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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.04.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920406027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892040602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892040602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-04
- Tag1892-04-06
- Monat1892-04
- Jahr1892
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2390 das BolkSschulgcsetz entschieden bekämpft »nd den Grafen Zedlitz hescbtet. Es forderte, daß das Gesetz aus ein DotationSgesetz für die Schule beschränkt werde. Insbesondere wnrde auch von dem .Deutsch. Wochenbl." erklärt, daß keines wegs die ganze konservative Partei binter dem Grase» Zedlitz stehe, dagegen der Kaiser einzelnen konservativen Ab geordneten gegenüber die Vorlage gemißbilligt habe. Darauf veröffentlichte dir .Eons. Eorr." folgende Erklärungen: »Ja Folge mehrfach an »nS ergangener Anfragen erklären wir hiermit ausdrücklich, daß das „Lonferv. Kochend!." lediglich etn aus Privatnittteln bestrittenes Privlituiiternrhnlc» ist, für welche- als» dir Gelder des Wahlvrrein« nicht verwendet iverden. Ter Bor sland de» WahlvereinS der deutfchen Conservativen. von Hell» dorf'Bedra. von Rauchhaupt." »Dir konservative Fraktion des Herrenhauses erklärt auS- drücklich, mit dem „Eonserv. Äochenbl." hierselbst gar keine Be- rührung zu hoben ". Jetzt erscheint nun eine Sonderausgabe deS .Eons. Wochenbl.", welche an der Spitze folgende Erklärung enthält: „In meiner Eigenschaft als Mitglied des Borslandrs de- Wahl- Vereins der deutschen Conservativen «st von mir eine Erklärung mit« unterzeichnet, die der irrigen Vorstellung entgegentrat, daß da- „Com Wochenbl." aus den Mitteln des genannten Wahlvereins hergestellt wird. An diese Erklärung hat sich seltsamer Weise da« Mijivcrsländnib geknüpft, dost ich durch sie das „Cons. Wochenbl." , verieuguet" hätte. Diese Absicht liegt mir so fern, dag ich im Gegentbeil hier ausdrücklich erkläre, daß das „Cons. Wochen blatt" unter »leiner Oberleitung geschrieben wird und dab ich diese Oberleitung auch weiter ousüben werde. Berlin, 4. April 1892. v. Helldors-Bedra." Zugleich veröffentlicht das .Eonserv. Wochenbl." mehrere scharfe Artikel gegen die „Kreiizzeitnng" und Herrn Stöcker, der eine .Predigt der Aufreizung gegen seinen König" gehalten habe, während andererseits das Herrn Stöcker nahestehende „Volk" bereits schreibt: „Es must Zug und Freudigkeit in die conservalide Arbeit gebracht werden, da« aber kann nur geschehen, wenn die jaiilnierhasten Verhältnisse in der conservativen Fraction des Reichs tags gründlich beseitigt werden. So lange ein Mann wie Herr von Helldorf an der Spitze der Conservativen im Reichstage steht, bringt auch ein Demosthenes die Conservativen im Lande nicht zu freudiger Arbeit." Ob sich nun endlich die .reinliche Scheidung" vollziehen wird? Im böhmischen Landtag kritisirle gestern bei der Fortsetzung der Budgetdebatte der Abgeordnete Schmeykal in scharfer Weise das Berhalten der Altcrechen und der konservativen Großgrundbesitzer in der AnSglcichSfrage. Die Regierung habe allerdings durch die Einbringung der Aus gleichsvorlagen ihre Pflicht gethan, aber dann dieselben ihrem Schicksale überlassen. Tic Deutschen Böhmens würden dafür sorgen, daß namentlich die Abgrenzungsvorlage nicht von der Tagesordnung verschwände. Die Abgeordneten Zcitkammer und KwiSzala motivirten den Angriffen Schmeykal'S gegen über die Haltung der Altczcchen in der AuSgleickSsrage und sprachen die Hoffnung aus, daß dieZciteine günstige Wirkung aus das Zustandekommen eines allseitig befriedigenden Ausgleichs anSüben werde. Ter Abgeordnete InliuS Gregr erklärte, die Hauptaufgabe der Czccdcn sei die Bekämpfung des ccntra- listischen Systems. Abg. Palssy wies die Angriffe gegen de» Großgrundbesitz zurück, der loyal gehandelt habe, dagegen sei eS den Deutschen zum Borwurs zu machen, daß sie sich an der Ausstellung, welche für den Ausgleich