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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920813017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892081301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892081301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-13
- Monat1892-08
- Jahr1892
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5568 halten haben. Ten Verband der Schneider-Jnnungen Sachsen-, der sächsischen Herzogthümer und Thüringen- wird Herr L W. Ein mrich- Dresden vertreten. Tie Tagesordnung ist eine sehr reichhaltige. Haupt- punkte derselben sind: die Stellnngnnhmc zu den Beschlüssen, die im Februar dieses Jahres aus dem Berliner HanSiverlertoge gesagt wurden, sowie zu dem Beschlüsse des Buudesrattis, de» Befähigungsnachweis betreffend, die Lrganisatio» deS cvrporativ geeinten deutsche» Hand werks und der Ceutral-Ausschuß der vereinigte» Jnnungsverbände, die Organisation eines cinhcillicheu Fachschulwesens, die Gründung von Jnnungskrankencassen aus Grund des neuen Kransencassengesetzes, die Reorganisation dcsBunLesschutzinstiluts, die öffeiillicheConditionir- Anstalt lstaatlich beaufsichligte Anstalt zur Untersuchung von Tuchen und anderen Stoffen), zu Berlin und ihre Benutzung durch die Bundesmitglieder, die Jnuungs-, Tarlehns-Eassen, die Theilungs- geschäfte, die Ausnntzung der von Innungen in den 88. 100« und k der R. G.-O. gewahrten Rechte u. s. >v. (Wir behalten uns vor, über den Cchneiderlag kurz zu berichte». D. Red.) * Königchütte, k2. August. Die von uns gestern ge meldete Verhaftung deS socialdemokratischen Agita tors AndryejewSki wird in der Presse aus verschiedene Gründe zuriickgefiikrt. Ter „Echtes. Ztg." znjolge ist er aus Requisition der LtaalSanwallschaft zu Beuthen wegen Ucber- trctung der tz^. NO und 130 des Strasgesctzbuchcs (Auf forderung zum Ungehorsam gegen Gesetze und Anordnungen der Obrigkeit und Anreizung verschiedener Bcvölkerungöclassen zu Gcwaitthäligtcitcu gegen einander) verhaftet worden. Die „Köln. Ztg." giebt an, Andrhejewski sei von Rußland aus steckbrieflich verfolgt. Der „Vorwärts" bestreitet, daß AndryejewSki mit Lein Anarchismus irgeud etwas zu thun gehabt habe. * Hiimmclahnin, N. August. Der Herzog und die Herzogin, sowie die Prinzessin von Anhalt-Dessau sind nach einem mehr tägigen Besuche, welche» dieselben den Altenburger hohen Herr schaften hier abgesiailet babcn, wieder von hier abgercisl. Ter Groffherzvg und die Großherzogin von Oldenburg werden dem- nächst einen längere» Auscuthalt in Schloß „Fröhliche Wiederkunst" nehmen. " (riskillich, 12. August. (Telegramm.) Der Großherzog ist heute Vormittag nach Scheveningen abgcreist. s. Weitlinge», 12. August. Der erste Parteitag der Eocialdeniokratie Meiningens hat nunmehr in Lauscha slattgesunde». Es waren aus 28 Orten ca. 300 Parteigenossen er schienen. Vorsitzende waren der Reichstagscandidat des Kreises Reißhaus-Ersurt und Z och er-Saatfeld. Paul Seige-Pößneck refcrirte über das Orgaulsationsthcma. Ec gelangte dabei zu dem Ergebnisse, daß die Einiührung und der Ausbau des Ver- traucnsmünner- und Kartensystems die beste Lösung dieser Frage sei. Uebec die Agitation rcsenrte Wehder-Sonneberg. Man beschloß nach seine» Darlegungen, den Wahlkreis in drei AgitationS- bczirke zu weilen, deren Vororte die Städte Souneberg, Saat feld und Pößneck sind. In Saalseld hat eine Centralagi- tationscoiumissio» ihren Titz, welche die sonstigen Angelegen- beiten der Organisation und Agitation zu besorge» hat. Di« letzt im Kreise erscheinenden Blätlcr „Waldposr" und „Vollssreund" werden mit I. Lelvbcr zn einem Blatt verschmolzen, Las den Titel führt: „Thüringer Volksircmid (Thüringer Waldpost), Arbeiterorgan für die Wahlweise Meiningen und Eoburg". Pößneck wurde als Sitz der zu wählenden Eeulralwah lcommijsivn bestimmt, ferner Grästiithal a!S Ort des nächsten Parteitages. Als