01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920315016
- PURL
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- OAI
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
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- Monat1892-03
- Tag1892-03-15
- Monat1892-03
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. '-7 «orddtntsche Zucker-Rafsluert» Frrllstedt. Dtk( Nnfsichtsrath hat beschloffen, der Gtnrral-Brrsammlung der Actionaire »>ne Dividend« von 10 Proc. für 1801, gegen 6'/, Proc. im Bor- lahr, vorzuschlagen *— «roher Pferdemarkt in Frankfurt a. M, am 4., 5. und 6. April 1802. Die besten zu Markt gebrachte» Pferde werden mit reichen Beldpreise» prämiirt. 61 Pferde und 10 vollständige Equipagen kommen zur Berloosung. lBergl. Inserat S. >788.) *— Altoaaer Credtt-Berein. Der Aussicht-rark wird der «enrral.Versammlung Vorschlägen, eine Dividende von 8 Proc., gegen ?'/, Proc. im Vorjahre, zur Beribeilung z» bringen. «5 Ueber Stettins Handel im Jahre I80l liegt der erste Bericht vor. demzufolge 1408 8l!lt gegen 1424070 t in 1800 ein- geführt und 567 607 t gegen 617 067 t in 1800 aus geführt worden sind. Bei der Einfuhr ist die von Getreide mit 240 000 t im LLerthe von 46,75 Mill Mark gegen 216000 t im Werthe von 42 Millionen Mark im Borjahre von hervorragender Bedeutung. Bei der geringe» Ernte der Borjahres hat nur die rege Tbatigkeit des Getreidekandels verhindern können, dah die Preise noch höher stiegen. Bo» der Herabsetzung der Zölle auf Getreide hat man sich in Stettin einen entsprechenden Rückgang der Getreidepreije versprochen, welcher in zwischen eingctreten ist, und hofft, dah weiter» Bestrebungen zur Herabsetzung der Gctrcidezolle Erfolg haben werden, sobald die Zollermähigung ihre günstige Wirkung ausweist. * — Portugiesische Eisenbahn-Gesellschast. Die Mel- düng der „Times" über eine Sitzung deS Berwaltungsraths dieser Bahn geht davon aus, daß Las französische wie das deutsche EomitS für den ihnen vorgeschlagenen Eintritt von Delegirten in den Berwaltungsrath der Bahn folgende Bedingungen gestellt habe: 1) müsse das Coniitv zuvor alle Bücher der Gesellschaft und sonstigen Materialien prüfen, um eine neue Bilanz anzufertigen und den wirklichen Sland der Angelegenheit sestzustellen; 2» wenn sich dabei Herausstellen sollte, dah die Gesellschaft nicht im Stande ist, die Zinsen ihrer Lbligationen zu zahlen, solle von Negierung und Parlament rin Gesetz verlangt werden, welches den Obligationairen die Verwaltung der Bahn für so lange überläht, bis die Zinsen wieder ganz bezahlt werden können. Unter Vorsitz des Grasen Burnay beschloß der Berwaltungsrath, den Lbligationairen alle von ihnen verlangten Informationen zu liefern, um eine rerlahbare Bilanz zu erreichen und die Grundlagen für eine Reorganisation der Gesellschaft zu schassen. Die zweite von den ComitLs gestellte Bedingung soll erst in einer weiteren Sitzung des Verwaltungsraths discutirt werden -I- Die Wettrenner des MeereS. Das Unglück der „Eider" hat die allgemeine Ausmerksainkcit wieder auf die Schnelldampfer für transatlantische Fahrten gelenkt. Ter Dampf in seiner An- Wendung aus Schiffe ist eine Erfindung des lausenden Jahrhunderts, und zwar war es nicht das feebeherrlchcnde England, welches das erste Dampfschiff über den Ocran schickte, sondern sein Rival, Nord- Amerika. 1810 fuhr der Dampfer „Savannah" a»S dem gleich namigen Hofen nach Liverpool als erster dieser Art. Er brauchte 25 Tage, von denen 18 Tage mit Dampf, der Rest mit Segeln ge- fahren wurde. Erst 14 Jahre später lies der „Royal William" von Quebec ausschliehlich mit Dampf. 18ii6 richtete dann Brunei, Chef-Ingenieur der Großen West-Bahn, die in Bristol endete, als Anschluß an sie eine regelmäßige Dampferfahrt über den Ocean ein. Er ließ den „Great Western" bauen, der die Reise in l2'.,—22 Tagen zurücklegte. Dieselbe Bahn ließ auch den ersten Schraubendampfer „Great Britoin" aus derselben Linie laufen, den die Königin mit der ganzen Familie und viele Neugierige als eine wunderbare Erfindung an zusehen kamen. 1840 richtete dann die „Nordamerikanische königliche Post-Dampf-Packet-Gesellschaft" die erste regelmäßige Dampserlinie zwischen England und Amerika ein, die noch heut« unter dem Namen der „Cunard-Linie" besteht. Ihr erster Dampfer, „Brittania", fuhr von Liverpool nach Boston in 14 Tagen 8 Stunden. In den nächste» Jahren verringerten die Cunarder ihre Zeit sogar aus 10 Tage Eine rivalisirenbe Linie entstand in Amerika, und fuhr zwischen New- Hork und Bremen, unterwegs in Southampton aulegend. Sie suchte schneller zu fahren, verlor ihr Vermögen und ging ein Seitdem ist keine zweite amerikanische Linie wieder entstanden. Dagegen wurde in Frankreich die „Eompagnie Transatlantique" und am 20. Februar 1857 in Bremen der „'Norddeutsche Lloyd" gegründet, desgleichen die .Lninan-" und ander« Linien in England. 