fruchtbar ge wesen wäre, nicht bethcilgt bätten; er wünsche, daß die Unterbrechung, welche die AuSgleichsbestrebungen erlitten, dazu beitragen werde, die Gemütber zu besänftigen und eine Ver ständigung herbeiznsühren. Worauf diese Hoffnung sich gründet, wußte Palffy freilich nicht zu sagen. Als Wahlparole für die nächsten Parlamentswahlen in England dürfte die irische Uoma-Unlo kaum mehr ver fangen. Gladstone und sein Stab wißen die« und setzen dc-balb ihre Hoffnungen ans da« sociale Programm, welches bei den Londoner Grasschastüwahlen so gute Dienste geleistet bat. Gegen die Verführungen dieses Programms wendet sich ein bcachtcnswerther Brief, welchen der Herzog von Devonshirc, der frühere Lord Hartington, der im Lande immer noch als der Führer der liberalen lliiionisten betrachtet wird, an den Oxforder liberal - unionistischen Verein gerichtet hat. Die Partei wird darin gewarnt, die undurchführbaren Ver sprechungen der Gladstoneaner aus socialem Reform- gebietc etwa noch überbicten zu wollen Andererseits, meint der Herzog, Hallte es nicht unmöglich sein, vernünftige, den socialistische» Täuschungen nicht verfallene Leute davon zu überzeugen, daß praktische Reformen viel eher von denen zu erwarten seien, welche nicht jede andere Forderung den vagen Bestrebungen eines TheileS deS irischen Volkes nach mehr oder weniger Unabhängigkeit hintansetzen wollen. Schließlich spricht der Herzog die Ueberzeugung auS, daß llowe-tiule auch heute »och ebenso ungerecht, unnütz und jeder praktischen Reform im Wege stehend sei, wie dies 1886 der Fall gewesen Gleichzeitig mit diesem Briefe deS liberal-unionistischen Ebenmaß; da- Gesicht unregelmäßig, stark verblüht und von mattgelber Farbe, da« ziemlich üppige Haar von einem ge wöhnlichen Blond. Das einzig Fesselnde an der ganzen Persönlichkeit waren die schon geschnittenen und dunkel- bewimperten Augen, die Fräulein Elsa aut zu verwertben und madonnenhaft anfzuschlagen verstand. Ihre Kleidung erschien nachlässig und nicht sehr geschmackvoll, wenigsten« vermochte Bürglin sich für das großblumige Kleid an der kleinen Figur nicht zu begeistern, auch störte ibn die zögernde, verzierte Sprache, die sich in blumenreichen Ausdrücken gefiel, ein wenig Aber sie batte ihn gezeichnet, und das genügte, die kleine Person reizend zu finden, besonders, da sie jetzt noch sagte: WaS in so flüchtiger Skizzirung fcstzubalten ist, habe ich jeden falls glücklick, erfaßt, Herr Eommerzicnratb. Zu einer künst lerischen AuSsllhrung deS Kopfes aber bedarf es — und nun konimt meine Bitte! — ungestörte» Versenken« in die einzelnen Linien Würden Sie mir zreuntlichst ein oder zwei Sitzungen bewilligen? Sie opfern damit der Kunst, mein Herr. Gnädige« Fräulein wollen Uber mich verfügen, sagte er verbindlich und konnte sich nicht versagen, zur Bekräftigung der Worte seinen bekannten schwungvollen Lockenstrich in Scene zu setzen. Die Malerin folgte dieser Bewegung mit glänzendem Blick. Ab. Herr Eommerzienratb. diese unnachahmliche Geste — wenn sie sich festhalte», wicdergebcn ließe, schaffte ich ein Portrait, da- noch nach Jahrhunderten die Welt in Be wunderung versetzen würde, wie etwa — nun, wie Dürer'S Bildniß seine- Freunde« Holzhuber Bürglin war betäubt. Eine Ahnung, daß der große Traum seine» Leben« sich der Erfüllung zuncigc, dämmerte in ihm auf Diese eine Bewegung — er batte eS ja immer gesagt! Welch eine Meisterin mußte Elsa Hohenwanö sei», daß sie dies auf den ersten Blick erkannt batik! Fassungslos stammelte er: Mein Fräulei» — ja, Sie sind eine eck'te Priestrrin der Kunst! Ich übergebe mich Ihnen aus Gnade oder Ungnade. Ein schwärmerischer Blick dankte ibm. In diesem Augen blick trat die Baronin, begleitet von Rungber, auch zu diesen Gasten heran, und es war ein seltsam spöttisches Läckeln, mit der sie Elsa-Erscheinung und ibre iriumpbirende Miene streifte Aus ihrer Gebeimliste stand die Malerin als „komische Person" — sollte sie gerade den reichen Eommerzienratb ge kapert haben? Da» war koch