die Parteitäglcr mit Wagen durch unsere Dörfer zogen, errcglen diese Aussehen durch ihre vielversprechenden Schilder, wie „Borwärls!", „Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Ruhe, acht Stunde» SchtasI", „Fort mit dem Elend!" Ti« Bauern ineinle», mit der Verabschiedung des menschlichen Elends sollte» cs die Herren, wenn sonst sie es ver möchte», möglichst ichncll machen, damit das lebende Geschlecht sie noch erleben könnte — gewiß kein unbilliges Verlangen! Von de» Wage» herab wurden z. B. i» Lchmiedcseld ältere und »euere Blätter, namentlich das „Saalselder Bollsblatt" vcrtheilt. Einer Tiensl- magd, welche auf dein Wege zur Kirche war, wurde auch ein Exemplar oitsgcqändigi, und zwar mit dem Bedeuten, sie solle lieber dieses lesen als in die Kirche gehe». Sie hat, wie erzählt wird, auch Nachmittags lange darin herumstudirt, meinte aber schließlich, der betreffende Scribisax sei ihr zu — „gelehrt". Was mag wohl diese Person unter gelehrt verstehen? Man ist eben aus dem Lande noch etwas zurück i» der „Bildung", und die Herren Socialdemo- kralen müsse» deshalb schon elwas Geduld habe», wenn sie nicht gleich verstanden werden. Oder sollte selbst die schlichte Magd nur zu gut verstanden und ihr „gelehrt" ironisch gemeint haben? Wer die Thüringer kennt, hült's nicht für unmöglich. * Vltd Homburg, I I. August. Die Hochzeit der Prinzessin Margarctlic, der Eckwcsler des Kaisers, mit dem Prinzen Friedrich Karl von Hessen sindei am I. November statt. Die Neuvermählten werden in Schloß Numpenheim a. M. restkiren, da« bereits zu ihrer Aufnahme in Stand gesetzt wird. * Aus Elsaß-Lothringen, l l. August. Am 1. Juli d. I. ist in weiteren 74 im französischen Sprachgebiet gelegenen Gemeinden die französische Amtssprache durch die deutsche ersetzt worden. Die Gcmeindeschreiber, denen die Hauptarbeit bei der Neuerung zufäUt, sind meistens Lehrer, die in den deutschorganisirten Seminaren auögebildet worden sind und deshalb beide sprachen annähernd gleich gut be herrschen. Tie Bürgermeister und Gemeinderalhsmikglieder stammen entweder aus dem deutschen oder gemischten Sprach gebiete oder haben durch geschäftliche Beziehungen mit den deutschredendcn Ortschaften etwa- Deutsch gelernt. Nicht wenige haben auch in alldeutschen Garnisonen gedient und von dort ausreichende Sprachkennlnisse mit gebracht. Für die Wcrthschätzung deS Deutschen seilen- der Bevölkerung ist die Einführung desselben als Amtssprache von unschätzbarer Bedeutung; die Leute lernen dadurch einsehen, daß der nur französisch sprechende Bürger eS nicht einmal mehr zum Nachtwächter oder Feldhüter bringen kann und weder auf ein staatliches, noch auf ein communateS Ehrenamt rechnen darf. Da auch die geschäftlichen Interessen die Kenntniß der deutschen Sprache immer mehr verlangen, so ist eS er klärlich, daß die Bevölkerung sehr darauf hält, daß die Heran wachsende Jugend beide Sprachen lernt. Sobald das durch die deutschorganisirte Schule gegangene Geschlecht die Reife für das öffentliche Leben erlangt haben wird, dürste man mit der allgemeinen Einführung der deutschen GeschästSsprache Vorgehen können. Voraussichtlich wird in einem Jahrzehnt die letzte dispensirte Gemeinde verschwunden sein. Auf Grund des Gesetzes vom 31. März 1872 betrug die Zahl der ur sprünglich vom Gebrauch der deutschen Geschäftssprache dispensirten Gemeinden nicht weniger als 428 oder ein Viertel fämmllicher Gemeinden des Landes. (K. Z.) Oesterreich-Ungarn. * Wien, 12. August. (Telegramm.) Da- kaiserlich- königliche telegraphische Correspondenz-Bureau ist autorisirt, Folgende- zu veröffentlichen: Die in einem Pester Blatt ge brachten Mittkeilungen über angebliche Mißerfolge mit dem in Oesterreich-Ungarn eingeführken rauchlosen Pulver sind vollständig unbegründet. Nach vielfachen Versuchen ist eS leim Uebergang in die Großcrzeugung gelungen, bei der Herstellung