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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920308010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892030801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892030801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-03
- Tag1892-03-08
- Monat1892-03
- Jahr1892
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M ÄipziM ÄMtt M Wgki K. 1B, UM«-, 8. Ritz IM. WW«-AWtk.s l,«tpriß«r Lltkor-VIab von 1872. Mittwoch, dk» 9. Mürz u. e., »««I K»II> I im Etablissement „Voiioranö". Gäste sind willkominen und können Eintrittskarten bei unserem Ehrendirigenten Herrn Zilherlehrer I'eter Lenk, Neumarkt 19a, in Empfang nehmen. vor Vo,->luuck. R»' > I 9 »1 k N. krlsvl»« Last«!« in vorzüglicher Qualität sind angekommen Sai;gai;chrn 7, Griechische Weinhandlung, Fernspr.-Amt H, MI. Llpso-Versm. Hachs. Tamenrostüm zu verkaufen Hohe Straße 28, vart. l. Smyrna-Lalontepptche zu billigsten Preisen Berliner Stt. Il, I. Kl!. Ä'llllt 1!!lll!l, 364 P?v^s»wr'r. servirr nur noch kurze Irrt in Knebel, l!etttsßrahk14. ^milik»U»cI>r>cI>tnl. -IId»ii »«»«er lelr» vooi»«r xed. 4ppenk«lcker Vermählte. Oeiprix, den 6. dltirr 1892. 4>oul» 1doe»»lox 4»huvna kve<t-«lnx geb. Woelker Vermählte. Turch die glückliche Geburt eine- strammen Jungen wurden hocherfreut Leipzig, deu 6. März 1892. kuul UUIIor und Frau geb. »elnapneo. Heute erfreute unS Gott mit einem ge funden TSchterchen. knul Unrtmaon und Frau Leipzig, 7 /3. 92. geb. vrltroer. Die glückliche Geburt eine-? gesunden Mädchens zeigen hocherfreut an Herum»» »unket und Frau Margarete geb Apttzich Nürnberg, den 5>. März 1892. Heute Morgen 6 Uhr hat es dem Herrn über Leben und Tod gefallen, meine inuigsi- geliebte Frau, unsere treusorgendr Mutter Arau Minna Andreas geb. Ariedcmann im Alter von 37 Jahren in die Ewigkeit abzurusen. Im tiefsten Schmerze zeigt dicS hierdurch an der trauernde Gatte Wilhelm Andreas liebst feinen Hindern. Tie Beerdigung stnLet ain 10, Vorinitt. 9 Uhr vom TrauerhauS, Ranftsches Gäsichen 4, um 9'/, Uhr uuf dem JodauiilSsrirdhofc statt. Hinüber gegangen in die ewige Hcünath ist heute Montag früh nach siebenwöchigem schweren Leide» unser herzensgutes riind HInrtl»,» im Alter von 6 Jahren. Im tiefsten Schmerze zeigen wir dies Freunden und Bekannten nur hierdurch a». sch, 7. Mürz 1892. ob. Sonntag und Frau geb. UaullnrS. Für die vielen Beweise herzlicher und liebe, voller Tdeiltiahme bei dem schmerzliche» Per lüfte unserer so früh dabiugeschiedenen Mutter, für den reichen Palmen- und Blumenschmuck allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Collegen, sowie für die trostreich gesprochenen Worte des Herrn Pastor Vr. ikrömer am Grabe sagen wir unseren tiefgefühltesten Dank. Leipzig, 7. März 1892. Karl Lchäscr nebst Kindern. Vorgestern Abend verschied »ach kurzen aber schwere» Leiden an den Folgen der Lungenentzündung unser Marktheiser Ssrmruw Morßeiistera «ins Gohlis, welcher »nierm Geschäft 19 Jahre laug treu gedient bat und de:» wir stet-S ein dankbares Andenken bewahre» werden. Leipzig, den 7. Mürz 1892. Iteriier ä. Ii«>«l>ttr».-. Heute Vormittag entschlief und, Harro,,, I.euleii mein geliebter «lütte kaul I^sopolct Oerisokei' im 5,3. I.ebeckzabre. eva- nur Iiicrcknrok tickbetnl'ot uueei^t I o » « ) «4 « ri »> « Ir i r rreb. dieliiUinvt rngloicl, im >'nn>eu (>, r li iuterbliel,, I» I>. Nach Gottes unersorlchlichein Rathschluss cntschlief heute früh nach kurzem Krankenlager meine innigst geliebte Tochter ^litv Fr«« Hi»ii>jiiit»iii Ich«» ül!