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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920830014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892083001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892083001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-08
- Tag1892-08-30
- Monat1892-08
- Jahr1892
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>» «treine kaum mehr als die ähnlichen Dereinr anderer Berufs arten „öffentliche" Angelegenheiten besprechen, vielmehr sich l»m Wesentlichen aus pädagogische Facharbeiter! be schränken. * Lübeck, 28. August. Heute Mittag traf Excellenz v. Schlözer zum Besuch seiner Berwandlen hier ein. * Bremen, 28. August. Hu den Aeuberungen in den Reichspostdampfer linren des Norddeutschen Lloyd macht die „Weser-Zeitung" einige Bemerkungen, von denen wir Folgendes wiedergeben: Bekanntlich wünschten bei Erlass des Gesetzes süddeutsche Interessenten, daß ein Mittelmcer- hasen durch eine Zweiglinie Anschluß an die Hauptlinie ge wänne und es wurde desbalb die Linie Triest-Alexandrien dafür eingerichtet. Der Lloyd baute eigens zwei Schisse für sie und erbielt dafür laut Gesetz die Subvention von 400000 jährlich. Allein die Linie erwies sich als irrationell. Bon Gütern wurde sie wenig benutzt, und doch bewirkte sie durch das nothwendige Anlaufen von Alexandrien auch den ^Hauptdampsern Kosten und Zeitverlust. Tie Regierung ge nehmigte daher später den Vorschlag dcö Lloyd, die Hanpt- dampscr in Genua anlaufcn und dort die süddeutschen Güter und Passagiere an Bord nehmen zu lassen (was sich außerordentlich bewährt hat), die Zweiglinie aber von Brindisi nach Port-Said (am Eingang des Suez-CanalS) fahren zu lassen. Mittlerweile stellte der Lloyd aber aus freien Stücken viel schnellere Schiffe in die Fahrt ein. Be dingungen waren nur 12 Seemeilen für die ostasiatische Haupt- lmic und die Mittclmeerlinie und Il'/z Seemeilen für die australische Häuptling. Die seit der ursprünglichen Organi sation eingestellten Schisse laufen aber tbcilweise bis zu 16 Meilen („Kaiser Wilhelm II" und „Elbe"). Während die Post über Brindisi so viel länger den schnelleren Eisen bahnweg und so viel kürzer den langsameren Seeweg bat, ist der Unterschied in der Geschwindigkeit der Dampfer so groß, daß die Schiffe der Hauptlinie die Post schneller befördern würden, als wenn dieselbe über Brindisi ginge. ES sind in dieser Beziehung Versuche gemacht worden, die im Durchschnitt zum Vortheil Genuas ausgcschlagen sind. Daß der Lloyd bei der schwachen Benutzung der Zweiglinie trotz der Subvention viel Geld verloren hat, ist sicher. Wenn nun die Linie wezfällt, so wird ihm das zum Vor- thcil gereichen, anderseits aber hat er auch die beiden Dampfer „Stettin" und „Danzig", die er eigenö für diese Linie chat bauen müssen, ohne Verwendung; er wird also erst suchen müssen, sie anderweitig unterzubringen. Tie Samoa linie hat von vornherein nicht die geringste wirthschaftliche Bedeutung gehabt. Sie wurde wohl einerseits als eine Rcvin- dication der s. Z. vom Reichstag abgelchnten Samoavorlage, anderseits aus colonialpolitischen Rücksichten geschaffen. Ter Lloyd baute für sie den Dampfer „Lübeck" und erhielt eine jährliche Subvention von 250 000 Auch damit hat er traurige Erfahrungen gemacht. Güter und Passagiere stellten sich spärlich rin. DaS einzige Erzcugniß Samoas, der Eocosnußkern, ist wegen der Menge des von ihm erzeugten Ungeziefers keine geeignete Ladung für einen Post- und Paffagierdampfer. Im Uebrigen aber ist der Waarenverkehr zwischen Samoa und Deutschland so gering, daß die Statistik für 1801 von Bremen gar keine und von Hamburg nur 248 000 Ausfuhr zeigt. Unter diesen Umständen mußte auch diese Linie für den Lloyd äußerst verlustbringend werden Da mittlerweile der Gang der politischen Dinge die Er werbung SamoaS ganz unmöglich genlackt hat, so liegt kein Grund mehr für oen Fortbestand der Linie vor. Wie wir schon mittheilten, wird statt ihrer eine andere Linie ein gerichtet werden. Welcher Art sie sein wird, ist noch nicht bekannt * Posen. 