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Wilhelm Lachnit
- Titel
- Wilhelm Lachnit
- Untertitel
- Gedächtnisausstellung; Gemälde, Pastelle, Guaschen, Aquarelle. [Ausstellung im Albertinum vom 8.August 1965 bis 1. Januar 1966]
- Verleger
- Staatl. Kunstsammlungen
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- [19]65
- Umfang
- 40 S., [14] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39.8.7151.a
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5110049820
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id511004982
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-511004982
- SLUB-Katalog (PPN)
- 511004982
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- Kunst
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zur Chronologie der Gemälde
- Autor
- Schumann, Waltraut
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieWilhelm Lachnit -
- EinbandEinband -
- Abbildung[Wilhelm Lachnit] 2
- TitelblattTitelblatt 3
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 4
- ArtikelUnser Dank an Wilhelm Lachnit 5
- ArtikelDer Maler Wilhelm Lachnit 7
- ArtikelErinnerung an Wilhelm Lachnit 24
- ArtikelZur Chronologie der Gemälde 26
- Ausgestellte WerkeAusgestellte Werke 29
- RegisterGemälde 29
- RegisterPastelle 37
- RegisterTemperaarbeiten 38
- RegisterAquarelle 39
- RegisterTuschzeichnungen 40
- RegisterMonotypien 40
- RegisterEntwurf Für Ein Wandbild 40
- AbbildungskatalogAbbildungskatalog -
- ImpressumImpressum -
- EinbandEinband -
- Titel
- Wilhelm Lachnit
- Autor
- Links
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Vorbemerkung zum Katalog Nr. 61), das 1952 in Glauchau in der Frühjahrsausstellung gezeigt wurde. Ihm schlie ßen sich die Bilder »Mutter mit stehendem nacktem Kind im Arm« (Katalog-Nr. 80) und »Gebirgslandschaft mit weißem Giebel« (Katalog-Nr. 81) an, die sicher auch zu Beginn der fünfziger Jahre entstanden sind. Das Strandbild »Grüner Tag« (Katalog- Nr. 73), gemalt 1954 und 1957 in der Akademie der Künste in Berlin ausgestellt, zeigt dunkle Konturen, die in den Landschaften der letzten Jahre fehlen. Parallelen finden sich in gleichzeitigen datierten Aquarellen. Das gleiche gilt für die späten Akte, auch bei ihnen löst sich der Kontur auf, was ein sicheres Zeichen für ihre Entstehungszeit in den letzten Lebensjahren des Künstlers ist. Zu den Höhepunkten im Schaffen Lachnits als Porträtmaler gehören die Porträts von zwei Wissenschaftlern, das »Bildnis des Nationalpreisträgers Prof. Dr.-Ing. Binder« (Katalog-Nr. 66) und das des »Prof. Dr. med. Rostowsky, Verdienter Arzt des Volkes« (Katalog-Nr. 67) aus dem Jahr 1953. Besonders farbstark sind die Gemälde um die Mitte der fünfziger Jahre. Hier sind drei italienische Landschaften zu nennen, die 1957 in der bereits erwähnten Gast ausstellung in der Akademie der Künste in Berlin gezeigt wurden und auf An regungen einer ein Jahr zuvor unternommenen Studienreise nach Italien zurückgehen (Katalog-Nr. 88, 89, 90). Ein Vergleich mit den Frühwerken macht den Wandel im Schaffen Lachnits deutlich, der mit einem Stilwandel 1933 auf das Jahr genau begann und 1945 in seinem großen Werk »Der Tod von Dresden« den Abstand des Künstlers von den Anregungen des jungen Dix und der Neuen Sachlichkeit verdeutlicht. Freude an der Farbe und ein unverkennbarer Zug zum Dekorativen werden immer mehr wesentliches Element seiner Gestaltungsweise. Allgemein gilt für die letzten Jahre Lachnits, daß er sich mehr und mehr auf kleine Formate beschränkte. Ein letztes Blumen stilleben, in dem nichts von einem Nachlassen seiner künstlerischen Kräfte zu spüren ist, entstand im Jahre 1961, kurz bevor ihm der Tod den Pinsel aus der Hand nahm. An dieser Stelle sei allen gedankt, die durch freundliche Hinweise und Auskünfte zum Zustandekommen des Werkverzeichnisses beigetragen haben. Schmerzlich bleibt der Verlust eines Mädchenaktes aus den zwanziger Jahren, der, 1945 aus den Flammen glücklich gerettet, noch Jahre später abhanden kam (Aus stellung Neue Sachlichkeit, Amsterdam. 1929, tav. 34). Die Literaturangaben zu den einzelnen Bildern beschränken sich bei den Aus stellungskatalogen auf die Zitate, die mit einem großen Grad von Wahrscheinlichkeit mit bestimmten Bildern in Zusammenhang gebracht werden konnten. Nicht selten mußte jedoch auf diese Angaben verzichtet werden, da allgemeine Titel ohne Bild maße nicht genügende Auskunft gaben. Der überwiegende Teil der Gemälde und Grafiken stammt aus dem Nachlaß des Künstlers und befindet sich im Besitz von dessen Bruder, dem Bildhauer Max Lachnit. Bei diesen Arbeiten wurde im Katalog auf die Angabe des Besitzers verzichtet. Herrn Max Lachnit und seiner Frau gebührt besonderer Dank für manchen wertvollen Hin weis zur Entstehungszeit der Gemälde. Die aufgeführten Aquarelle, Pastelle, Tem peraarbeiten und Monotypien bilden nur einen kleinen Ausschnitt aus dem reichen grafischen Schaffen Wilhelm Lachnits. Auf Datierungen und bibliographische An gaben wurde hier verzichtet und statt dessen nur eine sinngemäße chronologische Anordnung erstrebt.
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