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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920802013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892080201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892080201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-02
- Monat1892-08
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8N8; W!« ftr.iW» ZHÄ! SaGi»g» fmd zu richrm a» de» vrraAiwvrtlicheu Nsddctrur deffelb« T. G. Le»« iu Leipzig. — Sprechzeit: ,,, dm» Uhr «or»d r»d »o» u-r Noch«. Telegramme. LDL. Berlin, 1. August. Beschluß der Sachverständigen» Commission. Vom L. August o. ab werden „Kursk-Kiew-Eisen- bahnactien" excl. Superdividendenschein per 1891 au hiesiger Börse gehandelt und notirt. VVrö. Nom, 1. August. Die „Agenzla Stefan!" meldet, die Zahlungsmittel für den am 1. Januar 1893 fälligen Coupon der bproc. eonsolidirten Anleihe seien bereits vorgesehen. >v. Petersburg, 1. August. (Privat-Telegramm.) Das Der- kehrs-Ministerium hat beschlossen, die Orrnburger Bahn bereits am 1./I3. Januar 1893 zu verstaatlichen, obgleich der Lon- cessionttermtn erst im Jahre 189? abläust. auch schon die Einschränkung der leichten Uebertragbarkeit der Actie, also da- Verbot der Ausstellung von Inhaber. Aktien zu Gunsten derNamen sactien, für gewisse Gebiete ins Auge zu fassen. (Post.) Caulelen gegen unsolide Gründungen. Veranlaßt durch die bekannten in den letzten Jahren wieder scharf hervorgetretenen Mißstände im Bank- und Börsenwesen, hat auch der 22. deutsche Juristentag, welcher vom 8. bis IO. September in Graz tagen wird, einige besonders wichtige Fragen des Bank- und Börsenwcsens auf die Tagesordnung gestellt. Die 13. Frage, welche zur Beraihung kommen soll, lautet dahin: ob sich die durch die Actiennovelle vom 18. Juli 1884 geschaffenen Cautelcn gegen unsolide Gründungen von Aktiengesellschaften bewährt haben, oder ob sich eine andere Gestaltung derselben empfiehlt, eine höchst wichtige Materie, da eS sich um weitere Schutzmaßregeln des Publikums gegen Uebervortheilung seitens der Gründerconsortien handelt. Es liegen hierzu bereits zwei ausführliche G utachten vou dem Direktor der rheinischen Hypothekenbank vr. Hecht und Justizrath M. Levy zu Berlin vor, welche sehr wcrthvolles positives Material zur Beurtheilung der Verhältnisse erbringen und zu be- achtenswerthen positiven Vorschlägen gelangen. Was zunächst die Wirksamkeit der Novelle von 1884 betrifft, welch letztere auf »ine bessere Erkennbarkeit der GrändungSvorgünge, größere Selbstständigkeit der Gesellschafter, größere Verantwortlichkeit der betreibenden Theile, überhaupt das Hervortreteu der Gründer hinzuwirken sucht, so ist das Zustandekommen ganz unsolider Gründungen, wie sie in der ersten Periode massenhast an das Tageslicht traten, durch di» strengeren Vorschriften der Novelle im Großen und Ganzen inhibirt worden. Das große Publicum hat sich aber, trotzdem nuumchr die großen Gewinne der Gründerconsortien in Form eines hohen Ausgeldes, mit welchem die Aktien an den Markt ge- bracht wurden, meist klar vor Augen liegen, und trotz der Erhöhung des Mindestbrtrages einer Aktie von 300 auf 1000 zu größerer Vorsicht bei der Bctheiligung an Aktiengesellschaften kaum be stimmen lassen. Auch haben es die Gründer zum großen Theil immer noch verstanden, höchst beträchtliche Gewinne zu erzielen, ohne daß das Publicum, welches grüßtentheils die Prospekte gar nicht einmal zu lesen versteht, davon eine Ahnung hatte. Der erste Gutachter, welcher sich insbesondere das Studium der Beilageacten zu von ihm für unsolide gehaltenen Grün- düngen hat angelegen sein lasten, äußert sich in dieser Be» ziehung dahia: „Es würde die ganze Darstellungskrast eines Jhering dazu gehören, um die Schleichwege zu schildern, die mit bewuuderungswrrther Schlauheit um die Cautelen der Actiennovelle berumgeführt haben. Es hätte sich daun acteumäßig ergeben, daß enorme Zwischengewinne in Frage kommen." Der Proceß gegen die Grütcher der Hutsabrik Guben, wie auch der Proceß Polke, haben übrigens den weitesten Kreisen Gelegenheit gegeben, in die Praktiken der Gründer und ihrer Helfer Einsicht zu erlangen. Es besteht also ketu Zweifel, daß die Novelle in dieser Beziehung nicht viel ge- ändert hat. Auch hat es au Darstellungen der einschlägigen Ver hältnisse, sowie an Warnungen i» der Pesse keineswegs gefehlt. Was nun die Vorschläge zur Revision der Actiengesetzgebung anlaogt, so sind alle Kundigen darüber