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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920827016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892082701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892082701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-27
- Monat1892-08
- Jahr1892
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L878 stellt, die Wiederzulaffung der Jesuiten, hat er abgeschlagen. Daß aber die mit Nachdruck zum Bewußtsein gebrachte Herstellung einer Nerikal-conservativenCoalittonetwadieReaclivirungdes Grafen Caprivi als preußischen Ministerpräsidenten zur Folge baden werde, wagt man im Lentrum — wenngleich Gras Ballestrem im Abgeordnetenhaus! mit ge wohnter Ossenherzigkriteine derartige Andeutung geniachthat—schwerlich zu dossen. Im Grund« kann sich also die Rechnung desselben nur dahin stellen, daß das Ministerium Euleoburg in di« Bahn nurücklenken werde, welche mit der Zurückziehung de« Schulgesetze- verlassen wurde; was wiederum zur Voraus setzung hätte, daß sich die Stellung der Krone seit dem 18. März d. I. wesentlich geändert hätte. Ist diese Rechnung richtig oder nicht ? — das ist m der That die Frage, in welcher gegen wärtig der Schwerpunct der ganzen inneren Situation liegt. Man wird sich durch die Sicherheit, mit welcher das Centrum der Zukunft «utgegenzugehen sich den Anschein giedt, nicht täuschen lasse»; aber nachgerade reißt durch die Ungewißheit, in welcher man sich über den Geist des Ministeriums Euleuburg befindet, in der öffentlichen Meinung Berstiminung r,n. Bei der Zusammensetzung des gegenwärtigen Abgeordnetenhauses hat die preußische Regierung ein besonderes Ent- gegenkommen gegen das Centrum bekanntlich gar nicht nöthig; daß sie aber mit Rücksicht aus die nächstjährigen Wahlen für zweckmäßig halten sollte, die klerikal-reactionairc Fahne zu entrollen, darf man bezweifeln. In der bisherigen Lonnivenz gegen Las Centruin ist die preußische Regierung durch die Stellung desselben im Reichstage bestimmt worden. Ob dieser Gesichtspunkt nach der angeblichen Wendung in der Militairsrage an Bedeutung verlieren wird, kann erst die Zukunst lehren. Inzwischen aber dürste etwas mehr Klarheit über die Richtung des Ministeriums Eulen burg doch unerläßlich werden. Di« Aufdringlichkeit der Polen wird, wie aus einer Veröffentlichung im „Reichsanzeiger" zu schließen ist, der Regierung offenbar lästig. Bon einer ähnlichen Abweisung der Aufdringlichkeit des Leutrums aber ist bis jetzt nichts zu s hen." * Bremen, 25. August. Graf und Gräfin Herbert Bis" marck sind, von Sck'»Hausen kommend, heute Abend hier eingelroffen und reisen morgen zur Cur nach Norderney Weiler. * Schlawe, 26. August. (Telegramm.) Bei der heutigen LandtagSersatzwaht im WahlkreisRummelsburg-Schlawe an Stelle deS zum Polizeidirector von Potsdam beförderten LandrathS von Balan wurde derselbe mit 263 Stimmen wieder gewählt. Ein Gegcncandidat war nicht ausgestellt. * Grevenbroich» 24. August. Die Iudenhetze steht hier «och fortwährend in schönster Blüthe. Der Landrath deS Kreises hat sich neuerdings veranlaßt gesehen, eine zweite Bekanntmachung in dieser Angelegenheit zu erlassen, die folgenden Wortlaut bat: „In neuester Zeit sind wiederum in mehreren Ortschaften deS Kreises, insbesondere in Gindorf und Frimmersdorf, bedauerliche Ausschreitungen gegen die jüdischen Einwohner und deren Eigcnthum verübt worden. Wiederholt haben sich nächtlicher Weile größere Menschen mengen zusammengerottet und mit vereinten Kräften außer sonstigem groben Unfug rohe Gcwaltthätigkeiten gegen die von Juden bewohnten Häuser begangen. Mehrfach und leider mit Erfolg ist von verrohten Subjecten der Bersuch gemacht worden, Häuser und Feldsrüchte der Juden