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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920202017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892020201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892020201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-02
- Tag1892-02-02
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MW»»»»»»» 740 «Heilung einer Dividende von 6'/, Procent und di« Heber- Weisung von üOOOO./l an den Beamlen-Peiisionssondr in Borichlag zu dringen. -- Jin Hinblick aus die bekannllich im verslosjenen ljlahre unbefriedigende Gescväslslage im Allgemeinen und die un günstigen Börsenverhaltnisse im Bejonderen inust dieses Resultat als rin überaus zufriedenstellendes bezeichnet werden. tztotha, I. Februar Tie Werra bahn bat den Bau der Linie „Liebeiislein.Brotterode" endgillig abgelehnt, nachdem sich herausgestellt bat, Last die seitens deS Trusenlhales ab Elmenlhal in Aussicht gestellten Massengüter von Eisenstein und Schwerspat nicht zu erwarten sind. -f- Berlin, Kl. Januar. Einwanderung nach Nord amerika. Bor einigen Tagen führte» uns Geschäfte ins amerika nische Evnjulat und wurden wir dadurch Lbrenzeuge einer Unter haltung des Evnjuls »>it einen, deutsche» Eandidaien der Theologie, welcher von einer amerikanischen Mijsivnsgcsellschast ausgesvrderl war, »ach Amerika zu reise», um dort als reisender Prediger z» wirke», Selbstverständlich war ihm dasiir das Reisegeld und ein Gehalt geboten. Er kam seht zum Eonsul, um wegen seines Passes zu fragen. Ter Eonsul setzte ihm jedoch auseinander, das, er, ob mit oder ohne Past — den zu ertheilen nicht des Evnsnls Amt sei bei seiner Ankunst nicht nach Amerika hineingelassen werden könne, sondern sofort wieder zurückgeschickt würde, weil die Ein wanderung aus Grund eines bestehenden Arbeitsverlrags Lurch die Gesetze streng verboten sei und mit äußerster Sorgfalt jeder An kömmling daraus hin geprüft werde. UnS waren die betressenden gesetzlichen Bestimmungen wohlbekannt, ober die ihnen vom Eoniul gegebene Auslegung durchaus neu. Wir hatten bisher geglaubt, Vast jenes Gesetz beabsichtige, de» amerilaiiischrn Arbeiter dagegen zu schützen, das, amerikanische Arbeitgeber sich aus Europa billigere Arbeitskräfte kommen liegen und dadurch die Lohne in Amerika drückten. Bei Streiks würden die Arbeitgeber sich ohne das Gesetz sicherlich aus solche Weise Helsen. Neu war uns dagegen, Las, icne Borschrist auch aus Leute angemendet wird, welche dem Arbeiter- slande nicht angehvren und bei denen ein Truck ans die Lohne durchaus ausgeschlossen ist. Wir erinnern u»S allerdings eines ähnliche» Falles, welcher sich vor mehreren Jahren ereignete und damals viel Aussehen erregte. Ter bekannte Eoncert- meister Bilse in Berlin machte alljährlich mit seiner aus circa 60 Künstlern bestehenden Eapelle Reisen ins Ausland, und fuhr eines Jahres nach Nordamerika. Bei der Landung wollten die Einwanderungs-Beamten die ganze Gesellschaft, weil in Engage ment sichend, nicht hinein lassen, und es bedurfte längerer Verhand lungen, ehe sie sich zur Erlaubnist entschlossen. Sowohl bei dem Miisionar, wie bei Bilse handelte es sich, wohlgemerkl, nicht um Auswanderer, welche in Amerika zu bleiben beabsichtigten, sondern um mit Geldmitteln ausreichend versehene, vorübergehende Besucher. Tie Abneigung der Amerikaner gegen Einwanderer gehl aber soweit, das, sie kürzlich fünf Eommiisare nach Europa schickten, um seslzuslelle», ob nicht in einem oder dem anderen Staate arme Personen auf Gemeinde, oder Staatslostcn nach Ameiika ver schickt würden, um sich aus diese Weise der Pflicht, sic zu unterhalten, zu entledigen. Unter den Eommissarc» erregte der eine, ein gewisser Schultheis,, allgemeines Aergernis, durch sein tactloscs Auftreten. Er war ans Wnnsch des amerikanischen Arbeiter-Bundes gewählt lKiiight-s vs Labor-, trennte sich in London von seinen Gefährten und marschirte wie ei» Handwerksgeselle durch die Schweiz, Italien und Rheinland. Nach London zurücktommend, erbettelte er, ausS Aerinlichste gekleidet, sich als völlig mittellos hin- slellend, Reisegeld zur Uebcrsahrl bei verschiedene» Wohlthatigkeitsgesell- schafte», konnte indessen seinen Zweck, ein Uebersahrtsbillet zu be kommen, nicht erreichen, sondern erzielte nur von der Gesellschaft zur Unterstützung hilsloser Fremdlinge ca. 2K./lk, dann fuhr ei mit dem Eunarddampser Servia als Zwischendeck'Passagier nach New-zstvrk zurück, stellte sich bei der Ankunft dem Einwanderung? Beamten Weber als Eommissar vor und verlangte wegen wichtiger