einig, daß eine etwaige strengere Beaufsichtigung der Gründungsvorgänge durch staatliche Organe erfolglos nud schädlich sein würde. Auch staatliche Revi soren würden außer Stande sein, in das Gebiet der Geheim- vertrüge «inzudringen, und ferner würden sich die staatlichen Organe mit einer Verantwortlichkeit belasten, welche zu tragen sie gar nicht im Stande sind, und das Odium, welches jetzt Gründer und Jobber trifft, aus sich nehmen müssen bei jedem wenn auch nicht vorauszusehenden Mißlingen d«S gegründeten Unter- nehmcaS. Schon nach den bisherigen Erfahrungen haben die den Prospekten meist beigegebeneo Taxen, auch die von gerichtlichen Sach- verständigen, und di« Revisionsberichte nur dazu gedient, das Publicum von der so nöthigen eigenen Prüfung des Unternehmens, an dem sie sich betheiligeu wollen, abzuhalten, während für die Be- urtheilung der Bonität und Ertragsfähigkeit eines Unternehmens diese Taxen und Berichte äußerst geringen Werth haben. Selbst verständlich wird hiermit nicht der bona ticke» der betreffenden Revisoren zu Nahe getreten. Daß die intelligentesten und einsluß reichsten Mitglieder einer Handelskammer oder des Handelsstandcs zur regelmäßigen Ueberuahme der Function der Revisoren sich bereit finden lass««, ist für GründungScentren ausgeschlossen. Es hat sich vielmehr rin Kreis berufsmäßiger Revisoren ausgebildet, welche dies Geschäft, wie es nicht anders erwartet werden kann, gegen Entgelt autüben und ihr« Belohnung vou keinem Anderen als dem Gründer selbst erhalten. Da mm keine Aussicht ist, mit den Palliativmitteln viel aus zurichten. so schlägt Levy sehr durchgreifende Bestimmungen vor, nämlich die Lapitalassociation in Form der Aktiengesellschaft in Zu- kauft auf Unternehmungen höchster Capitalkraft zu beschränken, und der Spekulation iu der Gründung von Aktiengesellschaften zum Zweck» der Agiotag« die Thür zu verschließen. Zu diesem Zwecke will er den Mindestbetrag des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft aus k Millionen Mark und den regelmäßigen Minimalbctrag der Aktie auf bOOO festsetzen. Ferner will er zwischen der Ein- iraguag der Aktiengesellschaft in das Handelsregister und der Zu lässigkeit der Einführung der Aktien an der Börse eine obli gatorische Sperrfrist von angemessener Dauer. 6 bis 9 Atonale, ringeführt wissen. Gutachter macht darauf aufmerksam, daß die Nolh- wendigkeit einer solchen Beschränkung der solid» Handelsstand selbst längst herausgefühlt habe, wie denn die Anordnung des Berliner Börseucommiffariats, nach welcher der Handel mit Aktien an der Berliner Fondsbörse nur unter der Bedingung zugelassen wird, daß das Aktienkapital mindestens eine Million Mark beträgt, zu erklären sei. Daß diese Bestimmung aber noch nicht weit genug geht, sei im Schooße der Sachverständigenkommission der Berliner Börse bereits mehrfach hervorgihoben worden, und die Erhöhung der Minimalsumme auf 3 Millionen Mark angeregt worden. Was die Erhöhung deS Mindestbetrages der Aktie aus 5000 betrifft, so forderte >chon der dem Bundesrath vom Reichskanzler am 7. Sep tember 1883 vorgelegte Entwurf zur Actiennovelle 5000 Tie schließlich« Erhöhung auf uur 1000 war aber sicherlich zu gering, um den Keinen Mann, welcher besser thäte, seine Ersparnisse bei der Sparkasse anzolegen, von der Theilnahme an Unter nehmungen, von deaen er keine blasse Ahnung hat, abzuhalten Die Köchin, welche auf die Frage, wieviel sie in der Sparkasse habe, antwortet, sie dächte gar nicht daran, ihr Geld in die Sparkasse zu tragen, sie speculirt« in Patzenhofern, ist keineswegs so selten. Die Erhöhung der Aktie aus das Minimum 5000 ^l wird nicht bloS das klein« Publicum dein Börsentreiben fern halten, sondern auch den größeren Lapitalisten, welcher jetzt ein paar Hundert Thaler an offenkundig unsolid« Unternehmungen wagt, etwas vorsichtiger machen. Wo bei kleineren Unternehmungen eia« Lapitalsverringerung nöthig wird» bietet übrigens neben den älteren Formen der offenen Handelsgesellschaft und der Eommanditgesillschaft di« neugeschaffen« Gesellschaft mit beschränkter Haftpflicht ausreichend« Bssociations sonnen. Was den zweiten Borschlaa anlangt, der, wie Verfasser selbst ansührt, übrigens zuerst vom Reichsgerichtsrath O. Bär gemacht wurde, so betrifft derselbe den Fall der Simultangründung, wo die Gründer sämmtliche Aktien übernehmen, womit die Gesellschaft als errichtet gilt. Bei den kleineren Gründungen wird fast nur diese Form, nicht di« Snccessivgründuug. wo