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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920811013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892081101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892081101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-11
- Monat1892-08
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5526 nachwe» einzutreten. jedoch in der Form» daß er sich durch eine »ute und tüchtige Lehrlingsausbildung von selbst vollziehe." * Memel, 9. August. Der Oberbürgermeister von Memel, König, scheidet, wie das „Memclrr Dampsboot" berichtet, zum l. Januar künftigen IahrcS aus seinem Amte. Ober bürgermeister König ilt zum Vorsitzenden deS DirectoriumS des Vereins der Rübenzucker-Industrie im deutschen Reiche gewählt. * Schleswig, 9. August. Seit Ende 1888 ist in den Volksschulen NordschleSwigS die Zahl der dänischen Stunden auf vier wöchentlich beschränkt worden. Gegen diese Anordnung deS Oberpräsibenlen, die sich nach dem ein stimmigen Urtbeil aller Sachverständigen außerordentlich gut bewährt hat, ist eine von den dänischgesinnten Protestlern künstlich geschürte Bewegung im vollen Gange. Es sollen Masscngesuche um Aushebung jenes Oberpräsidial-Erlasses an den preußischen Landtag gerichtet werden. * Hamburg, 9. August. (Privat-Telegramm.) Der 14. Verbandslag deutscher Grundeigenthümer bat München zu seinem nächstjährigen Versammlungsort gewählt. * Wilhelmshaven, 9. August. Die Bewohner der olden- burgischen Wesermarschcn bereiten einen Huldigungsbesuch bei Bismarck mittelst SouterzugS vor. <5 Ans Schlesien, 10. August. Im Wahlkreise Sagan- SProt lau haben die Eonservativen sich den Luxus einer Doppelcandidatur gestattet. Während in Sprottau der Landrathamtsverwcser von Klitzing trotz seines Sträubens zum Eandidaten bestimmt wurde, beschlossen die Conserva- tivcn in Sagan die Ausstellung deS Majors a. D. von Blumenthal in Dresden. Die sreiconservative Richtung überwog in der Sprottaucr Versammlung, die deutschconservative in der Saganer. Eine Einigung soll noch versucht werden und da Herr von Klitzing dringend wünscht, von der Eanbidatur befreit zu werden, so wirb wohl Major von Blumenthal der Candidat der Eonservativen werden. *x* Weimar, 9. August. Die Mittheilung der „Hamb. Nachrichten", daß auch auf unsere Regierung ein Druck dabin anSgciibt worden sei, bei Gelegenheit der Rückreise deS Fürsten Bismarck größere Ovationen nach Möglichkeit zu Verbindern, hat unö Veranlassung gegeben, nähere Erkun digungen über den Sachverhalt einzuziehen. Nach unseren Informationen bestätigt sich die Nachricht des Hamburger Blattes völlig, und zwar ist eS der hiesige preußische Gesandte v. Dercnthall, welcher mit dieser Mission beauftragt worden war. Das weimarische StaatSministeriui» hat sich aber dem ihm gestellten Ansinnen gegenüber etwas „achselzuckend" gezeigt und sich darauf beschränkt, in einer Verfügung an den Prorector der Universität Jena zu betonen, daß die Begrüßung deS Altreichskanzlers durch die Angehörigen der Hochschule naturgemäß nur einen privaten. Charakter haben dürfe. Im Klebrigen erklärte die Regierung sehr zutreffend, daß bei dem thüringischen VolkScharakter hier jede staatliche Maßnahme zur Einschrän kung der geplanten Feier gerade die entgegengesetzte Wirkung haben würde. Auch seien die in Betracht kommenden beiden Bahnhöfe in Jena üigenthum von Actiengescllschaflen, deren