1866 war die Zeit zwischen New-?>ork und Queens »own bereits aus 8 Tage 4 Stunden ermäßigt und blieb dies, bis die „Weiße Stern - Gesellschaft" Compound-Dampfmaschinen einführte und damit von New-'/lork Liverpool in 7'/, Tagen er reichte. Aber der „Arizona" von der Guion-Linie kam in 7 Tagen 6 Stunden 14 Minuten von Liverpool nach New-stjork und zurück in 7 Tagen 8 Stunden 88 Minute». Wie immer, wenn die eine Linie schneller geworden, ließ die andere neue Dampfer bauen, und so fuhren die Cunarder „Etruria" und „Umbria" von 1885—1889 in etwa- über 6 Tagen von Oueenstown nach New-slork. Dan» wurden sie von den Jnman-Schiffen „Stadt Paris" und „Stadt London", sowie von den Weihen Stern-Schiffen „Teutonic" und „Majestic" übertrosfen. Man batte eben als weitere Neuerung zur Compound-Dampfmaschine die ZwillingSschraube gefügt. Der „Majestic", ein Bruder des „Teutonic". gilt jetzt al- einer der besten Dampfer auf dem Atlantischen Lcean. Er hat 17 000 an- gezeigte Pserdekräfte, braucht täglich 200 Tonnen Kohlen und jagt mit einer mittleren Schnelligkeit von 10,72 Knoten durch das Wasser. 1880 war tu der Fahrt auswärts di« „Stadt Paris" mit 5 Tagen l9 Stunden 18 Minuten obenan. 1800 schlug sie der „Teutonic" um 13 Minuten. Bon 1838 al- Beginn des trans atlantischen DampfschissverkehrS bis 1870 gingen 144 Dampfer Labei verloren, und zwar nimmt die Zahl in den letzten Jahren immer mehr ab. So wurden z. B. 1800 säst 200 Fahrten von New?)ork nach verschiedenen europäischen Häfen ohne riuen einzigen Unfall zurückgelegt. Daß wir noch nicht am Ende der Schnelligkeit an- gelangt sind, ist sicher; schon steht eine wesentliche Erleichterung des Vchtfsboumatertals durch Berwendung von Aluminium in Aus sicht und überrascht« solch Boot durch sein« leichte Beweglichkeit aus der Frankfurter Ausstellung. Tann wären verbesserte Heizmelhode», Petroleum rc. möglich; vielleicht ruft auch die Elektricität eine richtige Umwälzung bevor. Was werdeu unsere Enkel nicht Alles erlebe« i Da- Verbot sämmtlicher Malzsurrogate. Das „Berliner Tageblatt" enthält in seiner Nr. 127 vom 10. März (Morgenausgabe) an der Spitze der Local-Nachrichten „Eine statistische Bierplaudrrei , worin es wörtlich heißt: „In Bayern besteht seit lange die Praxis, das Bier nur auS Malz uud Hopfen z» bereiten und das Verbot, irgend welche Surrogate zu verwenden. Da- letzter« ist so streng, daß der Betrieb einer Brauerei, die sich aus Berwendun von Surrogaten erwischen ließe, vollständig in Frage gesteh ist. Der Bayer will — mag das Bier nun auskallen wie immer — dir Gewißheit haben, daß es aus Malz und Hopfen hergestellt und sonst nichts, absolut nichts dazu verwendet ist. Der Norddeutsche verzichtet immer noch aus dieses beruhigende Bewußtsein, und die öfteren Versuche, die norddeutsche Bier brauerei auf die reine Malz- und Hopsenverpslichtung gesetzlich sestzunageln, sind stet- an dem Widerspruch der Interessenten gescheitert." Wenn nun tu diesem PassuS behauptet wird, daß die öfteren Versuche ('??) dirfelbeu gesetzlichen Vorschriften, welche über die Bierbereitung in Bayern in Krast, aus die Brausteuergemeinfchaft zu übertragen — stet- an dem Widerspruch (? ?) der Interessenten (?) gescheitert sei, so ist diese Behauptung eine mehr al- irrthüniliche, es fehlt dieser so bestimmten Behauptung überhaupt jede Unterla indem gerade da« Gegentheil dieser Behauptung eine in Fachkreisen bekannte, lote ferner nachweisliche Thaljach». Zunächst will ich seststellen, daß die Verarbeitung von Malz« surrogatrn bi« l. Januar 1873 steuerfrei und erst von diesem Tage aus «rund de« Gesetze« wegen Erhebung der Brausteuer vom 31. Mai >872 dir Besteuerung beginnt, weshalb auch die Statistik über Verwendung der Malzsurrogate erst mit dem Jahre 1873 ih Anfang nimmt. Nach dieser amtlichen kaiserlichen Statistik sind im Jahre 1889/90 allerdings pro 1 bl Bier 0,16 Ke, 1800-91 — 0,19 Ke — da- aegen iin Jahr» 1874 ebenfalls 0,16 Ke Malzsorrogate verbraut —, somit im Jahr« 1880 90 genau dasselbe Quantum und 1890,91 »ur 0,03 Ke Malzsurrogate pro l KI Bier mehr al» 1874 — ba tst der ganz« Effect, demnach vlel Geschrei und wenig Wolle, und eS liegt daher durchaus kein» Beranlassuug vor. au« einer Mücke «inen Elephanten zu mache»! In der Campagne 1890 91 sind in der Brausteuergemeinfchaft im Betrieb» gewesen 3138 untergädrige, 4916 obergährig», in Summa — 8054 Brauereien, von denen 2088 Malzsurrogate verbraut, und aus Grund meiner mehr als 