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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920225016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892022501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892022501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-02
- Tag1892-02-25
- Monat1892-02
- Jahr1892
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AV IV«. »0 8. i»- AbonuemeutspreiS ß, da Haupterveditiou »da den kn Stadt» dklikt »ad den Vororten ^richteten Au», gcdestellea ab geh» kt: vterteljäbrltch^4^0. j^i zweimaliger täglicher Zustellung in« ^u» » b^O. Durch dir Post bezogen für I«,lschlaad und Oesterreich: v>rrlrl,ädrl>ch S.—. Direct» tägliche Kreuzbandseirduug i«I Ausland: mouallich V.—. DieRorgen-Aurgabe erscheint täglich '/°7 Ubr, di, Abead-Autgab« Wochentag« b Uhr. Lr-artion und Lrpeditioa: JohanneSgaffr 8. LieErvedition ist Wocheatag« annntrrbrochr» pößnet früh ft dt« «bald« 7 lltzr. Filiale«: ktt« Ilewm » Sortim. (Alfred datzn), UniversttätSstraß« H Laut« Lösch«. jkthartuenstr. 1t, Port. und Köuigspla- 7. Morgen-Ausgabe. riMgerCaaclilait Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. JrrsertiorrsPreiS Die 6 gespaltene Petitzeile 20 Psg. Reclamen unter dem Redactionsstrich («ge spalten) btl-H, vor dcn Fumitienuachrichlen G gespalten) 40 >z. Gröbere Schriften laut uiijerem Preis- verz»,chn>ß. Daöellarticher und Zifferujay nach höherem Darts. Ltzrtra-Beilagen (gesalzt), nur mit der Margen-Ausgabe, ohne Postbesörderuag SO.—, m»t Poslbesörderung 70.—. Annahmeschluk für Inserate: Abend-Ausgabe: Bormittag- 10 Uhr. Morgen-Ausgabe: Nachmittag« 4 Uhr. Sonn- und Festtags früh 8 Uhr. Bei den Filialen und Au»ahmcstellea je eine halb« Stund» früher. Änserote stad stet» an di« Epprötliou zu richten. Druck und Verlag vou E. Polz tn Leipzig 101. Amtliche Bekanntmachungen. Lekauntmachung. MS Stellvertreter de« Herrn vr. meck. Kndinand G»rtz in Leipztg-Lindenau als Leicheuschauarzt für den XI. Leichenschaubezirk ist Herr vr. weck Georg SÜilhctm Etnerl in Leipzig-Lindeiiau rim un« verpflichtet worden, was wir hiermit zur öffentlichen Lknntniß bringen. Leipzig, den IS. Februar 1892. Der Math der Stadt Leipzig. n. Di> Donnerstag den 25. Februar 1892. 81». Jahrgang ! sondern auch nach dcn Erfahrungen der Sachverständigen nnd I * Die deutsche Colonial-Gesellschaft für Süd-j rechnung der zwilchen bestandener Försterprinung und erfolgt nach ^weckmäßigkeitSgrünken denrtkeiit sein wollen Wollte l west-As rika, welche die Berhandlungc» mir dem earoll schcn ! Anstellung im öjsenllicben Dienste verbrachte» Iabre bei der man die Gründe, welche in Stuttgart bei Ausstellung de« Svndicate vor mehreren Jahren einlci'tcte bal anaesichtö re« l P>>">>'n>rung gerichtet ist, der tonigl. Staaioregieruug zur irr- neuen Partciprogrammes als Leitsterne gedient haben, als maß- endgilligcn EchciternS der Berbandlmigen mir tcm Ham- ^ i„. ^ l.m gebend anerkennen, dann würde die Abstimmung über jede burger Syndikate ihren Pcrwallungöralh sür nächsten Monat j neue Borlagc von vornherein festgclegt sein, denn da« Pro- cinberusc». um über