Organe aus naheliegenden Gründen wenig geneigt sein dürsten, eine Absperrung eintreten zn lassen. Ein ofsicieller Empfang auf dem hiesigen Slaatsbahnhvfe stand zur Zeit dieses „diplomatischen Druckes" noch nicht in Frage. Jeden falls bat unsere Regierung durchaus corrcct gehandelt. * Düsseldorf, 8. August. Eine Petition von Conditoren der sämmtiichen größeren Städte der Rheinprovinz, an 400 Uuter- schristen enthaltend, ist aus Anregung des hiesige» Eonditors Philipp Echaab an den Acgieruugspräsideuie» und an de» Oberbürgermeister iiberqeben worden. Dieselbe bezweckt eine Abänderung der Be- slimmungen der Sonntagsruhe für das Condltorgewerbe, dahin gehend, daß die Verkauftzeit dieser Geschälte bis Abends 7 Uhr ausgedehnt werden möge, der Anfang der Arbeitszeit am Morgen von den Conditoren se.bst bestimmt werde, und daß Las Austragen der Maaren Len ganzen Tag über, mit Ausnahme der Stunden für den Gottesdienst, gestattet sei. * Mainz, 8. August. Gestern Mittag tagten hier die Tabak, und Cigarrenhündler aus dem Großherzogthum Hessen, um zur Sonntagsruhe Stellung zu nehmen. Von allen Seiten wurde betont, daß die sür Hessen cingesührlen Vcrkaussstundcn (6—9 Uhr und 11—1 Uhr) dem Bedürfnis; in keiner Meise entsprechen, zumal die Stunden von 6—9 Uhr früh fast ohne Werth sür die Geschäfte seien. Die Sonntags-Einnahme bilde mindestens ein Fünf lei der Iahreseiniiahme; bei ihr habe sich aber seit Einführung der Sonntagsruhe ein Ausfall von gut 60 Proc. ergeben, während die SonnabcndSeiiinahine nicht wesentlich höher geworden sei. Tie jetzige Einlhcilung bedrohe also den Fortbestand einer ganzen Anzahl von Geschäften. Es wurde eine Vorstellung an das Ministerium des Innern und der Justiz angenommen, daß ein Ofsenhalten der Cigarren- und Tabakslädcn an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 11 Uhr Vormittags bis 7 Uhr Nachmittags gestattet werde. * Mannheim, 9. August. Großes Aufsehen erregt hier die bereits gemeldete Flucht deS socialdemokratischen Führers und Agitators Häusler. Derselbe war der hervorragendste Fübrcr der hiesigen Socialdemokraten und hatte als solcher auf die socialdemokratische Wählermasse einen großen Einfluß. Der Flüchtige war auch Stadtverordneter und in Folge seines Auftretens gestalteten sich die Sitzungen deS Bürger- auSschusseS in der letzten Zeit äußerst stürmisch. Für die im nächsten Jahre hier stattfinbende Landtagswahl an Stelle deö ausgetretenen nationalliberalen Landtagsabge ordneten Bassermann war Häusler von den Socialdemo- kraten als Candidat ausersehen. Das Verschwinden HäuSler'S hat die hiesige socialdemokratische Partei in große Bestürzung versetzt, um so mehr, als die unterschlagenen Gelder dem Medicinalverband gehörten, dessen Mitgliederschaft sich fast ausschließlich auS Kreisen der Svcialdemokratie zusammensetzle. Dieser Verband, welcher den Zweck ver folgte, gegen geringe monatliche Beiträge seinen Mitgliedern im Krankheitsfalle Arzt und Medikamente kostenlos zu stellen und in dieser Beziehung auch mit Erfolg thätig war, wird nun wohl in die Brüche gehen, so daß viele Arbeiter finanzielle Verluste erleiden. Außerdem sollen auch verschiedene Social demokraten, welche Häusler Darlehen gemacht haben, ihr Geld eingebüßt haben. Die Gcsammtsumme der von H. hinter- lasfenen Schulden und verübten Unterschlagungen wird vom „Vorwärts" auf 40 bis 60 000 ^ angegeben. DaS socialistische