25 jährigen specielleu Erfahrungen au diesem Gebiete bin ich der ganz bestimmten Uederzeugung, dah diese 2088 Brauereien, welche Surrogat« verdraut, ausschließlich nur obergährig« Brauereien, und wenn diese obergährig«» Brauereien Malzsurrogate verbrämen, so ist in der Hauptsache nicht der Bier, brauer, sondern da« entsprechend» Publicum, welches leichte Süß- oder Echwarzbiere, welch» sich ohne Malzsurrogate — namentlich »ich« so süß und nicht Io billig — bestellen lasten, beanspruch«, die direct» Veranlassung der Anwendung der Malzsurrogate, dahin- jedrr Fachmann, und di« betreff enden Steuerümtrr können darüber die beste Auskunft geben, daß unsere untrr- gährigen Biere, respectiv« Lager- oder Exportbiere ohue alle Malziurrogate genau so rein wie in Bayern eingebraut werden und die Existenz einer norddeutschen Lagerbierbrauerei, „die sich aus Verwendung von Surrogaten erwischen ließel" ist bei uns genau so in Frage gestellt als >-> Bayern! Was in Bayern rin Gebot des Gesetzes — ist bei uns ein Gebot der Klugheit! Unser heimischer Bierbrauer, welcher Lager- refp. Exportbiere producirt, ist verständig genug, wegen des genugiügigen Nutzens an den Surr»- gaten nicht seine ganze Existenz au, das Spiel zu setzen! Bezüglich der behaupteten „öfteren (?) Veriuche I?), die nord deutsche Bierbrauerei aus die reine Malz- und Hopsenverpslichtung gesetzlich sestzunageln", so hat allerdings die Reichsregieruug dem Reichstage im Jahre 1879 und zuletzt im Frühiahr 1881 einen Gesetzentwurf „wegen Erhöhung der Brausteuer", (welche Gesetzentwürfe gleichzeitig „Las Verbot sämmtlicher Malzsurrogate" enthielten) vorgelegt und wurden diese Vorlagen stets mit großer Majorität abgelehut, jedoch keineswegs wegen des darin enthaltenen „Verbots der Malzsurrogate", sondern einzig und allein, weil der Reichstag mit der beabsichtigten Erhöhung der Malzsteuer keines- Wegs einverstanden. In derselben Reichstagssitzung vom 17. Mai 1881, in welcher die Erhöhung der Malzstener in zweiter Lesung definitiv abgelrhnt, trat sofort der Reichstag in die erste Berathung des Gesetzentwurfs der Herren von Below-Saleske, Uhden und Löwe: „Da- Verbot sämmtlicher Malziurrogate", welcher Gesetzentwurf, von sämmtlichen Fractionen des Reichstages unterstützt, fast einstimmig einer Commission von 14 Mitgliedern überwiesen wurde, wo derselbe heute noch ruhtl Gegen diese seitens der Reichsregierung wiederholt angestrebteErhühung der Brausteuer haben die Interessenten allerdings de» entschiedensten Widerspruch erhoben — dahingegen wurde das in Aussicht gestellte gesetzliche „Verbot sämmtlicher Malzsurrogate" namentlich von den Rerbrauern nntergähriger, resp. Lagerbiere mit unverhohlener Freude, mit ganz besonderer Geuugthuung begrüßt, nur hatten die betreffenden Interessenten zu früh gejubelt! — Da in den späteren Sessionen des Reichstages weder die ReichSregieruag noch der Reichstag selbst die Initiative für ein Gesetz: „Das Verbot sämmtlicher Malz- surrogale!" ergriff, wandte sich der „Leipziger Bezirksverein vom deutschen Brauerbunde" mit einer Petition vom 12. Januar 1885 und 18. Januar 1886 an den Bundesrath und am 3. Februar 1886 an den Reichstag mit der Bitte um Erlaß eine« Gesetzes für die Brausteuergemeinschaft, wonach: „Alle Surrogate bei der Bierbereitung verboten, jo Laß zur Herstellung von Bier nur Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden darf!" daß ferner dieses Gesetz: „Genau dieselben Bestimmungen über dir Bier bereitung, welche gegenwärtig iy Bayern in Kraft", enthalte. Ter Leipziger Bezirksverein begründete diese drei Petitionen in sanitärischer wie juridischer Beziehung in aussührlichster Weise und erließ gleichzeitig in sämmtlichen Fach- wie größeren politischen Zeitungen Deutschlands eine entsprechende Erklärung, tu welcher es wörtlich heißt: „Durch „8. 1 ul. 2—7" de» BrausteuergesetzeS vom 31. Mai 1872; „Die Anwendung der Surrogate" — ist unser» persön. liehe wie geschäftlich« Ehre seit Jahr»u iu Frage gestellt!! Wir und mit un» die meisten College» der Brausteuer- gemeinschast brauen unsere untergährigen Biere ohne alle Malz- surrogale — wir brauen somit unsere Biere genau so rein wie iu Bayern —ohue daß wir dazu gesetzlich verpflichtet — aber gerade aus diesem Grunde sind wir nicht gewillt, den ganz unberechtigten wie unbegründeten Verdacht, daß unsere Biere „Surrogatbirre", länger auf un» ruhen zu lassen, wir sind nicht gewillt, den durch diesen Verdacht entstehenden Schaden an Gut uud Ehre länger zu tragen! Wir verlangen weder Rücksichten noch Schutz, noch Schutz- zoll — der für un» Bierbrauer leider zum zweiichne,Ligen Schwert geworden (siehe Belgien, die Schweiz und