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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920527013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892052701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892052701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-05
- Tag1892-05-27
- Monat1892-05
- Jahr1892
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6 »1- r »» a« »t» i»r »» 1, L «» so »o ro »o 88 »v 7S »s »o dv 7S »0 H0 .7» o b c> o o 7» >,«0 >.10 >.7S z»0 »G» u> « »>l. u» »» i« Rio »^o >1L ». - >v«»r aeU> ipt«r «»>- . Mir tznief »tz ^tum^ ^rörtä^errtchteti» A»«- bei zwnmatig« «öaltchm Zußell»»» in» Morgen-Ausgave. twnmatig« täglich» Ha»« ächL P«ch '' Deutschland «ich ^ä L—. Direct» «>« «Mm»; Li» «orge»A»«g,b» «fschesiit ttglich '/,7 llb^ di« Abend-Autgab« Woche,silW» b Uhr, Netzvtio» «» LrpEp»: LteKrpedisioo ist Wochentag« ,»,»tnbroch« v« ßÄ 8 b-«bmchp 7 «tzv /iliatr»: Vtt, Klemm'« G«rkt». (AksiM* P«*»^ UntvncsttiMftnche z. >»«i» rx»,. K-thmcknaifte 1< Mt. «d Kä»ip«p>«tz 7. WM.Tageblatt Anzeiger. Lm« für Politik, Local-eMte, Handels- und Geschäftsverkehr. J«sertko«Ppvkrs Nr 6 gespaltene Petitzeile 20 Pf/ tzieclamen «ntrr dem RidacttmKstrich <1 g» spalte«) üv^, vor d«« Familimuachrtchte» (h geipalten) 40 Sräherr tzchrtsiru taut »nsere» PrrtZ- vrrzFchatß. Tabellarischer und Mernl-tz »ach HSHemm T-rff. Srtea-deila,», (gesalzt), «,r «i» dm Morgen-«u«g»d«. ob«, Postbesürdernig >l Sü.—, »st Poftbesörderung ^ll 7L—. A«nah«kschluß silr Inserate: «-«»d-Aorgabe: vormittag» 10 Uhr. Morgen-Autgab«: Nachmittag« «Uhr. Sonn- u«d Festtag« früh 9 Uhr. «et dm Filiale« und Annahmestelle» je ein« halb« Stund« früher. Jnsernl« sttch sttt« au Hs« ErPeViti«» »n richte». » Druck und Verla« von L Pol» t» L«i»»itz ^r2«8. Freitag den 27. Mai 18S2. 8K. Jahrgang "L <rha»Vm»»«a^»»»m«^»a»»ama»»» I taunehmra zulassrn. VondrntschenPreßorganenistwieder-1 genommen worden; dieselbe Anordnung ist für Reich-ciscn- qeH^hhAghhtiiiiiiuiioisTDhi» I h°lt betont worden, daß die ffranzoscu bei sich zu Hause machen l bahnen in Elsaß-Lotbrji^zen, die bi«ker den äußeren Dienst ^ o I können, wall st» wollen, wenn sie sich nur jeder direkte«, osfikiellea l nach drr Ortszeit regelten, getroffen. Die Aachmänner Heran«f»rderung Deutschland« enthalten. Ist der beregte > stimmen mit der öffentlichen Meinung darin überein, daß bei »Paik"-Artikel als der autoristrte Au«druck der in den maß-1 den bochentwickelten Verkehrs- und BclriedSverbältnisse» deö gebenden Kreisen der französischen Republik herrschenden I mehr und mehr verdichteten deutschen Eisenbahnnetzes die Wtllen«meiaung zu betrachten, so erscheint damit di« Nancyer I allgemeine Einsührung der mitteleuropäischen Einheitszeit Sekanutmachung. Der Juni-Markt pro 18*2 wird nicht am IS., sonder» am SO. Juni adgehaltm. L-alfrl» ,/G., den L». Mat IS«. Der M«,tftr«t. Liedner. Politische Lageoschau. ! Stubentenaffaire 'schon im Vorhinein deüavouirt — soweit nicht daS in Frankreich eine unvergleichlich größere Rolle als in irgend einem andern Lande spielende „imprsvu" den löb lichen versuchen her amtlichen Stellen einen Strich durch die Rechnung macht — und drr französische Chauvinismus mag ^ sich