Eentralorgan schreibt zu der Angelegenheit: „Für unsere Partei in Mannheim, wie in ganz Baden und der Pfalz ist der HäuSler'sche Lumpenstreich ein schwerer Schlag, denn der nunmehr Flüchtige ist dort in weiten Kreisen eine sehr bekannte Persönlichkeit." * Heidelberg, 9. August. Der gegenwärtig hier statt- findende VerbandStag des freien deutschen BäckervrrbandeS beschloß, eine Petition an den Reichskanzler gegen die Sonntagsruhe sowie Petitionen an die Einzelrcgierungen um Einschränkung deS ConsumvereinSwesenS zu richten. Der nächste VerbandStag soll 1894 in Stuttgart abgehalten werden. * München, >0. August. Der König von Dänemark ist aus der Reise von Wiesbaden nach Gmunden heute Vor mittag hier durchpassirt. — Herr v. Voll mar hat vor gestern in langer Rede die socialistische Agitation für die nächstjährigen LandtagSwablen eingeleitet. Er hat dabei als Motiv dafür, daß die Svcialdemokratie sich überhaupt mit diesen Wahlen beschäftigt, folgende Sätze ausgesprochen: „Die Socialdemokratie habe sich früher mit Träumen vom Zukn nftSstaate beschäftigt, mit denen man aberbeute fertig geworden sei. Man sei aus den Utopien berauSgekomme»; der SocialiSmuS sei zu einer Wissen schaft erhoben, und rS gelte jetzt, Verbesserungen, die zunächst liegen, anzustreben." Ob der Wortlaut dessen, waS Herr v. Vollmar gesagt, genau den citirten Ausführungen entspricht, mag dahin gestellt bleiben, da un« bisher nur rin summarischer Bericht über die Ber» fammlunß vorliegt. Hat Herr v. Vollmar sich aber in diesem Sinne ausgesprochen, so wird seine Rede zweifellos einen noch größeren Sturm erregen, als seine vorjährigen Ausführungen — für die er bekanntlich vom Parteitage zur Rechenschaft gezogen wurde — und seine Ansichten über StaatSsocialismuS, wegen deren ihn das Parteiorgan „Vor wärts" so scharf angegriffen. Acbnliche Ansichten, wie die obigen, sind ja bereits in dem Worte von dem „langsamen Hineinwachsen in den socialisiischcn Staat" ausgesprochen; aber mit solcher Schärfe hat sich Herr v. Vollmar bisher doch noch niemals über die „Träumereien vom ZukunftS- staat", die unwissenschaftlichen „Utopien", ausgesprochen. Man wird auf das Echo, das diese Worte in Berlin wecken werden, sehr gespannt sein müssen. Oesterreich-Ungarn. * Wien, 9. August. Eine von Socialdemokraten nach englischem Muster geplante Versammlung unter freiem Himmel belmfö Auseinandersetzung mit den Christlich- Socialen wurde behördlich verboten. — Nach einem auö Loscbitz in Mähren hergelangten Berichte wurde ein deutscher Schützenverein bei einer Festunterhaltung von czechischen Studenten überfallen, die mit Steinen und Stöcken die Deutschen mißhandelten; diese konnten erst unter Assistenz der Gendarmerie den Heimweg antreten, auf dem sie — trotz der polizeilichen Bedeckung — fortgesetzt mit Steinen beworsen wurden. Frankreich. * Paris, 10. August. (Telegramm.) Der Minister des Auswärtigen, Ribot, wird morgen die Note der Re gierung des Eongostaatcs, betreffend die kürzlich vorgekommencn Zwischenfälle, beantworten und die vorgeschlagenc schieds richterliche Entscheidung ablehnen. — Gegen den dou- langistischen Depulirten Boudeau wurde wegen Betrügereien Haftbefehl erlassen. — Der italienische Botschafter Reßmann hat dem Minister des Aeußern die osficielle Mit theilung von der bevorstehenden Fahrt seines Souverains nach Genua gemacht und hinzugesügt, König Humbert werde sich glücklich