di« Aktien von vornherein zur Zeichnung aufgelegt werden, gewählt. Die Ealcnlation des Gutachters, daß d«r Spekulation der Lebensnerv zerschnitten würde, wenn sie au der thatkrästigeu Ausnützung der Lon,un«iur verhindert werden könnte, und daß dieser Erfolg erreichbar erscheine, wenn eine anaemeffrne Frist zwischen der Einwägung der Aktiengesellschaft und der Einführung der Aktie an der Börse festgesetzt wird, ist ganz plausibel Salbst vermittelst öffentlicher Ankündsgungen und Anpreisungen de« Unternehmens wird es dann dem Gründer schwer fallen, Abnehmer zu finden, weil dabei derjenige nicht unbeträchtlich« Theil de« Publikums, der bei der herrschenden Strömung selbst nur aus einen baldigen Coursgewi»» speculirt, von dem Kreise der Abnehmer »»«geschloffen ist. Uns scheinen die Erfahrungen von 1884 vollständig ausreichend »» sei», um «iu« Reform der Actiengesetzgebung in der hier rin» »schlag««. Nicht»», t»s Lobe» Irrt«, zu läge». Viollotch» »L» Vermischtes. Leipzig, 1. August. Seiten- der königlich schwedischen General-Zoll- direction werden hinsichtlich der Behandlung zollpflichtiger Güter, welche in den mit der Dampffähre von Helsingör nach Helsingborg beförderten Eisenbahnwagen in Schweden ein- gesübrt werden, von jetzt ab nachstehende Erleichternng gewährt: 1) Die Besichtigung und Zollbehandlung von Reisegul, das mit der Dampssähre nach Helsingdorg gelangt und zu direkter Weiter beförderung mit der Eisenbahn nach solchen schwedischen Plätzen bestimmt ist, an denen sich Zollkammern mit Berzollungsbesugniß befinden, darf, ohne daß jedes einzelne Gepäckstück in Helsingborg gewogen und plombirt wird, unter Beobachtung gewisser Control- vorschristen bis zu der Ankunft am Bestimmungsorte aufgeschoben werde». 2) Unbeschadet der allgemein geltenden Bestimmungen können andere Güter, die mit der Dampssähre oder mit den Dampfbooten der dänischen Staatseisenbahnen von Helsingör in Helsingdorg an kommen, um mit der Eisenbahn weiter befördert zu werde» — wenn der Absender nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt hat — von der Verwaltung der Schoonen-Halland-Eisenbahn bei der Zollkammer in Helsingborg zu unmittelbarer Transitversendung angemeldrt werden, sofern der Bestimmungsort Transitniederlagerecht genießt, owie zu unmittelbarer Verzollung, sofern die Güter nach Orten ohne Zollkammern bestimmt sind. 3) Frachtgüter in ganzen Wagenladungen und von einer Be- chaffenheit, die ihre Lagerung auf Transitlager nach 8-101 Absatz 3 der schwedischen Zollverordnung nicht behindert, dürfen, wenn sie mit der Dampssähre in Helsingdorg ankommen, um ohne Umladung durch unmittelbare Transitvcrsendung mit der Eisenbahn nach chwedischen Plätzen mit Transitlagerrecht weiter befördert zu werden, in der Frachtliste der Dampssähre als ein Frachtstück aufgesührt und als ein Frachtstück bei der Zollverwaltung in Helsingdorg in gewöhnlicher Weise angemeldet und von dieser nach dem Bestimmungs orte weitergcsandt werden, um erst dort verzollt zu werden. Alle in einem Wagen verladenen Güter müssen jedoch, sofern sie nicht verpackt sind, für einen Empfänger bestimmt sein. Die vorstehend erwähnten Bestimmungen sind nur bis auf Weiteres giltig und bei der Anwendung derselben sollen die in Bezug auf die Einfuhr von Thieren und anderen Maaren zur Ver hütung der Einschleppung ansteckender Hausthierkrankheiteu in Schweden erlassenen Vorschriften beachtet werden. *— Sparkasse in der Parochie Schönefeld zu Leipzig- Reudnitz. Sparverkehr im Monat Juli: 1843 Einzahlungen 125 327,30 ^l; 1850 Rückzahlungen 133173,31 -6; 236 neue Bücher wurden auSqegeben und 199 Bücher sind erloschen. Verzinsung der Einlagen mit 3 Proc. ff Plauen, 1. August. Ein Herr Hannemann hat in den Fabrikräumen von Moritz Wagner am Rinnelberg hier «ine mechanisch« Weberei für Gardinen, und Tapisserie tofse errichtet, iu der namentlich Neuheiten in Fantasie- und Tapisserieartikeln hergestellt werden sollen. — Seit 1874 ist die Einwohnerzahl Plauens um das doppelte gewachsen, auch die Mehr ,ahl der Berufs- und Gewerbetreibenden hat sich in dieser Zeit »urchschnittlich verdoppelt, unverhältnißmäßig gestiegen ist aber die Zahl der Aerzte (von 8 aus 23), der kaufmännischen Agenten (von 28 aus 83), der Bäcker (von 46 auf 110), der Barbiere und Friseure (von 16 aus 40), der Cvnditorcien (von 4 aus 14), der Manusactur-, Mode- und Schnittwaarcnhar.dlungen (von 20 aus 114). LDL. Actien-Gesellschaft Schloßbrauerei