weitere Mab»ahme» in Bezug aus da« gramm der Deutschen Partei hat alle Vorgänge auf dem Ge-1 südwestafrikanische Schutzgebiet zu beschließe». Bon anderer biete der Gesetzgebung, welche sich im Rcichslag abgespielt I Seile wird kiiizugesügt, e» solle da« Gesellschaft« - Kapital den Krei« seiner Beschlußfassung gezogen, (rbarak-1 insoweit crköbl werke», um die von dem Bcrlreler dort in haben, in terisiisch ist i» dieser Beziehuna die Erörterung darüber, ob I sdubub errichtete lantwirthschastliche Zuchtstalion. sür welche die Eolonialpolitik nach der Meinung der Partei „besonnen" I bas Reich bereits Li) 000 bewilligt hat, zu erhalte» unk oder „lbatkrästig" sein solle. Man vat sich sür die besonnene I zu entwickeln. VM. 772. Vr. Tründtin. dietrich. Lekanntmachung. Die Herstellung von macadamisirlen Fabrbabnen nach und aus I riaem neuen Steinab'.ogerunzSplatz de« 1. Jngenieur-Brziris östlich waguug zu «bergeben, c. im Uebrige» aber aus sich verüben zu lasse». tLap. 2 Domainen und Jntradc» mit L67 092 in Einnahme und lOft ftft« in Ausgabe, Eap. 3 Kalkwerfe mit 2Lii li-TO in Einnahine und 193 319>il in Ausgabe, Cap. 4 Wcuiberge unb Kellerei mit 38 800^1 in Einnahme und 38 800 in Ausgabe, Cap. L Hosapolheke mit 20 OM in Einnahme und 800 in Ausgabe, Cap. 6 Eisierbad mit 162 064 in Einnahme und 117L56.6 in Ausgabe, Cap. 7 leipziger Zeitung mit 2L0650 in Einnahine »nd 236 134 .//. m Ausgabe, Cap. 71» Dresdner Journal mit 7S LOO ^ in Einnahme und I34L70 in Ausgabe stellen. 7c> ,ü'i 7"V!" 7 ^—'"""'7 " I Zu Eap. 6, Elsterbad, ergriff Bstchof vr. Wahl das Wort, IN» Einzelheiten verlor, cngluches Gebiet über de» K, >mand,charo uiiier M.luahmc e.nes tzghkre Dvttruug des ven kalbvlischen Gottesdienst tn Elster »elmibar. E« gicbt doppelte» lorpedosörmigeu Lust 'allonS .ru wiffeuschasltichen Zwecken), während der Saison v klebenden Geistlichen zu befürworten, sei es ntercssen, der Dauer I üanzes 0>cba.,re„ aus Alle, die länger mit ihm in Be-1 ,„gg y, bikffm, jo doch s.,r den nächsten Elar. ..me, o.c ...,ter allen Un,ständen Urung d-nE,,,diuckemes k'isttg stark abge°rbe.te.en Minister o. Metzsch erör.erte, baff ftch aus allerdings geschehenes lüsteii weil sie da« Wesen der I Sein Renebegtetter ist >cdeniaUs ein .lrzt, »iid I Unsuche» dao königl. Ministerimn nicht in der Lage geiehe» habe, e conservativc Partei die er^ , b°nd,es,e„ r,ener ,nache» den Emdrmk bewabrler Kranke» «gcn.che zu e„„prcche„, der Eta, ei festgestellt gewest» »no ff. :»b n S änbevL " we n st ^ -n- k.7 ^ 7.': "Pt berct.s tn der ...Kammer genehmigt worden.. >r sagte ..-doch Eolon.alpolittk cnt,ch,cdc„. aber dam.t „t sehr wenig gesagt . Die letzte Post an« D r u t s ch - O st a s r i k a dringt denn unter Umstanden kann eine abwartcnde Eolon.a pol.l, cinr Ne,he M.tibeilungcn. die ausfallend genug sind. Wir sehr unbesonnen und e.ne thalkra,„ae Eolon.atpol.t.k nicht ^ben ^a s.e au« der Feder de« al« zuverlässig de- nur beionnen, sondern sogar geboten sein. > - >. ! kannten Eurl Eblert stammen und zugleich rin bezeichnende« i Enncn ^auptsebler de« Progra»,»,« erkennen wir in der Streiflicht aus den neueste» Plan de« Vr. Finsch werfe», »» genehnugc». Verpflichtung, die Politik der V-ndclSvcrtrage zu unterstützen cj,,e bcwassiiete Erpcditio» durch englisches Gebiet nach de,» . ^fbi Eap. I »ahm Mital. » Wiedebach Veranlass»»!,, die schein- und die landwirthschaftlichen Zölle m der gegenwärtige» I Birioria Rvau-a und »ach Wrveli! ru iübre-, nerr Eblert I iu hohe Eiiistellnng der Position snr völzer-Einnahme» zu br- Z: LZ-irLL I LL«LAL'-!