abredungsgemäß die Frage aufgeworfen wurde, ob die Abende in kommenden Wintern fortgesetzt werden sollten, war die allgemeine Meinung dafür, und nur ein einziges Mitglied von 126, der Arzt und Tagesschriftsteller vr. Gottfried Wil helm Becker, zeichnete bei der folgenden schriftlichen Abstimmung ein „Nein" in die Liste, ohne jede Angabe seiner Be denken, ein. Der Grundplan änderte sich im Laufe der Jahre nur unwesent lich: man verlegte die Sitzungen sehr bald auf den Mittwoch-Abend und, da sich jetzt der Name „Sonnabends-Gesell schaft" nicht mehr rechtfertigte und ander seits der Name Kunstverein durch den „Sächsischen Kunstverein" vorweggenom men war, so nahm man den gutgewählten Namen „Verein der Kunstfreunde" an. Von Klassig zog man 1833 zwei Käufer weiter nach Kakharinenstraße 16 hinüber, in das ehemalige KohmannfcheKaus, das 14