Schöne berg. Der im Monat Juli d. I. erzielte Bierabsatz beziffert sich aus 12 377 bl gegen 11 436 KI, mithin ein Plus von 941 bl als im Vorjahr. Der Gesammtabsatz für die Zeit vom 1. Oktober bis Ende JuliUtellt sich aus 102(531 bl gegen 86 963 bl, mithin ein PluS vou 15 568 bl gegen dieselbe Zeit im Vorjahr. LDL. Der Betriebsausweis des Gelsenkirchener Berg Werks betrug im Juni 372369 gegen 584 831 im Juni 1891 und gegen 373 799 im Mai 1892. n. Die Getreideschiffe, die uns die Körner der fremden Länder bringen, brauchen nach den deutschen Nordseekiäien rc. folgende Zeit im Durchschnitt: Die Asowschen Dampfer 22 Tage; die aus dem Schwarzen Meere 20; die Sulinadampser 19; die Maltadampfer 13, Segelschiffe 36; die Alexandradampfer 17; die Segelschiffe aus Marokko 27; die Oceandampfer aus den östlichen atlantischen Häfen 14 — 15, Segelschiffe 31, Chilisegler 102—105 Tage; Bombaydampser 31; Kalkuttadampfer 37 — 38, Segelschiffe 122; San Francisco- und Oregon-Segelschiffe 130—132; Buenos- AyreS-Seglcr 80 — 82, Dampfer 36 und die australischen Segel schiffe 96-98 Tage. Z Tie Einfuhr polnischer Gänse, welche seit Jahren in stets wachsendem Umfange im Herbst stattfindet, hat bereits begonnen. Die Gänse gehen in großen Transporten vorzugsweise in di« Um gegend von Berlin, aber auch nach Dresden. Das Geschäft muß ein lohnendes sein, da der Preis für eine Gans beim Einkauf in Polen 1,80 >ll bis 2,10 beträgt und 3—3,50 der Verkaufs- preis ist. <5 Tie Erklärung, daß die den zollfreien Grenzverkehr betreffende Entscheidung III. Strafsenats des Reichsgerichts vom 31. März die Verfügungen des Finanzministers nicht berühre, somit für die schlesische» Grenzgebiete ohne Wirkung sei, ist seitens der Provinzial - Steuerdirection zu Breslau nunmehr auch amtlich in aller Form publicirt. Inzwischen ist aber bereits von einem schlesischen Gerichte eine Frau, welche von ihren Kindern täglich zweimal Mühlfabrikate aus Böhmen hat holen lassen, freigesprochen. Der Nmlsanwalt selbst hat dir Freisprechung au Grund der ReichsgerichtsenlscheiLung beantragt und der Gerickitsho dieselbe damit begründet, daß eine Beschränkung der den Grenz bewohnern gewährten Vergünstigung nur durch den Bundes rath erfolgen könne und die Verfügung der Provinzial-Steuer direction deshalb ungiltig sei. Larrdwirthschaftliches. r. Riesa, 1. August. Wie man in anderen Bezirken sich über daS Auf. tretender Maul« und Kl auenseuchediesesJahrwundcrt.soauchhier. Kaum ist in einem Gehöfte die Seuche erloschen, so ist sie in einigen anderen bereits von Neuem ausgebrochen. Nach den amtlichen Be kanntmachungen ist die Maul- und Klauenseuche jetzt unter den Viebeständen der Rittergutsbesitzerin Roßberg und des Wirthschasts- besitzers Beyer in Zschaiten, des Gutsbesitzers Bäger in Mergendors, und die Klauenseuche unter der gegenwärtig im Rittergute Naundörfchen untergebrachten Schafhcerde des Viehhändlers Gäbler in Glaubitz und des Flcischermcisters Rentzsch in Nünchritz ausge brochen. Alle diese Orte gehören zur Amtshauptmannschast Großen hain, in welcher auch Riesa liegt. Ferner ist die M a u l - und Klauen seuche unter den Rindviehbeständen des WirthschastSbesitzers Thiele in Kleinpelsen und des Gutsbesitzer- Täbritz in Grauschwitz, beide Orte gehören zur Amtshauptmannschast Oschatz, anSgebrochen. -Ir- Lützen, 1. August. (Monatsbericht.) Die Getreide Ernt« ist ,n hiesiger Gegend seit voriger Woche in vollem Gange und liefert in Bezug auf Roggen und Weizen im Allgemeinen einen recht guten Ertrag; dennoch giebt es auch größere Oekooomen, die mit dem Ergebnis; nicht zufrieden sind. Auch die Gerste ist in den Fluren mancher Ortschaften ausgezeichnet, in andern dagegen in der Körnerbildung zurückgeblieben. Der Hafer hat in Folge anhaltender großer Trockenheit sehr gelitten und wird bei dem schon seit Wochen herrschenden Futtermangel zum Theil bereit» abgehauen und »er füttert, da der Klee meist vertrocknet ist. Gestern hatten wir hier nach längerer Zeit den ersten durchdringenden Regen, der namentlich für das Gedeihen der späten Kartoffeln, der Zucker- und Futter- rüben und des Fenchels sehr nöthig war und dringend erwartet wurde. Königliches Amtsgericht Leipzig. Zwangsversteigerung. Da» im Grundbuch» aus den Namen Richard Albert Meyer, Schießhausbesitzer in Schmiedeberg, eingetragene, in Leipzig-Klein zschockier, Plagwitzer Straße Nr. 10 gelegene HauSgrundstück, geschätzt auf 65 500 >l, soll an hiesiger AmtsgerichtSstelle, Zimmer 206, zwangsweise versteigert werden und ist der 9. August 1892, Vormittags 11 Uhr, Bersteigerungstermin. Zahlungs-Einstellungen re. Mailand, 31. Juli. Das ManufacturgroßhauS Luigi Man- zoni in Padua ist fällst; die Passiven sollen 1 Million be tragen. (Frks. Zig.) Verloosungen. ffVDö. Augsburg, 1. August. Bei der heutigen Serien ziehung der Augsburger 7-sl-Loose wurden folgende Serien gezogen: 54 276 475 692 801 1388 1581 1642 1905 2132. Einnahme - Ausweise. 