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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920914029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892091402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892091402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-09
- Tag1892-09-14
- Monat1892-09
- Jahr1892
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gewaltthätige Urdaneta, seine eiaene Herrschaft proclamirt. Die Sympathien des größeren Tbeilü der Bevölkerung, ins besondere der Handclskreisc, sollen auf der Seile de« (Generals Crespo sei», c« dal jcdcck nicht den Anschein, als ob dieser General in der letzten Zeit mititairisch bedeutende Fortschritte gemacht babe. Puerto Eabcllo ist zwar in seine Hände ge falle», allein der Besitz diese« wichtigen Platze« ist nicht ent scheidend für die Erlangung der Herrschaft über da« ganze Gebiet der Republik. Unter solchen Umständen ist ein Ente der Wirren noch gar nicht abzusehen. Ta« Vergeben des Gouverneurs von La Guayra, dein Hasen von Caracas, gleicht mehr eine,» Nänberstückche», da derselbe vcn den ge fangenen Consutn rin Loscgelv verlangt Halen soll. Sonst könnte mau vermullen, daß die Ltau'leute, welche zugleich Bertreter fremder Mächte sind, dureb ikre Partcinalune »nr den General Crespo mit dem Diktator in Conslicl gcrathen feien. Wenn durch denselben die Stellung Mentoza'S er schüttert wird, wäre da« am Ende auch nicht zu bedauern. Deutsches Reich. H Berlin, 13. September. Mit Ablauf diese« Monat« Wird es zwei Jahre, daß wir da« Socialiftengesetz entbehren. Eö ist bisher nicht« bcrvorgctrctcn, was den Beweis lieferte, daß man nickt auch ob»e ein solche« Gesetz auskommen kann. Indessen beweist die« nichts gegen die frübere Wirksamkeit des Gesetzes; schon die beständige Mög lichkeit seiner Wiederkehr übt einen gewissen mäßigenden unk dämpfenden Einfluß an«. Jininerbin ist es bcachtenswerth, daß seit dem Erlöschen des Sccialistengcsctzcs nirgend« wieder ernstlich von einer Wiederherstellung desselben oder einem Ersatz durch ähnliche Vollmachten die Rede gewesen ist, und daß sich mehr und mehr die Ansicht befestigt, auch ohne außergewöhnliche Waffen der Abwehr anslommen zu können, fall« nicht die Bewegung wieder gefährlichere und drohendere Hermen annchmcn sollte. Wa« da« WachStbum der Partei in jüngster Zeit betrifft, so werden darüber erst neue allgemeine Reichstagswahlen ein sicheres Urtheil gestatten. Bei einzelne» in »cncrer Zeit stattgcbabten Nachwahlen hat sich ein kleiner Rückgang der socialtemo- kratischcn Stimmcnzabl gezeigt, indessen wird man daran« keine weitgehenden Schlüße ziehen dürfen. Das bei den Wahlen vom 20. Februar 1890 zu Tage getretene wahrhaft verblüffende Anwachsen der socialtemokratischen Stimmcnzahl (Vermehrung fast um da« Doppelte) fallt noch unter die Herr schaft des SocialistengcsetzeS. Man wird wohl hoffen dürfen, daß mit jener Kraftleistung, die durch die verschiedenartigsten Umstände unterstützt wurde, die Cocialdcmokratic wenigstens in ihrer äußeren Ausdehnung ihren Höhcpunct erreicht hat. Aber es kommt weniger auf die Zabl der Anhänger, deren große Masse nur so mitläust, an. als auf die Art des Auf treten«, die Methode der Aufwiegelung, den Charakter und die letzten Ziele, wenn mau das Maß der Ge- sährlichkeit und Gemeinschätlichkeit dieser Partei beurlhcilcn will. In dieser Hinsicht kann man die Leiter der Bewegung nicht anklagen. seit Erlöschen des SocialislengesetzeS ihre Partei weiter in die rcvolutionaire »nd anarchistische Richtung gedrängt zu habe», als c« vorder der Fall gewesen. Eö ist vielmehr wiederholt ei» gewisser mäßigender und oppor tunistischer Zng hcrvorgctrelcn, der dann wieder de» Wider spruch der lcidenschastlichcrc» und fanatischere» Elemente hervorgerufen hat. Alles in Allem wird man nicht sage» können, daß, bi« jetzt wcnigstenS, das Erlöschen des Socialisten- gesetzcS