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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.09.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920922027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892092202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892092202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-09
- Tag1892-09-22
- Monat1892-09
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6836 Schon aa» vorstehend«, kurzen Andeutungen geht hervor, wie abwechieii,».,«reich eine Vorstellung St. Romans ist. Ein Besuch derselben wird Damen und Herren in gleicher Weise befriedige», da der Po, Nagende an de», Grundsatz« sesthält, Vieler und Mannig. faltige» und damit Jedem Etwa» zu bringen. Fleischer-Innung. -« Leipzig, 22. September. Schon seit länger als Jahresfrist ist die Jleticher-Junuiig zu wiederholten Malen von ibrcr Geselle», shaft angegangen worden, dafür zu sorgen, dag an Stelle der am Jvhaniiisplatz bestehenden, den gegenwärtigen Verhältnissen nnd Bedürfnissen nicht mehr entsprechenden Gcsellen-Herbcrgc eine dem jetzige» Zuspruch von zureisenden Geselle» in erweitertem Mähe genügende Herberge beschafft werde. Auch da» Sprechineisterainl der Innung, Las in seiner jetzige» Verfassung unzulänglich er- Xheint, sollte in dem neuen Hcrbcrgshauie mit untergcbrachl werden. Ta nun die Statuten der hiesigen Fleischer-Jnmiug ganz bestimmte Bor^>z^len betrest's der Herberge enthalten, jo war der Innung»- Vorstand in die Nothwcndigkeit verseht, die Angetegeuheil energisch zn sörder» und der praktischen Vcrn»rktichu»g entgegeuzusühren. Tie mit verschiedenen Gastwirthen der Stadt gepslogeneu Unter handlungen führten zu keinen, Reiuitate, und es machte der Vor- stand schließlich de» Vorschlag, in zu erbauendem eigene» Hanse eine den berechtigte» Ansordenmgen entsprechende Herberge zu errichten. Tiefer Vorschlag sand in der im Mai dieses Jahres abgehaltenen Jiittnngsversainnilung einstiininige Annahme und es wurde auch in der in, Juli dieses Jahres abgehaltenen weiteren Junungsversan»»- l»ng durchaus gutgeheiste», das; diese Herberge in der Richtung nach den, Schlachthofe zu, also im Südviertel erbaut werden solle. Die insolge dieser wiederholten Beschlüsse mit dem Rathe ange- knnpsten Verhandlungen wegen Erwerbung eines geeigneten Platzes an der Bayerische» Straße führte» auch zu eine». Ab- jchluß, es lehnte aber das Stadtverordnetencollegin», den Verkauf dieses Platzes mit ganz geringer Mawrität ab. Ta in», außerdem in der Innung Sonderiniereiscn die Erbauung der Herberge in Leipzig-Reudnitz, nnd zwar in der Heinrichslraße dieses Stattheils wünschten, so wurde von mehrere» Jnnungsmitglieder» in testier Zeit der Antrag gestellt, eine außerordentliche Jnnungs- Versammlung abznhalie». Diese sand, tvie bereits kurz gemeldet wurde, gestern Nachmittag im „Schloßkeller" imt folgender Tagesordnung statt: 1) Antrag ans Aushebung des JnnungSbeschlnsseS vom 4. Mai d. I., bei ressend die Erwerbnng eines Platzes in, Südviertcl; 2) Antrag, die geplante Herberge auf den, der Innung gehörigen, in der Heinrichslraße gelegenen Bauplätze zu errichten. Wie nicht anders zu erwarten war, bestand der Jnnungsvorstand einstimmig daraus, an der Erbauung des Hauses iin Süden scst- znhaltcn. Tie Debatte war lang nnd theilweiie erregt, ja sogar stürmisch, sie wurdc aber von dem leitende» Obermeister, Herrn Atetzschmann, im Gleise gehalten. Schließlich ivurde der oben genannte erste Antrag mit 85 gegen 