<»i»I!' iii Lorzini. im 21. Lebensjahre. DicS zeigt liesbetrubt an mit der Bitte um stille Theilnahme Leipzig, Le» 7. Mürz 1692. rr,„»nir iio,,»iei, und dessen Söhne 1 r»»l und 4lr«>8l II« pz i< !i. Ein tangiuhrigeS. treues Mitglied »»seres Vereins, Hm ZlinlftgitsrtttilltlUrtr t«'arl KitdM Nühl, ist uns gesier,, durch den Tod entrissen woldeii 'Wir werden dein Entkchia'enen stet- ein Andenken i» Ebrei, bewnbreii. Die Mitglieder, welche sich an der Bestattung belheiligen wollen, versammeln sich Dienstag Nachmittag ' .3 Ubr im Easo Viermau». Leipzig-'Rendititz, 7. Mürz 1892. ;i»or rurnrstli. MiMiiitt Tiiriivrrriil !u Gohlis. Die Beerdigung uuiere^ nach nur kurzeni Krankenlager dabiugeschiedenen lieben Vor- inriiers Fr. Morgcnitcrn sindet Dienstag, de» 8 d M., NaäiiniiiagS 2 Uhr von der Wobiiuiig des Veesiorbenen Hiti,sie Straste >>'.'! aus statt und bitten wir die Mitglieder Sonnlag. de» 6. März, früh I Ubr rerstchied nach laugen schwere» Lcideu mein lieber Man», unser Vater, Schwiegersohn, Onkel n»d Schwager Wilhelm Msritz Dieize im 42. Lebensjahre. I'l»»Iitt< rerw. I»i«te«' geb. l'örs'.o im Namen der Hinterbliebene». Die Beerdigung sindet Mittwoch, den 9. Marz, Nachmittags 1 Uhr vom I Traucrhause, Gohlis, Lindeuthalcr Straste Nr. 8, ans stall. ^ um zabileiche Velde,lignng. Vel'.lin,»ln»g L.'bln't'iiS. den 7. M..,z I8!>2. Für die vielen Beweise inniger Theilnahme bei,» Hinicheiden unteres kleinen M'ariechen danke» wir tiierdurcti '.'Illen herzlick,. Friedrichklinitc und Fra». Verlobt: Herr Gustav »ruiniert i» Alt- geriugswalde mit Frl. Emnia Moldt t» Uhr Würzburger Hos, Hallcsche Straste. Der r»n,ra»h. Giihlow. Herr Pastor Johannes Hossmann in Easeiwitz bei Greiz mit Frl. Elisabeth .'tiltan in Nndvlslndt. Herr Gerichtsassessor .Irlbur Glaeser in Eheinnitz mit Irl. Johanne Miller >n Penig. Geboren : Herr» Georg von Kommerstaedt ans Nillergnt Z'chcckwitz bei Kreischa ein Sohn. W. 7,. Ä. 3 8". iienle '/^ l. 51. c'. 7 l. 51. v. ^ 1.1!. 51. >1«, Iri8«i«-Iit»- I»i^< liou !»,»»« l»» -IIft«>. Für Herren g >'vi,8-' .l„.4-9llhr. Dainen v. 1-4Ubr täglich. Wannen- n. HnuSdäSrr zu jeder Tageszeit. Damen: Dienst., Donnerst. u.Sonnab.v.' ,9- V - ,n u. Montag, Mittiv.. Freit, v.' .9-S Udr. ILNi« »»>r» sii ' inm-Ba-l» .»»9 Damen: Mont., Mittiv., Sonuab. 2—'/,» IvLObt LVL« LrLLrL, ,uclWe»euich!ng. »ik Dienst., DonnerLt, Freitag' ,9—11 Uhr. Vorzug!. Douchen-Wnimeubadkr. — Jederzeit Schwimmunterricht. — Pierdebaha. .llcho.oiit« Liter^tngiich staudiger Waiier-.'stl« Mid '.'lbünst. Krvitallkl. Waller. sl! 8> t>„ iu,:„t>!,^-,ln tt/vi Dumeiii D.ciisl.. TvnnecSt., Soiuiab. ' ,9 ViLLu, „,cä IVellolibnck Vl" » '/.II. Montag. Mittwoch, Freitag '/,2-5. 32>ü schleltrritr. l I. Wannen- II. KtrsernaVrlvampsv. ML88Sl--LLsrLLll8rLtt. Siäierüe Hilie bei Gicht, :llbennintiSm..ErknItungsleid. »c. Blncherstraste 18. 2,'iiberes d. Proiveet. ve. niock. Itreeliev. I Mittwoch: Grüntoht mit Lchüpicnstcljät. T. B. Melde. ^ > - Sn»elkra»t ». Hartoss. »i. Schweines!. D. V. Unruh.. Nene Leipziger Sprlir-A nitalt.Jcih.Slr.Ill 45>.TienSt.:Schöpse»sl.u.gr.Schnittb.m.Kartoss äptiltlmlllilt ii Zur Frage -es Handwerkes. * Aus der Beschwerde- und Petitionödeputation der Zweiten Kammer liegt ein Bericht ^Referent Abg. Bölins) über die Pelition des Tischlermeisters M. Brühl und Genossen in Bautzen, die Vergebung von Arbeiten sür StaatSbaulen betressend, vor. Der Bericht lautet: Der Tischlermeister M. Brühl, der Glasermeister Max Mütze, der Tischlermeister Hermann Hübner und die Firma Cd. Schicr- saild's Söhne, Kunst- und Bauschlosserei in Bautzen, richten an die Stündeversammlung die Bitte: die Hohe StaatSregierung möge ersucht werde», bei Sub missionen von Königlichen Bauten ihre diesbezüglichen Beamten dahin zu beordern, dast die am Orte befindlichen Gewerb- treibenden, welche Anschläge mit eingercicht haben, vor