deS Pulvers demselben bei ganz zweifel los sicher gestellter Haltbarkeit in ballistischer Beziehung Eigenschaften zn verleihen, welche nichts zu wünschen übrig lassen. Die beiden Fabriken in Preßburg und Blumau sind in voller Großcrzeugung begriffen. — Mehrere der heutigen Morgcnblätter nehmen Veran lassung, auf den heutigen Beginn des vierzehnten JahrcS der Miiristers.'räsidcntschast des Grafen Taaffe hinzu- weisen und die sür da« StaatSwobl ersprießliche, unermüd liche nno selbstlose Thäligkeil de- Ministerpräsidenten, sowie die unter seiner Mitwirkung erfolgte Durchführung zahlreicher hochbedeutsamer gesetzgeberischer Werke rühmend anzuerkennen. Belgien. * Brüssel, 12. August. (Telegramm.) In der der Regierung deS CongoslaateS von der französischen Re gierung überreichten Note ist der Vorschlag eines Schieds gerichts unbeantwortet gelassen. ES verlautet, daß die Ablehnung dem Einflüsse des französischen Gesandten in Brüssel, BourSe, zuzuschreibcn sei. Derselbe hatte zuvor eine längere Unterredung mit Ribot. — Der „Etoile delgr" bringt Nachrichten aus dem Congogebiet, in denen e» heißt, die unter dem Bef» hl Hodist er'« stehenden 20 Agenten de» kaufmännischen SdndicatS in Katanga seien von den Arabern getödtet oder gefangen genommen worden. Sieben Weiße seien getödtet. vierzehn Weiße gefangen, deren Schicksal unbekannt sei. Der WaarentranSport-Dampser „Auguste Beernaerl" sci von den Araber» weggcnommen. Die Faclorcien des EyndicatS seien dem Erdboden gleich gemacht und die Maaren geraubt worden. * Tie Vorgänge, aus welchen neuerdings dem Congo- 1aat Schwierigkeiten erwachsen, werden von der „Voss. Ztg." in nachfolgender Weise übersichtlich zusam men gestellt: 1) Die von dem Capitain Vandekerhoven gesübrte congostaat- liche Expedition befindet sich seit einem Jahre am Uellestrome und kämpft in blutigen Schlachten mit den Araberbanden: über ihr Vorgehen und über ihren Fortgang herrscht tiefes, ge wolltes Dunkel, aber ihr Auftreten hat mit zu der Erhebung der Araber beigelragen. 2) Tie von dem Capitain Le Manuel geführte congostaatliche Erpedilion hat den oberen Ubangi von den Wasser- chnellen bei Zungo ab bis Pakoiua und de» unteren Laus der beiden oberen Arme des FluffeS, den Uelle und den Bomu, besetzt. In diesem Gebiete spielt sich der Streit mit Frank reich und küit den Handclsgefellschasien ab; der Congostaat hat die Factoreien geschlossen und nimmt einstweilig den gcsammten Handel in Anspruch. 3) An den Westusern LeS Tanganyikasees, rings um Mpala und Mlowa und an den Uiern des Luknga herum liegen die von den Capitainen Joubcrt und Jacques aesühricn Anti- sclnverei-Expeditionen mit den Arabern im Kampfe. Diese Europäer sind von jeder Verbindung abgeschnittc», sowohl von Osten als von Westen her, und ihre Lage ist sehr beunruhigend. 4) In der Mitte zwischen Lein Tanganyikasee und den Stanleysallen liegen dicht neben einander die bedeutenden arabischen Handelsnnltclpuncte Ryangwe und Kaffongo am Luolabastromc. Seit drei Jahren hat der Congo- slaat Vertreter in Ryangwe. Gegenwärtig befindet sich der ganze Bezirk Ryangwe, an dessen Spitze der Araberhäuptling Mohara steht, ii» Aufruhr gegen de» Staat. Was aus den dortigen Vertreten! des CongoslaateS, denLieutenantsLippens undDebruhn, geworden ist, weiß mau nicht. Die drei belgischen Handelsagenten Jourct, Page und Dore, welche sich in Ryangwe und Kaffongo niedergelassen hatten, sind verjagt worden, 5) Tie von dem Agenten Hodistcr geführte Handelsexpedition befindet sich in Bena - Kamba am Lomaini und ist durch die Erhebung der Araber in schlimmer Lage. 6) Die von dem belgischen Capilam Bid geführte congostaatliche Expedition hat die Hauplsladt des Minengebietes Katanga im Februar d. I. besetzt. Sie hält Bunkcia. Weitere Nachrichten ichlen. Diese Gesammtlage erweist, daß der Congostaat nicht nur mit gewaltigen Schwierigkeiten zu känipsen