Frankreich): wir verlangen und beanspruchen vielmehr, Laß unsere „Ehrliche Arbeit" nicht länger mit dem Makel der Unreellität behaftet — wir verlangen, daß unsere „Ehrliche Arbeit!" als solche gesetzlich anerkannt, al« solche gesetzlich festgestellt werde, uud Liese Anerkennung, diese Feststellung kann nur durch „Eiu gesetzliche« Verbot sämmtlicher Surrogatei" erfolgen! — Was wir somit verlangen, was wir beanspruchen, ist einzig und allein nur das Sine: — „Gerechtigkeit!" Das deutsche Volk wird und kann nicht damit einverstanden sein, daß nur Bayern allein eiu Monopol aus: „ReineS, uuver- fälschte- Bier!" habe, nein: „Das ganze Deutschland soll e» jein!" An jedem Puncte, auf jeder Stelle unseres geliebten brutschen Vaterlandes soll: „Jeder Deutsche die Gewißheit haben, sich an reinem Bier zu laben!" und daß diese be rechtigte Erwartung des deutschen Volkes zur Wahrheit werde, — dazu glauben wir unseren ehrlichen Antheil beigetragea zu haben. Gegen 1000 Bierbrauereien, die Lager- resp. Exportbierbrauerelen der Brausteuergemeiuschast, säst ohne Ausnahme, haben sich s. Zt. dem Vorgehen des Leipziger Bezirksverein« sofort angrschlossen, resp. die betreffenden Petitionen an den BundeSrath resp. Reichsta> unterzeichnet, wobei ich ausdrücklich daraus aufmerksam mache, das die Unterzeichner betreffender Petitionen «ach sorgfältiger Zusammen stellung ca. 15 Millionen Mark pro novo Brausteuer entrichteten, somit die Unterzeichner mindestens '/, der Gesammtprodnctiou der Brausteuergemeinschaft repräsentirten. Leider hat dieses fach- und sachgemäße Vorgehen der Bierbrauer der Brausteuergemeinschaft den gewünschten Erfolg nicht gehabt, dir Petitionen an Len BundeSrath wie Reichstag sind unberücksichtigt geblieben, der vollständigst berechtigte Anspruch: „Gerechtigkeit!'' im Jntereste der Brausteuergemeinschaft, „Gerechtigkeit!" im Jnteressr des biertrintkttden Publicum»! „Gleiche» Recht für den Norden wie im Süden" hat an maßgebender Stelle leider kein Echo gefunden! Trotz alledem steht die norddeutsche Brauindustrie heute geuan aus demselben Programm al» vor 6 Jahren: „Verbot sämmtlicher Malzsurrogate!" „Gleich« Braugesetze im Reichssteuergebiet wie in Bayern!" and wenn Jeder, der ein Herz für unsere heimische Industrie, weun namentlich unsere Presse diese- Programm fördert und unterstützt, daun wird das seit Jahren erstrebt« Ziel auch bestimmt erreicht werden. Albert Werner, Mitglied des „Leipziger Bezirksverein» vom Deutschen Brauerbund«". Entscheidungen des Reichsgerichts. *— Bei einem Kauf in Pansch und Bogen ist, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, V. Liviljenat-, vom 0. December 1891, im Gebiete deS Preußischen Allgemeinen LandrechtS zwar di« GewährleistungSpslicht Le« Verkäufer« für die Normalbeschasfenheit jedes einzelnen Stücks ausgeschlossen, wohl aber hat Ver käufer für die fehlerhafte Beschaffenheit einzelner Stücke einzustrhen, wenn dadurch der vertragsmäßig, Gebrauch des ganzen sKaus- objects beeinträchtigt ist. Tarifwese«. . Am 15. März treten für Mai» ab rumänischen Stationen nach Stationen der Direktions-Bezirke Erfurt und Magdeburg, sowie der sächsischen StaatSbahnen directe Frachtsätze in Krast, durch welch« di« bisherigen Umkarttrungssätz« bedeutend unterboten werden. Einnahme-NuSweise. lVTB Mailand, 14. März. Die Einnahmen des Italienischen Mittelmeer-Eisenbahn-Netzes während der ersten Decad« des März 1892 betrugen nach provisorischer Ermittelung im Personen verkehr l 232 153 Lire, im Güterverkehr 1 706 544 Lire, zusammen 2 038 697 Lire, im Vorjahr« 3 037 697 Lire, mithin weaiger 99000 Lire. *— vetriebsergebnissr der Leipziger Pferdeeisrn bahn in der Woche vom 7. bis IS. März: 273 298 Personen 30 620Z5 2l, weniger: 18959 Personen 2039 — Mehr seit I. Juli 1891 (Beginn des Betriebst»»»» 1801/92): 885 480 Per- sone» 83298,15 2« Leipziger Börse am 14. März. Im Großen und Ganzen zeigt« das Bild der heutigen Börse nur wenig freundliche Nuanctrungen, nichtsdestoweniger war daffelb« doch etwa» ansprechender als während der letzten Tage. Im An schluß an die von Berlin und Wien gemeldeten besseren Eröffnuugs- rourse. nahm di» Börse ihr Tagewerk gleichfalls in fester Haltung auf, di« sonnabendlichen Siblußcours« blieben nicht nur durchschuttt- lich recht gut in Geltung, sondern es gelang sogar mit ein» g«. wissen Leichtigkeit einig, Papier, höher zu bewerthen und die Avance auch bis Schluß der Börse zu behaupten. Das Geschäft vermocht« sich auch heut« nicht zu verallgemeturr», blieb »telmrhr auf «tue» räukt. Deutsche Staatssoudt waren heut« ziemltch belebt: 3proc. alt« Reichsanleihe stellten sich höher, während 3' ,proc. dergleichen etwas nachgnben, aber zur Notiz gut za lassen waren. In 3'/^ procentigen Lonsols entwickelte sich einige« Geschäft, ebenso t» 3',,- proceiitigen Sachsen. Sächsische Rente 0,20 höher und iu gutem Verkehr. Große Landrenlrabriese pellten sich 0„3ü niedriger, während dergleichen Londescultur OZO prosilirteu. 