mittelst Brandstiftung zu zerstören. Ich fordere hiermit alle rechtlich denkenden und gutgesinnten Bewohner der betheiligten Ort schaften auf, nach Möglichkeit darauf hinzuwirken, daß Ruhe und Ordnung fernerhin nicht wieder in so frevelhafter Weise gestört, daß Thäter und Thcilnebmer an dem verbrecherischen Treibe» ermittelt und zu der ihnen zukommenden empfind lichen Bestrafung geführt und daß der durch diese Vor kommnisse so schwer geschädigte gute Ruf deS Kreises Grevenbroich allmälig wieder hergestellt werde. Zur Warnung und Kenntnißnahme für die Excetenten lasse ich hierunter auszugsweise diejenigen Bestimmungen deS Straf gesetzbuches folgen, nach Maßgabe deren sic ihrer Be strafung entgegcnzuschen haben." (Folgt der Abdruck der betreffenden Paragraphen des deutschen Strafgesetzbuches.) — In Gindorf sind vor Kurzem die Scheunen der israelitischen Handelsleute Stern und Kaufmann durch nächtlicher Weise auSgcbrocheneS Feuer zerstört worden. Manche Juden, deren Verhältnisse eS erlauben, verkaufen der „K. Z." zufolge ihr Eigentbum und verlassen den Kreis» um sich anderswo anzusiedelo. * Köln, 25. August. Der Berliner »Vorwärts" bringt nach der in Köln erscheinenden socialdemokratischen »Rheinischen Zeitung" einen Bericht über eine kaum glaubliche AuS schreitung eines dortigen Criminal - CommissarS Sperling. Der Bericht stammt vom l3. August und lautet: „Am Morgen des S. d. M. spielten sich in Köln in dem Hause Kyfshäuserstraße 59 Scenen ab, welche, obschon wir ja auch schon viel gewöhnt sind, man doch wohl nur in der Türkei oder in Rußland für möglich gehalten hätte. Eine junge Frau, deren Mann auswärts beschäftigt ist, begleitete ihre längere Schwester, welche die Nacht bei ihr zugebracht hatte, des Morgens um 5 Uhr nach der in der Kysshäuserstraye gelegenen elterlichen Wohnung. Unterwegs wurde» dieselben von einem Herrn io Livtl, welcher sich später als der Criminal- Lommissar Sperling entpuppte, verfolgt und belästigt; wenn di«Frauen jedoch geglaubt, mit dem Erreiche» der aus dem I. Stock belegenen «lter- lichen Wohnung sich der Verfolgung entzogen zu haben, jo hatten sie sich gründlich getäuicht. Der Lommissar stürmt« den geängstiaten Mädchen di« Treppe hinauf nach, warf die sich ihm «ntgegenstellende Mutter der Mädchen bei Seit«, drang in di« Wohnung ein, faßte daS älter« Mädchen bet den Haaren und mißhandelte dasselbe unter nicht zu gebenden AuSdrückeu. Auf das Geschrei derselben sprangen der Later und ein Bruder der Mädchen nun aus dem Bette, und es gelang denselben schließlich, den sich wie rasend geberdendeu und mit einem Degenstock am sich Schlagenden die Trepp« hinabzubesördern. Der in seiner im Keller belegenen Backstube beschäftigte Bäckermeister Bach eiste, durch den Scaadal aufmerksam gemacht, nun herbei, hob den am Fuße der Treppe liegenden Mann auf und fragte ihn, wer er denn eigentlich sei und was passirt wäre. Er erhielt darauf die Antwort, vaS ginge ihn nichts an, und der Herr Lommissar ent- sernte sich nun, um gleich darauf mit vier Nachtwächtern »urückzukehren. Ein Söhnchen d«S Bäckermeisters, welche- sich aus der Straße befand, verhaftet« er und trat dann wieder in das HauS in Begleitung der Nachtwächter ein und faßte den sich nach dem Grund der Verhaftung seines Sohnes erkundigenden Bäckermeister am Halse, gleichzeitig den Nachtwächtern den Befehl erthcilend, sämmtlich« im Hause befindlichen Personen zu verhaften. Zwischen dem Bäckermeister und dem Lommissar entspann sich nun «in Kamps, wobei der Lommissar zu Boden geschleudert wurde. Der Bäcker, welcher seinen Ofen voll Backwaaren hatte, eilt« nun rasch hinunter, um nach denselben zu sehen, und nun spielten sich Scenen ab, welche sich die Feder sträubt zu schildern. Der Lommissar