allen auswärtigen Concurrcnten bevorzugt werden, wenn vorans- sichtlich in Preis und Ausführung sie bctressenden «nswürtigen gleich stehen, jedoch nicht, wir bisher üblich, den Tischlern die Glaser- und Schlosserarbeiten mit übergeben werden, sonder» jeder Branche sür sich. Zur Begründung der Petition nehmen die Bittsteller Bezug auf den Seminarerweiterungsbau in Bautzen, indem sie behaupten, daß die Arbeiten für jenen Ban fast alle von auswärtigen Conrurrenten übernommen worden seien, obwohl die betreffenden Bautzner Bau- gewerkt», Tischlereien, Glasereien, Schlossereien, ebenso billige, zum Theil noch billigere Preise gestellt hätten und von gleicher LeistungS- sühigkeit seien. Bei Submissionen für größere Städte würden die Eewerbtretbenden in kleineren Städten ohnehin nie bedacht. Um so mehr sei e< geboten, bei Bauten in kleineren Städten aus die dor tigen Gewerbtreibenden Rücksicht zu nehmen. Die Petition bewegt sich, wie man sieht, in einer doppelten Richtung, einmal dahin, daß bei Staatsbauten die Gewerbtreibenden des Orte-, an dem der Bau ausgesührt wird, bei gleichen Preis angeboten und gleicher Leistungsfähigkeit, nicht unberücksichtigt ge- lasten werden, sodann dahin, daß die Vergebung verschiedener Arbeiten nicht an einen Generalunternehmer, sondern an die einzelnen beiheiligten Gewerbtreibenden erfolge. Ja beiden Richtungen hat die Deputation der Petition von vorn herein ihr» volle Sympathie entgegengebracht. Sie würde es sür unbillig erachtet haben, wenn in der Thot dir königliche CtaatS- regierung den Grundsatz befolgte, bei StaatSbaulen in kleinen Städten die dort befindlichen Gewerbtreibenden, ohne daß besondere Umstände des einzelnen Falls LaS erheischen, nicht an den Arbeiten sich be- Welligen zu lasten, vorausgesetzt natürlich, daß sie in der Preis- stellung, der Zuverlässigkeit der Arbrit und der Leistungsfähigkeit nicht hinter Anderen zurückstehen, oder die Arbeiten nur an General- unteraehmer zu vergeben. Die Deputation beschloß daher, dir königl. Skaatsrrgirrung um Bestellung eines Lommissars zu ersuchen. Dem Ersuchen ist rnt- sprochrn worden. Die Erklärungen aber, welche die Herren Eommissare abgegeben haben, haben dargethan, daß die Klagen der Petenten weder im Allgemeinen, noch bezüglich des Bautzner Semtnarbaues insbesondere begründet sind. Die königl. StaatSregierung hat daS Bestreben, bei Staatsbanken die Einheimischen bei gleicher Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Preisstellung zu berücksichtigen. Sie hat auch die Regel ausgestellt. Laß die Arbeiten unter den bethriligten Gewerben vertheilt, also B. bei Thüren dir Holzarbeit an Tischler, die Schlosserarbeit an chlosser vergeben werden. Nur bei gewöhnlichen Fenstern besteht die Gepflogenheit, die gesammte Arbeit an Einen, entweder Tischler oder Glaser, zu vergeben, und zwar, weil hier die Eisenarbeiten fabrtk- müßig angefrrtigt werden. Nach diesen Grundsätzen soll im Lande verfahren werden, und die Praxis im Lande entspricht auch nach der Versicherung der Herren Commissare diesen Grundsätzen. JnS- besondere ist in dem Falle des Semtnarbaues in Bautzen, wie die Herren Lommtstar« weiter der Deputation erklärten, darnach ver- fahren worden. Die Lieferung der Bauarbetten ist an vier Bautzner Firmen übertrogen worden, nachdem letzter, auf Befragen sich bereit erklärt hatten, mit ihren Preisen aus den bei der Submission gebotenen niedrigeren Preis eine» Dresdner Gewerk- treibenden berabzogehen Nur dieser Dresdner Gewerbtreibendr ist noch mit einem kleinen Tdeilr berücksichtigt worden und zwar aus dem sehr begreiflichen and naheliegenden Grunde, um sich diesen Submittenten sür künstigr Fälle zu erhalten. Mit dieser