Ent hüllungen, die er machen werde, das. Niemand vor seiner Rückkunst aus deni Astvr Hotel, wo er sich anständig um kleiden wolle, das Schiss, respective de» Empsangsranm i» Eastle Garden, too die Auswanderer landen, verlassen dürfe. Um k Uhr wollte er wieder zurück sein. Es wurde indessen l> Uhr und Schult!,eist lies, sich nicht sehe». Tie Beamten und noch inehr die Passagiere waren unterdessen so unwillig aber diese gesetz widrige Zurückhaltung geworden, das, ickiliesjlich die Beamten zur Abfertigung sich entschlossen. Endlich erschien Schultheist und machte dem Vorsteher, Weber, die größte» Vorwürfe wegen der Abferti gung, bis dieser ihn endlich aus dem Bürean wies. Tarauf große Entrüstung Schultheist', der am nächsten Morgen in New-Bvrker Zeitungen einen Schmähartikcl über Weber unter großem Hernus- slreichen seiner eigenen, des Schultheiß Persönlichkeit veröffent lichte, und zugleich die Mannschaft der „Servia" wegen ver schiedener Ungehvrigkeilen beschuldigte. Aus Webers Wunsch veranstaltete der Agent der Cnnard-Tanipsschissgesellschast sofort eine Unkersuchnng der Beschuldigungen, welcher sich Schultheiß, obwohl davon in Kenntnis, gesetzt, fern hielt. Tas Ergebniß war die völlige Grundlosigkeit aller von ihm erhobenen Behauptungen, so Laß nun die Zeitungen ihn sehr scharf adsertigten. — Zu bedauern bleibt nur, daß solche Leute von den Knights vs Labor als Vertreter der Arbeiter vorgeschlagen und von der Regierung unterstützt werde»; sie richten viel Unheil an und schädigen die AnswanderungSIusl. Wer solche Bvrgange liest, kommt schließlich zur Ucbcrzenguug, wie es auch für ihn besser sei, erbliebe im Lande und nährte sich redlich. Paris, KI. Januar. Nach einer Meldung aus Eerbore ist der letzte Waarenzug um 5> Uhr Nachmittags ohne Zwischenfall nach der spanischen Grenze abgegangen. *— Pariser I in anzbericht. Vom llO. Januar liegt uns aus Paris folgender Bericht vor: Tie abgelausene Woche verkehrte in derselben Gejchastslosigkeit und mit de» gleichen unbedeutenden Eoursvarialionen. wie ihre letzte Vorgängerin. Alle EtimnlirungS. Versuche, die in der letzten Zeit unternommen wurden, haben nur das eine Resultat gehabt, daß die Portcsenilles der bekannten In teressenten sich vergrößerten und daß die Stücke der meisten Speculationswerthe, die sich etwa »och in .Händen de? Publicum? befinden, dahin gingen, wo man gerade gehofft hatte, von den seinigcn Vieles los zu werde». Was wurde anfangs deS Monates nicht Alles versucht, um die Eourse der verschiedenen Papiere zu galvanisier». Für eine Steigerung der Portugiesen mußte die Ihatjache, daß der Januar-Eoupon bezahlt wurde, hcrhalten, und um das Publicum in dem Glaube» zu lassen, daß inan von l>2 leicht aus 40 gehen könne, kauften die bekannten Institute resp. deren Vermittler mit viel Lärm große Posten Prämien mit er hebliche» Ecarts; die Absicht, hierdurch die festen Stücke los zu werden, war jedoch zu durchsichtig, »m erreicht zu werden. Für Spanier mußte das angebliche große Tecouvert sowie die ebenso angebliche Einigung der französischen und spanischen Regierung betreffs der Zollsrage aus den Plan treten, um die von unserem Platze aus von verschiedenen Seiten mit großer Bestimmtheit prophezeite Hausse wahrscheinlich erscheinen zu lassen, und als der EourS sich »>4 näherte, da regnete es Stimmungsdepeschen, die schon 70 in Aussicht stellten. Ten Türkenwerthen sollte der „Trust" ein noch nie dagcwesencs Eoursnivcau bringen, und unsere Local- bankcn hatten, immer »ach der schon bekannten Melodie, in dem schlechten Jahre 1881 ganz vorzügliche Geschäfte gemacht. Und das Resulat aller dieser Bemühungen? — Ein Abbröckeln der Eourse, das nur Lurch die große BerkchrSslille nicht bedeutender wurde. — Französische Rente ermattete aus Verkäufe des Foncier, welche Lieserungrn in der Liguidation erwarten lassen. Exterieur« schwankten ,e nachdem die Gerüchte wegen der Ver handlungen mit Frankreich günstig oder ungünstig lauteten. Portu giesen. Aus das Gerücht, daß der Eoupon nur um Gl Prvcent verkürzt werde, fanden umsangreiche Rück- und auch Meinungskause statt. Es scheint, daß das Gerücht nur lancirt wurde, um de» großen Bestand an llproc. Portugiesen', der sich noch in ersten Händen befindet, veräußern zu können. Ungarn weiter fest auf dir günstigen Meldungen über die Valula-Regulirung. Türkische Werthe weichend aus fortgesetzte Realisirungen. Ruslijche Werthe vorübergehend fester auf Berlin. Rio anhaltend matt. LandwirthschnftlicheS. Ein Vritra» zur Fragt der grkrriinten Etarantit im Futtrrmittrlhandrl. Vom