«hrr -ÄttLs- L > und können daselbst «ingesehen odlr gegen Entrichtung bühren im Betrage von 3ü welche eventuell t» >t einzusenden sind, entnommen werde». Diese Gebühr rechtzeitig ausgetretenen, aber unherückffchtigt gebliebenen Herren Be- werben, znrückgegeben, falls sie solche innerbalb 8 Tagen nach er-1 solgter Bekanntmachung der Vergebung zurücksordern. Bezügliche Angebote sind versiegelt »nd mit der Aufschrift: „EtctnablagrrnngSPIay im I. Jnftruienr-Vkiirke" versehen ebendaselbst, und zwar bis zum 8. März d. IS. Nach mittags b Uhr einzureichen. Der Rath behält sich da» Recht vor, säinmtlich« Angebote abzu- lehnen. Leipzig, den 24. Februar 1892. Ie. ?3S. Dr» Statt,« der Stadt Lripzi« Stratzrilblni-Deputation. Lekallutmachung. Zum Behuf der gegen Ende jedes akademischen Halbjahres zu daltenden Revision der UnioersitälS-Bibliothek werde» die Herren Ltndirenden, welche Bücher au» derselben entliehen haben, aus« jlksardert, dies« «» 27.» 2S. Februar uud 2. Würz ^le^«btte1erüng"w^^G""d»r^e1se^zu^s^^ daß ! bestrhenden Grundpfeiler de« Staate- auf ihre Fabne schreiben I fallende Ainbeii aus den Reichszöllen wurde anstatt der im I , Tiejeniaen, deren Nomen mit einem der Buchstaben X—II anfangen, I mutz. Ein sachgemäß und für alle Fälle passende« Programm I A"dgktvoranschlag angenommenen 29090 000 auf 22 100 OVO I wurde voin Präsidenlc» Geh. Hvfrath Ackermaua Vormittag am 2/. Februar, die, deren Namen mit einem der Duchstoben I jst sehr schwer zu entwerfen, denn etwedcr ist Da«, was e« l ^cark angesetzt. Die Verlegung de«HauptzollamtS in Pfronten I 10 Uhr eröffnet. .i-k beginnen, am 2V. Februar, und die Uebrigen am 2. März I besag, selbstverständlich und dann bedarf es keines Programms,! nach Füssen wurde abgelehnt. I , Der Sitzung wohnten bei die Herren CultuSiniilister v. Seyde- stüh zwilchen lO-^UHr) abliesern. ...... ! oder cS gicbt zu Meiiiuiiasverschiedcnhkilen Anlaß, und dann I ch * ch ! Petzold undüieh.Schulralh Kockel. Alle übrigen Entlerhcr werde» aufgefordert, di» an sie ver-1 ^ ^ . l » m . m . 7. ^ . ... » I Au, der DageSorduung stand zunach,, die Schlliffberathuiig über lieheneo Bücher l * ^ ^ . e > I AuS Pari« wird von gestern Nachmittag 2 Mr I de» Bericht der Finaiizveputalio» ^ über Eap. 88 bis 91 des am 7., 8. und N. März I-, zur Erhaltung des Staates und was zu seiner I ,L Minuten gemeldet: Rouvicr erklärte sich bereit, d ie f Abschnitt» kl des ordentlichen StaatShaushatts-Etats der Zuschüsse, iwLhrend der gewöhnlichen Lefsnungssiundeni zurückzugeben. I Ztrstvrung geeignet ist, kann kaum sein als Gegenstand einer I Bildung eines Ministeriums zu übernehme». Während der Revisionszeit (27. Februar bis 