nach anderweitigen Objecten behufs Hebung seine« deutsch- hetzerischen Sport« umtbun. Der bleibende Eindruck aber, den da« Gedahrea drr Nancyer Studenten und de« gleich Alt. E. Z.) auch für den äußeren Dienst aus allen deutschen Eisenbahnen ei» dringendes Ersorderuiß für die Pünct- lichkeit und Sicherheit des Bclriebc« >st, und daß zu gleich vielfache Unannehmlichkeiten, unter denen da« reisende Publicum jetzt leidet, durch ihre Annahme werden beseirigl werden. Von militairischcr Seile wird dringend verlangt, diese auch im Interesse d«r Laiide«vertheidigu»g geboten« Maßregel baldthunlichst in« Leben treten zu laste», und e« * Leipzig, SS. Mai. » >»» >t>n^«>, »»^ Da« Eisenacher Parteisest läßt die Gegner der I gesinnten Chor« im übrigen Frankreich aus Deutschland her-1 wird dabei gellend gemacht, daß die Nachbarstaaten, für deren nationalljberalen Partei noch immer nicht zur Ruhe kommen. I vorbrinat, besteht in der abermal« gemachten Wahrnehmung, l Eisenbahnen eine EinheiiSrcit einackührt sei, sich hierdurch Nachdem sie da» Entkleiden de« Herrn v. Bennigsen nach I baß jenseit« der Vogesen da« Nevancheseuer unmittelbar unter I Deutschland gegenüber im Vortheile befänden. E« wird dabei Sbrästen gegen diesen und die Partei au«zudeuten versucht I der oberstiichlichen Aschenschicht glimmt und bei der gering-! ausdrücklich auf die gestern an dieser Stelle erwähnte Rede haben, kommt der .dreiste" versuch der Festgenoffen, der I ffigigste» Veranlassung in Helle Flammen auslodern kann. I de« verewigte,, Abgeordneten Grafe» v Moltke i»> Reichs Antwortdepesche de« Kaisers aus da« huldigende Telegramm I Daß diese« Aeußerste in Nanc» verhütet bleibt, werden dir I tage hingewiesen. J»> Weiteren wird betont, drß die Ein der Versammlung eine politische Bedeutnna beizuleaen, an I Carnot'schen Ermahnung«» hoffentlich im Interesse der Frau-1 süyrung der Einheitszeit vom l. April lSV!) ab für die Eisen die Reihe. Ürbrr dir Bedeutung der »kaiserlichen Freund lichkeit", wie die .Kreuzztg." sich »»«drückt, zu streiten, wäre rin au« verschiedenen Gründen thöricktte« Unter« nehmen. Wenn aber di« hochconservativcn, antisemitischen, welfischen, „freisinnigen", demokratische» und social- demokratischen vernrtheilcr jene« .dreisten" Versuche« genau wissen wollen, wir die kaiserb zosen selbst zu Wege bringe«. In Betreff der nrueruanate» italienischenUnter» ! staatSsecretaire unterliegt c« keinem Zweifel, daß ^Giolitti mit diesen Ernennungen den Boden verlassen hat, aus dem da« neu« Ministerium ausgebaut ist Nur einer HuldigungStelegramm ausznfassen icbe Antwort auf das Eisenacher I der Untrrstaat«srcretair» gehört brr historische» Linken an, I »irgend« Belästigungen > affen isi. io moacn diese Vrr» I der Marches« di San Giulian o. Aber während alle Welt f sich anstand«loS vollzog bahne» i„ Deutschland als abgeschlossen angesehen werden kann. Die Vortheile der Einsührung für weitere Verkehrszweige werden beleuchtet und hinzugefügt, daß die von den kaiserlichen Missionen in de» europäischen Staaten und den Vereinigten Staaten von Amerika erforderte» Berichte seststelle», wie die angewendrte Normal-Zeitbestimmung hcrvorgcbracht und ihre Ein vollzogen Kat. Jedenfalls