vereid. Ehemiker Euth, Vorsteher der agriculturchemischen Unteriuchungsstalion Cassel. Angesichts der bewundernswerlben Leistungen der Agricultur- Edemie aus dem Gebiete der landwirthschastlichen Tüngiings- und FütlerungSlchre, der großartigen in die Präzis übersetzte» wist'en- jchasllichen Forschungen, denen Ackerbau und Viehzucht Hand in Hand mit der Einfuhr und dem Großhandel von Dünge- und concentrirten Futtermitteln ihren Aufschwung verdanken, muß man bedauerlicherweise beobachten, wie in letzter Zeit die Vorstände einiger Versuchsstationen bemüht scheinen, da« zum Geschäftsverkehr »olli- wendige gute Einvernehmen zwischen Landwirlhjchast und Handel zu stören In einem vor Kurzem in einer Anzahl deutscher landwirthschask- licher und Tages-Zeilnngen erschienenen Auisatze bespricht Herr Prosessor A. Einmerling-Kiel die „Nolhwendigkcit der getrennten Garantie im Fultermittelhandel", indem er aniuhrt, dag Protein «h 8«tt zwar ähnlichen Geldwert-, zedoch »tuen durchaus ver schiedenen wirlhschastlichen Werth haben, er^o getrennte Garantie, das heißt für Palmkuchen z. B. darf nicht mehr 24 Proc. Protein- Fett «wobei der Gehalt an Protein zwischen l-t und 17, der Ge- halt an Fett zwischen 7 und 10 Proc. schwanken kann», sondern etwa lö Proc. Protei» und 8 Proc. Fett gewährleistet werden, es darf nicht wie seither einem Minus deS anderen Bestandtheiles ein Plus des anderen als Ersatz dienen, denn „was würde eine Hausfrau sagen, wenn ihr der Kaufmann statt der bestellten Butter zum Theil Schinken oder statt Zucker theilweije Pflaumen lieferte." Für Herrn Professor Emmerling und zweifellos für den nicht genügend unterrichtete» Leser des Artikels ist es »u» über raschend, daß die Versuchsstationen in der Bestrebung, den alte» Haudelsgcbranch durch einen neuen zu ersetzen, bei den Fabrikanten und Großhändlern auf Schwierigkeiten gestoßen sind. Tie Pro- und Eonlca-Gründe in dieser brennenden Frage zu beleuchte», soll Ausgabe des Nachstehenden sein. Das oben cilirle, allerdings einleuchtende Beispiel ist recht un glücklich gewählt — Zucker, Butler. Pflaumen sind Handelsartikel, während erst die Vereinigung von Protein und Fett mit verschie denen anderen Stoffen in Form von Reisinehl, Lelkuchen rc. eine Handclswaare darstellt. Herr Prosessor Emmerling führt u A. als Beweis der Turch- iührbarkeil der getrennten Garantie für Kraslsultermittel die Ge- brauche im Tiingeiuiltelhandel an; dieser Vergleich ist völlig uiizntressend Künstliche Tüngcmittel werden in der Mehrzahl durch Ausschiießen von Rohstoffen tiergesielll und sind Fabrikate. Ter Gehalt der Tüngeinitlel an wcritibestiminenLen Besiandtheilen wird je nach den Anforderungen regulier. Sv kann z.B. der Fabrikant sein I8proccntiges Phosphat, das er durch Schwefelsäure ausgc- schlossen bat, in jedem Verkaltniß mit Ammoniaksalz mischen und rin den Wünschen des Landwirlhs miss Genaueste entsprechendes Aininoniaisuperphosphat erzielen. Anders ist es bei den Futtermitteln. Zunächst ist der Importeur und Kaufmann bei einer großen Zahl der Krastsnltermitlcl gar nicht in der Lage, irgend einen Einfluß aus die Zusainiuenjetzung der Waure in ihrem Entstehen ausznüben, sonder» muß sic annehmen, wie die Natur sie erzeugt, bezw. wie sie als Nebenproduct absällt; die Möglichkeit, ein Futtermittel ans eine» ganz bestimmten Gehalt an Protcui und Fett zu bringen, wäre also nur dadurch gegeben, daß je nachdem Protein- resp. fettreiche oder Protein- resp. seilarme Futtermittel der unter getrennter Garantie verkauften Waare zu» geiiilscht werden. — Ein derartiges Verfahren müßte aber nicht allein als unzulässig, svndern sogar als „Verfälschung" bezeichnet werden, denn die Futterstoffe solle» rein, unversälscht und unver- mischl vom Handel in den Eonsuin gebracht werden. Zu dem Begriffe einer Garantie gehört nothwendig, daß die Waare, für welche bestimmte Eigenjchailen gewährleistet werden, in de» weitaus meisten Fällen, entweder von Natur dieser Eigenschaften Ibeilhaslig ist, oder diesclben, soweit cs Producte der Industrie und Gewerbe beirisst, durch die Fabrikalionsweise erhalte» kann und daß bei Nichteinhaltung der Garantie entweder ein Betrug, mindestens aber ein Jrrihum vorliegt. Wir sprechen von garantirt fehlerfreien Pferden, von garantirt seidefreiem Kleesaame», von unverfälschter Milch, von IKkarätigem Gold, man garantirt den Gehalt eines Roheisens an Mangan, des Chlorkalks an aktivem Chlor u. s. w. Lbwohl wir nun bei den menschlichen Nahrungsmitteln Gchalts- garantien überhaupt nicht kennen, sind