12. März incl.) I MelmiligSverschiedcnkeit sei», über die Mittel laßt sich streiten, I wird mit ziemlicher Gewißheit angenommen, daß die meisten können Bücher nicht ausgcliedeii werden. Ebenso muff während I der Zweck ist dem Streit der Meinungen entrückt. Wohin 1 Mitglieder des bisherige» EabinctS auch in die neue Rc- dersetben da« Lesezimmer geschlossen bleiben. ' ' ^ e I . . ^.0,. . .... .... Leipzig, den 22. Februar 1892. Die Dtrreti«» brr llntversttüt»-vibli«th«k» Beethovenstraffe 4. ES könne» sich im Lause der Zeit Verhältnisse I ^ I Wartungen durch den Etat nicht vollständige Besrirdigung gesunden machen' Als^Prögrannnpi^ k'r^in sch'»"»'ichüur bemerken, das, er ^Minister v. Thiimmcl erörterte, leider nicht allenthalben ver- Ä7t' we'denVr«7Lst. !ei.''ünd'UnwaLL^ .wc.felhast ist. Gerade deshalb, weil da« Programm der > Plan der AuSsührung einer Erpedilio» „ach Le», Utere.oe durch l freisinnigen Partei viel zu sehr sich in Einze war e« sür die Natioiiattibcralcn unannehml' überhaupt keine feststehende» Fraclions-Intercssi.^ ^ . ,r., - - ..... fähig sind nur Programmpuune, die unter allen Umständen ^rung^ kamen deu^E.ndruck e.ue^ I «_.Minis''r.?.McVsch..er»r.erte. baff,sich,auf allerdings geschehenes ausrecht erhalten werden mil'*— ,. . .» . . _ > » Partei betreffen. Wenn die erbten Vorrechte der herrschenden Stände fcstkält. Wenn sie I gelauscn: doch will maii nicht >»cür ttchl'darai, g'au'bcn. da» nur I woMwrUe^^B^uchlchngiu.g' drs gcaüffcrlc^ Wunschc« im^.ächittu geneigt ist, der Kirche Zugeständnisse zu niache», welche der I der Brie, au ,vl»ich angekvinmc-i sein sollie; »vtnb>-»e das Original I zu. Partei geeignet erscheine», ihre Interessen zu unterstützen, so I bat hier wenigslens Keiner gesehen. Emin'scher Stil mit Ausnahme' sind das Grundsätze, mit welchen die Partei steht oder fällt, de» naturwissenschaftliche,, Theile» war e» eigentlich nicht so und deshalb gehören sie in das Programm der conserva-1 ' tivcn Partei. Es ist ebenss Nar, daß die liden.le Partei den I - Die bayerische Kammer der ^geordneten be Grundsatz der Gleichberechtigung unter Anfrechtbaltung der 1 s"sere die Becathnilg des Zolletatv. Der aus Bayern ent- bestehcnden Grundpfeiler des Ätaatcs auf ihre Fahne schreiben I Elende Antheil aus den RcichSzöllen Summtltch» Anträge der Deputation fanden einstimmige Annahme. Sltzungsschluff l'/i Uhr. Nächste Sitzung morgen 12 Uhr. Zweite Kamme». 1° Dresden, 24. Februar. Die hculige (L2.) öffentliche Sitzung man kommt, wenn man bestimmte Anweisungen über die Ent Wickelung der Socialpolitik geben will, zeigt daS Programm der I folgende sein: Rouvicr? Vorsitz und DcutschcnPartei. Der betrestcndcAbschiiitt lautet: „Die deutsche strieg. Ribot: Auswärtige«, EonstanS: Partei hält die gcseyaebcrische Tbätigkeit auf dem Gebiete D-vellc: Ackerbau, Burbeau: Unterricht, Ramial: Marine, I SociMdinwkrMen- der Fürsorge sür die Lvbnarbeiter zunächst für abgeschlossen, Fgure: Arbeiten, Roche: Handel, Lvubel: Justiz. El.enne Cap. 88. Ministerium „nd unmittelbare Dep.ndenz.n, in Sin Gerung einlrcten. Die Zusammeiisctzung desselben dürste die