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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920827016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892082701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892082701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-27
- Monat1892-08
- Jahr1892
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NMll 6», »igen ^stellen ieription ie Lüde sali ä.7 Interlesst veran- ;a ^virä. rieklielie teden L. (Fr. Sander) kindergärtn.. . 'rz.. Musik. Hk. Buchhalt, rechtschaffene ur Ueßer- agers von ,-ftlasernd Sn, glichst in der ofort gesucht, lißabschristen . 4s. S14 erbeten. 'such. essen- nnd c sofort oder ideS, freund bet gutem in. ngt erforder gute» Zeug- eichen daran ende Stellung Photographie he bei freier er L. »41t i niederlegen. l Colonial- u. schl. n. auSw. koch,. V8. d. Arbeit-st. . leiten kann, Photographie der Gehalts- > in Zeitz. amilie gesucht prinzstrabe 5. Lust haben, >en sich melden ler-Passag». »neu, geübte :i hoh. Accord- lmarkt 36, II. »erobe n. l. stit, strafte mit Maschine Restaurant. ratze Nr. 16 leüd». Mädchen tzvipitalstr, >0 en zum Vier» chhos 28^1. rthschastcri« na der Wasche ticke« u. flick» >halt. Offert» ,nt«r 4. X. 24 «iederzulege». LPnlUWÄiMrÄBl>ittNl>WWM.W,v>>>>Nbc>li>,N.AWstM. <MWii-Ai>tzck.> Museum für Völkerkunde. VIII. * Ein lebender Beweis sin die Wahrheit tausendjähriger iViythe ist das Zwergvolk der Akka in Eentralasrika, dessen Gegenstände daher, die gleichfalls Emin Pascha zu verdanken sind, ein ganz besondere« Interesse in der Ausstellung des Museums für Völkerkunde in Anspruch nehmen. Dieser Stamm, bemerkt Schweinsurth, bildet ein Glied in der lange» Kette von Zwergvölkern, deren Verbreitung, allen Anzeichen einer Urrasse entsprechend, sich quer durch Afrika ui der Längsrichtung des Aequators hi» zu erstrecken scheint. Enclavenartia kommen diese Zwergvölker innerhalb der hoch gewachsene» Negerrasse vor, so auch im Südwesten von de» Monbuttu des Munha, die Schweinsurth kennen zu lerne» Gelegenheit hatte, und von denen er uns eine interessante Schilderung giebt. Von diesen stammen auch die Gegen stände in der Sammlung Emin Pascha'«, die eigenartig sind, Wie der Stamm, von dem sie herrühren. Die Färbung der Akka ist nach Schweinsurth'« Angaben ein mattes Kaffeebraun, es ist auch die Farbe der Busch Männer. Von ihren nächsten Nachbarn, den Monbuttu, unterscheiden sich die Akka hinsichtlich der Hautfarbe nur undeutlich. Haupthaar und Bartwuchs dieser kleinen Leute, an deren Vorhandensein mau lauge gezweiselt batte, bis von verschiedenen Seiten deren Erislenz glaubhaft und über zeugend dargethan worden ist, so öaß die Sage zur Wahrheit geworden ist, Haupthaar und Bartwuchs, sagt Schweinsurth, sind bei den Atta sehr schwach entwickelt. DieFarbc entspricht derKörporsarbe. Ein verhältniszinägig großer runder Kops balaneirt aus einen» schwächlichen und schmalen Halse, ein verhältiiißmäßia sehr langer Oberkörper verbindet sich mit auffälliger Schultcrbreile, große Schulterblätter stehen mit langen und dünnen Armen in Verbindung. Nach oben verflacht sich der Brustkorb plötzlich, um einem sehr auffälligen Hängcbauche als Halt zu dienen. Dem letzteren Merkmale entsprechend, zeigen die Akka eine außerordentlich stark concavc Ausschweifung der Hinteren KLrpcrcontour. An den Extremitäten springen zunächst die eckig vor ragenden Gelenke, die plumpen großscheibigen Knie und die stets noch mehr ein-, als, wie bei den anderen Völkern Eentralafrikas, gerade vorwärts gerichteten Füße in die Augen. Das Schönste an ihrem Körper sink indessen die Hände, die eine bewundernswerthe Zierlichkeit und elegantestes Ebenmaß an den Tag legen. Alle Rassc»cige»thümlichkeiten, bemerkt Schweinsurth, scheinen jedoch im Bau des Schädels, zum Theil sogar im vhysiognomischen Ausdrucke des Kopfes zu culminiren. Als Hauptmerkmale am Schädelbaue aller Akka stellen sich folgende heraus: ein hoher Grad von Pregnothie, schnauzcnartiges Borspringcn der Kiefer, zurückweichenkc Kinnprominenz, eine breite und der Kugelgestalt sick, näberndc Scbädelwölbnng, tiefe Einscnkung der