22 Sli,innen genehmigt, der zweite Antrag aber mit 34 gegen 2l Stimmen abge lehnt. Ans den weiteren Beschlüssen der Versammlung, die erst gegen 7 Uhr ihren Abschluß sand, ist zu erwähnen, daß behufs Festsetzung einer gemeinjanien Sprecht,,cislerordnuna in, Königreich Sachsen am nächsten 4. Oktober in Dresden eine Versammlung der JnnungS- Telegirten slattsindct. Mit Bezug daraus beschloß man gestern, den Lbermeister und einen Sprechmcister zu dieser Eonscrenz von hier ans abzuordnen. vermischtes. -- Weimar, 21 (September. Ter Großherzvg hat dem Ober-Hosmarschall Grafen Oskar von Wedel hier den CbaraA«, al« WAklicher Geheimer Ruth mit dem PrLdieate „Excellenz" verliehen. ---- Gtötttngen, 20. September. Heut« Morgen l0 Uhr fand das Begräbniß unseres am Sonnabend so plötzlich dahingcschiedenen großen Juristen R. v. Jhering statt. Bei de», herrlichen Wetter balle sich eine große Menge ein- gesnnden und das Leichengefolge war ungewöhnlich zahlreich. Freilich fehlten die Studenten ,», WickS, da die akademische» Ferien noch dauern, doch halten sich von den hier anwesenden Sludirendcn recht viele angeschloffen. Im Hanse sprach an, Sarge zunächst der Niiiversitätsprediger Abt Schulz, dann der CultuSminister Dr. Bosse. Letzterer sprach zu nächst im allerhöchsten Aufträge der Familie dcö Heimge gangenen die Tbeilnabme des Kaisers au«, sowie die der preußischen UnterrichtSverwaltung. Tann fügte er seine eigene Beileidsbezeigung hinzu und widmete der Größe nnd Betentnnz des Verstorbenen die ehren vollste Anerkennung. Der EuituSininister hob besonders hervor, daß er bei iciner Arbeit in der Commission für das Eivilgcsetzdnch gesunde» habe, wie sebr die Ihcring'schcn Ge danken das gcsanimte Ncchlsleben durchdringcn. Nach ihm widmete der Sokn des Verstorbenen, Pastor v. Ißering, de», geschiedenen Vater noch einige Worte. Dann setzte sich der Zug in Bewegung. Voran schritt die städtische Capelle. Darauf folgten die Pedelle, deren jeder mächtige Blumen wedel und Lvrbeerkränzc trug, die von der Universität, der Stadt u. s. w. gestiftet waren. Hinter dem unter Blumen völlig verschwindenden Sarge schrillet, zunächst die Geist lichen, Pastor TanclwertS von St. Marie» nnd Pastor v. Jhering, dann folgten die nächste» Verwandten, darauf Excellenz Bosse zur rechten Seite Sr. Magnifizenz, des der zeitigen ProrectcrS Professor Fr. Merkel. Darauf folgten die Universitätslehrer, unter ihnen auch Ihering's Freund, der beriibmle Pandektist Professor Windscheid auS Leipzig, das OsficiercorpS, das Landgericht und zahlreiche Tycil- »elnncndc a„S der Bürgerschaft. Den Schluß bildete» die Studireiidcn. (M. Z.) --- Ktrl, 2l. September. Die „Kieler Zeitung" meldet, bei Saßnitz habe eine Collision des Panzerschiffs „Friedrich Karl" mil den, Panzerschiff „Württem berg" stattgehabt. Beide Schisse seien nach Kiel gegangen. Ein Verlust an Menschenleben habe noch nicht statt- gesunden. (Wiederholt.) -- SörpertvNchSthittN. Ter bekannte belgische Statistiker Ouetelei war der Erste, der aus statistische», Wege die WachSlhums- Verhältnisse de-S menschlichen Körpers studirte. Er stellte den Satz ans, daß da» WachSthum der Knabe» und Mädchen von der Geburt bis zur Reise des Körper; i» gleichem Schritt und in jedem Jahre mit gleicher WachsthumSgröße vor sich geh». Als aber 1877 Bow- dilch in Boston sehr »msangreiche Beobachtungen (an 13 001 Knaben und 1000 t Mädchen) anslellte, da zeigte sich, daß vom 1l. bis 15. Jahre die Mädchen größer waren, als die