hat, sondern auch eine ernste Krisis durchschreitet. Das „Mvuv. gcogr." setzt unentwegt seine scharscn Angriffe gegen die Congorcgiernng fort; seinen neuen Ausführungen sind nur zwei Puncte von Wichtigkeit zu entnehmen. Schon im Juli vor. I. haben die Handelsgesellschaften bei dem belgischen Ministerpräsidenten Herrn Beernaerl gegen daS Vorgehen der Congoregicrung Einspruch erhoben. In Folge der verkehrten Handelspolitik deS Congvstaates ist der Specialaussuhrhandel, welcher sich im Jahre 1890 aus 8 200 000 Frcs. bezifferte, im Jahre 1891 aus 5000 000 Frcs. ge- fallen. Darf man nun auch von dem bevorstehenden Rücktritte des StaatssecrelairS Van Etvcs-e einen Wandel in der congoslaatlichen Handelspolitik erwarten, so haben doch die gegenwärtigen Vorgänge und Streitigkeiten die schon von jeher dem Congountcrnchmcil wenig günstige Stimmung der weiieslcn Kreise Belgiens noch mehr herabgeslimmt. Die weitere Unterstützung des Congvstaates und gar seine Einver leibung stoße» jetzt aus harten Widerspruch, und weile Kreis« fordern rundweg die Abweisung „des königlichen Gescheutes", da der Congo- staat eine Gefahr sür die Neutralität Belgiens werden kann. Einen Fühler eigener Art streckt die einflußreiche katholische „Lüttich. Ztg." aus; sie fordert Frankreich und den Congostaat auf, den Papst zum Schiedsrichter zu wählen. Großbritannien. * London, 12. August. (Telegramm.) In einem heute früh abgehalienen Ministerrathe beschloß daS Cabinct, seine Demission cinzureichen. Der Premierminister Salisbury hat sich heule Nachmittag nach Osborne be geben, um der Königin daS Ergebniß der gestrigen Ab stimmung im Unterhause und den Beschluß deS EabinetS mit- zutbeilen. — In Holborn ist an Stelle von Bruce, der zum Richter ernannt worden ist, der Conservative Hall zum Unlcr- hausmitglied gewählt worden. Ein Gegcncandidat war nicht ausgestellt. — Die „Times" schreibt: Keine Regierung, welche sechs Jahre lang daS Ruder geführt hat, hat einen größeren Erfolg gehabt, wie die eben abgehende. Sie übergiebt sowohl die inneren wie die äußeren Angelegenheiten in bestmöglichstem Zustande, was man von der Hinterlassenschast Gladslone'S nicht imincr sagen konnte. Die „Morningpost" schreibt: Die Gladslonische Partei hat sich über keine wichtige Frage defi nitiv ausgesprochen, eS ist gefährlich, solchen Leuten die Re gierung auch nur für sechs Monate anzuvertrauc». Der „Standard" sagt: Das Schweigen der Gladstoniancr ist ein beredtes Eingelländniß ihrer Schwäche, eS ist deshalb be greiflich, daß Gladstone selbst die Sitzung, in welcher er seinen Sieg erkämpfte, als eine der seltsamsten in den parlamen tarischen Annalen bczeichnele. Hätten die Liberalen nicht geschwiegen, so wäre ihnen sicherlich nicht die Majorität geworden. Zum Schluß sagt noch der „Daily Telegraph", daS Bündniß mit den Irländern ist eine Lüge, weil Gladstone sich über die irländische Frage ja nicht ausgesprochen habe. — DaS Verweilen Lord Nosebery'S auf dem Eontinenl während der jetzigen Krisis wird allgemein besprochen. Man über treibt nicht, wenn man sagt, daß sein Eintritt in das nächste Gladstoue'sche Ministerium als Leiter deS Auswärtigen Amtes unumgänglich nothwendig ist, um der liberalen Regierung Stetigkeit zu verleihen. Die Absicht Sir Charles Dilke'S/die Neutralisiruna EgyptenS vor Zuschlägen, verleiht dem Gerücht einigen Hintergrund, Lord Rosebery wolle niemals die auswärtigen Angelegenheiten übernehmen, wenn er nicht freie Hand in der egyptischcn Frage habe. DaS Parlament hat noch leine Woche getagt und schon nahen sich Gladstone die ungestümen unbequemen Fragen. Eine Anzahl liberaler Abgeordneter, an deren Spitze Pickard und Woods stehen, hat ein Schreiben an Gladstone ge richtet und ihn gebeten, heute oder am Donnerstag sich über den brennenden Achtstundentag sür Bergleute im Parla ment auszusprcchen. Im letzten Parlament schon habe