sei für die Äuö den Antworten, die ibncn eventuell zu Tbeil werden,! und ändustriebeigegcben. Von den übrigenUnterslaatSsecrctairen I Mo,neut gegeben. E- wird dann die Fra wird sich ja vou selbst ergeben, ob die Eisenacher Festgrnossen I sind die meisten .Moderati" ohne Namen und Einfluß. Da« gilt l für die Eliisührung der mitteleuropäischen zu dreist gewesen sind, als sie der kaiserlichen Antwort «ine I auch von dem «dvocaten Rvsano, den Giolitt, zum Unter-1 licht» Leben der Gesetzgebung bedürfe u Frage erörtert, ob e« n Zeit im bürger- gewesen sind, al« sie der kaiserlichen Antwort «ine I auch von dem ktdvocaten Rvsano, den Giolitt, zum Unter-1 lichei, Leben der Gesetzgebung bedürfe und auch dafür in erfreuliche politische Bedeutung beimaßen. I staatlsecretair de« Innern rrnaunt hat. Rosano gehört l eingehendster Weise unter Vergleich mit den bestehenden I dem Parlamente erst seit vier Jahren an, ist weder in der i Verhältnissen von Schweden und Frankreich, wo man bereit« * Die Nat »Lib Eorr ' betrachtet e« jetzt al« feststehend, I Kammer noch sonst im öffentlichen Leben hrrvorgetreten und > damit voraegangen ist, der Beweis erbracht. Schließlich wird daß di« Session de« preußischen Landtage« vor I bat niemal« Gelegenheit gehabt, irgend welche staalSmännische I betont, daß man es nicht für erforderlich erachtete, für die Pfingsten, in der Mitte oder der zweiten Hälfte nächster! ^higkriten »u zeigen. Der UnlerstaatSsecretair de« Unter-1 Fälle, in denen reichtzrechllich aus bestimmte Tageszeiten de- Woche, aeschlossrn werde Da« Parteioraao bemerkt I ncht«, Abg. Rovchetti, ist ein Nadicaler vom reinsten Wasser I züglichr Anordnungen getroffen sind, besondere Fürsorge etwa hierzu: va«ewrgau "-««rr, I , ^«gesprochener ^ranzoscnsreund. Er sübrt in M m der «ichtun« zu treffen, daß die Tag.«.eit.n zu »eiändern „Da» Herrenhan» scheint in löblicher Telbstbclchränkuna die I G<»leind«v«rwaltung Mailand« da« große Wort. Por einigen f und drr neuen Zeitbestimmung anzupaffen se,en. Dabei Absicht »u haben, den umfangreichen, ihm bereit- zugegaugruen ! Monaten richtet« der Stadtratb Mailand« eine Adreste an deu I würden besonder« die Vorschriften in Betracht gekommen oder »och zugehendrn Stoff in wenigen Togen ausznardetlen. Im I König,iadcrdieWortevorkamcn, »unser vielgcliebterHcrrscher". I sein, bei denen e« sich bandelt um ZeiNder Wablverhandlung Abgeordnetenhause sind neben kleineren Kegeiistäuden Haupt-1 Ro»chettiw«igert«fich,dieAdrcffezuuntrrschreibcn, weil jencdrei f bei Bildung de« Reichstage«, Zeit der Vornahme von Voll- sachltch noch die Gcfetzentwürse über dt« Bahnen unterster > s,jven republikanischen Mannesstolz beleidigten. Heute I streckung-hanblungen, Zeit vrr Zulässigkeit einer Haussuchung, I er UnterftaatSsecretair. Die Radicalen sind natürlich I Zeit der Sonntagsruhe für gewerbliche Arbeiter, Zeit der beiden Gelege wird allerdings noch einigl Müh- ^d Ar^k v-?urlach.m Ar ^ie Ernennung eine« der Ihrigen -um Mitglied de« j Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern, man wird aber doch hoffen dürfen, daß c« gelingt, auch hierüber I -iNmisterium« höchlichst erfreut, wenngleich sie cS nicht merken noch zu einer