Knaben, während letztere vor und nach dieser Zeit die Mädchen an Kürperlänge übcrtrasen. Aehnliche, mehr oder weniger ausgedehnte Erhebungen an Schulkindern sind später auch in Tentichland geinacht worden, zuletzt in den ersten Tagen dcS Juni 1880 an Schulkindern dcS Kreises Saatfeld, im Ganze» an 0500 Kindern, 4090 Knaben nnd 4807 Mädchen. TaS aus diesen Körpermessungen und Gewichts- bestiinmutigen heranSgearbeitete Ergebnis, ist nun nach einer Ucbersicht de» Professors I»r. Einil Schmidt im Korrespondenz- blalt der deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichle folgendes. In Uebereinstimmnng mit den Bcobach- iilngen anderer Forscher lehre» die Messungen, daß die Knaben bis zum X>. oder 11. Jahr« großer sind, al» di» Mädchen, daß aber von diesem Zeitpunkte an bi- zum End» der Schulzeit di« Knaben von den Mädchen steigend an Körperlänge übertroffen werden. Jndeß gestaltet sich daS Wachsthum in de» einzelnen Jabrea nicht ganz gleichmäßig. Zwischen dem 10. und 11. Jahre wachsen die Knaben weniger stark, als vorher und nachher, und der Vergleich mit Beobachtungsreihen a»S anderen Ländern kennzeichnet die- al- eine allgemeine Erscheinung, indem in diesem Zeitraum alle Knaben in Amerika wie in Schweden, Dänemark, England, Dentjchland und Italien ein zögernde- WachSthum zeige». Auch bei deu Mädchen finden Wach-thuin-verzögerungcn statt, am regelmäßigsten zwischen dem 8. »nd lO. Jahr», also zwei Jahre früher, al- bei Knaben. Tiese Zögerung ist bei den Mädchen indessen weniger gleichmäßig und nicht so stark au-gesprochen, wie überhaupt das WachSthum beim weiblichen Geschlecht unregelmäßiger und launenhaster ist. Nach der WachSthumszügcrnng findet bei beiden Geschlechtern wieder stärkere- Längenwachsthuin statt, und da« Zusammentreffen der WachSlhttinSzvgerung der Knaben nnd daS gesteigerte Längen- wachsthu», der Mädchen zwischen dein 10. und 1l. Jahre bewirkt, daß von da o» in den folgenden Schuljahren die Mädchen größer sind, al- die Knaben. Auch im Gewicht zeigen Kinder beträchtliche Schwankungen, die hierbei »och stärker hervortreten müssen als bei der Länge, da daS Maß der letzteren eine lineare Größe darstellt, während daS Gewicht als Maß der Masse einer kubischen Größe en,spricht. Auch dem Gewichte nach wachsen die Mädchen »»regel mäßiger alS die Knabe». Bei der Gewichtszunahme tritt ein ähnlicher Rtnith,»ns hervor wie bei dein Längenwachsthuin; Jahre gesteigerten MassenwachSthumS sind durch Jahre geringerer Zunahme getrennt, bei den Knaben da« 10. und l l., bei den Mädchen da» 8. und 0. Lebens- jahr. Ein Vergleich der Tiirchschnitisgrüße aller Stadtkinder mit der aller Landkinder bei beiden Geschlechter» zeigt, daß die Stadt- kinder in allen Jahrgängen kleiner und langsamer wachsend sind, als die Landkinder. Tabei ist aber der WachsthuuiSrhvthi»»« i» Stadt und Land der gleiche. NehnlicheS findet sich auch in der Gewichtszunahme. Tie Stadtkinder beider Geschlechter sind in ollen Altersstufe» leichter (durchschnittlich um 0,7 Kilo), als die Landkinder. Tie Stadtkinder nehmen während der Schulzeit weniger an Gewicht zu, als die Landkinder-, beide treten fast gleichschwer i» die Schule ei», die Landkinder verlasse» die Schule aber schwerer, als die Stadtkinder. Dieser Unterschied blieb auch »och für LaS Jüng- liiigSwachsihum nachhaltig, denn nach den Recrutirnngslisten ist die TurchjchnittSgröße der im 2l. Lebensjahre stehenden jungen Männer in alle» ländlichen Bezirken überall fast gleich groß, da- gegen