wobl leicht zu paralnsirrn, und Frau Melanie ließ sich unter der Palme nieder und entwickelte ein solche« Sprühfeuer von Geist und Liebenswürdigkeit, daß selbst Nungher sie bewundernd anstaunlc und Bürglin schier berauscht war. Elsa Hrhenwartb aber saß stumm daneben, spielte mit ihrem Skizzcnbüchlein und dachte: Warte nur, Eirene — meine Stunde kommt schon noch. Di» Mahlzeit war beendet. Im blauen Eckzimmer fanden sich «miß, ältere Herrschaften zu einem Spielchen zusammen, Führer« wird rin Beschluß der Unionisten von Ulster bekannt, in einem Manifeste jedweder Bestrebung zur Einsetzung eine« irischen SonderparlamentS gegenüber aus daSSchärsste Stellung zu nehme». Eine heute au« Rußland vorliegende Meldung läßt erkennen, wie thöricht eS wäre, auf eine Aenderuog der russischen Politik zu hoffe». Die „Nowoje Wremja" ver öffentlicht nämlick einen Artikel über die Beziehungen Rußland« zu Deutschland. Da« Blatt erklärt, der Zar erkenne dir persönlichen Bemühungen deS Kaiser- Wilhelm, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern freund licher zu gestalten, an, allein Rußland könne vorläufig feine bisherige Politik nicht ändern. — Die Ausweisung ver- urtheilter baltischer Prediger au« den Ostsee- Provinzen scheint von der russischen Negierung jetzt zum System erhoben zu sein. Kürzlich hat der Senat in Petersburg den esthländischcn Pastor August Hörschel mann wegen angeblicher Schmähung der griechischen Kirche zu einer Gefängnißhaft von einem Jahre und acht Monaten vcrurtheilt, zugleich aber beim Zaren um eine Ermäßigung des Strafmaße« auf zwei Monate Gcsängniß nachgcsucht. Eine Strafänderung ist denn auch erfolgt, aber sie ist anders ausgefallen, als da« Gericht beantragt batte. Der Zar hat bestimmt, daß Pastor Hörschelmann auö den Ostseeprovinzen verbannt würde. Die lutherischen Pastoren werden jetzt also einfach in- Elend getrieben. Wenn die von dem Pro- cnreur PobsedonoSzew in letzter Zeit, wie eS hieß, angerathene größere Milde so beschaffen ist, ist sie ebenso absonderlich, wie nachgerade das meiste Andere, was von russischen Dingen der Welt bekannt wird. Ganz Südamerika scheint in politischer Gäbrung begriffen. AuS Ecuador wird der Ausbruch eines Auf standes gemeldet. In Peru befürchtet man Unruhen von Seiten des früheren Präsidenten Pierola. In Venezuela macht die Revolution weitere Fortschritte. In Brasilien soll, wie aus Lissabon gemeldet wird, der Ex-Präsident da Fonseca von seinen Anhängern aufs Neue rum Präsidentschaftskandidaten aufgestellt werden. Zn Hin sicht darauf und auf die bevorstehenden Wahlen be fürchtet die gegenwärtige Regierung neue Unruhen. Es ist daher außer in Rio de Janeiro und Pernambuco noch in niehreren anderen Garnisonen das Militair bereit gestellt worden. Die Polizei hat einen besonderen Wachdienst m den genannten Städten eingerichtet. Da Fonseca soll unter den Höheren brasilianischen MilitairbefeblShabern viele Anhänger baden, wonach die Lage der gegenwärtige» Regierung um so kritischer zu benrtbeilen ist. Auch in Argentinien sind be kanntlich die Verhältnisse noch nicht geklärt und es wird ab zuwarten sein, welche Folgen der jüngste AufstandSversucd dort nach sich zieht. Deutsches Reich. * Dresden, 5. April. Gestern Abend lv Ubr 25 Minuten trat der König in Begleitung des Flügeladjntantcn Majors v. Haugk die Reise »ach Men tone an. Die Ankunft in Mentone erfolgt Donnerstag Nachmittag 3 Uhr 6 Minuten An der Riviera verbringt der König gemeinschaftlich mit der Königin die Osterseiertaae. Daselbst begeht der König am 23. April auch die Feier seines Geburtstages. Die Rück kehr der Majestäten nach Billa Strehlen ist für Anfang Mai in Aussicht genommen h Dresden, 5. April. Das amtliche »Dresdner Journal' veröffentlicht an der Spitze deö heutigen Blattes da- Finanz gesctz auf die Jahre 1892 und >893 vom 5. April l8!