Ausnahme and abgesehen ferner von der Blitz- ableitungsanlag», bei deren Ausschreibung »in Bautzner Bewerber «inen um 100 Pro.ent höheren Preis als ein Waldenburger Reslec- taat gestellt und auch aus Befragen die Herabsetzung deS Pretses abgelehnt hatte, siud alle Arbeiten, soweit sie überhaupt in Bantzen gefertigt werden, an Bautzner vergeben worden. Liesen Erklärungen der Herren Commissare gegenüber bat die Deputation, welche di» oben dargelegten Grundsätze der königlichen StaatSregierung nur gutheißen kann, kine Veranlassung, der Petition Folge zu geben. St» will aber mit Rücksicht daraus, daß einigen ihrer Mitglieder au» verschiedenen Bezirken de» Lande-, welch» vorläufig hier nicht namhaft gemacht werden tollen, sehr lebhafte Klagen über da» dort aehonddabt», mit den obigen Grundsätzen nicht übereinstimmende Veriahren bei Bauvergebuogen zu Ohren gekommen sind, nicht Unter lasten, an die königl. Staatsregierung da« dringende Ersuchen »u richten, aus dir gleichmäßige und genau» Befolgung jener Grund sätze im ganzen Land« dinzuwirken. Im Uebrigrn braatragt die Deputation, dt« Kammer »olle beschließen: di« Petition aus sich beruhen zu lasten. Kircheilliliuvertiil )u ^nger-Lrolteildorf. ick. Tie letzte in den „Drei Mobren" abgehottcne ordentliche General-Versammlung des ztirchciibauveieiiis zu Anger-Crot- «ciidors und NeuseUerhaujcn war sebr zablieich besucht. Ter Vor- sitzende, Herr Fabrikant Max Grab »er, begrüßte die Versamm lung, wies auf die bis jetzt' erreichte» Elsoige Erbauung einer Nothkirche) hin »nd forderte de» Verei l zum rüstigen und fröhlichen Weilerstrebcn nacki Hedimg des kirchlichen Lebens und »ach seinem letzte» Ziele, der freilich noch in weiter Aussicht stehenden Erbauung einer steinernen Kirche, aus. Tie erreichten Ziele beleuchtete sodann der Schriftführer, Herr Oberlehrer Fügeinann, in feinem Rechenschaftsberichte noch naher und dankte den Mitgliedern der ver- schieden»» Commissionen iVaueomiulssion, Feslcoinuliision re.) sur ihre nicht geringe Mühewaltung im Lanse des verflossenen Jahre». Ebenso sprach er den VereinSmitgliedrrn für ihre treue und crsotg- reiche Mitarbeit an den Vereinsbestrebiuigen Anerkennung und Dank ans. Schließlich niieS er ans die Einweihung der neuen Orgel hin. Der Cassirer Herr Max Pätz erstattete hieraus Bericht über die finanzielle Lage des Vereins. Darnach betragen die bisherigen gelammten Einnahmen des Vereins 21',5,24,29 .L, ein schließlich eines Betrages von 1103,14 ./«, der sür de» Lrgelsonds bestimmt ist. Unter den Einnahmen ist erwäbnenswerlb ein Beitrag eines unbekannten Geschenkgebers in Höbe von IO OOO./4, ferner Bei- träge von je 1000 >t! seitens des Ralhes der Stadt Leipzig, der Frau Aug. venv. Felix, sowie der Herren Stadtrath Wagner und Fabri- kant Gräbner. Außerdem sind verschiedene Beiträge von 300 .//. 400 -sl ,c. eingegangcn, wie denn auch LaS Eonsisiorium llliOO beigesteuert hat. Die Ausgaben betragen 2ö5>I!i,:!8 wovon 24 847,37 auf den Kirchenbau kommen. CS ist somit ein Cassenbestand von l0I0,9l vorhanden. Tie noch zu deckenden Ausgaben sind folgende: Rückzahlung von Cantlonen /einschließlich Verzinsungl 2202,66 noch zu bezahlende Rech nungen 1187,54 ./e, Orgel, einschließlich Aufbau, circa 9400 Mark, Trottvirlegung 1500 Architekt Herr Lange 500 Diverses 500 zusammen 9290,20 .41 Es würden also noch aus- zubringen sein 8280 .