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Exlibris
- Titel
- Exlibris
- Untertitel
- (Bucheignerzeichen)
- Autor
- Zur Westen, Walter von
- Verleger
- Velhagen & Klasing
- Erscheinungsort
- Bielefeld
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Umfang
- 103 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 33.4.930
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5104080793
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id510408079
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-510408079
- SLUB-Katalog (PPN)
- 510408079
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Sammlung illustrierter Monographien ; 4
- Titel
- Einleitung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Exlibris des Willibald Birckheimer
- Illustrator
- Dürer, Albrecht
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieExlibris -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- VorwortVorwort -
- AbbildungExlibris des Hieronymus Baumgartner -
- KapitelEinleitung 1
- AbbildungExlibris des Fürsten Otto von Bismarck 1
- AbbildungExlibris Gambettas 2
- AbbildungEhewappen des Bernhard von Rohrbach und der Eilchen von ... 3
- AbbildungExlibris des Willibald Birckheimer 4
- AbbildungExlibris des Propstes Hector Pömer 5
- AbbildungExlibris der Prädikatur zu Öhringen 6
- AbbildungExlibris des Johannes Froben 7
- AbbildungExlibris Willibald Birckheimers 8
- illustration_descriptionFriedrich Barbarossa als Kreuzfahrer -
- AbbildungFriedrich Barbarossa als Kreuzfahrer -
- AbbildungExlibris des Hermann von Guttenburg 9
- AbbildungExlibris des Veit Augustus Holzschuher 10
- AbbildungExlibris des von Imhof 11
- AbbildungExlibris des Johann Wilhelm Kreß von Kressenstein 12
- AbbildungExlibris des Sebastian Myller 13
- AbbildungExlibris des Peter Vok Ursinus, Grafen von Rosenberg 14
- AbbildungExlibris 15
- KapitelI. Deutschland. 15
- KapitelII. Frankreich. 66
- KapitelIII. England. 77
- KapitelIV. Die übrigen Länder. 93
- RegisterVerzeichnis der Exlibriszeichner und -Stecher 101
- EinbandEinband -
- Titel
- Exlibris
- Autor
- Links
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4 Aufschriften der Exlibris. In Deutschland sind Männer wie Schopen hauer, Droysen und Döllinger gewisser maßen Vorläufer, bis die Hochflut der Exlibrisproduktion der Gegenwart einen großen Teil des offiziellen, künstlerischen und literarischen Deutschland zum Besitzer eines Eignerzeichens macht. Selbst dewName des größten Deutschen des neunzehnten Jahrhunderts, des eisernen Kanzlers, findet sich auf drei Blättern, die er freilich kaum benutzt haben dürfte (Abb. 1); der Kaiser, die Kaiserin, zahlreiche Mitglieder der preußischen Königsfamilie und andrer deutschen Fürsten häuser, Minister und sonstige Be amte , Künstler, wie Max Klinger, Hans Thoma, Eduard von Geb hardt, EmilLrtik, Heinrich Vogeler und Hermann Hir- zel, Schauspieler, wie Joseph Le winsky und Max Grube, Architek ten, wie Gabriel Seidl und Seh ring, Gelehrte, wie Bode, Henry Tho- dc, Erich Schmidt und vor allem eine große Zahl lite rarischer Größen der verschiedensten Richtungen, Ju lius Wolf, Paul Lindau, Suder mann, Hartleben, Halbe, Laufs, Bierbaum, Busse, Tovote und viele andere führen künst lerisch mehr oder minder interessante Eigner zeichen. Und nicht viel anders ist es in England, wo insbesondere Sherborns und Ewes Exlibris geradezu eine Liste der glänzendsten Namen der Geburts- und Finanzaristokratie bilden, wo Tennyson, Gladstone, Cecil Rhodes, Ellen Terry, Lord Leighton, Walter Crane zu den Ex librisherren zählen. Nicht selten wirft die Darstellung auf dem Blatte oder die beigesetzte Devise ein interessantes Streiflicht auf den Charakter, die Geschmacksrichtung des Besitzers oder Abb. 4. Exlibris des Willibald Pirckheimer. Von Albrecht Dürer. Holzschnitt. zeigt wenigstens, wenn es sich nämlich um eine Dedikation handelt, wie er in den Herzen seiner Verehrer lebte, wie seine Zeitgenossen ihn beurteilten. Die Aufschrif ten der Exlibris bilden überhaupt ein höchst interessantes Studienmaterial. Zum aller größten Teile sind es natürlich, der Auf gabe eines Eignerzeichens entsprechend, Mah nungen an einen etwaigen Entleiher, der pflichtschuldigen Rückgabe des Buches ein gedenk zu bleiben. Die schönen Devisen Pirck- heimers: „Abi st amiois" (Für sich und seine Freundes (Abb. 4) und Groliers: „llo. llrolieri st awiooruin" (Jo hann Groliers und seiner Freunde) sind eben alles an dere als praktisch, und das bekannte grobe: „Keine Leihbibliothek!" Gaudys und Fürst Pückler - Muskaus entspricht den Em pfindungen der meisten Bibliophi len in weit höhe rem Grade, wenn sie es als höfliche Menschen auch ge wöhnlich nicht sa gen. Manche sind freilich weniger zartfühlend und ein französischer Bücherfreund beugt auf seinem Eignerzeichen al len Bittgesuchen mit dem Rate vor: „Its aä vsnäsntss st smits vobis": Geht zu den Händlern und kauft es euch! In manchen Aufschriften werden dem ungetreuen Entleiher die schwersten Strafen angedroht. So stehen auf einem Couleur - schnitt des Amerikaners Hopson neben der Darstellung einer durch Teufel vollzogenen Hinrichtung die gewiß einer alten Vorlage entnommenen, halb lateinischen, halb fran zösischen Verse: ,,^.8pies kisrrot peiiclu, es livrs na pas rsnäu, 8iv librsm rsäüiüisset kisrrot psuäs non kmsbsi."
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