8DL. Italienische Meridional - Eisenbahn - Gesell- ch a st. 20. Decade. Im Hauptnetz wurden vereinnahmt 2 680 744.78 Lire, seit 1. Januar 49 759 574,55 Lire. Im Er- gänzungsnetz 195826,78 Lire, seit 1. Januar 3 145 547,74 Lire, mithin weist das Hauptnetz bis jetzt ein Minus von 934 660,72 Lire, das Ergänzungsnetz ein Minus von 87 691,06 Lire auf. LDL. Königlich serbische Staats-Eisenbahnen. Vom Januar bis 10. Juli 1892 2 454 699,57 FrcS. (-ff- 43 234 Frcs.). *— Betriebsergebnisse der Leipziger Pserdeeisen- bahn in der Woche vom 25. bis 31. Juli: 378220 Personen, 38 863,95 mehr: 10821 Personen, 1102,45 — Mehr seit 1. Juli: 81 446 Personen, 9145,65 ./L *—„Kette", deutsche ElbschifsfahrtS-Gesellschaft. Im Monat Juli betrugen die Einnahmen an Schlepplohn 216771,47 Mark, an Frachten 196 120,30 ^ *— The Tramways Company of German» Limited vereinnahmte in der letzten Woche in Dresden 41 201,65 in Hannover 19 759,55>i, zusammen 60961,20 Seit 1. Januar betrugen die Betriebseinnahmen in Dresden 1227 950,90 gegen 1194 312,65 inHannover 477 683,95 >li gegen 435 937,50 zusammen 1705 634,85 gegen 1630 250,15 im gleichen Zeit raum des Vorjahres. L. Hallesche Straßenbahn. Aktiengesellschaft. Die Ein- nahmen im Juli betrugen 23119 (gegen Juli 1891 -ff- 354 ^l). Vom 1. Januar bis Ende Juli betrugen die Einnahmen 128 969 (gegen 1891 -ff- 1057 >6). Leipziger Börse am 1. August. Die Börse hatte auch heute keine Veranlassung, aus der seither chon bekundeten Reserve herouszutreten. Weder waren dazu die vorliegenden Kaufordres angcthan, die sich meist nur in mäßigen Grenzen bewegten, noch konnte ein Antrieb zur Entsaltung einer lebhafteren Gcschäslsgebahrung in den heutigen Berliner Meldungen gefunden werden, obgleich solche «ine feste Grundstimmung nicht erkennen ließen. Das Gesammtresultat des Tages war somit wiederum «iu wenig befriedigendes und die Entwickelung des Ver kehrs arm an hcrvorstffchendcn Einzelheiten. Lebhaftere Kauflust zeigte sich eigentlich nur kür Mansfelder Kuxe, die sich in Folge dessen auf 465 schwangen, ohne daß, unseres Wissens, Umsätze von Bedeutung darin zur Perfektion gelangten; in regem Handel sianden erner neue Prag-Duxer Prioritäten, die 98'/. Geld notirten. Bon deutschen Fonds nahmen am Umsätze Theil 3'/,proc. Reichsanleihe; 3 proc. und 4 proc. lagen fest und besserten sich letztere 0,10; ferner wurden gehandelt 4 proc. Conjols, die sich 0,15 hoben, Sächsische Rente, 3'/,proc. Sachsen (— 0,10), 55er Sachsen (ff- 0,20), Leipziger 3'/,- und 4 proc. Stadtanleihe (-ff- 0,10), Gothaer IU. (—0,10), sowie Hallcsche Stadlanleihe. Schars gesucht waren 3'/, proc. Pfandbriefe der Credit-Anstalt (-ff-0,25) und 4 proc. dergleichen, wie sich auch für Apoldacr Anleihe (-ff-0,15), 3'ffproc. landwirthschaftliche Pfand- und Ereditbries« (ff- 0,20), Centralboden. Credit (—0,20) und 3'/, proc. Eommunalbank (-ff-0,25) Frage kund gab. 3'/, Proc. Landesculturrenten fehlten. Bahnenactien gingen in Elbelhalbahn (-ff-0,45), die noch ge fragt blieben, ferner in Böhmischer Nordbahn (ff- 0,30) um; gesucht waren Altenburg-Zeitzer Stamm»Prioritäten k(ff- 0,40), Buscki- tiehrader S (-ff- 0,50), Mainzer (ff- 0,50), Localbahnen (— 0,40), ranzoscn (ff- 0,50), Lombarden (-ff- 0,50) und Prag-Duxer. Aujsig- eplitzcr Aktien waren billiger erhältlich. Banken hatten einiges Geschäft in Leipziger Credit und Credit- und Sparbank. Für Diskonto wurde 0,75 mehr geboten, für Berliner Hnndel alter Cours; Dresdner Bank war offerirt, Chemnitzer Bankverein schwächte sich ab. Für Jndustriewerthe zeigte sich nur wenig Interesse. Fest lagen Bochumcr, Dortmunderund Laura, während sich Hibernia etwas billiger stellten. In Frage kamen Oelsnitzer, Glauziger, Körbis- dorfcr (— 0,45), diese gingen auch um, ebenso wie Thüringer Gasactien, die sich 0,40 hoben. Lloyd schlossen 1 Proc. höher Geld. Bereinsbicracticn offerirt. Zeitzer behaupteten sich, während Dörste- witzcr I Proc. nachgaben. Für Fortschritt Prioritäts-Actien wurhen 5 ^ mehr, für