in den Städte» kleiner und in weiteren Grenzen schwankend, als in den Landbezirken-, indessen haben die Bezirke mit den größte» Reernten nicht immer auch die größten Schulkinder, und umgekehrt. --- Tie Fabel, daß daS Schloß von Saint Cloud durch die Deutschen zerstört morde» sei, scheint trotz aller Widerlegungen i» de» Köpfen der Chauvins unausrottbar zu sein. Bekanntlich hat sic der „Figaro" erst jüngst wieder seinen Lesern vorcrzäblt. Nunmehr ist dem Pariser Btatte von einer deutschen Leserin folgende Zuschrift zngegangen: „Als ich 1871 mit dem verstorbenen Kaiser Friedrich Hl. in Goodwood promcnirte, drückte er mir seinen Schmerz darüber a„S, daß daS entzückende Schloß nicht bat gerettet werden können, trotz aller auf Befehl de« Kaisers »uter- »onimcncu Versuche. Ter Kaiser erzählte mir, er hätte vor der Vernichtung gern ein Familienbild bewahrt, ein Geschenk der Königin Victoria an die Kaiserin Eugenik, welches die Kaiserin Friedrich nnd den Prinzen von Wales als Kinder darstellte. Aber trotz deS gute» Willens der Soldaten sei dies unmöglich gewesen, denn der Mont Valerie» verdoppelte sein Feuer und überschüttete unsere Arni« mit Geschossen. Man mußte darauf verzichten. Uebrigcns sind die deutschen Truppen bewunderungswürdig diöcixlinirt und keiner ihrer Führer hätte einen solchen Van- dasiSmu« geduldet." Der „Figaro" bedauert, daß da« el» Wappen und die goldene Fürstenkrone tragende Schreiben den Namen der Absenderin nicht vcrräth, denn dadurch ver liere eS den Anspruch, eine historische Tbatsache festzustrllcn; wenn nun auch letztere für Jeden, der gewillt ist, der Wahr heit die Ehre zu geben, längst seststeht, so bedauern auch wir, daß die Schreibern, cS vorzog, sich nicht zu nennen, schon um der interessanten Erinnerung an Kaiser Friedrich willen, welche sie mittheilt und die durch die Namensnennung be glaubigt worden wäre. ---- Rew-V-rk, 2l. September. In St. Paul (Minne sota) entsprang ein Panther auS dem Barnum'schen CircuS und zerriß zwei junge Mädchen. Erst nach langer Jagd konnte der Panther im nahen Walde erschaffen werden. ---- Ueber den Stau« «er Arznrtwtssenschaft und über die Aerzte in Persien veröffentlicht ei» russischer Arzt, der sich einige Monate im Reiche des Schah aufhielt, folgende Einzelheiten: „Die persische Heilkunde ruht in den Händen der „DalliakS" (Barbiere) und deS Klerus. Die DalliakS haben daS Recht, die Krankheiten des Körper- zu behandeln, während der Klerus nach dem persischen Gesetz raS Recht besitzt, die Krankheiten dcS Körper- und der Seele zu heilen. Tie Mittel, deren er sich dazu bedient, bestehen vornehmlich in Gebeten, die er an Gott und seine Heilige», Hassan, Azzat- Ali und den Propheten richtet, und in Flücheio die gegen die bösen Geister geschleudert werden. DerDalliak wendet materielle Mittel an, als da sind: sei» Nasirmeffcr, Blutegel und einige Pflanzen, die ihn seine orientalische Phantasie als heilkräftig betrachten läßt. Für ihn giebt es keinen Unterschied zwischen den ein zelnen Krankheiten: Keuchhusten, Halsbräune, DiphtheritiS, Wassersucht, Cholera, Scharlach, — das ist ihm Alles ein-. Einen Blick mir wirft er auf den Kranken und erklärt sofort, daß dieser vom Teufel besessen sei; dann beginnt die Behand lung. Der Dalliak scheert seinem Opfer eine prachtvolle Glatze, schneidet mit seinem Rasirmeffer einige gehcimniß- volle Zeichen in die Schädelhant und läßt da- Blut ruhig stießen. Die Wirkung ist geradezu grandios; der Patient stirbt meiste»- schon