Nascnbasis. Es sind dies dieselben Merkmale, welche die Buschmänner von den Hottentotte» unterscheiden. Dagegen haben die Akka große, breitgespaltene, offene Augen, wodurch sie sich von den Buschmänner» unter scheiden. Ebenso wenig wie die zusammengekniffenen Augen der Buschmänner, findet sich bei den Akka die welke Beschaffenheit die Haut jener. Ueberhaupt erscheine» diese ccntralasrikanische Zwerge nicht in so hohem Grad dürr nnd niumienhast, wie rS von den Buschmännern stets ausdrücklich bcrvorgchobc» Wird; die Akka sind knochig nnd eckig an allen Gelenken, aber die Haut, welche sie umspannt, entsprechend der Altersstufe, erscheint hier nicht runzeliger als bei anderen Nasser. Ungeachtet der Verschiedenheit in de» Augen, bietet der Kops der Akka dennoch psysiognomischc Merkmale dar, welckie die im Schädelbau ausgeprägte Achnlichkeit mit den Busch männern in noch höherem Grade überraschend gestalten. Die Akka sind von allen Stämmen Eentralafrikas durch eine auf fallend große Ohrmuschel ausgezeichnet. Die zierliche und regelmäßige, wahrhaft modellbaste Bildung dieses kunstvollen Körpertheiles bei der Mehrzahl der Bewohner deS tropischen Afrika, bemerkt Schweinfurth, kann als ein ästhetischer Vor zug der vielgeschmähten Negerrassc im Großen und Ganzen nicht genug hervorgehoben werde»; Akka und Buschmänner haben an diesem Vorzug keinen Anthcil. Dem hohen Grad von Prognatismuö entsprechend, sind die kippen weit hervorragend, sie sind lang, gleichsam schnabel- artig geftweifr, so daß ihre Ränder nicht breit umgeschlagcn erscheinen, wie beim Typus der sogenannten Ncgerraffe. An SinneSschärse, an schlauer nnd wchlberechncter Ge schicklichkeit sind diese kleinen Menschen, die wohl kaum größer als 1'/, m werden, öfter aber dieses Maß nicht erreichen, den benachbarten Monbuttu weit überlegen, denn sie sind ein Zägcrvolk par excellence. Diese Schlauheit ist indessen nur der Ausdruck eines in ihrem innersten Wesen wurzelnden Naturtriebes, der seine Freude an Bosheiten hat. Ein der artiges Jägervolk zeichnet sich auch iu teuflischer Erfindungs gabe auS, um Fallen zu stellen und dem Wilde Schlingen zu legen. Menschenscheu sind alle Akka, wa« ganz mit dem hinterlistigen Eharakter dieses VolksstammcS übereinstimmt. Während die Monbuttu dieses Pygmäcnvolk mit dem Namen Akka belegen, nennen die Niamniam, wie Junker an führt, diese kleinen Leute Tikkitikki. Sie selbst nennen sich nach Junker'S Angabe Atschua oder Wotschua. Was ihre durchschnittliche Größe betrifft, so reichten die von Junker Gesehenen etwa bis zur Schulterhöhe eines mittelgroße» Mannes; die kleinsten reichten Junker, der sich keines großen Wuchses zu erfreuen hatte und eher unter Mittelgröße war, nur bis zur Herzgrube, während einige Auöcrwäblte, sozu sagen Niefenzwcrgc, wenig unter dem Maße von mittelgroßen Leuten standen und in Bezug aus ihre Natur füglich für Individuen eines beliebigen Negerstammes hätten gelte» kön nen. Da aber die Monbuttu sich mit den Akka vermischen, so können diese Ausnahmen auch Folge von Kreuzung sein. Die Frauen, die Junker kennen zu lernen Gelegenheit batte, erschienen durchschnittlich nicht kleiner als die Männer. Während Schweinsurth von de» Akka als säst bartlosen Menschen spricht, hat Junker bei vielen Wotschua nicht nur einen starken Bartwuchs, sonder» auch eine reich liche Behaarung der Brust bis aus den Leib herab gesunden, die Angabe jedock', daß manche dieser Zwerge am ganze» Körper stark bcbaart seien, kann er nicht bestätigen, dagegen Alles, was Sck'weinsnrth Uber die Farbe der Haut und der Haare, wie dicBildnng deSKopses mittheilt. TaSKrollbaar war bei den Heller gefärbten Individuen von dunkel rostbrauner Farbe und diese cigenthümliche, an Werg erinnernde Färbung des Haupthaare« ist eine der hervorragendsten Sonderheiten der Rasse, denn bei allen übrigen Negerraffe», selbst den lichtesten, sind die Kopfhaare stet« von tiefstem Sck'warz. Tic Gliedmaßen bat Junker nick't zu lang gesunden. Nack, alledem bleibt kein Zweifel, bemerkt Junker, daß die Wotschua gesunde Individuen einer großen Völlcrsck'ast sind, deren Körpermasse allerdings