>2. Inhalts desselben werden auf Grund de- verab schiedeten StaalshauShaltS-EtatS die Ueberschüssc und Zu schüsse deS ordentlichen Staatshaushalts für jede- der Jabrc >892 und 1893 auf die Summe von 98 314 492 -/! fest gestellt und wird zu außerordentlichen Staatszwecken für diese beiden Jahre überdies noch ein Gesammtbelrag von 5«; 25l 01)9 -/! anSgesetzt. Den Schulgemeinden wird wiederum ein Theil der Einnahmen an Grundsteuern zur Abmindcrung der Schullastcn überwiesen. * Berlin, 5. April. Ucber das intime Vcrhältniß, worin die Polen zur jetzigen Negierung stehen, äußert sick> die „Vossische Ztg." wie folgt: „Tie polnische» Fraktionen im Reichstage und im preußischen Abgeordnetenhaus machen erstaunliche Fortschritte. Unter dein Fürsten BiSinarck zählten sie in den osficiösen Blättern neben Elsässern, Timen, Socialdemokraten, Freisinnigen und Ultraniontanen unter der ständigen Rubrik der Reichsseinde. Seitdem Hot der schöne Schmetterling seine häßliche Hülle gesprengt und sonnt sich nun in der Gunst des Kaisers und der Regierung. Mit dem Ceatruin zusammen bildeten die Polen die sicherste Schutztruppe des Grafen Zedlitz bei den Berathungcn über das BolkSschuIgesetz. Aber ungleich dem Centn»» blieben sie auch nach dem Falle de« Entwurfs der Regierung getreu, unterschrieben voll zählig den Antrag, di» erste Rate sür die Kreuzercorvette X wieder- herzustellen, und stimmten ebenso einhellig sür den Antrag, der frei- lich trotzdem abgelehnt wurde. ES ist kein Zweifel, daß der geistige die junge Welt verfügte sich fast vollzählig in den Musiksaal, um mit dem Tanz zu beginnen. Rose Blangenct batte aus ihrem Stück bestanden und eS wirklich fertig gebracht, den Professor dorthin zu ziehen und sich ein paar Mal mit ihm berumzudrchen. Halb ohnmächtig saß er nun auf einem Stuhl, rang nach Lust und murmelte dazwischen voll Sclbst- ironie: Hoffentlich ist keiner meiner Studenten hier — man pscist mich sonst bei der nächsten Vorlesung ob meiner Narr heit au«. Rose stand dabei und lachte wie ein Kobold. Nein, hier ist keiner. Aber mein Vetter Victor Blangenct bat, wie ich weiß. Eollea bei Ihnen belegt, und dem werd' ich- sagen. Damit floh sie davon. Gras Remmelin, der beute nicht tanzte, batte FranziSca in den Saal geleitet und dabei gefragt, ob denn Fräulein von Rhaden nicht tanze. Ich glaube nicht — da« Trauerjahr ist ja noch nicht vorüber. Finden Sie Eornelie nicht auch entzückend? Schön und eigenartig, bestätigte er. Nur etwas stolz und kalt, scheint mir. Ach, da« ist wohl mehr Scheu. Sie hat bisher in tiefster Landeinsamkcit, nur im Verkehr mit den Eltern gelebt, und ich glaube, dies hier ist dir erste Gesellschaft, welche sie be sucht. Dafür hält sie sich königlich, nicht wahr? Er nickte. Es giebt eben Menschen, denen Haltung angeboren ist. Fräulein von Rbaden gehört zu diesen. In diesem Augenblick ward ihm Franzi zum Tanze ent führt. Wolf Remmelin verließ den Saal, um sich dem Kreis znzugestllcn, der sich um Eornelie gebildet hatte. Auf dem Wege dorthin trat ihm die Baronin entgegen, einen köstlichen Strauß von Narciffen und Maiglöckchen in der Hand. Schauen Sie, Graf, was eben sür mich abgegeben wurde, ohne daß ich ahne, von wem eS kommt! Wundervoll, nicht wahr? E« giebt also dock» noch Menschen, die sich erinnern, daß auch ich die Blumen liebe. Der Strauß ist fast so schön wie der. den sie neulich Franzi sandten, fügte sie bedeutungs voll hinzu Ich, Frau Baronin? Sie beschämen mich — ich weiß von keinem Strauß. Frau von Ratbenow drohte ibm lächelnd mit dem Finger und ging weiter Schelm! dachte sie dabei Gerade aber die Zartheit seiner Liebe für Franzi bürgt mir für deren Echt heit. Auch bat mir die alte Gräfin ja klar genug vou seinen Wünschen gesprochen — warten wir also ruhig ab. — Der erste diesjährige GrsellschastSabrnd der Baronin batte seinen Ruf bewährt. Die Gäste waren in heiterster Stim mung und wußten nicht, wohin die Stunden geflogen, als man sich gegen Zwei zum Aufbruch rüstete. Selbst di« Regierunglriilhin von Zanden war diesmal befriedigt. Ihre Urheber dieser neuen Polenpolitit Herr von AoScielski ist, »in kluger und ansgeklärter Herr, der dir Rosen zu