die Mehrheit der Liberalen für die zweite Lesung der Bill ge stimmt, und eS unterliege kaum einem Zweifel, daß auch jetzt die Mehrheit der liberalen Mitglieder der Vorlage günstig gestimmt >st. — Am Abend der Abstimmung hatten sich um Westminster herum und in den Foyers deS Unter hauses ein zahlreiches, zum größten Theile aus Glad- stonianern und Iren bestehendes Publicum versammelt, um die Abstimmung abzuwarten. Punct 12 Uhr, um Mitternacht, ertönten die elektrischen Abstimmungs- Klingeln, welche die Mitglieder zu den Abstimmungsurnen riefen. Die Abstimmung dauerte 20 Minuten. Als darauf das Ergebniß, eine Mehrheit von 40 Stimmen sür Glad stone, bekannt wurde, brach die bis dahin lautlose Menge in ein donnerndes Hurrah auS. Als Jemand „1/kree Oboers kor (lliickstonsl" vorschlug, flogen die Hüte unter Jubel in die Luft. Draußen wurden die Mitglieder, wie sie nach einander im Wagen nach Hause fuhren, von der Menge an geschrieen, und wo man Chamberlain vermuthete, ries man. „ckuäasl VVIioro is ckuclirs?" oder „b'ortyl b'ort^I" die Mehr heit von 40 Stimmen übertraf allerdings alle Erwartungen (I) (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Niemand sollte versäumen, die berühmten Kolofsalgemälde Vitriol, L-edens- ni88 Grimmaische Straße 27 sofort zu besichtigen. Tageskalender. Telephon »Anschluß: Expedtttin de« Leipziger Tagrblatte« ... Nr. 222, <irb«etio» d«< Leipziger Tageblatt«« ... - lät, Buchbruckerrt d«« Leipziger Tnaeblatte« <G. V«l»). 1178 am Postamt 1 im Poslgebäude Augustusplatz. Teleqravdenamt im Postgebäude am Aiigusiusvlatz. Stadt-Fernivrechomt (Griiiimaiscder Strimveg 3, H.). Postamt 2am DresdnerBadnhose. Postamt 3 am Bauer. Bahnhof«. Postamt 4 (Mühlgasie 10). Postamt 5 lNeumarkt 16). Postamt K (Wieienstraße 19). Postamt 7 (Ranstädt. Steimveg 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 iNeue Börse). Postamt 10(Hosvitalstraße4,6,8>. Postamt 11 lDuioursrraße 12/141. Postamt 12 (Südsiraße 2b u. 2c). Postamt 13 (Augustusvlatz, Eina. Poslslraße, Postamt sür Bries- besteilung und Ausgabe). Postamt 14 (Taktstraße 15). Leioziq-Cutritzich (MarktsPoslamt. Postamt Leipzig-Connewitz iElijennraße). Postamt Leipzig-ÄodliS (Hauptstraße). , Leipzig-Sleinzschocher (Rodolsstraßei. » Leipzig-Lindena» (Poststraße). » Leipzig-Neuschöneselb lEtsenbabnstraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz (Senetelder Straße). Poslani! Leipzig-Tdonberg (Reitzendainer Straße). . Leivzig-Volkmarsdorf (Markt). 1) Die Postämter 2,'3. 4,6,7, 8, S, 11,12 nno die übrigen Postämter sind zugleich Telegravbenanstalten. Bei dem Postamt 5 werben Telegramme zur Besorgung an die nächste TelegrapheaaustaU angenommen. Ls Die Poslämter5 und 9 sind zur Annabmegewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werttwackele nickt ermächtig.. Be dem Postamt 10 lPacketposlamt) findet ein« Annahme von Post sendungen nicht statt. 3)DieDlenststunden bei sämmtllckenPostämtern werden abgedalteir: an den Wochentagen von 7 Udr früh (im Winter von 8 Udr früh) bis 8 Udr Abends, an Sonntagen und geietzlicken Feier tagen von 7 Udr früh <ii» Winter von 8 Udr früh) bis 9 Udr Bormiltag« und von 5 bis 7 Udr Nachmittag-. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme ic. von Telegrammen »ußer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bi- 9 Udr Abend- geöffnet. Das Postamt Plagwitz nimmt Telegramme täglich von 6 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends an. Bel Schalterschluß ist der Zugang durch den Eingang Poststraße 10 zu nehmen. Beim Trienraphrnamle am AugustuSvIatz werden imiuerwähreii». auch i» der Nachtzeit, Telegramme zur vetörderiiiig angenommen. Bei dem Postamt I am Angustu-vlatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von II bi« 12 VorimllogS eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abboler statt. Halipt-Melde-Amt der VrztrkS-LommandoS I n»d 11 