dieselben im Lause der Zeit bei einem Theil der thierischen Nahrungsmittel cingesükirt; eS wurde, indem man die durchschnittlichen Procentzahlen für Protein und Fett addirle, eine Zahl geschaffen, die einen Anhalt für den Geld- und Nährwerth der Fnlterinillel bietet. Für die Richtigkeit dieser Zahl kann der vorsichtige Kaufmann, gestützt aus seine Er- sahrnngcn, voll und ganz einstehc» und kommt leibst bei der fchärsslcn Controle höchst selten in die Lage, jür eine Gehallsdifferenz Ent schädigung leisten zu müssen. Bei etwaiger Einsührnng der obligatorischen getrennten Garantie würde die Enlschädigungsleistung trotz besten Willens deS Verkäufers die Regel bilden. Tie Verfechter der getrennten Garantie im Fnitermiltclhandel lasse», indem sie die Gebräuche im Tüngeniiltclgeschäft anziehen, sodann einen sehr wichtigen Factor gänzlich außer Betracht; es ist dies die außerordcnilich geringere Zuverlässigkeit der durch die Analtije sestgesteUten Protein-Zahl gegenüber den als Düngemittel- werltie gesnndenen Zahlen. Ter Prolein-Gehall eines Futtermittels wird gesunden, indem man die in demselben befindliche Menge Stickstoff durch die chemische Untersuchung seststellt und mit der Zahl «!.-'-> mnltiplicirt. Ein Aiialnsensehlrr in der Stickstoffbesliniinung eines Tüngemittels von 0,2 Proc. swie er zwar in Lieier Höbe einem ge- wissenhaslen und tüchtigen Ehemiker nicht zu passiren Pflegt) kommt also einer Tisscren; im Protein-Gehalt eines Futtermittels von I,2i>Proc. gleich. In sehr viele» Fällen sind die Analysciidisferenzcn mancher Versuchsstationen aber noch größere, und solche sind »eben dem erwähnten unabänderlichen Umstande darauf zurück- zusüliren, daß die Vorsteher der Versuchsstationen, deren Tüchtigkeit als Analhtiker in keiner Weise bezweifelt werden soll, durch die Er füllung der eigentlichen Ausgabe der Versuchsanstalten: Anbau-, Tüngnngs-, Fütterungs-Versuche .'c. anzuslellen, zur persönlichen Austührung der anallilijchen Untersuchungen häufig nicht Zeit finden, svndern diese Thätigkeit Assistenten, in einzelnen Fällen sogar Volvntairen oder sehr jungen Chemikern überlasse» müssen, deren Analyseiiresnltate dann durch die Unterschrift des Vorstehers der Versuchsstation maßgebend gemacht werden. Fast alle Fabrikanten und Großkausleute haben unter den un genauen aualiitischen Feststellungen mancher Versuchsstationen schon zn leiden gehabt: würden nun auch »och die Gehalte an Protein lind Fett für sich allein garantirt werde», ohne eine ausreichende Compensatio», die sich der Eigenart und dein natürlichen Gekalt der einzelnen Futterstoffe anpaßt und die Verkäufer bei jedem durch die Analyse conslalirlen Mindergehalt zur Entschädigung verpflichte! sein, so könnte die Folge davon nur eine Vertheucrung der Stoffe werden, welche dem Landwinde nur Nachlheile an Stelle der er hofften Borthcile bringe» würde. Höchst wahrscheinlich würden aber auch durch die erhebliche Belästigung und Erschwerung deS Handels manche hochwichtige Futterstoffe dem deutschen Markt ganz entzogen werden. — Es würde äußerst interessant sein, von Len Herren Theoretiker» zu höre», wie sie sich die praktische Turchsüdrung der getrennten Garantie denken, ohne dem Eonsuin die geschilderten schweren Nachlheile zuzus,ihren! Tie jetzigen Garantien sollen hauptsächlich dazu dienen, daß die Kraslsultermittel als Tas, was sie sind, und in gesundem Zustande verkauft werden, und unter Zugrundelegung des bestehenden Handels- aebrauchs haben sich in dem letzten Jahrzehnt die kolossalen Ge- schälte zur Zufriedenheit der Landwirttie cibgcwickelt. Tie Fütterung ans wissenschastlicher Basis kann auch zur wissen schaftlichen Spielerei ansarten: - soll aber absolut wisjenschastlich gefuttert werden, nun, so müßte nicht nur jeder Sack Kraftfutter, sondern vor Allein die extensiven Futtermittel - Rauh-, Grünfutter rc.) ans ihren Gehalt an werthbestimmenden Bestandtheilen fortlaufend untersucht werde». Ter Großhändler wird in solchen Fällen, wo getrennte Garantie durchaus verlangt wird, diese zwar leiste» können, aber bei seiner Offerte erklären müssen, daß, genau die gleiche Waare, sofern der seitherige Handelsgebrauch beibehalten wird, erheblich billiger ab gegeben werden kann. Bekanntlich sind berufene Vertreter verschiedener Interessenkreise seit länger vereinigt, um die Möglichkeit einer getrennten Garantie kingehend zn prüfen, und es wird deren Erwägunge» wohl festzu- sielten gelingen, ob und wie die schwebenden Fragen erledigt werden können. Allerdings — einfach zu erzwinge», wie der Herr Ver fasser