ausfallend klein, deren einzelne Körpertheile aber mit Ausnahme de« verhältnißmäßig etwas zu großen Kopses wohl prcportionirt und gut entwickelt erscheinen, und daß es sich bei ihnen durchaus »ickit etwa um rin krankhaft entartetes Volk handelt, wie ven anderer Seite angenommen worden ist. Die Wotschua, die Junker kennen zu lernen Gelegenheit gehabt hat, führen ausschließlich ein Nomadenleben, und zwar »eigen sie eine gewisse Vorliebe für Gebiete einzelner VolkS- stLmme, unter denen sie an, liebsten umberwandern, und eine Abneigung gegen andere, deren Landstriche sie meiden Ob wohl sie nur in kleinen Colonien, ostmal» nur zu Hundert beisammen leben, sind sie doch von allen Stämmen gefürchtet vad dabei trotz ihrer Diebereien in den Eulturscldern dennoch grhuldet. 9n vielen Fällen baben die Wotschua sich dem Häuptling, auf dessen Gebiet sie ibr unstete» Leben führen, angcschlossen, bleiben aber dennoch einen Hütten fern und wahren in jeder Hinsicht ihre Freiheit. So lange sie mit ihrem Schutzberrn in gutem Einvernehmen sind, verlassen sie sein Gebiet nicht, im anderen Falle ziehen sic auf de» Grund eines Nackibarbäuptling«. Sic liefern dem Gebieter des DistrictcS Fleisch von ihren Jagden, wogegen sie von ihm Erzeugnisse des BodeuS, vornehmlich Bananen, beanspruchen, denn bei ihrem Nomadenleben bebauen die Wotschua keine Felder. An einem Orte bleiben sie nur, bis eine größere Jagdbeute zerlegt und aufgezehrl, oder solange die Umgegend für weitere Jagd günstig »st Die Weiber bauen aus Laub kleine halbtugelsörmige Hütte» im Waldesdunkel deS Flußlänfe, während die Männer dem Waidwerkc nachgehen. Die anderen Stämme fürchten diese Zwerge trotz ihrer Kleinheit ihrer Rache wegen, von ihrem Scbutzherrn sind sic oft gern gesehen, da sie vorzügliche Bogen schütze» und gewandte, listige Krieger sind. Sic werten deshalb von dem Gebielöherrn gern zu Uebcrsällen aus seindlicbcStämme herangezogcn und zeigen sich zu solchen Kundschafterdienstc», bei welchen es weniger ans Körperstärke und Math, als auf Schlauheit nnd Gewandtheit ankommt, stet« bereit Mit List verstehen sie vorzngchen und zeigen in Gefahren Geistes gegenwart Sie führen Pfeil und Bogen, seltener Lanze», dock' sollen diese Waffe» nicht ihre eigenen Erzeugnisse sein, sondern werden von anderen Stämmen eingclansck't, denn bei ihrer nomadischen Lebensweise können die Wotschua gar keinem Industriezweige obliege», cS sei denn, daß man die Her stellung ihrer kleinen Rindenzcnge so »ennen will. Pfeil und Bogen scheinen aber für sie gefertigt zu werden, denn sic sind ihrer Größe entsprechend, wie ans den Epcmptaren in der Ausstellung deS Museums für Völkerkunde hervorgeht. Die Pfeile haben Hrlzscbäftc, die unlen eingekerbt nnd häufig mit Eisenbant umwunden sind. Die Pfeilspitzen sind breit, stets mit Blutrinne und in den meisten Fällen mit Widerhaken versehen. Ihre Köcher sind einfach ans Rohr geflochten nnd werden an kurzer Lederschlinge geNagen. Als Schütze» bleibe» auch nach Junker'S Mittheilnngen die Wotschua unübertroffen, selbst Elepbanten »rissen sie bei all ihrer Kleinheit mittelst großer Pfeilspitzen zu erlegen, die sie als Messer benutzen. Wenn der Pfeil das Ziel einmal fehlt, sollen sie in solchen Zorn gerathen, daß sie Pfeil und Bogen zerbrechen Um sich vor der zurückschlagcntcn Sclinc des Bogens zu schützen, trage» sie oft am Handgelenk ein kleines Polster. Wegen ihrer verschlagenen rachsüchtigen Natur lassen sich viel Stärkere von ihnen cinschüchtern So stecken sic einen Pfeil in eine noch am Stamm hängende Bananentraubc und verkünden damit ihren Anspruch auf die gereifte Frucht. Solche bezcick'ncte Bananen werden von dem rechtmäßigen Besitzer, aus Furcht vor der Rache der kleinen Leute, nicht berührt und ihnen überlasse». Aber auch scharfe Bcobachtungs gäbe, erstaunliches Nachahinungstalcnt und ein gutes Ge däck'tniß sind den Wotschua eigen. Wie schon erwähnt, findet man den Akka ähnliche Zwerg völker quer durch ganz Afrika in der Längsrichtung des Aequators. Der erste Reisende, der früher im Gebiete der Aschöngo mit einer ähnlichen Nasse, den Obüngo, zusammen traf, war Tu