pflücken weiß, eh« sie »er- blühen. Für die Geschicklichkeit und den Einfluß diese« Herrn spricht es jedenfalls, daß er die ganze polnische Fraktion aus seine Seite ge bracht Hot. Denn in der polnischen Presse begegnet das Verhalten der Abgeordneten sehr gemischter Befriedigung. Aber Herr v. Kos- cielski Hot bereits einen schänen Erfolg ausznweisen, indem er die Ernennung des vr. v. StoblewSki zum Posener Erzbischof durch setzte So folgt ihm die Fraction wohl in Hoffnung aus noch größere Erfolge, zu denen di« weitere Polenpotittk der Regierung reichliche Gelegenheit geben dürste. Ist doch Herr v. Kosctelski der Liebling des Kaiser«, und bei der persönlichen Politik, dt« heute tm Reiche und in Preußen herrscht, seine Laufbahn vermuthlich erst in ihren Anfänge». Doch schon jetzt wird dem Verdienste seine Krone." Die „Hamb. Nachr", die diese Auslassung abdrucken, fügen derselben hinzu, eS sei ihnen schon vor einiger Zeit versichert worden, daß Herr v. KoScielSki als künftiger Ober- prasident der Provinz Posen in Aussicht genommen sei. — Die amtlichen Organe publiciren da- unter dem l. April vollzogene Gesetz, betreffend die Feststellung des preußischen StaatSdauShaltSctatS für 1892/l8S3. Durch dasselbe wird der StaatShauSballSetat in Einnahme und Ausgabe auf l85l 115697-/, nämlich auf 1804690 535-/, an fortdauernden und aus 46 425 162 -/ an einmaligen und außerordentlichen Ausgaben festgestellt. — Ter „Kreuzzeitnng" entnehmen wir sollende Berich tigung: „Die „National-Zeitung" und andere Blatter melden: „Für die glückliche Entbindung der Kaiserin wird seil kurzer Zeit in den Kirchen wieder daS übliche Gebet ge sprochen." — Jeder Kirchenbesucher wird bezeugen können, daß diese Meldung unrichtig ist." — Von den Freisinnigen des Abgeordnetenhauses ist hei den Nalionalliberalen und Freiconservativen angeregt worden, einen Antrag cinzndringcn, dahingehend, die Regierung zu ersuchen, noch im Laufe dieser Session ein Schul- dotationSgesetz eiuzubringen. — Der „Reichs Anzeiger" veröffentlicht die Namen der Mitglieder der in-Verbindung mit dem kaiserlichen Gesund- beilSamtc errichteten ständigen Eommission sür die Be arbeitung deS deutschen Arzneibuches, welche für die Zeit bis zum Ende des Jahres 1896 in dieser Stellung sungiren sollen. — Bezüglich der Absicht der deutschen Colonial- genossenschast, die inneren Hochflächen Kameruns durch vcutsche Ackcrbaufamilien besiedeln zu lassen, erklärt die -Voss. Ztg.", das auswärtige Amt sei der Ansicht, daß vor Allem klimatische HindernngSgrünte entgegenstehen, um daS Land sür den Ackerbau sür Europäer wirthschastlick nutzbar zu machen. — Zu dem Plane eines größeren UmbaueS im könig lichen S ichloß berichtet der „Börs.-Eour." Mark veranschlagt und der Kaiser hatte sich unter dieser Voraus setzung mit dein Bauplan einverstanden erklärt. Wie wir nunmehr crwdren, hat sich bei einer erneute» Prüfung herauSgestellt, daß die Ausführung des Plane« den Koste,lanichlag bei Weitem übersteigen wird »nd Laß die conslrucliven Aendcrungen nur >»it Ausmendung einer Summe von eis Millionen Mark ins Werk zu setzen sein würden. Unter diesen Umständen hat der Kaiser von dem kost spielige» Umbau Abstand genommen und die Entscheidung ge- Irojse», daß daS ganze Projekt bei Seite gelegt wird. Die Reparaturen und kleinen Aenderungen in den Sälen und Gemächern, die bereits im Werke sind, werden zu Ende geführt, im Uebrigen bleiben die Mauern und Decken de« inneren Schlosses in der bis herigen Versasjung." Die „Post" bemcrkt hierzu: „Offenbar baben die seit einiger Zeit von fortschrittlichen Blättern gebrachten Rachrichten über eine beabsichtigte Erhöhung der Kron- dotation und Veranstaltung neuer Lotterien sür Berliner Ver- schünerungsbaliten ihren Uriprung in der Erörterung obiger Pro stete. Es wird uns auch von anderer Seite bestätigt, daß von Bauplänen, welche die Leistungsfähigkeit der vorhandenen disponiblen Fonds überschreiten, niemals ernstlich die Rede gewesen ist. Wir constatiren da« mit um