Erzgcbirgische 10 mehr geboten. In einigen Handel kamen von Eisenbahn-Anleihen Aussig- Teplitzcr, Böhmische Nordbahn, beide Vuschliehrader, 4proc. Galizier und Prag-Duxer. Von ausländischen Fonds gingen Ungarn um, die ebenso wie österreichische Goldrcnle fest lagen. Wechsel ruhig und bis auf kurzes London und langes Paris, die 1 resp. 10 einbüßten, in den Nostrungen unverändert. Gehandelt wurden Belgien, Paris, London und Wien. Von den Sorten stiegen Rubelnoten 1 Lorssv- unä ttanäölsbsriodls. - «NINI.NV», l. ^nnukt- 8 Ldr. K»kkso. (krIv»t-7"e1eLrLMM de» „Lelprixer r»eebl»tte»".) Kiteetdeilt vou den Kerrsu koiwaun, Lisxtor L 60 ^ueust 06.75, 8«pk-mdor 66.75, Oetodsr 66,06, 5!ov«md«r 65,75, veoeu>!>or 65,25, iLuuur 65,V6, I-edruar 65,06, Lläir «H6. äprit Sk,56. Kul 64,25. duoi 64,25, 6u>» 64,25 liulnx - «»ve«, t. >uxu«t. 12 Oke. 1,s.tk«o «krivul - r»Ieer»miu de» „l-eiprixsr Kirxetveilr von d«u Lerrsa koiivicuv, Xioxlor L 6v. iu ULmdaiL- Lopkoiudor 85,60, vseeiuber 81,56, Llure 83,56. Kaum dokuuptot. 1. Luxnst. 2uekor. 1. kroi»» kNe erolkdur« » x. V «r 5r»u o v ««reu »r. NrodraMuad« I. 28,66 2k. Lrodrukör-Ld« II. 27,75 2k, KoMUdleuo kLMusdo 28,66—28H6 2k, 6«w»5>«us 5l«Ii» I. 26,56 2k, KrxükkUruoker I. 27.25 2k, Vdi-kolruoker II 28,06 leudsvr: i'eet. v. >> du - V « rd r uuoo «»reuoi-. tkorurnokor liond« meuk 82prooout. 17,40—17,80 2k, do. 88prooeur. 16,75—17,60 2k, 1-,'neIi vroduct« Itsudemsut 75provcut>eei 12(75- 14,20 2k leudiur: 5'est. II. Isriuiupr«,»« »drüeltcU 8t«>-rr«rx uux L. :-:oOLN«»«r I. Product 88 I rav. x- P>«i »> 5 8pe, 6«r 5I«xde ure. Xotiel« 5. tr«I »n öoru Huruour«. H.uxn«t 12,85— 2,60. v«/, 1260 2k I 12F7>i- 2k 6 , 8«pt«. 5^ 6.02'd. IL,07>K 2k vor 13.07 « 2l Sr.. 15,o., 2k v.. O-tvlisr 12.82 -12.80-12.^ » 2k K--L, 12-5 2t Sr. I2I 2k 6., Octo5-r veooiuder 12,7o 2k Iler.. 12,. -""» 2k Nr-, 12,,6 2k o., >vv r 12,67'e- 12,«L 2k 5«- 1?7V 2k Nr., 12.67«, 2k (1.. .1 ou» - Kur« I2.ÄU di, 18,6" 2k d«7 '".-5 » Nr., IHi». . 5. 2, 1c .kl k3,VO 2» der. Isudsor; Lnkuue» »cU»»cd, Sctilm - etstix. -— 1,iquid»tivusprot-t NW 1. ' u t»r, II«. vdr. Nodr.n«k«r KoU, «kor .>> kroi »ut 7; -l-d«r Ir-i uu Nord 2uc2«r trei »u Lluededurx. iaindu,.'. Kord Sniudurx. >unv»t . . , . I2.57tz 2k 12,^"-- 2k September. . . 12,75 „ is,»> , — Dekoder . . » . 12,50 „ 12-*> „ — Kovemder . » . 12.37«, „ „ — I>«ceind«r . > , 12,371, „ 12,671, » — Neuner 1893 . » 12,67'> ,. 12,67', „ — 5'«dru»r » . . 12,61'!, , 12,671, „ — tliirr ,. . . 12.671, „ 12,671, ,, — WIM. II»»»!»»»«», I. Vormittux» II stbr. Lucdermerlrt. <Voru>itt»m>d«ricbt.> kiideu - Itakrucllor. I 9roduet 83 1'roc. K«od«m«ut u«v« 0»<kuc«, trel »n Kord OLludure p«r ^uxuet 1287'^, per 8»pt«iud«r 13,05, p«r Octob«r 12.85, per Dscsiuosr 12,77'i,. Kudiz. -2- 1. ^uxust. 5'sucdel. <0r1eiu»I-Woodellt>«r>eUt.> Iu dieeer Nericdte»ocd« derrecdt» di-r im k°«vcd«lL«»cdett «in« k.t«t voll- «tLudiss« 8t11I», Xuesdot und Xeckkraxs ,«>,r »ckveek. Der ?r«t» dlied der vorteocNeutlied« 623-24 2k per lleotuer Ltrobteuckel aud 27—28 2k kür Ikeiuinksocdell 1. Lvkvet. krolerremmä ketroleum 5,95 Sr. k>«t »der rodle. V. I. ^uenet. <I>rtv»t-1»eeremm.) Di« K»u,,»t«vd«ue »uk dem tkepbtkemerlit« tritt Immer «tdrder kvrvor, de de» ^u- x«dot »tu iku»«»r«t «-rin,«« t»t nud »Ick d>« Kuukluit vou ru «t»>r«rt- 9r«>»e d»v«u vi-d«ruw «io«u m«rlk>icd«u 8uk»el,l»r «rsudreo. 1<oco 69 Kop«d»u pro t'ud mit Xceili». 7>rm!o« »>ud voUitdudls lt»- »cdetteln» de «» »u Verdeuteru tedld 1)1» lieeteud» »uk »»mmtlicdeu Kepdtdepllteeu dedcu «»cd reducirt. I.»»»!«», I. turnet. Seukk«>«rten» »«x«u keloe KetelldSre» Idoudo«, i. turnet. V1« v«tr»1>I»»nkudr«u d«tru«»u iu der Vocd» vom 23. bl» 29 2a,l: Iknel. Welreu 1710, krsmder 68462, »uni. k1«r»t« 171. kr«md» 150, «oel. 5I»1rxer»t« I688S, «nrl. «»ker <71, krewder -Ä878 kjrte.. «u«I. K«dl 18575. krsmd«, 23 610 8»ok, «50 »»,»- I >nru»t- Keoddvre». Velreuper Idu^uet 179,75 koaeeu per Xaxuet 164.75. Lmeterdem Kur» do. Ilu>r SrIIeeel Kur» do. lene Ixmdou Kur» so. Inn» kurt» Kur» pari» laue 188,20 Wien kur» do, IltllU 80A0 k»t«r»dur, knr» do. I»UL Wereed»» Kur» — lt»U,u 80.3» 170.00 100.80 »0«.— 203.— 204.SS »eeen«», I Lvlw'b kkodiiecde Lteutepepler« eto. 102,— 100,70 SOgiO 01,— 3°'» Heute t 5060 KK. 3 88.40 do. »8060 - 9 88.40 do. L 1060 - 3 88,40 do. 4 500 - 3 88.80 vou 1855 4 100 T'KIr. 3 04,— vou 1847 4 506 Id Ir. < — v. 1852-1868 4 560 Idlr, 3«, 00,00 1852-1868 4 166 7dir. 3'-. 