inaiizen, Frencinet: niicre« und EultuS, Departeme»! des EultuS und üsfcntlichen Unterrichts uud da» koniglichc Dekret Nr. 30, einen Aussatz über einen Um- und Neubau zur Vcschassung von Hürjalen und Räum lichkeiten für die Verwaltung und die akademische» Institute bet der Universitär Leipzig betreffend zBertcht- rrstatter: Aba. Uhlemann-Gürlitz). Ohne Debatte bewilligte di« Kammer gegen di» Stimmen der mn den weittragimden Gesetzen für die Lsersicherung der f würde UnterstaatSsecretair der Evlonien verbleiben. * Da« englische Unterhaus lehnte einen von Samuel Arbeiter gegen die Folgen von Krankheit, Unfall, Invalidität und Alter, sowie den Arbeitcrschuvgesctzcn Zeit zu lassen, sich cinzulebcn und ihre segensreichen Wirkungen zu äußern. An . , . die Beseitigung bcrvortretcndcr Mängel dieser Gesetzgebung ist jedoch baldmöglichst die bessernde Hand anzulegen" u. s. w. DaS ist sicher kein Programinpunct, sondern eine An- Tmith eingebrachten Antrag zu Gunsten der Entstaat lichung der Kirche in Wallis mit 267 gegen 220 Stimmen ab. * Wie man aus St. Petersburg meldet, wird die Russisiciriing der Lehranstalten in den Ostsee-Provinzen I Die Deutsche Partei in Württemberg. Die LandeSversammlung der deutschen Partei in Würt lemberg am 21. Februar ist die Folge der jüngsten varla mentanschen Ereignisse, deren Schauplatz der deutsche ReickS lag und der preußische Landtag waren. Die Frage der Soldaten-Mißhandlungcn in Verbindung mit der Ausarbeitung einer deutschen Militair-Strafproccßordnung sowie die Be wegung, welche die Vorlage deS preußischen Entwurfs einet ... LoikSschulgtsetzcS in Deutschland crreat hat, sind die Ursachen Erfolgt dasselbe Streben auf alle» übrige» Gebieten p^r i"'staUe„ d.-,« Russische als Unterrichtssprache vorgeschriebe,, der Sehnsucht der Deutschen Parte, ,n Württemberg nach cmeni »„lamcntarischen Tbätigkeit, eS stellt Lehre,, sür bestimmte dort berichtet, daß der schein neuen Programm. Die Partei entspricht, soweit die Re,chSange- ^ aus, die entweder e,„treten können oder nicht, jetensaUS bare Stillstand, welcher in der AuSsübrung strenger Maß lcgenheitrn m Betracht kommen, der nationall,bcralcn Parte, den Volksvertretern die Hände zu buiten geeignet sind. "gUn gegen die Juden ,n Süußland e.naetretcn war, durch m Nord- und M.ttel-Deutschland, Während sie m Württem- zZjn verartiae« imperative« Mandat, »m hier einmal einen Bersi.gung de« KreiSvorstcherS von Konst,now, ,m Lud- berg die Entwickelung der LandeS-Ängelcgcnheitcn im liberalen zu übersetzenden KunstanSdriick z» gebrauchen — lmer Gouvernement, unterbrochen wo^en ist, welcher zu,olge Linne zu fordern bestrebt ist, ohne cn,-i, engeren FractionS- drseblender Auftrag" würde nicht verständlich sein —. kann I drei Ortschaften dieses Kre,scS Juden wegen gesetzlich Ltandpunct festzuhalten. Daber da« Verlangen nach Revision ^1, keinem Abgeordneten angenommen werden, ebenso wenig verbotener Niederlassung a»Sgew,csen wurden, ter Landesverfassung, nach Aufbcbung der Anstellung der > tzjx ^0», Programm der Deutsche» Partei ausgestellte»! * Die spanische Negierung bat den schweizerische» OrtSvorfteber