so größerer Genugthuung, als in, gegen wärtigen Moment nichts dem Ansthen der Krone nachlbeiliger lein könnte, als die Anregung von Luxusbauten unter Inanspruchnahme öffentlicher Mittel, Mit der Bewilligung der Dombaugeldec dürste die Grenze der Bereitwilligkeit in dieser Richtung bei allen Parteien zur Zeit erreicht sein." — Der „Reichsanzeiger" schreibt beute: „Einzelne in neuerer Zeit vorgckominene Eisenbahnunsälle, bei deren gerichtlicher Untersuchung eine Ueberbürdung der schuldigen Beamten zu Tage getreten ist, haben dem Minister der öffentlichen Arbeiten Veranlassung gegeben, den königlichen Eisen- bohn-Direciionen in einer Verfügung vom 30. März die strenge Be folgung seines Erlasses vom 24. August vorigen Jahre« in Er innerung zu bringen, wonach Arbeiter, welche seitens einer Dienst stelle einer anderen zur Aushilfe überwiesen werden, der letzteren einen von der, überweisenden Dienststelle ausgesertigten, in das Arbeitsbuch einzutragenden Nachweis über die Tauer der zuletzt geleisteten Arbeit beizubringen haben, damit der übernehmende Beamte »ch von der Zulässigkeit überzeugen kann. Zugleich hat der Minister be stimmt, daß alle Stationsvorsteher, Bahnmeister und Zugführer an- zuweisrn sind, sorgfältig darüber zu wachen, ob die ununterbrochene dienstliche Beschäftigung sich in den ihnen näher zu bezeichnenden Grenzen der zulässigen Dienstdauer hält, und sallS die- nicht der Töchter waren bis zuletzt von Herren umgeben gewesen, Anna und Sanna hatten sogar getanzt. Hanna that die- nie, weil sie behauptete, eS greife sie an, was bei ihrem robusten Aus sehen allerdings verwunderlich klang. Eingeweihte wie Nungher wußten, daß sie viel zu träge dazu war. Aber der angenehme Abend hatte für die alte Dame doch nicht ganz befriedigend abgeschlossen. In ihrem Hirn kreiste der eine Gedanke: welche Bedingung könnte eS sein, unter welcher der Ministcrialrath sich zn einer Ebe entschließen würde? Man war vorhin gestört worden, als er ehest in Begriff gewesen, zu beichten. Frau von Zanden aber dachte nicht daran, ungezählte schlaflose Nächte aus sich zu nehmen, um vielleicht erst nach Wochen Gelegenheit zu finden, das große Gebcimniß zu erfahren. Beim allgemeinen Aufbruch gelang es denn auch ihren spähenden Blicken endlich, Nungher im großen Salon zu entdecken. Er stand allein an den Kamin gelehnt und schien die ganze vorbeiströmente Gesell schaft noch ein letztes Mal zu mustern. Die Räthin schoß, gefolgt von ihren drei Töchtern, sofort aus ihn zu. (Fortsetzung folgt.) Via französischer Militairposten ia Deutschland. X.VVIi. Mitten in Deutschland giebt e» einen kleinen Fleck Erde, der an Frankreich und zwar schon längst abgetreten ist. UcberdieS ist eS Frankreich vrrstattet worden, dort einen Militairposten in der Uniform der Genie- truppe, aber ebne Waffen, ständig zu unterhalten. In diesem Augenblicke wurde er gerade neu besetzt mit einem auS Elsaß stammenden französischen Invaliden, Namen- Prciß, der auch geläufig Deutsch spricht. DaS kleine Fleckchen Erde hatte und bat für Frankreich großen Werth. Dort fiel am 27. Juli >675 einer seiner größten Feldherren, Heinrich Tu renne, Vicomte de Latour d'Auvrrgne, durch einen auf einem RecognoScirungSritt erhaltenen Schuß auS schwerem Geschütz Durch seinen >Lben Tod ging die schon begonnene Schlacht verloren und die Franzosen wurden zum Rückzüge über den Rhein genöthigt. Wer von Heidelberg nach Basel fährt, kommt eine halbe Stunde, nachdem LoS passirt worden ist, nach Achrrn in Baden. Vom Bahnbose diese« Orte« liegt SaSbach nur ein paar Kilometer weit ab. Hier befindet sich nun da« dem Marschall Tu renne errichtete Denkmal, und zwar ans einem Streifen Land, der in aller Form an Frank reich überlassen Worten war. Dir Pariser „Illustrirte" batte jüngst einen ihrer Zeichner dorthin geschickt, um Denkmal und Umgebung, da« Wächterhäuschen von innen und außen, dir zum Denkmal, einem Granitobelisk von 12 w Höhe, führende Baumaller und de» Invaliden selbst Fall sein sollte, je