Ruhe (2 km) - Tote Magd (0,3 km) - Jägercichc (2 km) - Mospitalhüttc (2 km) - Käthe- Kollwitz-Hüttc (1,5 km) - Jugendherberge „Gcorgi Dimitroff' 1 (3 km) - Dahlen (1 km) = rund 14,6 km Vom Karl-Marx-Platz in Dahlen gehen wir in nördlicher Rich tung die Torgauer Straße entlang bis zur Schafbrückc. Wir kommen dabei am Dahlener Schloß und am Volkspark (s. S. 23) vorbei. Weiter geht es auf der Schmannewitzer Straße bis. zum kleinen, fast zugewachsenen Ziegelteich. Von hier aus sehen wir rechts am Waldrand die Graumühle, auch Gräfenhainichener Mühl» genannt. Sic ist der letzte Zeuge eines selbständigen Dor fes, das sich einst nördlich dieser Mühle hinzog. In ihr wurde > im Jahre 1706 die Urahne Richard Wagners, Anna Sophia Wag ner geborene Rössig, geboren. Beim Ziegeltcich (Kastanienallee) biegen wir nun von der Straße rechts ab und halten uns immer auf dem durch das X bezcichnetcn Weg. Bald sind wir am Mühl- und am Grasteiche, deren Abfluß seit ältesten Zeiten das Mühlrad der Graumühle drehte. Bis 1945 lagen die Teiche im cingczäunten Gehege des östlich sich anschließenden Tiergartens, der heute mit Mischwald bewachsen ist. Noch bis 1835 war dieses Gelände Ackerland der Gemeinde Zissen. Graf Heinrich von Biinau ließ es aufforsten, und der letzte Bewohner des Dahlener Schlosses umzäunte es 1879 als Tiergarten, der vor allem zahlreiche Hirsche, sogar weiße Hirsche, beherbergte. Wit wandern weiter und erreichen von hier aus nach 20 Minu ten die Bucha-Schmannewitzer Straße. Vor uns dehnt sich der Waldteicb (s. S. 37) mit seinem frohen Badeleben aus. Als öffent-