im Schlöffe Pleis.eiiburg, Tburmhaus, I. Etage (über der Wache be- kindlich), Bezirkr-Lommaiido 1. link- Zimmer 17 und 18, Bezirk-- Eommando U, rechts Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bi- 2 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtaqs von 9 bi- 12 Udr VonnittagS. Handelskammer Neue Börsel. t Eilig. Blüchervtatzs. Vorlegung von Patenlichriiten 9—12 und 2—4 Udr. Fernivrech-Nr. 506 (ll). Patent-, Marken- u. Ni»strrsch»tz-A»sk»nstSs«elle: Brühl 2 lTuchhalle) 1. Erped. Wochentags 10—12, 4—6. Ferujpr. ll. K82. OesseulNche Bibliotheken: Universitätsbibliothek^ Beetbovenslreße) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn- abends) Nachmittag- von 3—5 Uhr; Lejesaal von 9—1 und Nachmittags tmit Ausnahme deS Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Ausgabc und -Annahme von 11—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Stadtbibliothek Montag« und Donuer-IagS 11 — 1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Biirl») 10—12 Uhr. Volksbibliothek V. (VUI. Bürgerschule.Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rathdausstraße) 7'/«—9'/. Uhr Abends. Pädagogische 8entralb>bllotbek(Eomeninssiistung>, Lebrerveretn-» Haus, Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr. Staot-Strurr-Ernnahmr. Seschäit?zeit: 8 Uhr Vormittag« bt- 1 Uhr Nachinitlaas und 3 bis 6 Udr Nachmittags. Die Steuer- caffen sind sür das Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bi- 1 Udr Nachmittags und 3 bis 4 Udr Nachinitlaas. Städtische Sparrasse. Expedltionszeit: Jeden Wochentag. Ein- zablunaen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Udr uniinlerbrvchen bis Nacrnnitlags 3 Udr. — Effecten-Lombardgeschäs» parterre links. — Filiale für Einlagen: Berndard Wagner, Schützenslraße 8/10: Gebrüder Svillner, Windmüdlenslroße 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraße 33; Julius Hoffman», Pelerssikinweg 3; H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 11 SrädtischcS Leihhaus: Expediiionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Udr ununterbrochen bis Nackniitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psanderveriay und Herausnahme vom neuen Vürsengebände, für Einlösung und Verlängerung von der Nordstraße. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom S. November bis 14. November 1891 versetzten Pfänder bi- zur nächsten Auction nur noch unter Mitentrichtung der Ber- srcigeruiigskostcn eingelöst oder verlängert werden. FriedholS-Vppcditio» lind Eafic für de» Süd-, Nord- und neuen Jodannesfriedbos Sckloßgaffe Nr. 22 in den Räume» des Kvnigl. Eiandcs-Amtes I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Frieddösen, Vereinnahmen der Cvnceffionsgeldcr und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Udr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Tchlustzrit sür den Besuch der Friedböse Abends 7 Ubr. Hervergen zur Helmalh, UlrickSgaffe -tr. 75 und Gneisenau» strafie Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50^1. Mittagstisch 30 Wrrtstätte für ArbcitSlosc (HoSpuaistraizr S>: Arme Arbeit», lose finden tageweiseBeichästtgung gegen Verpflegung io der Herberge zur Heimatb. Tahkim sür Arbeiterinnen, Vraustraße Nr. 7, wöchentlich 1 sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. l. SanitätSwache lPainstraße 14) and II. SanttätSwache (Peters- steimveg 17) de- Samariter-Vereines sind Tag und Nach geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Frrnsprech-An« ichluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebssern- wrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. UnlvrrsitätS-Angenheilanstntt, Liebigstraß« 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,tO Uhr bi« '/,12 Uhr, erstmalige Lonsultationen nur bis 11 Ubr. BrtrrtnSr-lUintk der Universität. (Johannis-Allee 18.