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Makabertanz
- Titel
- Makabertanz
- Untertitel
- der Totentanz in Kunst, Poesie und Brauchtum des Mittelalters
- Autor
- Cosacchi, Stephan
- Verleger
- Hain
- Erscheinungsort
- Meisenheim am Glan
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Umfang
- XX, 821 S., [32] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39.8.8748
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5109149778
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id510914977
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-510914977
- SLUB-Katalog (PPN)
- 510914977
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Erster Teil: Von Der Gesamtlegende Bis Zum Todes- Und Totentanz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieMakabertanz -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt XXI
- Kapitel[Danksagung] V
- AbbildungAbb. 1 VI
- AbbildungAbb. 2 VI
- KapitelVorwort VII
- AbbildungAbb. 3a XIII
- AbbildungAbb. 3b XIII
- AbbildungAbb. 4a XIV
- AbbildungAbb. 4b XIV
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis XV
- RegisterVerzeichnis der Abbildungen XVIII
- RegisterVerzeichnis der Tafelbilder -
- KapitelErster Teil: Von Der Gesamtlegende Bis Zum Todes- Und Totentanz 3
- KapitelZweiter Teil: Die Makabertanztypen Unter Besonderer ... 615
- KapitelAnhang: Verzeichnis und Erklärung der Tafeln 771
- AbbildungTafel I, 1-5 I
- AbbildungTafel II, 1-2 II
- AbbildungTafel II, 3 II
- AbbildungTafel II, 4-5 II
- AbbildungTafel III, 1-3 II
- AbbildungTafel IV, 1 III
- AbbildungTafel IV, 2 IV
- AbbildungTafel V, 1-2 V
- AbbildungTafel VI VI
- AbbildungTafel VII, 1-3 VII
- AbbildungTafel VIII, 4-6 VIII
- AbbildungTafel IX, 7-9 IX
- AbbildungTafel X, 1-12 X
- AbbildungTafel XI, 13-17 XI
- AbbildungTafel XII, 1-11 XII
- AbbildungTafel XIII, 1-7 XIII
- AbbildungTafel XIV, 8-14 XIV
- AbbildungTafel XV, 15-23 XV
- AbbildungTafel XVI, 1-6 XVI
- AbbildungTafel XVII, 1-3 XVII
- AbbildungTafel XVIII, 1-5 XVIII
- AbbildungTafel XIX, 1-2 XIX
- AbbildungTafel XIX, 3-4 XIX
- AbbildungTafel XX, 1-5 XX
- AbbildungTafel XX, 6-10 XX
- AbbildungTafel XXI, 1-5 XXI
- AbbildungTafel XXII, 1-2 XXII
- AbbildungTafel XXIII, 3-7 XXIII
- AbbildungTafel XXIV XXIV
- AbbildungTafel XXV, 1-12 XXV
- AbbildungTafel XXVI, 1-4 XXVI
- AbbildungTafel XXVII, 1-5 XXVII
- EinbandEinband -
- Titel
- Makabertanz
- Autor
- Links
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7. Die Legendenform der Zimmernschen Fassung des "Spiegelbuches" und eine Version des Casseler Totentanzes in D on au e s c h i n g e n Handschriften: D: D c n a u e s ch i n g e n . F. F. Hofbibliothek. Nr. 123, XVI.Jh.i. A: Aulendorf. Königsegg'sche Bibliothek Nr. XVI. 3. B: Kupferstichkabinett, Berlin. 78. A. 1 9. 2. H. d. XVI. Jh. Das Papier der Handschriften A und B hat das Wasserzeichen von Ra vensburg. Das Wasserzeichen von Cod. D ist ein Bär 1 2 . Diese Totentanz-Sammlung war Eigentum des Grafen Wilhelm Werner von Zimmern (geb. 1485, gest. ca. 1570). Sie enthält die wichtigsten Variatio nen der Todes- und Toten-Visionen-Legende, sowie auch der Everyman- Legende und vereint sie mit dem Totentanz-Bild und -Text. Die Angaben der Wernerschen Sammlung sind für die Erforschung der Entwicklungs geschichte des Totentanzes höchst maßgebend. Graf Wilhelm Werner war ein großer Kunstfreund; er hat auf seiner Burg Herrenzimmern eine sog. "Wunderkammer" errichten lassen und sammelte hier alte Handschriften. Auch die Todes-Texte der Totentanz-Handschriften wurden höchstwahr scheinlich nach den alten, kostbaren Manuskripten der "Wunderkammer" kopiert. Ein großer Teil dieses Schatzes mußte aber mit der Zeit zugrunde gehen 3 . Zu Anfang des Krieges zwischen Karl V. und Heinrich II. von Frank reich wollte man die Handschriften - in Fässern verpackt - von Herrenzim mern nach Straßburg liefern. Unterwegs sind aber mehrere Fässer in die Kinzig gefallen. (Vielleicht sind die wichtigsten Belege für die Verbindung der Toten- und Todes-Visionen-Legende mit der "Standes"-Literatur da durch spurlos verschwunden? ) Die A-Handschrift schrieb W. Werner selbst. Auch die hier befindlichen Illustrationen stammen von ihm 4 . Das ergibt sich aus dem Vergleich der Schriftzüge des Manuskripts A mit der Handschrift Nr. 585 in Donaueschin- gen; dies bezeugt die Schrift: "Des Grafen Wilhelm Wernher von Zimbern Genealogieen hauptsächlich schwäbischer Geschlechter", in der sich der Graf auf fol. 147a eigenhändig als Zeichner und Schreiber der Handschrift bekennt. Die hier angeführten Wappenbilder stimmen auffallend mit denen der Handschrift A überein. Die Handschriften B und D sind Kopien der Handschrift A. D ist künstlerisch am vollständigsten. Am Ende des Ma nuskripts D zeichnet der Schreiber (fol. 242a): A. S. 1. v. (d. h. Anno salutis 55 = 1555) D. B. (und durch () zwischen die zwei Buchstaben eingeschaltet: Aderit sors laetior olim). W. Werner mußte die Kopie bei einem Schreiber bestellen, der sich - D fol. 119b - auf einem über das Bild des Kaufmanns geklebten Zettel auch als D. B. unterschreibt. Als die D-Handschrift ge- 1) Barack: Katal.S.666 ff.; S.H.Rückgaben Geschichte der Grafen von Zimmern. Rottweil 1840. S.212-213 ff. Emst Heiss: Der Zimmern'sche Totentanz und seine Copien. Inaug.Diss. Gießen/Heidelberg 1901. Illustratio nen s. Taf. XIII-XV. 2) Vgl. Heiss: a. a.O., S.34. 3) s. Heiss: S.57. 4) s. Heiss: S. 54-55.
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