28. August. Die Ausbildung intelligenter Kräfte anzezeiat hielt, sst yunnzehr, nach Altötting in Okervayern wie die -Mln. Ztg." erfährt, tötting'in Okerbäyern versetzt worden. Oesterreich-Ungarn. * Wien, 20. August. (Privattelegramm.) Die Waffenfabrik in Steyr entließ bereits über 4000 Arbeiter ihre! Hauptctablifsements. Einzelne Ab theilungen stellten gänzlich die Arbeit rin Frankreich * Paris, 29. August. (Telegramm.) Wie regierungsseitig mitgetheilt wird, bat der Kriegsminister beschlossen, das Programm für das 0. und 12. Armeecorps unver ändert beizubehalten. Schweiz. * Bern, 29. August. (Telegramm.) Der vierte inter parlamentarische FriedenScongreß ist vom Bundes- rath Droz und Medicinalrath Gobat-Bern heute mit Ansprachen eröffnet worden. Ini Namen der deutschen Tbeilnebincr erwiderte der ViccprLsidcnt des Reichstages Oberbürgermeister vr. B aum b ach-Danzig, für die öster reichischen Theilnehmer der ReichSrathsabgeördnete Pirquet. Rußland. * Petersburg, 29. August. (Telegramm.) Jnformirter seits verlautet, daß Wischnegradski definitiv zurück treten werde, Witte würde zum Finanzminister ernannt werden. Die betreffende Publication wird am 11. September erwartet. — Zu Ehren der Mitglieder des internatio nalen Eisenbahncongresses fand gestern im Winter Palais in Anwesenheit des Generaladjutanten des Kaisers Generals der Infanterie von Richter ein Diner statt, an welchem die diplomatischen Vertreter der am Eongressc bc- tkeiligten Staaten und mehrere Minister theilnabmcn. General von Richter brachte aus die Monarchen und Präsi denten der aus dem Cvngresse vertretenen Reiche bezw. Republiken einen Toast aus, der Präsident des ständigen Eonzreßaussckusses toastete auf den Kaiser und die Kaiserin. Der nächste Conzreß soll nicht vor 1895 und zwar in London zusammentreten. Orient. * Phtlippoprl, 29. August. (Telegramm.) Bei dem Festbanket erregte der Toast dcS serbischen Ausstellung« commissarS stürmischen Beifall. Derselbe trank auf das Wohl des ersten bulgarischen Königs, indem er gleichzeitig sagte, die Serben hätten den sehnlichsten Wunsch, in Freundschaft mit Bulgarien zu leben. Der Fürst dankte herzlich und erwiderte darauf, er wünsche, daß diese Worte in Erfüllung gehen werden. * Sofia, 23. August. Die Bevölkerung zeigt sich sehr befriedigt über den Erfolg der gestern eröffneten Ausstellung. Als Stambulow von der Eröffnungsfeier zurückkehrte, wurde er von der Bevölkerung lebhaft begrüßt und mit Musik zu seiner Wohnung geleitet. Die Rede des Fürsten macht den vortrefflichsten Eindruck. Unter den Geladenen befanden sich zahlreiche Vertreter der Presse. Heute früh fand zum ersten Male eine Parade über drei Divisionen Infanterie und eine Division Cavallerie mit 102 Geschützen statt. Die Haltung der Truppen, zusammen 16 000 Mann, war vorzüglich. Der Fürst fuhr mit dem ersten Minister ohne militairiscbes Geleite nach dem Paradefelde. Nach amtlichen Angaben sind in den letzten vier Tagen nicht weniger als 19 000 Personen hier angekommen. Amerika. * London, 29. August. Nach aus Rio de Janeiro hier 1 ?>-»,«,,«-I-mml-,»- p-lmlchi» Indus,m-Dtt-m,. UN» s (7.