so unerträgliche Zustände geschaffen habe, wie vielsach befürchtet wurde. ll Berlin, 13. September. Wie schon vor einiger Zeit gemeldet worden ist, sollen von der preußische» Regierung Erhebungen über die Krankenversicherung der Dienst boten augestellt werden. Bei der Bcratbnng der mit dem 1. Januar 1803 völlig in Kraft tretenden Novelle zum Krankencasscngcsctz wurde die reichSgcsetzlichc Regelung dieser Frage lebhaft erörtert. In der vorberathcndcii Commission waren in erster Lesung die Dienstboten unter diejenigen Personen ausgenommen, aus welche die Versicherung«- Pflicht durch OrtSstatnt erstreckt werden kann, in zweiter Lesung aber wurden sie wieder daraus gestrichen, weil die RcgicrungSverlretcr auf die Bedenklichkeit de« Vor gehens bnigcwicsen hatten, in die in de» verschiedene» einzelnen Bundesstaaten vorhandene Krankenfürsorgc für die Dienstboten durch die Communcn cinzugrcisen. Diese Fürsorge ist allerdings in der verschiedensten Form vorhanden. Sv gicbt cs Bundes staaten, in deren ganzem Gebiet Zwang zur Krankenversicherung für alles Gesinde besteht und die Dienstherrschaften keine Verpflichtung zur Verpflegung ihrer erkrankte» Diensibote» haben. Dahin gehöre» Bayern und Württemberg. S.-Weimar, Brannschweig, S. Altenburg, Schwarzburg-SonkcrShansc» sind diejenigen Staaten, in wAchen dieser Zwang für alle« laut und sorstwirthschastliche Gesinde besteht, während im klebrigen die Dienstherrschaften von Verpflichtungen zur Verpflegung ihres erkrankte» Gesindes betroffen werten. Aehnlick nur mit dem Unterschiede, Laß der Versicherungszwang in gewisse» GebietStheilen auch für das nicht landwirtkschastlichc Gesinde gilt, liegen die Vcrbällnisse in Baden, Königreich Sachsen, Hessen und Schwarzburg-Rudolstakt Bundesstaate»,in denenKranken- versichcrungSzwang und dicnstberrschastliche Verpflichtung ab- wechscln, sind Lübeck, Oldenburg, Sachsen-Meiningen, die beiden Reich und Lippe-Detmold. Eine andere Gruppe um faßt die Staaten, in welchen da« Gesinde einen besonderen Rechtsanspruch aus Krankcnversvrgung regelmäßig nur gegen die Dienstherrschaft hat. Hierin gehören Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Coburg-Gotha, Anhalt, Waldeik, Lippe-Schaumburg und Bremen. In Mecklenbura-Strelitz und Elsaß-Lothringen fehlt jede landcSgesetzliche Regelung der Materie. In Preußen liegen die Verhältnisse der Krankenfürsorge für die Dienstboten nicht einfach. Verschiedene LandeStheile kennen den theilweiseu Versicherungszwang, so in Hessen- Nassau die vormals landgräslich hessischen Gebiete, in Schlesien die Stadt Bricg und in Hannover Göttingcn. In dem überwiegenden Theile jedoch hat da« Gesinde nur einen besonderen Rechtsanspruch an die Dienstherrschaft. Aber auch hier bringen die verschiedenen Gesindeordnungen Abwechselung bervor. Zudem sind noch Veranstaltungen communaler und privater Natur zur Versorgung de« erkrankten Gesinde« zu erwäbuen. Ob in diesen Verhältnissen eine Aenderung vor- genommcn werden soll, würde von dem Ausfall der gemel deten Erhebungen abhängcn. — Der Kaiser unternahm auch gestern Morgen wieder emen längeren Spazierritt in die Umgebung Potsdam«. Später arbeitete der Monarch mit den Chefs des Civil- und MilitaircabiuctS, nahm die regelmäßigen Marincvorträge entgegen und empfing Nachmittags den Reichskanzler. — Tie in Magdeburg erscheinende .Israel. Wochensch." brachte kürzlich die — von uns nicht erwähnte — Mittheilung, daß der Kaiser sich zu seinem neueriiannten Flllgcladjutanten von Meßner sehr scharf über die antisemitischen Wühlereien ausgesprochen habe. Wie die „Bcrl. Börscn- Ztg." erfährt, ist an der Aeußcrung de« Kaiser« kein wahre« Wort. — lieber die glückliche Entbindung der Kaiserin wird mit« getheilt: Tie beiden Aerzte Prof. L'.shanie» und Itr. Juncker wurden gegen 3 Uhr vom königlichen Etadtschlosse, wo sie seit Kurzem Wohnung genommen hatte», nach dein Marmorpalais