nach ganz kurzer Zeit in Folge übermäßigen Blutverlustes, und der Dalliak drückt ihm mit den Worten: „Gott hat cs so gewollt!" die Augen zu. Wird der Kranke aber gesund, was >a auch hi» und wieder vorkommt, dann erhält der Dalliak ein vorher auSbedungencS Geschenk. Tanbheit wird radical in folgender Weise br- seiligt: Man stößt kein Kranken mittelst einer riesigen Spritze zwei Tropfen Krötcublut oder drei Tropfen Zwiebelsaft in- Ohr ein; wenn er dann noch nicht hört, so ist dem ver- stockten Menschen überhaupt nicht zu helfen. Alle arznei- wiffenschastlichcn Geheimnisse vererbe» sich vom Vater auf den Sohn, »nd wenn der Dalliak zufällig keinen Sohn hat, ist er verpflichtet, ein Kind zu adoptiren und cS zu unter richten, damit eS nach dem Tode des Adoptivvaters da- von diesem betriebene Medicingeschäst forlsctze." SeideN-BeNstNltNe (schwarze,weiße und farbige).61,85 bis 11,6.» — glatt, gestreift »nd grinustcrt — (ca. 32 versch. Oual) versendet rohen- »nd stückweise Porto- und zollfrei daS Fabrik-Depot v. Il«i>n«-il»Oi-8, Lktdensabritaut (k u. K. Hosiief.), Ltti-tvk. Muster mngehend. Doppeltes Aries» Porto nach der Schweiz. krLßvr's INv8tk-lll8liwt 6sgr. 1874. ^KNl!el880KN8tl'L88V S. vegr. 1874. II« «ln» «I»n Vbi»tOHNOinvie1«rn: «l?» S. Votakor. (lavlei, Violine, killte, tteinmr. — klementnr-1 nterrl. bt u. bllkere Aimbikckniix. l'd»i»n>'n iin knueiiililenpiel nus 2, 3 uixl 4 klüxel», Tri,»«, Quartette etc. IleLlelnuix-üxe VorIrinrn-/1I>>-i,>Ie iin luntiitttKlmuüo. — Konutliches Honorar 8—12 -6 8pi-veli?.eit tili- x-etl Anmi-HIuiurvn: 10—3 Illir. — Dixhei-jzxe t!ex.-»»nnttre«i»e»7.: 812. 8el,ülervei-/.ejehi>i«n ui»l l'roupeetv kr-tti-i. — Telephon: ^mt II, Ko. 2534. krLßvr'8 MvM-Ill8MMv Haelioelieraebe 8traun« 18. Uauptntr. 28. Diese»« » l.'nlcrriohtstäi ker na,i xleiehe kvlirmetlioilv wie im Haupt-Institut, .kpreekreit in Dluxxwil/. 4—7 Ehr, in iioblis 1—3 Ehr. 8t« Ilvertr. Direktor in Ooblis. llerr IV. lieneolxer. 6ro85t6 ^U8>vak1 LN Zelmlmsai'eii Besondere Vorzüge meiner Fabrikate sind: ii«»« i« »(»>»1«- I n-a-I «»r»»« »>. H «»r»et»pN« I»» II»»I«,»rI»ktt. 6N»»»« r«r«Io»»1I. I»« «>»«»» > ««»»>». 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Iv8tLULU0ll8-vurvLU levjpLjL, Vertretvax äe§ öerliaer 8tLnuvkLv8e8 für Könixreieb 8aeb8en, krovinr 8aek8en unä Ibürin§en. NeleiielitimK nncl Lirliftiideitraxuii)?. 8ümmtNt:Iiv In8taIIr»tton8Mt»tei!riNvn. Lllll^st« uock Ikaltbarsto Dro)eetc unck vraebsaeben Dir Iteüectanten bostenlo» unü sillncv. Llüklampsn von «rertiispnlv«» I4r«»BtverI»r»neI». ksstLlonkUNmiL — LoLpris, I evangelische Erziehung«- und UntcrrichtSanstalt für wlche 10—lOjähr. Knabe» aus bessere» Ständen, weicht einer besonderen Leitung bedürfe». Unterricht in sranz. und englischer Sprache. Prospekte kostenfrei. Ausnahmcgesuche an Direktor Vvnintl». Ter Borstan«: Prof v. tkeoi. Ilosmonv, Bors -, Dr. Trsebli-ner: Fabrikbesitzer II. kllnael, r Justjzrath Itereer. — Archidiak. Die. Dr. Kuppe; Dr. ineü. voo /Inimermunn. 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Wege» Aiikaus e. «rn»»ftntkrS sucht rin (kcschästSma»» mit schuldenfreiem Geschält 3006 auf 1' , Jahre zu leihe». Ab;, in «rei '/.jähriacu Rate», «cs. Lss. unter X. 241 tkxpepit. d. «l. Htilllths-Vermittlkr Zur vrrmittrluu« einer Hrirath wir« eine distiua. Lame nrsuch». «efl. cssrrten «,.b X. 226 «rt,e«itt»n dirsrS Blattes erdete». Ein ordentliches Mädchen auS guter Familie von auswärts, welche- «aS Kochen NU« Kirtderiuachrn gründlich erlernt Hai und in allen häusliche» Arbeiten bewandert ist, sucht Stell»«» als Stütze «er Haus frau re. Taff, sieht mehr aus gute Behand lung als hohen Lohn. Adressen sud K. 150 in die Expedition d. Blatte» erbeten. Suche sürsos. 