jenes Artikels zu glauben scheint, ist meines Erachtens die getrennte Garantie niemals. Ein nur oberflächliches Studium der z. B. für den Import maßgebende» Verhältnisse würde Herrn Pro- tessor Enmicrling Gelegenheit gegeben haben, cinzusehen, daß die Förderung der schwebenden Fragen in ganz anderer Weise zu er folge» bat, als dies durch halt- und werlhlose Ausfälle gegen die Vertreter deS Handels und der Industrie möglich ist. Post- und Telcgraphenwcsen. jPcNnrmünSe, I. Februar Tie Postdampsschisse zwischen Warnemünde und Giedser verkehren heute wieder planmäßig. bt.B Ilil Kiel, I. Februar. Ter schwedische Postdampser „Diana" ist in der vorigen Nacht in Außensührd» gestrandet. Königliches Amtsgericht Leipzig. ! Leipzig. I. Februar, lieber das Vermögen der Emilie Ernestine verehel. Käsler geb. Estler, Inhaberin eine« Putz- und Weiß waarengeschüflS zu Leipzig-Rendnitz, Leipziger Straße 6. ist heute, ani 1. Februar 188?. Nachmittags Udr, LaS Eoncurs« versabren erösinet worden. Verwalter: Herr Rechtsanwalt Haiiy hier. Wahliermin: am 18. Februar 1882, Vormittags I I Udr. Anmeldefrist: bis zum 7. März 1882. PrüsungStermin: am 17. März 1882, Vormittags 11 Uhr. Offener Arrest mit An- zeigepsticht bis zum 1. März 1882. Zwangsperfteigerun, TaS im Grundbuch,' aus den Namen Friedrich Hermann Schmidt Ziminermeislee in L--Goh>i< eingetragene, in lch-Gohlis, Eck« d«r oberen Georg- vnd Toroiheenstraße gelegene Grundstück (Bauplatz mit Arbeilsschuppen), geschätzt aus 12ü00>1, soll an hiesiger AmtS- gerichtsstelle. Zimmer 206, zwangsweise versteigert werden und ist der 2. April 1882, Borinitlags 11 Uhr, Versteigeriingstermin. Einnahme-Ausweise. ^VI8. Wir», 1. Februar. Tie Gesammteinnahmen der Orientbahnen betrugen in der Woche vom 1. bis 7. Januar er. 178 680,76 Frcs. *— BetriebSergebnisse der Leipziger Pserdeeisen- bahn in der Woche vom 2ö. bis :II. Januar: 862 581 Personen 86155,80 ./ä, mehr: 47 768 Personen 2558,55 ./ä — Mehr seil 1. Juli I88l (Beginn des Beiriehsjahres 1881 92): 718 464 Per sonen 67 286 .st *— The Tramways Company os Germany Limited vereiunahmie in der letzten Woche in Dresden 84 086,60 in Hannover 12588,80 ./L, zufaminen 46679,80-« Tie Betriebs- einnahmen vom 1. Januar 1882 betrugen >54 278,55 .« gegen 151 046,78 in Dresden, 58 486,70 .« gegen 48867,85 .« in Hannover, zusammen 207 780,25 -« gegen 188414,78 >4 iin Jahre 1891. Berloosnngen. Gotha, 1. Februar. (Telegramm.) Bei der heutigen (100.i Ziehung von Obligationen der Prämien-Anieihe der Stadt Bukarest sind folgende Serien ausgeloost worden: 56 280 288 884 458 488 584 «ü>8 p„; 827 847 888 827 1005 1068 1118 1172 1182 1258 1866 1868 1886 1485 1588 1585 1725 1804 1918 1840 Ilüll 2080 2084 2102 2175 2460 2475 2728 2824 2868 2886 8048 .8045 8Ü-H7.8888 :i402 8408 8:508 8512 8686 8778 8846 8886 4066 4082 '4104 4108 4208 4588 4568 4MI 4702 476«; 4812 5006 :V-8Ö 5108 5108 5168 5256 5288 5855 5181 5506 5:564 .'>687 5801 5884 58^8 M87 6542 6«568 6152 6156 6207 6556 6557 «5648 6»>52 671«) 6716 7027 7177 7188 7241 7276 7851 7868. An größeren Prämien entfielen: 50000 Fres. auf Serie 5108 Nr. 45: 10000 Frcs. aus Serie 4108 Nr. 6; 5050 Frcs. auf Serie 4702 Nr. 46; je 11500 Frcs. auf Serie 1386 Nr. 55, aus Serie 1804 Nr. 1, auf Serie 3045 Nr. 74, auf Serie 5801 Nr. 18. IV'l'U. Augsburg, 1. Februar. Bei der beule stattgehabten Scriciiziebung der Augsburger 7-fl-Loosc sind folgende Serien gezogen worden: 568 582 721 788 1652 1082 1125 1226 1285 1288 1307 1476 1614 1648 1680 1688 1711 1825 2044 2073. Leipziger Börse am I. Februar. Wenn es auch die heutige Börse zu einem lebhafteren oder schwunghafteren Bcrkebre nicht zu bringen vermochte, so machten sich doch Symptome bemerkbar, welche daraus schließen lasten, daß die seitherige Abstimmung der Börse selbst, wie auch der außerhalb derselben stehende» Kreise nachzulassen beginn!, daß inan, in allerdings sehr bedächtiger und vorsichtiger Weise, dem Ge schäsle an der Börse wieder zu nähern sich ansängk. Es lagen heute für verschiedene Aniagewerlhe recht ansehnliche Kaus- ordres vor, deren Aussührung dazu beilrug, dem bisherige» recht tristen Bttd der Börse einige frenndlichere Nuancirnngcn aus zudrücken. Tie Tendenz chciraklerisirte sich in, Allgemeinen als ent- lchieden fest, nur fehlte noch der gehörige Nachdruck, indem die Unlcrnehinuiigslust eine überaus beschränkte geblieben ist und rin kräsligcrer Speculalionsziig noch zu vermissen blieb. Tie feste Haltung des Marktes, welche bis Schluß der Börse ununterbrochen aushielt, fand in de» günstigen Berliner und Wiener Meldungen eine nachhallige Stütze. Im Breiinpiinclc deS heniigen Verkehrs standen de»tsche Staatsanleihen und solche verwandter Werthohjecte. Es eiablirke sich in 3-, 3'^.