^1 ^ 7-^,-- Ferner sagt der Bericht, das höchste Princip der Gemeinte sei, I daß die eigene Vernunft wie in Allem, so auch in der Religion die oberste Richten» über Wahrheit und Unwahrheit fein soll, baß mithin Nichts in blindem Glauben angenommen wird, weil e- die Kirche oder sonst Einer befiehlt, sondern, daß jedes Mitglied der Gemein»« nur Ta« qlaubt, was eS nach seiner eigenen Einsicht und Ueberzeugung für wahr und richtig halten kann. Also sei völlige Glaubensfreiheit der erste Grundsatz der Gemeinde. Schlatzgaffe H. Schlatzgaffe 11. Varl 8vdröäer L Lomp. für PkltMllWkttMiiifk »«> Astcklltli. lUlmWk Mil«», empfehlen ihr durch Umbau ganz bedeutend vergrößertes Aus stellungstage,: von Kronleuchter» für Gas, Elektrischlicht, Kerzen und Petroleum, sowie Petroleum - Hänge- und Tischlampe» in sehr reicher Auswahl. Kostenanschläge über Gasanlagen und über ganze Be leuchtungseinrichtungen werden gratis und schnellstens ausgesllhrt. Ausarbeitung von alten Kronlcuaitern rc. gut und billigst. Telephon <128, Amt 11. 8WÄ vorm. L. L Kotiert, ^etieryxeseUzebakt ^kiliälö ItkiMz, 2. itzrgr. 1878. S 2 S Frrnspr.: 682 Besorgt >, vrrwerthr» Patente aller Länder. Auskünfte gratis KbkMt »»ltksMW, LEHL.NL- den Fonds jenes Vereins auch Lehrlinge und Gesellen zu unterstützen, macht der „Goniec WielkopolSki" geltend, daß der „MarcinkowSki-Verein" lediglich für die wissenschaft liche Ausbildung junger Leute zu sorgen habe. Unter der preußischen Regierung lebten nahezu vier Millionen Polen. Diese brauchten aus 5000 Seelen einen Professor, auf 2000 einen Rechtsanwalt und auf 5000 Seelen einen Richter. Hiernach fehlten den Polen noch 800 polnische Professoren, 1000 Aerzte und ebenso viel Rechtsanwälte und Richter. Niemand anders als der „Marcinkowski-Verein" könne die Mittel zur Heran bildung dieser Kräfte ausbringen, und er sei deshalb möglichst zu unterstützen. Für einen industriellen Unterstützungsverein müßten die interessirten Kreise selbst Sorge tragen. Es sei daher nicht angängig, die Mittel des „Marcinkowski-BereinS" für gewerbliche Zwecke herzugebeu * Esse» a. d. Ruhr, 29. August. Bei der gestrigen Feier aus Anlaß der Enthüllung des Denkmal» für Alsr rd Krupp machte der Geheime Commrrzienrath Friedrich Krupp in seiner Ansprache die Mittheilung, daß ein Betrag von 500 000 zur Verfügung gestellt sei, um alten und in valide» Arbeiter» einen friedlichen Lebensabend zu schaffen. Zu diesem Zweck sollen kleine Einzelwohuungen mit Gärtchen in schöner und gesunder Lage errichtet und zur freien lebenSläaglicheu Nutznießung vergeben werden. iH Plbersstb, 28. August. 2m socialdemokratischen Verein sucht« der Redakteur Gewehr in einem Bortrag über StaatSsooialiSmuS oachznweisen, daß die Partei nie- malS de« Standvuuct Bollmar'S eingenommen und daß Vollmar früher selbst ans einem anderen Standpunct gestanden habe. Vollmar arbeite systematisch daran, die Partei nach rechts z» drängen. Hiergegen müßte ebenso entschieden wie sachlich Stellung genommen werden. Die Versammlung nahm zum Schluß nachstehend« Resolution an: „Die Mit gliederversammlung de» „Socialdemokratischen Vereins" erklärt sich mit den Ausführungen de» Genoffen Gewehr vollkommen gierung bereits eine Commission ernannt, welche sich mit den nöthigen Vorarbeiten beschäftigen soll. — Einem hier cinge- laufenen Berichte aus Toronto (Canada) zufolge nimmt die Bewegung gegen die kiesige Eentralleitung der Heils armee immer größeren Umsang an. Eine zahlreich besuchte Versammlung der Salatisten beschuldigte den General Booth und andere Führer der Verschwendung und nahm einstimmig ein Mißtrauensvotum an. Deutsch-Katholische Gemeinde. * Leipzig, 29. August. Das Aeltestenamt der deutsch-katho- fischen Gemeinde hat seinen Bericht über Las Jahr 1891 verösfent> licht. Demselben ist zu entnehmen, Laß die hiesige Gemeinde, deren Mitbegründer Robert Blum war, in stetiger Entwickelung begriffen ist, sowohl was Mitgliederzahl, als was Casscnverhältnisse betrifft. Es dürste deshalb Manches aus dem