« Was den Kirchenbau berrisst, so hat derselbe einen Aufwand von 26 974,07 erfordert: hiervon ent- sollen auf den Rohbau 22 441,44 ans den inneren Ausbau 3617,76 >6 und ans Diverses (Einfriedigung re.) 914,87 Hin sichtlich der Kosten sür die Orgel ist z» bemerken, daß dieselben erst im Lause längerer Zeit zu decken sind, was aber die Trottoir- legnngSkosten anlangt, so wird die Uebernayme derselben durch den Rath erhofft. Dem Herrn Cassirer wurde durch die Herren Revisoren und den Herrn Vorsitzenden sür seine treue, umsichtige und mit so außer ordentlicher Arbeitslust verbundene Rechnungsführung der Tank des Vereins ausgesprochen. Bei der dann folgenden Neuwahl des Vorstandes wurden die bisherigen Mitglieder wiedcrgewählt. nur wurde an Stelle des sein Amt niederlcgcnden Cassirer» Herr Kauf- mann Thatemuth hierzu gewählt, wie auch fernerhin Herr Kretzschmar, an Stelle deS Herrn Ihle, in den Vorstand eintrat. Eine zum Theil recht lebhafte und eingehende Debatte entspann sich noch über die bei Gelegenbeit der neulichen KirchenvorstandS- wählen zu Tage getretenen Meinungsverfchiedenheiten. Jedenfalls trug solche Aussprache nicht unwesentlich zur Klärung der Ansichten bei, aber, wie es wenigstens hier der Fall war, zugleich auch zur Aufdeckung mancher Differenz in den Grundschanungen, die sonst vielleicht nicht so bald ans Licht getreten wäre. Frlnienverein für das Zillerstist. (Bewahranstalt sür sittlich grsährdrte rch«lknal>r» ) -x- Leipzig, 8. März. Aus dem sich nie erschöpfenden Füll Horn edler Menfchenliebe ist seit gestern Montag im Paterrc- saal der alten Thomasschul» eine große Zahl kostbarer Gaben, hübsch und finnig geordnet, ausgestapelt: es ist die vom Frauen- verein sür da« Zillerstist veranstaltete Ausstellung der zur Ber- loosung bestimmten Gegenstäude. Welche bunte Mannig faltigkeit von Gaben treffen wir an, wie reizend sind die tausend und »in Gegenstände gruppirtl Doppelt erfreuen sich Auge und Herz an Allem, was sür diese Wohlthätigkeits-Lotterie hier zu sammen gekommen ist: einmal ist es der Werth der Gegenstände und sodann die hochherzig» Gesinnung, mit der hier auf dem Altäre werkthätiger Lieb« geopfert wurde. Auf den Tafeln und Tischen liegen da ousgebreitet: mehrere große und klein« Teppiche und Tischdecken, reizend« Stickereien, Kisten, verschiedene Nadelorbeiten, Schütten, ShawlS, Körbchen. Handschuh- und andere Kästchen, kostbare Porzellanleller, Weckuhren, uppen; auch eine mächtige Puppenstube, onsgesiattet mit allem ubehör, fehlt nicht. Ferner find zu finden Bilder und Pholo- grapdien in kostbarem Rohmen, Albums, Schatullen, Untersetzer, Theebretter, Schreibzeug«, Papeterien und eine Reihe nach Inhal» und Ausstattung gleich werlhvoller und unterhaltender Bücher. Es ist also Gkiegenbeit genug geboten, sür einen beicheidenen Betrag tda« Loos kostet nur 75 -ij) etwas recht Praktisches und Wcrthvolles zu gewinnen; auck, um de» guten Zweckes willen sollte Niemand versäumen, hier sein Glück zu versuchen. Ja, in erster Linie um de» guten Zwecke- willen verdienen die Ausstellung und Bertoosung von Jedermann unlrrstutzt zu werden. Denn der Frouenverein ist seit nunmehr weil über »in Vierteljahr- hundert zum Heile solcher Schulknoden, denen die Verwahrlosung droht, thütig. Eine Fülle von Segen ist von ihm in diesem Zeit raum« auSgegangen, und wie «ick, seine Thätigkeit ist, davon legen di« einzelnen Jahresberichte der „Bewahranstalt sür sittlich gesähr- ' bei» Schulknaben" Zeugniß ab, aber noch mehr die dankbaren Herze» Derer, welche, getragen von barmherziger Liebe, hier Hilfe sachten. lind wer verdiente das Mitleid Aller mehr als jene der bittersten Armulh eiitslaniinkuden und in uiiglücklick'.» Fainiiiettvcrhäituissen hcraiiivachscndkii Kinder, die frühzeitig aus Irrwege geralhen und, von Stufe zu Sluse fallend, im späteren Leheusatter ans ei» verlorenes Lebe» zurückblickeii? Diese ärmsten und bedauernswertben Kinder will dcr Fraucuverciii aus leiblicher und geistiger Nolh errette», diesen aller Fainilicupslege