3'/»proc. Leipziger Stadt anleihe wurden etwas, dergleichen 4- und 4* - proc. mehrfach ge handelt. 3' .proc. Erbländer und dergleichen Pfandbriefe der Credlt- anstait hatten gutes Geschäft. Bon den Eifenbadnactirn nahmen beide Bufchtiehroder da- Interesse in höherem Maße in Anspruch, l-it. 5. haujsirtra um ,50 Proc., I-it. L erholten sich glrichsalls um 2 Proc., ebenso stiegen Aussig-Teplitz um 2 Proc. Graz-Üöslach waren preishaltend, niedriger stellten sich dagegen Böhmische Nordbahn 0,25 Böhmische, Westbatm 0,25, Likbeck-Büchen 1, Mainzer 0,50, Elbrtbalbahn 0,25, Lsipreußischt Südbahn 2, Lombarden 0^5, Mariraburgrr 0,50 und Wrunar-Gera St.-A. 0,25. Tie Bankaktien erfreuten sich bemerkensweriher Festigkeit. Credit- und Sparbank sind als animirt zu bezeichnen und blieben iolchr 0,25 höher noch verlangt, Leipziger Credit brachten es bei einigem Verkehr gleichfalls zu einer kleinen Coursbefferung. Leipziger Bank verkehrten 0.25 über letzter Notiz, dagegen avancirten Lommandit um 0,50, Darnisläbter Bank um 0,50, Reich-bant um 0,40 und Dresdner Bank um 0,50. Handelsgesellschaft werden von heute ab ohne den 1891 er Dividendrnfchetn gehandelt. Sächsische Bank ver kehrten zu 114. Verschiedene Jndustriewerthe wurden höher bewerthet, so Bochumer (-sitz),50), Grlsenkirchen und Hibernia (jeil Proc.), Zimmer- uiann (-ff 1,75), Geraer Jute v (-ff 0,50), Leipziger Baumwoll spinnerei (-s- 0,25), Lloyd (-ff 0,75), Thüringer Gas (-ff 0,50! und Pserdebahn-Prioritäts-Actie» (-ff 2 ^l). Geraer Brauerei befestigten sich, dagegen lagen Leipziger Kammgarnspinnerei und Leipziger Bau dank schwach Recht fest und belebt waren Dörstewitz-Rattmannsdorf, eitzer Paraffin wurden zur Sonnabendsnottz nicht abgegeben. Für ersdorser wurden 7 weniger geboten. Der Markt für Eifenbahnanleihen war mäßig belebt. In Betracht kamen hauptsächlich Aussig-Teplitzer, Buschtiehrader, Lem- berger, Leipzig-Dresdner, Böhmische Nordbahn, Prag-Dux und Südbahn. Fremde Staatsfonds waren ziemlich fest. Es verkehrten österreichische Gold- und Silberrente, sowie Jnvesiilioneaiilkihe. Italienische Rente schwach, auch serbische Rente niedriger. Wechsel lest aber nicht sonderlich belebt; höher stellten sich: lange« Holland (-ff 10 -H), sowie lange Sichten von London (-ff I /C) und Pari» (-ff 5 -H); kurzes Wien erließ 3b Italien 1b -C- Betde» gefragt bleibend. Bon den Sorten sind Rnbelnotea um 1,50 und österreichisch» Noten um 30 zurückgegangeu, während 20-Franc»-Stticke 1 anzogen. Ldrssv- imä ÜLnäsIsborlodrs. - dmtm«vp«m, 1«. Itter Voll«. (^«ierrrw» der Herren Vlikell, ik Oo.) Vorder« 10 vdr — Hin. I» klrt» Lu«. Ppp» 8. dpiil 4,15 der. /all 4/12'a kkuker, Oktober e.30 KIvter. - d»r»»v»»«» , 14 Itter. (kl iv»t - 7ei«rr»mm äe» „d.«lprir«r 7»« kirrt«,". > Volle, T-ermionotlrnoren. 1-r kirr» Oomrrot v. Ililrr-dpril 4,15 kre», Ilri 4/M kre»., /nni 4/LI, kr«»., /ui, - du<u»r 4/-5 5'rc»., Septemder-Octoder 480 krc». 5'ovemder4/12/, krc», veccwoer 48ö krvr., veitereH»»»«» 445krer. vm»»tr 125000 Kit- Irndenr: Ludi?- Uwrrtr tu SckvelrrMoUeo 11 S. Z> G Nttttel», IS.Ilrrr. 8«>ä». tVocdeuderickt.) lukolr» von vermekrteu vm«»tr«u i» Orere», druplrrrdlicd für >merid», irt 41» 8t,uiomor io Ittilraä -te-r« r»»t«e reMoräeo: 5Ur 6veoo»-0r»a«u virä »>u de,«d->4euer Hukirdlrx derrdlt uuä Nlr Ouvrse» verlrout: 4» »der 41» krdrik roikveu nickt »»ulen rill, irt »uk l>l«»i>-eiu Hrrlrt« »okl «t»»r m«dr l-'irxc, »der Irein» Verwedrun» 4»r lim»rtr« ru conrtrtiren. L»i»ll»cde uaver- ilo4«rd. — Di« di«»,L» 8-j4c»trocrouur»»v»t»lr rexlrtrirt» vow 5. dl» an4 wlt l>. Ittrr «r. LW >5Llk> kx lt»a«n irleicd» Lpocd« 18v1 tir. 277 18 729 lix, ilrlwr V«rwln4«rune 9 50» 2«. Lltelel», 12. Ilrrr. 8,t4«n»»»r«ll. Die Lntvickelnna 4er krlid- Irdreerclirtt, Uran di» deute »I, K«kr,e4ir«o4 dereicdvet vercieo. L» rel^r eicd lort»»dr«n4 ueuer Ve4»> k kilr 1inirl»n4 ua4 0«ut»ckl»u4 na4 »ir4 in uirriuiceo Carntittten oreddeotellt. ^ucd von krri» domlnen vereivreit neu« 8»cdtr»r»u, »der 4i» 0ot«rd»n4Ionr«u ,in4 deute »cdvieriu io kolre 4e» ru recdueniien Xolie», — ^merid» drt stir 4ie- feuiren Nrtidel. I<utt»ritvi7« nu4 8peci»lir»r«u. 4i» vir noed n»cd 4ort m»cueo, «tv», medr lut»,«»»«, n»cd4-m 4i« vom L«rd»t der xediledeueo >rrv»»«u I,»r»r rum ll'deil r«4acirt VorileN »lna. kür »e>4«o» lilriil-r- uua Ho4e»rtike>, 4t« in rro»»en Ea»u»iritt«n 4rUd«v r«-m»cdt Versen, kommen vir venir medr ln kr»»«. — Oemicdt dleiden Ul»cs» in Sur»d nml I^Nette in diliireu Kvriittten, 4»un 1>«m»,»e», i-:»»»,»i» »o4 »n4«r« d'»nole» in p»»»»na»n «ortimenten. 