00.00 vou 1869 4 506 1'dlr. 31, OS,so vou I8l« 4 166 1'dlr. 31, 00,00 vou 1876 4 166 1'dlr. 4 — v. 1867 4 566 Idlr. u5,k«t. 8«, 00,00 v. 1867 4 166 7-dIr. 4de«,t. 31, 00.00 i,«>peie-l>r«»d. ?r. v.1866 4 103,25 kkctisu d«r84cd».-8od1«e- 5U»«ok.-i)o. 4 166 1'dlr. 4 111,75 L»uk- u. vr«dit-iketl«u. 4IIx. l>. 6r«dit-4u»t. 1-eipeix Od«muitr«r Lsukvsreill 102,— vreedoer 6r«dit-iku»t»It Vrekduer v4uk Herder k4vk do. Ultudel«. u. Lreditd. I,eiprix«r liitUk OberlLUliltr-r 1i4uk Lkcdeiecd« Il4llk 117,50 84cd». 84llk«e»eII»ed»kt kle-udedu-I'rlorltLt. 4n-«>r-1'«plilr 4'!,' , ltödm. Xordd4du 4"„ Oold l1u«cdti>-dr»der I —III. Lm. do. 4>ri»„ Oold 0ui-öodolld4ed»r do. do. 1871 do. do. 1874 Oold Oelir. Oarl-I-udvird. 4',"/, Xaevd»u-Od«rd«rr Krouvrlur- üudoll»b»>lu do. Sulrkummorx. 4";, Oold 1^smd«rx«r, et«»erkr«> do. «teusrpdicdtix IlLdriocd« Oreurdudu do. 8cdl«!,. Osutruld. 0«»t«rr. Kordv«>!td4du do. do. I-It. 8 killl-u-krjeecu 4"« 1'r»e-l1u» 4»o Oold ao. bl« Oold luduetrie-Lctieu. 8»utreu. I1r4uer«l u.1l4lr«r«1 V»x«rl«cde» Kroudsoe SO,— do. 8t»mw-?r1or. — 8r4nui>cdv«le.X»t -Lruu-rel 202,— ltrsuuecdtv. 8r. Ltreitder» — liruvusr Ür4n«rei 88,50 ümt« Oulmkucdor krportdr. l)ulmd»cder „Itirri" 137,— p'«I»«u>!«I>«r 7!ruusr«i 480,— Oousodk'eldeedl.-Iir. i'r.-L, ü 08,— do. do. L 08,— 0»mbrivoii-1>i»u«rel Oersor liisrdruu-rei Oroirer Verciusoruuerel 126,50 Uoldrituduu» Vorr -Lct. I. 180,50 do. do. II. 07.— 1-ick!«okel» I!»xer. Lierdr. — Ilsiseuer t'elo-üksllsrkr. 130,— Sloocdidok-Oulwd.lkrportdr. 130,— üllrudork'er lirikuorsl 33,50 ?I»u«u'»cd«r I,»r«rk«II«r 134,— Oouevl. k'sidecdloeücdell liedu-ukunliu, 8r»u«r«i-?r. Kieler Lruuerei 1-udeuer ÜruuersI Kuiurer Lcdockerdok 141,— Ueieovitrer Üreuerei 200,50 8cdlo««-Ldem 4. K»x«rd.-8r Locietlits-Itruuerei Ver. trunkenr>-r I1r»ner«ieo 00.— OoutiueatLl-l'kerdedlidu l)-»teede 8lr»!<«ellditdll-0«e 105,50 Kette" Leut.8edleppecd.-l1. 50,— I eunltkurl ». II., Netlou d. L5d.- 7Utt.K1»«i- d4du 4 166 1'dlr. 4ctl»u 4 2b 1'dlr. K. 8 L»udr«ur»u-8rl«ke 4 1666, 560 ». 160 Idlr. L»ud«,cll>t.-ir«lltell»cd. 1>»ud«lrld»cd. ?k»ud- u. Oredltdriek» L»udvlrtd»cü. kkeuddr. do. Oreditdr. Lrdd Kitterecd. Oredit- Ver. Lkeuddr. Lrdl. Litt«r,cd. Oredlt- Ver. kk»uddr>,k. 84vde.-LSdm. v4mpk»cd N. 0redlt4etieu l'ievro-eu Lomd»rdeu Oslirier ^e1.'d-u-:3t1». rvenIkOnet » London karr« Livdt ?»r>» do. IVIeu do. d'u«»r. 4proc. Ooldreut« liudullltcks Korddaku Ijuncdtied rüder Lit. 8 Oekterr. 8ti>nt»dudu Oeeterr. 8udd»dn leudcur: Still. »«»oltrnet ». 9» Odewulteer L4p,«rk4drik Lreeduer L»v1«rk»drlk »»««rüder K»,cn-kepierk. Uliderecklemiker Kolretock ?«ule«r?4t«at-?»p>«rk4drik 8edoite«r k»piert»1>rlk Idode'ecd« LLplerkukrik Ver. 8»utru«r LeplsrkudrIK V> ,l«»«lldoruerL»pl«rk»drlk Odemu. Verkr«.-1l4«cd.-k'. <2immerm»ou> do. Werke-11-S'.Vulkuu 0»mpk-u.8p.-1l«vd.-l>'.Vied« L. WK,,.-4L- k.«Voreax»»ot.> 6«rm»u>4 <voi m Lcdvlkldel 6ro,»«ud»iu. Webet.- u. K.-K Leuod dummer do. couvertirt» Llklliltrer 11.-K (petiolül 11»«cdlv-8»u-4u»r.0ole»ru 1Ie1»»u. Kl»«ax. u. 11-8.-4. Kkdm.-K»d. Seidel L K»nm, 8»cdi>. Ou««»»dIk. r. Vödleu do. Klt-cd-Vubr. cOurtm.) do. Ltickmuecil. (Kuppe» du. Wedil.-t'lkdr (8cduud.> Vk «rke -K Ked LuioutLieds) Ultt. 1I»cdk. (Ki-««I«r 1k 6o.> 2v>ck II-i'.(tirodL8tI«i,>erl Ilten. LcdLu. K»tIlurbit, > Oilemuiteer 4ctl»uiv,au«r«> Odewa. 4ct.-t>lrk. (Korner, Oeriker l.-Sp.uW.I'r.-K. Lt.4 do. do. L Leutevde'I'dollr. u. Odem.-K. llre»doer Leders. tOlsrlllllk) do. Illärkdr. v. ?»ul Köllig do. K4dm.-2(v,rut»drik do. Lreeed -, Koruipr-k. Hotel Lellevu« Ilotel-O. Ililuud. <4 7»dre»e-i I^eder-Hll.-Kdecr.-Kt'I'dlel«) Leien K.-4.-0.<4.1!diM4uv> Hecd.Kr»te«ukdr. Ilittveidu 11«>«ro. Okeu- u. Oi,»m.-k'»br, Oberllku«. 2llte-8piuu»r»i Liruser Ilslrkuditk 84ci».11oi!:>udn«tr.ll4d«o»n do. Kitmmr.-8i>lou.t8oidrlk, do.Lederluduütrie (Keck, do. do. <Osuu»««cd.) do. klkdk-k'. lK-zldeurelclli do.Ok.- n Od.-k'. lK.Leicdert, 1'evp.- u.11obel»t.-l''dr.<0»4«, beul». Dem. K(Oro»cdovitn 1r4m«4> » L'o. vk Oermuuv Mreed. u. llsuiud eioee« do. kieiue Verein, lieded. Oieedütloa do. Vre«dn.8trod»to6-V. Wei«»td»ier 4et1eu-8pillll. Wurreuer 7epp>vd- u. V.-k L»red4u-4rti»u. Ouoieueo. 8leiukodi»uk.-V. 1. 4nxust. 4ut4ur»-0ouri». 00,40 102,50 07,50 103.— 05,50 102,— 102,- 08,50 364,— 101,— 110,— 58,— 07,75 71.— 122,50 385-» 2LS>» 88-!. 08,50 4proc. uvlk»r. Ooldreut» (1ottd»rdd»du Li»covto-6omm»ud1t Liuredütte Oelieukircdeu 9»., 1. 4nen»t- (8cI>IN»«-<iodr»s-> 30,30 Lr»x-0o»er 8t.-4. 81,10 Lr«x-Voir«r krror.