- und 4 proc. Rcichsanlciden gutes Ge schäsl, wobei die Preise sich thcils höher stelllen, ferner fanden auch beträchtliche Abschlüsse statt in 3'.',- und 4proc. Eonjols, die gleich, falls zum Theil bessere Notirungen erzielken. Sächsische Rente wurden zu de», gesteigerten Eourse in na»,hatten Betragen »mgesetzl. 3',jproc. Sächsische Anleihe 0,10 niedriger im Handel. Bayerstche Staatsanleihe besesligten sich, Braunschweiger Loche bedangen 0,75 mehr, Ehemnitzer Anleihe von 1878 ä 8000.« waren nicht zu haben, cbenio fehlten Geraer Anleihe. Leipziger Ctadlanlcihen erst fest „nd zu den lheils anziehenden Notirungen ziemlich belebt. 8> .proe Erbländer verzcichnelcn namhafte Umsätze, Altenburger Landesbank- Lbligalionen gewannen etwas im Preise, desgleichen 3',proc. Anleihe der Evmmiinalbcmk. Etwa? Leben entfaltete sich auf dem Markte der Eisenbahn- actien, und zwar sind in dieser Beziehung zu erwähnen: Busch- tiehradcr L (-s-0,415>, Nordwestbabn (-i- 0,20«, Elbeihalbahn (-s- 0,40), Lombarden, Oslpreußische Südbah» (ff- 1), Gotihardbahn (-s- 1«, Galizier (-s- 0,50, Lemberger j-s- 0,25), Localbahn (ff- 0,50), Fran zosen (-s- 0,50« und Mainzer. Aussig - Teplitzer drückten sich bei eiirlgeni Verkehr Nm 2 Prve., Graz - Köskacki hatten zu der um 0,25 ermäßigte» Roliz sehr kleines Geßhäft. Maricnburger waren um 1,50 höher z» habe» Für einige Bankactien äußerte sich etwas Interesse; besonders für Leipziger Credit zu letzter Notiz ziemlich viel »mgegangcn. Eoinmandil verkehrten per Februar zu 186,75, Handelsgejellschast gewannen 0,75, Tarmslädter Bank I, Leipziger Bank 0,25, Teulsche Bank 0,50, Dresdner Bank 0,50, Lksterreichische Eredit 1,50 und Zwickaucr Bank I Proc. Die Jndnstrieactien waren fest, beiheiligien sich aber am Verkehre nur in sehr »nlergcordncier Weise. Als bevorzugt sind zu erwähnen: Bochumer > — 0.50), Dortmunder Union (-t- 1), Geilen kirchen (-f- 1), Hibernia s-i- 1), Laurahlltte (-f- 1), Casteier Jute (-f- I), Leipziger Kammgarnspinnerei (-s- 0,75), Deutsche Werkzeug, Zimmer,nan», Etöbr, Lübecker Brauerei, Krielfch und Immobilien Mansfeldrr Kuxe sind zn 625 gehandelt worden. Dörslemitzer und Zcitzer Paraffin norirten höher. Ter Markt für Eisenbahnanleihen war ziemlich belebt. Es drehte sich hier da? Geschäft hauptsächlich um: Buschliehrader, Prag-Tnx, Lsttan-Friedland, Pilsen-Priesen, Nordbahn, Aujsigcr, Loealbadn, Südbabu und italienische Eisenbahnen. Ausländische Staatsfonds hatten einen ziemlich guten Tag. Es entwickelte sich regerer Begehr für österreichisch« und ungarische Renten, von welchen ungarische Goldrente um 0,50 fliegen; auch die übrigen Werthe stellten sich fast durchweg höher. Wechsel weisen zwar zum Theil etwas ermäßigte Notirungen aus, indetz zeigte sich zu demclben gute Frage. Wien kurz zu letzter Briesiiotiz begehrt, lange Sicht 10 ^ höher, rbenso langes London 1 anziehend. Bon den Sorten wurden österreichische Noten bei ziemlich belangreichem Geschäst um 40 ^ höher bewerlhek, Rubelnoten blieben unverändert. Lorsen- und ttanäslsberiodre. HP«IIä»ent« t»>». ' 1. l-'evruir. <I'rlv»r-'r«Ieer»wii> >Ie» »I.klprl«»!- 1'»>r«l6»ll-.".) zvoll--. le, IU illllvti ru I.» kl»r» OvliN-sel 8. I-eviULr <22 2 «->->.. 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Hoi-o»u>?»-e I1ei«1-ii>»i>t 82prvc. 18.66 bl» >8.26 ur, Knrurnclcee S8pr»e. >8,6-'-18.22 2b. 8»cu- iroäucr ü«»>Iemeot -b>-roc. I44s>—ibzäi2b r«»äei>r d«Ul. II. ^»ew>o- I-e»i»» »drUtlnb »'«»urrvkrrUlNuk. X. liov r<ic»,r. I. ki-oäucb 6»»>» 881>ro«i>«. ». b'r«t »nk 8pr>oU«e K»r>1«liuer. Si«t1»io>-. «>. kr»i »l> voi-a 1t»wbar« tl->br„»r 14^1-14.27'-^—l4.>b 2b der. I4F7'- 2b lte., I44>2'- 2b 6 . Ktrr >4,6b 2b b-r . >4,67'- 2b vr.. I-i.62 - 2b 6., >pr>l >42,2' - 2b ber . «4.8b 2b vr. 142«^ 2b 0 , K»> 14,86-l42«26 2b ber. I4.8b 2b vr . I4.82Z, 2b 6.2uu> Ib.lb 2b lie.. Ib.6ü 2b 6., ö„oi-2uli Ib.26 2b Ul-. 1b,l6 2b o.. öul, Ib'2b 2b Ur, Ib,lb 2b u>,:« 2b Ur., lb,S6 2b 0 . b2bb»t>«r I2»e«mb«r liyib 2b Ur , 12.6b 2b z« lellUeor 8tet>r *— L4lqu1d»r»ov»pre»»s U» 1. KotiLuek«? tre» »nt LvOiedei >«bro»r U>tt»L» 11>4 8br. Uobruc2«r 8r»ollllrt,r kr», »u Uora L»oll»r krel »u ««»woorr. Uorä 8»cubur2 r«bro»r . . . 14.62^ rb . . 14^-» . I4.W-» 4b — X K»r» . . . I4.«2>4 .. Xpril. . . . . I452-- .. 14.82-1 . K»> ... . . 14.82-z . I4.S2>«, . öuvl . . . » » 14,75 >b?5 „ öllli . . . .'c. ">bb . 15.15 , E* GG Xu»u»t . . . . >5.66 . 