schätzen, bei dieser, Gelegenheit den Besuch der fran zösischen Kriegsschiffe zu empfangen. Nack den ferneren Angaben des italienischen Botschafters gedenkt der König am 8.September in Genua einzutreffen. In Folge dessen faßte die französische Regierung den endgiltigen Beschluß, unter dem Oberbefehl des ViceadmiralS Rieunier die erste Abthcilnng des Mittelmeer- gcschwaderS, bestehend aus drei der stattlichsten Panzerschiffe und einem großen Kreuzer, nach dem Golfe von Genua zu chicken, um die Aufmerksamkeit zu erwidern, welche König Humbert vor zwei Jahren dem Präsidenten der Republik in Toulon erwies.— Der Marineminifter Burdeau will dem nächst die fünf großen KriegSbLfen besichtigen, vor Allem Cherbourg, wo gegenwärtig Flottenmanöver stattsinden. Wie der „National" zu wissen glaubt, gedenkt Herr Burdeau von der bisherigen Praxis abzuwcichen und überall nicht nur die zuständigen Behörden, sondern auch die Gemeinderäthe um ihre Ansicht über die Bedürfnisse der Hascnsiädte und die geeignetsten Mittel, ihre Verlheitigungsstärke zu vermehren, angelegentlich zu befragen. — Am 3. September tritt der Präsident der französischen Republik eine kleine Reise nach Savoyen an. Herr Carnot wird noch an demselben Tage in ChambSry eintresfen und am folgenden Tage einer Revue der Truppen unter General Böranger beiwohnen, an der zum ersten Male seit ihrer Errichtung zwei Bataillone Alpenjäger theilnebmen werden. Nach einem Dejeuner und den officiellen Empfängen wird das Denkmal zur Erinnerung der vor hundert Jahren stattgebabten ersten Annexion SavoyenS durch Frankreich enthüllt werden. Am 5. September besichtigt Carnot die Krankenhäuser in Cbamböry und kehrt dann direct nach Fontainebleau zurück. — An den bevorstehenden Manövern, welche nach dem „Rappel" 3200000 Francs kosten sollen, werden sich betbeiligcn: 2 ArmeecorpS, deren Hebungen 20 Tage währen; 13 Divisionen Infanterie mit I3tägigen Uebungen; 26 Brigaden Infanterie mit l-ttägizen, ferner 3 Divisionen Reserve, 1 Brigade Reserve uud 4 „gemischte" Regimenter mit je lOtägigcn Uebungen; sechs Bataillonen Jäger zu Fuß und ein Regional-Regimenl mit lütäzigen, 6 Divisionen Reiterei mit 25tägigen, l4 Bri gaden Cavallcrie mit lOtägigcn und 1 Brigade deS Nordens mit 25tägigen Uebungen. Daran schließen sich Lagerübungen in den Alpen während 90 Tagen und sür 12 Com pagnien nur während 30 Tagen; Manövermärsche in den Alpen während 20 Tagen mit Betbeiligung der Cavallcrie, Manövermärsche in den Vogesen während 10 Tagen und Lagerübungen während 30 Tagen, Cadresmanöver der In fanterie während 5 und der Cavalleric während 7 Tagen. FcstungSmanöver sollen dieses Jahr nicht statlsinden. — Der vielfach russisch-ojficiöse „Malin" meldet auS Petersburg, Herrn von Krupp wäre die Erlaubniß zur Anlage von Fabriken in Rußland verweigert worden. — Die Untersuchung betreffs der großen Dynamit- Diebstähle hat bisher nur ergeben, daß die Anarchisten Bundesgenossen unten den Eisenbahnbeamlen hatten. Die gestrigen und vorgestrigen BlLttermeldunaen über neue Dynamitdiebstähle werden von polizeilicher Seite demcntirt. Der einzige thalsächliche derartige begangene Diebstahl sei vor etwa zehn Tagen erfolgt. Es seien dabei zwei Kisten mit Dynamit gestohlen worden. Ferner wird von dem Polizeipräfecten in Abrede gestellt, daß sieben >7isten mitDvnamil heimlich nach Paris herciugebrachl worden seien.