Verständigung zu gelangen. L« nähert sich damit eine, wenn auch nicht sehr fruchtbar«, so doch arbeittvoll« und au mancherlei aufregenden Zwiichenfüllen reiche Togungkneriode ihrem baldigen Ende, und c» ist gut, daß die Gestion bald geschloffen wird. Die Sitzungen hatten in den letzten Togen ein recht hippokratische« Ansehen, da« lebhaft an deu Reichstag erinnert« und die IKävr von der saalfüllenden Wirkung drr Diäten einigermaßen Lügen »roste. Wenn da« Abgeordnetenhaus wieder zusammeukonimt, z, der letzten Tognnz der gegenwärtigen Legislaturperiode, wird e« hauptsächlich zum Zweck der Fortführung der Steuerreform zu einer langen, arbeit-vollen, voraussichtlich schon im November beginnenden Session geschehen. LS ist der Regierung nicht minder al« dem Abgeordneten haus« Herbst, G N t. . r- ^ n - ^ ^ ^ e I — Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" findet, daß lassen. Di« Liberalen sind allerdings durch diese Er- di, Aufnahme de« Karlsbader Schreiben» Caprivi'S Nennungen verstimmt werden aber troydem der Regi.rung jn per Presse von falschen Voraussetzungen »»«gehe, .bre Unierstütznng mcht versagen, und so dürste sich VaS m hah, sich gegenüber einer Deputation de« Handel«- Italien schon so oft gesehene Schausptel wteeerholen daß d,e I p„söulich wohlwollend für ein« Berliner Well- neue Reg.eruoa in den ersten Monaten .hre« Bestehen« gar ,u«stellung unter dem Vorbehalt einer weiteren Entwickelung keme oder doch keme nennenSwerthe Oppo,,tton .m Parla- v«, unreisen Plane« »»«gesprochen. Der Reich«kanzler mente vorsindrt. " ... . Der Feldzug gegen die IebuS kann nach dem vor gestern gemeldeten Siege der Engländer al- beendet be trachtet werden. Kaum minder tapfer als die britischen I . zu gönnen, daß sie sich durch «tue längere Sommer- und Truppen haben die IebuS sich geschlagen, die mit der ^ößien °'k cerr -stpauik zu den bevorstehenden schweren Leistungen stärken." I Zähigkeit vier Tage lang in sehr festen Stellungen Wider-1 Gleichzeitig melden die „Berl. Pol. Nachr. : I stand leisteten, schließlich aber doch zur Flucht gezwungen und I N«>»«kanzIerS^ ei ,Ls» drr Absicht, den Ahtchlaß der Laudtag-jession zu besördern, I zersprengt wurden. Die »Voss. Ztg." enthält über die Einzel könne die Frage der verbündeten Regierungen nur anrcgen und die Stimme Preußens abgeben: bisher sei aber von den Regierungen kein Wunsch nach einer Ausstellung in Berlin geäußert; mindestens sei abzuwarten, wie sich zur activen Theilnahme die berufenen gewerblichen und kommunalen dem Project stellen. Fall« da« Sckreiben eine wirklich schnellere Ausbringung de« Garantiefond« bewirkte, wäre damit «ine Vorbedingung für von der bisherigen Regel, Inhalt« deren erst, wenn Beschlüsse des Plenum« voriiegeu, definitiv Stellung Namen« der Ne Beschluß zu f-ffe» und demgmnäß schon in der »weit.» LesungI ^^ UEk^nn nü^ wachen ° da^" di^vr.ukisck. R.