Ehaille Stanley nennt sic zuerst Watwa. Anfang December 1876 tras er das erste Ezemplar in Jkond» unterhalb Nyangwe, nahe der Elilamündung; später hörte er, daß die Watwa am Wcstuser des Luniami wohnen sollten. Wissinann fand auf seiner erste» Durchquerung das erste Tors der Bätua am rechten Ufer des Lubi lasch, 4. März >882, allerdings, »vie er angiebt, sehr ver mischt mit anderen Stämmen. Stabsarzt v> Ludwig Wolf giebt dann die ersten anSführlicheren Nachrichten übe»' bas südlich vom Aequator lebende Zwergvolk. Er traf es auf seiner Reise ins Land der Bakoba, März 1885, wo er wiederholt kleine Ansiedelungen von den Batua fand und er klärt, daß ihm eine Verbindung zwischen den Batua, den Akka und den Buschmännern Südafrikas nicht zweifelhaft erscheine. Etwaige Abweichungen in ihrer äußeren Erschei nung konnten be! der räumlichen Entfernung durch andere tellurische und klimatische Einflüsse oder durch eine ver schiedene Lebensweise ihre Erklärung finden. Die Hypothese einer Verwandtschaft der Buschmänner mit den Zwergvölkern des mittleren EongogebicteS und somit auch mit de» Akka hält Ratzel für nicht sehr wahrscheinlich, doch giebt er zu, daß sie von vornherein nicht abzuweisen sei Inbilänmsnttsstellnng der Garlenbankunst. -x- Leipzig, 26. August. Am gestrigen Tage haben aus den Aiillenweiden am Kuhlhnrui bei Lindenau die Arbeiten für die im kommende» Jahre hier abznhaltende, in großartigem Matzstobe geplante internationale Ausstellung für Gartenbaukuusl be- onnen, eine Ausstellung, die vom Leipziger Gärtnervcrein aus lnlatz seines 50jährigen Bestehens geplant ist und deshalb den ossieiellcn Titel „Jubiläumsausstellung" führt. Ans den Vorbereitungen zu schließen, die allenthalben für das Unternehmen in gärtnerische» Kreisen getroffen werden, ist die Ausstellung be stimmt, die Fortschritte der Kunst- und Handelsgärtnerei in >eder Hinsicht zu vergegenwärtigen. Auch dem Auslände ist die Thcil- »ahme an der Ausstellung gestattet, und schon sind, wie verlautet, von große» auswärtigen gärtnerische» Firmen Nachfragen erfolgt, die auch dort ein beträchtliches Interesse erkennen lasse». Das vor läufige Programm der Ausstellung hat überall eine vortreffliche Ausnahme gesunden und allgemein die Fachgenossc» zur Be- thciligung angeregt. Daß unsere einheimischen Gärtner Alles daran setze» werden, auch ihrerseits das Beste für die Ausstellung zu liefern, versteht sich von selbst. Man weiß, daß der Gartenbau in Leipzig und seiner Umgebung auf einer hohen Stufe steht, und daß hier alle gärtne rischen Product« die sorgsamste CnIIur findet!. Cs dürste keine Sveriolität geben, die hier nicht von auf ihrem Gebiete Bedeutendes leistenden Gärtnern die beste Aufzucht und Pflege fände Wie zeigte sich dies bei der vor zwei Jahren im Krnstallpalast abgeballenc» Chrusantheinumausstellung und wie wird dies zu Tage treten bei der Jubiläumsausstellung, zu der, wie bereits bemerkt, die praktischen Vorarbeiten niinmehr in vollem Umfange begonnen haben. Eine Specialität wird in hervorragender Weise zur Schau ge- bracht werden: der Blnmen Königin, die Rose. In allen Spiel arten wird sie vertreten sein und das Feld gleichsam beherrsche». In einer besonderen Abtheilung wird sich Las Auge der Beschauer an ungezählten Menge» Rosen ergötze» können. Mit hohen Preisen werden bedacht werden die beste» Samni- lungcn hochstämmiger bez. niedriger blühender Rose» i» Töpfen, 200 Stück in ZOO Sorte» aller Gattungen, ferner erhalten höchste und hohe Auszeichnungen die besten Sammlungen hoch stämmiger bez niedriger Theerofen, Remonlantroie» nnd Thee- hybridrosen, Bengal- und Polyantharoien, sowie Treibrosen, Wurzelhalsveredelungen und wurzelechte Rosen. Dem Ur« theile der Preisrichter werden sodann unterworfen werden die schönste» Sammlungen von Rosen - Neuheiten der letzten 10 Jahre, blühend: die werthvollfte» Neuheiten dentichcr Züchtung, blühend: die iverthvollstcn Neuheiten ausländischer Züchtung, blüdend; 25 hochstämmige Rosen aus dem Lande in 25 Sorten, 25 aus den Wurzelhals veredelte Sorten aus dem Lande in 25 Sorten, 25 Treibrose» aus dem Lande in 10 Sorten, 10 hochstämmige