Jahresberichte mit Interesse ausgenommen werden. Die deutsch-katholische Gemeinde in Leipzig hat nach dem Jahres berichte im letztvergangenen Jahre einen für ihre Verhältnisse nicht unbeträchtlichen Zuwachs an Mitgliedern erhalten. Durch Taufen und Eonffrmationea sei ein weiteres Fortichreiten zu con- statiren und auch der Zukunft stell« man in dieser Beziehung ein günstiges Prognostikon. Es fehle der Gemeinde, so führt der Bericht weiter aus, von mehreren Jahrzehnten der jüngere Zuwachs. DaS solle jetzt anders werden. Ter derzeitige Aeltestenrath bemühe sich, den der Ge meind« zugehörigen Zuwachs heranzuziehen, und die Erfolge zeigte» sich auch bereit» tu der wachsenden Zahl der Lausen und Eon- ftrmationen. Die Eassenverhältnisse haben sich nicht ungünstig entwickelt. Ein. schließlich des EassenbestandeS vom Vorjahre betrugen die Ein nahmen 9942,62 die Ausgaben 8827,23 >ll, so daß ein Bestand von 1115,39 verblieb. Ta» Bemeindecapital stellte sich am Jahresschlüsse ans 21 098.60 Das nicht zu ferne 50jährige Jubiläum dürfte Gelegenheit bieten, der Gemeindehallenbausrage nähcrzutreten, und zwar soll zu diesem Zwecke eine Sammlung veranstaltet werden. Das vorhandene Capital für die Gemcindehalle beträgt 13 425,30 X Diesem Bericht fügt Herr Max Friedrichs eine kurze Abhand- ,suuininu,,vn2^U,z,nzn, Wappen, Transparents sür Turner-, Sänger-, Krieger-, Fcnrrwrhr-Fcstc. Fahnen, Schul- und Kindrr-Frst-Artikri. G.Lpirm-Vsllllsvitr, Kirchliche Nachrichten. Ter am Srdantage in der Nicolaiktrchc stattfiiidrndc FestgotteSdirnst findet nicht, wie in den kirchlichen Nach richten vom 27. 0. Mts. irrthümlich angegeben, um I V, sondern bereits früh v vier statt. Arstpredigt: Herr I TiakonuS Schnch. Tageskalender. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes ... Nr. 222, Redartion des Leipziger Tageblattes ... » 152» vnchdrnckerri des Leipziger Tageblattes <G. Patz) - 117L. Außer unseren am Kovfe des Blattes genannten Filialen sind zur A »nähme von Inseraten iür das Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Tande L Co., Rittersrr. 14. II., Haasenstein L Bögler, Grimiw,ticke Str. 21, I., Jnvalidendank, Grimm. Str. 19, Emg. Nicolaistr., R»Sols Moste, Grimmaijche Str. 27, 1., Robert Braunes, Bariußgäßchen 4, Eugen Fort. Nicolaistraße 22, Bcrnbard Frcycr. Peiersstraße 27. Paul Lchrciber, Marjchnerstraße 9, „Globus" <OskarProkoprtz>.Grimin.Steinw.22,I. Hcrm. Tittrich, Weststraße 32, G. Jonke, Berliner und Porkstr.-Ecke, Volkmar Klister. Zeitzer Str. 35. / L. Schmidt, Kodlgartenstr. 40, Part, m Leipzig-Nendnitz. rtz.rikckr. Täubch.nweg 85. in Leipzig-Anger: E. O. Lehlrr. Bernhardsrraße 37, in Le >pz»g - Ne » staSt. Hcbrr'S Annonr.-Exp.. Eiienbahnstr. 3, in Lelpzig-viohiiS: Theodor Fr»tzschc, Mittelmaße 5. in Leipzig-Plagwitz: M. Grüuwaun. Ischochersche Str. 7» inLcipzig: Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplatz. Telegravbenamt im Postgebäude am Augilstuspiatz. itadt-Fernivrechomt (Grimmaischer Steinweg 3, N.). Postamt 2 am Dresdner Balmhose. Postamt 3 am Bauer. Bahuhose. Postamt 4 (Mühlgasje 10). Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 (Wiejenstraße IS). Postamt 7 (Ranstädt. Steinweq 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10(Hosvita>stratze4.6,8). Postamt 1l (Dusourstraße 12/14). Postamt 12 (Südstraße 2d u. 2e). Postamt 13 (Augustusplatz, Emg. Poststraße, Postamt sür Brief bestellilng und Ausgabe). gehen Bollmar'S, sofern ihm nicht rechtzeitig und entschieden entgcgengetreten wird, geeignet ist, die socialdemokratische Bewegung auf da» Schwerste zu schädigen." * Dessau, 28. August. Der Vorstand de« hiesigen JAnungSaußschussr», der schon seit längerer Zeit die! Errichtung eine» Anhaltischen Handwerkerbundes ins Auge