mangelnden schiilpslichtige» Knuten tvill er de» Stab reichen, daß sie a» ihm aus ihren Lchensgange sich hatten können. Vis zur Coiifirinatio» erhalten die lüliahen in, ZiUerimt Irene Pst,ge und Erziehung: »her auch »ach ihrer Eiiilaiiiing steht die Anstalt den eheinallgeii Zöglingen mit Ralh »nd Thal bei. Fürwahr, von ganzem Herzen uiilersintzen wir die Bitte an alle Mkiischensreundr, das lliilernehiiieii des Fraiienvereinz durch recht fleißige Eiilnahnle von Loosen zn fördern und ihm aUenlhalheii dienstlich zu sein. LrunstgcwtrblichtS. Mübrlsiilntk, Tlipcitrr- ilno Tccorgiioiiö-Werkstätten von Oskar Norroschewitz, Leipzig, Fache,slrasie 4. Um eine bereits vorhandene Wohiiungsansstaltiing schön und einheittich z» ergänzen und anszubanen, oder eine ganz neue Ei»- richttuig zu schassen, ist es wohl in den meisten Fällen nöthig, sich Rath und Hilse ve, einem in allen Arbeiien dcr Innenausstattung ersahrenen, guten Nus besitzenden Fachmann z» holen. Einen solchen guten Ruf hat sich dos obengenannte HauS von Oskar Norroschewitz durch AnSsührnng einer großen Anzahl ittuslergilliger Zimmer- und Äohii,>iigsa„sstaltti»gen erworben. In dem Bestreben der Fabrik, bei einfachster wie reichster Ans- führnilg nur Gutes und SchöncZ zu schassen, lässt »iau sich die besten Erzeugnisse vergangener Jahrhunderte, bei denen die tektonische» Grundsätze jo klar ausgesprochen sind, »nd in deren üiißercr Form die Bestimmung eines Gegenstandes so richtig gezeigt ist, als Vorbilder dienen. Ohne einrn bestimmten Stil streng nachzuahnieii, bildet man diese noch heute mnstergittige» Arbeite» unseren Bedürfnissen und Ansordermigen entsprechend um und schasst in freier Verarbeitung alter und »euer Motive eine Fülle außer ordentlich reizvoller Formen. WaS aber die ans den Werkstätten vo» Oskar Norroschewitz hervorgegangenen Möbel und ganze» Zimmer- »nd Wohnungs einrichtungen besonders auszeichnet, ist neben einer mit feinstem Geschmack und künstlerischem Können abgewogenen malerischen Gesammtwirkiing die Wohnlichkeit, Behagliche!» der Näume und Brauchbarkeit der einzelnen Möbel. Wer darin seine Erfahrung gemacht hat, wieviel gerade hierbei in den sogenannten stilvollen Ziinmereinrichliingen gefehlt wird, wird diesen Vorzug besonders anerleniicn »nd würdigen. Wie alle Enttvurse und Zeichnungen im Hause selbst entworfen und ausgesührt werden, «o werden auch sämintlichc Holz- und Polstermübei in eigenen Werkstätten hcrgeslcllt. Stoffe, Tapeten re. sind in großer »nd vorzüglicher Auswahl vor handen, und Teppiche, Kronienchter und sonstiger Zimmerichmuck tverden immer in Form »nd Farbe genau zum Ganze» stiinniend nach Angaben der Firma i» besten deutschen und ausländischen Fabriken ausgesührt. Vorschläge und Kostenanschläge sür ciniachsle wie reichste Woh- nungsausstatlungeii, für einzelne Möbel »nd Umarbeitungen aller Möbel werden in bereitwilligster Weise kostenlos anSgearbettet. Verein für volkowohl. * Leipzig, 7. März. Ter gestrige Vortragsabend wurde ein geleitet durch einen Gesangsvortrag des Fräuleins Marie Hirzel, welche die Arie auS „Figaro'S vochzeil", „Neue Freude,>, neue Schmerzen", i» sehr ansprechender Weile sang und lebhaften Beifall erntete. Es folgte dann der Vortrag des Herrn ll, Büchner über „TaS Flugvermöge» der Vögel". Ter Herr Vortragende verstand es. das anscheinend so nüchterne Thema in recht fesselnder Weise zu behandeln, und führte in der Hauptsache Folgendes auS: Hinsichtlich dcr Organisation des BogclkörvcrS habe., besonders zwei Principien in der Natur gewailet und zwar dieselben, welche bei unseren aeronautischen Apparaten in Anwendung gebracht werden, einmal eine möglichst zweckmäßige Verthcilung der Last im