-i.r°na ^ ^m bri.iichen ^p.d?st.n",^ ° Regierung „ngenommen. Ta« 7lX« Mann s.nrtt Jednh«? batte ttn. derartiaen Beschluß saßt, und zwar nicht nur sur deii l z^ uneinuehmbar« Stellung hinter dem Flnffe inur, während dt« Rest drr lausenden Session, sondern auch für di« Zukunft. I vritiiche» Truppen in einer tiefen Schlucht, umgeben von dichtem ES würde dadurch viel Zelt, vrel unuothigr» Reden und vrel I «»hott, iu weichem die Jebn« verborgen waren, kämpften. Ja Geld gespart. > dem Gchlußtreffcn. welciie- zwei Stunden dauert«, überschritten die Truppen den Strom, bi« zur Hüfte im Wasser watend, gegenüber ei.munentbehrlichen B°r°u-sehung°n zur Stellung.^.... der welche gleichzeitig e.n ganz eigenthümlichrs Licht auf den Iebu- ^Ät ^D.e «-denken, w>-B-rlbcucn>ng der wird im Staattministerlum erwogen, ob nicht abweichend I hciten di von der bisherigen R«g«l, Inhalt« deren erst, wenn Beschlüsse I welche gleicnzcnig ein ganz eigcniyumticnes uicyi aur oen cievu- > ' I.' '<>"«. ,W"cü" dann wagen" hat hier eine unbestreitbare Geltung. Es sei nicht erkennbar, welcher Schaden eiitstebe, wenn di« Ent scheidung bi« nach Chicago hinausgeschoben würde, während weitere Erwägungen de« Projekte« ruhig ihren Fortgang nehmen könnten. Die »Nordd. Allg. Ztg." hofft bestimmt, rin« öffentliche Erörterung werde zur vollen Klärung bei tragen, daß bei einer endlichen Entschließung da« für da« Heu Deutschland« Richtige getroffen sei. (Wiederholt.) Wir sehr die Parteien in Belgien bemüht waren, zu I kwkm mSrdrrijchen Feuer au« Tnidergewehrrn, mit denen dt« IebuS den am vorigen Sonntag vollzogenen Provinzialwahle» I thetiwris» bewaffnet waren. Der König derselben hat sich ergeben, j — Der preußische Gesandte in München Graf Eulen ^ ^ . bürg hat nach süddeutschen Blättern eine Einladung zu den alle Wähler" herbeizuziehen, dafür darf folgende Thatfache I sei, gevze« Bott sich geflüchtet, da« Iebuheer ist völlig demoralisirt. I Jagden de- Kaiser« in Ostpreußen erhalten. Die „Germ." al« Beleg dienen: In einer Hutfabrik Barmen« war ein I Der König, der gegen den Krieg war, dankte dem Obersten Scolt I Kstet diese Mittkeilung mit folgenden, nicht gerade geschmack belgischer Wähler beschäftigt. B°m Montag bi« zum Freitag A.'"» würde ttne hestsam. > vollen Worte» ein: vergangene Loch« erhielt derselbe jed«, Tag eine» Brief, Wirkung ans je.» «°lk -»«ad«,. drr ihn dringend mahnte, doch ja zur Wahl in seinen i Heimalhort zurückzukehr»n: am Freitag Abend folgte de« I DkUtflheA Reith. Briefe» sogar noch eine Depesche. Der Mann ist zur Dahl' gereist und'«hält dafür die Eisenbahn,-hrt für ,weste Ci-ff- > 'l^"den"L entschädigt und ausrrichrnde Tageaelder Auf aleiche Weise ist,.o - ^ " ' lind - wie dee Re.7.»enV. — -iss I H^l und Verkehr sür ?' " ^' " ' Sine kaiserliche Auszeichnung ist, wie wir an« svd deutschen Blättern ersehen, gleich dem Grenadier Lück, auch dem preußischen Gesandten in München Grasen Lulcn bürg widersahren." — Die im Allgemeinen sehr wenig zuverlässige „Allgem , Reichs-Correspondenj" de« Herrn Waffelctzki glaubt die von sind -He der Betreffend«' ^rf.cherl - alle au.wär-- l 'kür »uerst gebrachte, von anderer Se.t. ang-zw-if-lte Mel- be,chästigtrn Wähler seine«Hrimathort.