bez niedrige Rosen ans dem Lande u. s. s. Man sieht aus Liesen kurzen Angaben, in wie bedeutendem Umfange man für eine Ver tretung der Rosen Sorge getragen hat. Und das gilt auch von Len übrigen Zier- und Nutzpflanzen, worauf wir später zurück- kommen werde». Für heute schließen wir mit dem Wunsche, datz die verheitzungs- voll begonnenen praktischen Arbeiten zum erfolgreichen Ziele führen mögen. Zur X. Wail-erversamiiilllllg des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieurvereine. Die AuSstrhun«. k. Leipzig, 25. August. Iu den Seitencolonnaden und in den Wandelgängen der Alberthalle im Krystall-Palast find umfassend« Einrichtungen getroffen worden für die Ausstellung von Modellen und Zeichnungen, zu deren Beschickung von hiesiger Vereinigung an alle Mitglieder des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieur- Vereine Einladung ergangen ist. Wenn auch verschiedene Umstände von Anfang an ungünstig ein- gewirkt haben, so Latz die Anmeldungen in etwas beschränkter Zahl eingegangen sind, so steht doch zu hoffen, datz der Werth des Aus- gestellte» kein geringer und der Nutze» der Ausstellung für die Be theiligten recht erheblich werde» wird. Selbstverständlich ist heute der ganze Umfang noch nicht zu übersehen und vermissen wir von de» 54 Ausstellern, welche sich »leldcteu. noch »er- schieden« sowohl hiesige als »vie auch auswärtige, da der Ans- ftellungsausschuß erst bis Sonntag Vormittag seine Ausgabe zu er ledigen haben wird. Bereits finden wir von den hiesigen Architekten Herren Baurath Roßbach, Ludwig L Hültzner, Zeißig und die städtische Hochbauverwaltung vertreten, von Worms und Berlin sind Zeichnungen und Modelle zur Schau gestellt, indeß besonders an Baute» des Jngenicurwesens von Bremen iOber- baudireetor FranzinS), Magdeburg-Bncka» (Gruson), Chemnitz (Stadt- bauamO werthvolle in Aussicht gestellte Zusendungen noch zu er warten stehen. Ebenso werden das hiesige städtische Tiefbauamt durch eine ganz vorzügliche Zusammenstellung vou Plänen und In strumenten unserer derzeit in Ausführung begriffene» genauen Neu- Vermessung der Stadt nnd die hiesige künigl. Straßen- und Wasser- bauinjpeetion durch Ausstellung der Pläne für das Elster - Saale- Canal - Project auch den Thcilnehinern aus unserer Stadt recht Interessantes vorzuführe» bemüht sein. Da bekanntlich es gelungen ist, die Werke des große» Architekten G. Semper in Dresden zu vereinigen, so mußte es nusgegebe» werden, hier für die Festseier Semper'sche Arbeiten vorzusühren, auch ist es nicht gelungen, eine vollständige historische Ausstellung der Jahre 1842 bis 1892, wie geplant ivar, in das Leben zu rufen. Kirchliche Nachrichten. Am II. Sonntage nach Trinitatis predigen: St. Thoinä: Früh 9 Uhr Herr vie. Vr von Criegern, '»9 Uhr Beichte bei den Herren Ine. Vr von Criegern und vr Krämer, 'Nachm. 4 Uhr Katechismus-Unterredung mit den consirmirten Knaben: Herr I)r. Krömer, Abends 6 Uhr Herr vr Krämer (Predigt über den lO. Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses). St. Nicolai: Früh 9 Uhr Herr I>r. Binkau, ' ,9 Uhr Beichte: Herr i'r. Binkau und Herr Diakvnus Edeling, Vorm. Il Uhr Kindergotlksdikiist: Herr Tiakonus Ebeling, Abends 6 Uhr predigt Herr Tiakonus Ebeling. ' .6 Uhr Beichte: Herr Diakvnus Schuch, nach der. Predigt heil. Abendmahl. St. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr Hilssgeistlicher Kunze, '/,!» Uhr Beichte bei demselben, Vorin. ' ,12 Uhr Kindergoltesdienst: Herr Tiakonus Fritziche, Aheuds 6 Uhr Herr Diakvnus Fritzsche, «ach de» Predig» Beichte n. Vonimnnio» bei drnisclbc». St. Petri: Früh 9 Uhr Herr Pastor l>. Hartung, ' ,9 Uhr Beichte bei de» Herren Pastor I». Hartung und DiakonuS Eckardt, vor der Predigt: „Weicht ihr Berge, fallt Ihr Hügel", geist- liches Lied von Neander, Nachm. 