— Der Ministerpräsident Loubet bat dem Minister der öffent lichen Arbeite» geschrieben, er möge schleunigst die Eiicn- bahngesellschaftrn auffordern, für bessere Bewachung der Transporte von Dynamit und andern Sprengstoffen Sorge zu tragen. — Der Anarchist Thibault wurde verhaftet, es wurden bei ihm anarchistische Schriften gesunken. — „Lantcrnc" will wissen, der Botschafter Mohrenheini sei mit Unterbrechung seines Urlaubs eigens nach Paris ge kommen, um dem Minister Ribot über die handelspolitischen Unterhandlungen zwischen Deutschland und Ruß land Aufschlüsse zu geben. — Während die Blätter deS Vatikans die Aeußerungen, welche Frau Severine Leo XIII. in den Mund leate und namentlich den neutestamcntlichen Spruch: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt" als erfunden oder ausgeputzt darstellen, wird jetzt ein Brief veröffentlicht, welchen der Genosse Marius Tournade, „Delegirter" bei dem Anarchisten blatte „Pcre Peinard" an den Compagnon Souverain PontifS gerichtet haben soll, um ebenfalls eine Audienz im Vatican zu erlangen. „Wenn «S wirklich Blinde giebt", so schreibt Tournade, „die an die Macht der Revolution nicht glauben, so haben Sie ihnen den Staar gestochen. Eure diplomatische Heiligkeit hat die alten Schranken niedergeworsen, sie ist von den Encykliken zum „Figaro" herabgestiegen und von diesem zum „Pere Peinard" ist nur noch ein Schritt. Ge statten Sie also einem Un bußfertigen, sich an Sie zu wenden, gleich der Genossin Severine. Er wird nur »ine Vergangenheit revolutio- nairer Leiden zu Ihren Füßen legen, aber Sie sind so gastsreund- lich, ja selbst rebolulionair gesinnt, heiliger Vater, daß Sie gewiß lächeln und verzeihen werden. Als Vertreter des „Per» Peinard" in Rom werde ich Ihnen unsere ganze Kundschaft Elender, Revoltirter, Duldender und Verzweifelter bringen und diese ist, Genosse Papst, wohl so viel werth, wie die aristokratischen Abonnenten de« „Figaro". Sie werden eingedenk bleiben, daß Las Haupt der Kirche, Lessen Vertreter Sie sind, für die Enterbten auf die Erde geschickt wurde und daß er nur gewaltlhätig war ia seiner revolutionairen expriproirenden und anarchistischen Ber- treibuag der Händler au» dem Tempel .... Sie haben Roth schild amnestirt, würden Sie es da wagen, Ravachol zu verur- theilen? .... Sehen Sie nur, di» Stunde der Revoltirlen ist gekommen, von Neuem tobt di« Jacquerie, und was ich Sie fragen will und worauf Sie eine- Tage- antworten müssen, da ist, welches Ihre Haltung sein wird. Werden Ihr« Scheiter haufen von Neuem lodern, werden Ihre Priester immerfort di» Stützen der abgethauen Autorität sein, und gehen Sie nur darum zur Republik über, weil die Republik sich gegen die Revolution gemein und niederträchtig benimmt? Sind Sie etwa selbst nur Republikaner geworden, well die republikanische Bourgeoisie zum Henker der Freiheit herabgesunken ist?" Der anarchistische Sckumacher bittet dann noch als ein Armer im Geiste den Papst um Entschuldigung wegen seiner Schnitzer beim Schreiben und erklärt, er werde nur dann nach Rom gehen, wenn Leo XIII. ihn einladen lasse. Sollte der Papst so freundlich sein, ihm ein Rundreisebillet zu Picken, so würde er die 500 für die Fahrt zurück- >e legten Franken in die Casse der Weiber und Kinder der >m Gcfängniß schmachtenden Kameraden legen. Belgier». * Brüssel, 10. August. (Telegramm.) Der Berg- arbeiter-Cvngreß tritt am 16. und 17. August m Frameries zusammen. Zahlreiche