geholt. Um 3"., Uhr erfolgte die Entbindung schnell n»d glücklich. Um 3 Uhr wncden im Lustgarten vor dem Stadlschloff« die bei Prinzeisinnen üblichen 36 Lalullchüsse abgegeben; auch aus der Matroienstation wurde das erfreuliche Ereignis mit Kanonciisalut begrüßt. Aus dem Marmorpalais wurde die Kaiserstandarle gehißt. Auch die königliche» Schlösser hier und i» der Umgegend legie» sofort Flaggeiischmuck an. Ihne» folgten die öffentliche» und fast alle Privatgebüudc der Stadt. Den Mitgliedern der königliche» Familie, den verwandten und befreundeten Höfen, den Mitglieder» des Staatsn.iiiisteriums u. s. w. gingen svivrt Telegramme zu, und im Lause des Tages liefen von allen Höfen Glückwunschtelegramme ei». Fast gleichzeitig mit dem BckamiNverdcn des Ercigiiisics ver lautete von der Absicht einer Kundgebung, welche bcrrdles Zeugnis von der im Bolle lebenden Liebe und Verehrung für Kaiser und Kaiserin abgelegt hülle. Ein Kreis patriolijchcr Mauner halte, der „R. A. Z." zufolge, in aller Stille Einleitungen getroffen, um im Falle der Geburt eines siebente» Prinzen mit erhoffter Gciiehiniguiig des kaiserlichen Paters das gesaininlc deniiche Voll zur Pc» the li sch ast bei dem siebente» münnlichk» Sprößling uuieres Kaiser- paareS auszuruscn An Stelle des siebenten Prinzen hat der Hlnimel Len kaiserlichen Eller» ein Töchteichc» geschenkt. In der allgemeinen Freude über dies Gescheut der Vorsehung wird der Gedanke, der jener Absicht zu Grunde gelegen hatte, auch ohne deren Aussühriliig die vcrdicnle Würdigung finde» und dazu beitragen, wie innerhalb der Grenze» des engeren »nd weitere» Vaterlandes, auch außerhalb derselbe» daS Aewußlscin z» starken, daß die Innig keit und Festigkeit der Bande, welche sich »in das deutsche Kaiser haus n»L Volk schlingen, Lurch »ichls Anderes übertrosfen werden könne» in gute» wie in böse» Tagen. — Die Mehrzahl der Mitglieder de« Staatö- Ministeriums ist jetzt wieder stier versammelt und c« dürsten in den nächsten Tagen die Entscheidungen über die wichtigen schwebciitcii Fragen erfolge», die den Arbcitöstoff dcö Reichstags und preußischen Landtags in den bevor stehende» Tagungen bilden werden. In Kurzem wird auch der Bundesratb wieder zusaiiimentrelcn, um über die für den Reichstag bestimmte» Vorlage» cndgiltig zu beschließen. Verschiedene der in der Presse enthaltenen Nachrichten über die letzteren dürften, wie die „N.-L. C" hört, noch eine be deutende Einschränkung erfahren. Die Einhcrusnng der beiden parlamentarischen Körperschaften für November steht jetzt fest, zuerst wird der Landtag, dann der Reichstag zusammcntreten. — Im ultramontancn Lager ist man mit dem schleppende» Gange der Programmbcwegung im conscrvativeii Lager crsichilich scbr unzufrieden. Eine der .Köln Velksztg." und dem .Wests. Merk." gleichzeitig zugegangcne Züsch, ist sübrt, anknüpsend an die neuesten Berichte über die Vor bereitungen zum cvnservativen Parteitage, Klage darüber, daß man „im Lande wie in der Cemmissivn bis jetzt den guten conscrvativc» Schlaf geschlafen" habe, und rügt die Abneigung des Vorstandes der RcicbStagosractio», vor Beginn der Reichetagssitznngcn in Berlin zu einer Bcratbung über die Programlnsrage zusamincnzntrctc», fvlgc»dcr»ias',c»: ,,Ta es sich um Leute handelt, denen es weder a» Zeit noch an Geld mangelt, um aui einen Tag »ach Berlin zn kommen, so müssen wir bei ihnen entweder große Indolenz in den Angelegen heiten der Partei oder Widerstand gegen den Parteilag und die Programmrevision vorausst-tze». Man irrt wohl nicht, wenn inan das Letztere anniinmt. Was tan» aber ein Pnrlcilag Gedeihliche? zu Stande bringe», wen» ein ioejentlicher Brncktheit derer, tue zur Ausführung seiner Beschlüsse berufen Ware», sich gar nicht um ihn kümmert oder ihm abgeneigt ist? Man stelle sich einmal vor, in der Eentriimsparlci ereignete sich elwas Aehnlichcs. Würde nicht alle Welt, und mit vollem Rechte. sage»: mit der Partei ist's aus, denn da geht Alles drunter und drüber? Es füllt dem ilnbclheiliglcn Bevbackiler schwer, sich sin Gegensatz dazu von dem conservaliven Parteitage große Tinge zu ver spreche». Tie Bvrslünde der beiden preußischen Landlagssractioaeii haben einen Programmen»»»»? ausgearbeitcl; er ist sicher »» Scnne der „Kreuzztg." und des „Reichsbolen" gehalten und wird auch wohl aus dem Parteitage die Mehrheit finde», vielleicht wird er sogar einstimmig angenommen, denn allem Anscheine nach werden nur dielei'gra souservativen Organlsatioae» km Land« überhaupt Telegirte schicken, die von vornherein einverstanden sind. Wie will man nun aber di« ReichStagssractiou auf da« neue Pro gramm rinichwören? Ter Vorstand des Parteitages oder de« konservativen Wahlvereins schickt es vielleicht dem konservativen ractionsvorsiande zu. Der kann eS aber ruhig bei Seite legen, der wenn die aus dem Programm stehenden Borstand-mitglieder und ein Theil der Fraktion die Stellungnahme der Fraktion dazu verlangen, so kann es auch in dieser zur Berathung kommen. Es sälll aber wieder schwer, an eine friedlich« Erledigung ia der Jractio» zu glauben. Tritt al-dann die „reinliche Scheidung" ein? Wenn man so die conservativeu Blätter hört, ist das eine ausgemachte Sache; da soll schon auf dem Parteitage die „rein- liche Scheidung" glatt und nett vollzogen werde». Wir fürchten, es kommt anders. Wir haben zwar eine Regierung, die jo conieroatio zusammengesetzt ist, wie seit LO Jahren nicht mehr. Wir wißen aber auch alle, daß damit nur eine sehr mäßige Ga« rantic für eine conjervativ« Politik gegeben ist. Bor dem 18. Marz hatte» wir auch «ine conservative Regierung und doch geschah, was die Mittelparteiler, Freisinnigen, Juden und Socialdeiiio- kraten wollten. Lb nicht morgen die mittelparteiliche Flagge aufgezogen wird, vermag kein Mensch zu sagen, wohl aber darf man Mil Sicherheit oiinehincn, daß diejenigen, die den 18. März vermochten, auch noch mehr vermögen und noch immer an der Arbeit sind oder doch jeden Tag ihre Arbeit wieder aufnehmcn können. In so unsicheren Zeirläuften werden nur allzu viele „Conservative" Vorsicht für den besseren Theil der Tapferkeit halten und sich an dem Ausziehen der neuen conjervativen Flagge nicht bethcilige», um nöthigensalls beim Hissen der mittelparicilichcn ihre Dienste anbicten zu können. Diese Leute werden ein Hemmnis sür jede energische Action wirklich conser- valivcn EharakterS im Lande wie in Len Parlamente» sein. Ihre Zahl wird sich im Ernstfälle vcrmuthlich noch viel größer erweisen, alS man jetzt annchnien mag. Biele schweigen eben in der Er- Wartung, aus der ganzcn „Bewegung" werde Loch nichts, und in dem Wunsche, es nicht unnvthig voreilig mit einem Theile zu ver derben. Wir wünschten gewiß von ganzem Herzen, die Hoffnungen der „Kreuzztg." und der anderen conser- vativen Blätter gingen in Erfüllung, aber nach dem, was wir vor uns sehen, vermögen wir nicht daran zu glauben. Tie Energie, mit der diese Blätter dem Liberalismus und aller Mittel- parteilcrci absagen, verdient alle Anerkennung, aber wir haben zu oft gesehen, daß es ganz anders kvmmt, als diese Blätter schreiben." — Um daö durch den Tod des Abg. v. Meyer-ArnSwaldc erledigte R eich Stags »i and al von Arn Sw alde-Fricde- berg werke» sich voraussichtlich nur Conservative und Frei sinnige ernstlich streiten; die Caiididatcn beider Parteien sind indessen noch nicht ausgestellt, cS dürfte aber bei dem großen Wenk, den beide Parteien aus das Mandat legen, bereits in den nächsten Tage» geschehen. Ob ein uationatliberaler Candidat ausgestellt wird, unterliegt noch der Erwägung. Tie Socialtcmokraten zählen in dem Wahlkreis uur einige hundert Stimmen. — Tic Arbeiten an der Zusammenstellung der Rech- nungSergcbnisse der Berussgenossenschaften auf da« Jahr 1801 nebmen im Rcichö-VcrsichcrungSamIc einen solchen Fortgang, daß man darauf rechnen kan», die nach tf. 77 des UnfallversicherungSgesetzcS nothwendige Vorlage dem Reichstage bald nach dessen Wicdcrzusammcntritt unter breiten zu können. Die EntschätigungSbeträge, welche im Jahre l80l gezahlt sind, betragen etwa 26 Millionen Mark, wovon der überwiegende Tbcil auf die gewerblichen, der kleinere auf die landwirthschaftlichcn BerufSgcnossenschasten entfällt. — Ter Ausschuß zur Vorbereitung der Wahl des Oberbürgermeisters von Berlin kielt gestern Nach mittag eine Sitzung ab. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, eine Abstimmung fand nicht statt. Tic Berathung wird am nächsten Dienstag wieder aufgcnomme» werde». * Brüllten, 13. Scptemhcr. Ter durch seine hervor ragende Thätigkcit bei den Kämpfen in Lsiafrika bekannte Feldwebel der ostasrikanischc» Schutztruppe Kühne ist am 8. September plötzlich in Beutbcn an Lungenentzündung gestorben, cbe er an einem der ibm zu Ebren von seinen oberschlcsischen Landsleuten geplanten Feste bat tbcilnebmen können. Er hat nur zwei Wochen in der Hcimatb gelobt, in der er sich auf Grund seiner militairischcn Dienstzeit eine Civilvcrsorgung zn verschaffen gedachte. * Reiße, 12. September. Tie Agitation für ^a« so genannte Natmheilvcrfahren hat .» der Provinz Schlesien ihre» Hanptsitz in Ncisfe. An der Spitze de« dortigen Vereins steht der VolkSschutlchrcr Reinett, als schlesischer Dialekt- dichter bekannt unter dem Namen Philo vom Walde; der selbe rcdigirt daö Organ de« Verbände«, den „Naturarzt", »nd sollte jetzt auch das BnndcSscerctariat in Berlin über nehmen. Der Magistrat von Nciffe batte ibm dazu einen Urlaub von cincin Jabr bewilligt. Tic königl. Regierung hat jcdock die Gcncbmigung dazu nicht ertbcitk, voranlaßte vielmehr Reinclt, auch die Redaktion des „Raturarzt" iiicder- zulegen, und bat gegen ibn^die DiSciplinarnutersuchung wegen aufreizender und gehässiger Artikel und Vorträge gegen Aerzte unk Apotbeker und wegen agitatorischen Auftretens gegen staatliche Einrichlungen (Impfzwang) eröffnet. -r- Halle a. T-, 13. September. Die socialdeniokratisckr Boycotl-Commissioi' bittet die „Genossen" instäntigsl, doch treu am Bier-Boycott sestbalten zn wolle», damit der socialdcmokratischcn Partei keine Schmach und Schanke er wachse. Diese wiederbolte dringende Mahnung ist Beweis genug, daß die Commission selbst nicht recht an eine sieg reiche Durchführung des frivolen BoncottS, der von den ver nünftiger denkenden Svcialdemokraten selbst nicht gutgehcißcn wird, glaubt. In den Gastwirthschastcn, in welchen boy- cottirtcs Bier verschänkl wird, kann man die „Ziel- bewußten" baufenwei« finden, die sich den Gerstensaft wohl schmecken lassen. j. Gera, 13. September. Bei der heutigen Landtags wahl erhielten hier die Candidaten des national liberalen NeichSvereinS Dr. Lentze 230, Orlopp 214, Bischofs llo Stimmen; die Freisinnigen Reibestein 220, Kalb 108, Fischer 184; die Socialdemokraten Vetterten, 293, Rödiger 30l und Halm 500 Stimmen. Fürs Erste ist daS Ergebnis; also sofortige Wahl tcS Socialdemokratcn Habn und Stichwahl zwischen den beiden Socialdemokratcn Vetterlein und Rüdiger einerseits und den Eanditateu der OrdnnngSpartcicn I>r. Lentze und Orlopp andererseits. n. ttottzn, l3. September. Der Herzog hat dcn Staats- ministcr Strenge zu einer Conserenz nach Eoburg berufen..