8edv»rr« 84oi7» xeden veoixer, »der trotrsem »ln4 41« I-»?,r 4»rio reilucirt. 4» veni» xe- m»cdr vnr4«, «X. 2, 2.) ll, Ittrr. 8 »14». v>» 8«i4«ntrooknunr,»o,t»lt det deute rexietrirt: 184 8. «nroliiiiecd«, 48 8. »ri»ti»cd« 8«i4«n im 0» »rmmtrevicdt von 2V 88V »r, Ltv», rudiz, lendenr xedrlten. I^v«, II. Ittrr. 8»l4«. vl» 8»i4«ntr<>okouo«r^u»r»1t d»t deute reairtrlrt: S1 8. Ora»nrin, »4 8. lrrmen, 87 8. Oreren Nll4 d»t 49 8. eevoren im veeemmlirevlodt von 18 888 8». Oercdickt» d«»cdei4en, kr»i»e de,,er vertkeidirt. H»II«v»»«», ll. Ittrr. leudevr kllr 8»umvoU»tocke: kiudix. 7pt4. »dirtiur« 2 8up. 11 I» per druck, 88«pk4. 8d1rtinr» 8 Lau. 15 He per 8tUcl>, 4v»r 8»nn,rmiII-lvl,t 8» „ X» per ltorrd, öut« Oooa X»tlv, 1»t Ilrrk, 51 8ap. per 8»IIeo, 8»Ipeter 81» 8up. per Ittuml, 1.«in«m«n <»w»li x,»,n> 4» ,, ltnp. per Ileuna. 8»p»»»men «drovn 1-»tu»- 41« 8up. oer ittund, 8,1, (8»u»m) 8»d 8up. per U»un4. v«cd«icour» »uk 1<on4on, 4 IIod»t» 8»ukv«cd»«1 1 » 8» » 4, kr»cdt 22,84 di»82»«4. VUIe»««», 12. Ittrr. 8cdm»Ir per Ittrr «i/iv, per H»i 8.87-,, »er .lull 8750. 3edveioerippen per Ittrr 5,72>y, per I1»i 5,80, lull 5,90. »odveinetleiecd per Kirr 10,721,, per Itei Iv,871,, per 4uU 11/15. I-iLdt lloa» 4,75. 8cdveioernkudr in Ovic»xo 100)0, 4o. »n 4«n v«tiicden üerkteo 24 UVV 8tUek. - !»»»»»«»», 14. Ittrr, 8 Vdr. 8»rre» (keie»r-l»1»ar»mm 4», ^-»iprirer l»»»ol»rt,» > Hitirerveilt von 4»n 8«re» kelmeno, Lleri« r 4- Oo. Herr «8,5», itprU 69,25. H»> «8.VV, /uni 67.VV, llud 88,75. turnet 88,25, «eptemder 88,8V, Octoder 81^0, diovemder 88,58. 1-eeewder 88/L, ll»nu»r-k»drn»r 82,25. il»d»llpt«r. - 14. Herr, 11 Udr. 5»kr»» «krivnt - le1«irr»«m 4« ^eiprirer l»r»dl»tt«,".» Ilitretdeilt von 4«n Herrin keim»»», 2i»lrl»r » 6o. 1» llimdar». »Irr 91150, H»i 8S.UV, 8«pt«md»r 88,7«. 14. Ittir. 2nvk»r. I. kr»I», r»e ereltb»«» »»»re. 5. Ult V»rdr»»»N,»t,»»r. Sro4r»kSn»4« I. 28,10/1, Lro4r»NIo»4» ll 2»,2b <it, r»m»d1,n» kt»Md»a» 28,75 — 29^8 2t, r» m»dl«u« Hell» l. 27,75—28,00 2t, Lr>»ttilrueler i. 28/iv 2t leodenr: Ludi^. — 8. Odn» Verdrenedeetener. Nornrnoiler 3«o4«m«ut 82proc. 18,7V->8,90 21, Hornrucker K«o4«n«nt 88proe. 17,7V—18/10, 8»ed Product lteodemeut 75 proc. 14,48—15/-521 leodenr . iLddip. — U. lermin prele» »drUaiicd 8t»u,re«r2Uln»<. 5. tiodrnoler 1. krodnct ii»»i» 88 kroceut. ». I re» »ul 8p«iod«r Il»r4»durr. diotirlo». 5 trei »o Lord >»»8»»». Ittrr ^ " 14,17^ " ' 14M-S Lr., 14,80 2t O , turnet I2/i2>» 2t »r. 12.80 L U. r«v4«r: 8cdv»ed »— l.Iqui4»rlonipr»i», »m 14. Ittrr, Mtt»,, U'v vvr. Lodrnev»» lrel »nl 9p»,cd« Lirdeborr. Lokrnok», Or»a»lirt»r tret »n Lora Lucker trei »n ttimdnrr. L«r4 8»mdnr» 14,821» 2t - 2t 14.171, , - » >4.85 „ - . 14/2, „ - . I4.8V „ - „ >4.75 „ - » >4.>5 „ - . >2/iv . - , vrL I4»v>r»»e,, 14ULrr. Vormittik» u vvr. r»,kerw»r»r. (Vormlttnrederienr.» ktvden - ltod»oc»«r 1. krodnct L»»>» 88 kroc Uendemeuc neu» Deine,. kret »» dord Nimdnrr »er Ittrr 14,12, p»r L»1 14^5, per Iueu»t 14,75, per Octoder 18,071,. Ilrtt. Mw»»»« 14. «irr «^«learrmm., ketro i«o m 882 vr. Sckvred «Le»18«rU, 12 Ittrr. tl opten. Der 0«»mwlnm»»l» der deiden letrten llea« detrn, »tv» 55V Vellen, vkdrend deute nur »tv» 8V Villen rnm Verkiut xelrurten. Oek»nkt vnrd« ram pruerten rdeile Nir den lolrndededrrt 1)1» krele« »»mmtiicder 8ort«n »iod »tv» 8—5 2t doder kUr xnt» N,tt«lv»ir» vnrd» di» I2V21, Mr krlw» di» 125 2t, kllr llocd- oriw» 180 2t d«r»dlt. V»do- und l-eodrntukreo »lud e«dv»cd, 41» Oomm1»»iou»I»r»r reducirt. 7'endenr teet. L--»e,o», 14. Ittrr, Ilitttr. «Veiearnnu» der Leere» L. L. l-aren» » 01». vier.) LInn: bereit» 891«. anetr»! 8lM»L- -it»»»»», 11 Herr irod»i»«»«»rkt. vnier «»rkt v»r 41«^ Vocd», 1, oecddem di« klevdrlodten »»» den Srndeoderirkeo rar oder vider den 5ne»t»vd I»nt«t«n, Köder oder ni«1ryr»r und di, krei»- »eüv»nknnren v»r,n »deneo detlik vi» r»dir«icd. tl. n. v»rr»ut», 41» Iraker >n er«t«r I-inle dnrcd derertla» Vorkommnl»»» deeinNu-et vnrdeo, dlieden d»voo noderildrt und der Voeveonmret» dellntt »iod »nt «tv» 50«IV t ru keeieen von 4V» 11» 4 dl» 4V» 8 4. L«ntle»e nomineller 8edlu»»pr«l» 4V » 8 4 6»,»». Io Ktmetit« und 3r. 8 Iliddl»»- dorourdir v»rr»nt, t»od»n 4»>«k,o eedr dedeuteod« vmektr« rlett. s»w»ü>» v»rr»ote ,«dv»nkt«n rvievdeo 48», 45 , 48 , 84 und »ediiereen deute »n 48 » 54 «.'»»»». dir. 8 Liddieedorourder V»rr»nt» rin»»n di, »nt 85 » 8 4 e»«» »urilck, ,edil»»»«n »der rn 88171, 4 0»»»». Vereedilttoiceeleen »der «tv»e tdeter. ito dien »iod dier «tv» 1» di» Vvon» -ertiermi, odpieick di» eedotUeedm» Lerilent» and di» t» 8Ud v»i«» oiedt keiero verdeo. «rv. 42t»»«v». >». klirr, »odelren. Ilired»umder, vrrrrntr 40» 84. Id Ittrr. Dt, vetreiderntndren detrrU»» in der Vocd» eo» 5 die 11. Ittr»: «NFl. Veireo 2841, tremaee 18 528, «Ndt 0«vt» »42». tremd» 24211, enal. d»l»8«»t, 187» »o,t «Re 74«, krem der 2918V Crt». Ittdl 17 4». twWdd» 41512 Laek und » pre» VDL. I.Ieev^dl. 1«. Ittrm »AN»voll» VeldU»»«».) 