4 Uhr kirchliche Unterredung mit den consirmirten Knaben i» den Beichteapelleii der Kirche iEingang durch das Hauptportal), Abends 6 Uhr predigt Herr Tiakonus Eckardt. Lttthrrkirchc: Früh 9 Uhr Herr Diak. vr Jeremias, dir Beichte ' 9 Uhr sollt ans, Abends 6 Uhr Abeudmahlsseier »lit Beichtrede am Altar: Herr Diak. Vr. Jeremias. — Tie nächste Unterredung mit der consirmirten Jugend findet Sonntag, den 4. September, um 5 Uhr statt. St. Andreas: Frnli 9 Ubr Herr DiakonuS Teichgräber, ' ,9 Uhr Beichte bei demselben, Ehorinusik: „Du bist «, dem Ruhm »nd Ehr' gebühret", Hymnus von Haydn, Vorm. ' ,12 Uhr Kinder- gotlesdienst >Knal>en-Ab»heilu»g): Herr DiakonuS Teichgräber, ' Abends 6 Uhr Herr Pastor vr. Schumann. St. Johannis: Früh 9 Uhr Herr Pastor vr Roch, Chormusik (z. Evang. v Psar. ». Zöllner): „Aus der Tiefe ruse ich, Herr, zu dir", von Franz Müllner, Abends 6 Uhr Miffionsstunde: Herr Hilssgeistlicher Ilr. I. Jeremias, Abends 6 Ukr Gottes dienst in der Stistscapelle, Hospstalstraße Nr. 36, Herr Tiakonus Rüling. St. Pauli: Früh 9 Ukr Pros. Or. Schuedermailn, Abends ',,8 Uhr Herr eanck. tlleol. Schreckenbach vom Prediger-Collegium. St. Wrorg: Früh 9 Uhr Herr Pastor Schnitze, Vorm, ll Uhr im Armcndausc am Täubchenweg Nr. 4: Herr Pastor Schultz« St. Jacob: Früh 9 Uhr Herr Hilssgeisliicher Reichel. St. Mark»«: Früh 9 Uhr Herr Pastor Rausch, nach der Predigt Communion, Beichte ".,9 Uhr: Herr Pastor Rausch, Vorm. ' ,10 Uhr predigt im Betsaale der obere» Schule, Oslslraße: Herr Tiakonus Müller, Vorm. II Uhr Kindergottesdienst im Bct- saaie der unteren Schule: Herr Pastor Rausch, Vorm. 11 Uhr Äindergottesdienst in der Kirche: Herr Tiakonus Müller, Vorm. Il Uhr Kindergoltesdienst im Betsaale der obere» Schul«, Ost- straße: Herr Diak. Or. Ahner, Nachm. ',,2 Uhr Kolcchismus- Unlercednng mit den Kalechumenen des Herrn Diak. I>r. Ahner, Abends 6 Uhr predigt Herr Diakonus Müller. Amtshand lungen: für Dausen u. Trauungen: Herr Diakonus 11r. Ahner, für Beerdigungen: Herr Pastor Rausch. L.-Voiiükwttz: Früd ' ;9 Beichte hei Herrn Pastor Hasse, 9 Uhr predigt Herr Haffe, Vorm. I I Uhr Unterredung mit der cvn- firmirten Jugend bei demselben. Das Wochenamt hat Herr Pastor Hasse. L.-V»tritzsch: Früh ' ,9 Uhr Herr Diakonus Wagenknecht, Nachm. I Uhr derselbe: Unterredung mit der confirmirlen Jugend. L.-8toliIiS: Früh 9 Ubr Gottesdienst, Predigt: Herr I'. 1>r. Sepdel, Vorm. ' -12 Uhr Kindcrgotlcsdienst: Herr Diakonus Schink. Mittwoch, de» 31. August, Vormittags 19 Uhr Wockirn- coniinnni»»: Herr I'. 1)r. Seydel, Anmeldung zur Beichte ",J0 Uhr. Amlshandluiige» vom 28. August bis 3. September für Dausen und Trauungen: Herr Diakonus Schink, für Beerdigungen: Herr L. vr. Seydel. L.-Lilidc»a»: Früh 9 Ubr predigt Herr Diakonus Dietrich, Kirchen musik: Sopransolo: „Pater unser, der dn bist im Himmel", von Joh. Krall. Das Wochenamt haben vom 29. August bis mit 4. September für Beerdigungen: Herr Diakonus Dietrich, für Taute» und Trauungen: Herr Tiakonus Wagner. Montag, de» 29 August, Abends 8 Uhr Versammlung der Männer- u»d Jüngtingsabtheilnug des kirchlichen Faniilienverbandes. L.-Plitttwiiz: Früh 9 Uhr Herr Hilssgeistlicher Friedrich. L.-KIei»zschachrr: Früh 10 Ukr Gottesdienst mit Predigt: Herr Pastor Schmidt ans Plagwitz. L.-Tbonbrrg: Früh 9 Ubr Herr Hilssgeistlicher Braß, Bonn. "J2 Uhr Kindergoltesdienst: derselbe, Nachm. '.',3 Uhr kirch- Ische Unterredung mit der coufirmirten Jugend: derselbe. » L.-Bolkiiiin'Sdocs: Früh 9 Uhr Predigt: Herr Pastor Flor. Wochen- nmt vom 28. August bis mit 3. September: Herr L. Weicksel. L. Ncnstadt: Früd 9 Uhr Predigt: Herr Diakonus Merz, ' ,9 Ubr Beichte: derselbe. Wochenamt: derselbe. L.-Trllri Hanse»: Früh 9 Uhr Predigt: Herr Pastor Mehner. Erntcdanksest. L.-Angcr-1'rottcndors: Früh ' ,9 Uhr Beichte: Herr Hilssgeistlicher Reinhardt, 9 Uhr Predigt: derselbe, Borm. 11 Uhr Kinder goltesdienst : Herr Pastor Flor. Das Wochenamt vom 29. August bis mit 4. September hat Herr Hilssgeistlicher Reinhardt. Schönesrld: Früh 9 Uhr vredigi Herr Pastor Schmidt. Erntedank- sest. Kirchenmusik: Ehordueit von Mendelssohn-Bartholdy: „Ich harret« des Herrn", und „Lobet den Herrn", Motette für gemischten Chor von Gläser. Nach dem Gottesdienst von II -12 Ubr knchc»t>o»sta»Pswahl in der Kirche. Nrformlrtr Kirche: Früh 9 Uhr Herr Pastor Ist, . Simons. Katffolische Kirche: Früh ' ,7 Uhr heilige Messe mit Altarrede, " ,8 Uhr Lchulgotlesdienst.9 Ubr Predigt, dann Hochamt, Il Uhr l eil. Nieste, Nachm. 