drang in das Schlafzimmer de- Bäckermeister- ein, riß di« Frau des selben auS dem Bette und mißhandelt« dieselbe durch Schläge, Stöße »nd Tritt«; die Frau flüchtete von einem Zimmer in daS andere, immer verfolgt von dem mit einem Stocke auf sie rin- schlagendea Lommissar. Schließlich gelang es ihr, auf die Straße zn flüchten. Der Bäckermeister eilt« aus daS durchdringende Hilsc- oeschrei herbei, und es gelang ihm schließlich, den Rasenden a»S seiner Wohnung zu entfernen. Die Nachtwächter, denen mittlerweile doch wohl Zweisel an der Berechtigung eine- derartigen VorgcdenS entstanden fein mochten, hatten unterdessen den Revier^Iommissar herbetgeholt, und diesem gelang es erst, den Tobenden zu be- sänstigen. Das Attest des herbeigeholteu ArzteS seonstalirte an den Armen und Beinen der mißhandelten schwächlichen Frau de- Bäcker meister» ein« Anzahl thalergroßer blutunterlaufener Stellen. Der Schaden, welcher durch da« Berlorene der Backwaaren, Lemollrte Thüren und Fensterscheiben entstanden ist, soll sich auf ca. 100 » belaufen." LH Caffel, 25. August. Der Centralverband der Maurer Deutschland» und verwandter BerufS- aenossen lehnte auf seinem VerbandStage den Antrag, bei Streiks und größeren Aussperrungen eine Extrastenrr zu erheben, ab Die Maurer Schwerin» beantragen, aus der VerbandScasie einen Kostenvorschuß zu bewilligen behufs Ein klagung de» Legat», da« der verstorbene socialbemokratische NcichSiagSabgeordnete Hosbaurath Demmler den Schweriner Bauarbeitern vermacht hat, besten AuSzablnng aber durch die Behörde verhindert worden ist. Falls Aussicht auf erfolg reiche Führung de» Procrffes vorhanden ist» sollen die Kosten dazu vorgeschoffeo Verden. k. k. Weimar, 26. August. Bekanntlich soll aus der cokumbischen Weltausstellung in Chicago »um ersten Male bsr versuch gsmacht verds», «ich «in vild der Fra»«»» arbeit aller Colturlander zu geben. In Deütschland ist diese Anregung mit besonderem Entgegenkommen begrüßt worden. Naturgemäß eigne» sich indeß manche heute gerade in den Vordergrund des öffentlichen Interesses tretenden Zweige der jetzigen Frauenarbeit überhaupt nicht zur Ver anschaulichung auf dem Wege einer Ausstellung. ES sind da» jene Seiten der Frauenthätigkeit, die sich Reformen in der socialen Lage des weiblichen Geschlechts zum Ziele setzen. Aus diesem Grunde ist beschlossen worden, gelegent lich der Weltausstellung in Chicago dort auch einen inter nationalen Frauen - Congrcß abzuhalten, auf dem gerade diese Tbeile der Frauenarbeit in umfassender Weise zur Besprechung kommen sollen. Im Hinblick aus die parla mentarischen Erfolge, welche der Verein „FrauenbildungS- Resorm" in seinem Kampfe für die Zulassung der Frau zum Universitätsstudium kürzlich in deutschen Landtagen er rungen hat, wurde besten Vorsitzende, Frau Kettlcr, von der Leitung jenes internationalen CongreffeS zum Mitglied seines „Lävisor^ Horuä'- gewählt und mit der ofsiciellen Berichterstattung über den Stand »nd die jüngste» Fort schritte der deutschen Frauenbewegung betraut. Aus Bade», 24. August. Unser Land wird allmälig mit einem immer stärkeren Netz von katholischen Vereinen jeder Art umzogen; mit den Gesellenvereinen hat es be gonnen, die kaufmännischen, die Studentenvereine baben sich angeschlossen, in die Landwirthschafl hat sich der mittelbadische Bauernverein hineingcstemml; unter der Etikette der Be kämpfung der Socialtcmokralie, die sich darob inS Fäustchen lacht, wird aüerwärts der katholische Volksverein in den Vordergrund gestellt. Hand in Hand damit geht die Aus breitung der katholischen Presse, ihre Empfehlung und die Verdammung der politischen Gegner von der Kanzel, sowie die Bildung der Preß- und Wahlvereine. Das Leben des Staates, der Gemeinde, der Familie, der