1IVK1»»d,»IIol»»e vm^t» 8VVV V. Import «08« ». «immun» , ktndiss VI». lUeeemvvI. 14. Ltrr. L»rm voll» «Lvetr» Vel^Uremm I Omddt» 8»00 Leid». 4»von Mr Lp»«»I»tio» und Lrport I«v Lilien. 5mertk»n,r tr»«,. 8nr»t» rudiK^ dmerikd-er V» oiedri^r «ddl. TmerlkdQ. l-ieskrRWt»»: I /ML-2tV«M8» »»y, Linker lttrr-äpi 21» VerkLnIer, ltti^Inni I Ootod» 21>d Verkittlm. »TdkniOG»« >tdd«»Pdvl«rO dt» 2», «ent, I «oo Itk. 8 do. t 8000 . 8 do. dlv« . 8 do. d 500 - 8 von 1855 t l«v -rvlr. 8 von 1847 4 500 1'dir. 4 e. I852-l«8 I 5« rvlr 8>, e. 1852- 19« I Ivo rdlr »'9 von 1889 I 508 Vdlr. 81, von 1888 I lOV 7dlr. 8> von I87V t Ivo rdlr. 4 V. 1887 1 5VU1>dlr »dsseit. 81, V. >887 I lUV Idir, »daeet. 81, l^ipriit-vreed. kr v.l8ÜU 4 Xckieo der 8tcd» -9ed ie» Li«nd.-Oo. I ivv 1'dir. 4 Lenk- n. vredit-detien. Ulk. l> Or»dit-dv»t. I-eipri» Odewmtrer v»ok verein vreedo-r Or-dit-5n»t»ir l)r»»dll«r Lenk Oerner Lenk do N»nd«I». a. Oredltd l-eipriper V»nk Od«ri»u»it»er Lind 8»ek,i»ed« Lenk 8»cd» v»nkk»„U»vdd1t 3ii»nd»dn - krlorlttt. loseik-lepiitr 4'!,-« vddm. Xorddido 4-» Ooid vn»cdtiedr»d«r 1 —UI. 8w do. 4>>,1ö Ooid 0nr-vodend»ed«r do. do. 187 l do. do. 1874 Ooid 0»iir. Oeri-I.ndvikd. 4>2-, 5»»cd»o-0derderr Xroni-riu, liudolmdeiio do. Selrkamwei'k. 4-» Ooid demderaer, ereuertrei do. »t«a»rpNi«/itia- Ittdrmed» Orenrdedo do. »edle«. OentrnI» Oeiterr. Hordveitdedv do. do. 1-it. v kii»«o-kri«»,o 4-» kr»e-l)ar 4-^ Ooid do. b>» Ooid Indnitrie-Lotieu. v»utreu. vr»o,r«i nUtlrerei vexeriiod«, vr»ud»u» do. Liiwm-krlor. Vr»nv>- dveir.Xet-Uriller»! Vr»nn»cdv. vr. Ltreitdera Vruuoer vreuerel iciKte Onimkecker Lrportdr Öulwdecder,.itir»i" kelienkelier Ur»u,r«i Oomvi.keidecdl.-Vr. kr.-d. d do- do. L Smn dri nutz-L r»n«r»> U«r»»r Ll«rdr»u,r«i Oreirer V»r»io»dr»n«r«i Uotdr»nd»n» Vorr -dot. I. do. do. U. I.iedi,nk«I» V»/«r. Vierdr. lt»>»»o,r ksiieukellerdr. liöoedidok-OnIwd.Iirportdr. kiiirnderrer Vr»o«rei klinen'ecder Uirerkeller Oonroi. k»Id»cdlö«cd«o 9»do»nk»inm, vr»u,r«i-kr. Kieler Lrruerei l.öd»n«r kr»u«r«i Il»ivrer 8cdött»rdok Keieevirrer Vr»n,r»1 8cdio»»-0d«m d.-I.»a»rd.-L> 8oc,et»te- 8r»n»r«i Ver. kr»ukt»rter Lr»uer»i»» Oon ti neni» l-kterd«d»dn venttcd« 8tr»»»«nk»kn-0«,. ..kette" 0ellt.8edleppecd.-0. «,«<> 85.40 85.50 88.75 «r,— «LO »8,00 88.80 »8^0 S8S» 88.» 101.75 110.75 158.— 140 — detl«iä.I-5d.-LItt.Lll dedn I IVV 7 dir. dctlen I » 1'dir. k. 8 1-endrenten Nrietk I 1000, 500 m IVV Idir. Uinde-cuit.-Leuten»« d. diodvirtkecd ktdad- n. Oredltdriet« l. »»dvirtk»vd ktkvddr krdi. «itterecd. Oridlv Ver kt»nddr. krdi. Littereed. Oredlt Ver. ktenddriet» IvlN »4,75 108« «8L» 102.- 10».- 8-d »7.75 4 — 82cdr.-S5dm. OdwptkcdiNk. 358.— 114.25 1S4,— 428,— ISS- 480,— 00.- SO,— 22,— 80.— IbÜ— 81,— 133,— 1^85 80,— 130,— isUo 418— 300.— 75.50 105,50 83.50 Odemnitrer k»pi»rk»drik vreidner k»oi«rt»brik ktteeeröder 1t»»«i>.-k»pl»rt. .V»«d»r»cl>I«m»»r Uolretoit keoirerkitent- k»pi»rt»drlk 8ednitrer kepiertkdrik Idode'ecd» kepiertkdrik Ver. Lenrruer k»piert»drlk Veieeendornerkepiertkdrik Odemn. Verkrr.-Iliecd.-k. <L1mm»rm»s»> do. Verkr-L-k.VuIK»» l)»wpt-n.8p.-L»cd.-k. Vi«1» 1). VKrr.-Il..k. (Vor»ore»ot.> Oerwinl» lvorm. 3«dv»1d»> 8rv«,i>d»ln. Vedet.- n. Itk Ueucddimmer do. cvnv«rtirt, I-rnritrer It -k. iketroldi Il»»edin.-v»n-dn»l.OoIr»ro Il«i»»n. ki»«or n. L.-L.-d. -iedm.-kid. Seidel d kienm 8kcd». ün»«l»dlt r. OSdlen do. Il»,cd.-k»br. <U»rtin.i do. 8tivkw»»vd. ikeppeli do. V-der -k»br.(8«dund.> Verkr -L -il'-d.vnionMiedli Kitt. Ilocdt. ikieeeier d Oo.) 7. viel. L-k.iVrodLSttedier) vtrn. 7cdt. n.ketm (Itördltr) Odemnltrerdctimmpiunerel Odemn. det.-I>'»rd. (Körner) Oer»»r/.-8p.nV.kr.-d. I-t-d do. do. L Oentrcde'rdollr. n. 6k»w.-k. Oreedner 1-edert. (Lierlior) do. Lilrtbr. v. k»ni köniss do. kttdm -Lvirntedrik do. kre»»d -, Korn»pr.-k. Lotei Leiievn» kiotei-O. Itllned. <4 /»dreer.) d.eder-^lll.-kttecr.-kd'diel«) l-eie». Il.-d.O. td. vdlminn» L»cd.kr»trm>tdr. Ilittveid» lieieen. Oken- a. Ld»m.-k»dr Od«rI»n» /ut»-8pi»u«di kirn »er U»Irt»drik 8kvd».kloi»llldn»tr.k»d«n»n do. k»mwr.-8pluo.<8oldriki do. l-ederinduetri» (Leck) do. do. iOevomecd.) do, litdt.-k. (Levdeoreicd) do. Ot.- n. Ld.-k. <«/r»i-d,rt> 1'epn.- m1tüd»i»t.-kdr.(II»»»i eul». Oem.- 107.25 102.40 50.- 121.— 1M0 83,— 102« 142.— SO.- 40.- 10450 174— 10450 148.