« herangezogen worden, ^ ül°?rwÄ-n D» b-ab,,chttgt werde, die Slcllung e.ne« E kess Io au« Pari«. I für Iusttjwesen zur Vorberalhung überwiesen. Dreier gesamniten MtlitairgerichtSbarkeit zu schaffen ^ Entwnrf lautet: , _ ^ , I durch die Nachricht bestätigen zu können, daß für diese im Die gesetzlich. Zelt in Deutschland Ist ine msttter, Sounenzrit R^ffort de« Kr.egSministerium« zu gründende neue Stellung Vernehmen nach der Generallieutenant z. D. Ziegler ^ „ _ . ^ . , 'Ztttbchimmung der ^b« Eommandeur der «. Division, d-stgn.rt sei. G-'-rr-l Präsidenten Earnot an drr Nancyer Studenten-11. «prtt begtnnt. » » » ^ Segler bat vor Beginn sc,ner mtlstairischen Laufbahn dcmonsdration jeglicher alarmireodrn Tendenz zu ent-1 Die sehr eingebende Begründung beleuchtet zunächst dir Neide». Da- Blatt nimmt den wesentlichen Inhalt der in I jetzige Lag« der Dinge und die große Verschiedenheit drr ra studirt, auch di« erste juristische Prüfung bestanden, und soll wabrrnd seiner Dienstzeit da« Inst,,wesen der Armee zum Gegenstand seine« besonderen Studium- ge macht haben. — Uebrr den in Südkamrrun verstorbenen Rittmeister ». Gemmingen-Hornberg theilt die.^kreuzzeitung" mit. Logik nickst gerade ö,e ^ icvorragrndstr Seite de« in Rede I Greenunch (wtsteuropäische Zeit), England, Frankreich, Belgien, I daß derselbe erst Ansang Ma, l8»l mit einen, Wocrmann Nancy zn haltenden Red« de« Präfideute« brr sranröfischen I Zeitbestimmungen im telegrapbischen, Post- und Eisenbabn Republik vorwe«. >ndrm r« ihr, ebenso wie der Präsidenten-1 verkehr, sowie Re Bemühungen, eine einheitliche Zeitbestimmung reise überbau friedfertige» Charakter vindicirt I für größere LLndergediel« herzustellen. Europa zerfällt jetzt Die Richtigkeit beor°K:, ' schen Xesu»«« vorautzqesetzt, scheint > >a drei Zonen, von denen dir eine nach dem Mittelmeritian v von Einladungen zum Nancyer Studentrnnnnmel'hirgt, diese I Schweden, Italien und die Schwei», und di« dritte ZN Grad»dem Schlofft Fränkisch-Krumbach im Odenwald«; er diente Veranstalt»»- al« eine »imposante Kundßrbn,- zu Ehre« der Studien und de« geistigen Fortschritte«, d h de« Friedens rühmt. Iwdrß kommt r« hierauf wenigrr Di« Hanpt- Hnche bleKbt, daß da« officielle Frankreich Taet nnd Willeo«kraft genug entwickelt, »m de» Ran» «tzer Eha«vini»m«ß in unschädliche Grenze» zu »«»»«ist, »,d sich nicht ,t»a »»»ihm in« Schlepp östlich von Greenwich (osteuröpäische Zeit) da« europäische I zurrst ,m Großherzoglich hessischen (Garde-) Dragoner Rußland und di« Staaten der Balkanoalbinsel umsaffcn! Regiment Nr. 75 und wurde 1849 als Rittmeister zu den würden. In Bayern, recht« und link« de« Rhein«, sowie in I l0. Ulanen versetzt. Als die Nachrichten käme» von der Württemberg und Badeu ist diese Zeitrechnung, um die be-1 Niederlage der Zintgrafsschen Expedition durch die DasiitoS. währte Ueberrinftimmuug zwischen dem inneren nnd dem I wobei eine Anzahl Europäer gefallen war, »ahm Frhr äußeren Ejsenbahndienstr beibehalten zu können, seit dem I v. Gemmingen den Abschied, um in den Eolonialdicnst eiu- 1. Uprit d. I«. «nch für dir veröffratsichten Fahrpläne an-1 zutreten. Sr wurde der Expedition Ziutgraff zugetheilt, und folgte nach längerem Aufenthalt iu der Barombi-Ltalion dem Führer vr. Ziutgraff im August 1891 mit einer Karawane zum Balilande nach. Er blieb jedoch nicht daselbst, sondern wurde „ach der Küste verseht und ihm die Leitung der neuen Station Idia am Sannaga im Monat März anvertraut. Seitdem war kein« Nachricht von ihm mehr gekommen. - Di» verstärkte