genossenschaftlichen Verbände wird vollständig in confefsio- nelle Bahnen gelenkt und auS ihnen heraus die Politik, das parlamentariscde Geschäft betrieben. In die Besetzung der Fächer an den Hochschulen konnte sich bisber dieser Geist noch nicht eindrängen. Aber auch auf diesem Gebiete suckt man jetztdieRegierung zubedrängcn mildem einsachrnKunstgriffc,daß man ihre bisherige Hut der freien Wissenschaft als national- liberale Ausschließung Andersdenkender charaktcrisirt. DaS Alles ist sehr durchsichtig, aber nur für Denjenigen, der das systematische Vorgehen und die Schleichwege der Centrums- politik versteht. Tic Erfolge der Partei werden immer größer werden, je mehr sie den Eindruck empfängt, daß ihr hand greifliches Leitmotiv „bange machen" schrittweise Nachgiebig keit im Gefolge bat. Thut sich doch die Centrumspresse jetzt schon Tag für Tag damit gütlich, daß sie den geistlichen Führer der Partei mit nicht zu verkennender Nebenbedeutung den „Löwen von Zähringeu" nennt. (Sch. M.) (Fortsetzung in der 1. Beilage.) vorm. L. L. 8elkert, LetiooxeseUseitatd ksiisle beiM, LMilisM L. Ammtms-Lcknik!!, CmmM'Pmit!!. Wappen, Transparents für Turner-, Sänger-, Krieger-, Feurrwehr-Fcste. Fahnen, Schul- und Kinder-Fest-Artikel. Markt, Vurtkel'8 Lok, uur im Hose. IN LpiLll-SoiwovUlr, Gottesdienst: Sonnabend früh 8 Uhr 30 Min. Sonnabend Nachmittag 3 Uhr 45 Min. Jugendgottesdienst. Tageskalender. Telephon - Älnschluh: Expedition de- Leipziger Tageblattes ... Nr. 222, Redaktion des Leipziger Tageblattes . . . Buchdrucker« de- Leipziger Tageblattes <8. Pol») 153. 1173. Außer unseren am Kops« des Blattes genannten Filialen sind zur Aauahme von Inseraten für das Leipziger Togeblattberechtigt G. L. Taube äk Co.. Ritters». 14. H., Haasenttrin 3. Vogler, Grimmitische Str. LI, I., Anvatidendant, Grimm. Str. 19. Eing. Nicola1str„ Rudolf Moste, Grimmaische Str. 27, 1„ Robert Braunes, Barsuhgäßchen 4, Eugen Fort. Mcolaisttaße 22, Bernhard Frrher, Pelersslraß» 27, Paul Schreiber, Marichnerftraße 9, „Globus" lSska» Prokopen «,Grtmm.Stelnw.L2,I. Her«. Ttttrich, Weststraße 32, G. Fante, Berliner und sstortstr.-Ecke, Volkmar Küster, Zeitzer Stt. 35. L. Schmidt, Kohlgartenstr. 40, Part. El. Thtelecke, Täubchenweg 85, in Leipzig-Anger: T. O. Bettler, Bernbardstroße 37, inLetpztg-Reuftadt, Hebers Annonr.-Exp., Liienbahustr. 3, tu Leipzig-Gohlis: Theodor Fritzsche, Mittelstraße 5. in Leipztg-Plagmtlz: M. Grötrmann. Zlckiochersch« Str. 7» iaLetpzlg: io Leipzig-Reudnitz Gtadt-Steuer-Etnnahme. Geschäftszeit: 8 Nhr Bonnlttag» bi» 1 Uhr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Die Steuer- rasten sind für da» Publicum geöffnet von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr Nachmittags und 3 bis 4 Udr Nachmittags. Städtische Sparkasse. Expedittonszeit: Irden Wochentag. Lin- zadluaaen, Rückzahlungen uud Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen di« Nawmittags 3 Uhr. — Effeciea-Lombachgeschäsl parterre link«. — Filiale lür Einlage«: Bernhard Wagner, Echützensiraße 8/10; Gebrüder Svillner, Windmüdlenstraße 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Weslttraße 33; Julius Hosiinana, Peterssteinweg 3p H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 11. Städtisches Leihhaus: Erpeditionszeit: Jeden Woweutag von früh 8 Uhr unuulerbrochra bis Rachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Ude. Eingang: für Psänderveriotz »nd Herausnahme vom neuen Börjeagebäude, für Einlösung und Berlängerung von der Nordstraße. Bon den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom 23. November bisL8.Rovciuber1881 versetztenPsänderbis zur nächsten Auction nur noch unter Mitentrichtung der Ler- steigerungskostea eingelöst oder verlängert werden. Sparraffe