Körper und dann eine möglichste Erleichterung desselben. Hierdurch machte sich eine ganze Summe von Veränderungen im Bau deS Voaelteibes im Gegensatz zu dem Kvrver dcr nichifliegenden Thicre uölhtg. So ist das bei den Wirbeithicren bewegliche Rück grat bet dem Vogel starr geworden und bilde! eine Stange, an der die Flügel onsassen. Diese Starrheit erfordert aber eine um io größere Beweglichkeit »nd Länge deS Halse). Nun muß aber alle Last wiederum möglichst unter den Flügeln angebracht sein, weshalb der Kops des Vogels mit der äußersten Sparsamkeit gebaut, und nur dle Augen, welche die Flugbahn vorher zu Lurchmesjen und zu besichtigen haben, find besonder» groß geworden. An den Ex tremitäten ist das Muskelsleil'ch nach der Brust zn gewendet, ebrnio find der Kan-Apparat und der größere Theil der Ein geweide in di« Brusthöhle zurückgezogen Daz, kommt weiter hin die Einrichtung mit den Luftiäcken »nd dem lockeren Feder- kleide, um den Vogeltörper in „Hülle und Fülle" mit leichter und wanner Lust ouSziislatten und so in Verbindung mit den tust- haltigen Knochen eine Art von Luftballon aus dem Geschöpfe zn machen. Endlich ist es die merkwürdige und wunderbare Bildung de» FederkieidkS selbst, welches neben außerorLentlicheni Warineschuy den Flug- und Sieuerapvarat vollendet. Und Lainit der Vogel die Fähigkeit habe, sein uner»,«bliche» Gebiet hinreichend zu be- herrschen, hat ihm die Natur besonder» da» Auge in unglaublicher Weise geschärft. So gicbt es nicht leicht ein Thier, welches so ganz einen, großen Zwecke zu Folge bis in alle Einzelheiten seine- Körpers verändcit und ,ungeschliffen wurde, wie der Vogel. Herr >»,. Buch »er erläuterte seine Ausführung durch Vor zeigung einer Anzahl dem .zoologischen Institute der Universität ge höriger Präparate »»d führte hierbei außer den Knochengerüsten verschiedener Vogel einige der interessantesten Arien derselben in ansgesiopslen Exemplare» und noch mehrere nicht zur Vogelwelt gehörige, aber ,»il Flngweilzenge» versehene Tdierarlcn, z. B. die FlkLeriiiciiis, das fliegende Eichhörnchen, den fliegenden Fisch und eine mit Flughaut ausgeßaltele Eideckffenart vor. Hierbei wurde vom Herr» Vorlragenden der gewaltige Unterschied, der zwischen de», Fliegen dieser Tbiere. da) eigentlich nur ein Flattern ist, und dem FtiigvcrmögkN dcr Vogel besteht, erläutert. Dem Herrn Vortragen de» spendete die Lautbare Zuhörerschaft lebhaften Beifall. Fräulein Hirzel erfreute die Anwesenden noch durch den Gelang der Lieder: ,.Lustig zieht der Coininerwiiid" von Fr. von Holstein, „NachZLevilla", ivantiches Volkslied von Tessuner, und „Zur Drossel sprach der Fint" von d'Alheri »nd erntete hierbei die lebhafteste Anerlennnng. Herr Ronniger, Mitglied der declainatorischen Al>- theiliing, trug hieraus noch zwei humorvolle Dichtungen, „DaS Höckerwcib »nd das Blumenmädchen" von Saphir und „Die Fahrt aas den, Peipnsiee" von Sänberticl,, recht gelungen vor und erwarb sich hiermit cbensalls lebhaften Beifall. Herr I>r. Beer sprach zum Schlüsse dem Vortragende», der Sängerin und dem Deklamator für ihre vortreffliche» Darbietungen den Tank des Vorstandet und der Anwesenden in herzlichen Worten aus. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Ttraskauiine» lll. ti. Leipzig, 7. März. Ein Exceß, der sich in der Shlvester- nacht t» der B.'scheu Restauration t» Gautzich abgespielt, brachte den am llO. Januar 1870 in Gautzsch geborenen Handarbeiter Friedrich Just, den am !8. August I8«V in Kailhausen bei Leisnia geborenen Lcliivsser Emil Bruno Bernhard Müller, den ain 24. Sept. 1868 in Gloßstädtetn geborenen Maurer Friedrich Earl Richter, den am 28. Juni 1872 in Gautzsch geborenen Maurer Friedrich Hermann Weber, dessen jüngeren Bruder den Maurerlehrling Franz Richard Weber, geboren am ll. November 1874, den am 29. Novbr. 