füllten Dreieck oder wandern auf dem Weg, der mit einem gefüllten Kreis markiert ist, nach Lausa zurück (2,5 km). Einzelne Gruppen alter Buchen bilden auf dem mit weißem Ring gekennzeichneten Weg hier und da mit ihren hohen, säulen- artigen Stämmen einen prächtigen Naturdom, Wir steigen nun eine kleine Strecke bergan und treffen auf den A-Weg, der das Heidegebiet in seiner ganzen Ausdehnung von Westen nach Osten •durchquert. Ihm folgen wir nach Osten. Für etwa 500 Meter begleiten uns jetzt doppelmannshohe Kiefern, die mit Fichten durchsetzt sind. Für diesen etwas einförmigen Bestand entschädigt die nächste Strecke des Weges: rechts ein etwa 40- bis 50jährigcr Hochwald, der geradezu auf einem Heidelbeerteppich zu stehen scheint, und links ein prächtiger Buchen-Kiefern-Mischwald mit sehr viel Heidekraut. Dieses Waldbild ändert sich nun nicht mehr bis zur Weggabel, wo der Weg zum Forsthaus Puschwitz abgeht. Das Forsthaus wird nicht mehr bewirtschaftet und soll in ein Altersheim umgebaut werden. Deshalb ist auch der Aussichts turm gesperrt. Um einen Blick auf das nördliche Heidevorland zu gewinnen, wandern wir auf dem A-Weg noch etwa einen halben Kilometer weiter bis zu einem leicht zu ersteigenden Hügel an der rechten Wegseite. Man überschaut von dort das Urstromtal nördlich der Heide. Am Horizont ist als dunkler Streifen das Gegenstück zur Dahlener Heide, die Dübener Heide, zu erkennen, rechts davon ragen die Türme von Torgau auf. Danach geht es auf dem A-Weg zurück bis zur nächsten Weg gabel, an der wir nach rechts abbiegen. Der Kiefernhochwald macht hier durch eingestreute Laubhölzer, reichlichen Jungwuchs und bunte Bodenvegetation einen fast parkähnlichen Eindruck. Nach etwa 100 Metern schimmert rechts eine Lichtung durch den Wald. Doch ist hier Vorsicht geboten, denn diese vermeintliche Waldwiese ist ein sehr feuchtes Flachmoor, das sich am Rande sogar stellenweise zu einem regelrechten Hochmoor entwickelt. Der Vorgang der Moorbildung spielt sich im wesentlichen so ab: In einer flachen Mulde des Bodens sammelt sich über toniger