in der Pnroane Schvnesrld zu Leipzig-Reudnitz, Grenz- straß« Nr. 2, gakanttrt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Cchöneield und Stünz. Erpeditionszeit für Sparbücher ;eden Wochentag von früh 8 bis Mittag 1 Uhr. Sparcaffe Lcipzig-Entriizsch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Bonnittags 10—12 Uhr. Sparcaffe Leipzig-Gohlis expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Uhr. Sparcaffe Leipzig-Connewitz expedirt Montag von Nachmittags 3—6 Uhr uud Mittwoch und Sonnabend von Bormittags 9—1 Uhr. Sparcaffe Lripzig-Plagwitz expedirt Montag und Donnerstag Nachmittags 3—5 Udr. Sparcaffe Leipzig-Lindrnau erpedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Vormittags 10—12 Uhr. Kgl. Sachs. SkaiiSeS-Äuit Leipzig I, Schloßgasse Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. StandcS-Amt Leipzig H in Leipzig-Reudnitz, Chaussee, siraße Str. 5k (dasselbe uinsaßl die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, Volkmarodorf, Sellerhausen, Neujellerhausen, Neuichönefeld. Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Lachs. StaudeS-Auit Leipzig Hl in Leipzig-GobliS, Kircki- platz Nr. 1 (dasselbe uiiisaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sachs. Standes-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagiviy, Kurze Straße 12 (dasselbe um- saßt die bisherigen Bororte Lindenau, Kleinzschocher, Plagwttz und Schleußig). Kgl. Sachs. SkanbeS-Amt Leipzig V in Leipzig.Connewitz >m früheren Gemeindeamt Connewitz, Scbulstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter l, II, III und IV sind für Anmeldungen ge öffnet Wochentags von 9 bis 1 Udr und 3 bis 5 Ubr, Sonn tags und Feiertag- von 11—12 Uhr. jedoch nur zur An- Meldung von todtgeborenen Kinder» und Sterbefällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis I Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Ubr Montags Bonnittags 8 bis 1 Ubr, Mittwochs und Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags von 11 bi- 12 Uhr zur Au- Meldung von Sterbefällen. Edeschließuligen rrsolgeu in säumitlichen Standesämtern «ur an Wochentagen Vormittags. FriedhosS-ExpeVition »nd Lasse für den Süd-, Nord- und neuen Jobannessriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes-Ainies I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedhöien, Vereinnahmen der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge- öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Ubr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Schlutzzett für den Besuch der Friedhöie Abends 7 Ubr. Herbergen znr Hrimalh, Ulrichsgasse Nr. 75 und Gneisenau- siraße Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50 MitlagStisch 30 Wrrkstittte snr Arbeitslose (Hoopinilstrntze 8>: Arme Arbeit«, tose finden tageweiseVejchästi^tmg gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatb. Herberge f»r wribl. Tic»stk>o»e» (.MarldabanS"), Läbrstraße S Nachtlager und grühkajsee 30 -H, Nachtlager und Verpflegung für de» ganzen Tag 60 /H. Herrschaften treyen die stelletnchenden Mädchen Vvrmlttag-s von '/,10—',',12 Uhr und Nachmittag- von '/,2—'/«4 Uhr an. — Für Verkäuserinnen und Kinder, gärtnerinnen rc. volle Pension, täglich 1 .L 20 Außerdem Hospiz »ür reisende Damen. Tahr»n für Arbeiterinnen, Bramiraße Nr. 7, wöchentlich 1^4 iür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Tahriiu für Arbeiterin««» in Leipzig-Ptagwitz, Zschockiersch« Straße 18. Wohnung mit Frühstück und Mittag täglich 55 wöchentlich 2.80./! Wohnung allein täglich 25 /H, wöchentlich I .L LehrliiigSdntzcim (Giieijengustr. 