— 208.— 12240 2Ä- 15S,— 18».— »740 50.- 1»s.— »vrll». 14 Ittrd dw»tsrd»m kurr — do. I»»r 198/15 8rd»«I Kur» — do. I»nx 80,75 London knrr do. i»nr k»ri» knrr dedl». Oem.-k.(Oro»cdovitr> xiAMvek», Oo. ot Oermenp (l)re»d- n. U»om) rroee« ISO,— do. klein» 120,— Verein. Leded. Sieedlltten 38,— do. 0r«»d».8troli»to3-k. 8140 V»>»»td»i«r dcti»n-8pinn- Vnrrener leppiod- n. V.-k. V»rad»n-d«ti,ll. I Oknicoen. 8t«1nkodi,nd.-V.1100,— VeedeelnotirnnUea. k»ri, l»nr Vien Kur» do. irn» keterrdnrU knrr do. Iin» Vrrredk» Kar» ltriieu rrnmdtmr» 14. Ittrr. d»t»ok»-6»nr»» Oreditretien ki»nro««n 1.vmd»rde» Ordrier kavpter rendeori kert. VrvmdtMr» ». l-oodon knrr» 8iedt krri» do. V ien do. vnr»r. 4proe. Ooidrent» vduwircd« Kordbrdn Vorcdtiedrrder Uit. v U»liri»ed« Oeri-dudviU t),»t«rr. 8t»»ted»dn r,nd«nri kert. rrMMdtdr« M. 282 244»« ?2»k 4p> Oo roc. nvrrr. rdbkdo Ooidrent« ottder Oirconto-Oommindit 1-enrrkart» 88.50) Oeieenkirodea 14. Herr. <8el>lo,»-6onr»d) 20.41 81.— 171,40 SO — 155K, 37S>« 180-^ 245-y Oeeterr. 8Udd»d» Orrr-kvNeeder kr»r-vnr,r krior.-d. Uriorer Oerteir. Oredit veriiner Vieconto-Oo» krra-Dnrer 8t.-d- Oreedner Lenk Credit 292-, kirororen 3451, i-vmdrrden 73>§, 18540 U«ttd»rdd»d» Oriirier vurcdtiekrrder L Scdveirer Centrrldddn I29Z0 kld«td»ld»d» 221«» 14 Ittr, voit»r vredltrctlen 341.75 Oe»terr (.'redittctirn 30492-, krrnroeso 281,— l-vmdrrden 8240 Oriirier 211,75 Kord vertdrdn k>detk»id»dn 237.35 Oerterr. krpierrent» 7»nd»nr: vcdktcder. 8435 I.. 14. Ittrr. kddenddörre.) Oireonto veriiner 8»od,i»a»»«Ilred. Oreedner v»nk 0»rw»t»dt»r Lenk Ururrd litte Oeirevkircde» Our-Vodevddoder 8cdv,ir»r kordoetdid» i, 12 vdr 20 Hin. Oeeterr. Ooidrent» vorrr. t.prvc.kepierrent» vll«»r. 4proc. Ooidrent» kterknoten Ii»pol«oo» Lrakverein Otnderdrnk vrdikictlen 81.80 135.80 178.10 102 — 139.80 72ff. 215z. 297>d 170.50 94^, 18840 178,10 130.— 134— 13440 10140 13470 10420 102,05 107.50 »437'!, 8,49 113,75 201,00 18440 221«». 14. Ittrr. (8«d>n»rconr»«.> vüdmirck» Vertdrdn vnrcdtiedrrder l-it. d vn»edti»dr»d»r Olt. L Or»r-LöN»cd Hordveetdrdn V^d„I »nt l-oadoa dt»pol»on»d'or vrntrod« Leiodrddvtmot. Oerterr Ooidrent» 110.80 Oeeterr üiiberreot« 03.00 vaa»r. Ooidrent« 107.45 Or«Ht-dcti»n 30987 I-omd»rd»ll 82.37 8te»«eb»kn 281,25 KIde,d»ld»dn 227,25 küdmired« 5Iordd»kn 175,— lenden»: Uurtlor. l ondo». 14. Itt». Vorm. 11 vdr SV Ltd. 2k«proc. Oonroi» Idvver »ureeo, IlKwlr». ItiUever 1<owb»rd»n Oonvertirt» T'Urkes (er.) 4p,vc. nur. Ooidrent» 4j>roc.nniar kr^pter 8>kproc. privil. krvpter 7'endenr: vtetiL. Vetter 343.— 1080,- 43?.— 354— 25840 11840 9.491, 00^. : 8cdS ün. vttomrndrnk 8p»ni»r Sprvc. conr. LertkddN» «io 7'ioto-dctien drr. 5proe.OoldrnIv.1888 do 4Kproo.tu»r dnietd, Lupe«» kortnril 111. 58-, 80-i, 17-:» 941, 331, «NleleNe» «dvied» oder de» »«dlnedtvIedWinrd» »nt dem »tldtircden Vieddotk rn l-eiprla »w 14. Ittrr 1882 Ln« 2«ek»ntv »t»»d»m 1. l/n»uttl jll. liu»iit»t llH-t4d»Utdt 278 Linder, d»voo> — — — — — — 188 Ocd^o . . 7V s« W 10 k»lde» . . 06 82 K8 84 b? U) 5V »uiien . . . «2 57 52 2U7 ktider» . . . 42- W 8« 559 Sclmtvied« . . 8V 27 2« 841 ricd velne, drvon- (dei 20 KU k»r») 888 1,»nd«:dv«io» so 57 E. 54 9 vrkooier. . bl — — s. 72 dumerkn»»: Vr» 3edircdrr»vl«dt dei «Indern vird Mt» rnlknleern O^adtttr«»»»: > ld»i»dw,' »ott, > und «lrarrd». SodtSLbrr. HV8UU>«r»tLi8ck« 4381 LL. LILr». I>r»»d»» — 0,74 — M»d4»k»vr -)-145. fliÄddiry — -»-144 fridldelr.) - «m»d«-i-0.8S. --rvvrd» 4-2«4 »Id» Llneetrotten: io S«ntd»mptoo (138) der v»i«»-v»»ptkr ,de»k" »nt der Lelmreie«: In stneenrtov» (II 8) der Onorrddrmpter .durrni»- von «ev-Vork, in «ev-Vork tll/8) der dnedvrdemplkr .(/»literni»', der Inmesdempter »Oitp ot verli»-, beide von l-iverpooi. k » » »lrt: I-Ir»rd (18 8) der S»md.-»m»r1k. k»ck»tt.-d^O.-koWtd»Mpt»r .kldodri»" von «ev-Vork. AedtMkkevted» vv» 8>»>»r «»«»ttvdev»,» Upedlt»»r l» «»mdara. dnUekommen» 8editt» »m ll ltdrr: .Aeek' von «otterdem, .Kottioadem' von Orlmedp, ,ki»mi»ro' von Snll, .ver»»- von i-oole, »Kid«- von Oporto, »Oitp ot «otterdem- von I»»l»od, ,kour U»r»Id- von >orv«r»n, „INI»" von kop»nk»r»o, ^Surton" von vo»ton: »m 18. Ittrr: „l-uttervortd" von knUlrnd, „Orpr^" von Lon don, „Ooodor" von l-oodoo, „kiekdulmn" von durrrnlie»; »m 14. Ittr»: .»oirod" von 1-ondoo, ,,it»1»a»" vom Alttelmeer, ^lrrlo» l-E von klnss» I-xno. dda»a»nir«»» Sodltt« »mIL Ittrr: „Undderrtield" n»«dvrimrdp, Sprite" v»cd Un», ^/«»»ic»" Nied dondon, „L»r1»" o»«d vremen. „l-rrn" orcd Uondoo. „L»iodov" Nick Uondoo, ,6itv ot Oporto" nrcd ku,I»»d, ll->d«rtv" nrcd Oool«; dm Id Ittrr: .Oeprlid" »ned l-ondo», ^k«1«»«" »ned 5dv»x»«1, ^>»v1r" n»»d Opantöm.
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