nach der Zuständigkeit entweder selbst sür Abhilfe zu sargen oder bei den vorgejetzten Behörden die nöthigen Lchritte zu thun, um einer Uebercinstrengung de« Personal» vorzudeugen. Ganz besonder- soll hieraus bei Verkehrsstockungen aller Art Bedacht genommen werden, weil diese in der Regel eine erhöhte Ausmert- scnnkrit und Anspannung der betheiligten Beamten erfordern." — Den Oisicieren der Schutztruppe Lieutenant v. Tettenborn unb v. Heyd«dreck ist der Rothe Adlerorden mit Schwertern ver liehen worden. * Thorn, 5. April. Aus Tilsit wird gemeldet: Auf dem Zollamle wurden zahlreiche Schriften nihilistischen und anarchistischen Inhalt« mit Beschlag belegt Sie sollten vom Empfänger wahrscheinlich nach Rußland be fördert werden. * FriedrichSruh, 5. April. Anläßlich seines GedurtS- festeS erzählte Fürst Bismarck, wie die „Hamb. Nachr" schreibe», seinen Gästen unter Andcrm vom Kaiser Friedrich und rühmte ihn als den liebenswürdigsten Menschen, der ihm jemals begegnet. Nichts sei unrichtiger, als die vielfach verbreitete Meinung, daß seine Beziehungen zu diesem Monarchen keine besonders guten gewesen seien. Im Gegentbeil, Kaiser Friedrich sei mit seinen Vorschlägen stets einverstanden gewesen, er selbst zu keiner Zeit so unumschränkt, wie damals. Rührend seien die Bemühungen dieses Herrschers gewesen, in seiner schweren Krankheit keine HöslichkeitSdezeugung außer Acht zn lassen. Er habe es sich niemals nehmen lassen, ibn trotz der Schwäche bis zur Thür zu geleiten. Der Fürst sei dann hinter dem Kaiser gegangen in steter Erwartung, daß dieser zusammenbrechen werte, noch bevor er die Thür erreicht, und der Kranke habe sich dann eben noch mit Mühe am Thürknopf Hallen können. * Hannover, 5. April. Die Grundsteinlegung sür die neue am Goethcplatz zu erbauende Garnisonkircbe fand heute Vormittag bei herrlichstem Wetter und überaus zablreiwer Vetheiliginig der Bevölkerung statt. Die gesammle Geistlichkeit, das LssiciercorpS, die Spitzen der Cwil- und Mililairbehörden nalnnen an der Feier Theil, die Truvpen- theile waren durch Deputationen vertreten. Die Festrede hielt Militair-Ober-Pfarrer vr. Rocholl, Ober-Präsident vr. von Bennigsen verlas die Grundsteinlegungs-Urkunde. Bei der Vermauerung derselben in den Grundstein thal der commandirende General deö X. ArmeecorpS, General der Infanterie Bronsart von Schrllendorf, die ersten Hammer- schlägc, ihm folgten Ober-Präsident von Bennigsen, die Geist lichkeit, Regierungs-Präsident Graf von BiSmarck, Vertreter der Stadt und höhere Beamte. * Düsseldorf, 5. April. Bei der Wahl von zwölf Beisitzern aus dem Stande der Arbeitnehmer für das Ge> Werbegericht erhielten die Eandidaten der Socialdemo kraten weitaus die meisten Stimmen. * Darmstadt, 5. April. Der Münchener „Allgem. Ztg." wird von hier geschrieben: Die von dem „Mainzer Anzeiger' verbreitete Nachricht, Staatsminister Finger beabsichtige deinnächst aus privaten Gründen abzugehen, ist durchaus irrig. Sie würde im Herbste vorigen Jahres vielleicht einige Berechtigung gehabt haben, jetzt ist wohl der Wunsch auf irgend einer Seite der Vater des Gedankens. Es ist im Gegentbeil bekannt, baß der Nachfolger unseres unvergeßlichen GroßyerzvgS LudwigIV.,GrobherzogErnstLudwig,dcnStaatsininister Finger niimittelhar nach dem cingctretcnenTode sciiicsVater« dringend gebeten bat, ihn nicht zu verlassen, wohl wissend, wieSlaatS- uiinistcr Finger das Vertrauen deS verstorbenen Herrn balle, aber auch daS der beiden Ständekammern und weiter BolkS- kreise in bobcm Maße besitzt. — Durch Verleihung der in unserem Grcßherzogthum höchsten OrdenSauözcichnung an den Staatsininister Finger ist zur Genüge dargelhan, welcker Werth auf sein Verbleiben gelegt wird; auch sollte dann! ausgesprochen werden, daß die großhcrzoglichc Regierung in den gleichen Bahnen, wie seither, weiter geführt werde. Es sei noch bemerkt, daß auch in Berlin daS Verbleiben de« Staatsministers Finger im Amte dringend gewünscht wurde. Es hat dieser Wunsch sowohl durch den