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von /,I0 bis '/«I2 Uhr. Aufnahme inS Spital (gegen Berpflegungs- gebübren) jeder Zeit. Städtische Anstalt sür ArbrttS-Nachrvcisnng (Stadthau-, Obst markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8—12 Uhr, Nachmittag- von '>3—'/,7 Ubr. Städtischer Lagerbof. Expedition Babnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter al« im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbild im alte» JacobShoSpitale, -a den Wochentagen v»o früh 6 bis Abend- 8 Ubr und Sonn- und Feiertag- von früh 6 bi- Mittags 1 Udr geöffnet. Städtisches Museum und Leipziger Sunstverrin geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mt., Dienstags. Donnerstags, Sonnabends 50 Pfg. Ter Ein tritt in den Kunstverein beträgt sür Nichtmitglieder 50 Psg. Neues Theater. Besianiguna desselben Nachmittags von 2—1 Uhr Z« melde» beim Tdeater-Inwector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Ubr bi» Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintritlstarten 4 1 pr. Person (sür Verein« und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens ,80 Billets 4 '. /l vr. Verso») sind am Westvortal zu löte». Del vrcchto » Annst-AnSsteliMg, Markt Nr. 10, 11. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi- 5 Uhr Wochentags und - » ',^11 - 3 - Sonn» und Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Udr, Sonntags '/,11 bi- 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Verein sür die Geschichte Leipzig», JohanniSplatz 8. Di« Sammlungen sind geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von '/,I1—'/,1 Uhr. Eintrittsgeld 30 /H. vuchgrwerbliche JahrrsaiisftrUung nnd Deutsche» Vnch- grwerbr-Musrnm, Bnchhändlerhaus, Portal Ecke Gerichtsweg I. Stock, Sonntag», Dienstags, Donnerstag- und Sonnabend- von 10'/,—1 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Ausstellung der Itädtlschr» Gasanstallen von GaSconsnm- Artikeln aller Art in dein Eckladen deS PredigerhaujeS am Nicolat- kirchhos ioglich mil Ausnadme der Sonn-und Feiertage von 9 bil 12 und 2—5 Ubr unentgeltlich oeoffnet. Dauernde Gewerbe-Ausstellung, gegenüber der neuen Börse. Reichhaltige und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeuaniffe und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Uhr qeöffnet. Franz Schneider, k. k. Hosmübelsabrik, Weststraße 49/51. Aus- fteüong ganrer Wohnung», und Villenansslattunarn sür Inter essenten Wochentaas von 9—7 Uhr unentgeltlich geössaet. A. A. Schütz, Grimmaische Straße IO. Permanente Ausstellung iertiger Ziminereinrichtunaen. Besichtigung nur an Wochentagen. Shr. Harber», Markt 6, I Permanente Ausstellung photo graphischer Tourtsten-AnSrüstungru von 8 bis 500 Panorama am Nojzplau. Täglich geöffnet v. früh 8—9 Uhr Abdk. Zoologijchrr Garte», Psaffendorter Hof, täglich geöffnet. SchillcrdauS in Godli« täglich geöffnet. Die Hilst der städtischen Feuerwehr wird t« Falle eines Brande», ohne Rücksicht aus dessen Umfang oder Ge-tstehungS» Ursache, »»entgeltlich gewährt. tlle»i«i»g;ei»kllaelinrt Nir rultreren««, 22 >eulilr«hkok 22, killt «ick mit einem kosten öesUiinIe von 80 elex. kkerflsn unä 120 üiv. Tuiusivnxen, vom UereULcknklnivaxeo d>« rum elegnntcstcn iLmtauer, item vcrekrt Lublieum Kestens empkoklen. Xbonnements vöckeutl., monatl., kalbjitkrl. unä jäkrl. kei billigster Leroeknuvg. Ist Betersstruss« Ist. 4-limiiut »IVnssersckIitucks. l-illuiiui - Usise-Otensilien. Vmiriul »HeLeoröctce kür Herren vvä vameir. I1r1«O - - D »drill, Lnrprlurstrass« 1, «e<sr. 1857. Tuger u»ck 4uterttraog rou O««v«rta In alloo geirUasekteu ürllineu. »eercklrnogsnnstalt 2»'^'u""ko^32. Leercklga°g»»°«t»lt — H4 »na^rGodlLuod« bst Sliiarwv Rtrtezz, 2 öaknkotstruss« 2. am neuen DK enter. cker Vereinigte» <Zu»»ii»it«eu»rei»-H »drllsei» llardurg-lslen kei chruolch It«Ii»»l»»L0i», Lnknkokstr. 