Volksversammlungen werden im ganzen Lande organisirt. Die Aufregung hat übrigens nachgelassen, da die Einführung des allgemeinen Wahlrechts als gesichert gilt. — In Folge einer Anzeige, wonach ein bedeutendes Werk in Cbarleroi mit gefälschten Stempeln versehene Räder an die Staalsbabncn ab geliefert habe, hat der Staatsanwalt dort eine Haussuchung vorgenommen und eine große Anzahl gefälschter Abnahme tempel mit Beschlag belegt. Großbritannien. * London, 10. August. (Telegramm.) Zu der gestrigen Nachtsitzung des Unterhauses schreibt die heutige „Times": Gladstone hat seinen Sturmangriff mit einem ür sein Alter erstaunlichen Feuer in Scene gesetzt. Seine Rede war schwungvoll aber unbestimmt, wahrscheinlich weil eine Anhänger eS verziehen, daß er definitive Erklärungen erst dann abgäbe, wenn die Leitung der Geschäfte sich erst wieder in seinen Händen befindet. Weniger befriedigt zeigen sich indeß die beiden irländischen Parteien. Der „Standard" bemerkt sogar, daß die Unzufriedenheit der irländischen Abgeordneten nach der Rede Gladstone's so weil geht, daß sie gestern Abend in einer Versammlung beschlossen, zwar zum Sturze deS gegenwärtigen Ministeriums ibre Hilfe zu leihen, für die Zutunst jedoch sich in keiner Weise zu binden und eine rescrvirte Haltutig einzunebmen. Das Mißtrauensvotum gegen die jetzige Regierung wird voraussichtlich mit einer Mebrbeit von 40 Stimmen angenommen werden. — In unterrichteten Kreisen wird die Zusammensetzung des Gladstone'schen Ministeriums wie folgt bezeichnet: Mr. Cobb (Minister des Innern), Mr. Saymore Keay (Sckaykanrler), Mr. Mc. Neill (StaalSsecrelair fürJrrland), Mr. Naoroji, bekanntlich ein geborener Indier, der jetzt in London ins Parlameut gewählt worden ist, (Slaatssecretair für Indien), Mr. Conybeare «Generalpostmeister), Mr. Morton (Finanzminister), Mr. Rowlands (Kricgsminister). Der Eintritt Labouchere's ins Cabinet gilt als zweifelhaft. Gladstone dürfte unmittelbar nach Antritt der Regierung von der konservativen Opposition über seine Absichten in der innern und äußern Politik inter- pellirt werden. Orient. * Sofia, 10. August. (Telegramm.) Prinz Ferdi nand ist heute früh wieder eingetroffen. Amerika. * Rcw-Uork, 30. Juli. Die Wirkung des Mac Kinley- Tarifs auf landwirthschaftliche Erzeuanisseschildert ein umfassender Bericht deS diesbezüglichen Ausschusses des Repräsentantenhauses in einer Weise, daß den Farmern in allen Theilcn deS Landes die Augen aufgehen, den republi kanischen Politikern aber die Haare zu Berge stehen werden. WaS Senator Aldrick in seinem neulichen Berichte im Interesse der geschützten Industrien geschickt genug vorzu bringen wußte, das wird durch diesen Rapport zum Wohl und Besten des amerikanischen Landwirtbes, der sich so lange Jahre von den Sckutzzöllncrn naSsübren und auSbcuten ließ, unwiderstehlich über den Haufen geworfen. Der Bericht zeigt ziffernmäßig, wie die Preise für landwirthschaftliche Erzeugnisse aller Art unter der Wirkung hoher Tariszölle stets und immerdar heruntergegangen sind, während anderer seits zu Zeilen mäßiger Einfubrzölle des amerikanischen Farmers Weizen im wahrsten Sinne deS Wortes geblüht Kat. Ueber die Wirkung des Mac Kinley-Gesetzes, das zu dem Zwecke erlassen wurde, um einigen bevorzugten Industrie zweigen aus Kosten der Gesammtheit Monopolschutz an- gcdeiben zu lassen, muß unser Farmer jetzt thatsäcblich mit der Pauper- und Sklavenarbeit Europas und Asiens con- curriren, während die gepriesene NeciprocilätSpositik, dies Huinbugs-Patentuiittel zur Besänftigung des so schmählich mißdanvelten Farmers, seine traurige Lage in keiner Weise verbessert. In dem nunmehr entbrannten Entscheidungskampfe um die Vorherrschaft in eer Landesregierung wird dieser Coinmissivnsbericht, unwiderleglich wie er ist, in allen Puncten, für die Tarifresorm-Balterien der Demokraten wahre Frei kugeln liefern. Das rvuvr, tll. »eulnliwun?»'