auf Lebenszeit und nach Einführung deS Ein-1 Forderungen sür die Handels- und die Eolonialpolitik. Die I DundeSrath ersucht, die schweizerischen Unterbändlcr zum krmmersystcmS. . . . Herren in Tübingen haben Recht, die Ucbcrgangsperiode, in Zweck der Vereinbarung eines neuen Handelsvertrags zu be- Ucber die Notbwendigkeit. ein Programm a»,zustellen, welcher wir »nS vcsinbrn, ist zur Aufstellung eine« auSfÜhr-j zcichnen. und hat sich hierbei pruicipielt bereit erklärt, die An- herrschte keineswegs Emiiiüthigkeit in der Partei. Die I Programm« für die liberale Partei ganz ungeeignet. I sätze de« neuen MiiilinaltarisS zu ermäßigei,. Kimmerfraction der Deutschen Partei gab die Erklärung ab, I A,„ unersprießlichsten ist daS Streben, heute FractionS-1 * Nach einer Meldung aus Lissabon ist in der Pairö ksß lie die Aufstellung emeS Programms im >etzigcn Augen- > j„teresicn zu verfolgen und die Lehrsätze dafür scstzulegcn, I kaminer ein Gesetzentwurf eingebracht worden, welcher die I o„d Ilm weder^für nolhig.^noch für raMich erachte, und sich^ sür ^ röhrend e» sich um grundsätzliche Fragen bandelt, um Denk-^ Unvereinbarkeit der Stellung eines Minister«, Staats-' einer mit dem Abstand, weil er gleichfalls de» Zeitpunkt sür Formulirung I h^i. Unsere Zeit drangt mit uiiwikersteblicher Gewalt aus I Die Negierung ^bat suh mit temselbeii emverstanken erklärt, cme« Programm« nicht für geeignet hält und verschiedene ^ Geltung der gemäßigt liberalen Grundsätze. Vorschriften --atze dann, besonder« den über b,e VersassungSrevision, n»ß- cgr besondere Fälle sind wcrthloS und bleiben im Augenblick billigt. Die große Mehrheit der Parte,. welche durch etwa Entscheidung unbeachtet. * 259 Delegirte vertreten war, gab aber der Meinung den! Sorzug, daß nach dem Rücktritt de» Fürsten Bismarck die K.inrin D-ln-iinr Erneuerung de« Programms» das zuletzt im Jahre 18811 -.rlpzlg, gevru«r» sormulirt wurde, nothwendig geworden sei. Die Partei! * Tie Kundgebungen gcgtn den preußischen brauche eine Handhabe, wie da- Schiff den Compaß. In! VolkSschulgeseyentwurf häufen sich in einer Weise, nähme mit 39L0 ->c, in Ausgabe mit 26L244 - 89, Evangetijch-lulhenscheS LanLcsconsistorium, tn Ein nahme mit LliO .2l, in Ausgabe mit 126 100 - SO, Katholisch-geistliche Behörden, in Euiahme mit mit 700 »l, in Ausgabe mit 32 320 » S1, Universität Leipzig, die Einnahmen in Titel 1 bis 13 nach der Vorlage mit 438 922 die Ausgaben in Titel 14 bis LI nach der Vorlage mit 1 770 822 VI, den Titel L2 aber stait mit gemeinjährig 127 000 transitorisch mit 13L LOO Zu Cap. 91 (Universität Leipzig) beschloß di« Kammer Wester »ach dem Anträge der Deputation: 1) zu dem Vertrage, wie er zwischen dem königl. Ministerium des CuUlis u»ü öffentlichen UnicrrichlS «inerseils und dem Vereine zur Erhaltung der Heilanstalt sür arme Augenkraiikc in Leipzig andererseits am 27. April 1891 abgeschlossen worden ist, sowie 2) zu der vorläufige» Uebernahme der Verwaltung der Heil anstalt für arme Augcnlranke in Leipzig Lurch das königl. Ministerin,» de» Cuttu« und össenllichen Unterricht» vom 1. Mai >891 an nachträglich