10, I.) Wohnung und volle Der- pflegung inonatlich 28 VL Anmeldungen jederzeit beim Director der inneren Mission U. I)r. Roch, Rvßstraße 14. Evling. Fiiiigltiigcverei» 1 (Vereinshans, Rvßstraße 14). Ler. jaminlunq an jedem Abend. kbang. JnnglliinSvcrcin H (Herberge Gneisenaustraße 10). Evangelisch« FniigliiigSbcrcin Ser Petrrskirchciigemeiiibe Verein-local Snphienstraße Nr. 19, parterre rechts. Evang. Arbeiterverein: Jeden Dienstag Abend '/,9 Uhr Ler- saininlling im Eldorado. Pfassendorser Straße 4. 8va>igcl.Fnngli»gSucrciil dkrLutürrkirche»gkmri»de. Vereins- local Hauptmannslraße 3 Pt. (Pfarrhaus). Fünglingsverri» ver St. Markus-Gcmeinbe, L.-Reudnttz, Margareten-Straße 8, p. 1. Sanitätswacht (Hainstraße 14) und H. SanttätSwache (Peters- sieiiiweg l?) de» Samarüer-Bereines sind Tag und Nach, geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- lchluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebssern- Ivrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. UilivcrsitätS-Angrnhritaiistalt» Liebigstraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,10 Uhr bis '/,12 Uhr, erstmalige Consultatione» uur bis 11 Ubr. Bcrerinar-Klinik der Universität. (Johannis-Allee 18.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von /«10 bis '^t2 Uhr. Aufnahme ins Spital (gegen Verpflegung«. Die öffentlichen Fcrnspeechstrlen bei dem Kaiser!. Stadt-Fern- sprechamt Zugang Grimm. Steinweg 1, II. — bei dem Saiirrl. Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig. Gohlis, Leipzig-Lind«»«», Leipzig.Plagwiy und Leipzig- Neujchöneseld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Ubr Morgens ab bi« 9 Ubr Abends ununterbrochengeösinet. AnSkiiiistSstellen der töniglich sächsische« StaatSetlendabn» Verwaltung (Dresdner Badnhos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Udr Nachniittag», Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und „ der königlich vreutzische» StaatSeisendaünvrrwaltung (Brübl 75 u. 77 lCreditanstalt! parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Udr Vormittags und 3—6 Udr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags! gebe» beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunst «nd Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpren«, Reiseerleichterunge», Fahrpreisermäßigungen tc.; d.im Güter.Verkehr über allgemein« Transportbedingungen Frachtsätze, Kartirongen ,c. Haupt-Mclde-Amt »er Vezirks-Camiuando» l und II ia Schloss« Pleißenburg, Thurmhaus, 1. Etage (über der Wache de- finblich), Bezirls-Lommando I. links Zimmer 17 und 18, Bezirks- Lommaudo II, recht» Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochrnlags von 8 Udr Vormittag« bis 2 Ubr Nachmittags. Soun- und Festtoqs voa 9 bi« 12 Uhr Vormittags Potent-, Marken- u. Mufterschntz-AnskunktSstellr: Brndt 2 (Tuchhave) l. Lrved. Wochentag« 10—I 2. 4—6. Fernivr. N. S8L. Handelskammer Nenevörsel. (Eing. vtticherplatzl. Vorlegung von Patentschristen 9—12 »nd 2—4 vor. Fernivrech-Rr. 508 (11). Leffentltche vidttotbrkrn: Universitätsbibliothek^ Beethovenstraß«) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn- abendSI Nachmittags von 3—5 Udr: Lesesaal vou 9—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de- Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Ausqabe und -Annahme von 11—1 uud Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends» voa 3—5 Uhr. ktadtbibliothek Montags ,»d Donoerstags 11 — 1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer kNeoe Böri«) 10—12 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, Siotzstrah, ls, volktbibliothei, Rvßstraße 14, Mittwoch u. Sonnabend 2—3 U. Lolksbibliothek V. (VU1. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Naldtzausstraße» 7' .