Commission des Eoloniolrathr«, welche sich mit der Frage der Rechtschreibung der geo graphischen Namen in unseren Schutzgebieten be- chäftigt, wird am Sonnabend wieder eine Sitzung abhalten, in der man zu einer Verständigung zu kommen yofft. E« »andrst siä> wesentlich um die Adoptiruna de« neueren englisch-französischen System« mit einigen Abänderungen, dt» aber auch leicht verstanden werden sollen. E« besteht da« Beslreben, vor allem »Kürzungen vorzunehmrn, wa« schon im Interesse der Uebersichtlichkeit der Karlen mit Genugthuung .u begrüßen ist. - Nach den Petersburger Blättern haben da« russische Wh- liorgsche Regiment, dessen Ehes bekanntlich der Kaiser Wil» dein, ist. und da« hiesige »aiser Alexander-Regiment Geschenke mit einander ausgelauscht. Da« Kaiser Alexander-Regiment bat dem Wyborg'i'chcn Regiment eine künstlerisch auSaesührte Bronze bült» des demjchen Kaisers übersandt, woraus die russischen Ofsiciere al« Gegengabe ein vom Maler Schilder ou-gksührte« Portrait de« Zaren dem hiesigen Regiment« zugehen ließen. — In Folge wiederholter Au-schr«itnngrn von Seiten üngerer Ofsiciere gegen Angehörige de« Dürgerstande«, wobei von der Waffe gegen waffenlose Personen in zweifel loser Ucberschrcitung der gebotene» Grenzen Gebrauch ge macht wurde, trägt man sich, wie man der »DUfleld. Ztg." von Berlin schreibt, in köderen Militairkreisen ernsthast mit der Absicht, die jüngeren Officier-elcmente unter strengere Beaufsichtigung zu stellen. Wie verlautet, sei dem Kaiser lber die neuesten ärgerliche» und die guten Beziehungen zwischen Heer und Volt gefährdenden Vorkommnisse Vortrag gehalten worben, und man erwarte den demnächstigen Er laß einer geheimen OfficierSordre, welche di« köderen Vorgesetzten veranlassen dürste, jeder in Betracht kommenden Ausschreitung mit der nöthigen Strenge rnzgegenzutreten. Neu wäre eine solche Ordre nicht, denn schon Friedrich Wilhelm lll. erließ im Jahr« l798 ein» solche, in der eö heißt: „Ich Hab» sehr mißfällig entnehmen müsse», wie besonder« jung« Ofnciere Vorrang vor dem LIvilsiand behaupten wollen Ich werde dem Militair sein Nnseden geltend zu machen wissen, wo e« th« wesentlichen Borthetl bringt, auf dem Schauplätze des Kriege«, wo sie ihre Mitbürger mit Leib und Leben vertheidigen sollen. Allein im Uebrigen darf sich kein Soldat, weß Stande« er auch sei, untee- »chen, einen der geringsten meiner Bürger zu brülkiren: denn dies» sind e-, nicht Ich, die die Armee unterhalten, in ihrem Brod« steht da- Heer der meinem Beseht anvertcauten Truppen und Arrest, Cassalion und Todesstrafe werden di« Folgen sein, die jeder Lon- traveaient von meiner unbeweglichen Strenge zu erwarten hat." — Ta« Aussteigcn von belgischen Brieftauben in Dieben bösen ist nach der »Köln. VolkSztg." nicht gestattet worden. In Frankreich haben die Belgier bekanntlich ähn liche Erfahrungen gemacht. — Eine Berliner Meldung der »Politischen Eorrespondenz" betont gegenüber dem dieser Tage in Pari« verbreiteten Gerüchte über die angebliche Absicht der deutschen Regierung, im Hinblick aus die bevorstehenden Festlichkeiten in Nancy den Paßzwang in Elsaß-Lothringen wieder einzuführen» daß dir deutsche Negierung schwerlich diesen