15.86 „ Oktober. . . . 12,75 » 13,65 „ Korember. I' 75 . . 12.75 " I8.««5 , 1>»k»u>b»r . 13.05 . — «, vru. »»>«>»«»,, I k>brii»r. Vorwiil»«» >1 ltne. 7. »e»,r m»r»l- (Vora»tr»,,>>,r>cbb> ltNb»r>- «tobroe»,« l- UroU-cr U^»>, 86 kroe. Nevu«u>»u: l-ev- 6»»QV«, krei r.o Uora u»wb-»re 6» r I«,drn»r >4^7',. o» K»rr I4.6L. >«r K»> >42>b. p»r>u,u»tILR. Sleiir »»»«>»», l. 1»drr>»r. >^-i«rr»»»».> t-»bro l» a>>> 6,7b vriet. K»«k. , I. t'edriwr. tl,«i»p '1'»I»rr»i>'ii> äer U»rr»„ K. u l,«r»v» 4t Ol». dl»r» r>»>> urr»2t» «» ,. Lu»b,»> »« Pt», vl»»»«», 1 r»drir»r. Kur»<l »iu»d«r, »»r- ,»ob» 4>» nontltwU. Vocb« vaiu Oer-te >868 ttemäer 82667 blri» ». 1 r»drnbr. 01« v«tr«lä»rnkllkr,u betra»»» la S« 22. bi» 88. .«»iillur: euel. bb eirel, 2678, 5l «wäer bn k-2ll. »nri. , tr«mä» 8:tt«. ->>rl. K«tlr»»r»r« >ü«L1,. «v«rb K»t»r >t8,' "" «bxl. Kebl 16 7«>I, tremüe» 6b22t! 8»clc. v»»«»4>r ««>>»» »>»»» »»t Nelli »ruülix-beu Vi»i,bok« »u b-»«I'7.>r »I» l. I-'»bru»r >it2ie1l»- Li ic-e i»ei öO ka»it.dai x tlir ?.um Verblute »i»uäeu: o v rk k.L 12^ , 4-» kÄ 2 -- s -Z I. ce>« u«iui 11. ^ualihak 111. ^»tailcar !W «»»'lei. a»vou> 265 168 OOtikieu . . 74 60 53 127 42 10 Kuidell . . 6-, 58 10 '101 Küli« . . . 67 «X) öd 81 53 Uuttell . . . 04 55 47 6 186 X»Ib«r> . . . 42« 3?» 186 551 8ct>Ltvi«l>- . . 31 27 23 568 46 7:i3 8kl>tve,u>-. ä»rou' 701 U 0,e» ^0 'L'rnni 7^7 ^uud»»« »t>veille 66 57 54 635 »2 ü kal<«»nier. . 52 — — — — 6 — 1866 Ut'-b» 8b-bI»c»tVt-I>. ' K-iibuliier !->» 48 ->b Xniilei-iiUliL: 1222 Leblitcbrx«« lcbr bei lilllüera zrirä out l-«> »i-boet. «ie»ob»kr»>-»i>a: - nuä - rubix, - üolt. I. k'edraLr. 5Led»»»od« SrL»r»p»VL«r« etc. 85.00 ^etiev6.l2Üd..^ttt.Ll,eQ. 85.00 tiLt.v L 100 1'Ulr. 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Orsditd. l2eiprixer Itanic (»OeriLUhfitr^r tianic .<üeN»is<'ilS Hank §ken>. 8Lll1kkce»eU»cd»kr ki«evk»I,ll?r!oritLt. ^Uk8»jx-'1ep!irr 4>!r Köliui. XordOaNn 4^.. Oold Vu»et4ri-ku»der I —Hl. kw do. 4'«"v Oold Dox-Kodelldaeder do. do. 1871 do. do. 1874 6o!d liaiir. t7Lri-L2lld^jxd. 4'«"^ kaeeliauOderberx Xrool>rn»7.-lrudo1t»dLlin do. 8Llrkannn^rx. 4"., Oo!d l-emOerL«r, »reuerkrei do. «teuersirlielrtiL 11ä1ni»ebs OrenLdaUll do. t»1e«<. 0>llrr»1d Oeilerr. Xordve,U,»Oll do. do. 1! ?jl»ell-kiie»ell 4 '.. LruL-OllL 4 Hold do. k»"o Oold IndllBsrieXetiell. kLM/.ev. Kranereiu.lldlrere! 8»)«»ri»cOes KrauiiLN» do. 8r»luw-krior. l)re»dn-r ?Lnier^Lbrilc — Hasselb-der ölasoi'.-l'apisrf.. — ^iedersotilernaer Holr^totk > — l'ellixer?al«»ar-?Ll'ierkLl)riii, — .7reOu»trer ?Li»ierkat»rik — 'I'tiods'vcds ?LpierkabrilL 114,30 Ver. Kaurrver ?Lpisrk»drilL — . >Vei»»elldorQer?apiork»drik 107.— 100.- 104L0 0^— 105.— , Odewn. IVerll7Zr - 103, (XimlliermLNN) 109.50 do. ^VeriLr.-H.-k'.VnltcLN 48.— 93.20 vsmnf-u.8n.-)l»et».-k'.^'jede 42,50 ^77" Il.-k'.iVorruxes^r.) 07.35 Germania <voi m. .^ekvalOe» 113,— dl, Or"»seiiti»ill.>Ved»L.-v. 51.-1''. — l^lleltUannuv^ 87.50 do. covvertirr« 110.50 l2»n,it7.er Il.-I'. (Letroid» — , 1la*eti»n.-lrLU-Xu»r.6olr«rn — 100,40 u. 70,50 , Xt»lnu.-I''Ld. Leidet L Xann». 190.— iSaelt». 0n»«elLltif.7. Dötileu 148,— do. 131.— I do. StioitmaseU. (trappe!) — ! do. >Veb»l.-1''adr.(86l»öllk.> 149,— IVVerkr-5l. 1-'»4d.Dtt»oll(0ieUl> — — Xirr. H»Ol»f. <1vjes»I«l' L 6o.t — — /.viok. 51.-1'.(ÖrodLLtisiller- — — iN7.u.'Icltk. u.tvsNu.kUdrbitL« 39.— 0'UemllilrerXorjellsplllllereij — 30^5!l.'Uewll. Xet.-karb. (Xdruer, 40,75 — I0eraerd.-8p.uW.Lr.-X. l2r.X> — — do. do. 8 103,— Krauv». N veix.Xar-Oranerei- 104.— 0enf"c!i«1'll0llr. u.(?tiam.-t' 152. - Krannseli^'. 8r. Ltreitber^ Orunner Orauerei « 70.— 60.50 ki'i«rv 0'uiluOaelier klxportdr 412,— Oulmdacker..tiirri' > 127.— Lelseukeller-Lrauerei ! ^S0, — 0'oll»o!.1'e1d»elti.-8r. Lr. X. X do. do. 8 (7arudilvn»-8»auerei Oeraer 8ierorauere1 Oreirer Vereiusdraueiet 8okblLu8all, Vorr.-Xcr. l. do. do. H. I^clirellsel» 8aver. 8ierbr. Ilei^ksiier L»»l»enkellei dr. 51 d u c t i s k o k-<7 a I w b. k » po r L d r. 5»'Urllt,errcer 8rausrei Llausn'81 tiel l-a^erkeller Oonsol. »ldsedlosecnell 8»i.vellitamul, 8rall«rei-kr. Xieler 8rauerei l-odauer 8rauerei llainrer Lcliölferdok 50.75 50.— 03 — 301.— 123.— 1>r^sdu«»r l.^derk. (8ier1ill^> do. Llai/.f'rr. v. 1'aul t^öurx do. >al»ln.-/vilukadrik ! do. Lre««Kti.-, kornspr.-k'. ^ Hvtei 8ell»'vue 6V.— «otet-tt. 51dv2ll. (4 dalire^r.. l.e6«r- Kil .UNe.c.-l'II'I»«!», 23S.b6 1>ei»u.K->.-<j.O llt>lm»Ull> — Ke<-b Kr»>rei>c«>r KittM»>-1», 148.— Kej«-,i>.Ur-»- >. z.'b»ii>-kobr 187.— «>«-<-rI»n». .!>>>—8i-iull«r«i ! <16.— l'>rn»er K»lrl»b>lü 86.— 21.— 62 — 112.— 14 t.