gefaßt hatte, hat jetzt einen Statutenentwurf auSgcarbeitet und den Mitgliedern zur Begutachtung zugesandt. Der zu errichtende Bund soll alle innerhalb des HerzoatbumS Anhalt wohnenden selbstständigen Handwerker als Mitglieder in sich anfnehmen und zu einer großen Genosscuschast, welche ihren Sitz in Dessau hat, in sich vereinigen, um alle berech tigten Interessen de» gesammtrn Handwerkerstandes auf allen Gebieten wahrzuuehmen. Behufs Erreichung diese» Ziele« sollen Versammlungen mit Vorträgen abgehalten, Petitionen und Zeitungsartikel abgefaßt und Handwerkertage abgchalten werden. Auch soll die einheitliche Ausübung des Wahlrechts auf allen Gebieten, sowohl bei den GemeinderathSwahlen^ als auch bei denen zum anhaltischen Landtage und deutschen Reichstage» angestrebt werden. (M. Z.) * Alteuftetn, 28. August Der Herzog von Sachsens Meiningen ist mit seiner Gemahlin heute hier angekommen. * Mainz. 29. August. (Telegramm.) " ' l.ken Den, Die 39. Ver sammlung der Katholiken Deutschlands ist unter zahlreicher Betheiligung eröffnet worden. Zum Präsidenten wurde Abgeordneter vr. Po rsch, BreSlau, zu Vicepräsidenten ReichStagSabgeordneter Graf Prrysing und Graf Siera kowSky (Groß-Waglih) gewählt. * Märzbier», 28. August. Pater Aurelian, der -TrufelSbeschwörer" vvn Wrmding, welcher seinerzeit eine Urbersiedluao »an darl in da» Sapuzinerkloster zu Lobr sür deutsch-katholische Gemeinde zu Leipzig ein Beslondtheil der deutsch, katholischen Kirchengesellscbast im Königreiche Sachsen, und diese! wieder verdankt ihre Entstehung jener bekannten religiösen Be wegung, die sich im Jahre 1844 über ganz Deutschland verbreitete und eine große Zahl aufgeklärter Katholiken zur Lossagung von der römischen Kirche bestimmte. Wie immer in solchen Fällen reforma- torischer Umwälzung lag die tiefere Ursache zu diesem Ereigniß in dem Widerspruch riuer veralteten Kirchenlehre gegen die unwiderleglichen Ergebnisse der Wissenschaft und der fortschreitenden Vernunft, sowie in der damit zusammenhängenden Sehnsucht, sich frei zu machen von den Fesseln des Glaubens- und Gewissenszwanges. Hatte doch schon die letzte Hälft« des vorigen Jahrhunderts die Aufklärung in die weitesten Kreise der Bevölkerung getrogen und diesen Widerspruch und Freiheitsdrang recht fühlbar gemacht, so Laß eS nur noch eines äußern Anstoßes bedurfte, um eine größere Erregung im Volke her- vorzurusen. Dieser Anstoß kam und wurde wie in der Reformation des sechzehnten Jahrhunderts auch dieses Mal durch die römische Kirche selbst gegeben. Der Bischof Arnold! von Trier veranstaltete vom 18. August bis zum 6. Lctober de» Jahres 1844 eine Aus- ^ stellung des heiligen Rocke» Lhristi mit der Verheißung des voll kommenen Ablässe» sür Alle, die zu diesem Kleidungsstücke wall fahren würden. Aber rin Sturm von Entrüstung und schiießliche! Trennung von Rom war, wie Herr Friedrichs weiter hervorbeb», die Antwort de» denkenden Theile» der Katholiken Deutschlands aus diese Heraussorderung. Nachdem der bekannte Brief Ronge's vom l. Oktober den Unwillen noch vermehrt und allgemein« Begeisterung entzündet hatte, bildeten sich an zahlreichen Orlen sog. „dcutschkatboliscbe*' oder „christkatholischr" Gemeinden, so auch zu Leipzig am 12. Februar 1845. Um eine Einigung zwischen allen diesen Gemeinden und eine Uebereinstimmung ihrer Bekenntnisse und religiösen Grundsätze zu erzielen, berief man »in« allgemeine Kircheaversammlung nach Leipzig zu Ostern 1845 und verständigte sich hier über eine Reihe von Grundsätzen und Bestimmungen, aus Grund deren später, aäm- lich am 2. November 1848, die deutsch-katholtscheu Gemeinde» im Königreich« Sachse» di« staatliche Anerkennung uad ihr« Auf-^ uahut« »iS eia» christlich« Ktrcheagesellschast erhielten. Postamt 14 (Porkstraße 15). Lei vzig-Eutritzjch (Markt>Postamt. Postamt Leipzig-Connewitz (Elisenitraße). Postamt Leipzig-Gohli» (Hauplslraße). » Leipzig-Kleinzschocher (Rudolsstraße). - Leipzig-Lindena» (Poststraße). « Leipzig-Neuschönefeld lEisenbadnstraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reuduktz (Seneselder Straße). Postamt Leivzig-Thonberg (Reitzenhain» Straße). » Leipzig-Bolkmarsdors Markt). 