Prinzen Heinrich als auch durch den zur Beisetzung hierher gekommenen Flügeladjntantcn des Kaisers Ausdruck gesunden. Der Herr Staalsniinister selbst macht kein Hehl daraus, wie unser junger Großherzog ibm sein ganzes Vertrauen entgcgenbringe und er dadurch sich schon verpflichtet gefühlt hade^ sein Aml weiter zu versehen. * München, 5.April. Die Abgeordnetenkammer hat in ihrer heutigen Abendsitzung das Pfälzer Localbahn- gesetz einstimmig angenommen. — Das Referat deS Adg. Frhrn. v. Coden über die Vorschläge betreffs der Be amte ngebält er ist im Finanzausschüsse vcrthcilt worden. Frhr. v. Coden beantragt die Zustimmung zu den Bei schlägen und die Ucberweisung der Uedcrschüffe von acht Millionen an die Districte und unniitteldaren Städte nach der bekannten Scala. Oefterreich-Uugarn. Wien, 5. April. Der Großherzog von Luxemburg wurde heute Nachmittag vom Kaiser in der Hofburg empfangen, als Wachtposten illustriren zu lassen. Die hübschen Bilder sind in der dieSwöchigen Nummer (die auch BiSmarck'« GcburtSstätte, Schönhausen, bringt) enthalten. Man erblich übrigens das Denkmal, da« ein Bildniß deS Marschalls unb mehrere Inschriften aufzeigt, schon von der Eisenbahn au« in der Ferne. In daS ältere Fremdenbuch, welches im Wärter- Hause auflag, hatten sich einst Kaiser Wilhelm I. und seine Generäle eingezrichnet. Der betreffende Jahrgang wird io Paris anfdewahrt. Die Stelle, wo Turenne unter einem Nußbaume starb, ward ursprünglich nur durch einen aufgerichteten Feldstein mit Inschrift in deutscher, französischer und lateinischer Sprache bezeichnet (die deutsche Inschrist lautete: „Hier ist Turennius vcrtödtet worden"). Dann liess Cardinal Robao eine Marmorsäule, an deren Stelle später General Mourea» eine andere Säule errichten. DaS jetzige Monument würbe 1829 von der französischen Regierung hergestellt. Tie Bild hauerarbeit lieferte ein deutscher Künstler, Namens Friedrich, heißt eS in dem Pariser Blatte. DaS Denkmal ist aewiffermaßen auch eine Sedan- Erinnerung. Marschall Turenne, dessen Feldherrntalent »nb kriegSwiffenschastliche Bedeutung jener Großherzog von Baden seiner Zeit durch die Abtretung de« Grund und Boden« ;eneS Monumentes mit hochherziger Ritterlichkeit anerkannt bat, stammt ja au« Sedan. Sem Vater batte 1591 durch seine Vermählung mit Cbarlotte, Erbin Guillaume Robert« de Lamarck, den Titel eine« Fürsten von Sedan und Rancourt und Herzog- von Bouillon erlangt. Turenne« Bruder vertauschte freilich später daS mütterliche Erbe mit dem Herzogtum Aldret und CHLteau-Thierry Ein beit- gebildeter Eavalier, konnte Marschall Turenne die Schrecken deS Krieges ebenso wenig mildern, alsTilly. SeinAndcnken intn Pfalz ist daher wegen der an seine ganz den Charakter ihrer Zeit tragenden Heere sich knüpfenden Erinnerungen ein gar bittere«, wie hier zur Wahrung deS deutschen StandpuncteS gesagt werden muß. — Sein Wapvenspruch stimmt wenig sürwabr zu der wilden Art der Kriegführung, bei der die MannSzucti nur zu sehr fehlte. Mit Beziehung auf den Tbun» >m Schachspiel, auf den sein Familienname deutet, führte er tu Devise: Xunczuam » recto äellectit („er weicht nie rem geraden Wege ab"). Seine Familie nahm nach seinem Tote den stolz-ironischen Spruch an: vnins ocaun („durch de» Untergang der Einen"), der sich auf da« Bild einer unter- gcbenden Sonne und acht dadurch erst sichtbar werdender kleiner Sterne (dir bei Turenne S Tod« auf einmal ernannt! acht Marfchälle) bezog. «chde« der! Gerüchtweise Böhme» liegt ccc hiesige g, erhebliche Be Pest. 5- dtbatte im Graf Sza, hie Aeußerun russischen ' Kreuze wedec einen bedroht ganz Europa eia KriegSmi, sondern miifs Maßnahmen die Behaupt, übermäßigen sei; teni ge rischen Eabic gelungen, d widerlegte s welcher ein rermißt D tie Erhallur Inge in Eink den europäi Monarchie r werbe», daß gegenüber i entsprechen r (Abtaster? de« Baterla in erster R« Interesse de muffe. (Lel genommen. Beüss, eia über di, ge»äß der Brenz« san! 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