—9'/, Udr Abend« , Lehrervrretas- »»an 2—4 Ubr. gebühren) jeder Zeit, städtische A» stkUdrawa am «ahplatz. Täqllch geöffnet v. früh 8—s Uhr AM. jsslsgischer Garten, Psastendarter H«f, täglich geöffnet, echiilerhan« »u Gadlt« täglich geöffnet. Tie Hilfe »er städtische» Fenrrwedr wir» im Falle eine» Brande», atzue Rücksicht ans dessen Umfang «der En.tstrhungS- ursachr. unentgeltlich gewährt. ösrt«r - - KT»l»rUl, LurpriorstrnE 1, xozxr. 1857. I-nger uuck ^nkeriitsaoir von Borivertn tu allen genllouetztea Krllsseo. 10 kstersutranüs 10. Vtumnil» Wasserücliliiuelie. s»u»uu»t - Ueisv-Uteiwilien. Viuiuuri - Hegern',,clcs kur Herren uuck Damen. 32 >eutitrel,I,ok 32, hält aicli mit einem festen Desraucke vou 80 elex. ?(ersten unst ISO stiv. Durus>vaxe», vom Oesellsctmftsrvaxeu bis rum elegantesten Davstauer, stew vereinst Dubticum bestens empfohlen. Xvvlluei»e»ts wöebeotl., mooatl, IialbjLbrI. unst jtibrl. bei billigster Ueroebauus-. 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LuVertiLuiisx l»«»t»r I»»u»«i»L»r«1«raI»e. 8pe«i»llli1t: Wiener 8eI»nel«Ier N,r lilvlüer, L»«Iet«ts »n«1 )llft»tel. Ltelter lOr Idninenlitltv Seelen veure». Neues Theater. Sonnabend, den 27. August 1692. Anfang 7 Uhr. (233. illbomiements-Vorstellung, 1. Serie, grün.) 7. «nd letztes Gastspiel der Frau Franziska EUiueurcich vte I«uri,»li8le»r. Lustspiel in 4 Acten von Gustav Freytag. Regle: Oberregiffeur Grünbergcr. Personen: Berg, Oberst außer Diensten Herr Krause. Jda, seine Tochter Frl. Heinsdorff. Adelheid Runeck »*» -enden, Gutsbesitzer . . . Professor Oldendorf, Redacteur Conrad Bolz, Redakteur Bellmans, Mitarbeiter Kämpe, Mitarbeiter Körner, Mitarbeiter Buchdrucker Henning,Eigenthümcr Müller, Faktotum der Zeitung Union Herr Greiner. Herr Gcidner. Herr v. Lcnor. Herr Hänseter. Herr Opel. Herr Hesjelbarth. Herr Searte. Herr Wack. Pöda,«» fch« Centraldt»lt«thrk(Lomeuiu«st>stung,. 1 h»»s, Krawerste.4, gesffuet Mittwoch und Sonnabend > Städtische Änstalt für ArbtitS-Nachwelsnng (StadtbauS, Obst, markt 3, I. Etage. Zimmer 95), werktäglich geöffnet vormittag« von 8—12 Uhr, 'Nachmittags voa "W—' ,7 Ubr. Städtischer Lagerhos. Expedition Batmhosstraß« 17. Lagerung sowob! unverzollter als im freien Verkehre besindlicher Güter. StuStbad im alte» Faeodsbospitale, an den Wochentage» vo» früh 6 bis Abend» 8 Udr und Sonn- uud Feiertags voa früh 6 bis Mittags 1 Udr geönnet. Städtisches Museum und Leipziger Kunstverein geöffnet an Sonn- »nd Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Monlags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Pfg. Der Etn- tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Neue» Thraker. Vesiattigung desselben Nachmittags von 2—4 Udr Zu melden beim Tdeater-Jnwectvr. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Ubr bis Nackimittag- 3 Uhr geöffnet. Eintrittstarten t I >l »r. Person (sür Vereine und auswärtige Geielticdaiten bei Entnahme von wenigstens 20 Billets 4 ^t vr. Perion) sind am Westvortal z« lösen. Tel Vecchio » Knufr-Ansstetlung. Markt Nr. 10. 11. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi« 5 Uhr Wochentags und - » 'Fit » 3 - Soun- und «feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Udr. Sonntags '/,11 bi« 1 Udr Eintrittskarten z» 50 beim Hausmeister. vnchgewerblichr Fahresaiisstellung und Tentsche» Buch» gewrrbr-Musenm, Buchhändlerdaus, Portal Ecke Gerichtsweg 1. Stock, Sonntag-, Dienstag«, Donnerstag- «nd Sonnabeuds von 10'/,—1 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Verein sur dir Geschichte Leipzigs, Johannisplatz 8. Di« Sammlungen sind geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von ",I1-'„1 Uhr. Eintrittsgeld 30 -L. Aussielniig der ftädtilchr» Gasanstalten von Gascousum- «rittet» aller Art in dem Eckladrn des Prediaerdauies am Nieolai- kirchhoi täglich mit Ausnavmr der Soun- »nd Fttenag» voa 9 dis 12 und 2—5 Udr unentgeltlich aeöffner Dauernde Gewerde-Ausstrllnng. gegenüber