1) Tie Postämter 2.3, 4,6,7,8,9,11,12 und dir übrigen Postämter sind zugleich Telegraphenanstalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung au di« nächste Telegrapheaaostalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Gelb- und Wertbpackele nicht ermächtig.. Be dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet riue Auuahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die DienststunLeu bei jämmtlichen Postämtern werden abgebalten: an den Wochentagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und geietzlichen Feier tagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme »c. von Telegrammen »ußer den Postdiensistnnden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Das Postamt Plagwitz nimmt Telegramme täglich von 6 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends an. Bei Schaiterschluß ist der Zugang durch deu Eingang Poststraße 10 zu uehmen. Bei« Telegravheiiumtc an, AugnstuSplatz werden immerwährend, auch in der Nachtzeit, Tetr»ra««e zur Befördern»« anaenoinme». Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet au den Sonn tagen und geietzlichen Feiertagen auch ,a der Stunde von 11 bis 12 Vormittag» rin« Ausgabe von Briesen an regelmäßig« Abholer statt. Vate»«-. Marken« «. Mnftrrschntz-AuSkunstSftele: Brühl 2 (Tuchhalle) l. Lrped. Wochentags 10—12. 4—L. Fernivr. II. K82. Handelskammer Neue Börsel. (Emg. vliicherplatz). vorlegnng vo» Patentschristen 9—12 nnd 2—4 Ubr. Fernlvrech-Nr. 506 (ll). Oeffenlliche vidltatbekrn: Uaiversität»bibliothek(4 Beethovenstroße) ist an allen Wochen- ^ tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn ' abends- Nachmittags von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittag- imit Ausnahme de» Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bucher-Ausgabe und -Annahme von 11—1 nnd Nachmittags (mit Ausnahme de» Sonnabends) von 3—5 Uhr. Gtadtbibliothek Montag» and DoaaerStagS 11—1 Uhr, di» übrigen Tag« 3—5 Udr. BibUathek her HaadelSkammer kNea» Börse) 10—IS Uhr «olkSbibliothek III. (VH. Bürgerschnle) 7'/.-9'/. Uhr Abds. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) Uhr Abends. Volksbibliothek V. (Vlll. Bürgerschule.Leipzig-Neudnitz, Ein- gang Ralhhausstraße) 8—9'/« Uhr Abends BolksbibliothekVI. (1. Bürgersch. U.Lortzingstr.2) 7'/.—9V.U.A, Städtisches Leihhaus: Expedit.onszeit: Jeden Wochentag von scuh 8 Udr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auctim, nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderveriay und Herausnahme vom neuen Börsengebändt, sür Einlösung und Verlängerung vo» der Nordstraße. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom :lV.No»eiuder bis 4>Teermber18S1 versetzten Pfänder bis zur nächsten Auctioi» nur noch unter Mitentrichtung der Ver- steigerungskosten eingelöst oder verlängert werden. Städtische Sparrasse. Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein. zabtunaen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh 3 Ubr ununterbrochen bis NacnmittagS 3 Uhr. — Effecten-Lombardgescha,« parterre linls. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenslraße 8/10; Gebrüder Evillner, Mndmüdlenstraße 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Weslstraße 33: Julius Hoffman», Pelerssteinweg 3; H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg II. Sparkasse ui der Paroane Schöiicsrld zu Leipzig-Reudnitz, Grenz- straffe Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Schöneield und Stünz. Expeditionszeit sür Sparbücher jeden Wochentag von früh 8 bis Mittag 1 Uhr. Sparkasse Lripztg-Eiitritzslh expedier Tienstag, Donnerstag und Sonnabend vvn Vormittags 10—12 Uhr. Sparraffe Lripzig-t^ohliS expedirt Piontag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Sparkasse Leip;ig-Eon»rwit; expedirt Montag von Nachmittags 3—6 Uhr und Mittwoch und Sonnabend von Vormittags 9—1 Uhr. Sparcasse Leipzig-Plagwitz expedirt Montag nnd Donnerstag Nachmittags 3—5 Ubr. Sparkasse Lcipzig-Liiidenau erpedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Vormittags 10—12 Ubr. Kgl. Snchi. SlnndeS-Autt Leipzig 1, Schloßgaff« Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. StandcS-Amt Leipzig II in Leipzig-Nendnitz, Cbansiee- straße Nr. 5k (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, VolkmarsLori, Sellerhausen, Neusellerhaujen, Neuichönefeld, Neustadt, Neurendnitz, Thonberg). Kgl. Sachs. SlaiiSeS-Auit Leipzig 111 in Leipzig-Gobll». Kirch- platz Sir. 1 (dajjelbe umsaßt di« bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzich). Kgl. Sachs. Sta»VeS-Ai»t Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Piagwitz, Kurze Straße 12 (dajjelbe um faßt die bisherigen Vororte Lindenau» Kleinzschocher, Piagwitz und Schleußig). Kgl. Sachs. SiaiideS-Anit Leipzig V in Leipzig-Connewitz im trübere» Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Tie Standesämter I, 1t, III und IV sind sür Anmeldungen ge öffnet Wochentag» von 9 bis 1 Udr und 3 bis 5 Udr. Sonn tags nnd Feiertag- von II—12 Ubr, jedoch nur zur An meldung von todtgeborenen Kindern und Sterbefälleir. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis I Uhr, Nachmittag- 3 bis 6 Uhr Montags Vonnittags 8 bis I Udr, Mittwochs und Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Udr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur An meldung von Sterbesällen. Edeschließungen eriolgen in sämmtlichea Standesämtern «nr an Wochentagen Vormittags. FrieShoiS-ExveSitioii »i:S Caffc sür den Süd-, Nord- und neuen Jodannessriedhos Scbloßqasie Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes-Amtes I. Vergebung der Grabstellen aus vorgedachte» Frieddöicn, Vereinnabmen der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Ubr. Sonn- und Feiertags jedoch nur sür dringliche Fälle vo» 11—12 Ubr. Schliiizzctl iür den Besuch der Frieddüie Abends 7 Udr. H-rderge» zur Heliiiakü, Ulrichsgaffe Nr. 75 und Kneisenau« straffe Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50 /»I, Mittaqstijch 30 Wrrkstitttc s»r Arbeitslose (HoSpitulstraize S>: Arme Arbeit», lose finden tageweijeBeichästio-wg gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimath. Herberge snr weibl. Tieilstbate» (.Marlbabaus"), Löbrstraße 9 Nachtlager uud Irüdlaffee 30 -4. Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrichasten treuen die stelleiuchenden Mädchen Vormittags von '/.IO—'/,12 Uhr und Nachmittags von '/.2—'/i-t Uhr a». — Für Verkäuferinnen und Kinder- gärtnerinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 -H. Außerdem Hospiz iür reisende Damen. Taheini snr Arvrltrriiine», Branstraße Nr. 7, wöchentlich I ^ snr Wohnung. Heizung. Lickt uud Frübttück. Tahcit» sür Arbritcrinnr» in Leipzig-Plagwitz, Zschochersche Straße 18. Wohnung mit Frühstück und Mittag täglich 55 -H, wöchenttich 2.80 Wohnung allein täglich 25 /^, wöchentlich l .4! Lrürllugsvahrim (Gneisenaustr. 