«» Patent-Lfc» rc. mit Grudrseuerung. Plagwitz, Albertswaste 45. Leipzig, Satharlnenstraste 22 und Münzgafle V. «egr. 1878. S S K Fcrnspr.: «82 Besorgt u verwertyet Patente aller Länder. Auskünfte gratis b»tei>«r1i<it. 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Mlis«erschut»-A»sk»»s»sstelle: Brühl 2 kTuchballe) I. Erved. Wochentag- 10—12, 4—6. Fernjpr. II. 682. Oeffentliche Bibliotheken: Univrrsität-bibliothek(4 Beetbovenstraße) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme de« Sonn abends) Nachmittags von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittags «mit Ausnahme deS Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Ausgabe und -Annahme von 11—I und Nachmittag en Ausnahme des Sonnabend-) von 3—5 Uhr. Stadtbiblioldek Montag« uud Douner-tag« 11 — 1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Ubr. Bibiiotdek der Handelskammer lNen« Böri») 10—IS Ubr. Lolksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/,—9'/« Ubr Abendt. volk-bibliothek V. (VIII. Bürgerschule,Leipzig-Reubottz, Eis gang Raldbausstraße) 8—9'/. Uhr Abends. FriedhosS-Erpcpitio» n»d Gasse sür den Süd-, Nord- und neuen Jobaiine-friedhos Schloßqasse Nr. 22 in den Räum«» de- König!. Stander-Amte- I. Vergebung der Gröbste»«» »uk vorgedachtea Frieddöken, Vereinnahmen der Loncession-gelder uud die Erledigung der sonstigen ans den Betrieb bezüglichen Avgelegendeilro. Ge- öffnet Wochentag- von S—1 Uhr und 3—5 Ubr. Sonn- »nd Feiertag« jedoch »ur sür dringliche Fäll« vou 11—IS Ubr. GchliiUzeit kür de» Besuch der Friedhöfe Abend- 7 Ubr. Herberge sür tueibk. Tiensttoten („Marthahau-st, LSHrstraß« s Nachtlager und Frühkaffee 30 Nachtlager und Verpflegung slir den ganzen Tag 60 -H. Herrschaften Weyen di« skelleiuchende» Madcve» Vormittag- von '/,IO—'/,12 Uhr und Nachmittag« von ',,2—'/«4 Uhr an. — Für Lerkäuserinnea und Kinder- gärMennnen rc. volle Pension, täglich 1 20 Außerdem Hospiz sür reisende Damen. Lahr»» sür Aroeitkriunc». Branstraß, Nr. 7, wöchentlich 1^ für Wohnung. Heizung. Licht und Frühstück. Daheim für Arbeiterinnen in Leipzig.Plagwitz, Zschochersche Straße 18. 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Städtisches Museum und Leipziger Annstverein geöffnet an Svnn. und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt sür Nichtmitglieder 50 Psg. Neues Theater. Besiauigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr Zu melde» beim Tdeaier-Jnivector. NeneS tveniaiidvauü. Täglich von früh 9 Ubr bis Nachmittags 3 llhr geöffnet. Eiiitritlolanen ä l .4 pr. Person (für Vereine und answnrlia» Geielljchailen bei Enlnabme von wenigstens 20 Villets u . pr. Perion) sind am Westvortal zu lüseo. Del Becano - Kunst-Ausstellung, Markt Nr. 10, U. iKaushallei, geöffnet von 9 bis 5 Ubr Wochentags und - » ',',11 « 3 . Sonn» und Feiertag- Neue Börse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Udr, Sonntag- '/,N bis I