2 Uhr Christenlehre, Abends 6 Uhr Andacht. Teutschkatllolijche tkeineinve: Vorm ' ,10 Ubr im Saale der 1. Bürgerschule Erbauung, Herr Pred. Friedrichs. Apostolische t'ieinrtiide lKirche in der Friedrich List-Straße): Abend» ',,7 Uhr öffentliche Predigt für das christliche Publicum. Baptisten-tkkineiIlde (Johannlsgasse Nr 15, II!: Borm. 9 Uhr und Nachm. 4 Uhr Gottesdienst: Herr Prediger H. Gutsche, Vorm. 10' .z Uhr Sonnlagsschulc mit reiig. Anschauungsunter. richt. Donnerstag Abends 8'/, Uhr Gebetstunde. Jedermann herzlich willkommen! 8k>. Auch soll an diesem Sonntage eine Collect« für die Zwecke der Thoma-ichulcasse vor den Thüren sämmtlicher Kirchen ge- sammelt werden. Xn»>to«» t Isnrrl» 4«rUe»a 8«rrlee» cklscontliiaeck ckarkosr »st« T»e«tio«. Her. ck k K«rckjvlro, 8.^., SritisllCtmpInm, 8»uptm»m»1r 5, ll. kindergottrSdienft der Innern Mission von 11—12 Uhr: 1) Bereinsbaus sRoßstraße 14): Herr Pastor Wurlitzer. 2) Martinstist (Arnblslraße): Herr Land. Schneider. 3> Marlbahaus (Löhrstraße): Herr Sind. Hosmeislcr. 4) Kiiiderbewahranstalt (Thalstraßel: Herr 1>r Joh. Jeremia». 5) - (Georgenstraße): Herr Stud. Kreußler. SchulaotteSVirnft. Barth's Erziehungsschule, 11 Uhr: Herr Lehrer Schiel. Nicolatkirche. 8k,In»1o«»1. Freitag früh 1<> Uhr FeftgotteSdtettst; Feftprrdigt: Herr Ttakonns Schach. Mittwoch: Nicotaikirche früh 7 Uhr Beichte und heil. Abend mahl: Herr vr. Binkau und Herr Diak. Schuch. Mittwoch: Matlhaikirche früh 8 Uhr Beichte und Communion bei Herrn Diakonus Fritzsche. Donnerstag: Thomaskirche früh 8 Uhr Beichte und Communion: Herr Vr. Krömer. Donnerstag: Thomaskirchr Rnchi». 5» Uhr BtlräiijNNgS- srterltchkcit der Gedenktafeln der i»> Kriege 1879 71 Grsallritk» durch den Haupt- Ausschuß der SeSanseier. Donnerstag: Vntherkirchc Bori». 19 Uhr Beichte u. Abend- uiahissrtrr. Herr Diakonus vr. Jeremias. Donnerstag: Andreaskirche früh 8 Uhr Beichte und Abendmahls- seier: Herr Pastor vr. Schumann. Freitag: Peterskirche früh 9 Uhr Beichte und Communion: Herr Diakvnus Eckardt Freitag Abends ',,8 Ubr in St. Pauli Bibelstunde (I. Cor. 14, 26—40): Herr eanck. rev. luin. Alberti vom Prediger Collegium. Wochenauit für Trauungen und Taufet«: Thomaskirche: Herr vie. vr. von Criegern. Matthäikirche: Herr Diakonus Fritzsche. Peterskirche: Herr Diakvnus Thieme. Lutherkirche: Herr DiakoimS I'r. Jeremias. Johaiiniskirche: Herr Pastor Trauzschel. In St. Nicolai werde» die uuenigeiilicheu Kircheniauseu in dieser Woche von Herrn Diak Schuch, alle übrige» Aintsbandlungen (ein schließlich der uneitlgeliiichen Begräbnisse) von dem betr. BezsrkS- gkistlichen vollzogen. Die nnenigelUichen Kirckiciilausen in der Andreaskirche werden in dieser Woche von Herr» Diakonus Teichgräber vollzogen, alle übrige» Amtshandlungen (außer de» Begräbnissen) von dem betr. BezirkSgelstl. Wochcnauit für Beerdigungen. Wochentags sriih 8—10 Uhr, Sonn- und Festtags 2—4 Ubr. Johannissricdhos: Herr Diakonus Eckardt. Südsriedbos: Herr Hilssgeistlicher Kunze. Nordsricdhof: Herr Pastor ckes. Wcißslog. Heute Nachm. 2UhrBeist»nde in der Thomaskirche »ach derMoteile. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Thomaskirche: Franz Wullner: Psalm 51, für Chor und Soli. 2. Theil: „Schasse in mir, Gott." E. F. Richter: Psalm 9l: „Wer unter dem Schirm des Höchsleu sitzet", für Chor und Soli. (Tezte an den Kirchthüre» für 10 Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr in der Nicolaikirche: E F. Richter: Psalm 137: „An den Wasser» zu Babel saßen wir", für Sopransolo, Chor »nd Orchester. Liste der Getraute». Vom >9. bis mit 25. August. ThomnSkirche: I. F. Jentzsch, Schnhmachermetster in Leipzig- Gohlis, mit M. A. geh. Ehser ans Wurzen. — E F. Ä. Köhler, »auffnann hier, mit C. H verw. Strub«, geb. North« aus Delitzsch. — H. F. W. Schmidt, Handelsmann hier, mit E. L. E. W. geh. Ludwig ans Thalborn bei Weimar. — A. P. Bäßler, Handarbeiter hier, mit F. A. geb. Fischer auS Leipzig-Lindenau. — F. O. Heder, Bureau-Assistent hier, mit A. H. geb. Dietrich aus Leipzig-Eutritzsch. Nicolnikirche: A A MvebiuS, Glaser hier, mit M A. geb. Schieferdecker. — F. Scheilhauer, Kaufmann