-L. 170,50 Ilsiurer 04,30 Oeeterr. Credit 181 Iterliuer Viscouto-Comm. 383Ü« Kvnl>e>>- und L4Ur»di1tl» 3501, Lresduer 8»uk 88-!« Orer-Lvüucder Credit Klunrossu Lvlllderdeu 6otti>»rd64du Uulirier Uuicdtiedrader 3 8cdvelrer tieutrkld»du K1d«td»Ib»du 205 >ü 350 88-!» 143 80 120 30 I. 4uru«t. k4d«nddSr»«.i vi«couto lierliusr K»ud»Iie«i«>I»cd. Lre«dasr v»uk L»rm«tüdter Ü4Uk I.»ur4>lUtt« vel«eukirck«u Luik-ljodellkLcder 8cdrreirer Kordoitdedu Wiel», 1, 4urust, 12 lldr 26 Iliu. 358,25 Oe«t«rr. Ooldreut» 105,50 47,— 37,25 1lH— 112,— 87.50 218,— 148H0 130,— 14^50 25,— 132,— 61.— 46.— 86.- 208,50 127.— 185^ 27,75 38.— 40.— 42.— 50.— 123L5 123,25 82.— 80,— 02,75 04.20 142,80 180210 113(75 1V7.S0 7»>2 117-9 115,40 2S5-K 100,50 113Z0 180,00 143.40 145,25 137,75 113.40 138.80 108.80 300.— 305.— 08,— 314,50 214,25 335,— 05H0 vue»r. 6prov,k»pl«rreut« Luxer, 4proc. kjoldreut« Herkootsu K»poleou« IlLukvereiu Lkoderbeuk Hdukectieu 4uxnet, (Sckluescovrse,) 113.00 9odml«cd« WeiitoLdo Lnxur, Credltoctlsu Oeeterr, Credlteotleu Krllurvseu Lomdurdeu (iLlirier Kordvs«td»du Kldetdklidedu Oeelerr Lspierrent» leudeur: OeecdLktsIo», w l»u. 1 Oesterr. Ooldreut» Oeeterr. Lilberreat« Lue»r, üuldreut« Oredlt-4cti«u Lombarden 8ktt»t«k4lir> Klbetduldudu Lüdmiscd« Kordbedu l'endeuei Still. L,«»»»«!»», 1 4nxnkt. Lore«, »»«rle. L 4uxu«t, 12 vdr 20 Klio, »proc. Heut« 08,32, I. 4uxu«t. 100,50 110,55 58,55 0,50 114,75 320A0 1S0A2 IIu»cdtiedr»der Lit. 4 ltu»cdt!edr»d«r Lid 8 Or»«-KoN»cd kiordvestdadu Wecd««I auk I.oudoa 110,50 K»polevu»d'or 0,50 veuteod» Ikeicbeduokuot, 58,55 Lulirier 214,50 Le» Lenkkeiertaxe vexeu deute kein» »5,40 110 50 313,25 08,20 305,20 234,50 180.— 347.— 450,— Wecd»el euk Loudvu > 100,— Ku»«iecds II. Orieutsuleike! 102-, do, III, Orleutauleide 104». do. Iluuk kur »u»tv, Hund«! 353-^ keteridui x. Lieeouto-8»uk! 470 War«cdau«r Li«cooto Leuks — l'eleredurxer »utero. 1i»uk 438 Kll»«.<-s"!>luod-vcr«dltpkddr I53-!« >iro«»e iku»». Kl»«ud»»o j 251 liue». 8Udv«»td»dn-5ctis» > 115-j, «»Nieleller Uerle»,» ll>«er 8«n 8el»l>»o»»t,««i»»>e>rl»k euk dem «tädtiecdeu Vieddoks ru Leiprix 4M I. 4uxu»t I'k-2. Lam V«rk»ut» »reudeul kl-riellff-1''!- i-ffv per bO lu tr k«: -L" 2 L <v V M -2 « 2Z N Li- s« KS 1. ktuxlirkr ;1L kjualltkt 111. 256 liivder, davon- — — — — — — — — 115» OodsSir . . — 7» — 67 — 6ü 168 7 17 LLlbsa . . 66 62 37 I< 3 76 Xü!»s . , s k>7 4^ tt <2 kulleo . . > b9 bü bO 8K 4 141 Kälber- . . . 40* 36 32 144 k»49 Sctiakvied' . . 64 »i 28 434 Sk bb2 Sci tveive, davon- 33.» 47 l>46 Luudecdweius 66 — 68 — — — 40V 42 42 LZkovie" . . bl — — — — — 37 b Io» Stuck «cdlacdtvl-d. « Il»»rkj»lksr dis iü 2k 4vm«,kuux: van 8cd>»cdtxe«ivdr i»«l Kindern rvird mit relxulereu dereedvet. — vis 8cd» eiu« verdeu xedaudeit mit 20 kx Ixr». Oe«cd>ikt«r4or: -, - uud - «cllleppeud, ' Sott. LvkMkakrt. «iu I. I»r»e^«n — 1,3b. — »»euUeknr« g- VS7, — ff- 0,b5> — Ol»I8« (vuterpexei) — 6,16, — 1 r«»l>» 4- 1.14. Kinxetrokkes: iu Rotterdam (367) ,4m»terd»m-, (287) ,Rd»rv", in 4m«t«rd»m >26 7) „Rotterdem", iu Kerr-Vork 6lS 7) .^eevdam", (27/7) „8cdied»m" oacd itaitiwor-, »iie Muk uiederi.-awerik. v»mpk«r. KdxepLuxoll: von Koit«rd»m (367) „8p»»rudluu" u»cd Kev- Vork, vou vouioxu« ». II. 629 1) „k, Oeiaud" u»cd Kev-Vork uud velti- wor«, vou «»itimore (28,7) „Leendum' Ukcd 4m«t«rdkm, »u» drei uiederl.-kmerik. Lampker. » Ilnindur», I, 4uxn,t, 0»c»r Reer, 28. 1aU erpedirt, trek deuis iu Kieiu-Wii Riikkdu „Rwme", um tte»derx ei». «tel>llr»l»»rlel»» V»» »»l»»r »eelelerberUl», Spediteur Io Remdure. 4vx»komm»o» Sckikk« »m 29 2uU: „Kemd^ie," vou 8Ud-4m«r>k». »m 30. 2uii: .Iliuerv»- von London, .Reiudo-r- vou Loudou, .Lina O'vee' von 8rdutN>>lld, .Wer«»«!" vou I^ltk, „Venekie" vom 4dri»ti»cl>eu 11-er, ^Kronpi iure»«« Victor!»" vou Rr»«-rbarird, „lierxeukuu«" vou der O-t,-«; »m 81. lud: „k-»Iermo" vom Kitteimeer, „Roieud" vou London, „I'ortia" vou Loudou, „Cormoreut" vou London, ,.4an» Wuermeuo" vou We»t-4krik», ^Ii>r»nd»" vou 8lld-4werik», „Irexenue" vou Xevport Ke»»; »m 1. 4uxu»t: „Lutt«r»vrtd" vou Orim»d^, ,.0»pr«^" vou London. Kkxeeaoxeu« Scdilke »m 86, lull: „Rereelon»- vked Speuiev, ^L»ice,ter" o»cd 6rim»d)', „r-prite" n»cd Kuli, „Oepeliu" v»cd Loudou, „Ooodor" v»ck Loudou, ^Rerexrioe" veck Ixioduu, »Opdelle" u»cd Loudou, „Ileriou Lee" u»od Kiox» L^uu, ,,vive" ueca Leitd, „Rquit^' oecd Oool»; »m 81. lull: ,,K»»»" uecd Rotterdam, »Vleuede- ueed Rr»ukr»>cU, -k-terkorouxd" u»cd Vo,tou. .Lule" uuod Lepeov»^» -Vlkruu" ueeb Senk
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