1870 gleichfalls in Gautzsch geborenen Handarbeiter Kart Hermann Laux und die Maurer Friedrich Adolf Langrock, geboren am l. Februar 1872 in Knauthain, und Friedrich Wilhelm Sanpr, geboren am .'!. Deceniber 1872 in Leipzig, aus die Anklagebank. Die ansgrbehnte Beweisaufnahme — eS wurden 17 Zeugen vernommen — Haiti svlgendes Ergebniß. Au, l. Januar gegen 2 Uhr Morgen» kam ein Trupp von 20 bis 25, junger Leute, unter ihnen die'Angeklagten, in die Restau ration von B. in Gautzsch. Die neuen Ankömmlinge waren stark angeheitert »nd Müller faßte den Plan, eine Ansprache zu halten, wurde aber voin Wirth an der AnSsührnng seines Planes, zu reden, gehindert. Als B. sich dahin aussprach, daß er Feierabend machen wolle, setzte ihn Richter zur Red« und ging gegen ihn vor. B. schob Richter z»r Seite, woraus dieser zu Thätlichkeiten überging. Gleich zeitig schlugen Müller und Just ans den Wirth ei». Eine Anzahl anderer Personen, deren Namen nicht festgestellt werden konnten, mischte sich in den Streit. Schließlich wurden die Bctheiligten »nd auch der Wirth zur Thür hinauSgedrängt. Der Letztere wurde hier von verschiedenen Leuten abermals geschlagen, doch konnten die Namen derselben nicht ermittelt werden. Ter Wirth wurde jedoch von anderen Gasten wieder in die Hausflur gezogen, von den jungen Leuten kainen auch eine Anzahl »ach. Zwischen diesen und den durch Len Lärm geweckten Haus- bkwvhncrn entstanden wiederum Thätlichkeiten. Durch die Balgerei entstand ei» solcher Tumult, daß die Ruse de» Wirths wie der Hausbewohner, di« Räumlichkeiten zu verlassen, nicht sür Alle ver nehmbar waren. Ta auch die Form, in welcher B. von seinem HanSrechte Gebrauch machte, nicht genügend festgestellt werden konnte, so mußten a»S snbjectiven und objectivcn Gründen sämmt- liche Angeklagte von der Anklage deS gemeinschastlichcn Hausfriedens bruchs sreigesprochen werden. Daß die beiden Weber, Laux, Taupe und Langrock an den Thätlichkeiten gegen B. Theit ge nommen, wie von der Anklage behauptet wurde, war gleichfalls durch die Zeugenaussagen nicht zu erweisen, eS erfolgte daher bezüg lich der süns Genannten Freisprechung von der Anklage der gemeinschaftlichen Körperverletzung. Müller war weiter der Sachbeschädigung beschuldigt, er sollte absichllich das Fenster der Hinterthür in der B.'schen Restauration zertrümmert haben. Müller erklärte, dies sei nur aus Berschen ge schehe». Er Hab« nur nach jenem Borsalle seine Pantoffeln aus dem Restaurant haben wollen. Ta die Borderthür verschlossen war, sei er zur Hinterihür gegangen, und weil er im Hausflur Stimmen gehört, habe er an die Scheib« geklopft. Da inan Ihm nicht geanlwortet habe, hätte er stärker geklopft und dabei sei das Fenster entzwei gegangen. Mit Rücksicht darauf jedoch, daß, wenn Müller allein die Absicht hatte, sich bemerkbar zu machen, er nur an die Holzsassnng zu klopfen brauchte, wurde die absichtliche Zertrüm merung der Scheibe als erwiesen erachtet. Am l. Januar verhastete Gendarm H. mit dem Gcmeindevorsland von Gautzsch Just und Müller im B scheu Gaslbos in Gautzsch. Weit H. Fluchtverdacht fürchtete, wollte er die Verhafteten binden. Just und Müller er klärten, sic wollten freiwillig mttgehen und sträubten sich gegen da« Binden, welches aber van H , der ibren Versicherungen nicht Glauben schenkte, doch durchgesetzt wurde. Just und Müller waren de» Widerstand» gegen die Staatsgewalt angeklagt, da jedoch nicht nachgewiesen wurde, daß sie bei ihre» Be mühungen, da» Binden zu vereiteln, thätllch gewarden waren, so
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