hier, mit H. G. geb. Nilius. — A. O. Müller, Buchhalter hier, mit E. M. R. geb. Kiauß — I. E. Strobel, Procurist zu Chemnitz, mit M. F. H. geb Wilhelm». — W. H. Winkler, Maschinenbauer hier, mit E. geb. Neubert — E. Schatz, Bäckermeister hier, mit M. L. A. geb. Zernack Mntthäikirchr: C. G. O. Pfeiffer, Buchhandluiiasgchilse hier, inil M E. geb. Landgraf von hier. — G. M. Fünfstim, Handlungs- comuiis hier, inil M. geb. Jankelowicz aus Neistadt bei Kowna. Peterskirche: L. tt. F. Lesche, Tapezierer hier, mit B. M. geb. Geßner hier. — L. G. R. Tieck. Schriftsetzer hier, mit A M. M geb. Schmidt hier. — A. W. Rost, Handarbeiter hier, mit M. Th- aeb. Apitz hier. — C. G O. Ecke, Barbier nnd Friseur hier, mit I M. geb. Kaatzsch hier. Liitherkirchc: H. W E Köhler, Capellmeister am Stadttheater in Freiburg in Baden, mit B. M. M. geb. Leopold von hier. Johaiiniskirche: F. C. Hc»d», Agent und Auktionator in Wurzen, niit A. F. A. verw. Leonhardt, geb. Striebe hier. Liste der Getauften. Vom 19. bis mit 25. August. Thomaskirchr: C A. Dietze, Kaufmanns S. — I. F. W. Berger, Glasers S. — M. S. H. Sontag, Klempners T. — F. P. C. Bielefeld, Schriftsetzers S. — A. CH Eiitzsch, Maurers T. — F. E. Strauß, Kausinanns S. — P. W. G. Erdmann, Schneiders S. — C. F. B. Grundmann, Schneiders S. — H. K. Kienzler, Mechanikers S. — H. P. G. Liebold, Viceseidwebeis in Gohlis T. — A. A. G. Rechner, Markthelsers S. Nicotaikirche: G. M. Zuckjchwerdt, Cigarrenhändlers S. — F. R. Müller, Wild- und Geslllaelhändlers T. — E. CH. Lerp, Schuh machers T. — F. A. Mcerheu», Tienstmanns S. — A M. Cramer. Kaufmanns T. — H. E. Taininenhain, Echänkwirths S. Matthäikirche: H M C Taubert, Bureauchess T. — F. C. Starke, Kaufmauiis S. — F. K. Arnold, Lohnkutschers S. — C. E. Friede, Markthelfers T. — M. Henning, Bäckerei-Jnhabcrs S. — M. W. Mange, Handarbeiters S. — F. A. Mchncrt, Hand arbeiters S. — H. M. Rebeutrost, Kausinanns T. — A. M Schmidt, BahuarbeilerS T. — O. G. A. Theuerkaus, Landwirths S. — F. R. G. Erdreich, Kellners T. — H. F. Hartia, Kutschers S. — H. H. Michaelis, Marktheliers T. — I. G. C Beil, Kellners S. Peterskirche: G. E. Eckoid, Handarbeiters S. — G. E. Hecht, Handarbeiters T. — L. H. R Flicke, Cousulais Secretairs in Barmen S. — F H. Ackermann, Maschinenbauers S. — F. C E. Taschenberger, Beamtens der Allgemeinen Deutschen Credttanslalt T. — I F. H. H. Schmidt, GiasernieistcrS T. — G. H. Knnze, Schänkivirths T. — A. R. Bähr, Kellner- S. — C Langensiepen, Kansmanns S. — K. Lange, Schneidermeisters S. — Th. L. A Franke, Kaufmanns T- — E. W. Scheibe, Jnstrunienteiihändiers T. — C. R. Gregory, ordentlichen Honorarprofessors an der Uni versität T. Lutherkirche: C. G. Riffel, Kausinanns S. — C. E. Jakob. Kausinanns S- — C. A. P. Schipke, Böttchers T. — F. L. Linke, Schnbinachers S. — C. A. O. Böttger, Kausinanns T. — G R. Hönicke, Glasers T. — A. F. Streubel, Tischlers T. — K. A. Telle, Täschners T. AudrcaSkirchc: I. M. Schmale, Kutschers T — R. I. P. Knelsch, HandelSinanns T. — F. Grothc, Schneiders T. — F E Ecslnth, Polizel-Schntzinanns S. — H. H. Meinhold, Handarbeiters T. — F. F. Schleusing, Fleischers S. — H. A. E. Rauhut. Kürschners T. — F. G. Räbner, Handarbeiters T. — F. I Wedler, HanLarbeilers S. — C. A. M. Zille, Bäckermeisters S. — A W. Berger, Schneiders zwei Töchter. — C. A. Nräblin, Kochs Zwillings- Sohn. — E H. Reichcnbach, Bildhauers T. — I. A. Ermen, Kauf manns T. - C E. O. Schüßler, Marktheliers S — C. F. E. Döhmcl, Holz- und Metalldrehers S. — O. M. Roland, Schneiders S. Johaiiniskirche: F A Ztmmermann, Handarbeiters S — P. M. Hentsebel, Schneiders S. — C. G Riegert, HaiisinannS T. — M A. Naumann, KlempnermeisterS T. — M. I. Sachs«, Postillone T. — M M. Cchreitrr, Handarbeiters T. — L F. Bieweg, Restaurateurs T — Zwei unebel Kinder. — Außerdem 5 Kinder in der Universitäts-Frauen-Klinik. Ncsormirtr Kirche: G. W. Bogel, Tischler« S. — L. E- Hille, Uhrmachers T. — W. Loew». Handarbeiters G. — I. L M H. E. Hüppe, Opernsänger« T. — W. F. H. Köhler, vr. pUh und Oberlehrers S.
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