— Heule veröffentlichen die Vorstände des NcichL- vercinS und des Nationalen LandcövereinS einen gemeinsamen Ausruf an die Bürgerschaft wegen der Land- tagSwabl und bitte» darin die Urwähler, welche nicht zu» socialtemokratischen Partei gehören, um einmüthigcS Eingehen auf ihre Vorschläge und regste Bethciligung bei der Wahl, damit die Statt Gotba im Landtage nicht von Socialisten vertreten wird. — Recht sonderbare Heilige scheinen die Eisenacher Freisinnigen zu sein. Bekanntlich opponirte der vr. Fränkel in Weimar nach einem Vorträge de« Eisenacher Neichstagsabgcortnetcn vr. Harmeninq über die Botenbesitzrefvrm dem letzteren sehr lebhaft, wobei er betonte, daß Herr Vr. Harmening nicht mehr auf den, Programme der freisinnigen Partei siebe. Darüber ereifert sich die „Eisenacher Tagespost" in ihrer bcutigen Ausgabe und sagt: „Es ist u»S unerfindlich, zu welchem Zweck in Weimar und gerade von freisinniger Seite Hegen Herrn vr. Harmening zu Felde gezogen wird. Die «präge, ob Vr. Harmening zur freisinnigen Partei gehört oder nicht, ist längst gelöst und am besten gelöst durch die wahrhaft freisinnigen Grundsätze, die Vr. Harmening bei all seinem Thun und Lassen stets bekundet hat." Der Berliner FractionS-Vvrstand scheint doch etwaö anderer Ansicht zu sein. * Mainz, 13. September. Dem hier anwesenden Groß- hcrzog von Hessen brachte heute Abend die Bürgerschaft einen Fackelzug dar. Tic Feuerwehr, die Gewerke, die Vereine und die Lutwigsbah» bethciligten sich mit 5000 Fackelträgern und 6 Mnsikcorps. Der Großbcrzvg nahm die Huldigung vom Balkon de« Schlosses entgegen. * Frankfurt, l.3. September. Der engere Ausschuß der deutschen Volks pari ei hat beschlossen, mit Rücksicht auf die bcsicbcnden sanitären Bedenken den auf den 25. September >802 anbcranmte» Parteitag der deutschen Volkspartei zu Mainz bi« aus Weiteres zu vertagen, dagegen den weiteren Ausschuß zu einer Eoufercnz aus den 25. September nach Heidelberg cinzuberusen. (F. Z.) Oesterreich-Uugar». * Wien, 13. September. Der gemeinsame Voranschlag für 1893 weist nur eine kleine Erhöhung des KriegS- budgets auf, die kaum angcfochtcn werden dürfte. Ueber- dies kennte wegen des Ausfalls der galizischen Kaisermanöver der Kriegsminister nenncnswcrthc Ersparnisse bei dem dies jährigen Veranschlage erzielen. — Der conservative böhmische Großgrundbesitz und die Altczechcn werden dem jungczechischen Adreßautrage nicht beitretcn, weshalb dieser als gescheitert anzusehen ist. * Fünstirchen, 13. September. Bei dem heutigen Divisionsmanöver wurde rauch schwaches Pulver auch von der Artillerie verwendet. Der Kaiser besichtigte Nach mittags einige öffentliche Gebäude und wurde von der Be völkerung überall begeistert begrüßt. — Abend« fand ein großartiger Fackclzug statt. Der Kaiser, in dessen Begleitung sich der Ministerpräsident Gras Szapary befand, besichtigte denselben vom Balron des Schlosses aus. Eine nach vielen Tausenden zäblende Menschenmenge begrüßte den Monarchen mit enlbiisiastischcu Zurufen. * Pest, 13. September. Zur Hauptversammlung de« hiesigen Gemeindcratbcö wurde ei» Antrag, Ludwig Kossutb anläßlich seines neunzigsten Geburtstages zum Ehre» hürger zu ernennen, eingcreicht. Man sieht hier mit außerordentlicher Spannung dem Beschluß darüber entgegen. Frankreich. * Havre, 14. September. Die hiesige Presse klagt dar über, daß die Arbeitslosigkeit nicht nur durch die Cdolera, sondern weit mekr noch Lurch die Schutzzölle, die ein Stocken der Handelsbewegung veranlaßtcn, verursach! worden ist. Tic fremden Schiffe lausen immer weniger ein. Im August 1892 aukorten 143 Schiffe mit 108 68? t Gchali, gegen 215 Sckiffe mit 182 32? t im August 1891. * Len«, 13. September. Gestern haben mehrere Ver baftnnge» stattgcsunden; die Ruhestörer werden vor Geriet ! gestellt. In den Gruben Winzels ist die Arbeit fast voll ständig wieder ausgenommen. Belgien. * Brüssel, 13. September. „Etoile beige" wirft bei Be sprechung der Unbilden, welchen die belgischen Berg arbeiter in Nordsrankreich auSgesetzt sind, die Frag: auf, wie rS komme, daß die französische Regierung nicht energisch gegen die Bürgermeister verschiedener französischer Gemeinden wegen der von denselben gegen die Belgier ge- fübrten Sprache einschreite. Diese Bürgermeister vergingen Karl August'« fürstlichem Auftreten, lange nicht mehr 80 000 sind " Die Gräfin unterbrach ibn mit keiner Silbe. Jetzt stand sie aus und ging erhobenen Hauptes an dem Gatten vorüber zur Tbür binauS. „Es soll