der neuen Vörie. Reichhaltige und vielieilige Vereinigung gewerblicher Erzeuaniff» und Neubeiten der verichied Art Täglich v. IO—6 Udr geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hormübelsabrik, Weststraß» 49 5l. Aus stellung ganzer Wohnung-- and villenausstattunaea sür Jnter- «ffenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. F. A. Schutz, Grimliiaiscve Straße 10. Permanent» Au-steünug ierttaer Zimmereinrichtunae». Besichtigaiiq nur an Wochrniaqen. Ihr. Harber«. Mark» 6. I. Permanente Ausfteliing ptzata» graphlscher Touriften-Ansrüftungeu voa 8 bis öOO >1 Blumenberg, Nedacleurs^. -Herr Borcherdt. Schmock. Mitarbeiter ,der Zeitung Tonolau Körner. Piepenbrink, Weinhändler und Wahlinann . Herr Ernst Müller. Lotte, seine Frau Frl. Buse. Bertha, ihre Tochter Frl. Scheely. Kleinmichel. Bürger und Wahlmanu . . . Herr Olt. Fritz, sein Sohn Herr Gröber. (ustizrath Schwarz Herr Neidet. Eine fremde Tänzerin Frl. v. Romberg. Korb, Schreiber vom Gute Adelheid'» . . Herr Thiele. Karl, Bedienter de« Obersten Herr Schmiedecke. Ein Gast Herr Strigel. Ressourcegäste. Deputationen der Bürgerschaft. Ort der Handlung: Die Hauptstadt einer Provinz. Adelheid Runeck — Frau Franziska EUmenreich. Nach dem 2. Act findet «ine längere Paus« statt. Beurlaubt: Herr de Brach, Herr Matthaes, Herr Prost. Schanfpiel-Preise. Parterre I ^ 50 /g, I. Parquet 3 ^!, ll. Parquet 2 50-H, Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3^ Proscenium-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 ^l, Mittel - Balco», Vorder-Reihen 5 -L, Mittel-Reiden 4 ^l, Hinter-Reihen 3 -L, Seitcn- Balcon 4 Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 40 Pro- »cenium-Logen im I. Rang: Etn einzelner Platz 3 Amphitheater, Sperrsitz 3 Stehplatz t 50 Logen des l. Ranges: Ein einzelner Platz 2 60 II. Rang, Mittelplav, Sverrsitz 1 .4! 86/^, Seitenplatz 1 ^ 25 -H, Stehplatz 1 111. Rang, Mittel- Platz 75 Seiten- und Stehplatz 50 Proscenium-Logen im III. Range I ^4 Einlaß '/,7 Ubr. Anfang 7 Udr. Ende gegen '/«IO Uhr Bittet-Verkauf sür den lausenden Tag an der Tages-Casse von 10 bis 3 Uhr, Bor-B erkauf sür den nächsten Taa onit Aui- geld von 30 Pfg.) von l bis 3 Udr. Sonn- und Festtags wird die Tasse erst um 10', Uhr geöffnet. kepertotre. Sonntag.den28 A»gustl234.Abonnementr-Borstellung, 2. Serie, rorh.) Ton Juan. Anfang '/,7 Uhr. Tbeater-Anzrige. Mit der 241. Abonnements-Vorstellung beginnt das IV. Quartal des JahreS-Abonnements >80 Vorstellungen, beziehentlich 20 Vor stellungen für scdes Viertel) und werLen die geehrten Abonnenten hiermit böflichst ersucht, die neuen Adonneinents-Bücher in den Tagen des 24., 2b., 26. und 27. d. Mt«, an der Abrnd-Lasse des Neuen Theaters (Vorderbans» von 10—3 Udr, unter Vorzeigung des letzten Adonne- ments-Umschlag- und zur Vermeidung allzu großen Andranges, wenn möglich iu der Reihenfolge tu Empiang nehmen zu lassen, daß am Mittwoch, den 24. d. MtS., die Billets der 1. Serie, Donnerstag, den 25. d Mts., die Bittet« der 2. Serie, Freilag, den 26. d. Mts., die Billets der 3. Serie, Sonnabend, den 27. d. Mt»., di» BilletS der 4. Serie zur Ausgabe gelangen. — Die geehrten Abonnenten werden daraus aufmerkiam gemacht, daß das Garderobe-Abonnement sür 20 Vor stellungen mit 3 -«4 sür jede Ser»« gleichzeitig mu entrichtet werden kann. Mrs Theater. Heute: Geschloffen. Billet-Vorverkanf zn der morgenden Vorstellung an der Tageskasse des Alten Tdeaters heate vo» 1—3 Uhr (mit Busgeld von 30 pro Billet). Lepertolre. Sonntag, den 28. August. Neu rinstudirt- Porifee Leben, komisch» Operette »a 5 Acten vou Lact Trenn,«»». Musik voa Jacques Offenbach. Anfang 7 Ubr. vt« Vleoolton sei «nckttbonter».
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