19, Lelcs Llüekerplatr. veerälguuginnitalt „/blsILtzl:" veercktguagnaontalt 22. Keitkirekkot 22. Oss m L»»1» LL 2 Aailiickllrkelie» 2 8el»viuiri»d,»»uti» uuA 1V»»wei»dL«Ier. «. Stuiupk, IVArmeavIiiituii»»,,« I-.-kI»rrritr, Oarl lleins-8tras«o 2 a, I. OmkUllongsnrdelten roa Vamps- u. Lattirasser-Itokrea mit Iioovk'8 I8olir»ias8e, «orris Loric-kayoustUelcen kükren »iu Hvcdt Llc ILovpß»«, La cker oeaea vllrne. 44u»in«t«»r«n, »ai»pri»i»arl»lnen, nvü Htz vrttreu>r« kei vuatrsv 4>»<;»d> LL t)v., Uakokotntrasae N». 12. O-, «ollleteravt. lUlü Verd»»>»r. Teplazstraase 12. V«r»»iietdui»». chnlk«rt1xui»g; d«uter IswruvwlrwrAervde. -sperlwlttltt: Wtv»»«r 8e1»net«lvr IWr I4l«1«Ier, ui>«1 AIÄntrl. chtvller Istr L>»»,e,»dstt« 4eckvi» <4er»r«-a. Neues Theater. Sonnabend, den 13. August. (218. statt 219. Adonoemenis-Borsiellung, 2. Serie, roth, statt 3. Serie, weiß.) Anfang 7 Uhr. It « n Osuwr. Operette in 3 Acten (mit theilweiser Benutzung eine» Stoffes von Dllmanoir) von Oskar Walther. Musik von Rud. Dellinger. Regie: Regisseur Prost. — Direktion: Musikdirektor WinnS. Personen: Der König Herr Kaps. Don Fernandez de MirabillaS, Minister . . Herr Prost. Don Ranlido Onosrio de Colibrados, Archivar Herr Searle. Donna Uraca, seine Gemahlin Frl. Buse. Maritana Fr. Porst. Don Ccsar Herr Pagin. Falkenire der Königin Hosdamea Frl. Göhrs. Frl. Meyer. Frl. H. Lindner. Frl. Müller. Frl. Keller. Frl. Todt. Frl. Hruby 1. Frl. Sperling. Frl. Möritz. Frl. Hruby ll. Frl. EbertS. Frl. Horl. Zöbtsch. Ritter. Laube. lFr. iHerr Deqen. H-sh-rrn. IHerr Schröder. Pueblo Sancho, Juan, Petro, Jost. Manuel, Fedcrigo, Laurenzo, Eugenio, Pablo, Pascual, Donna Micaela, Donna Josesa, Donna Anita, Donna Mercedes, Don Batdomero, Don Perez, Don Lorenzo, Don Domingo, Mortinez, Hauptmano. . 7. Herr Tschurn. Gaetano, Ossicier Herr Schilling. Alerto, ein Soldat Herr Greiner. Der Alcalde Herr Neldel. T.. (P LE ter ) Herr Fabriciu«. Zweiter s -Herr Nieter. Dritter 1^"« sL»r Seiler. Vierter ) IHerr Schmidt. Bürger, Bürgerinnen, Soldaten, Mönche, Hellebardiere, Hofherren, Hofdamen, Fischer, Pagen, Jagdgesolgc, Dienerschaft rc. Der erste und zweite Act spielt in Madrid, der dritte Act aus einem Schlosse in der Nähe von Madrid. Nach jedem Act findet eine längere Pause ftntl. Beurlaubt: Frau Baumann, Frl. Flösse!, Frl. Mancke, Frl. Mark, Frl. von Rombera, Herr Borcherdt, Herr Balletmeister Golinelli, Herr de Grach, Herr Krause, Herr Ernst Müller. Text« 4 50 ^ an der Lasse und bei den Logenschließern. Schauspiel-Preise. Parterre 1 50 I. Parquet 3 ll. Parauet 2 50 Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3 Proicenium-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 Mittel - Balcon, Vorder-Reidcn 5^l, Mittel-Reiben 4 -L, Hmter-Reihea 3 Seiten- Balcou 4 ^l, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 >4 40 Pro- icenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3 >1, Amphitheater, Sperrsitz 3 ^l, Stehplatz 1 ^l 50 Loqen de» I. Range«: Ein einzelner Play 2 ^ 60 II. Rang, Mittelplah, Sverrsitz I > 86 Seitenplatz l 25 Stehplatz 1 Hl. Slang, Mittel platz 75 Seiten- und Stehplatz 50 Prosceninm-Logen im III. Ronae 1 Einlaß '/«? Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende '/,10 Uhr. Billet-Berkaus für den lausenden Tag an der TageS-Taffe von 10 bis 3 Uhr, Lor-Brrkaus sür den nächsten Tag (mit Aui- geld von 30 Psg.) von l bis 3 Uhr. Sonn» nnd Festtags wird di« Lasse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Garderobe-Bbonnemeatt-Bücher, 2b Billet» enthaltend, 4 4 » an der Tagescaffe. keportotr«. Sonntag, den 14. August (220. AbonnementS-Borstrlloug 4. Gert«, braun). Lohengrtu. Susaag '/,7 Uhr. Altes Theater. Heute: Geschloffeu. Billet.Vorverkauf zu der morgenden Vorstellung an der Tages-Losse des Alten Theater« heut« von 1—3 Uhr (mit Aufgeld von 30 pro Billet). kepertolr«. Sonntag, de» 14. «ognst. Dt« Fieber»«»» Anfang 7 Uhr. vt« vir—tl«, sttuckttb—tnrn.
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