nach Deinen Wünschen geschehen," sagte sie, ibn mit einem Eisblick ansebenk, „aber weißt Du, mein guter Ludwig, wa« ich schon lange an Dir vermisse: Liebe sür unser Kind!" Etwa« stark aus der Fassung gebracht, sah ibr der Gras sprachlos nach und vergaß sogar seine ritterliche Pflicht, die Thür vor seiner Gemahlin zu öffnen. Ganz gewachsen war er ihr doch nicht. Dieser Hoheit zu begegnen, war ihm selbst beim tollsten Unsinn nicht möglich. Neuntes Eapitcl. „Nun, Hopple, was giebt'S denn?" fragte der Senator, al- der einstmalige Factor zu ungewöhnlicher Stunde im Arbeitszimmer des Herrn erschien. Jan Wilbclm Markus saß vor seinem Schreibtisch und prüfte mit Hilse eines AugcugtascS einige Briese. In dem Schaukelstubl am Tisch lag Lotti in einem ent zückenden Morgenklcide von mattblauem Mull mit herunter- hängenden Zöpfen und ärgerte eine kleine weiße Katze, die sie irgendwo „ausacgabelt" hatte. Da» war Hopple'« Ausdruck. Dieser würdige Silbertiener stand an der Tbür mit einem GcsichtSauSkruck, den man sehr passend „sauersüß" nennen durste. „Herr Senator, da draußen ist der Herr Gras PallaS- Rotbentburm und bittet um die Ehre —" Lotti warf die Katze vom Scbooße. „O. wir bitten sehr, Hovpke!" „Mein Kind, Du bist im Morgenklcide", bedeutete der Senator ernst, „wir bedauern sebr. Hopple" „Aber, Papa, das ist doch Vorurtbeil; ein Mann wie Du — Senator von Hamburg — weiß koch wohl, daß es in Pari- und Berlin längst Ton ist. im eleganten Morgen- Neide zu empfangen. Man ist doch nickt wie kleine Lcutr «»-«zogen, oha« Kragen und m Filzpantoffeln." „Ist eS vielleicht der alte Herr Graf?" forschte der Senator. „Aber. Papa, der Alte! WaS soll denn der hier?" Tie Katze stieß ein klägliches Jammermiauzen aus. Lotti hatte sie aus den Schwanz getreten." „Nein. Herr Senator, eö ist der Lieutenant." Hoppke sah jetzt ohne jede Mischung sauer an«. „Guter Vater, Du mußt auch den Lieutenant jetzt herein- lassen. Eine balde Stunde sich bcrathcn und dann Jemand wegzuschicken, ist dock zu unhöflich." Der Senator runzelte die Stirn. „Nun denn, Hopple, ick lasse bitten, einzutreten." Und dann trat „Lieutenant Graf Erzengel" — diesen Spitznamen hatte ihm die anffalleiide, weibliche Schönbeit seines blonden Kopse» in seinem Regiment eingetragen — in da» düstere, balbdunkle Arbeitszimmer des Senators Markus. Karl Anglist batte sich wenig verändert seit seinem acht- zebnten Jahre. Er war noch immer sebr bleich, der blonde Flaum über der schön geschwungenen Oberlippe sebr niibcdeu- tcnt, der Blick der großen, dunklen Augen bald leitend, bald schmachtend, die Gestalt schmal, kaum von mittlerer Höhe. Niemand hätte ibm mehr als zwanzig Jahre gegeben. Hatten ibn die Herren Professoren webt mit Recht als ganz gesunden Mann entlassen? Gewiß. Aber er hatte sein höchstes, ihm neugcschenktcS Gut schon bald verpraßt. Der Senator ging auf ihn zu mit etwa» zusammen gezogenen Augen, wie immer, wenn ihm Jemand nicht recht gefiel. „Was verschafft mir die Ehre, Gras Pallas?" „Erstens, der Wunsch, in Ihrem Hause verkehren zu dürfen, und zweiten» eine gewisse Pflicht der Eourtoisie, ver- edrtcr Herr Senator. Ich batte neulich die Gelegenheit, Ihr Fräulein Tochter zu begrüßen, von welcher ich die Erinnerung an e»ne allerdings flüchtige Begegnung au» unserer Kindcrzcit bewahrte", war die gewandte und liebenswürdige Antwort, „da glaubte ich auch Ihnen, Herr Senator und Nachbar, meine Aufwartung machen zu sollen". Da» Läckeln Neidete ibn reizend: eS gab seinem melancho lischen Gesicht den Reiz des Widersprechende». Marku« lud ihn mit steifer Höflichkeit zum Nirdersitzrn riu. Eine momentane, etwa» unbehagliche Pause entstand. Der Senator betrachtete den Gast so scharf, als könne er sich die Erscheinung eines jungen Dragonerossiciers in seinem Hanse nicht auf so natürliche Weise erklären. Dieser sab mit unverstellter Bewunderung aus Lotti und schien seinen Respcct sür