1 tücht.vnchdiuderneh., der Handvera. kann u. f. Galanterie-Arb., sowie Contob. fertigen kann. Zeugnisse erbeten. 1'anl kranke, Arnstadt t. Thür. ÄLesgloeal in «er für rine Lrrppenfabvik wir« »csncht. Lssertkn untrr S. 2616 «rsördcr» «ic Grpeditian «irfrs Blattes. Inr.-V. LbsrldrLn. Ostern 1893 zu verinleihcn 1. Vtape, 000 3 Stilb. (2sen>tr.), I Kammer, großer Borsael, Keller, Uodenk., Osten, gut. Hau». Adr. unt. U. 250 in die Expedition d. Blatte» erbeten. Ostern 1893 (oder Johanni«) zu vermiethen I. Gtage l loo.6, O st i2fenstr >, 3Kammern, >roß. Vorsaal, 2 Keller, 2 Vodenk, gute» Hau«, ^sten. Adr. unter U. 249 Expedition d. Bl gri 0si öiM? z» 270 VI, 2. Etage, zu verm. YSs-rSlNS Lvcstftratze 26. b. HanSm Marschuerstraße 9 ', 2. Atagr, 4 Z «. Zub., billig zn verm Lant«. r S».. r «. u. Zubeh., 280 VI. »euvorger tapez. Z.. Kastens., Jalousien Bvlfmarsdars, Elijabcihstraße 22. Xeuv8 xrü88e8 8nrW3Min «ratze Flcischer»affe 14, St. «ta. Größte Auswahl. — Niedrigste Preise. Fernspr. Amt 1, 1739. 6. Rlvelt«-!, Bccrdiz.-Jnstitut. Tie glückliche Geburt eine» strammen Jungen zeigen hochcrsreut an Leipzig-Gohlis, den 22. September. Robert Kranse und Frau Sltse geb. Schilling. I Oester» Xbeuck entschlief nach lunxein Dsiüen meia ionixsttseliehter Lob», unser xuter Drucker unck Lebwaxer Oscar 8cbnorr (Schüler am Beebllikum rullittweicka) im Alter von 19 Takren. Dies reigst tieferschüttert krvunckco unck Leliiumten kiorckurck an. Eisenwerk Döbl i. V., 21. 8eptdr. 1892. Rio»» verrv. 8cdnorr im Kamen cker trauerncke» Dinterlasreneo. Verlobt: Herr Carl Mener, Kaufmann auS Hannover, mit Frl. Vilma Wieck in Dresden. Herr Max Arthur Müller, Kauf- mann in Chemnitz, »>it Frl. Martha Earlowitz daselbst. Vermählt: Herr Arthur Mann, Regier.» Baumeister in Chemnitz, init Frl. Martha Giaeser daselbst. Herr Julius Loewy in Chemnitz mit Frl. Jda Koellner daselbst. «rborru: Herrn Ernst Nawradt zun. in Dresden ein Sohn. Herrn Ritterguts besitzer Hohe»!« ans Goldschau eine Tochter. Herrn August Reinhardt in Naumburg eine Tochier. Herrn Apotheker G. Lange in Dresden rin Sohn. Herr» Ludwig Ith in Dresden ein Sohn. GcstarbkN: Frau Henriette verw. Schmidt geb. Kretzichmar in Chemnitz. Herr Ernst Julius Vogel in Dresden. Frau Bertha Berger geb. Aninann in Dresden. Herr Johann August Seyffarth, Pens. Caffendiener in TrcSden. Fra» Juliane Zimniermann verw. Giaeser in Dresden. Herrn Bice- seldwebrl Jugelt's in Freiberg Sohn Karl. Herr Johannes Groh in Plauen i. V. Fräul. Anna Sidonie Eckardt in Zwickau.! Herr Johann Gottlob Junker, Herzog!. Rentamts- diencr in Aitcnbnrg. Frau Wilhelniine Eger geb. Painpel in Meerane. Herrn Thiele- niann's in Niederjahna Tochter Anna Frau Minna verw. Schimmrohn geb. Roßberg in Cölln a. E Frau Johanne Christ. WieSner geb Kreiser in Meißen. Herrn Wilhelm Schäfer -, Musiker in Lrimmlijchau, Tochier Frieda. Herrn H. Weber'», Hoboist in Zittau, Sohn Albert. Herr August Bernhard Wenger, Barbier »nd Chirurg in Glaucha». Frau Bertha verw. Spott in Glauchau. Herrn Ober-Ielegraphen Attistent Bruggemanii'S in Dresden Lok» Alexander. Frau Wilhelmine Voigt geb Großmann in Leppersdorf. Herr Hugo Kejscl, Versich-Inspektor iu Dresden. Hier;» eine Vellage.
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