libr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Buchgriverbliche JahrcSansstellung »nd Tentsche- vnch- geivcrbc-Musenni, Buchbändlerbaus, Portal Ecke Gerichtsweg I. Stock, Sonntags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 10'/,—1 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Ausstellung der siädntche» tziasaiittalten von Ga-conliim- Arlike!» aller Art in dem Eckladen des PredigerhauieS am Nicolai- tirchbos täglich niit Ausiiavme der Sonn- und Feiertag« vou 9 bi- 12 und 2—5 Udr nnentgelttich aeöffnet. Lauernde (Cewcrbc-A»ss>rllu»g, gegenüber der neuen Börse. Reichhaltige und vieljeitige Vereinigung gewerblicher Erzeiigniffe und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Ubr geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hosmübelsabrik, Weststraße 49 51 Aus stellung ganzer Wohnung«, und Billenausslattungen sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unenigeltlich geöffnet. F. A. Schütz, Griininaftme Straße 10. Permanente ÄussieUung iertiger Ziminereinrcchlunaen. Besichtigung nur an Wocheniaqen. Ekir. Harbers, Markt 6. k. Prrinaiiente Ausstellung phato- graphijchcr Toiiristcu-AiiSrnstuiigen von 8 bis 500 Panorama am Nostpla«. Tagst» geöffnet v. früh 8—9 Uhr Abds. ,'ioologiicher v-arte». Pinffruvorier Hof, täglich geöffnet. Schillcrhaus in Gohlis täglich geöffnet. Tie Hilfe der städtische» Fcneriveür wird im Falle eines Brandes, ohne Rücksicht ans dessen ttmsatlg oder Ent stehn »gS- ursachc, unrntgettlich gewährt. Urtet- Qvu vert- r»»l»rt1r, Lurprior>tl »880 1, gexr. 1857. I.»ger uncl 4»sertlxuag rou kanvei-t« lu ulten ge,r>1osodteu OrVoseu. ^otteirsenkllnolrwtt r»Irr«e»ei», 22 Xeu^lreltliok 22, killt «ick mit einem feste» keslsnäe von 80 eieg. kserffen unck 120 ckiv. I-umsvag^u, vom 6eseIIsekukt»»»gen dis rum elegantesten Tuixiauer, ckew verehrt. ?ubiicum Kestens empfohlen. 4d»oue,iievt» vöekeatl., wovutl., kuIkjLkrl. und jilkrt. bei külgxstsr Lerochnuve. I« petersstr»»«« 1«. t-lrimwil - VVusserschtiluche. Vi n m ui t - kvise-OteosiUen. t-luiuurt - kegenröcke kllr Herren nvä Damen. V>e»«iu«t«ren, vwinplirrwneliliieii, Vert«L«U8»»«»nvUtn«>» unä bei Vu»t»v I«cat»F ckk Le»., Uatlnhokstru«,« K». IS. Neercklgoogiuvstult Seercklgnngsunstult — Htz wnn«r«>oI»ILrieI»e bei tzLrtvg;, 2 Lnknkulstrusse 2, um neuen Theater. S Xuuiickvrrehen S 8oI»Hr1inii»1»a«»nti» uuel 4V»iruei»It»L«1«r. 8«ercklgtu»g»»a«talt Seerctlgiuigsuostalt 2S. Keulcireliliok 2S. cker Vereinigten Oarurirtvwwr«»-» »brtlLei» Kurbnrg-irieo kvi ^rwolel Itvt»»tr»gi«)l>, Lutmhotstr. 19. Dclce ölückerxlutr 8tr>iripr, Lr in «»v trat» »»»»»« 1,-Klugwlt», Ourl lleine-8tr»s»s 2», I rillgeipnmpen, Kos-Dumpen. 4»nchea-?llmp«n, <?»likorniu- kitwpen. Laisometer, 44 »iser-Elevatoren, k»rten«prit«ea Lei »««I»t ltvepp«, ilo cker neuen vtzne. II. O-. liotllesernnt. unck VerlunnQ Depluxstruss« 12 Vernitetlinn». <«s 8l»«^t»ItU4t: HEI«n«r 8oI»nst«lOr Mr I4let«I«r, 1"»I«t«»t» nnck Rlttnte-I. ^t«11er Mr »»»»«nliltt« ^»E«n venrei». Neues Theater. Donnerstag, den II. August. (217. Hlbouaemeots-Vorstellung, 1. «Serie, grün.) Anfang 7 Uhr. Id«»» 8ami,t«»>rnIl>>iÄ. Operette in 3 Acten von H Wittmonn und A. Bauer. Musik von L. Millöcker. Regie: Regisseur Prost. — Direktion: Musikdirektor Mn»-. Personen: Lady Sylvia Rockhtll . . Fri. Lrona». Best» Varuell. deren Schwester, genannt Miß Drvll Krl. G-Hr-.
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