10. I.) Wohnung und volle Ver- pflegung monatlich 28 ^ Anmcidunge» jederzeit beim Tirector der inneren Mission I'. vr. Noch, Roßstraße 14. Evang. Jüiigliitgcvcrri» 1 zserelnshaus, Rvßstraße 14). Per. sammlung an jedem Abend. Euang. Jniigliiigsucrriii 11 (Herberge Gneisenaustraße 10). (vvaugelischer JünglliigSverri» der Pctkrdkirchci.gcuieinde Vereinslocal Cnphienslraßc Nr. 19, parterre rechts. Evang. Arbeiterverein: Jeden Dienstag Abend '/,9 Uhr Ver sammlung im Eldorado. Psaffendorsrr Straße 4. Evangcl.JünglingSvcrci» SerLnthrrkirchcilgrnicinde. Vereins- local Hauplinannslraße 3 pt. (Pfarrhaus). IüiigllNgSvcrkl» »er Ll. Markus-Gemcinde, L.-Reudnitz, Margareten-Straße 8, p. 1. SaiittätSwache (vainstraße 14) und II. SanitätSwache (Pelers- steinweg I?) des Samariter-Vereines sind Tag und Nach- geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprcch-An- jchluß Sir. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebssern- ivrecher unter einander und während der Nacht euch mit dem Polizeiamte verbunden. UliiversitätS-Augenyeilanstalt, Liebigstraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,10 Uhr bi» '/,12 Uhr, erstmalige Consultationen nur bis 11 Ubr. Veterinär-Klinik der Universität. (Johannis-Nllee 18.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von /«lO bi» '/«12 Uhr. Ausnahme tu» Spital (gegen Verpflegung«, gebühren) jeder Zeit. Stabtische Anstalt für ArbeitS-Rachwetsniig (StadtbauS, Obst- markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittag» von '/^j—'/,7 Udr. Städtischer Lageriioj. Expedition Bahnhösstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter al» im freien Verkehre befindlicher Güter, ktadtdas NU altr» Jacobsvospitalr, »n den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- uud Feiertags von früh 6 bis Mittag» 1 Udr geöffnet. Städtisches Mnscnm und Leipziger kunstverein geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt sür Nichtmitglieder 50 Psg. RrurS Tdrater. Beiichngung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr Zu melde» beim Tbealer-Jnivector. Neues tkrwaiidhans. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmittags S Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 ^l pr. Person (sür Vereine und auswärtig« Gejellschasten bei Entnahm« von wenlgsten» 20 VilletS 4 pr. Perion) sind am Westvortal zu lösen. Tri Brcchto » Kunst-Ansstelluiig, Markt Nr. 10, U. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentag» »nd - » '/,11 » 3 - Sonn» und Feiertag». Neue Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Uhr, Sonntag» '/,11 bis 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 ^ beim Hausmeister, vuchgrwerbtiche AahreSanssteilung nnd Tentsche» Buch- arwerbe-Muskuin, Buchhändlerhaus, Portal Ecke Gerichtsweg 1. Stock, Sonntags, DienStagS, Donnerstags und Sonnabends von 10'/,—1 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Ausstellung der städtische» Gasanstalten von GaSconsum- Artikeln oller Art in dem Eckladen de« Predigerhouie- am Nicola,- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn-and Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich aeöffuet. Lauernde Gewerbe-Ausstellung» gegenüber der neuen Börse. Reichhaltige und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Uhr geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hvsnröbelsabrik, Weststraße 49 51. Aus stellung ganzer Wohnungs- und Billenausstattungen sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. F. A. Schütz, Grimmaiscv« Straß« 10. Permanente Ausstellung fertiger siimi»errinrick>t»naen. Besichtigung nur an Wochentagen. Ehr. Harber», Markt 6, I. Permanente Ausstellung ptzato- «raphischer Taurifteu-AuSrüstuuge« von 8 bi« 500 Pgnarama >« Ratzpl«». Tilglich geömiet v. früh 8—9 Uhr «bdd. »Oatagtscher Garten. Vsastriidarter H«s. täglich ,«Sff,„4 Tchtlerd«»« t« Gahli« täglich geöffnet.
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