den „verehrten Senator" vorläufig erschöpst zu haben. Lotti war so bezaubernd schön und verlegen und schüchtern unter seinem wobl vo» ihr gefühlten Blick, daß ibr Vater sich räusperte in jener ibr bekannten Weise, die sagen sollte: „Ich wundere mich über Dick!" Sie kannte die» Räuspern schon allzu gut und sah bastig auf von den weißen Armen, an denen sie die zwei goldenen Schlangen drebte. Karl August war wieder zuerst Herr der Situation und in scbr glücklicher Weise. Er sprach zu dem Senator in beneidender Bewunderung über ihren beiderseitigen Nachbar, den jungen van der Neesen, über dessen Energie »nd kluge Lebciiöeinrichtung. Die jetzt unternommene große Reise sei am meisten de« Neides werth. „Warum tbun Sie nickt desgleichen, Graf Pallas?" „Weil ich kein großer HandelSsürst bin, sondern nur ein kleiner Lieutenant und meinem Berus nicht davonlausen kann, den ick kaum begonnen habe und den ich al- solchen liebe und ernst nehme", war die ernste Antwort. Der Senator neigte beifällig da» Haupt. „Ich freue mich, daß Ihre Gesundheit Ihnen die Wahl diese» Beruse« gestattet, und wenn Sie gerade diesen bevor zugten, so ist da« wobl Familientradition, die immer zu ehren ist. Sonst hätte vielleicht der Berus de« FriedenSsoldatrn nicht so sehr viel Anziehende» für Sie gehabt?" Karl August lächelte, aber diesmal etwa» bochmüthig. Er war nicht gekommen, sich mit dem Kaufmann über den Officierstand zu streiten, und so sagte er nur, den Säbel etwa» in der Scheide lockernd: „Wir sind zufrieden, kleine Glieder eine« mächtigen Ganzen zu sein, und Kossen aus Krieg, wie Sir ans günstige HaodelS- coniuncturen." „Dann wären wir naturgemäße Feinde", sagte der Senator ebenfalls mit sehr kühlem Lächeln Lotti hatte bis jetzt bescheiden geschwiegen, nun aber fand sie die Unterhaltung langweilig für sich und gefährlich sür ihren jungen Freund. „Ach, Papa, wir brauchen doch keine Conjuncturcn mehr; wir haben uns ja längst zurückgezogen. So viel, wie wir zn nnscrm bescheidenen Leben brauchen, baden wir ja zusammen Waren Sie schon in Paris, Herr Graf?" „Nein, mein gnädiges Fräulein. Dazu batte ich bis jetzt keine Zeit. Aber wenn ick mich einmal verbeiratben sollte, würde ich meine Hochzeitsreise dorthin machen", lachte er, ib. seine schmachtenden Augen zuwendend, die die sonderbare, gefährliche Eigenschaft hatten, immer traurig zu bleiben, auck wenn er lachte. Warum wurde sie nur so roth und sab so scheu nack ibrem Vater hin, der aber zerstreut nach seinem Schreibtisch blickte. WaS ging sie die Hochzeitsreise diese» Grafen Pallas Rotbenthurm an? Kart August schien sich da» nicht zu fragen, er war ernst geworden und dielt seine Blicke fest aus ihrem bezaubernde:! Gesicht. Und die beiden schönen Augenpaarc trafen sich für die Dauer einer Sccunde mit sonderbar fragendem Ausdruck Reckt in Fluß kam die Unterbaltung aber nicht, und selbi: Karl Augusts schön geäußerte kindliche Verehrung und Da»l barkeit für die Liebe und die Opfer, welche seine tbeucrcn Eltern für ibn gehegt und gebracht batten, da er leider ibr einzige» Kind und somit ihr vielleicht zu sebr geschätzte böchste» Gut sei, fand nur eine sehr ruhige Auffassung bc: Lotte » Vater. „Sie werten jedenfalls diese Liebe und Aufopferung voll auf zu lobnen wissen, Graf PallaS", sagte er kalt. Karl August erbeb sich Er batte genug von dieser Visite. Mit dem schönen Mädchen hatte er kaum ein Wort sprechen können, und seine beredten Blicke mußte man anm noch hüten vor dem alten Brummbär. Jetzt mochte sie Han dein, wenn sie wollte und konnte, er batte da- Ceinige für den Anstand grthan, da« Programm abgesprochen und damit gut. Am Ente war dock die Hauptsache, wie sie tackte, nnt dazu brauchte man die Augen kaum aufznmachen, um da zu sehen. Somit rmpsabl er sich vornebm, ernst! Er lächelt«, während sein Säbel über di« breite», stolz hi»
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