14 und der Gasdruck erheblichere Schwankungen aufweisen. Ist der Wasser stoff an der Oberfläche verbraucht, so wird wieder Gas aus dem Innern nachdringen und der Gasdruck allmählich zunehmen. Das Entgegen gesetzte gilt für den Vorgang an der anderen Elektrode, der abgeschiedene Wasserstoff dringt nur allmählich in das Innere und erreicht langsam einen konstanten Wert. 4. Apparate, Methoden und Präparate. Die Messung der elektromotorischen Kräfte geschah nach der Poggendorf-Ostwaldschen Kompensationsmethode. Die Schaltung wird durch Fig. 2 erläutert. n as Arbeitselement L ist mit iderstandskasten W, welcher Widerstand von 1000 Ohm verbunden. Es ist nun die itung getroffen, dass alle de- len Bruchteile des Wider- von 1000 bis 10 Ohm abge- und dementsprechend alle 3ile bis 1 / 100 der Klemmspan weiche längs des ganzen tandes abfällt, zum Kompen- verwendet werden können, messende Kette ji wird ge- geschaltet. In diesem Strom- jefindet sich der Schlüssel 8. Durch ihn ist die Verbindung mit Fig. 2. dem Elektrometer hergestellt und zwar so, dass das letztere immer in sich geschlossen ist und durch einen Druck auf den Taster d der Schluss des Kreises E, b, a, je, E bewirkt werden kann. Erfolgt in der durch ein Mi kroskop beobachteten Kapillare des Elektrometers keine Veränderung der Stellung des Quecksilberfadens, so ist die Potentialdifferenz der Kette n gleich der von L abgezweigten. Im anderen Falle sind die Stöpsel von W so lange zu verändern, bis zwischen zwei Stellungen Ausschläge in entgegengesetztem Sinne erfolgen. Aus der Grösse der letzteren nach Teilen der am Okular des Mikroskops angebrachten Skala kann der jenige Widerstand durch Rechnung ermittelt werden, bei dem der Queck silberfaden in Ruhe bleibt. Es ist dann