zigern kommt besonders der sehr pro duktive Georg! zur Geltung und auch dem jüngeren Straßberger, dessen An fänge noch für verheißungsvoll gelten konnten, läßt man Förderung angedeihen. Um 7 Uhr begibt man sich in ein an stoßendes Zimmer, man nimmt an Tischen Platz, graphische Blätter werden betrach tet und herumgereicht. Hierbei boten die Sammlungen von Puktrich, Weigel, Boerner, dann aber auch von Barth und dem Kunsthändler Geyser geradezu unbegrenzte Möglichkeiten. Sie waren stets imstande dafür zu sorgen, daß man nicht vergeblich zusammenkam. Den Nest des Abends, bis 10 Uhr, blieb man in zwanglosem Gespräch vereinigt. Der Verein ist also eine jener liebens würdigen biedermeierlichen Gründungen, zu denen spätromantische Kunstbegeiste rung trieb. Obschon Altes und Neues, Kunst wie Kunstgewerbe in gleicher Weise