Festen die Be deutung beilegen dürste, um zu solchen Maßregeln zu greifen. Gegenüber etwaigen Ungebkriakeiten, die sich im Anschluß an jene Vorgänge aus deutsche« Gebiet fvrtpflanzen sollten, ged« e« auch sonst genügende Mittel zur Abwehr. — Herr von Larstean-Ltchterseld« hat einen offenen Brlef an die Mitglieder de» ReichttageS und de« preußischen Land tage« über seine Schenkung an den Staat und deren gerichtlich« und außergcrichtllche Folgen gerichtet, in der er die wenig tröstlich« Mttthcilniig macht, daß er sich „noch immer genüthigt sehe, auf dem Wege der Eivilklage Ansprüche gegen den ReichS-Mllsioirsitcu« gellend zn machen". Außerdem handelt in diesem Briefe Herr v. Tarstenn über die zukünftige Lntwickelung von Berlin, die sich nach ihm noch über Potrdam hinan« erstrecken wird. — Der Landwirthfchafirminister v. Heyden bewilligte die für die Ausführung der weiteren Borarbeiten zur Regelung deS Bartsch fl uj je« erforderlich« Summe. — Ter TiSclvlinarsenat des Kamnirrgerlcht« hat sich nun- mehr auch mit dem Eide de« Amtsrichter« Liebmann zu bc- fassen gebabt, der von der antisemitischen Press«, der „streuzzeitung" voran, zu einer Haupt- und Staawaction im Kamps« gegen das Iudenthuin gestempelt worden war. Der DiSciplinarienat de« Obcrlandesgerichl« zu Frankfurt a. d. O. hatte den Amtsrichter zur Strafe der Warnung perurtbrilt. Drr Dt«ci»l>nars«nat des llammergericht« hat dahin entschieden, daß »ine strashare Handlung nicht vorliege und den Amtsrichter daher nur der Vorwurf der Ueberetlung treffe. Wenn gleichzeitig die Versetzung de« Richter« mit gleichem Rang und Gehalt in eine andere Richterstellr ausge sprochen ist, so ist daS ausdrücklich dainit begründet worden, laß eine gedeihliche Thäligkeit de« Richter« an seinem bisherigen Wir- lnngSvrle durch die bekannten Vorfälle ou«gcschlosse« s«i; ein« Strafe soll also die Versetzung nicht bedeut«» — Die nationlliberalr Fraktion de« Abge ordnetenhauses hatte, wie schon berichtet, gestern Nach mittag im Kaiser-Pavillon am Wannsce «in äußerst animirte« Festmahl unter Theilnahme einer Anzahl Gaste, zu denen der Fliianzminister Dr. Miguel gekörte. Mit dem üblichen FractionSdiner zum Schluß der Session wurde die Feier de« 25jäbrigen parlamentarischen Iabiläum« de« Aba Schoof verbunden. Staat-minister a. D. Ho brecht rrvsfnete dir lange Reihe der Reden mit einem Toast auf den Kaiser. Finanzminister Miqncl beantwortete «inen ihm gewidmete» Trinkspruch in einer geistvollen Rede. — Die Revision de« konservativen Parteipro gram m« scheint bi« zum Herbst, bi« zum Zusammentritt de« Reichstag« verschoben zu sein. Die »Krcuz-Zritnng" schreibt nämlich: „Die einfache Tbaisoche, daß e« sich um da- Programm der dkunchconsirvaliven Panei handelt, läßt «S außer Zweifel, daß »Icht eine einzelne parlamentarische Stell«, am wenigste» «tue Fractton eine» EtnzeilandtageS in dieser Frage eine Entscheidung treffen, daß dazu vielmehr nur die Organe der Gesammtpartei berufen sei» Ivanen. Dl« eingehenden Versitzungen der co»servativen Fractto» de« Abgkordnetenhause« tonnten de«datb selbstverstLudlich »« d«» Zweck habe», dt» Lngelegeuhett t» Floß za brt»g«»."
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