gleichfalls ihre Zustimmung erlheile»; 3) dem gepiaittc», aus 2 880 000 veranschlagten Um- und Neubau in dem Augusteum nnd aus dem Areal de» Pauli- nums, sowie de- Böhr'jchen Hauses zuzustiitimen slle ihre Mitglieder volle Handlungsfreiheit in jeder einzelnen I Gewissensfreiheit, um Schutz gegen Ausschreitungen I ratbcs, Mitglieds der Pair-kammer oder Dcpu ffrage Vorbehalte. Der Auszchuß der -^eutichen Parte, »n I „osttairischcr Machtvollkommenheit, uni Erprobung neuer s derjenigen eine- Direktor- oder Verwalter« einei Tübingen nahm von der Beschickung der LandeSversaniiiilung ^ welche die Zoll- und Handelspolitik eingcsckilagcn ! Staate in Beziehung stehenden Privatflesellschast scststellt. brauche eme Handhabe, wie da- Schiff den Eompaß. In > Volk-) obulgcs cyentwurf hausen sich in einer rveise, liesem Sinne sprachen sich der Eommerzienratb Stälin und I daß auch die Regierung erkennen muß, in wie einschneidender ter Rechtsanwalt Schall, der Vorsitzende der Versammlung I Weise die Vorlage in die bestehenden und durch lange Jahr- »iid der Referent über dir Angelegenheit ans. ! zehnte bewährten Verhältnisse eingreist. Wenn in den Lfsciit- Der Entwurf wurde dann nach eingehender Beralhung I lichen Versammlungen vor Allem diejenigen Puncte betont ber einzelnen Paragraphen einstimmig angenommen. AuS l werden, die zu Gunsten eines engherzigen ConscssionaliSmuS l >">b'nenv'everrki,« km Inhalt ist zu ersehen, daß La« Wort Programm ans! die Gewissens» und GlaubenSsreibeit einschränken, während I ' ^ ^ Kint» I in dt»n nnd I " ... . ' 4) die königliche Staalsregierung zu eniiüchtigcn, diesen Bau bereits in der Ftnanzperiode 1892/93 zu beginne», die sür die Dauer der Vauaussührung »ölhigen iitterimistischen Ein richtungen zu treffen, sowie zur Deckung der zunächst eni stehenden Kosten ei» Tarlehn von G»000 aus bas Eorporatioiisvermögen der Universität auszuuehmen". Auch gegen diese Anträge gaben di« Socialdemokraten ihre w. sich die Kammer in Schlußbcrathung mit Gesetzgebungs-Deputation über de» durch LaS königl. Decket Nr. 24 vorgeleglen Enlwurs eines Gesetzes, betreffend Ab änderungen der gesetzlichen Bestimmungen Uder die Pe n sionsverhältnisse der evangelisch-lutherischen Geist lichen und der Hinterlasse n en dieser und der evangelisch- resormirtcn Geistliche», sowie über de» Antrag aus ständische Ermächtigung zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl , von Geistlichen der inneren Mission in die allgemeinen Präsident Gras Könneritz kurz nach I2Ubr. Am Regierungslischc s geistlichen PensionScassen. lBerichtcrstotter: Aba. Speck.) nahmen die Herren StaatSmintsier v. Thüininel „nd v. Mensch, die Abg Goldstetn erklärte Namen« der sociaidemokratischeil Ab- mann, Hüpe, Geheimen Finanzrüthe v. Witzleben s Der Sultan bat ungeordnet, dem früheren Großvczicr Kiamil Pascha alle Rückstände der ihm zugewiesenen Pen,ion I auSzuzablen. Diese Verfügung wird al- ein neues Zeichen I " Hieraus beschästlgte der andauernden Wcrthschätzuug angesehen, die Kiamil Pascha s dem Bericht der Gesepgl beim Sultan genießt. Landtag. M r ft e K a m m e r. I Ermächtigung