— 7S.— 14V7S 124.— I2b^- 120.— 132.— 12S.S6 22S,— Ue>»ecrl!7.er Ur»u»rei , beliln.iCiieii ^ I-L^erd.-ör 40Ss— 8nc>elur»-llr»nere> ! 302.50 Ver. Irsulcknrier Ur»oer«iei>' — <-'<»or>>>eor»l-1'rerüebLbn ! — 1>eu>», b« >ir»»»e„b»bi> Oe» ! 105.50 ..üetb«'' 11ellt.Lcl>l«pp«eb.-U.I 62,50 I. »bro»r. zVeebieloolirunreo. 2bw»ierü»m lcurr — äo. laox j I6S 20 Uril,»el lcurr 80.60 :»cl'».IIvlriu>'U''!r >i»l>»v»n 140,— äv. Kui»m>r.-8pillu.(8olbrir! 34. — «!o. I,eäeriuäu»lri« (Ueolcl — äo. äo. I0eu»»»»cl>.> — üo.Kkbk.-I''. Itte.vü«urei«b> 50.— cko. «>t.- u. 01, -1'. ,'L/pecc lierti — lein,.- n.1lbbel!>t.-I>br «U»»»> 51.— 8e!>I». ('«m.-l' cOroio.bovitr» — I>LU>»2> » Ov. ok U»riuiu>> «1>re»ä. u. IlLoll-l ».«»»e! 124. - äu. Icleiue 124,25 Veieio. u»äeb. OI»»bNtr«ll > 3S.25 äo. 1>re»ä» 8troU»roN-I''j — zVeir!»kI,»Ier Xciieu-8>»un. j — bVurreuer lepp.cb- u. V.-K. Uer>-bLU-X<:ti«ll. ttituirueu. 8le>ulcoblsub. äo. I»u«r lioväou lcurr äo. I»u«r k»r>» lcurr k»I>» I»UL zvieu kurr äo. I»uL ke(«r»burL lcurr äo. I»ox V»r,cb»u lcurr Vi — 80,65 173 — 172.30 ISV.50 1S750 200.60 267', > 260 ; 82 Februar. Lur»uir»-(!ollr»«. 4proc. uvx»r. Üoläreub« votrb»l'äb»bll 1>i,eov>o-0oiuia»uäir 1<»ur»bärr» S5.80> Uel»«ulccrcbeu !K., 1. 1>bruLr. <8cblu»,-l.'our»».> 20.37 «1e,ierr. 8Uäb»bu 81.02 172.60 84 — 163 >, 406--, 183>, 260'« Or»r-lbüä»cder Urua-tturer krlor.-L. K»>urer Oe«i»> r. Oreälk >>erl>uer 1>i»cvuto-lloiiun. ?r»a-1)urer 8t.-.4. 1>r»»äuer U»ulc 2 7 cü'. 230>>, 82-«, 140.— 130 — 210,30 rr»ot«rnrt ». OreäitLctieu 1>uuro,eu I,omb»rä«u 0»Ur>«r «er «uäsorr kerb I.onäoo lcurr« 8lobt p»r>» äo. zvieu äo burur. 4pror. Onläreut» Uul'miei b« Xoräb»uu UueebVet.raäer k-it. U 0»>iri»cb« ('arl-1>uä»lr Oes<err. 8<a»l«>>»bu 1'euäeur: t'e»l. re-bolcr»»'» ». 1 ?ekru»r. «Xbeuäbbrre.« creätt " ^ ki»uro»«n 1-vmk»räeu OvNb»räb»ku ücüirier Vu»cbl>«brLä«r L 8cbv«,rer 0«utr»Ii>»Iu» ic!d«:b»Ib»bu 44 t««, l^uxLr. 6reä>»»ct1eu Oe»«err. Or«äit»cti«i» ?r»nro,»u I,on>b»rä«u Oslirier k>oräve»(b»bi» Ulderb»lb»liu (>«»r«rr. kspierreut» 1'euäeur: OUu»iix. HVt»»», Oesterr «loläreut» Oe»rerr. 8ilb«rreot« I!»r»r Oolärea!» Creäil-^ctiea 1>oio>>»räell 8k«»i»d»l>u kllbetbrlbibbu Uöbuuecb« Koräb»bu leuäsur: (1äu»t><. zciU. I«»»»n»»>- I. pedru»r. vuuiorroll». (Lr»t«» 1el»rr»mm.i 1lutbu>»»»»I>cb»r bm»»tr 8666 L. 8<>u»uuo»: Uub>4. lwport 17 606 U. V1V I.kedru»r. U»uu>,roll«. «Lrrell«» 1»«»<rr»u>u> > « >n»»ir I6(-4i UicUen, ä»vou illr 8p«c»l»r>nu uuä lbrport I«»16 U»lieu v«rlc»utt Irtre ^iuerilceuer ' „ »ieäriaer Kiääl. »werlli»u. 1>>»te- ruuc: lebrurr K»rr 3»„ Kruker. K»rr Xpril 3"« äo^ ^pril-K», 4> ^ V»rlc»uter, K»I-1uui 4-^ äo., Suui-Suli 4'« äo, Lu»u»b-8-i-t«wb«r 4'»^ K»uk«r. ttireouto Uerliuer 11»oä«I»4«»eII»cb. 1>r«»äuer vaulc 0»rol»r»ät«r L»uK I-LurubUti« Oel,eu2>rel>eo I>ur-Uuäeub»od«r 8cbveirer k>oräo»tb»bu I Vskrutcr, 12 llbr 26 Klu. 344 75 ! «ieeterr. Ooläreut» ttua»r bproo.k»p>err«ur» ttui-»« 4proc. Ooläreub» K»r2uoteu -.»poleou» U»ulcv«r«iu 1,»uckerd»o«c 1»b»2»ctl»u 310.50 286 60 ' 2.50 212.80 216.80 238.75 85.35 83.80 138.90 182.90 108.6, 134.— 82-. 228 116>.. 11,.50 260 184.75 87--, 136,40 186.41 136.24 137.50 124.25 110.— 135.60 iiUso 102,90 108.65 57.85 »^7 115 — 212B6 1«<- kedrurr. 112.- 84.90 108.75 311.75 92 75 28625 238.50 <8eklu»s-kfour»«.> kokiuiecb« zv»,(b»bll Uu»cdtiebr»ä«r 13t. X Uu»clliiel>r»ä«r 1-lb. U (ir»r-lbi>It<crb Xoräve-tbicilU zb'eck«! »nt I.vuäon >'»pol»ou»äor 1>eur»cb« Keicd»d»»lcnot,v 340 — 217 — 117.85 VL7 57.80 Lokitskakrt. »n» I. I>»»»6«» 4- 1,76. (v»> V»»,er l»t Iw »cbuelleu Slelseu b»rrl>7en. >t»ia«u kli-^Lllk.) — I> 4-2,»). — ««»»I»» 4-2P4. — t.'»tt»«4-2.42. Ll»e»trokk«n: la ^rle«? ä«r v»r»rr«lcbl»cb» 1äo^ää»wps-r ..ttuur»r>»" von Ko»»«»llttlloxel. «»t,««r»>»»r«»«,4 v»« !»»>«». «4»«,«»»»»«»»«». Sp,<IIt»ur io tt»wbur>c. Xur-llvwmeu» 8eb>ff« »m 36. 3»vv»r: ,Xw»«erä»m roll Xw»1»rä»w, ..Vr»v»»" roll I.olläoo, ..Olivi»- roll 1>oväoo, ,.?»:» roll I.ouäo», ,,U»ru>>»" vou Xur»rrp«n. ..r«ä»,»tloll- voo Oooi-, ,ftr»evu»b«'»''rou(»»«-X»leu: »w 3I.1»vu»r: ,.K„tt>vrb»iu" roll Urimrbr, „Ulllubo«'' voo 1-ooäoo: «m l. k>br»»r: »Stettia" roll Iluoäe». Xbss»»»o»»u« Sckiss« »m !«6. 3»vu»r: „IIuääer»5»Iä" v»rb (>rlw»b>. „ltollloä' u»cd I.olläov. ,<1pk«I,»" v»cd Xllt»«rn«u: »» 31. 1»uu»r ,,ttrp. Vorw»" u»cb ?,»"»relrb. ..Ovclnu, ' o»eb I,lr«rpoo>. „Slriu," u»cb Korvere». »Oou«»)' ('»»«I» ' o»cl> 8Uä-xeri>c», „2<>c»l>" o»ed Oovl», , >ck0»älr" ll»eo llurl»llä, .,k-»I»rborourd u»cb 8«»<ou, ,V«c» ' »ll«K 3bulv»rp«u, ,1»llr»rwlloä»- o»ob Ull»»-!-/»»
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