zur «Usr Dresden, 24. Februar. Die 31. öffentliche Sitzung erössncle! von Geistlichen der tnne Anzclegenbriten befassen. Man kann darüber streiten, wo I so ist die« erklärlich genug. Es wäre aber sebr verkebrt, an-1 Bcsrctu bie Grenze liegt, ob die Socialpolitik, die Handelspolitik ^ zunebmen. daß hier Widersprüche vorliegciy die sich gegenseitig ^ Waffencaffe. geordneten, daß sie gegen den vorliegenden Gesetzentwurf und den damit zusaminenhängcnvrn Antrag stimmen würde». Zn 8- 7 dc-s GcsctzenlivursS bemerkte Abg. Müller-Eolbitz: er hätte gewünscht, das; von der Depu tation ein Mindestbelrag der Pension rinaeslellt worden Ware und ^ ! wenn inan dciiselbkn etwa auf «iOOO scstgeietzt bätte. Erbitte, Bwlmcbr uiiterliegl eS keinem Zweiscl.^ß Beides I ^ Auf der Tagesordnung befand sich der vom Mitglied Dhiemclin dieier Nichlung die Regierungsvorlage wieder Herzust.-Uen und ka« Schriftstück nicht paß», ein Programm soll allgemeine I in den Stättctagen und von den städtischen Behörde» mehr, 'a„ P,g,nn gelangten zwei ständische Schriften, betreffend das Grundsätze aufstcllen, aber sich nicht mit besonderen s die Eingriffe in die Selbstverwaltung hcrvorgehoben werden, ! ,nnigl. Decret und die Petition sächsischer, z. 2. stehender Ossiciere ^ ^ ^ "" ' ^ aber sehr verkebrt, an I Befreiung vou den Beiträge» zur LsstcierS-Wittwen- und ulid die Eolonialpolitik sich zur Aufnahme in rin Programm ! ausheben. Bielmcbr , —, „ - ^ c ^ „ . . „ . . l k-.c. Me"« «ber, man kann n.cht darüber, im Zweifel sein. > eng. rusammengehö^ > L'"u R"nk.Ln L"/nttn° ster v. L.»Dewitz erklärte, daß die Neaierun» ait jenen ! dem Teputations-Antrage tn RUcksichl aus dir Gleichstellung I-dngen vorzuziehen sei oder umgekehrt, nicht in ein Partei-1 bekampst wird, eben,» wie ,n den städtischen Behörden d>c I ^ ^antraate der Referent: s Pensionsvcrhälintff« der Geisilichcn mit denen der Lehrer einver- krogramm grbört. E« ist ebenso bedenklich, RecktSanschauungen t religiösen und sittlichen Nacktbrile deS Entwurf« nicht ver-I ^ Forsten tn Einnahme mit N 83L 600 >t, in Au»gabe I standen sei und er bitte daher, auf die RegterungSvorlag« nicht Kl Proarammpuncte aufzustellrn, die Entschädigung un-s kann! werden. Die Hauptsache in der Bewegung gegen den I ^ 4 208 200 zu genehmigen, hier»« di« Petition de« Fönier-s zurückzugreifen. itnldiz Venirtbeilter. oder Sinsllbrung der Oeffentlichkeit s Entwurf bleibt aber dir Einmütbigkeit, mit der die nach I >c. Mühibrrg tn Spechtthaulen und 88 Genoffen ». soweit > Der G«se»entwurf ward hierauf in seinen einzeln», Theilcn »d Mündlichkeit in den Militairstrafproceß. DaS alle« sind Beruf, gesellschaftlicher Stellung und politischer Richtung ver- darin höhere Bezüge «fftt.bt werden, durch die zum Eta» gefaßten I durchderathrn und mit den von der Deputation beantragte» «b- Inple-entzAt»», welche nicht allein vom Parkeistandpunct. ^ schirdenartigsten BrvölkerungSkrrise de» Sntwurs verdammen. > Beschlüsse sür erledigt zu erklären, d. insoweit dl« Petition aus Au- > änderung.n und Einschaltungen angenommen.
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